Cats im Pickup-Forum sind wie Frauen in der Fankurve

277 Beiträge in diesem Thema

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vor 22 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Nee. Ist sogar´n ziemlich guter Satz, du.

Ist es, mache ich auch manchmal so, wenn ich mir nicht sicher bin. Bisschen smoother ist es, wenn man das Gegenüber schon besser kennt, und einfach einschätzen kann, was es braucht. Aber das geht nicht immer, und da passt die Frage gut. 

Ich mach es umgekehrt so, gibt ja tatsächlich auch bei mir Situationen, wo ich mal keine Lösung brauche (weil es viel keine gibt, oder ich sie womöglich schon weiß). Da ist dann "ich will jetzt einfach nur mal jammern/mich auskotzen" eine gute Vorankündigung (und eine gewisse Einladung, nicht unbedingt bei jedem Wort zuzuhören, ich muss zugeben, dann reicht es mir, wenn es so scheint, als würde man mir zuhören ;-)) 

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vor 2 Stunden, Yaёl schrieb:

sobald du mit der Zeit lernst, die Weiber nicht ernst zu nehmen - genau wie PU lehrt

Nimm ihr DRAMA nicht ernst ...

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Gerade eben, spirou schrieb:

Nimm ihr DRAMA nicht ernst ...

Hör nicht auf sie, aber hör ihr zu! 

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vor 12 Minuten, Nahilaa schrieb:

Ich mach es umgekehrt so, gibt ja tatsächlich auch bei mir Situationen, wo ich mal keine Lösung brauche (weil es viel keine gibt, oder ich sie womöglich schon weiß). Da ist dann "ich will jetzt einfach nur mal jammern/mich auskotzen" eine gute Vorankündigung

Seine eigenen Bedürfnisse zu kennen und kommunizieren zu können ist immer ne gute Sache.

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vor 3 Stunden, Yaёl schrieb:

Dass du die maskuline Form verwendest, spricht für sich selbst. "Seinen Freundeskreis auszusuchen

vor 5 Stunden, Nahilaa schrieb:

Bzw andersrum, inwiefern man ein Händchen hat, seinen Freundeskreis auszusuchen

Ich korrigiere mal: inwiefern man ein Händchen hat, IHREN Freundeskreis auszusuchen. Well, finde den Fehler...

...es gibt sowohl Männer als auch Frauen, die sich wie komplette Idioten verhalten, nicht die eigenen Werte teilen etc. Es gibt in meinen Augen aber wenig unattraktiveres, als über Andere herzuziehen, egal welches Geschlecht sie haben. Und damit versuchen, sich über Andere zu stellen, sich als besonders darzustellen, ein bisschen Aufmerksamkeit erhaschen, weil man sich sooo abhebt. Nein Mann... oder FRAU, es muss ja korrekt sein.
 

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Das ist toll, alles andere wäre doch langweilig. Und Frauen unter sich und Männer unter sich sind auch unterschiedlich. Ich verstehe manche Frauen nicht, genauso wie ich manche Kerle nicht verstehe. Na und? Die Wertung mag ich nicht. 

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vor 2 Stunden, Nahilaa schrieb:

1. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie du über "die da" sprichst, als würdest du selbst zu einer überlegenen Spezies gehören. Und wie hier Vorurteile und Plattitüden wiedergekäut werden... Vielleicht ist das das Geheimnis, warum ich eben NICHT ausgegrenzt werde: Weil ich nicht die Arroganz besitze, mich so viel besser als alle anderen zu fühlen und zu verhalten. 

2. Die Wahrheit ist, es gibt genauso viele Männer, die Volldeppen sind, wie es Frauen gibt, auf die das zutrifft. Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich nach wie vor weigere, meine Sprache zu gendern - oder über "Weiberwirtschaft" zu schimpfen.

3. Denn es überrascht dich vielleicht, aber es gibt fähige und zuverlässige Frauen zu Hauf.

1. Ausgrenzung ist eigentlich eine tolle Sache. Sie bringt uns nach vorne: dank Ausgrenzung verlassen wir unsere Comfort-Zone und steigen einige Etagen höher. Eine "überlegene" Spezie kann genauso viele Issues haben, wie die "unterlegene", aber sie erkennt dieses Problem, stellt sich diesen Issues und versucht sie in Stärken zu transformieren. Allerdings wird sie dann für die anderen, "unterlegenen", zerstörerisch (warum - ist ein anderes Thema).

2. Klar, gibt es schwache Männer, die sich wie Weiber verhalten - rumnörgeln, beklagen, sich rechtfertigen, verstellen, usw. Aber wenn ein Alpha kommt, sind die Machtverhältnisse irgendwie sofort geklärt - sie anerkennen ihren Führer und kuschen. Das meine ich speziell bezogen auf die "Wirtschaft". Im Gegensatz zu Frauen haben Männer viele Jahrtausende Erfahrung in Kooperation/Zusammenarbeit. Jagen konntest du idR nie alleine. Früchte sammeln - durchaus. 

3. Nein, das überrascht mich nicht, aber es geht nicht um Zuverlässigkeit (brav tun, was man sagt). Es geht um Initiative, Kreativität, Zielstriebigkeit und die Fähigkeit, mal ein Schwert in die Hand zu nehmen. Als Unternehmerin (oder in einer leitenden Funktion) muss frau schon männlich sein, sonst wird sie selten erfolgreich. 

bearbeitet von Yaёl

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vor 27 Minuten, Roja schrieb:

...es gibt sowohl Männer als auch Frauen, die sich wie komplette Idioten verhalten, nicht die eigenen Werte teilen etc. Es gibt in meinen Augen aber wenig unattraktiveres, als über Andere herzuziehen, egal welches Geschlecht sie haben. Und damit versuchen, sich über Andere zu stellen, sich als besonders darzustellen, ein bisschen Aufmerksamkeit erhaschen, weil man sich sooo abhebt.

Natürlich ist es unschön. Aber die Ausgangsfrage war, warum wir hier sind und nicht auf GoFeminin. Weil hier keine Streicheleinheiten "och du Arme" verteilt, sondern konkrete Lösungen angeboten werden. 

Hier im Forum haben sich nicht diejenigen versammelt, die so sein wollen wie 90% der (deutschen) Bevölkerung. Sie wollen schon etwas besseres sein bzw. werden. Einer, der keine durchschnittlichen, sondern HBs 7+ haben will, stellt sich quasi schon über andere. Oder eine Frau, die nicht wartet, bis sie angesprochen wird, sondern selbst Männer anspricht, die ihr gefallen. Überhaupt einer, der sich vom Leben das nimmt, was er will, steht schon etwas über die anderen, die sich so was nicht trauen. 

bearbeitet von Yaёl

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vor 7 Minuten, Yaёl schrieb:

Natürlich ist es unschön. 

Aber hier im Forum haben sich nicht diejenigen versammelt, die so sein wollen wie 90% der (deutschen) Bevölkerung. Sie wollen schon etwas besseres sein bzw. werden. 

 Die Ausgangsfrage war, warum wir hier sind und nicht auf GoFeminin. Weil hier keine Streicheleinheiten "och du Arme" verteilt, sondern konkrete Lösungen angeboten werden. 

Wenn du nur auf die Hälfte meines Textes eingehst und so verallgemeinerst, wie kann man da diskutieren? Du fällst ein Urteil über das gesamte Forum. Hier sind Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Der Grund kann auch sein endlich mal zu knutschen und zu vögeln, bis hin zu philosophischen Themen. Und all das ist gut und ok. Wer beurteilt das? Ich mag einfach diese flachen Aussagen nicht. Du kannst doch gar nicht wissen, wer weshalb hier ist. Warum bin ich zB hier? 

Es tut mir leid,  die Konversation mit dir empfinde ich als anstrengend und sperrig 
 

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vor 14 Minuten, Roja schrieb:

Wenn du nur auf die Hälfte meines Textes eingehst und so verallgemeinerst, wie kann man da diskutieren? Du fällst ein Urteil über das gesamte Forum. Hier sind Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Der Grund kann auch sein endlich mal zu knutschen und zu vögeln, bis hin zu philosophischen Themen. Und all das ist gut und ok. Wer beurteilt das?

Das war kein "Urteil", sondern die ursprüngliche Zielgruppe dieses Forums. 

Kann sein, dass ich nicht up-to-date bin und jetzt alles ganz anders ist, aber am Anfang war in diesem  - und auch in anderen PU-Foren, z. B. DDD -  die Persönlichkeitsentwicklung wirklich großgeschrieben, und nur wer sich damit ernsthaft beschäftigen wollte, dem wurde geholfen. Jammer-Beiträge ("ich arme Sau, will endlich mal knutschen/vögeln...") waren verpönt, philosophieren wurde nur im Rahmen erlaubt. Alles nur ziel- und handlungsorientiert. Und das gefiel mir sehr. Es war eben nicht alles gut und OK. 

bearbeitet von Yaёl

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*Klugscheißer-Historiker-"Pardon HistorikerIN"-Modus an.*

https://www.swr.de/swr2/wissen/geschlechterbild-steinzeit,broadcastcontrib-swr-10974.html

vor 43 Minuten, Yaёl schrieb:

Im Gegensatz zu Frauen haben Männer viele Jahrtausende Erfahrung in Kooperation/Zusammenarbeit. Jagen konntest du idR nie alleine. Früchte sammeln - durchaus. 

 

Deine Ansichten bei vielerlei Themen lasse ich unkommentiert weil ich sie oft wenig nachvollziehen kann, aber an dieser Stelle ist dieses Argument zur Unterstützung deiner These schwierig. Nichts für ungut.

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Ach keine Ahnung, ich finde man kann's übertreiben mit den männlichen Werten bei Frauen. Alles schön und gut bis zu einem gewissen Grad aber wenn eine Frau ständig den starken, rationalen Macker pflegen muss, dann ist das nicht gerade sexy und ich mach nen Bogen drum, total unnatürlich. Wenn ich auf sowas Lust habe, quatsche ich mit nem Mann. Umgekehrt genau so. Es hat schon seine Vorteile ein bestimmtes Geschlecht zu sein statt alle nur Männer. 

Ich finde schon, dass viele Frauen hier selbstbewusster und etwas männlicher wirken als die meisten in real life oder anderen Foren aber dennoch wirken sie insgesamt weiblich, was auch so sein soll. Man merkt das schon zwischen den Zeilen. 

Bei anderen hingegen....mein lieber Mann. 

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vor 9 Stunden, Yaёl schrieb:

Hier im Forum haben sich nicht diejenigen versammelt, die so sein wollen wie 90% der (deutschen) Bevölkerung. Sie wollen schon etwas besseres sein bzw. werden.

Da hake ich nochmal ein, denn ich möchte nicht pauschal von dir eingeordnet und in eine Schublade gesteckt werden. Nein, ich bin NICHT hier, um besser zu werden als alle anderen. Ich bin hier, um besser zu werden als ICH selbst es gestern war. Und nein, ich nehme dieses ganze Gerede von Konkurrenzkampf, und die "überlegene Spezies wird dann zu zerstörerisch" usw auch nicht als gegeben an. Das ist nichts anderes als "ich bin sooo special, schaut mal her, wie toll es ist, ich komm nicht mal mit meinen Mitmenschen/Kollegen  klar, weil ich soooo toll bin!" - das ist nicht Issues zu Stärken gemacht, das ist sich eine Situation schöngeredet, um sich besser zu fühlen, ohne wirklich was dafür tun zu müssen. Und das durch Abwertung Anderer (und belegt mit Beispielen/Argumenten, die keine Fakten sind) - wo du da logisch und rational bist, kann ich nicht sehen. Vielleicht bin ich einfach nicht überlegen genug! 

Was ich mich nebenbei frage: Warum betonst du immer wieder, wie hier früher und zu Anfang alles war, wenn dein Account erst seit 2017 registriert ist? Ist das nicht etwas kurz, um über die glorreiche alte Zeit zu sprechen? Oder als was warst du früher schonmal hier unterwegs? 

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vor 5 Stunden, Nahilaa schrieb:

1. Da hake ich nochmal ein, denn ich möchte nicht pauschal von dir eingeordnet und in eine Schublade gesteckt werden.

2. Nein, ich bin NICHT hier, um besser zu werden als alle anderen. Ich bin hier, um besser zu werden als ICH selbst es gestern war. Und nein, ich nehme dieses ganze Gerede von Konkurrenzkampf, und die "überlegene Spezies wird dann zu zerstörerisch" usw auch nicht als gegeben an. Das ist nichts anderes als "ich bin sooo special, schaut mal her, wie toll es ist, ich komm nicht mal mit meinen Mitmenschen/Kollegen  klar, weil ich soooo toll bin!" - das ist nicht Issues zu Stärken gemacht, das ist sich eine Situation schöngeredet, um sich besser zu fühlen, ohne wirklich was dafür tun zu müssen.

3. Was ich mich nebenbei frage: Warum betonst du immer wieder, wie hier früher und zu Anfang alles war, wenn dein Account erst seit 2017 registriert ist? Ist das nicht etwas kurz, um über die glorreiche alte Zeit zu sprechen? Oder als was warst du früher schonmal hier unterwegs? 

1. Das war nicht meine Absicht.

"Nein, ich bin NICHT hier, um besser zu werden als alle anderen. Ich bin hier, um besser zu werden als ICH selbst es gestern war." - das ist im Prinzip das gleiche. Denn die allermeisten wollen nicht besser oder schlechter sein als gestern. Sie wollen dass alles beim alten bleibt, heute wie gestern, morgen wie heute. Wenn du heute etwas anderes sein willst als gestern, dann steigst du damit schon eine Stufe höher - ob es dir gefällt oder nicht. 

Dieser Satz von dir ist mir übrigens nicht neu, das bekomme ich auf meinen Sitzungen regelmäßig zu hören. "Ich will besser (gesünder, glücklicher, wohlhabender, erfolgreicher... ) werden" - Ok, schaue deine Umgebung an. Sind da die meisten mehr oder weniger gesund bzw. glücklich? Nein? Dann ist jetzt die höchste Zeit, sich eine andere Umgebung zu suchen.

2. Dafür - wofür? Für die Anpassung? Es gibt immer zwei Wege: die einen tun etwas dafür, um sich anzupassen (=mit der Umgebung klar kommen), die anderen entscheiden sich, dagegen, für eine höhere Etage. Kommst mit den Kollegen nicht klar?  Dann ist die höchste Zeit, sich mit deinen Chefs zu befreunden, um befördert zu werden. Kommst mit deinen aktuellen Mitmenschen nicht klar? Such dir einen anderen SC, der besser ist und wo du dich wohl fühlst. Ausgrenzung ist immer eine Art Entwicklungschance, und ich persönlich bin meinen Mitmenschen für solche Chancen nach wie vor sehr dankbar. 

Dass allein sich überlegen zu fühlen nicht ausreicht, ist schon klar. Man muss auch dementsprechend handeln.

Einmal kam zu mir ein Guy, der seine Arbeit verloren hat und damit nicht klar kommen konnte ("Ich machte doch alles richtig und war ein besserer Fachmann als die anderen, wieso?"). Ich sagte ihm: sei diesen Leuten dankbar, sie haben dir neue Wege eröffnet. Sie haben dich rausgeworfen, weil sie dir nicht gewachsen sind, und jetzt hast du endlich die Chance, etwas anderes zu finden, was deinem Niveau entspricht.  In einem Jahr gründet er sein eigenes Unternehmen und verdient das Doppelte. Ist es nicht ein Grund für die Ausgrenzung dankbar zu sein?

3. Registriert war ich hier zum ersten Mal Ende 2007, aber unter meinem echten Namen.

bearbeitet von Yaёl

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Es ist ein alter Hut, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Neue, und jeder Misserfolg bietet Chancen. Dass man dadurch insgesamt eine positivere Haltung und mehr Erfolg hat, ist jetzt nicht überraschen. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht gut und sinnvoll sein kann, andere Personen wertzuschätzen, und entsprechend mit ihnen umzugehen - dazu gehört auch, zu sehen, ob man nicht mit dem Modepüppchen irgendwo nen Berührungspunkt findet, und eine Synergie herstellen kann. Abwerten muss man nämlich nur Menschen, von denen man sich bedroht fühlt. Wahre Größe kann es auch abhaben, jemand oder etwas als anders, aber gleichwertig anzuerkennen - das ist übrigens eine Qualität, die einen echten Alpha oder einen guten Chef ausmacht. Eben genau dass er den Wert eines Jeden seiner Angestellten kennt, oder dass er mit vielen verschiedenen Menschen soziale Kontakte auf verschiedenen Ebenen pflegen kann. 

Screening halte ich für sehr wichtig. Nicht jeder hat es "verdient", in meinem engsten Freundeskreis zu sein, und nicht jeder Chef hat es verdient, mich als Mitarbeiter zu haben. Aber wenn ich wo immer ich hinkomme Probleme und Ausgrenzung erlebe, dann sollte ich mir mal überlegen, ob es mir nicht geht wie dem Geisterfahrer. Da kann ich mich noch so sehr im Recht fühlen, womöglich irre ich mich doch - auch das ein Zeichen einer gewissen Souveränität, wenn man den Mut dazu hat. 

Ich hab mich jedenfalls an anderer Stelle schon öfter an deinen Beiträgen gestoßen. Du wertest ab und auf, damit es in dein Weltbild passt, und lässt dabei keinerlei andere Perspektive zu. Dabei kaschierst du deine Aussagen als logisch und effizient, letztlich sind es aber nur Abwehrmechanismen, um deine Persönlichkeit zu stabilisieren, wenn du sie wanken fühlst. Kann man machen, funktioniert auch oft lange Zeit sehr gut. Ich finde nur, man sollte es lieber nicht als den richtigen Weg für andere verkaufen. 

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vor 2 Stunden, Nahilaa schrieb:

Es ist ein alter Hut, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Neue, und jeder Misserfolg bietet Chancen. Dass man dadurch insgesamt eine positivere Haltung und mehr Erfolg hat, ist jetzt nicht überraschen. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht gut und sinnvoll sein kann, andere Personen wertzuschätzen, und entsprechend mit ihnen umzugehen - dazu gehört auch, zu sehen, ob man nicht mit dem Modepüppchen irgendwo nen Berührungspunkt findet, und eine Synergie herstellen kann. Abwerten muss man nämlich nur Menschen, von denen man sich bedroht fühlt. Wahre Größe kann es auch abhaben, jemand oder etwas als anders, aber gleichwertig anzuerkennen - das ist übrigens eine Qualität, die einen echten Alpha oder einen guten Chef ausmacht. Eben genau dass er den Wert eines Jeden seiner Angestellten kennt, oder dass er mit vielen verschiedenen Menschen soziale Kontakte auf verschiedenen Ebenen pflegen kann. 

Screening halte ich für sehr wichtig. Nicht jeder hat es "verdient", in meinem engsten Freundeskreis zu sein, und nicht jeder Chef hat es verdient, mich als Mitarbeiter zu haben. Aber wenn ich wo immer ich hinkomme Probleme und Ausgrenzung erlebe, dann sollte ich mir mal überlegen, ob es mir nicht geht wie dem Geisterfahrer. Da kann ich mich noch so sehr im Recht fühlen, womöglich irre ich mich doch - auch das ein Zeichen einer gewissen Souveränität, wenn man den Mut dazu hat. 

Ich hab mich jedenfalls an anderer Stelle schon öfter an deinen Beiträgen gestoßen. Du wertest ab und auf, damit es in dein Weltbild passt, und lässt dabei keinerlei andere Perspektive zu. Dabei kaschierst du deine Aussagen als logisch und effizient, letztlich sind es aber nur Abwehrmechanismen, um deine Persönlichkeit zu stabilisieren, wenn du sie wanken fühlst. Kann man machen, funktioniert auch oft lange Zeit sehr gut. Ich finde nur, man sollte es lieber nicht als den richtigen Weg für andere verkaufen. 

Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen bzw. von der Erfahrung meiner Klienten. Jeder von uns hat eine gewisse Statistik darüber, was funktioniert und was nicht. Und jeder wird auf seine Art recht haben.

Wenn wir Biografien richtig erfolgreicher Personen anschauen, hat jeder da und da eine Ausgrenzung erlebt. Einer mehr, der andere weniger. Meiner Freundin, die ich oben erwähnt habe, ging es auch nicht anders. Wäre sie damals nicht ausgegrenzt worden, hätte sie kein Medikament gegen Krebs entwickelt, sondern würde nach wie vor im selben Labor hocken.

Klar, da jeder auf diesem Planeten seine spezielle Funktion erfüllt, soll er auch wertgeschätzt werden. Aber nicht jeder Gleichwertige gehört in unsere unmittelbare Umgebung. Da lieber wählerisch sein. Selektion eben nicht nach "gut/schlecht", sondern nach "passt/passt nicht".

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vor 7 Stunden, Yaёl schrieb:

Einmal kam zu mir ein Guy, der seine Arbeit verloren hat und damit nicht klar kommen konnte ("Ich machte doch alles richtig und war ein besserer Fachmann als die anderen, wieso?"). Ich sagte ihm: sei diesen Leuten dankbar, sie haben dir neue Wege eröffnet. Sie haben dich rausgeworfen, weil sie dir nicht gewachsen sind, und jetzt hast du endlich die Chance, etwas anderes zu finden, was deinem Niveau entspricht.  In einem Jahr gründet er sein eigenes Unternehmen und verdient das Doppelte. Ist es nicht ein Grund für die Ausgrenzung dankbar zu sein?

klappt wahrscheinlich in 1 von 10 Fällen. Finde es auch nicht seriös, ohne die tatsächlichen Umstände zu kennen, die Dinge so umzuinterpretieren, dass es irgendwie positiv gewertet werden kann. Ist im Coaching zwar nicht unüblich, aber da übernimmt zumindest der Klient selbst diese Aufgabe.

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vor 9 Stunden, Yaёl schrieb:

Einmal kam zu mir ein Guy, der seine Arbeit verloren hat und damit nicht klar kommen konnte ("Ich machte doch alles richtig und war ein besserer Fachmann als die anderen, wieso?"). Ich sagte ihm: sei diesen Leuten dankbar, sie haben dir neue Wege eröffnet. Sie haben dich rausgeworfen, weil sie dir nicht gewachsen sind, und jetzt hast du endlich die Chance, etwas anderes zu finden, was deinem Niveau entspricht.  In einem Jahr gründet er sein eigenes Unternehmen und verdient das Doppelte. Ist es nicht ein Grund für die Ausgrenzung dankbar zu sein?

Das ist schön, dass es in diesem Einzelfall gut läuft. Einem Menschen zu sagen, sie haben dich rausgeworfen, weil die dir nicht gewachsen sind. Also Leuten, die dir vertrauen deine narzisstischen Denkweisen mitzugeben...darf ich fragen, über welche Ausbildung du verfügst? Bist du Therapeutin?

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Ich muss sagen, dass ich auch so meine Proleme mit dem weiblichen Geschlecht hatte. Also ich hab nichts per se gegen Frauen gehabt, es gab nichts, was mich wirklich gestört hat, maximal paar Dinge, die ich als nervig empfand. Aber es war und ist immer noch recht frustrierend interessante Frauen zu finden, es gibt sie durchaus. Der Anteil ist aber verglichen mit Männern basierend auf meinen Erfahrungen recht beschissen. Klar, ich definiere selbst, was "interessant" ist. Ich habe den Eindruck, dass Frauen ungerne logisch und rational denken, oder es nie gelernt haben, ich treffe selten Frauen mit denen ich intellektuell auf einer Wellenlänge bin. Ich mag auch gerne Menschen, die irgendwas in ihrem Leben überwunden haben. Auch davon gibt es bei Frauen deutlich weniger. Das sind alles Tendenzen, aber letztlich läuft es darauf hinaus, dass es für ich sehr viel einfacher ist kompatible Männer als Frauen zu finden. Ohne den eigenen Sexualtrieb würde ich wahrscheinlich kaum mit Frauen interagieren wollen, allein schon weil die Wahrscheinlichkeit niedrig ist, dass mir das irgendwas gibt. Also ich hab auch sehr coole kennengelernt, aber es waren nicht viele. Und ich bin jetzt mitte 20 und hatte über 100 Dates in meinem Leben. 

 

Am 24.1.2020 um 11:04 , Nahilaa schrieb:

Kann ich tatsächlich auch so unterschreiben - drum bin ich ja hier! 

Tatsächlich bin ich mit latentem Frauenhass in diesem Forum gelandet. Der hat sich inzwischen aufgelöst, ich verstehe jetzt besser, was Frauen tun und warum. 

Kannst du das ausführen?

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Ich denke, "Frauenhass" und Hass im allgemeinen entsteht nur, wenn man etwas von einem/einer nicht das bekommt, was man (unbedingt) will - sei es Sex oder lösungs- und zielorientierte Mitarbeit im Betrieb.

Ähnlich zu meinem Vorgesetzten schloss ich am Anfang dummerweise von sich auf die anderen Frauen aus - mit entsprechenden Erwartungen. Selber schuld. 

Es ist dumm, von einem Hund zu erwarten, dass er dir deine Buchhaltung macht oder Webseite programmiert. Der Hund bewacht dein Haus, spielt mit deinen Kindern, macht ihnen Freude, und gut ist es. Ein liebenswertes Wesen, und wenn nicht, dann sind meistens die Hundebesitzer daran schuld. 

PS: Als Kind und Jugendliche kam ich, hingegen, mit Mädchen immer klar. Ausgegrenzt wurden wir nur wegen Volkszugehörigkeit - diese Aggressivität ging meistens von Jungs aus. (Nochmals einen ganz lieben Dank an sie: das hat mich zur Auswanderung sehr motiviert.). 

bearbeitet von Yaёl

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vor einer Stunde, Yaёl schrieb:

Ich denke, "Frauenhass" und Hass im allgemeinen entsteht nur, wenn man etwas von einem/einer nicht das bekommt, was man (unbedingt) will - sei es Sex oder lösungs- und zielorientierte Mitarbeit im Betrieb.

Ähnlich zu meinem Vorgesetzten schloss ich am Anfang dummerweise von sich auf die anderen Frauen aus - mit entsprechenden Erwartungen. Selber schuld. 

Es ist dumm, von einem Hund zu erwarten, dass er dir deine Buchhaltung macht oder Webseite programmiert. Der Hund bewacht dein Haus, spielt mit deinen Kindern, macht ihnen Freude, und gut ist es. Ein liebenswertes Wesen, und wenn nicht, dann sind meistens die Hundebesitzer daran schuld.

Nö. Dieser Frust und dieser Hass entstehen vor allem dann, wenn man nicht versteht, warum man eben nicht bekommt, was man will. Oder, anders gesagt, wenn man noch nicht klug genug war, um zu erkennen, wie man dem Gegenüber zeigen kann, was man will, sodass es das auch versteht. Um bei dem Hundebeispiel zu bleiben: Die Viecher verstehen (wissenschaftlich nachgewiesen) sogar Mehrwortsätze und Grammatik. Beim anderen Halter verstehen sie nicht mal, dass sie nicht auf den Teppich kacken sollten. Das liegt nicht an der Kapazität des Hundes, sondern an den Fähigkeiten des Halters, ihm seine Aufgabe zu vermitteln. 

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vor einer Stunde, Yaёl schrieb:

PS: Als Kind und Jugendliche kam ich, hingegen, mit Mädchen immer klar. Ausgegrenzt wurden wir nur wegen Volkszugehörigkeit - diese Aggressivität ging meistens von Jungs aus. (Nochmals einen ganz lieben Dank an sie: das hat mich zur Auswanderung sehr motiviert.). 

 

Am 25.1.2020 um 14:12 , Yaёl schrieb:

Wenn wir Biografien richtig erfolgreicher Personen anschauen, hat jeder da und da eine Ausgrenzung erlebt. Einer mehr, der andere weniger. Meiner Freundin, die ich oben erwähnt habe, ging es auch nicht anders. Wäre sie damals nicht ausgegrenzt worden, hätte sie kein Medikament gegen Krebs entwickelt, sondern würde nach wie vor im selben Labor hocken.

 

Am 25.1.2020 um 13:12 , Yaёl schrieb:

Einmal kam zu mir ein Guy, der seine Arbeit verloren hat und damit nicht klar kommen konnte ("Ich machte doch alles richtig und war ein besserer Fachmann als die anderen, wieso?"). Ich sagte ihm: sei diesen Leuten dankbar, sie haben dir neue Wege eröffnet. Sie haben dich rausgeworfen, weil sie dir nicht gewachsen sind, und jetzt hast du endlich die Chance, etwas anderes zu finden, was deinem Niveau entspricht.  In einem Jahr gründet er sein eigenes Unternehmen und verdient das Doppelte. Ist es nicht ein Grund für die Ausgrenzung dankbar zu sein?


Ich bin ja auch dafür die positiven Seiten einer Sache zu sehen, aber nur weil eine Sache eine positive Folge hatte, ist es noch lange keine gute oder wünschenswerte Sache.

"Mir hat einer mal in die Eier getreten. Die Schwester die mich im Krankenhaus versorgt hat, ist nun meine Ehefrau und die Mutter meiner adoptierten Kinder. Ich hätte sie nicht getroffen, wenn mir keiner in die Eier getreten hätte. Jemandem in die Eier treten ist also etwas gutes"

bearbeitet von Awakened
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Jetzt hat mich @Aldous hier her beschworen mit einem Kompliment (oder war's ein Diss? Keine Ahnung.) Und dann komm ich hier an und lese von unglaublich vielen Menschen die offensichtlich einen IQ über 100 haben Stuss bei dem man sich fragt wie viele Biologie Lehrer sich dafür erhängen müssten um den Ablass dafür zu erzeugen. 

Tippt Mal eure fedora härter, ich geh weiter auf intersektionell feministische Orgien auf die ihr aus guten Gründen nie eingeladen werdet und schäme mich zwischendrin dafür dass es eine Gesellschaft schaffen kann 50% seiner Mitglieder das Hirn zu amputieren und den 50% ohne-Glieder zu unterdrücken und gleichzeitig einzureden sie seien gar nicht unterdrückt sondern einfach nur naturbedingt verdient schlechter gestellt.

Wenn das die Realität ist bleib ich in meiner bubble ihr Selfmade cels. 

bearbeitet von Antidote
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vor 4 Stunden, Nahilaa schrieb:

Nö. Dieser Frust und dieser Hass entstehen vor allem dann, wenn man nicht versteht, warum man eben nicht bekommt, was man will. Oder, anders gesagt, wenn man noch nicht klug genug war, um zu erkennen, wie man dem Gegenüber zeigen kann, was man will, sodass es das auch versteht. 

Ok. 

Was machst du, wenn alles verstanden wird? Der eine versteht voll und ganz, was du willst, macht aber trotzdem nicht mit  (wegen Unfähigkeit oder Angst vor Änderungen, o. a.)?  

Da stehen wir vor der Entscheidung, was tun - umerziehen oder weiterziehen. Entscheidend ist dabei der Zeitfaktor.  Es gibt richtige Experten im Umerziehen :hi:und das macht ihnen auch Spaß. Ich, hingegen, besitze weder Ausbildung noch Talent dazu und bevorzuge weiterzuziehen. So komme ich schneller zum gewünschten Ergebnis.

vor 4 Stunden, Nahilaa schrieb:

Um bei dem Hundebeispiel zu bleiben: Die Viecher verstehen (wissenschaftlich nachgewiesen) sogar Mehrwortsätze und Grammatik. Beim anderen Halter verstehen sie nicht mal, dass sie nicht auf den Teppich kacken sollten. Das liegt nicht an der Kapazität des Hundes, sondern an den Fähigkeiten des Halters, ihm seine Aufgabe zu vermitteln. 

Mein Ex konnte sogar mit Angstbeissern oder mit anderen (Schäfer)jhunden umgehen, die nicht ganz gesund waren. Er konnte einem Hund vieles beibringen, jedoch nicht Schreiben und Lesen :-) 

Es ist eben immer die Frage, wo man sich an seine Grenzen stößt, und im PU geht es u.a. darum, diese Grenze rechtzeitig zu erkennen. Irgendwann ist es Next. 

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