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vor 2 Stunden, SanDiego69 schrieb:

Zusammenhang?

 

Auch Asymptomatiker werden immun. Wahrscheinlich sogar schneller als alle Anderen. 

Der Zusammenhang erschließt sich nach ca. 3 Sekunden Nachdenken, wenn man die "Asymptomatischen" in Bezug zur steilen These von "Yolo" setzt, der gegenwärtige Rückgang unserer Fallzahlen könnte ja möglicherweise auch mit einer bereits allmählich einsetzenden Herdemimmunität erklärt werden:

Wenn "nur" (!) ca. 50% der Fälle asymptomatisch verlaufen (und nicht etwa 99,9%), dann bedeutet das, dass wir in Deutschland aktuell noch ein recht gutes Bild von der Anzahl der tatsächlich Erkrankten haben müssen.

Vgl. bspw.:

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oder eben auch

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Selbst wenn wir sicherheitshalber mal annehmen, dass wir die Anzahl der tatsächlichen Infektionen aktuell um den Faktor 10 untererfassen (eher das obere Ende der Schätzungen ECHTER Experten), dann hätten wir gerade einmal 600.000 Infektionen in Deutschland, was immer noch MEILENWEIT von Herdenimmunität entfernt ist.

Zusammenhang jetzt gecheckt?

 

bearbeitet von tonystark

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vor 8 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Das beantwortet leider meine Frage nicht. 

Daher: Wie sieht deine Lösung aus ohne dass unsere Wirtschaft Schaden davon nimmt?

Die einzig wichtige Frage @Yolo

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Ich muss kurz meinen Frust hier ablassen:
Hab heute erfahren, dass in Baden-Württemberg das Staatsexamen (in Medizin, konkret das 2. von insgesamt 3)  nicht durchgeführt wird. Offizielle Termin wäre nach Ostern gewesen 3 Tage, hatte mich auch bis zuletzt ziemlich gut darauf vorbereitet. Jetzt dürfen wir sofort ins praktische Jahr starten, in der Corona-Krise aushelfen als billigste Arbeitssklaven (wir bekommen teilweise nichts oder nur sehr wenig Geld dafür) und zum Dank bekommen wir das ganze nach dem praktischen Jahr als sog. "Hammerexamen" serviert, sprich 2. und 3. Staatsexamen zusammen mit weniger Vorbereitungszeit als die reguläre Kohorte. Könnte einfach nur noch kotzen im Strahl.

Im Gegensatz dazu soll in NRW und Berlin alles wie geplant (noch) stattfinden. 

#dankefürnichtsspahn #denpreiszahlenalle #nichtmeinpolitiker #füreinfairespj

 

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@Doc Dingo

Wer spricht hier von keinem wirtschaftlichen Schaden?

Es geht mir darum, dass die Maßnahmen für mich zu extrem gewählt sind, insbesondere in Österreich. Habe hier schon öfter erwähnt, dass ich Maßnahmen zur Eindämmung befürworte. Die ganze Wirtschaft lahmlegen befürworte ich nicht. Es muss eben ein sweet spot gewählt werden, der die Eindämmung verlangsamt wird aber wir unserem "normalen" Leben nachgehen können.

Seitens der Politik wird zu viel geredet und Panik verbreitet und zu wenig gehandelt. Wieso haben wir nicht schon im Jänner/Februar begonnen unsere Krankenhäuser auszurüsten, die Kapazität der Intensivbetten massiv zu erweitern, Firmen beauftragen Schutzmasken und Beatmungsgeräte zur produzieren. Ohne Ende zu testen und Tests produzieren. Das sind pro aktive Maßnahmen, mit denen man viel zu spät begonnen hat. Nicht einfach Ausgangssperre verhängen und Mal schauen. 

Und ich spreche den Experten keine Expertise ab. Ich sage, dass sie zu Übertreibung neigen und die Politik sich nicht zu sehr davon beeinflussen lassen und einen vernünftigen Mittelweg finden sollte. Logischerweise würde ich niemals behaupten ich habe mehr Expertise mit Viren als ein Christian Drosten. Nur bezweifle ich, dass ein Christian Drosten eine Expertise in Wirtschaft und die Konsequenzen für viele Menschen hat.

Und schön zu lesen, dass du mich trotzdem (noch) magst. 😄 

 

@H54 Siehe Antwort von @ToTheTop

vor 40 Minuten, Nahilaa schrieb:

„Streng genommen“. Nur nimmt es halt kaum jemand wirklich streng.

Wo siehst du dann die Sinnhaftigkeit es vorzuschreiben? Sollte ich jetzt meine Freundin weiter sehen oder nicht?

vor 28 Minuten, Mitlesender schrieb:

Hey danke dir für deine nette Antwort. Du bist halt so ein lebendes Klischee, und über dieses Klischee habe ich mich lustig gemacht. 

Ich habe Politikwissenschaft und Soziologie studiert, interessiere mich seitdem ich ca 10 bin für Politik und Zusammenhänge. Ich kann im deutschen Kontext keine Menschenrechtsverletzungen oder einen Weg in die Diktatur erkennen. Die bisherigen Maßnahmen sind alle im Einklang mit dem Grundgesetz. Ich habe keinen detaillierten Einblick in die Lage in Österreich aber gehe nicht davon aus, dass die Lage dort anders ist als hier. Es gibt im Staatsrecht durchaus Maßnahmen für solche Situationen. Letztendlich hat der Staat auch die Pflicht Leben zu schützen. Die steht dann manchmal eben über deinem temporären Wohlbefinden. 

Du suchst dir halt bewusst Informationen die in dein Bild passen. Diffamierst Experten indem du ihnen unterstellst nur Aufmerksamkeit zu wollen. Beziehst dich dabei auf Äußerlichkeiten, spätestens hier wurde es lächerlich.

Danke auch für den freundlichen Ton.
Deine Expertise in diesem Bereich möchte ich dir auch nicht abschreiben. Du weißt da zu 100% mehr als ich. Glaube dir also auch, dass es auf dem Papier (noch) keine Menschenrechtsverletzung ist. Die Tendenz ist aber meiner Meinung nach beunruhigend. Wir sollten zumindest unsere Augen und Ohren offen halten und nicht jede Anordnung aufgrund des Virus schlucken.
Und ja, ich gebe zu, ich suche mir Informationen, die in mein Bild passen. Weil ich der Politik und Mainstream Medien nicht glaube und gezielt Quellen suche, die meine Zweifel bestätigen.
Das mit dem Seitenhieb an Drosten bezogen auf seine Äußerlichkeit war natürlich unangebracht und hat nichts wertvolles in die Argumentation gebracht. Würde ich so auch nicht nochmal schreiben. Trotzdem finde ich meine These nicht ganz abwegig. Jeder wünscht sich Anerkennung und Aufmerksamkeit für seine Arbeit. 

 

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Zum Thema unter der Ausgangssperre "leiden": Das ist doch alles für uns nichts Neues. Wenn das Wetter nicht so gut wäre, könnte man meinen wir befinden uns in der Weihnachtszeit:

- Ab dem 1. Advent gibt's ne Übergangszeit: Gearbeitet wird nicht mehr wirklich, viele klingen das Jahr aus mit gemütlichen Abenden, Weihnachtsfeiern. Vom Auto ins Büro, nach Hause und ab und zu Mal abends für ne Stunde auf den Weihnachtsmarkt.
- Spätestens ab dem 20. Dezember, wenn auch der letzte seinen Urlaub genommen hat: Freiwillige Quarantäne. Niemand arbeitet mehr, ja es ist sogar fast verpöhnt, dass man nicht nur mit seiner Familie zuhause sitzt.
- Jeden Tag Hamsterkäufe, Sonderöffnungszeiten in Supermärkten, alle drehen durch

Statt 1 Monat, dauert das jetzt vielleicht 2.

Ja, das Wetter ist geiler aber rausgehen ist sowieso erlaubt, von daher, chillt. Selbst, wenn jede Massenansammlung erlaubt wäre, würdet ihr euch das wirklich freiwilig geben? Ich ekle mich ja schon im Supermarkt in der 2m Abstand Schlange zu stehen.

bearbeitet von Mobilni
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vor 3 Stunden, AlphaMX schrieb:

Ich würde gerne was zur Diskussion stellen und habe ein paar Fragen an die Experten @Shao:

Dem RKI liegen von rund 41.000 Patienten klinische Informationen vor. Die Auswertung hat ergeben, dass das Durchschnittsalter der Infizierten bei 47 Jahren liegt. 52 Prozent von ihnen waren männlich, 48 Prozent weiblich. Die häufigsten Symptome waren Husten (43 Prozent) und Fieber (41 Prozent). Viele Fälle hätten leichte Verläufe. Das Durchschnittsalter der Toten in Deutschland liegt der Auswertung der klinischen Daten nach bei 80 Jahren. 506 der 583 Toten (87 Prozent) waren 70 Jahre oder älter. Die jüngste Verstorbene sei 28 Jahre alt gewesen, sagte Wieler und verwies auf Vorerkrankungen.

So alt waren die Toten in Deutschland:

  • 31 Tote waren jünger als 60 Jahre - davon waren 26 Männer und fünf Frauen
  • 44 Tote waren zwischen 60 und 69 Jahre alt - davon waren 32 Männer und zwölf Frauen
  • 130 Toten waren zwischen 70 und 79 Jahre alt - davon waren 102 Männer und 28 Frauen
  • 305 Tote waren zwischen 80 und 89 Jahre alt - davon waren 185 Männer und 120 Frauen
  • 71 Tote waren 90 Jahre alt oder älter - davon waren 38 Männer und 33 Frauen

Quelle: RKI

Meine Fragen:

  1. Sind bei den Zahlen die getroffenen drastischen Maßnahmen vielleicht doch überzogen und unangemessen?
  2. Sollte man nicht besser nur die Risikiogruppen identifizieren und schützen wie in Schweden?
    https://www.swp.de/panorama/Schweden-Corona-Umgang-locker-Kindergaerten-Schulen-und-Restaurants-sind-offen-Einreise-Skigebiete-Infizierte-Altersheime-kein-Besuch-45079758.html
  3. Kann man schlüssig darlegen, ob die Verstorbenen "an Corona" oder "mit Corona" verstorben sind? 
  4. Selbst wenn alle "an Corona" verstorben wären, bleibt die Frage, ob dies der zukünftige Maßstab für solche Maßnahmen sein darf? Jährlich werden mehrere tausend Verkehrstote beklagt, aber es gibt keine "Null-Promille-Grenze" oder Tempolimit. 

 

Meine Antworten:

1) Wir haben in DE "dank" Italien den Luxus, ca. 2 Wochen in die Zukunft blicken zu können. Waren die drastischen Maßnahmen in Italien deiner Meinung nach angemessen? Falls ja, warum sollte es in DE dann nicht angemessen sein, 2 Wochen früher eine etwas sanftere Kontaktbeschränkung zu verhängen, um (mit Glück!) NICHT in die gleiche prekäre Situtation zu gelangen?

2) Erstens ist die Risikogruppe weit weniger klar umrissen als du andeutest (ab welchem Alter sperrst du die Leute weg? Was ist mit Vorerkrankungen? Was ist mit dem Geschlecht (anscheinend sind Männer eher betroffen, wobei die Ursache noch nicht abschließend geklärt ist), was ist mit Rauchern?), zweitens sterben auch - obgleich verhältnismäßig selten - junge Leute ohne Vorerkrankungen. Drittens hat SE eine Bevölkerungsdichte von 23 EW/km" und DE eine Bevölkerungsdichte von 232 EW/km" - das dürfte nicht ganz unerheblich sein für die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus. Viertens sagen die meisten namhaften Experten einhellig, dass es praktisch unmöglich ist, die Risikopatienten allein durch Isolation wirksam zu schützen. Fängt im Altersheim an, wo du niemals verhindern kannst, dass nicht doch irgendein Pfleger, Küchenhelfer, Neuankömmling etc. den Erreger einschleppt - und hört spätestens bei "älteren" Leuten, die noch im Eigenheim leben, auf (von wem werden sie versorgt? Was, wenn sie zum Arzt müssen? etc.).

3) Könnte man zwar in vielen Fällen, ist aktuell aber eine relativ absurde Forderung. Wir befinden uns inmitten einer pandemischen Virus-Ausbreitung. Wenn man sich nur 5 Minuten Zeit nimmt und ein wenig über Case Fatality Rate recherchiert, dann stellt man fest, dass es ca. 100 Gründe gibt, warum die aktuelle CFR im Vergleich zur tatsächlichen Infection Fatality Rate vermutlich gebiased ist - sowohl in die eine als auch in die andere Richtung (!). Kein Experte bestreitet das oder suggeriert das Gegenteil: Wir wissen aktuell nicht mit abschließender Sicherheit, wie tödlich das Virus tatsächlich ist. Das ist bei einer Pandemie GRUNDSÄTZLICH erst am Ende möglich. Was wir aber wissen:

Wir haben keine wirksame Impfung. Das Virus ist leichter übertragbar als die Influenza. Wir haben in der Bevölkerung keine Grundimmunität. Wir haben bereits in Wuhan, Bergamo, Madrid, New York etc. gesehen, was passiert, wenn wir KEINE (bzw. zu späte/unzureichende) Maßnahmen ergreifen.

DAS ist es im Wesentlichen, was uns Anlass zur Sorge geben sollte. Nicht die Frage, ob nun 2 oder 0,2% der Infizierten versterben. Selbst bei nur 0,2% Letalität kommen bei ungebremster Verbreitung allein für Deutschland immer noch verdammt viele Tote raus: 0,2%*82 Mio Einwohner*0,66% (Herdenimmunität) = 108.240... Ist das echt so schwer zu begreifen?

4) Ich bin pro Tempolimit und davon abgesehen: 108.240 Tote (wobei diese Schätzung schon sehr weit unten angesiedelt ist!) vs. "mehrere tausend".

bearbeitet von tonystark
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vor 44 Minuten, Mobilni schrieb:

Zum Thema unter der Ausgangssperre "leiden": Das ist doch alles für uns nichts Neues. Wenn das Wetter nicht so gut wäre, könnte man meinen wir befinden uns in der Weihnachtszeit:

- Ab dem 1. Advent gibt's ne Übergangszeit: Gearbeitet wird nicht mehr wirklich, viele klingen das Jahr aus mit gemütlichen Abenden, Weihnachtsfeiern. Vom Auto ins Büro, nach Hause und ab und zu Mal abends für ne Stunde auf den Weihnachtsmarkt.
- Spätestens ab dem 20. Dezember, wenn auch der letzte seinen Urlaub genommen hat: Freiwillige Quarantäne. Niemand arbeitet mehr, ja es ist sogar fast verpöhnt, dass man nicht nur mit seiner Familie zuhause sitzt.
- Jeden Tag Hamsterkäufe, Sonderöffnungszeiten in Supermärkten, alle drehen durch

Statt 1 Monat, dauert das jetzt vielleicht 2.

Ja, das Wetter ist geiler aber rausgehen ist sowieso erlaubt, von daher, chillt. Selbst, wenn jede Massenansammlung erlaubt wäre, würdet ihr euch das wirklich freiwilig geben? Ich ekle mich ja schon im Supermarkt in der 2m Abstand Schlange zu stehen.

So ein Schmarrn….. bei mir und vielen die ich kenn ist grad zum Jahresende en masse Arbeit auf dem Tisch. Zwischen Weihnacht und Neujahr hab ich nur mal frei, wenn Heiligabend an einem Dienstag liegt….. und du redest davon, dass ab dem 1. Advent schon vieles runterfährt?

Und dann .. „viele klingen das Jahr aus mit gemütlichen Abenden, Weihnachtsfeiern.“

Gemütliche Abend sind häufig mit Freunden und Familien. Weihnachtsfeiern macht glaub auch niemand allein….

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Corona ist schlimm. Es wird viele Tote geben. Auch das ist schlimm. Aber dennoch sind wir viel zu viele....das sollte man auch niemals vergessen.

Vielleicht sterbe auch ich an Corona, wer weiß das schon. Hoffentlich nicht! Aber wer weiß das schon...

Fakt ist aber, dass wie einfach zuviele sind...Menschen werden geboren, Menschen leben, Menschen sterben...lieber durch einen Virus, als durch Hunger, Armut oder Krieg.

Am Ende können wir zumindest sagen, dass wir uns nicht gegenseitig umgebracht haben...was auch schon vorgekommen ist (und viel dümmer/gefährlicher ist).

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vor 25 Minuten, LastActionHero schrieb:

Corona ist schlimm. Es wird viele Tote geben. Auch das ist schlimm. Aber dennoch sind wir viel zu viele....das sollte man auch niemals vergessen.

Vielleicht sterbe auch ich an Corona, wer weiß das schon. Hoffentlich nicht! Aber wer weiß das schon...

Fakt ist aber, dass wie einfach zuviele sind...Menschen werden geboren, Menschen leben, Menschen sterben...lieber durch einen Virus, als durch Hunger, Armut oder Krieg.

Am Ende können wir zumindest sagen, dass wir uns nicht gegenseitig umgebracht haben...was auch schon vorgekommen ist (und viel dümmer/gefährlicher ist).

Survival of the fittest

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Gast
vor 2 Stunden, ToTheTop schrieb:

Das ist aber auch son Totschlagargument. „Guck mal nach xyz (willkürlich von Diktator regiertes Land einfügen), da gehts uns doch ziemlich gut!“

Ähnliches Level wie „Wen Jucken die paar Corona-Toten, guck mal wieviele in Afrika verhungern.“

Bin inhaltlich ja sogar bei dir. Nur diese Art der Argumente bringt einfach gar nichts in einer Diskussion.

Ehrlich gesagt fehlt mir die Muse für eine fundierte Argumentation, gebe dir aber recht bezüglich Totschlag Argument. War am Anfang auch einer der gesagt hat "Jetzt übertreibt mal nicht mit dem bisschen Corona", mittlerweile sehe ich das anders. Aber das rum heulen wegen den paar Einschränkungen gehört für mich in die Kategorie "Problem nicht verstanden".

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vor 10 Minuten, Samuelsama schrieb:

Survival of the fittest

Survival of the luckiest...

Alle die jetzt nen Facepalm machen....warum?

 

Ich sehe das so: Die Welt ist verschmutzt. Die Menschen sind eine Plage für diesen Planeten. Wir haben dafür gesorgt, dass viele Tierarten aussterben, die Natur leidet etc. Wir beuten alles und jeden aus....sogar uns selbst.
Die SCheiße fällt von oben nach unten. Die reichen werden reicher, die Armen Ärmer. Am Ende muss jeder gucken wo er bleibt.

Es ist Zeit, dass wir hierfür "bestraft" werden. Auch wir sind mal dran. So ist das halt. Früher oder später sowieso.

Keine Sorge, ich weiß was Verlust bedeutet. Ich habe vor wenigen Jahren meinen Dad an Krebs verloren. Das war/ist auch scheiße. Ich habe Angst vor Corona...evtl. trifft es Freunde, Familie, mich....Dennoch finde ich, sind wir einfach zuviele.
Länder, in denen Menschen Masken wegen zuviel Smog tragen müssen...Plastikmüll in den Meeren....Tiere in Geschichtsbüchern...Trump als Präsident....Kim in Korea...

Geht's noch kaputter? Eine einzige, riesige Farce ist das doch alles hier....ein großer Haufen Scheiße!

Ich überspitze, ich hoffe ihr merkt's....fakt ist: Wir sind total im Arsch! Und es wird Zeit....

bearbeitet von LastActionHero
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vor 1 Stunde, luffy123 schrieb:

Ich muss kurz meinen Frust hier ablassen:
Hab heute erfahren, dass in Baden-Württemberg das Staatsexamen (in Medizin, konkret das 2. von insgesamt 3)  nicht durchgeführt wird. Offizielle Termin wäre nach Ostern gewesen 3 Tage, hatte mich auch bis zuletzt ziemlich gut darauf vorbereitet. Jetzt dürfen wir sofort ins praktische Jahr starten, in der Corona-Krise aushelfen als billigste Arbeitssklaven (wir bekommen teilweise nichts oder nur sehr wenig Geld dafür) und zum Dank bekommen wir das ganze nach dem praktischen Jahr als sog. "Hammerexamen" serviert, sprich 2. und 3. Staatsexamen zusammen mit weniger Vorbereitungszeit als die reguläre Kohorte. Könnte einfach nur noch kotzen im Strahl.

Im Gegensatz dazu soll in NRW und Berlin alles wie geplant (noch) stattfinden. 

#dankefürnichtsspahn #denpreiszahlenalle #nichtmeinpolitiker #füreinfairespj

 

Nun, Du wirst als Arzt später genug verdienen. Verstehe deinen Frust, aber das ist echt jammern auf hohem Niveau. Du hast dich dafür entschieden, Arzt zu werden und somit anderen zu helfen, gesund zu werden, also solltest Du auch mit dieser Einstellung in die aktuelle Situation gehen und deine eigenen Interessen mal kurz zurückschrauben - so wie fast jeder es momentan tut.

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vor 44 Minuten, Yolo schrieb:

Wieso haben wir nicht schon im Jänner/Februar begonnen unsere Krankenhäuser auszurüsten, die Kapazität der Intensivbetten massiv zu erweitern, Firmen beauftragen Schutzmasken und Beatmungsgeräte zur produzieren. Ohne Ende zu testen und Tests produzieren. Das sind pro aktive Maßnahmen, mit denen man viel zu spät begonnen hat. Nicht einfach Ausgangssperre verhängen und Mal schauen.

Gerade weil man das am Anfang unterschätzt hatte hat man jetzt die krassen Maßnahmen. Januar, Februar werden sich einige gedacht haben "joa, Schweinegrippe war auch nicht so tragisch." Aber jetzt laschere Maßnahmen fordern obwohl anfangs zu lasch reagiert wurde geht sich halt nicht auf imho.

 

vor 1 Stunde, Yolo schrieb:

Es muss eben ein sweet spot gewählt werden, der die Eindämmung verlangsamt wird aber wir unserem "normalen" Leben nachgehen können.

Und ich will eine Welt in der Pinguine endlich wieder sprechen. Eindämmung verlangsamen + normales leben weiterführen geht sich auch nicht aus. Siehe "Coronapartys".

 

vor 1 Stunde, Yolo schrieb:

Und schön zu lesen, dass du mich trotzdem (noch) magst. 😄 

Ich hab halt ne schwäche für Ösis 😘

 

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Würmer und Insekten sprechen. Die Pinguine werden ohne Aufnahmeprüfung Polizisten.

 

 

und wer verlinkt nun den Song?

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vor 1 Minute, Calara schrieb:

Würmer und Insekten sprechen. Die Pinguine werden ohne Aufnahmeprüfung Polizisten. 

 

 

und wer verlinkt nun den Song?

Nackte Kanone 2 1/2?

Leider falsch zitiert...oder ist das Kunst?

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"Ich möchte eine Welt,
Eine Welt in der Würmer und Insekten endlich wieder schmecken
Ich möchte eine Welt, in der ich aus einer Toilette trinken kann ohne Ausschlag zu kriegen"

 

um das nochmal klarzustellen. Menschen mit Musikgeschmack haben nun ne Gitarre im Ohr 😉

 

aber in der nackten Kanone wünscht er sich noch Pinguine die ohne Aufnahmeprüfung Polizisten werden können.

 

ich hatte allerdings auch bei @Doc Dingo s Pinguin schon die Gitarre im Ohr.

auch wenn ich den Text genauso falsch im Ohr habe wie er 😛

bearbeitet von Calara
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Es ist eine Sache sich freiwillig einem erhöhten Risiko auszusetzen und zu helfen wo man eben kann oder ob man dafür noch ins Knie geflickt wird weil einem der berufsabschluss nach Jahren noch unnötig schwer gemacht wird. 

Geht ja wohl auch anders wie er geschrieben hat. 

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vor 2 Stunden, LastActionHero schrieb:

lieber durch einen Virus, als durch Hunger, Armut oder Krieg. 

Also bei der Wahl zwischen Pest und Cholera ist Pest besser? An Corona zu sterben ist leider kein schöner Tod.

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vor 4 Minuten, spirou schrieb:

Also bei der Wahl zwischen Pest und Cholera ist Pest besser? An Corona zu sterben ist leider kein schöner Tod.

Achso...der Tod an Hunger, Armut oder Krieg aber?!

Corona passiert (Verschwörungstheorien mal außen vor)...Hunger, Armut und Krieg ist Folge unserer Dummheit, unserer Lebensweise und unseres Handelns.
Wobei das auf Corona eigentlich auch zutrifft, wenn die da drüben mal wieder Fledermäusen den Kopf abbeißen.

Ich sage nicht, dass Corona besser ist. Ich sage nur, dass es vielleicht einfach an der Zeit ist...

Die Wahl ob Pest oder Cholera besser ist, erinnert mich an Triage..."lustig". Ach Moment, passiert ja gerade ^^ und wer entscheidet da? Ach ja, die da oben. Seltsam.

bearbeitet von LastActionHero

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vor 1 Minute, LastActionHero schrieb:

Achso...der Tod an Hunger, Armut oder Krieg aber?!

Wo sage ich das?

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vor 10 Minuten, spirou schrieb:

Also bei der Wahl zwischen Pest und Cholera ist Pest besser? An Corona zu sterben ist leider kein schöner Tod.

Was möchtest du von mir???

Deine Reaktion auf mein vorherigen Post ergibt keinen Sinn...du fragst, was der bessere Tod ist.

Darum ging es bei mir doch gar nicht ^^

Nachtrag: Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist der Tod selten ein schönes Thema...egal woran, wann und wie. Und glaub mir, ich habe da genug gesehen und miterlebt.

bearbeitet von LastActionHero

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Dieser Thread macht einen wirklich zum Misanthropen ... Was man hier Teilweise liest ... Mir fehlen die Worte ...

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vor 37 Minuten, Noodle schrieb:

Die Zeit is natürlich für Menschen, die mit sich selbst nix anfangen können, natürlich doch recht hart....

Ich kann schon was mit mir selbst anfangen... aber ich bin ja nicht im PU-Forum um Rat zu holen um etwas mir mir anzufangen. Da reicht mir auch Pornhub und Co. 🤪

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