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[Rudelfuchs 14846]

Trotzdem muss man irgendwo ne übereinstimmung in der Realität geben. Fakten die beide seiten als solche erkennen.

Wenn diese sich jedes mal ändert sobald sie dem einen nicht mehr in die Argumentation passen, ist eine diskussion unmöglich. 

Also z.b. "es gibt keine coronatoten, sonst müsste die sterblichkeit ja erhöht sein.

Sterblichkeit ist erhöht

"Die Daten sind nur für Italien gültig, das liegt an der kultur!"

Daten werden in den USA auch erhoben. erhöhte sterblichkeit in new york.

"Die toten sind nicht tot, weil linke weltverschwörung"

 

Ich mein...srs...was davon ist level "man redet mit einem Erwachsenen? "

Wenn fakten nicht als solche gelten dürfen und nur zählen wenn sie das eigene weltbild füttern dann kann man sich die zeit auch sparen

[saschaaa 114]

vor 25 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Nein, habe ich nicht. Ich habe gesagt zu dem Zeitpunkt den die sterbekurven abgebildet haben standen.... keine ahnung 6000 coronatote in einem Monat 600.000 sterbefällen in einem Jahr gegenüber. 

Dass das einfach zu wenig sind um da n ausschlag zu sehen.

War falsch, da die von dir verlinkten Statistiken auch kleinteiliger anzeigen. Also auch für regionen. Laut dir ein klarer beweis dass nicht mehr menschen sterben also zu der jahreszeit üblich, also corona nicht mehr menschen tötet als sonst sterben würden.

 

Jetzt zeigen die statistiken aber eine regional deutlich erhöhte sterblichkeit. Nicht nach grund oder ursache. Es sterben einfach vier bis fünf mal so viele menschen wie sonst im gleichen zeitraum. 

Du sagst jetzt wiederum,  dass die halt die todeszahlen fälschen, weil auch ein (strohmannargument von dir) motorradunfall mit positivem coronatest als coronatoter zählt.

Hinweise und Zitate, dass dem erstens nicht so ist (die kriterien sind spezifischer) und zweitens grippetote nach den gleichen kriterien gezählt werden (bei gleichen kriterien würde keins von beiden übermäßig gewichtet werden) ignorierst du.

Corona nicht gefährlich und alle lügen weil linke propaganda.

Und das erklärt null warum die leute trotzdem sehr viel häufiger sterben als sonst.

Um also irgendwo einen gemeinsamen rationalen nenner zu finden....erkennst du an, dass mehr leute sterben als saisonal üblich.

Erkennst du weiterhin an dass die deutlich erhöhte sterblichkeit korreliert mit den hotspots der coronainfektionen?

 

Jetzt 4-5x mehr höhere Todesrate?? Jetzt liegt sie bei ca. 2,5%. Früher war’s bei ca. 1%. Wo bitte ist hier 4-5x höher??  WTF? Wie rechnest du??😅 Du musst die Todesrate zu Infizierten relativ sehen. Mehr Tote, aber auch viel mehr Infozierte. Ist doch klar, dass sie Todesrate dementsprechend steigt.....😐Da liegt sie bei ca. 2,5% also nix 4-5x höher. Und auch mit deiner äußerst angstmachenden Statistik ist die Todesrate noch viel zu gering im Vergleich zu der saisonalen Grippe. Da ist der Durchschnitt 15.000. Tode pro Jahr. 
 

Sorry, kann des nicht ernst nehmen was manche hier so schreiben. Habt ihr den Durchschnittsalter der Corona-Toten gesehen? Der liegt bei 80+

April 13, 2020 bearbeitet von saschaaa

[Awakened 2923]

vor 4 Minuten, saschaaa schrieb:

Da ist der Durchschnitt 15.000. Tode pro Jahr. 

Bei wie vielen infizierten?
Und wo hast du die Zahlen her?

April 13, 2020 bearbeitet von Awakened

[Easy Peasy 7756]

vor 1 Minute, Rudelfuchs schrieb:

Trotzdem muss man irgendwo ne übereinstimmung in der Realität geben. Fakten die beide seiten als solche erkennen.

Wenn diese sich jedes mal ändert sobald sie dem einen nicht mehr in die Argumentation passen, ist eine diskussion unmöglich. 

Klar.
Ich wüsst bei ihm jetzt konkret auch nicht, wo ansetzen. Das ist alles bisweilen recht wüst.

 

Hätte auf der letzten Seite evtl mal gefragt, wie Saschaa so zu Lichtnahrung steht. Ich halte ihn jetzt nicht für nen Esoteriker.
Rhetorisch also da angesetzt, dass er sich diese Quelle selbst ausredet. Dann weiter sehen, ob man noch irgendwo common ground findet.
Hätte halt passieren müssen, bevor das allgemeine Gelächter einsetzt.

[Rudelfuchs 14846]

vor 6 Minuten, saschaaa schrieb:

Jetzt 4-5x mehr höhere Todesrate?? Jetzt liegt sie bei ca. 2,5%. Früher war’s bei ca. 1%. Wo bitte ist hier 4-5x höher??  WTF? Wie rechnest du??😅 Du musst die Todesrate zu Infizierten relativ sehen. Mehr Tote, aber auch viel mehr Infozierte. Ist doch klar, dass sie Todesrate dementsprechend steigt.....😐Da liegt sie bei ca. 2,5% also nix 4-5x höher. Und auch mit deiner äußerst angstmachenden Statistik ist die Todesrate noch viel zu gering im Vergleich zu der saisonalen Grippe. Da ist der Durchschnitt 15.000. Tode pro Jahr. 
 

Sorry, kann des nicht ernst nehmen was manche hier so schreiben. Habt ihr den Durchschnittsalter der Corona-Toten gesehen? Der liegt bei 80+

Hast du falsch verstanden. ich wollte auf die übersterblichkeit raus. Heißt in einem bestimmten Zeitraum sterben mehr menschen als sonst. Das hat einen grund. denn leute sterben nicht einfach so. Jedenfalls nicht in masse. 

 

Guck mal hier: https://www.euromomo.eu/

Ist quasi dein link. Guck mal was die bösen mainstreammedien sagen, welches land besonders hart betroffen ist von corona. Und dann in die statistik in welchen ländern besonders viele menschen sterben.

Jetzt schon größerer impact als die letzten grippewellen und das trotz massiven Gegenmaßnahmen die es so bisher nicht gegeben hat.

Spanien hat z.b. eine um 68% erhöhte sterblichkeit als sonst. Komplett Spanien. 

https://www.fuerteventurazeitung.de/2020/04/dramatische-uebersterblichkeit-in-spanien-waehrend-der-coronakrise/

Finde die quelle nicht mehr. aber die infektionsherde in italien schlagen sich in einer vier bis fünf mal so hohen sterblichkeit zum sonstigen schnitt aus.

In new york werden massengräber ausgehoben.

 

https://www.mimikama.at/allgemein/new-york-bestattet-corona-tote-vorerst-auf-hart-island/

 

 

Also...kann man sich auf eine deutliche Übersterblichkeit in Coronahptspots einigen?

[saschaaa 114]

2017/2018 sind sogar 25.000 Menschen an saisonalen Grippe gestorben. 15.000 ist der Durchschnitt, denn ich selbst ausgerechnet habe. Mal sterben 7000 Menschen und mal 25.000.

[farfalla 1909]

vor 2 Minuten, saschaaa schrieb:

2017/2018 sind sogar 25.000 Menschen an saisonalen Grippe gestorben. 15.000 ist der Durchschnitt, denn ich selbst ausgerechnet habe. Mal sterben 7000 Menschen und mal 25.000.

Aber dort steckt sich auch der grösste Teil der Bevölkerung an, wäre das bei Covid der Fall hätte man Todesfälle weit über 25k. 

[saschaaa 114]

vor 34 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Hast du falsch verstanden. ich wollte auf die übersterblichkeit raus. Heißt in einem bestimmten Zeitraum sterben mehr menschen als sonst. Das hat einen grund. denn leute sterben nicht einfach so. Jedenfalls nicht in masse. 

 

Guck mal hier: https://www.euromomo.eu/

Ist quasi dein link. Guck mal was die bösen mainstreammedien sagen, welches land besonders hart betroffen ist von corona. Und dann in die statistik in welchen ländern besonders viele menschen sterben.

Jetzt schon größerer impact als die letzten grippewellen und das trotz massiven Gegenmaßnahmen die es so bisher nicht gegeben hat.

Spanien hat z.b. eine um 68% erhöhte sterblichkeit als sonst. Komplett Spanien. 

https://www.fuerteventurazeitung.de/2020/04/dramatische-uebersterblichkeit-in-spanien-waehrend-der-coronakrise/

Finde die quelle nicht mehr. aber die infektionsherde in italien schlagen sich in einer vier bis fünf mal so hohen sterblichkeit zum sonstigen schnitt aus.

In new york werden massengräber ausgehoben.

 

https://www.mimikama.at/allgemein/new-york-bestattet-corona-tote-vorerst-auf-hart-island/

 

 

Also...kann man sich auf eine deutliche Übersterblichkeit in Coronahptspots einigen?

Hast du die Übersterblichkeit-Statistik auch zu Deutschland? Ich weiß nicht warum du, und andere hier die Corona-Gefahr von Spanien und Italien auf Deutschland projiziert, obwohl in Deutschland schon genug Erfahrung mit Corona gemacht wurde und man schon genug Infos hat um eigene Statistik zu machen. Was kommt ihr mit Spanien und Italien?? Italiener sind Renter-Volk und dazu ist das Gesundheitssystem des Italiens nicht mal annähernd mit der Deutschen zu vergleichen. Es gibt bestimmt noch andere Gründe, die aber speziell italienisch sind und Deutschland nicht betreffen. Da vergleicht man Birnen mit Äpfeln. Ist doch albern. In Detschland sterben keine 68%. In Deutschland werden keine Menschen in Maßengraben vergrabt. In Deutschland werden keine Tote mit LKWs aus Krankenhäusern und Altenheimen ins Krimatorium abtransportiert. Jedes Mal wenn ich darauf hinweise, kommst DU und deine Anhänger mit wieder den selben Argumenten „aber in Italien“. Das ist so unlogisch......

übrigens, auch amerikanisches Gesundheitssystem ist vom Niveau nicht besser als des Italiens. Zwar sehr teuer(Ausbildung und als Dienstleistung) aber nicht besser als des Italiens. In USA können sich die Menschen nicht leisten zum Arzt zu gehen. Weil jeder Besuch 100-200 USD kostet, ohne Rezepte. Die Amis laufen mit gebrochenen Armen und Beinen und gehen erst dann zum Arzt, wenn ihnen der Kopf abfällt.

April 13, 2020 bearbeitet von saschaaa

[Awakened 2923]

vor 30 Minuten, saschaaa schrieb:

2017/2018 sind sogar 25.000 Menschen an saisonalen Grippe gestorben. 15.000 ist der Durchschnitt, denn ich selbst ausgerechnet habe. Mal sterben 7000 Menschen und mal 25.000.

1. Aus welchen Daten hast du die 15.000 ausgerechnet?
2. Die 25.000 geschätzten Todesfälle kann ich bestätigen. Aber ich finde nix zur Zahl der infizierten. Die wäre wichtig zur Berechnung der Sterberate.
 

vor 10 Minuten, saschaaa schrieb:

In Detschland sterben keine 68%. In Deutschland werden keine Menschen in Maßengraben vergrabt. In Deutschland werden keine Tote mit LKWs aus Krankenhäusern und Altenheimen ins Krimatorium abtransportiert.

Da hast du Recht, was glaubst du, woran das liegt?

[Rudelfuchs 14846]

vor 10 Minuten, saschaaa schrieb:

Hast du die Übersterblichkeit-Statistik auch zu Deutschland? Ich weiß nicht warum du, und andere hier die Corona-Gefahr von Spanien und Italien auf Deutschland projiziert, obwohl in Deutschland schon genug Erfahrung mit Corona gemacht wurde und man schon genug Infos hat um eigene Statistik zu machen. Was kommt ihr mit Spanien und Italien?? Italiener sind Renter-Volk und dazu ist das Gesundheitssystem des Italiens nicht mal annähernd mit der Deutschen zu vergleichen. Es gibt bestimmt noch andere Gründe, die aber speziell italienisch sind und Deutschland nicht betreffen. Da vergleicht man Birnen mit Äpfeln. Ist doch albern. In Detschland sterben keine 68%. In Deutschland werden keine Menschen in Maßengraben vergrabt. In Deutschland werden keine Tote mit LKWs aus Krankenhäusern und Altenheimen ins Krimatorium abtransportiert. Jedes Mal wenn ich darauf hinweise, kommst DU und deine Anhänger mit wieder den selben Argumenten „aber in Italien“. Das ist so unlogisch......

übrigens, auch amerikanisches Gesundheitssystem ist vom Niveau nicht besser als des Italiens. Zwar sehr teuer(Ausbildung und als Dienstleistung) aber nicht besser als des Italiens. In USA können sich die Menschen nicht leisten zum Arzt zu gehen. Weil jeder Besuch 100-200 USD kostet, ohne Rezepte. Die Amis laufen mit gebrochenen Armen und Beinen und gehen erst dann zum Arzt, wenn ihnen der Kopf abfällt.

Also erkennst du eine Übersterblichkeit in den Coronahotspots an? 

 

[saschaaa 114]

Gerade eben, Awakened schrieb:

Da hast du Recht, was glaubst du, woran das liegt?

Gutem Gesundheitssystem, jeder kann soviel zum Arzt rennen wie er will, unabhängig von der Dicke seiner Brieftasche. Bestimmt auch psychologische Gründe. Wie Arbeitnehmerschutz. Weniger Stress, weniger Angst entlassen zu werden. Geregelte Arbeitszeiten. Sozialhilfe. Ich mein Detschland ist auch ein Sozialstaat. Gute und gesunde Ernährung. Sport. Gesunder Lebensstil. Das ist so alles das Gegenteil von USA. Also wundert mich nicht das USA gerade auf Platz1 ist.

[Janoos 2067]

Die Franzosen können einem leid tun, haben nicht viel zögerlicher reagiert als wir, werden aber trotzdem mit der vollen Breitseite getroffen. Daher: Verlängerung. 

Zitat

Die Ausgangssperre in Frankreich wird bis zum 11. Mai verlängert. Das sagte Staatspräsident Emmanuel Macron bei seiner dritten Fernsehansprache zur Coronavirus-Krise. Es gebe zwar Hoffnung, aber in der Region Grand Est oder im Großraum Paris seien die Krankenhäuser überlastet. "Die Regeln müssen in den kommenden vier Wochen respektiert werden", sagte er. Macron bedankte sich auch bei allen, die sich an die Regeln halten. Er wisse, dass dies noch schwieriger sei, wenn man in einer engen Wohnung lebe.

Aber hauptsache die USA fahren den Laden wieder schnellstmöglich hoch, obwohl das Virus dort erst seit gefühlt einer Woche grassiert. 😆

Zitat

In den USA sind mittlerweile über 22.000 Menschen an Covid-19 gestorben, mehr als in jedem anderen Land der Welt. Allein im besonders heftig betroffenen US-Bundesstaat New York liegt die Zahl der Toten bei über 10.000. Die US-Regierung erwägt, am 1. Mai erste Kontakt- und Bewegungseinschränkungen zu lockern.

 

[farfalla 1909]

vor 2 Minuten, saschaaa schrieb:

Gutem Gesundheitssystem, jeder kann soviel zum Arzt rennen wie er will, unabhängig von der Dicke seiner Brieftasche. Bestimmt auch psychologische Gründe. Wie Arbeitnehmerschutz. Weniger Stress, weniger Angst entlassen zu werden. Geregelte Arbeitszeiten. Sozialhilfe. Ich mein Detschland ist auch ein Sozialstaat. Gute und gesunde Ernährung. Sport. Gesunder Lebensstil. Das ist so alles das Gegenteil von USA. Also wundert mich nicht das USA gerade auf Platz1 ist.

Das gleiche haben wir in der Schweiz auch und vlt sogar noch besser, trotzdem liegt unsere offizielle Sterberate zurzeit bei 4.5% und das Gesundheitssystem ist nicht zusammengebrochen wie in Italien oder New York.

[Awakened 2923]

vor 7 Minuten, saschaaa schrieb:

Gutem Gesundheitssystem, jeder kann soviel zum Arzt rennen wie er will, unabhängig von der Dicke seiner Brieftasche. Bestimmt auch psychologische Gründe. Wie Arbeitnehmerschutz. Weniger Stress, weniger Angst entlassen zu werden. Geregelte Arbeitszeiten. Sozialhilfe. Ich mein Detschland ist auch ein Sozialstaat. Gute und gesunde Ernährung. Sport. Gesunder Lebensstil. Das ist so alles das Gegenteil von USA. Also wundert mich nicht das USA gerade auf Platz1 ist.

Das deutsche Gesundheitssystem ist definitiv einer der Gründe, warum ich dankbar bin, in Deutschland geboren zu sein.
Meine Mutter ist mal heftig erkrankt. In der USA würden die Rechnungen wahrscheinlich noch meine Kinder plagen.

Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du sagen, dass der durchschnittliche Deutsche gesünder lebt als der durchschnittliche USA-Bürger.
Und deswegen glaubst du, dass Corona für uns keine Gefahr ist, aber für die anderen schon?

Und mir ist immernoch nicht klar, wie du die 15.000 tote berechnet hast. Von welchem Zeitraum sprechen wir?

April 13, 2020 bearbeitet von Awakened

[farfalla 1909]

vor 3 Minuten, Janoos schrieb:

Die Franzosen können einem leid tun, haben nicht viel zögerlicher reagiert als wir, werden aber trotzdem mit der vollen Breitseite getroffen. Daher: Verlängerung. 

Aber hauptsache die USA fahren den Laden wieder schnellstmöglich hoch, obwohl das Virus dort erst seit gefühlt einer Woche grassiert. 😆

 

Die USA ist ja riesig und nicht jede Region ist stark betroffen.

[wernerd 1686]

vor 49 Minuten, KommodoreB schrieb:

Warum ergreift JEDES Land auf der ganzen Welt drastische Maßnahmen wegen Corona?

Schweden ergreift keine so drastischen Massnahmen wegen Corona. So weit ich weiss (Mein Wissensstand könnte veraltet sein), sind in Schweden die Schulen und die Kindergärten noch offen. Lediglich die Risikogruppen werden isoliert.

Allerdings sollte man vorsichtig sein, wenn man das Vorgehen der Schweden auf andere Länder übertragen möchte, da die Social-Distance (vor Corona), kulturell sehr stark variirt.

 

[Virez 1578]

vor 2 Minuten, wernerd schrieb:

Schweden ergreift keine so drastischen Massnahmen wegen Corona. So weit ich weiss (Mein Wissensstand könnte veraltet sein), sind in Schweden die Schulen und die Kindergärten noch offen. Lediglich die Risikogruppen werden isoliert.

Allerdings sollte man vorsichtig sein, wenn man das Vorgehen der Schweden auf andere Länder übertragen möchte, da die Social-Distance (vor Corona), kulturell sehr stark variirt.

 

Unser schwedische Kunde meinte heute, dass man dort auf freiwillige Maßnahmen / Verhaltensweisen setzt und nur Verbote hinsichtlich großer Ansammlungen (wie Feste) durchgesetzt hat. In seinem Unternehmen wurde Homeoffice beispielsweise größtenteils freigestellt, dürfen kommen und gehen, wann sie wollen. Restaurants, Kinos, Schulen,... größtenteils noch offen. Die sind dort auch super entspannt hinsichtlich des Themas. 

Wundert mich schon, dass die trotzdem eher einen gemäßigten Verlauf haben. Kulturell sind die Schweden uns durchaus ähnlich, Unterschiede hinsichtlich Social Distance habe ich bei meinem Besuchen dort noch nie bemerkt. Nur, dass sie viel freundlicher und angenehmer sind, als die deutschen Mitbürger 😉 

[Janoos 2067]

vor 12 Minuten, Virez schrieb:

Die sind dort auch super entspannt hinsichtlich des Themas. 

Dann solltest du deinen schwedischen Kunden unter Umständen auf die eine oder andere Modellrechnung aufmerksam machen:

https://covid19.healthdata.org/sweden

Übrigens hat Schweden auf 100.000 Einwohner gerechnet so wenige ICU-Betten wie kaum ein anderes Land: 

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_hospital_beds#Number

Zugegeben ist die Prognose etwas instabil, da sie sehr weit in die Zukunft schaut, und dass Schweden komplett absäuft, darauf warten wir jetzt auch schon wieder gefühlt seit einigen Wochen, ohne dass etwas passiert. Also naja. 

[wernerd 1686]

vor 12 Minuten, Virez schrieb:

Kulturell sind die Schweden uns durchaus ähnlich, Unterschiede hinsichtlich Social Distance habe ich bei meinem Besuchen dort noch nie bemerkt.

Aber vielleicht spielt auch die Bevölkerungsdichte eine Rolle?

vor 14 Minuten, Virez schrieb:

und nur Verbote hinsichtlich großer Ansammlungen (wie Feste) durchgesetzt hat.

Und was heisst bei den Schweden grosse Feste? Vielleicht ist für einen Schweden eine Veranstaltung mit 30 Leuten schon eine Grossveranstaltung?

Ich frage mich schon seit längerem was z.B. die Schweden von den Bayern hinsichtlich ihres Verhaltens unterscheidet, so dass man in Schweden ohne solche Ausgangssperren mit massiven Polizei-Einsatzes auskommt.

[Gast botte]

<modmode>So, jetzt hier bitte mal wieder Schluss mitr der Metadiskussion über kommunikatives Verhalten. Wenn ihr das ausdiskutieren wollt, macht bitte einen neuen Thread auf. Thema hier: Coronavirus 2020. Was da nicht wenigstens marginal reinpasst, räume ich ab. Posts, die mehr oder weniger nur aus einem Link bestehen ohne eigenen Diskussionsbeitrag, räume ich ab. Bei anhaltender Nichtbeachtung wird wie immer irgendwann verwarnt. Und jetzt bitte fröhlich weiter. Danke.<\>

[Virez 1578]

vor einer Stunde, wernerd schrieb:

Aber vielleicht spielt auch die Bevölkerungsdichte eine Rolle?

Und was heisst bei den Schweden grosse Feste? Vielleicht ist für einen Schweden eine Veranstaltung mit 30 Leuten schon eine Grossveranstaltung?

Ich frage mich schon seit längerem was z.B. die Schweden von den Bayern hinsichtlich ihres Verhaltens unterscheidet, so dass man in Schweden ohne solche Ausgangssperren mit massiven Polizei-Einsatzes auskommt.

Glaub ab 50 Leuten, oder sowas in die Richtung. 

In Schweden haben die aber auch wieder ein völlig anderes Gesundheitssystem. Ein Deutscher geht 5x so häufig pro Jahr zum Arzt, wie ein Schwede. Bei der Anzahl der COVID Tests pro Einwohner hat man auch wieder den Faktor 5 zwischen Schweden und DE. Entsprechend kann man davon ausgehen, dass die Dunkelziffern dort weit höher sind. Dafür sind sie im Schnitt ein ganzes Stück gesünder. Und ja, sicherlich hilft die Bevölkerungsdichte, das meiste ist dort aktuell um Stockholm. 

@Janoos Wenn's sich in eine nicht handelbare Richtung bewegen sollte, werden die entsprechend auch dicht machen. Wurde in DE ja nicht anders gehandhabt, hat auch gedauert, bis man mit den Einschränkungen begonnen hat. 

 

 

 

 

[Gast botte]

Guten Morgen liebe Gemeinde! Ich möchte hier mal kurz ein aktuelles Thesenpapier der Leopoldina zur Diskussion stellen, zur Wiederaufnahme des gesellschaftlichen Lebens im Angesicht der Coronakrise  in den kommenden Wochen/Monaten. Ist von einer wirklich interdisziplinären Arbeitsgruppe ferfasst worden (Liste am Ende des Dokuments, wie es sich gehört.

https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_04_13_Coronavirus-Pandemie-Die_Krise_nachhaltig_überwinden_final.pdf

Wem 'Leopoldina' nichts sagt: googelt das mal schön. Ist unsere nationale Akademie der Wissenschaften, ursprünglich (aber schon lange nicht mehr exklusiv) der Naturforschung gewidmet. Die Mitglieder werden da hinein berufen - ist also kein Gremium, in das man sich mal eben hinein schreiben kann. Ich würde denken, dass das auch in Kreisen der Landesregierungen sowie der Bundesregierung zumindest mal Gehör findet -  auch wenn keine konkreten Daten drin stehen.

Meinungen dazu?

 

 

[wernerd 1686]

vor 20 Minuten, botte schrieb:

Meinungen dazu?

Ich kann in dem Schriftstück keine Liste finden, in welcher Reihenfolge und mit welcher Priorität das gesellschaftliche Leben wieder aufgenommen werden soll. Das ganze liest sich ziemlich unkonkret.

Desweiteren wird (soweit ich das überflogen habe) auf die unterschiedliche Handhabung der Bundesländer gar nicht weiter eingegangen.

[Easy Peasy 7756]

Ist das für Politiker "runtergedumbed", @botte?

[assl 1680]

vor 29 Minuten, botte schrieb:

Meinungen dazu?

also dem Teil mit den Schulöffnungen fehlt m.E. der Praxisbezug.

Eine Gruppengröße von maximal 15 Schülerinnen und Schüler wäre mög-lich, wenn entsprechend große Klassenräume zur Verfügung stehen.

wie soll das in der Praxis aussehen? An der Grundschule meines Sohns liegt die Klassenstärke bei 20-25 Kindern. D.h. man braucht doppelt so viele Räume und Lehrer als bisher. Oder man konzentriert sich auf die Hauptfächer und macht es in 2 Schichten - die eine Hälfte der Klasse in Stunde 1-3, die zweite Hälfte in Stunde 4-6. Damit wäre aber der Betreuungsengpass nicht wirklich behoben.

Kann es nicht ganz nachvollziehen, dass das, was im März als erstes geschlossen wurde, weil es als Virenumschlagplatz gesehen wurde jetzt als erstes wieder geöffnet werden soll. Und gerade an den Grundschulen ist man mit dem Lehrstoff ja relativ flexibel.