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vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Die malaysische Regierung hat angeordnet, dass nur noch der Kopf des Haushaltes einkaufen darf, um die Anzahl der Einkaufenden zu reduzieren. Das Ergebnis ist nun Chaos in den Supermärkten, weil zahlreiche Männer nun das allererste Mal in ihrem Leben den Einkauf erledigen :-D

Sorry, stimmt aber absolut nicht. Als Kopf des Haushaltes lasse ich selbstverstaendlich meine Freundin einkaufen... 

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vor 9 Stunden, capitalcat schrieb:

@saschaaa, kannst du dir bitte wieder(?) nen Rückgrat wachsen lassen und aufhören mir Random Facepalms in diesem sowie beliebigen anderen Fäden zu verteilen.
 

Das könnte ein interessanter Showdown mit Zeeke werden, ein neuer Cowboy ist in der Stadt. Yeeeehaw!

Diese Stadt ist zu klein für uns zwei, Fremder......

giphy.gif

 

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vor 13 Stunden, Gotteskind schrieb:

Werden denn jedes Jahr aufgrund der Influenza die Leichen lastwagenweise aus den Krankenhäusern, wo faktische Intensivpatienten auf dem Gang betreut werden, raus gefahren?
 

Nein, weil die Influenza-Patienten nicht alle auf einmal krank werden.

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Quelle: Fefes Blog

 

Leserbrief aus einem Corona-Test-Labor:

Seit den letzten drei Wochen testen sie ausschließlich auf Corona.
Zwischenzeitlich haben sie die Kapazität auf 1200 Tests am Tag hochgefahren.
Hiervon sind ca. 20% positiv.

Da hier hauptsächlich Tests aus Altersheimen ausgewertet werden ist hier eine eindeutige Prognose absehbar...

Jetzt kommt das große ABER. Die Testkapazität kann aus mehreren Gründen nicht mehr lange aufrecht erhalten werden:

1) Die Geräte müssen aufgrund der Dauerbelastung dringend gewartet werden. Aber die Techniker dürfen das Gebäude nicht betreten um Kontaminationen zu vermeiden

2) Die Chemikalien die für die Tests benötigt werden kommen von Lieferanten aus Amerika. Nachdem die Tests in Amerika gerade hochgefahren werden wird es hier wohl bald zu Lieferstops ins Ausland kommen.
Die aktuellen Bestände reichen bis ca. Ostern.
Anmerkung: Ein anderer großer Hersteller von Laborchemikalien sitzt in Norditalien und fällt aus offensichtlichen Gründen ebenfalls aus

3) Die Schutzkleidung wird auch hier langsam knapp. Außerdem haben sie nicht einmal genug Zeit die Laborkittel richtig auszukochen. Die kommen in den Autoklav und müssen über Nacht trocknen.

Wenn also demnächst jemand freudestrahlend von einem Rückgang der Neuinfektionen fabuliert dann zähle mal bitte 2 und 2 zusammen. Sie meinte es geht jetzt erst richtig los.

Aber es gibt auch etwas positives zu berichten: Trotz des mörderischen Tempos von 1200 Tests die sie gerade fahren versuchen sie, quasi nebenbei, einen Test zu entwickeln der unabhängig ist von den Chemikalien aus Amerika.

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Ich habe nicht so viel Ahnung, das vorab. Darum halte ich mich an alle Regeln, eben weil ich kein Experte bin und andere es besser wissen als ich. (Bei uns (Entwicklung) gehen auch noch so gut wie alle normal arbeiten. Halten eben Abstand, Kantine ist zu, 'Schichtarbeiten' usw. usf.).

 

Ich habe zwei Fragen :

1) Ist diese Quelle seriös und die Zahlen belastbar? 

https://www.worldometers.info/coronavirus/coronavirus-age-sex-demographics/

2) Hier hat jemand vor ein paar Seiten gesagt, dass eine 48 jährige Tante eines Kollegen ohne Vorerkrankung an Atemnot, ausgelöst durch die Ansteckung mit dem Influenza-Virus SARS-CoV-2, gestorben ist.

Heißt das, dass sie zu den 0,9% gehört aus den oben verlinkten Daten? (runterscrollen zu den Todeszahlen, aufgeschlüsselt nach Vorerkrankungsarten) 

 

Danke für eure Hilfe. Grüße! 

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vor 30 Minuten, LastActionHero schrieb:

Nein, weil die Influenza-Patienten nicht alle auf einmal krank werden. 

... weil die saisonale Influenza sich in der Regel endemisch verbreitet, während wir es bei SARS-CoV-2 mit einer Pandemie zu tun haben... Weshalb der Vergleich mit der saisonalen Grippe eben Blödsinn ist, war, und bleibt. Selbst wenn (!) das Virus "nur" eine Infection Fatality Rate von 0,1-0,2% haben sollte (und somit hinsichtlich ihrer nackten Letalität auf dem Niveau der Influenza liegen sollte), wäre es unsinnig, die Gefahren als gleichwertig zu behandeln. SARS-CoV-2 breitet sich schneller aus, wir haben keinen Impfstoff und keine Grundimmunität - daher besitzt es das Potenzial, weltweit MILLIONEN von Menschen zu töten (zzgl. Triage-Opfern in überlasteten Brennpunkten). An dieser Risikobewertung wird sich auch im Nachhinein kaum etwas ändern, selbst wenn die Welt mit einem "blauen Auge" davonkommen sollte. Dazu müsste sich schon herausstellen, dass die IFR am Ende irgendwo im Bereich von unter 0,04% anzusiedeln wäre - und damit noch deutlich unterhalb der Influenza. Nichts deutet aktuell darauf hin.

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Mal etwas anderes: Nehmen wir an, als Asthmatiker nimmt man 1-2 mal täglich ein entsprechendes Mittel dagegen. Evtl. könnte man mit einem solchen Mittal ja die Auswirkungen eindämmen?

Dazu habe ich noch folgenden Link gefunden: Hier

Im Link geht's zwar um Influenza, aber am Ende ist und bleibt es ja eine Lungenentzündung.

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03. Apr (Reuters)

08.43 Uhr - Die Kapazitäten für schwerkranke Covid-19-Patienten sind in Deutschland nach Ansicht des Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, ausreichend. "Ich bin zuversichtlich, dass wir die nächsten zehn, 14 Tage schaffen werden, dass es gelingen wird, jedem Patienten, der einen Beatmungsplatz braucht, einen solchen zu ermöglichen", sagt Gaß in einem Interview mit dem Fernsehsender n-tv. Derzeit würden 2500 Patienten auf Intensivstationen beatmet. Es seien noch gut 10.000 Beatmungsplätze frei.
 

Sind doch erfreuliche Nachrichten.

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vor 22 Minuten, LastActionHero schrieb:

aber am Ende ist und bleibt es ja eine Lungenentzündung.

Meines Wissens gibt es Unterschiede zwischen eine klassischen, bakteriellen Lungenentzündung und Covid 19 welches durch Viren verursacht wird. Ein wesentlicher Unterschied zur typischen Lungenentzündung: Es entzünden sich nicht die Lungenbläschen, sondern das zwischenliegende Gewebe, das infolge der Entzündung stärker durchblutet wird und dadurch anschwillt. Gibt auch Unterschiede bei den Symptomen.

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vor 16 Minuten, Yolo schrieb:

03. Apr (Reuters)

08.43 Uhr - Die Kapazitäten für schwerkranke Covid-19-Patienten sind in Deutschland nach Ansicht des Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, ausreichend. "Ich bin zuversichtlich, dass wir die nächsten zehn, 14 Tage schaffen werden, dass es gelingen wird, jedem Patienten, der einen Beatmungsplatz braucht, einen solchen zu ermöglichen", sagt Gaß in einem Interview mit dem Fernsehsender n-tv. Derzeit würden 2500 Patienten auf Intensivstationen beatmet. Es seien noch gut 10.000 Beatmungsplätze frei.
 

Sind doch erfreuliche Nachrichten.

Das Problem ist allerdings, dass diese Kapazitäten auch von irgendjemandem bedient werden müssen. Selbst wenn wir bis morgen auf einen Schlag eine Million neue Beatmungsplätze schaffen: wir haben gar nicht das entsprechende Personal, um die Patienten dann auch tatsächlich zu beatmen. 

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vor 17 Minuten, Yolo schrieb:

03. Apr (Reuters)

08.43 Uhr - Die Kapazitäten für schwerkranke Covid-19-Patienten sind in Deutschland nach Ansicht des Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, ausreichend. "Ich bin zuversichtlich, dass wir die nächsten zehn, 14 Tage schaffen werden, dass es gelingen wird, jedem Patienten, der einen Beatmungsplatz braucht, einen solchen zu ermöglichen", sagt Gaß in einem Interview mit dem Fernsehsender n-tv. Derzeit würden 2500 Patienten auf Intensivstationen beatmet. Es seien noch gut 10.000 Beatmungsplätze frei.
 

Sind doch erfreuliche Nachrichten.

Naja, zumindest für die Momentaufnahme...

vor 2 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Meines Wissens gibt es Unterschiede zwischen eine klassischen, bakteriellen Lungenentzündung und Covid 19 welches durch Viren verursacht wird. Ein wesentlicher Unterschied zur typischen Lungenentzündung: Es entzünden sich nicht die Lungenbläschen, sondern das zwischenliegende Gewebe, das infolge der Entzündung stärker durchblutet wird und dadurch anschwillt. Gibt auch Unterschiede bei den Symptomen.

Ok, das wusste ich nicht. Danke für die Info.

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vor 7 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Meines Wissens gibt es Unterschiede zwischen eine klassischen, bakteriellen Lungenentzündung und Covid 19 welches durch Viren verursacht wird. Ein wesentlicher Unterschied zur typischen Lungenentzündung: Es entzünden sich nicht die Lungenbläschen, sondern das zwischenliegende Gewebe, das infolge der Entzündung stärker durchblutet wird und dadurch anschwillt. Gibt auch Unterschiede bei den Symptomen.

Deswegen steht in dem Bericht ja auch " durch Viren ausgelöste Lungenentzündung sehr viel schwerer zu behandeln ist, als eine Lungenentzündung, die durch Bakterien hervorgerufen wird. "

 

Die Asthma-Medikamente sollen gezielt gegen durch Viren ausgelöste Lungenentzündungen vorbeugen

bearbeitet von Samuelsama
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vor 1 Minute, Samuelsama schrieb:

Die Asthma-Medikamente sollen gezielt gegen durch Viren ausgelöste Lungenentzündungen vorbeugen

Also wäre es ja doch sinnvoll, diese wieder aktuell zu nehmen, obgleich die Asthma-Symptomatiken evtl. derzeit gering sind?

Ich frage, weil ich allerg. Asthma habe und das Medikament seit einem halben Jahr auf Grund Verbesserung im Winter, nicht nehme...ist ein langwirkendes Spray, also nicht Salbutamol oder so.
Asthma-Spray wirkt ja durch Kortison entzündungshemmend.

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vor 20 Minuten, LastActionHero schrieb:

Also wäre es ja doch sinnvoll, diese wieder aktuell zu nehmen, obgleich die Asthma-Symptomatiken evtl. derzeit gering sind?

Ich frage, weil ich allerg. Asthma habe und das Medikament seit einem halben Jahr auf Grund Verbesserung im Winter, nicht nehme...ist ein langwirkendes Spray, also nicht Salbutamol oder so.
Asthma-Spray wirkt ja durch Kortison entzündungshemmend.

Ich habe auch allerg. Asthma. Was meinst du damit, dass Asthma-Symptomatiken derzeit gering sind? Es kommt ja immer drauf an auf was man allergisch reagiert und was derzeit blüht.

Also nimmst du normalerweise ein Cortison-Präparat. Inwiefern das Cortison gegen eine Lungenentzündung helfen kann/soll, kann ich leider nicht beurteilen. Kann schon sein, dass das irgendwie hilft!?

https://www.srf.ch/sendungen/puls/forschung/mit-kortison-gegen-lungenentzuendung --> Glaube hierbei handelt es sich aber um eine typische bakterielle Lungenentzündung

 

Edit: Jetzt habe ich deinen Post verstanden. Ich kann es dir aber nicht sagen. Ich würde wenn überhaupt erst im Akutfall wieder auf Cortison zurückgreifen. Denn das Cortison beugt dem allergischen Asthma vor, ob es auch einem viralen Effekt inkl. Lungenentzündung vorbeugt, wage ich zu bezweifeln. Zumal Cortison ja langfristig auch nicht unbedingt gesund für den Körper ist. Es soll wohl auch Studien geben, die besagen, dass eine langfristige Cortisontherapie gerade Lungenentzündungen auslöst: https://www.lungeninformationsdienst.de/aktuelles/news/infektionen/infektionen/article/copd-cortison-spray-und-infektionen-der-lunge//index.html " Inhalative Kortikosteroide (Cortison) erhöhen das Risiko für eine Lungenentzündung bei COPD "

bearbeitet von Samuelsama
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vor 1 Stunde, Samuelsama schrieb:

Die Asthma-Medikamente sollen gezielt gegen durch Viren ausgelöste Lungenentzündungen vorbeugen 

Die Asthma-Medikamente Spezielle Asthma-Medikamente, namentlich Leukotrien-Antagonisten, sollen gezielt könnten möglicherweise als Nebeneffekt gegen durch INFLUENZA-Viren ausgelöste Lungenentzündungen vorbeugen.

Ob das beim Menschen für diese Medikamentenklasse und für Influenza-Viren tatsächlich bestätigt ist, lässt sich - jedenfalls anhand des verlinkten Artikels - nicht sagen. Und falls ja, ließe sich daraus noch lange nicht schließen, dass es sich so auch auf SARS-CoV-2 übertragen lassen würde. Es steht sogar (noch) die Vermutung im Raum, dass immunsuppressive (Asthma-)Medikamente die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 erhöhen könnten (Hypothese!!! Nicht: belegt). Die aktuelle Empfehlung vom CDC und verschiedenen deutschen med. Fachgesellschaften lautet: Medikation wie gewohnt beibehalten und Änderungen daran nur in Rücksprache mit dem Arzt!

Zitat

Ist das Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 bei Menschen mit Allergien und Asthma erhöht?

Derzeit herrscht viel Unsicherheit darüber, ob Medikamente wie Cortison in Zeiten des neuartigen Coronavirus angewendet werden können. Dies liegt auch an der gelegentlich geäußerten Vermutung, Medikamente, die das Immunsystem dämpfen, könnten die Ansteckungsgefahr erhöhen. Dieser Zusammenhang ist jedoch bisher nicht belegt.

Ist das Risiko für einen schwerwiegenden COVID-19-Verlauf bei Menschen mit Allergien und Asthma erhöht?

Grundsätzlich teilen das Robert Koch-Institut und andere Fachstellen derzeit mit, dass ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schwerwiegenden Verlauf haben. Dies trifft auch für Patienten mit Asthma und anderen Lungenerkrankungen zu. COVID-19 kann die Atemwege befallen, einen Asthmaanfall auslösen oder zu einer Lungenentzündung führen. Inwieweit Patienten mit Allergien betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt.

COVID-19 und Asthma

Drei Fachgesellschaften haben eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, wonach Menschen mit Asthma ihre Medikamente wie gewohnt einnehmen sollen. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, die Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie und die Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin empfehlen in ihrer Mitteilung, dass eine angemessene und auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Inhalationstherapie bei Asthma unbedingt fortgeführt werden soll – insbesondere auch Therapien mit Cortison-Spray.

Die Experten weisen darauf hin, dass eine Unterbrechung oder Veränderung der Asthma-Behandlung die Symptome verschlechtern und dadurch unnötige Arztbesuche oder sogar Krankenhausaufenthalte verursachen kann. Beim Arzt oder im Krankenhaus sei das Risiko, mit einer an COVID-19 erkrankten Person in Kontakt zu kommen, größer und damit eine Ansteckung wahrscheinlicher.

Die Fachgesellschaften raten daher dringend dazu, dass die inhalative Asthma-Behandlung auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie aufrechterhalten wird.

https://www.allergieinformationsdienst.de/aktuelles/schwerpunktthemen/coronavirus.html

https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/need-extra-precautions/asthma.html?CDC_AA_refVal=https%3A%2F%2Fwww.cdc.gov%2Fcoronavirus%2F2019-ncov%2Fspecific-groups%2Fasthma.html

bearbeitet von tonystark
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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Das Problem ist allerdings, dass diese Kapazitäten auch von irgendjemandem bedient werden müssen. Selbst wenn wir bis morgen auf einen Schlag eine Million neue Beatmungsplätze schaffen: wir haben gar nicht das entsprechende Personal, um die Patienten dann auch tatsächlich zu beatmen. 

Ahja, bei einem Beatmungsgerät muss 24/7 ein Mensch daneben stehen. Händische Intubation oder?  Red keinen Stuss.

Mir kommt vor euch geilt diese Negativität auf. Jede good News wird sofort geleugnet weil es irgendwelche mathematische Szenarien gibt, dass wir bald überfordert sind. Obwohl die Parameter nicht Mal bewiesen sind. 

Lese hier nirgends etwas von den vielen Medikamenten, die bereits an Menschen getestet werden. 

Nein nein, lieber Weltuntergang verbreiten. Ist ja auch chillig endlich Mal nur zu Hause rumzuhängen und sich dafür auch noch eine Lebensretter-Medaille umzuhängen.

  • IM ERNST? 1

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@tonystark danke für die Richtigstellung,  was Asthmamedikamente angeht! 

Mal rein von der laienhaft Logik her, sind Asthmamedis nicht das wahre, wenn es noch zu einer Infektion mit was auch immer kommt: Die Erweiterung der Bronchien sorgt auch dafür, dass alles andere, was man einatmet, besonders gut und tief in die Lungen kommt. Zum Beispiel Schadstoffe (auch beim Rauchen), Stäube, und natürlich auch Krankheitserreger. Cortison bremst das Immunsystem, und wird daher bei den meisten Infektionen ungern verwendet - evtl macht es einen nicht direkt anfälliger, aber zumindest schützt es auch nicht. Und die Trägerstoffe, die man mit einatmet, sorgen in der Kombination gerne mal für Pilzinfektionen, die sind unangenehm, und beschäftigen den Körper noch zusätzlich... 

Ein Asthmaspray zu nehmen,  ohne dass man es tatsächlich braucht, macht also keinerlei Sinn. Im Normalfall nicht,  und jetzt momentan genauso wenig (oder sogar noch weniger). Klar muss man es nehmen, wenn es vom  Arzt so verordnet weil einfach nötig ist. Notwendige Medikamente absetzen aus Angst, wäre halt auch unvernünftig. Ich kann derzeit aber ganz gut atmen, und nehme daher (wie von meiner Ärztin empfohlen) nix. Ich werde auch nicht damit anfangen, bis halt die Asthmasymptome wieder kommen. 

bearbeitet von Nahilaa

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Zitat

Allerdings ist es ja so, dass in den Industireländern, so lange die Krankenhäuser nicht überlastet sind, zwar die Todesraten unter Jüngeren deutlich niedriger sind als unter Älteren, die Zahl derer, die ins Krankenhaus oder gar auf die Intensivstation muss, allerdings auch bei den Jüngeren deutlich höher ist als die Todesraten unter den Älteren. 

Genau das. You get it, again!

 

vor 2 Stunden, apu2014 schrieb:

2) Hier hat jemand vor ein paar Seiten gesagt, dass eine 48 jährige Tante eines Kollegen ohne Vorerkrankung an Atemnot, ausgelöst durch die Ansteckung mit dem Influenza-Virus SARS-CoV-2, gestorben ist.

Heißt das, dass sie zu den 0,9% gehört aus den oben verlinkten Daten? (runterscrollen zu den Todeszahlen, aufgeschlüsselt nach Vorerkrankungsarten) 

 

Vermutlich ja. Je nachdem wie schnell diese Daten aktualisiert werden.
Dabei geht es aber vorsichtig, nicht darum, zu sagen, sie gehört "zu den 0.9%." Sondern die Case Fatality Rate unter denjenigen liegt bei 0.9%. Es sind also nicht nur 0.9% der gesamten Toten, die so sind, sondern 0.9% ohne Vorerkrankungen gemittelt über die gesamte Bandbreite von Alter stirbt. Das ist etwas hoch gerechnet denke ich, weil die 50% Asymptomatiker Ziffer abgezogen werden muss, also ca. 0.45% denke ich passt eher. 

Zitat

An dieser Risikobewertung wird sich auch im Nachhinein kaum etwas ändern, selbst wenn die Welt mit einem "blauen Auge" davonkommen sollte. Dazu müsste sich schon herausstellen, dass die IFR am Ende irgendwo im Bereich von unter 0,04% anzusiedeln wäre - und damit noch deutlich unterhalb der Influenza. Nichts deutet aktuell darauf hin.

  •  

Den Punkt versuche ich mit Verharmlosern seit Tagen einzuprügeln, aber sie checken es ja am Ende nicht. Und die 0.04% glaubt doch keine Sau aufgrund der Daten momentan. 

Zitat

Sind doch erfreuliche Nachrichten.

Hoffen wirs!

 

Zitat

Ahja, bei einem Beatmungsgerät muss 24/7 ein Mensch daneben stehen. Händische Intubation oder?  Red keinen Stuss.

Mir kommt vor euch geilt diese Negativität auf. Jede good News wird sofort geleugnet weil es irgendwelche mathematische Szenarien gibt, dass wir bald überfordert sind. Obwohl die Parameter nicht Mal bewiesen sind. 

Das ist übrigens tatsächlich so. Die werden nicht automatisiert, das geht gar nicht. 
An jedem Beatmungsgerät sind gewisse Marker, die als Messungen beispielsweise den Sauerstoffpartialdruck, Kohlendioxidpartialdruck, Sauerstoffsättigung und einige andere Marker untersuchen. 

Das Gerät wird tatsächlich ziemlich oft bei jedem Piepen neu eingestellt. Die rasanten Veränderungen bei Covid19 sind da massiv anders als das, was man bspw. von einem Komapatienten kennt. Da ist teilweise stündliche Nachstellung und Besprechung nötig, wofür du einen dafür geschulten Arzt, einen Anästhesisten und ein dafür ausgebildetes Pfleger/Schwestern Team brauchst, dass die Werte prüft und Anweisungen umsetzt. Das ist auf der Intensiv definitiv kein Einstellung und Warten, das ist ein Einstellen, und dann alle 10 Minuten die Runde für jeden Patienten laufen, um die Werte zu kontrollieren. Dafür brauchst du Unmengen Personal. 

Nen Komapatienten hingegen, den kannst du meist einstellen, der bleibt so liegen, und im schlimmsten Fall piept es eben Mal. Bei diesen Patienten hast du teils stündliche Veränderungen, die du sehr früh sehen musst, sonst geht der Patient eben drauf. 

Zitat

Lese hier nirgends etwas von den vielen Medikamenten, die bereits an Menschen getestet werden. 

Deren Ergebnisse noch völlig in den Sternen liegen. 

Die Kombination aus Hydroxycholorquin und Azithromycin, oder anderen Virustatika ist zwar in den ersten Studien ganz passabel, hat aber gerade bei Intensivpatienten keine statistische Verbesserung gebracht. 

D.h. man muss jetzt erstmal schauen, dass man eine frühzeitige Entscheidung trifft, wer, wann, die Behandlung bekommt.

So simpel ist das alles nicht, sonst hätten wir das längst unter Kontrolle. 

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vor 42 Minuten, Yolo schrieb:

Ahja, bei einem Beatmungsgerät muss 24/7 ein Mensch daneben stehen. Händische Intubation oder?  Red keinen Stuss.

Mir kommt vor euch geilt diese Negativität auf. Jede good News wird sofort geleugnet weil es irgendwelche mathematische Szenarien gibt, dass wir bald überfordert sind. Obwohl die Parameter nicht Mal bewiesen sind. 

Lese hier nirgends etwas von den vielen Medikamenten, die bereits an Menschen getestet werden. 

Nein nein, lieber Weltuntergang verbreiten. Ist ja auch chillig endlich Mal nur zu Hause rumzuhängen und sich dafür auch noch eine Lebensretter-Medaille umzuhängen.

Das gesamte zitat war halt auch so :

 

"Auch der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ist überzeugt, dass die Kapazitäten für schwer kranke Covid-19-Patienten hierzulande ausreichen werden. "Ich bin zuversichtlich, dass wir die nächsten zehn, 14 Tage schaffen werden, dass es gelingen wird, jedem Patienten, der einen Beatmungsplatz braucht, einen solchen zu ermöglichen", sagte Gerald Gaß bei n-tv. Derzeit würden 2.500 Patienten auf Intensivstationen beatmet. Es seien noch gut 10.000 Beatmungsplätze frei.

RKI-Präsident Lothar Wieler ist etwas skeptischer. Er sei sich nach wie vor nicht sicher, ob die Kapazitäten ausreichten. "Ich persönlich habe die Einschätzung, dass sie nicht reichen", so Wieler. Er würde sich aber sehr freuen, wenn er hier irre."

Wir müssen mal gucken. Es kann halt personal infiziert werden , krank werden ,etc. 

Freund von mir in der Altenpflege wurde bei recht geringen Symptomen nach Hause geschickt.

Und wenn halt jemand der im Krankenhaus arbeitet in einem Haushalt wohnt , müssen die Angehörigen das Risiko maximal reduzieren und der Rest der Gesellschaft auch.

Das ganze funktioniert nur mit Solidarität.

Eventuell sollte man darüber nachdenken , nur zu lockern , solange bestimmte Reisen verboten sind. Heisst du darfst nicht aus nem bestimmten Radius raus oder es müssen mal zonen gebildet werden.

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Zitat

Freund von mir in der Altenpflege wurde bei recht geringen Symptomen nach Hause geschickt.

Richtig so, der löscht ja sonst einfach schlicht das halbe Heim aus. 

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@Shao IMC Monitoring wird nicht so engmaschig kontrolliert wie du schreibst. Die Patienten werden zwar kontinuierlich überwacht, aber viel einstellen muss man nicht sofern der SPO2 in guten prozentuellen Anteilen ist. Eine FIO2 zB benötigst du intensiv medizinisch primär (exklusive interoperativ bedingt) bei einer Sepsis-Überwachung. 
 Um die Werte anzupassen reicht idR eine aBGA aus, zumeist 2-4 mal am Tag. Letzteres nur wenn dann, wenn die Krankheit einen fulminanten Verlauf hat.

Azithromycin ist soviel ich weiß unter aktuellen Studien nicht mal als juvenile Therapie erster Wahl gelistet. Und ich nehme stark an, dass das Virusstatikum auf andere Medikament bezogen war. 😉 

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vor 22 Minuten, Yolo schrieb:

Ahja, bei einem Beatmungsgerät muss 24/7 ein Mensch daneben stehen. Händische Intubation oder?  Red keinen Stuss.

Mir kommt vor euch geilt diese Negativität auf. Jede good News wird sofort geleugnet weil es irgendwelche mathematische Szenarien gibt, dass wir bald überfordert sind. Obwohl die Parameter nicht Mal bewiesen sind. 

Lese hier nirgends etwas von den vielen Medikamenten, die bereits an Menschen getestet werden. 

Nein nein, lieber Weltuntergang verbreiten. Ist ja auch chillig endlich Mal nur zu Hause rumzuhängen und sich dafür auch noch eine Lebensretter-Medaille umzuhängen.

Deine konsequente Realitätsverweigerung nimmt echt schon beinahe psychotische Züge an...

Klar, so ne künstliche Beatmung ist ganz easy gemacht. Kann im Prinzip jeder Hausmeister, der schon mal nen Reifen aufgepumpt hat.

Zitat

ZEIT ONLINE: Ist die Beatmung anspruchsvoll?

Wendtner: Sie ist bei Covid-19 nicht trivial. Das Problem ist, dass durch die Entzündung das Lungengewebe stark anschwillt. Dadurch braucht man beim Beatmen einen recht hohen Druck, um genug Luft in die Lungen zu bekommen. Das kann leider auch zu Langzeitschäden führen. Selbst wenn die Patienten überleben, kann es passieren, dass ihr Lungengewebe danach steif ist, weil sie lange mit hohen Drücken beatmet werden mussten. Manche sind danach vielleicht sogar im Alltag auf Sauerstoff angewiesen. Und ja, das kann auch jungen Menschen passieren.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/clemens-wendtner-coronavirus-covid-19-intensivstationen-beatmung-krankenhaus/seite-2

Zitat

In den Intensivstationen werden nur die schwer kranken COVID-19-Patienten behandelt. Einige Patienten können die Intensivstationen nach wenigen Tagen wieder verlassen. Die meisten schwer erkrankten Infizierten müssen aber mehrere Wochen beatmet werden. In der Lunge kommt es dann zu ungewöhnlich starken Entzündungen. Die Lunge kann weniger Sauerstoff aufnehmen – deshalb müssen die Patienten zusätzlich beatmet werden. In Extremfällen kann eine Lungenersatzmaschine die Funktion der Lunge übernehmen. Werden die Patienten beatmet, liegen sie laut ersten Studien in China im Schnitt rund 17 Tage auf Intensivstationen. Eine fundierte Analyse aus Deutschland gibt es bisher nicht. Doch einige deutsche Intensivstationen melden laut DIVI deutlich längere Beatmungszeiten – statt zwei eher drei Wochen.

Die Beatmung von COVID-19-Patienten ist komplex. Für das Team einer Intensivstation sind diese Patienten eine große Herausforderung. Die Maschinen müssen permanent auf die Situation des Patienten angepasst werden.

https://www.swr.de/swraktuell/intensivstationen-am-limit-100.html

(Siehe auch das dort gezeigte Video)

Aber schon klar. Mainstream-Medien. Kann man nicht trauen. Die wollen alle nur Panik schüren und so.

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