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vor 4 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Trotz medialem Hype weist kein Land eine Übersterblichkeit aus, die über der in einer starken Grippewelle zu erwartenden liegt. In den Regierungen ist dies auch 

Wieso lügst du? Nein, schau bitte nach Italien und Spanien!!

Hier z.B.

https://www.n-tv.de/politik/Warum-das-Virus-die-Lombardei-so-befaellt-article21694914.html

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Das ist doch alles Panikmache. Coronaviren gibt es schon so lange, sind Bestandteil jeder Grippewelle, wenn man sich mal schlau macht. Die jetzigen sind nur in ihrer Form anders, aber dass die gefährlicher sind hat bisher keiner bewiesen. Wenn man in eine Reha geht, findet man eben mindestens 70% mit einem gebrochenen Bein. Haben deshalb mindestens 70% der Bevölkerung ein gebrochenes Bein? Nein. Genauso in den Krankenhäusern. Dort werden die Tests gemacht. Ist null repräsentativ für die Gesellschaft. Wenn jemand in der Reha stirbt, haben 70% der Gestorbenen eben ein gebrochenes Bein. Sind sie am, oder mit dem gebrochenen Bein gestorben? Genauso mit Corona. Wenn jemand Corona hat, dann aber n Herzinfarkt bekommt, ist er natürlich an Corona gestorben. Uns wird durch die Medien ein Bär aufgebunden.

Und warum? Die Länder wittern ihre Chance. Die aktuelle Lage wird genutzt um das Bargeld abzuschaffen, Zwangs Impfungen durchführen zu können, Chips unter die Haut der Menschen einzusetzen, und die Rechte der Menschen in Deutschland, für die man in den letzten 100 Jahren so mühsam gekämpft hat einzuschränken. Aufwachen ist angesagt.

bearbeitet von culinaris34
  • IM ERNST? 1

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Gast
vor 1 Stunde, tonystark schrieb:

Sei doch so nett und nenn mir mal ein paar konkrete Beispiele für diese gezielte "Panikmache" oder "Erzeugung von Hysterie".

In meiner Wahrnehmung sieht es so aus, als das die Medien alles dafür tun, um das Fundament, die Basis zu schützen. Mit der Basis meine ich die Zahlen der "worst case" Modellrechnungen inkl. der dystrophischen Zukunftsszenarien. Hier gibt es wie schon erwähnt einige Medien, die sich das zu nutze machen.

Die darauf thronenden Meinungen sind natürlich in gewohnter Weise offen, objektiv und frei. Sobald man aber nur ein wenig am Fundament kratzt wird einem rigoros die Hand weggeschlagen. So geschehen mit Wodarg und einigen anderen Wissenschaftlern die einfach die Modelrechnungen an sich bzw. die Zahlen in Frage gestellt haben. Das ist und bleibt für mich eine Manipulation.

 

https://edition.cnn.com/videos/health/2020/04/04/uk-coronavirus-evolution-walsh-pkg-vpx.cnn

 

Nicht auszudenken, wenn das Virus tatsächlich schon einige Jahre unter Uns weilt, wir es aber nie entdecken konnten. Erst jetzt, wo wir die entsprechenden Tests haben, tritt es zu Tage....zumindest die hohe Ansteckungsrate würde für eine Evolution bzw. Anpassung an den Wirt "Mensch" sprechen.

bearbeitet von Gast

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@Easy PeasyPeasy

Natürlich ist die Dummheit der Menschen die größte Gefahr, wie du hier an den vielen unsäglichen Posts hier sieht. Diese Dummheit kostet viele Menschenlebenund wird nach der gesundheitlichen Krise ungeahnte politische Konsequenzen habe .

 

Für die  "Meinung"die z.B die beiden letzten Poster äuße

En habe ich nur Verachtung übrig. Das ist wirklich eine widerliche Verhöhnung des Leids der Opfer!

bearbeitet von jon29

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Gast
vor 14 Minuten, jon29 schrieb:

Wieso lügst du?

Er hat rein faktisch damit absolut recht. Es gibt statistisch ( zumindest noch) keine Übersterblichkeit. Was kann er dafür, dass du keine Statistik lesen kannst.

 

Punktuell, regional wirst du natürlich immer und zu jeder Zeit irgendwo eine Übersterblichkeit feststellen,. Eine Infektwelle trifft nun mal meist immer (!) regionale Gebiete.

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vor 15 Minuten, jon29 schrieb:

Das ist wirklich eine widerliche Verhöhnung des Leids der Opfer!

Schön, dass du so moralisch hochstehend bist. Wo war diese edle Gesinnung eigentlich, als 2017/18 25.000 Menschen allein in Deutschland an der Grippe verstorben sind?

Ich argumentiere mit Fakten, du argumentierst mit Emotionen. Wir kommen hier auf keine Gemeinsame Basis. 

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Gast
vor 2 Minuten, SanDiego69 schrieb:

Er hat rein faktisch damit absolut recht. Es gibt statistisch ( zumindest noch) keine Übersterblichkeit. Was kann er dafür, dass du keine Statistik lesen kannst.

 

Punktuell, regional wirst du natürlich immer und zu jeder Zeit irgendwo eine Übersterblichkeit feststellen,. Eine Infektwelle trifft nun mal meist immer (!) regionale Gebiete.

Du weißt schon was "exponentieller Anstieg" bedeutet? Also nimm einfach mal ein Schachbrett starte mit einem Reiskorn und verdopple auf jedem Feld. Damit du mal so ein Gefühl dafür bekommst, worüber wir hier eigentlich reden.

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Gast
vor 1 Minute, AnonymX schrieb:

Du weißt schon was "exponentieller Anstieg" bedeutet?

Danke für Deine Erklärung. Das weiß ich sehr zu schätzen.

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Gast

Bin gerade bei Aldi rausgeflogen.

Einkaufswagenpflicht.

Hatte kein Kleingeld, weil man ja mit Karte zahlen soll.

Aber mal davon ab: Warum muss sich denn jetzt jeder eine Bazillenschleuder nehmen, bevor er den Markt betritt? Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass die Einkaufswagen den ganzen Tag desinfiziert werden?

Auf dem Rückweg an der Ampel hinter und neben mir alles frei, Opa und Oma parken sich aber direkt neben mir und halten keinen Abstand. Ich lebe in einer Irrenanstalt.

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Gast
vor 5 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Schön, dass du so moralisch hochstehend bist. Wo war diese edle Gesinnung eigentlich, als 2017/18 25.000 Menschen allein in Deutschland an der Grippe verstorben sind?

Ich argumentiere mit Fakten, du argumentierst mit Emotionen. Wir kommen hier auf keine Gemeinsame Basis. 

Du argumentierst nicht mit Fakten, sondern mit Scheuklappen. Dir fehlt die offenbar die Weitsicht um ein paar Monate voraus zu prognostizieren, im Falle dessen, wenn man den Scheiß nicht in den Griff bekommt. Du musst die Bezugswerte in Verbindung setzen wie Zeitraum, Ansteckungsrate und Letalität. Dann näherst du dich der Realität. 

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vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Alter Korinthenkacker. ^^
Halt ich gegen, dass man sich gar nicht unendlich viel Geld leihen kann.

Du warst doch derjenige, der in dem Raum gestellt hat, sie könnten das theoretisch :-D

vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Mit "Reichtum" meine ich aber beispielsweise auch Lebensstandard der Bevölkerung.
So Sachen wie nahezu kostenloser Sprit spielen da dann also ebenso rein.

Das Problem mit Reichtum ist: Die Leute gewöhnen sich schnell daran und fallen dann um so tiefer, wenn er nicht mehr da ist.

Das Problem mit Öleinnahmen ist: Sie schwanken sehr stark. In manchen Jahren bekommt man 100 Dollar, in anderen bekommt man 20 Dollar je Barell. Eine verantwortungsvolle Regierung muss den Staatshaushalt so aufbauen, dass auch bei 0 Dollar keine Not herrscht.

Ölstaaten benehmen sich leider viel zu oft wie neureiche Lotto-Jackpot Gewinner: Sie verprassen das Geld mit vollen Händen und erleben dann später das böse Erwachen, wenn das Geld alle ist. Venezuela war da das Paradebeispiel. Hätten sie klug gewirtschaftet, dann könnten die heute längst völlig ohne einen Tropfen Öl nur von den Zinsen ihres in früheren Zeiten angelegten Kapitals leben.

Kostenloser Sprit an sich mag nett sein, aber essen oder trinken kann man den nicht. Für einen guten Lebensstandard braucht es dann doch noch ein paar andere Dinge.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 17 Minuten, AnonymX schrieb:

Dir fehlt die offenbar die Weitsicht um ein paar Monate voraus zu prognostizieren, im Falle dessen, wenn man den Scheiß nicht in den Griff bekommt.

Das nennt man auch "Katastrophisieren". Ich bin mir des Worst Case durchaus bewusst, aber ebenso dass momentan alles dafür spricht, dass er nicht eintritt. Ob das nun daran liegt, dass die Massnahmen greifen oder sie von anfang an üübertrieben waren ist momentan schlicht nicht zu beantworten und daher für den aktuellen Moment eine überflüssige Frage . 

So oder so: JETZT ist Covid-19 eben nicht die angekündigte Superseuche. Ob es sich dahin entwickeln wird, werden wir sehen. Oder eben nicht. Beides ist möglich 

Und Ich "progonstiziere" nichts, Ich bin kein wissenschaftler und weiterhin im klaren darüber , dass die meisten Prognosen nur eine ungefähre Spekulation in die zukunft darstellen. Vor allem wenn es um einen Virus geht, über den nahezu nichts bekannt ist, und kaum eine Datengrundlage vorliegt, auf deren Basis sich zuverlässige Prognosen erstellen liessen. Was ja mit einer der Gründe ist, weshalb man momentan zur Sicherheit solche Maßnahmen erlässt. 

bearbeitet von Lazy Larry
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vor 16 Minuten, StareAtTheSun schrieb:

Bin gerade bei Aldi rausgeflogen.

Einkaufswagenpflicht.

Hatte kein Kleingeld, weil man ja mit Karte zahlen soll.

Aber mal davon ab: Warum muss sich denn jetzt jeder eine Bazillenschleuder nehmen, bevor er den Markt betritt? Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass die Einkaufswagen den ganzen Tag desinfiziert werden?

Auf dem Rückweg an der Ampel hinter und neben mir alles frei, Opa und Oma parken sich aber direkt neben mir und halten keinen Abstand. Ich lebe in einer Irrenanstalt.

Tja - hättest du an der Ampel rechts und links von dir jeweils einen Einkaufswagen gehabt, dann hätten Oma und Opa da nicht parken können: Dafür sind die Dinger gedacht: räumlicher Abstand zumindest zum Vorder- und Hintermann an der Kasse und Begrenzung der Zahl der Kunden, die gleichzeitig im Markt sind, wurde hier auch schon mindestens ein Dutzend Mal erklärt.

Bezüglich Bazillenschleuder: Zieh dir eben Handschuhe an.

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Gast
vor 2 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Und Ich "progonstiziere" nichts, Ich bin kein wissenschaftler und weiterhin im kalren darüber , dass die meisten Prognosen nur eine ungefhre Spekulation in die zukunft darstellen. Vor allem wenn es um einen Virus geht, über den nahezu nichts bekannt ist, und kaum eine Datengrundlage vorliegt, auf deren Basis sich zuverlässige Prognosen erstellen liessen. Was ja mit einer der Gründe ist, weshalb man momentan zur Sicherheit solche Maßnahmen erlässt. 

Es geht nicht darum "Wissenschaftler" zu sein. Bin ich auch nicht und das ist auch voll ok. Aber so ein wenig gesunden Menschenverstand und Einschätzungsvermögen.. ich glaube das sollte jeder haben. 

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vor 6 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Ich bin mir des Worst Case durchaus bewusst, aber ebenso dass momentan alles dafür spricht, dass er nicht eintritt. Ob das nun daran liegt, dass die Massnahmen greifen oder sie von anfang an üübertrieben waren ist momentan schlicht nicht zu beantworten und daher überflüssig.

Dann schau dir eben die Fallzahlen an, schau dir an, mit welchen Prozentzahlen sie täglich gestiegen sind und wie sich die prozentuale Steigerung mit Ergriff von immer mehr Vorsichtsmaßnahmen entwickelt hat.

Und bevor du jetzt damit kommst, es läge daran, dass der Winter jetzt endet: Die Erde ist keine Scheibe. Auf der Südhalbkugel endet gerade der Hochsommer. Das hat Covid nicht davon abgehalten, sich auch schon mitten im dortigen Hochsommer auch dort auszubreiten.

bearbeitet von Kaiserludi

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vor 3 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Venezuela war da das Paradebeispiel. Hätten sie klug gewirtschaftet, dann könnten die heute längst völlig ohne einen Tropfen Öl nur von den Zinsen ihres in früheren Zeiten angelegten Kapitals leben.

Na dann sind wir uns ja einig. ^^

Denn selbst wenn sie schlecht gewirtschaftet hätten, was Chavez wohl getan hat (Stimmen kaufen unso), besteht trotzdem das Potential nach dem nächsten Boom relativ saniert dazustehen.

Gestaltet sich in der Realität natürlich viel komplexer. Die notorische Korruption in Südamerika, fehlende Bildung in der Bevölkerung, ständige Interventionen von außen (Putschversuche, Embargos, diesdas). Die bräuchten halt irgendwie´n  westliches Modell, ohne dass die Ölgewinne dabei als Dividenden in Europa, China und den USA landen. Schwierig.

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vor einer Stunde, SanDiego69 schrieb:

In meiner Wahrnehmung sieht es so aus, als das die Medien alles dafür tun, um das Fundament, die Basis zu schützen. Mit der Basis meine ich die Zahlen der "worst case" Modellrechnungen inkl. der dystrophischen Zukunftsszenarien. Hier gibt es wie schon erwähnt einige Medien, die sich das zu nutze machen.

Die darauf thronenden Meinungen sind natürlich in gewohnter Weise offen, objektiv und frei. Sobald man aber nur ein wenig am Fundament kratzt wird einem rigoros die Hand weggeschlagen. So geschehen mit Wodarg und einigen anderen Wissenschaftlern die einfach die Modelrechnungen an sich bzw. die Zahlen in Frage gestellt haben. Das ist und bleibt für mich eine Manipulation. 

 

https://edition.cnn.com/videos/health/2020/04/04/uk-coronavirus-evolution-walsh-pkg-vpx.cnn

 

Nicht auszudenken, wenn das Virus tatsächlich schon einige Jahre unter Uns weilt, wir es aber nie entdecken konnten. Erst jetzt, wo wir die entsprechenden Tests haben, tritt es zu Tage....zumindest die hohe Ansteckungsrate würde für eine Evolution bzw. Anpassung an den Wirt "Mensch" sprechen. 

Wodarg ist KEIN Wissenschaftler. Er ist ein Arzt, besser gesagt, ein Behördenleiter im Ruhestand, der vor vielen Jahren (in wissenschaftlichen Maßstäben: Eine Ewigkeit) mal Epidemiologie über ein Stipendium studiert hat. Er hat m. W. nicht eine einzige nennenswerte wissenschaftliche Publikation verfasst und es ist reichlich irreführend, ihn als "Wissenschaftler" zu bezeichnen. Sonst müsstest du jeden Akademiker "Wissenschaftler" nennen - mich zum Beispiel.

Dass der Spiegel ihn "Verschwörungstheoretiker" genannt hat, darüber mag man vielleicht geteilter Meinung sein - aber man kann dieser Titulierung wohl kaum seine Berechtigung absprechen. Wenn er suggeriert mit dem Virus sei "gar nichts los", wenn er suggeriert, dass es "gefährlich sei", diese Meinung zu äußern, wenn er suggeriert, er würde hier speziell auch über den akademischen Sektor sprechen (der sicher nicht ohne Fehler, aber im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung oder anderen Gruppen sicher um ein Vielfaches offener und unvoreingenommener ist), in welchem Rahmen er sich überhaupt nie geäußert hat (warum eigentlich? Vielleicht, weil seine zentralen Behauptungen dort gnadenlos widerlegt worden wären?, wenn er andeutet, dass das Virus letztlich nur ein von Drosten initiierter Hype wäre, damit er Geld an den Tests verdienen könne... Dann hat das für mich durchaus verschwörungstheoretischen Charakter.

Im Übrigen wurde über Ioannidis - teils aus Respekt, teils aber auch, weil er sich im Gegensatz zu Wodarg den verschwörungstheoretischen Unterbau spart und seine Kritikpunkte auch nicht als scheinbare Fakten (ohne Beleg), sondern als Möglichkeit formuliert (wie es Wissenschaftler eben tun), und weil er auch sinnvoller argumentiert - m. E. sehr neutral berichtet:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-internet-fake-news-1.4854880

https://www.focus.de/gesundheit/news/statistikwissenschaftler-john-ioannidis-stanford-wissenschaftler-zu-coronakrise-treffen-entscheidungen-ohne-zuverlaessige-datenbasis_id_11790674.html

https://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-krise-ist-das-virus-weniger-toedlich-als-angenommen-a-a6921df1-6e92-4f76-bddb-062d2bf7f441

 

Zu deinem zweiten Punkt: Merkst du echt nicht den Mount-Everest-großen Logikfehler in deiner Argumentation, wenn du einerseits sagst, die Mainstream-Medien würden Panik schüren und Wahrheiten verschweigen - und andererseits als "Beleg" immer wieder Mainstream-Medien zitierst (hier: CNN, dann das Strategiepapier, über das Mainstream-Medien zuerst berichteten, dann die italienische Todesliste, die ebenfalls in einem Mainstream-Medium veröffentlicht wurde)? Davon abgesehen tust du so, als wäre die mediale Berichterstattung homogen und statisch. Dabei ist ist sie eben durchaus differenziert und unterliegt einem ständigen Lernprozess - wie übrigens auch die Wissenschaft und selbst den alternativen Medien muss man dies zugestehen, wobei "Lernen" in diesem letzten Fall häufig nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit dem Zuwachs von fundiertem Wissen.

Davon abgesehen: Was genau wäre am Zutreffen dieser Option (dass das Virus schon lange unter den Menschen weilte) "nicht auszudenken"? Die Studie sagt eindeutig, dass die Virulenz und die Pathogenität, die wir erstmals in Wuhan erlebt haben, in jedem Fall NEU sind. Wodarg und Co. hätten dann zwar auf dem Papier einen Punkt (das Virus wurde bisher nur deshalb nie nachgewiesen, weil wir nie getestet haben) - faktisch würde es aber keinen Unterschied machen, denn wir hätten es hier eben mit einer neuen, gefährlichen Variante zu tun.

bearbeitet von tonystark
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vor 34 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Schön, dass du so moralisch hochstehend bist. Wo war diese edle Gesinnung eigentlich, als 2017/18 25.000 Menschen allein in Deutschland an der Grippe verstorben sind?

Ich argumentiere mit Fakten, du argumentierst mit Emotionen. Wir kommen hier auf keine Gemeinsame Basis. 

Gut, dass Du schlauer bist als alle Regierungschefs und deren medizinische Berater auf der ganzen Welt. Ganz großen Respekt vor Deinem Fachwissen und scharfen Verstand.

Zudem möchte ich Dir und Deinen Freunden im Geiste sehr herzlich danken, dass Du Deine hervorragenden Texte mit uns teilst. Bitte ganz viel mehr davon.

Ich freu mich schon.

Mit lieben Grüßen

Dein K.B.

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vor 56 Minuten, culinaris34 schrieb:

Das ist doch alles Panikmache. Coronaviren gibt es schon so lange, sind Bestandteil jeder Grippewelle, wenn man sich mal schlau macht. Die jetzigen sind nur in ihrer Form anders, aber dass die gefährlicher sind hat bisher keiner bewiesen. Wenn man in eine Reha geht, findet man eben mindestens 70% mit einem gebrochenen Bein. Haben deshalb mindestens 70% der Bevölkerung ein gebrochenes Bein? Nein. Genauso in den Krankenhäusern. Dort werden die Tests gemacht. Ist null repräsentativ für die Gesellschaft. Wenn jemand in der Reha stirbt, haben 70% der Gestorbenen eben ein gebrochenes Bein. Sind sie am, oder mit dem gebrochenen Bein gestorben? Genauso mit Corona. Wenn jemand Corona hat, dann aber n Herzinfarkt bekommt, ist er natürlich an Corona gestorben. Uns wird durch die Medien ein Bär aufgebunden. 

Und warum? Die Länder wittern ihre Chance. Die aktuelle Lage wird genutzt um das Bargeld abzuschaffen, Zwangs Impfungen durchführen zu können, Chips unter die Haut der Menschen einzusetzen, und die Rechte der Menschen in Deutschland, für die man in den letzten 100 Jahren so mühsam gekämpft hat einzuschränken. Aufwachen ist angesagt.

Hab kurz überlegt, darauf zu antworten. Ist aber vergebene Liebesmüh'. Der Sachaaa-Faktor ist zu groß.

Happy conspirating!

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vor 4 Minuten, Kaiserludi schrieb:

mit welchen Prozentzahlen sie täglich gestiegen sind und wie sich die prozentuale Steigerung mit Ergriff von immer mehr Vorsichtsmaßnahmen entwickelt hat.

Bitte zeige mir, an welcher stelle Ich die aktuellen Maßnahmen als überflüssig Bezeichnet habe.

Mir geht es vor allem um die Langfristige Perspektive. Ich habe noch was vor mit meinem Leben, vor allem mit den Frauen, und in einer dystopischen paranoiden Seuchenvermeidungsgesellschaft wird das einfach nicht möglich sein. Der Shutdown juckt mich nicht, da es auch ein klar markierter Ausnahmezustand ist. 

Weiterhin: erst in ein, zwei monaten frhestens, wenn der Staub sich gelegt hat, wird es mglich sein wirklich wissenschaftlich belastbare, vereinheitlichte zahlen zu erheben. Man sollte nicht vergessen, dass die allermeisten Fälle gar keine bis sehr milde Symptome Zeigen. Der sprunghafte anstieg und das abflachen könnte auch damit zu erklären sein, dass einfach viel mehr getestet und vorher unauffllige fälle erfasst wurden. Es ist hier eben alles andere als eindeutig.

Ebenso kenne Ichselbst mehrer Leute mit Corona symptomen, keiner getestet da keine Kapazität. Da der Virus schon seit etwa Novemeber im Umlauf sein dürfte, is einen Dunkelziffer von mehreren millionen immunisierten gar nicht mal unwahrscheinlich, Auch das gilt es erst einmal heruszufinden. Das sind nur ein paar der Dinge die schlicht und einfach noch nicht bekannt sind. Ich kann zwar verstehen, warum Regierung und Medien alle auf eine Superkatastrophe einschwören - es wrde sich sonst keiner dran halten, und Politisches Kapital schlägt man auch eher aus der Abwendung des totalen Notfalls als aus ein paar Sicherheitsmassnahmen der Vorsicht halber. Die Hauptsorge gilt aber, dass in der momentanen Hysterie alles unbegrenzt und auf unbeschränkte dauer durchsetzbar ist. Das ist potentiell eine weit größere Gefahr für unsere Gesellschaft als die möglichen(!) Toten an sich. 

vor 15 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Und bevor du jetzt damit kommst, es läge daran, dass der Winter jetzt endet:

Auch hier: Wissen wir einfach nicht. Gilt es, herauszufinden. Btw hört man von der Südhalbkugel nichts, trotz Überbevölkerung und quasi nicht existenter Gesundheitssysteme. Und Ohne frage Stärkt Sonneinstrahlung das menschliche Immunsystem und verringert die Lebensdauer von Viren auf Oberflchen - das irgend etwas davon auf Corona nicht zutrifft, dafr gibt es nicht den leisesten Hinweis. Man kann sich den Virus nicht einfach zurechtwünschen wie man will, es ist ein Virus der den Gesetzen folgt, die für alle Viren gelten. 

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vor 14 Minuten, KommodoreB schrieb:

Gut, dass Du schlauer bist als alle Regierungschefs und deren medizinische Berater auf der ganzen Welt. Ganz großen Respekt vor Deinem Fachwissen und scharfen Verstand.

Na na, nicht zickig werden. Zeige  mir bitte die Stelle, an der Ich die momentanen(!) massnahmen ablehne. Nicht die völlige Hysterie, sondern die massnahmen an sich. 

Deine Regierungen fahren auch nur auf Sicht, dazu stehen Sie zu Ihrem Vorteil  auch ganz offen. 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 10 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Die bräuchten halt irgendwie´n  westliches Modell, ohne dass die Ölgewinne dabei als Dividenden in Europa, China und den USA landen. Schwierig.

Einfach an Vorbildern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Norwegen orientieren wäre schon mal ein guter Start. Von dort aus dann an die eigenen Unterschiede zu diesen Staaten anpassen.

 

vor 5 Minuten, tonystark schrieb:

Sachaaa-Faktor.

Ein ganz heißer Aspirant auf das diesjährige PU-Forum Wort des Jahres.

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vor 3 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Btw hört man von der Südhalbkugel nichts, trotz Überbevölkerung und quasi nicht existenter Gesundheitssysteme. Und Ohne frage Stärkt Sonneinstrahlung das menschliche Immunsystem und verringert die Lebensdauer von Viren auf Oberflchen - das irgend etwas davon auf Corona nicht zutrifft, dafr gibt es nicht den leisesten Hinweis. Man kann sich den Virus nicht einfach zurechtwünschen wie man will, es ist ein Virus der den Gesetzen folgt, die für alle Viren gelten. 

Die Bewohner der Südhalbkugel reisen dann geringerer Wirtschafskraft viel weniger durch die Welt als die der Nordhalbkugel. Entsprechend dauert es dort ein paar Wochen länger, bis genug Virenträger importiert sind, damit sich das ganze stärker ausbreitet. Dazu kommt, dass diese Länder fast keine Testkapazitäten haben. Entsprechend wird man eine hohe Verbreitung des Viruses dort im Zweifel erst dann bemerken, wenn die Todesraten nach oben schießen. Es haben aber inzwischen praktisch alle Länder der Südhablkugel, egal wie klein, arm oder oder abgeschottet, schon positive Testfälle. Länder, die in der Lage sind, zumindest einen Teil der Verdachtsfälle auch zu testen, wie Australien, Südafrika viele südamerikanische Staaten oder Staaten im nördlichen Afrika haben alle längst vierstellige Fallzahlen, in Brasilien sind die Zahlen sogar schon 5-stellig, womit man dort mittlerweile an Südkorea vorbeigezogen ist, welches vor wengier als einem Monat noch das Land mit den zweitmeisten Fällen war. Das ist deshalb itneressant, weil Südkorea vor einem Monat noch 12 mal so viele Fälle hatte wie Deutschland und Deutschland inzwischen 10 mal so viele Fälle hat wie Südkorea. Brasilien befindet sich gerade etwa an dem Punkt, an dem wir am 18.3 waren. Die meisten anderen Staaten hängen noch ein paar Tage weiter zurück. Aufmerksamkeit in den Medien gibts noch nicht viel, weil die Südhalbkugel weit weg ist und die absoluten Fallzahlen im Vergleich zu den USA und Europa noch kleiner sind, aber die Entwicklung ist genau die gleiche wie hier, nur 2-3 Wochen zeitverzögert. Allerdings rede ich hier jetzt gerade von den offiziellen Zahlen und die sind dort deutlich weiter unter der Dunkelziffer der tatsächlichen Fälle als hierzulande. Wenn man in deutschland aber 100.000 durch Tests bestätigte Fälle hat, dann berichten die deutschen Medien eben entsprechend hauptsächlich darüber und eher weniger über Afrika.

 

Alle Viren sind gleich und haben in warmen Klimata mit viel Sonneneinstrahlung keine Chance? Erzähl das mal Ebola oder HIV.

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