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Die Polizei wird da eher auf Gruppen und Versammlungen schauen, ob man alleine oder gerade noch zu zweit unterwegs ist. Wenn man im Auto oder ÖPNV sitzt, sollte das kein Ding sein.
Wir haben noch keine Verhältnisse wie in Italien und Spanien.

Es ist doch keine Ausgangssperre. Weiterhin bleibt alleine durchgeführt der Sport und das Spazierengehen mit dem Wohn-/ Lebenspartner.

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Gerade eben, Easy Peasy schrieb:

Doch. Alle die beim Bund waren.

Wie wahr, dafür ein Pluspunkt (für was auch immer). Es kann sich keiner mehr vorstellen, was man beim Bund alles ertragen musste bzw. sollte. Aber auch dort konnte man sich widersetzen. Leider ist das genau der Punkt, der den jungen Leuten fehlt.

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Gast
vor 4 Minuten, Nahilaa schrieb:

Wie schon gesagt, rein von den Fakten her weiß ich das. Es gibt ja wohl erstmal keine Passierscheine oder sowas. Es ist mir eher gefühlsmäßig einfach unwohl liegt wohl auch dran, dass sowas einfach noch keiner von uns erlebt hat. 

Ja schon klar, ich verstehe dich. Laß dir ein Formular vom Arbeitgeber ausstellen.

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Gerade eben, MrLong schrieb:

Aber auch dort konnte man sich widersetzen.

Gab im milden Falle paar Tage früher Zapfenstreich.
Im härteren kein Wochenende daheim Freundin ballern, sondern mit dem Wachpersonal des Kasernenknasts einen heben. ^^

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Ich habe seit einer Woche Kratzen im Hals und seit Anfang dieser Woche Erkältungssymptome. Habe mich gestern auf Arbeit krank gemeldet. Beim Chef war etwas Nervosität. Seit Anfang letzter Woche machen alle Homeoffice. Hausarzt meinte, wäre kein "Verdachtsfall" und wäre alles schwierig, weil das Corona-Ding gleichzeitig mit der Erkältungssaison käme und die Symptome ähnlich seien. Hat mich bis Ende nächster Woche krankgeschrieben und gesagt, ich solle mich sofort melden, wenn es mir schlechter geht oder ich Fieber bekäme.

Meine persönliche Einschätzung: Wenn es stimmt, dass bei 80 % der Infizierten die Infektion wie eine Erkältung abläuft, dann könnte es sein, dass meine derzeitige Erkältung auf den Corona-Virus zurückgeht. Oder ich habe evtl. nur die normalen Erkältungsviren oder beides.

Am liebsten wäre mir, das Kratzen im Hals wäre das Corona-Virus und ich besiege es und habe dann Immunität.

Noch einen Hinweis, was ich gelesen/gehört habe: Es gibt einen Unterschied, wie man das Virus aufnimmt. Also wie tief das Virus eindringt in die Atemwege. So wie ich es verstanden habe, vermutet man, dass es bei den jüngeren Leuten, die gestorben sind, so war, dass das Virus sehr schnell in die Lunge gelangt ist ohne den Weg über den Rachenraum.

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https://gehrcke.de/2020/03/deutschlands-covid-19-fallzahlen-des-rki-und-der-who-haben-inzwischen-2-3-tage-verzogerung/
Man beachte das Bild.

Edit:
Cooler Typ so:  https://gehrcke.de/2020/03/covid-19-http-api-for-german-case-numbers/

Man beachte auch die Tags hier am Thread. "harmlos" "panik" "fakenews"

bearbeitet von Jingang
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Gast
vor 9 Minuten, tomatosoup schrieb:

Ich habe seit einer Woche Kratzen im Hals und seit Anfang dieser Woche Erkältungssymptome. Habe mich gestern auf Arbeit krank gemeldet. Beim Chef war etwas Nervosität. Seit Anfang letzter Woche machen alle Homeoffice. Hausarzt meinte, wäre kein "Verdachtsfall" und wäre alles schwierig, weil das Corona-Ding gleichzeitig mit der Erkältungssaison käme und die Symptome ähnlich seien. Hat mich bis Ende nächster Woche krankgeschrieben und gesagt, ich solle mich sofort melden, wenn es mir schlechter geht oder ich Fieber bekäme.

Meine persönliche Einschätzung: Wenn es stimmt, dass bei 80 % der Infizierten die Infektion wie eine Erkältung abläuft, dann könnte es sein, dass meine derzeitige Erkältung auf den Corona-Virus zurückgeht. Oder ich habe evtl. nur die normalen Erkältungsviren oder beides.

Am liebsten wäre mir, das Kratzen im Hals wäre das Corona-Virus und ich besiege es und habe dann Immunität.

Noch einen Hinweis, was ich gelesen/gehört habe: Es gibt einen Unterschied, wie man das Virus aufnimmt. Also wie tief das Virus eindringt in die Atemwege. So wie ich es verstanden habe, vermutet man, dass es bei den jüngeren Leuten, die gestorben sind, so war, dass das Virus sehr schnell in die Lunge gelangt ist ohne den Weg über den Rachenraum.

Ich messe jeden Tag Fieber.

Gestern hatte ich auch Husten, aber Körpertemperatur liegt bei 36.5.

Ergo kein Corona, denn Fieber tritt bei Corona ja immer auf.

Husten und Fieber ist ja die tödliche Kombi, wo du dich checken lassen musst.

Kann dann aber auch Grippe sein?!

Weitere Corona-Symptome vermutlich auch Geruchs und Geschmackslosigkeit und Dünnschiss.

 

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Jaja der Wehrdienst beim Bund. Die längste Klassenfahrt der Welt mit bisschen runknallen und joggen. Alles harte Hunde die da charaktergestählt und krisensicher raus gekommen sind. 

Srs gibt Jungs die machen da beim Bund richtig harten Kram und die können auch was, aber das braucht hier echt kein Grundi erzählen ohne sich lächerlich zu machen. Da sind meine Pfingstferien härter. Außer vom saufen, das können se alle, vielleicht das ist das einzige was man da wirklich "lernt". 

 

Mal Hand aufs Herz aus den letzten vier Generationen weiß keiner was da auf uns zu kommt. Es sei denn er hat in Entwicklungsländern oder Katastrophengebieten gearbeitet. Und auch dann nur wenn das irgendwo vergleichbar war. 

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Trockener Husten + Fieber, aber auch möglich: nur (leichter) Schnupfen ohne Fieber (wurde heute bekanntgegeben).

Nach neuesten Erkenntnissen ist es mitnichten ungeführlich für die junge Bevölkerung; es können (schwere) Schädigungen der Lunge vorkommen, die man ein ganzes Leben mit sich trägt.

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vor 1 Minute, IchHatteSieAlle schrieb:

Ich messe jeden Tag Fieber.

Gestern hatte ich auch Husten, aber Körpertemperatur liegt bei 36.5.

Ergo kein Corona, denn Fieber tritt bei Corona ja immer auf.

Husten und Fieber ist ja die tödliche Kombi, wo du dich checken lassen musst.

Kann dann aber auch Grippe sein?!

Weitere Corona-Symptome vermutlich auch Geruchs und Geschmackslosigkeit und Dünnschiss.

 

Fieber => Coronaverdacht

kein Fieber, Erkältungssymptome => Dunkelziffer

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vor einer Stunde, spirou schrieb:

Gerade erst erfahren, dass es so etwas gibt bzw. erinnere ich mich nicht daran, schon einmal davon gehört zu haben 🤔 (Das Infektionsschutz-Gesetz aka unser vorübergehendes neues Grundgesetz):

 https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/

Sollte man mMn in dieser Situation wenigstens mal reingeguckt haben.

Nochmal hierzu ein interessanter Artikel der aktuellen Zeit:

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Ich glaube und hoffe, dass viel mehr Leute als offiziell erfasst das Virus haben und wir in ein paar Monaten die "Herdenimmunität" erreichen und dass wir für die Erkrankten schnell Heilung finden. 

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vor 46 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Ich messe jeden Tag Fieber.

Gestern hatte ich auch Husten, aber Körpertemperatur liegt bei 36.5.

Ergo kein Corona, denn Fieber tritt bei Corona ja immer auf.

Husten und Fieber ist ja die tödliche Kombi, wo du dich checken lassen musst.

Kann dann aber auch Grippe sein?! 

Weitere Corona-Symptome vermutlich auch Geruchs und Geschmackslosigkeit und Dünnschiss. 

 

Kann man so leider nicht pauschalisieren. Selbst in China kam Fieber "nur" in ~90% der berichteten Fälle vor. Bei den Fällen aus Deutschland scheinen die Symptome von Covid-19 noch differenzierter und unspezifischer zu sein:

 
Husten 55 %
Fieber 39 %
Schnupfen 28 %
Halsschmerzen 23 %
Atemnot 3 %

Weitere Symptome: Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie, Somnolenz

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText8

 

Die Berliner Charité hat kürzlich eine Fragebogen-App online gestellt, mit deren Hilfe man bei Vorliegen von Symptomen eine Handlungsempfehlung erhält:

https://covapp.charite.de/

Hilft vielleicht dem ein oder anderen.

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vor 5 Minuten, tonystark schrieb:

 

Husten 55 %
Fieber 39 %
Schnupfen 28 %
Halsschmerzen 23 %
Atemnot 3 %

Weitere Symptome: Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie, Somnolenz

Also kann man sich die Analyse der Symptome auch gleich sparen, denn mindestens eines davon hat man bei ausnahmslos jeder Krankheit und deshalb kann man ohne Test nie sicher sein dass es kein Corona ist.

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Gast

Ich habe mittlerweile leider das Gefühl, dass wir durch die Massenpanik alle gleich geschaltet sind und uns dadurch nur die Fakten herauspicken und zulassen, die unsere Angst auch sehen und wahr haben will. Als Katalysator wirken natürlich auch die Medien.

 

Hier mal ein kleiner Gegenentwurf. Für mich das geistreichste, was ich in der letzten Zeit gehört habe.....Objektiv blickt zur Zeit keiner (bis auf wenige Ausnahmen) mehr auf Corona. Bitte nicht vom provokanten Titel abschrecken lassen.

 

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vor 1 Minute, chillipepper schrieb:

Also kann man sich die Analyse der Symptome auch gleich sparen, denn mindestens eines davon hat man bei ausnahmslos jeder Krankheit und deshalb kann man ohne Test nie sicher sein dass es kein Corona ist. 

Jein. Wenn man Drosten glauben darf, wird bzw. wurde in Deutschland bisher im internationalen Vgl. sehr viel getestet. D. h. in den obigen Zahlen sind eben auch leichte oder ggf. gänzlich asymptotische Fälle enthalten, die nur auf Verdacht getestet wurden. Dafür spricht auch die im internationalen Vgl. ausgesprochen niedrige Mortalitätsrate in Dtl.

Richtig ist: Eine hohe Gewissheit hat man nur nach erfolgtem Test. Aber ich denke man kann die China-Statistiken durchaus als halbwegs verlässlichen Ratgeber für die mittleren/schweren Verläufe betrachten. Dazu ist es natürlich auch etwas anderes, ob man nur eines oder eine Kombination aus verschiedenen Symptomen entwickelt. Verlust des Geruchs-/Geschmackssinns ist ggü. Influenza/grippalem Infekt bspw. sehr spezifsch. Weiterhin sind bei der Anamnese auch Reisen in Risikogebiete (wird bei zunehmender Ausbreitung immer irrelevanter) bzw. Kontakt zu Infizierten sowie die (Nicht-)Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe für nen schweren Verlauf zu berücksichtigen. Es gibt halt nicht die Kapazitäten um jeden mit Halskratzen zu testen, daher ist es eben durchaus wichtig, eine Vorselektion zu treffen.

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So unbedeutend dieser Post zwischen den anderen evtl. auch erscheinen mag:

Am 14.3.2020 um 11:08 , General Beta schrieb:

Ja, das ist alles furtchbar schlimm. Die arme Menschheit. Die ist ja so furchtbar wichtig für den Erhalt von allem.

Für mich ist das grad ein ganz primitiv zu erklärender Vorgang. Die Natur erobert den Menschen zurück. Und wenn als Konsequenz ein wenig mehr Demut gegenüber dem kompletten Ökosystem entsteht (denn warum ist das Leben eines Menschen mehr wert als das aller anderen Lebewesen?), dann nehme ich grad alles an Einschränkungen in Kauf. Und was die wirtschaftlichen Folgen betrifft, ich bin gespannt, was alles möglich wird, was vorher oder jetzt als unmöglich erscheint. Da wird ein  bisschen gewirbelt und das Ganze "das ist alles viel zu komplex und das muss man erst mal prüfen" fällt in sich zusammen.

Man verzeihe diese zynische Sicht, aber wenn wir dran sind, sind wir eben dran.

wird er zu gegebener Zeit hoffentlich an Aufmerksamkeit gewinnen. 

Wenn uns diese Krise bereits so stark tangiert (vielleicht stecken wir auch bereits unwissentlich drin), dann wäre doch ein oder besser fünf mal fragen nach dem "Warum" im Sinne der Ursachenforschung zumindest angebracht. Im Zusammenspiel von Mensch - Natur - Ökonomie spielt ein Teil definitiv eine untergeordnete Rolle, paradoxerweise messen wir diesem Bereich anscheinend dem größten Wert zu. Da stellt sich doch unweigerlich die Frage, woher kommt dieses Denken?

Die Warnzeichen der Natur bekommt der Mensch nicht erst seit gestern aufgezeigt. Mit der vorherrschenden Einstellung/Weltanschauung auch uns selbst gegenüber fahren wir das Ding auf kurz oder lang an die Wand. Was uns derzeit aber sehr schön aufgezeigt wird, ist wie kurzfristig auf ernsthafte Bedrohungen auf verschiedenen Ebenen reagiert werden kann (vorausgesetzt diese werden rechtzeitig erkannt). So im Miteinander und der realen Gefahr bewusst. Der Klimawandel und die einhergehende Veränderung unseres Ökosystems wird seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentiert ...  

Ein Gesamtbild ergibt sich vermutlich besser, wenn man die Frage stellt: Woher kommt das Coronavirus?

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vor 6 Stunden, SanDiego69 schrieb:

Ich habe mittlerweile leider das Gefühl, dass wir durch die Massenpanik alle gleich geschaltet sind und uns dadurch nur die Fakten herauspicken und zulassen, die unsere Angst auch sehen und wahr haben will. Als Katalysator wirken natürlich auch die Medien.

 

Hier mal ein kleiner Gegenentwurf. Für mich das geistreichste, was ich in der letzten Zeit gehört habe.....Objektiv blickt zur Zeit keiner (bis auf wenige Ausnahmen) mehr auf Corona. Bitte nicht vom provokanten Titel abschrecken lassen.

 

Oh Mann... Noch so ein "objektiver" Wodarg.

Die wichtigsten 2 Fehler:

- Ja, die IFR von Covid-19 liegt nach derzeitigem Kenntnissstand zunächst deutlich unter 3% und ist eher im Bereich 0,5-1% anzusiedeln (was übrigens immer noch deutlich höher ist als bei einem klassischen Influenza-Virus). Das ist aber kein großer Grund zur Beruhigung, denn all die Virologen und Epidemiologen, die jetzt vor einer bevorstehenden Katastrophe warnen, haben diese Erkenntnis natürlich längst antizipiert. Noch einmal: Das Hauptproblem sind weniger die Todesopfer, die der SARS-CoV-2-Erreger bei optimaler Versorgung jedes Patienten fordern würde. Das große Problem ist die zu erwartende Flutwelle von Patienten mit schweren Krankheitsverläufen, die auf Intensiv-Station behandelt werden müssen und die die Kapazitäten unseres Gesundheitssystems einfach um ein Vielfaches übersteigen. Und wenn das passiert, dann kann eben nicht mehr jeder Covid-19-Patient optimal behandelt (d. h. bei Bedarf künstlich beatmet) werden und dann sterben die Leute weg wie die Fliegen (siehe Bergamo). Was auch wieder nicht berücksichtigt wird: Auch ANDERE Intensiv-Patienten können dann ggf. nicht mehr behandelt werden und schlimmstenfalls an eigentlich behandelbaren Gebrechen versterben. Die große Modellierungsstudie des Imperial College kommt zu dem Schluss, dass das britische Gesundheitssystem SELBST IM OPTIMALFALL (d. h. bei weitgehend wirksamer Umsetzung der stärksten Eindämmungsmaßnahmen, sprich: Ausgangssperre + Fallisolation + Social Distancing) im Peak um das ~10 (!!!) Fache überlastet sein wird...

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- Die Aussage, dass junge Menschen praktisch nicht betroffen sind, ist schlichtweg falsch. Es gibt nachweislich Fälle, in denen junge Nicht-Risiko-Patienten an dem Erreger verstorben sind. Und: Auch eine Menge junger Menschen sind Risikopatienten, bspw. Diabetiker, Raucher, Menschen mit Vorerkrankungen von Lunge oder Herz-Kreislauf-System... Dazu könnte es sein, dass auch mild verlaufene Fälle z. T. eine dauerhafte Lungenfibrose davontragen (die Datenlage dazu ist aber noch zu unklar).

bearbeitet von tonystark
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Gast
vor 46 Minuten, tonystark schrieb:

Oh Mann... Noch so ein "objektiver" Wodarg.

Davon spricht doch gar keiner. Das ist klassisches schwarz weiß denken. Wo habe ich denn geschrieben, dass wir das Virus verharmlosen sollen? Irgendwie gehen die Grautöne immer mehr verloren. Das meine ich nicht nur in Bezug auf Corona.

Ich habe das Gefühl, dass selbst du mittlerweile nicht mehr in der Lage bist mein Beitrag objektiv und emotionslos zu bewerten.

Die Lage ist ernst und ich bin mir der Situation und auch der Szenarien durchaus bewusst. Eine exponentielle Infizierungsrate wäre auf Dauer eine Katastrophe.

 

Das habe ich grade zur Influenza gefunden. Natürlich trifft es auch junge Menschen.

über die Hälfte der Todesfälle bis zum 18. Januar betrafen in dieser Saison Kinder und junge Erwachsene (<25 Jahre), während nur bei 12% der Erwachsenen ab 65 Jahren Grippe nachgewiesen wurde. Der Anteil der ambulant behandelten Fälle war insgesamt relativ groß und wenige Patienten mussten ins Krankenhaus. Die Gesamtzahl der Todesfälle bei Kindern aufgrund einer Grippe stieg bis zum 18. Januar auf 54 junge Patienten. 37 der 54 gemeldeten grippebedingten Todesfälle bei Kindern in dieser Saison sind auf Influenza-B-Viren zurückzuführen.

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vor 4 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Jaja der Wehrdienst beim Bund. Die längste Klassenfahrt der Welt mit bisschen runknallen und joggen.

Hat auch keiner was anderes behauptet. Hab Mr. Longs Beitrag zumindest nicht so gelesen.

Aber dass da andere über die eigene Zeit verfügen und man paar Grundrechte gewissermaßen am Kasernentor abgibt, is/war nunmal Fakt. Das ist die erste Woche schon bissl schockierend.
Also keine Ahnung, wie´s euch ging. Aber ich verspürte die ersten 2 Nächte da schon nen relativ starken Drang, dem Schreihals vor mir, der bestimmt, wie ich zu gehen, stehen, essen habe (sonst Zelle), eine zu geben. ^^ Aber gewöhnt man sich fix dran und überhört den Ton irgendwann.
Ab dann is ne Mordsgaudi, jau. Zumindest wenn man fit da aufschlägt und daher nicht so sehr leidet wie manch arme Säue.
 

Die Generation unserer Väter durfte btw die ersten 3 Monate nicht nach Hause. Frisch von der Schule macht das schon was mit einem, denk ich. Würd den Einfluss auf den Charakter, und welche Umstände man bereits versucht ist, mit Jammern zu quittieren, nicht allzu klein reden. In dem Alter ist Mensch ja noch ziemlich formbar.

 

P.S. Meine Beziehung ist damals btw fast daran eingegangen. Zitat Freundin: "Du hast dich so verändert." Was mir freilich nicht so vorkam.
Aber das mal zu, macht nix mit den Jungens.

bearbeitet von Easy Peasy

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Hab heute in nem Biomarkt in Wedding ausgeholfen als Warenverräumer. Da wechselt man ständig die Handschuhe, versucht von allen einen Mindestabstand einzuhalten, wäscht sich die Hände bis die Haut abfällt, hustet sich in die Armbeuge/Bauchfalte/Schritt,etc. Und dann sind es die 70+  Jährigen, die einen noch antippen und extra nah kommen um etwas zu fragen, in der schlange und sonst kein abstand halten, alles anfingern und begutachten.

Sind die passiv suizidgefährdet?

Höhepunkt war eine Oma die im Wc sich die Nase geputzt hat und als ich seife auf das Waschbecken stellen wollte (weil die leute jetzt im min. takt die seifenspender klauen) lachend auf mich zukommt bis auf fast 20cm abstand, so das ich zurückweichen musste und mir freudig mit tropfender Nase erzählt, das sie sich nur die Nase putzen wollte. Häää? 

Kann man sich nicht ausdenken das alles.

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Heiße Coping-Phase: Fingerzeiger / Control freaks, WeltunterEsos, SchonImmerIrgendwas und so sagen jetzt endlich auch mal ihre Meinung.

Budenkoller ist vermutlich das Nächste. Oder oben Aldous Trennungsphasen - Aggro glaub?

Edit:

Dunkelziffer bei den Toten, in zB Italien werden die nicht getestet:
https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-italy-homes-insigh/uncounted-among-coronavirus-victims-deaths-sweep-through-italys-nursing-homes-idUSKBN2152V0

bearbeitet von Jingang

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