für Frauen ist Entfernung KO-Kriterium

28 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

PS:

@Paladion:

All deine Fragen sind in meinen Posts bereits beantwortet worden. Ich suche eine Frau fürs Leben. Ich bin 40. Die Entfernungsthematik kommt meist sehr schnell von ihr zur Sprache. Richtig abgeblockt deswegen (also zB dass sie es ausspricht) werde ich, wenn ich probiere, sie näher zu berühren und den Flirt mehr so in die sexuelle Richtung lenke. Nee, eure Anziehung war dann tatsächlich nicht so stark genug, wie du/sie es dir/sich subjektiv vorstellt. Und dann geht die Beziehung natürlich in die Brüche. Wie gesagt, ich kenne genug Beispiele, wo die anfängliche Fernbeziehung zu einer (noch heute bestehenden) Ehe führte, allerdings sind das tendenziell eher ältere Semester. Für die Jüngeren scheint mir Geduld ein vergessenes Wortrelikt aus längst vergangenen Urzeiten zu sein, dass kurzfristiger Lustmaximierung gewichen ist.

 

@PU456:

Deinen Vergleich mit einem Handwerker finde ich sehr gut, deine Folgerung daraus jedoch nicht. Ich habe extrem viel mit Handwerkern zu tun (da kommen öfters 5-stellige Beträge im Jahr zusammen). Mein sozusagen Haus-Installateur wohnt ca. 80 km entfernt. Ein weiterer "Ersatzmann" wohnt ca. 150 km entfernt. Natürlich wäre mir der Nächstgelegene am liebsten, nur bringt es eben unter dem Strich mehr, wenn ich mich auf jemand verlassen kann, der qualitativ ausgezeichnete Arbeit macht, zudem eher noch bescheidene Preise verlangt, als wenn ich mich in unzähligen Telefonaten, Vor-Ort-Gesprächen (vielmehr vor-Ort-Anschreien) oder vor Gericht mit qualitativ schlechten Handwerkern aus der Umgebung über deren Pfusch und dubiose Abrechnungsmethodiken herumärgern muss.  ---> als nachhaltige Lösung also lieber den qualitativ Guten, weiter Entfernten als eine Kurzfristmaximierung durch einen qualitativ schlechteren Vor-Ort-Befindlichen, der eben langfristig nachteilhaft wäre. Dies übertragen auf Frauen bedeutet nix andres als, dass ich immer eine Frau vorziehe, die mir mehr zusagt, egal wo sie wohnt, als dass ich kurzfristige Lustoptimierung mit einfacher zu verführenden Frauen vor Ort mach. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast botte
vor 12 Stunden, veen schrieb:

@ Botte:

Ja, ich sehe das genauso wie du. Es muss da direkt am Anfang richtig funken, damit sich da mehr draus entwickeln kann, und mit richtig meine ich schon irgendwas im Bereich von galaktisch. Nur wenn dann diese Entfernungsproblematik zum Vorschein kommt, wars das eben in der Regel mit dem starken Funkenregen.

Dann war der nicht so stark, wie Du dachtest.

Zitat

Doch, ich kann mir - wie bereits geschrieben - sehr gut vorstellen, nach Österreich zu ziehen, nicht jetzt direkt, aber mittelfristig schon.

Das ist keine greifbare Perspektive, und wird eine Frau auch nicht so werten. Versuch‘s mal mit „ich bewerb mich gerade auf Stellen hier.“ Das ist ne mittelfristige Perspektive. Oder die Frau will dringend mal was anderes sehen. Die Italienerin hätte sich zum Beispiel freudig zurück nach Europa schwängern lassen, denke ich heute. Sie lebt inzwischen in Sachsen 😉

Zitat

Hat die Italienerin dann beim Kennenlernen nicht irgendwas erzählt von es wäre zu weit etc. ?

Nee, hat sie nicht. Wurde erst Thema, als sie nach dem fünften oder sechsten Date in Dramamodus kam. Bei Italienerinnen ist selbst der manchmal noch geil 😍

Zitat

Ich hatte umgekehrt mal eine in den USA lebende Amerikanerin bei mir kennengelernt. Wir verstanden uns super. Wir hielten Händchen, fielen uns lange in die Arme etc. Nur beim intimeren Anfassen blockte sie ab. Po ging noch, aber Busen oder Mundkuss war tabu, geschrieben hat sie mir aus den USA dann trotzdem noch weiterhin, wollte dass ich sie dort besuchen komm etc. Aber da war halt wieder das Entfernungsding das Problem. Bei der war ich mir sicher, wenn die jetzt in der Nähe von mir gewohnt hätte, dass sie sich auf mehr eingelassen hätte. 

Kann auch aus ner ganz andern Ecke kommen. Die Mädels gibt‘s ja nun hier in D auch, die Du erst beim fünften oder sechsten Date auspacken darfst, wenn Du es „wirklich, wirklich ernst meinst.“ First Base!

Schau: Du schreibst, Du bist Anfang 40 und suchst ne Beziehung? Wie kongruent ist das mit ‚paar Male nett vögeln, wenn ich wieder in der Gegend bin‘? Denk mal drüber nach.

bearbeitet von botte

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden, veen schrieb:

Für die Jüngeren scheint mir Geduld ein vergessenes Wortrelikt aus längst vergangenen Urzeiten zu sein, dass kurzfristiger Lustmaximierung gewichen ist.

Vielen Dank für die nochmalige Beantwortung. Muss die Infos überlesen haben.

In kurzfristiger Lustmaximierung sehe ich nicht einmal das Problem, das gab es auch schon seit Urzeiten. Viel eher ist man heute viel globaler unterwegs und auch für dementsprechende Einflüsse empfänglich. Wenn es einem "gefühlt" möglich ist nicht mehr aus rd. 100 Menschen aus der Umgebung auszuwählen, sondern aus 3,5 Mrd., dann wird man einfach austauschbarer. Die dazugehörigen Verwirrungen durch globale Einströmungen und "gefühlt" zahllosen Möglichkeiten ("was will ich eigentlich?Ich kann ja alles werden!") machen es dann noch um einiges komplizierter. Die Scheidungsraten haben sich seit den 60ern nicht grundlos verdrei- bis vervierfacht. Plus noch weitere Argumente, die hier den Rahmen sprengen würden... was ich sagen will: Man muss heute ggü. früher schon ein echt gutes Angebot haben, damit sich Menschen eine Fernbeziehung überhaupt antun.

Schon mal probiert Dein Screening anzupassen? Ich würde tippen, dass deine optimale "Frau fürs Leben" zwischen 30 und 34 ist, bestenfalls Österreicherin, überdurchschnittlich gutaussehend, überdurchschnittlich intelligent, ohne heftige Altlasten oder Red Flags ist und ein starkes Interesse daran hat sich zu binden bzw. sich mit einem Partner etwas aufzubauen UND kein zu großes Problem damit hat 1-3 Jahre erstmal eine Fernbeziehung zu führen UND dazu auch DU noch halbwegs in ihr Screening-Raster fällst (meiner Erfahrung nach stehen Österreicherinnen eher seltener auf Deutsche). Hier kannst Du Dir die statistischen Tabellen vom Österreichischen Census hernehmen und das Number Game spielen. Schnell wirst merken, dass Du weniger als die Nadel im Heuhaufen suchst. Du suchst ein Einhorn; erst Recht wenn bei Ihr Kinder/Familie Thema sind (kritische Altersgruppe) und erst recht, wenn Du Dich schon bei der Frage nach Deinem Wohnort aus dem Game katapultieren lässt (nooffense).

(Und ja, ich bin noch immer der Meinung, dass die Frage nach Wohnort etc. ein simpler Shittest ist. Frau guckt am Anfang ziemlich stark, ob Sie nur mal kurz die Beine breit machen darf für den Durchreisenden, oder ob das wo hinführen kann. Bevor du aber das Wohnort- / Fernbeziehungs-Problem lösen kannst, musst du erstmal das Beinebreitmach-Problem lösen.) 

 

vor 5 Stunden, veen schrieb:

ich kenne genug Beispiele, wo die anfängliche Fernbeziehung zu einer (noch heute bestehenden) Ehe führte

Einzelfälle sagen nichts über die Statistik aus; und die spricht einfach hart gegen Deine Wünsche. Selektive Wahrnehmung ist da wsl auch ein Stichwort.

bearbeitet von Paladion

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.