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vor 1 Stunde, farfalla schrieb:

Ich verstehe es echt nicht wieso das bei euch so viel langsamer läuft.

 - Die Schweiz hatte pro Kopf viel mehr Fälle

- Die Schweiz hat eine viel höhere Bevölkerungsdichte als Deutschland 

- Die Schweiz hat/hatte lockere Massnahmen als Deutschland (z. B Gruppen von 5 Personen sind erlaubt)

Vorweg: Deutschland hat die höhere Bevölkerungsdichte.

Und wie Janoos gesagt hat sind die Zahlen von euch relativ gesehen ziemlich ähnlich zu unseren. Check nicht wirklich was die Absicht deines Posts sein soll.

Dazu kommt halt, dass die Vergleichbarkeit aufgrund unserer 10mal größeren Bevölkerung doch gar nicht gegeben ist. 
Ist ungefähr so wie mit Schweden. Bei 3 Einwohnern pro km2 ;-) kann man sich halt den Luxus leisten, erstmal an deren Verstand zu appellieren bevor man Verbote ausspricht.

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vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Richtig ist aber halt auch, dass man ab einer bestimmten Untergrenze beim Infektionsgeschehen eben wirklich zum Ausgangspunkt zurückkehren sollte. Ich meine, wieso auch nicht? Die Möglichkeit zur lokalen Eindämmung war von Anfang an das höhere Ziel. Wie es Südkorea eben schon jetzt die ganze Zeit macht. Wenn Ramelow meint, dass das in Thüringen jetzt möglich ist, joa, muss man dann mal gucken, ne. Vielleicht hat er ja recht. Auch wenn ich zustimmen würde, dass man zumindest die Maskenpflicht beibehalten sollte. Das ist jetzt echt kein großer Aufwand. 

Du kannst Thüringen nur mit Süd-Korea vergleichen, wenn du die Grenzen um Thüringen dicht machst und kontrollierst. Außerdem müsste die Maskenpflicht beibehalten werden, weil Beispiel Süd-Korea es ebenso handhabt. Da laufen die Leute auch auf offener Straße mit Maske rum. Süd-Korea hat alle Bars, Clubs etc. in der Hauptstadt geschlossen, nachdem es einen (!) Ausbruch, mit mehreren Infizierten, in einem Club gab. Laut Ramelows Vorschlag müsste nur der betroffene Club geschlossen werden und man würde warten bis man mehr als 35 Infektionen pro 100.000 im Ort hat. Ramelow schreibt, dass man schon vorher handeln würde. Und was dann verordnet wird ist auch unklar.
Zum Ausgangspunkt zurückkehren, nur weil die Infektionszahlen gesunken sind, ist gefährlich und auch nicht unsere Strategie, siehe unten. Mal zu schauen, ob man auch ohne Masken in den Öffis einfach durch kommt, ist gefährlich.
Und weißte was, ich hab kein Bock auf gefährlich.

Wir brauchen noch immer SO viel.

Wir brauchen eine funktionierende, von dem Großteil der Bevölkerung akzeptierte APP.
Wir brauchen günstige, gute OP-Masken für alle. Und FFP2/3 Masken für Gesundheitssystem und Risikogruppen. Die sollten zumindest in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei größeren Zusammenkünften getragen werden bis Impfstoff, verpflichtend natürlich. Wir brauchen ein Test- und Gesundheitssystem, dass alle Leute mit jeglichen Erkältungssymptomen testen kann. Das ist nebenbei auch die Anforderung zum Testen des RKI seit Mitte Mai, egal ob Risikogruppe oder nicht. Nur die wenigsten nutzen die Kapazitäten. Das heißt auch, dass der Barkeeper von der Strandbar sich testen lassen muss, wenn er husten hat. Großveranstaltungen darf es bis zum Impfstoff nicht geben. 
Wir haben diese Ziele des Bundes nicht mal erfüllt, und er will sie absolut nichtig machen. Das ist ein Witz!
Außerdem sollten wir die Grenzen nur zu Ländern öffnen, die die Pandemie ähnlich gut im Griff haben wie wir, oder mit denen wir gemeinsame Konzepte aufgestellt haben. Was für eine voraussichtliche zweite Welle bedeutend sein wird. Ein mindestens europäisches, homogenes Konzept. Dass nur lokale Eindämmung und Verfolgung mit offenen Grenzen nicht funktioniert, haben wir doch im Februar gesehen. Und wir erarbeiten doch Reisekonzepte mit dem Ausland. Wie wollen dir denen, und der Bevölkerung, bitte verklickern, dass wir die Lage im Griff haben, dass alles Sicher ist, aber in Erfurt Kellerorgien erlaubt sind? 

Das ist alles vergleichsweise wenig Aufwand, auch für den Einzelnen, für verdammt viel Nutzen. Auch wenn man das 2 Jahre durchhalten muss. 
Was sich hier entwickelt erinnert mich eher an Westeros, als an ein funktionierendes Föderalsystem.

bearbeitet von Kepler

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vor 2 Minuten, ToTheTop schrieb:

Vorweg: Deutschland hat die höhere Bevölkerungsdichte.

Und wie Janoos gesagt hat sind die Zahlen von euch relativ gesehen ziemlich ähnlich zu unseren. Check nicht wirklich was die Absicht deines Posts sein soll.

Dazu kommt halt, dass die Vergleichbarkeit aufgrund unserer 10mal größeren Bevölkerung doch gar nicht gegeben ist. 
Ist ungefähr so wie mit Schweden. Bei 3 Einwohnern pro km2 ;-) kann man sich halt den Luxus leisten, erstmal an deren Verstand zu appellieren bevor man Verbote ausspricht.

Ich wusste das sowas kommt. Die Schweiz besteht zu 50% aus Alpen + sind Schweizer Grossstädte um einiges dichter besiedelt als Deutsche, heisst effektiv, dass die Schweiz deutlich dichter besiedelt ist als Deutschland, was du eigentlich als Schweizer wissen müsstest. Und nein die Zahlen sind nicht ähnlich, da die Schweiz viel härter getroffen wurde als Deutschland, mittlerweile die Lage trotzdem besser im Griff hat (natürlich habe ich die Zahlen ins Verhältnis gesetzt). Absicht war aufzuzeigen, dass der Fall Schweiz interessant ist und ich mir es nicht erklären kann, wieso wir so gut dastehen im Vergleich zu anderen Ländern, welche nicht so hart getroffen wurden aber viel striktere Massnahmen ergriffen haben.

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vor 37 Minuten, Janoos schrieb:

Ja, die Maskenpflicht würde ich auch beibehalten. Und was Ramelow sagt und was dann wirklich umgesetzt wird, mal sehen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der so doof ist und in 2 Wochen die Leute wieder in schwitzigen Clubs abzappeln lässt. Ich weiß aber auch nicht, wie das rein rechtlich aussieht. Also ob mit einer Aufhebung der Kontakteinschränkungen und des Abstandsgebots auch automatisch wieder praktisch alles öffnen darf, was bisher auf Grundlage dessen verboten war. Vielleicht kann hier jemand seine juristische Expertise spielen lassen? @RyanStecken? @Geschmunzelt?

Was genau meinst du? Die Beschränkungen werden per Rechtsverordnung durch die jeweilige Landesregierung umgesetzt. Die können dort sehr differenziert Maßnahmen umsetzen, solange die alle im Rahmen der Verhältnismäßigkeit (Zweck-Mittel-Relation) bleiben, den Gleichheitsgrundsatz wahren, und halt irgendwie den Infektionsschutz fördern. Ramelow will die allgemeinen Kontatbeschränkungen aufheben, sprich Abstandsgebot und Maskenpflicht. Was genau er sonst noch lockern will, wissen wir nicht bis er dem Kabinett einen Vorschlag gemacht hat. Theoretisch kann er das allgemeine Kontaktverbot aufheben, aber Clubs geschlossen lassen. Man muss aber sagen, dass einzelne Maßnahmen schwerer zu rechtfertigen sind, je mehr gelockert wird, einmal aus rechtlichen Gründen, was vergleichbar ist, darf nicht unterschiedlich geregelt werden, und einmal natürlich politisch.

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vor 17 Minuten, farfalla schrieb:

Ich wusste das sowas kommt. Die Schweiz besteht zu 50% aus Alpen + sind Schweizer Grossstädte um einiges dichter besiedelt als Deutsche, heisst effektiv, dass die Schweiz deutlich dichter besiedelt ist als Deutschland, was du eigentlich als Schweizer wissen müsstest.

Dass ich Schweizer bin muss an mir vorbei gegangen sein.

vor 19 Minuten, farfalla schrieb:

Und nein die Zahlen sind nicht ähnlich, da die Schweiz viel härter getroffen wurde als Deutschland, mittlerweile die Lage trotzdem besser im Griff hat (natürlich habe ich die Zahlen ins Verhältnis gesetzt)

Und wo hat die Schweiz die Lage besser im Griff? Ihr hattet zwischenzeitlich mehr pro Kopf Fälle, in Deutschland hat unser Gesundheitssystem das Ganze ohne Probleme überstanden. Jetzt sind wir relativ gesehen auf einem ähnlichen Stand mit geringen neuen Fallzahlen.

vor 22 Minuten, farfalla schrieb:

wieso wir so gut dastehen im Vergleich zu anderen Ländern, welche nicht so hart getroffen wurden aber viel striktere Massnahmen ergriffen haben.

Ich habe mir nie im Detail die Maßnahmen bei euch angesehen. Bin aber überrascht wenn’s heißt wir hätten viel striktere Maßnahmen ergriffen. Mag ja im Vergleich zu Bayern auch passen. Ich wohne in NRW, dem mit Abstand am dichtesten besiedelten Bundesland. Und außer den geschlossenen Geschäften + Restaurants + der 2-Personen-Regel war da nicht viel.

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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Vielleicht kann hier jemand seine juristische Expertise spielen lassen?

Können schon, wollen nicht. Nicht öffentlich, jedenfalls. Ist schlimm genug, dass sich ein paar Professoren nicht entblödet haben, ihre Profilneurosen mit einem Gequatsche von angeblicher Verfassungswidrigkeit zu bedienen. Welchen gesellschaftlichen Nutzen das hat, konnte sich jeder denkende Mensch vorstellen, alle anderen können es in Social Media bewundern. Ich habe den Mandanten weitergeholfen, die konkrete Probleme hatten, das ist sinnvoller.

 

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vor 19 Minuten, ToTheTop schrieb:

Dass ich Schweizer bin muss an mir vorbei gegangen sein.

Und wo hat die Schweiz die Lage besser im Griff? Ihr hattet zwischenzeitlich mehr pro Kopf Fälle, in Deutschland hat unser Gesundheitssystem das Ganze ohne Probleme überstanden. Jetzt sind wir relativ gesehen auf einem ähnlichen Stand mit geringen neuen Fallzahlen.

Ich habe mir nie im Detail die Maßnahmen bei euch angesehen. Bin aber überrascht wenn’s heißt wir hätten viel striktere Maßnahmen ergriffen. Mag ja im Vergleich zu Bayern auch passen. Ich wohne in NRW, dem mit Abstand am dichtesten besiedelten Bundesland. Und außer den geschlossenen Geschäften + Restaurants + der 2-Personen-Regel war da nicht viel.

Dann habe ich dich mit jemanden verwechselt, Asche über mein Haupt. 

Wir hatten immer mehr pro Kopf Fälle, insgesamt fast doppelt so viel wie Deutschland. Nur Italien und UK haben glaube ich mehr. Trotzdem sind wir wohl in Europa das Land, welches die Krise am besten gemeistert hat Stand jetzt, haben mittlerweile sogar weniger Neuinfektionen als Österreich. Wie gesagt, wir wurden wie Italien auf dem falschen Fuss erwischt, hatten das Virus im ganzen Land und nicht nur Clusters, hatten an gewissen Tagen über 1.2k Neuinfektionen was auf Deutschland gerechnet etwa 12k gewesen wären und trotzdem stehen wir so gut wie fast kein Land da. Das finde ich halt interessant. 

Mit strikteren Massnahmen waren auch Länder wie Frankreich oder Spanien gemeint gemeint. 

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vor 34 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Können schon, wollen nicht. Nicht öffentlich, jedenfalls. Ist schlimm genug, dass sich ein paar Professoren nicht entblödet haben, ihre Profilneurosen mit einem Gequatsche von angeblicher Verfassungswidrigkeit zu bedienen. Welchen gesellschaftlichen Nutzen das hat, konnte sich jeder denkende Mensch vorstellen, alle anderen können es in Social Media bewundern. Ich habe den Mandanten weitergeholfen, die konkrete Probleme hatten, das ist sinnvoller.

Jo vor allem weils dafür Kohle gibt. Professoren sind halt die Hüter der Dogmatik, das ist ihr Job. Die Aussagen der Professoren auf diversen Medienseiten waren imo auch recht verhalten. Eine intensive rechtliche Aufbereitung der Corona-Maßnahmen sollte in einem Rechtsstaats sowieso selbstverständlich sein. Allein schon für die Zukunft. Ich kenne nicht dein Fachgebiet, aber basierend auf deinen Aussagen scheint Staatsrecht auch nicht dein Spezialgebiet zu sein.

bearbeitet von RyanStecken

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Jo vor allem weils dafür Kohle gibt. Professoren sind halt die Hüter der Dogmatik, das ist ihr Job. Die Aussagen der Professoren auf diversen Medienseiten waren imo auch recht verhalten. Eine intensive rechtliche Aufbereitung der Corona-Maßnahmen sollte in einem Rechtsstaats sowieso selbstverständlich sein. Allein schon für die Zukunft. Ich kenne nicht dein Fachgebiet, aber basierend auf deinen Aussagen scheint Staatsrecht auch nicht dein Spezialgebiet zu sein.

Es regnet draußen. Stört also nicht, wenn jemand versucht, an den Karren zu pinkeln. Du kennst mich nicht und die betreffenden Beiträge anscheinend auch nicht, spekulierst aber über meine Kenntnisse. Da fehlt mir dann die Lust, Dir weiterzuhelfen.

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Mal so grundsätzlich an die "Die Deutschen, und nur die Deutschen, sind so blöd und verantwortungslos"-Fraktion. 😉 Aus der ZEIT:

Zitat

Viele Italiener nutzen die neuen Freiheiten für Strandbesuche und nächtliches Feiern – und rufen prompt besorgte Politiker auf den Plan: Vertreter von Städten, Regionen und der Regierung in Rom äußern sich besorgt, dass die Ansammlungen wieder zu mehr Infektionen führen könnten.  
Die italienischen Strandbäder sollten eigentlich erst am Montag wieder ganz öffnen, doch viele Regionen hatten die Küsten schon vorher freigegeben. Fernsehsender zeigen vor allem im Süden des Landes Strände voller Menschen, meist ohne Atemschutz. 

In Städten wie Rom, Neapel und Genua strömten die Menschen abends in Ausgehviertel. Viele standen ohne vorgeschriebenen Abstand und Mund-Nase-Schutz in Gruppen auf den Straßen und stießen mit Wein oder Bier an. Im Badeort Rimini an der Adria in der Emilia-Romagna kündigten die Behörden mehr Kontrollen gegen verbotene Ansammlungen an. 
Innenministerin Luciana Lamorgese kritisierte am Samstag in einem Interview des Senders RTL102,5: "Die Jugendlichen haben nach so langer Zeit des zu Hause Eingeschlossenseins die Grenzen aus dem Blick verloren, an die sie sich bisher gehalten haben." In einigen Städten ließen Bürgermeister Bars am Abend vorzeitig schließen.

 

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Kam gerade in den ZDF-Nachrichten, daß sich  bei diesem Baptisten-Gottesdienst nicht 40 sondern über 100 angesteckt haben sollen. Bei einer täglichen Neuinfektionszahl von 600 bundesweit ist sowas natürlich ein ordentlicher Schlag ins Kontor.

Hätten die mal nur die App installiert, dann wäre das nicht passiert...

 

  • IM ERNST? 1

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Was feiern die Baptisten denn für geile Partys bitte? Orgien vorm Altar zu Jehovas ehren. Muss da mal hin. 

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Im Zweifel reicht vermutlich eine Abendmahlsfeier mit dem gleichen Becher Wein...

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vor 3 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Im Zweifel reicht vermutlich eine Abendmahlsfeier mit dem gleichen Becher Wein...

100 Leute und nur ein Becher Wein klingt nicht wirklich geil. :-D

Außer wenn sichs um den Speyerer Domnapf handelt.

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Wo ist der Typ der meinte die Kirche wäre eine kompetente Instanz in Sachen Infektionsgeschehen. 

Achja @HeiligeGeist

Was denskt du über 100 kranke Baptisten? 

Sollte die Kirche nicht doch lieber über Gott als über die Welt reden? 

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vor 10 Stunden, IronM schrieb:

Mit Aussagen wie "Es gibt nur eine legitime Einstellung" disqualifizieren sich solche Leute für eine Debatte und entlarven sich dabei als Aktivisten.

Sätze aus dem Kontext reißen und nur teilweise zitieren - willst Du ernsthaft auf dieses Niveau runter? Sollen wir Dich also jetzt abtun als jemanden, der die Corona-Toten freudig begrüßt? Schließlich stammt folgendes ja wohl von Dir:

Am 15.5.2020 um 11:46 , IronM schrieb:

Der Großteil der Leute der an Corona stirbt, "liegt dem Staat eh bloß auf der Tasche". Also schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Kosten für das Krankenhauspersonal und sonstige Kosten dort steigt leicht, aber nicht nennenswert.

Also lass diesen Quatsch auch bei anderen!

 

vor 10 Stunden, IronM schrieb:

Habe ich jetzt oft genug geschrieben. Schau dir meine gesamten Posts an in dem Thema an, anstatt mich mit Verschwörungstheoretikern in einen Topf zu werfen. Habe dazu genügend geschrieben...

Nee, hast Du leider nicht. Du kritisierst zwar fröhlich, ich konnte aber nichts konstruktives finden. Also konkret Dinge, die Du gern breiter vertreten wüsstest. Also wenn wir "Auweia, die Wirtschaft" und "der schwedischen Weg ist toll", mal außen vor lassen.

 

Am 23.5.2020 um 15:30 , RyanStecken schrieb:

Und dann noch diese Feminismus-Artikel von wegen, dass Frauen benachteiligt werden durch die Corona-Krise, da sie jetzt den ganzen Haushalt machen müssen, angesichts desen dass Männer ein deutlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben, fand ich das ziemlich geschmacklos.

Ach das ist doch wie immer. Selbst wenn ein Hurrikan über das Land fegen würde, gäbe es zwei Tage später Artikel darüber, dass die Frauen davon benachteiligt wurden. Festgemacht wird das dann je nach dem Namen des Sturms daran, dass man einen männlichen oder weiblichen Namen gewählt hat.

bearbeitet von Hexer
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vor 43 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Wo ist der Typ der meinte die Kirche wäre eine kompetente Instanz in Sachen Infektionsgeschehen. 

Ist sie doch. Mehrere hundert Jahre Erfahrung bei der Verbreitung von Infektionskrankheiten.

 

interessant ist, dass angeblich auf alle Sicherheitsvorschriften geachtet wurde, man aber nichtmal genau weiß wie viele Leute da waren. 
 

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vor 2 Stunden, HerrRossi schrieb:

100 Leute und nur ein Becher Wein klingt nicht wirklich geil. :-D

Außer wenn sichs um den Speyerer Domnapf handelt.

Das zeigt nur, dass die Kirche mondäner zu feiern scheint als Du ;).

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Interessanter Artikel über Slowakien (Slowakei darf man ja nicht mehr sagen :-D)

https://foreignpolicy.com/2020/05/06/slovakia-coronavirus-pandemic-public-trust-media/

Die haben ab dem 13. März Masken genäht und getragen, während sie bei uns bis Ende April praktisch bei Strafe verboten waren.

Neben einigen anderen Faktoren, die bei uns schlechter liefen.

 

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vor 8 Stunden, HerrRossi schrieb:

während sie bei uns bis Ende April praktisch bei Strafe verboten waren.

Das stimmt doch aber auch nicht. Meine Kleine hat ne Lungenkrankheit, ist also gefährdet und für sie haben wir schon Anfang März Masken besorgt. FFP2 mit Ventil. Die Leute haben zwar komisch geschaut, weil ungewohnt, aber das war uns egal. Wir haben uns zu der Zeit auch gesagt: wenn ganz Asien in jeder Grippewelle Masken trägt, dann kann das nicht komplett bescheuert sein.

Ich bin gespannt, welche Dinge die Corona-Welle überleben werden und was daraus gelernt wird. Werden Masken auch hier im Winter zur Normalität? Wird es irgendwann an deutschen Schulen ausreichend Möglichkeiten zum Händewaschen geben? Wird es endlich tatsächlich eine vernünftige Digitalisierung der Schulen geben? Werden Videokonferenzen tatsächlich ein paar Reisen ersparen?

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Japan möchte nun in Tokio und 4 weiteren Präfekturen den Coronanotstand aufheben. Das Land hat dann keinerlei Einschränkungen mehr bei Schulen und Massenveranstaltungen. Das Land hat ohne Lockdown die Sache sehr gut unter Kontrolle und das obwohl es wirtschaftlich bedingt sehr viel Berührungspunkte mit dem Infektionsherd China hat. Das Gesundheitssystem war auch zu keinem Zeitpunkt groß überfordert. 

Es tauchen auch generell immer mehr Studien auf, dass ein vollkommener Lockdown relativ wenig bringt, wie zum Beispiel diese: https://mobil.stern.de/wirtschaft/lockdown-kostet-viel-und-bringt-wenig---so-eine-studie-von-jp-morgan-9274848.html

Verbot für Massenveranstaltungen wie das Oktoberfest, Zuschauer bei Profisportspielen halte ich auch für sinnvoll. Alles andere könnte eigentlich gelockert werden. Nach Tühringen tendiert nun auch das Bundesland Sachsen dazu.

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vor 21 Minuten, realduckman schrieb:

Es tauchen auch generell immer mehr Studien auf, dass ein vollkommener Lockdown relativ wenig bringt, wie zum Beispiel diese: https://mobil.stern.de/wirtschaft/lockdown-kostet-viel-und-bringt-wenig---so-eine-studie-von-jp-morgan-9274848.html

LOL! 

Zitat

Was bringt der Lockdown wirklich, fragt eine Studie von JP Morgan, und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Der Autor Marko Kolanovic behauptet, die Regierungen seien durch "fehlerhafte wissenschaftliche Arbeiten" dazu verleitet worden, den Lockdown zu verhängen, der "ineffizient oder zu spät" gekommen sei und insgesamt wenig Wirkung zeigte. Das Problem an dem Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens sei, dass diese Maßnahme extreme Nebenwirkungen für die Wirtschaft mit sich bringe. Anders als das Hochfahren von Corona-Tests oder die forcierte Entwicklung neuer Medikamente.

Also jetzt mal unabhängig davon, dass das eine Studie ist, und dass diese eine Studie von einer Investmentbank durchgeführt worden ist, die natürlich ein reges Interesse an einem Hochfahren der Wirtschaft hat, ist die hier markierte Schlussfolgerung ja regelrecht 200er IQ-Level! Hochfahren der Testkapazitäten und Entwicklung neuer Medikamente - ja, was haben wir denn in den letzten Monaten gemacht? Däumchen gedreht und in unseren eigenen vier Wände überproportional viel masturbiert? Ja, gut, ich schon, aber es gibt Menschen, die genau das vorangetrieben haben, was der Artikel schildert, aber dafür braucht man Zeit, und diese Zeit haben wir uns durch unseren "Lockdown" überhaupt erst geschaffen. 

Das kannst du doch unmöglich nicht kapieren? 

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vor einer Stunde, realduckman schrieb:

Japan möchte nun in Tokio und 4 weiteren Präfekturen den Coronanotstand aufheben. Das Land hat dann keinerlei Einschränkungen mehr bei Schulen und Massenveranstaltungen. Das Land hat ohne Lockdown die Sache sehr gut unter Kontrolle und das obwohl es wirtschaftlich bedingt sehr viel Berührungspunkte mit dem Infektionsherd China hat. Das Gesundheitssystem war auch zu keinem Zeitpunkt groß überfordert. 

Vermute die gehen den neuen deutschen Weg einfach weiter. Keine Behandlung und Tests bei leichten Fällen.

Wir sammeln über den Bekanntenkreis gerade Fälle, wo eigentlich nach Protokoll ein Test zwingend wäre, bei leichten Symptomen, aber verweigert wurde.

Alleine bei den Kunden von gerade mal fünf meiner Kollegen haben wir sieben Fälle gefunden, bei denen Ärzte keine Tests angeordnet haben weil es "nur ein leichter Infekt sei." Also etwas, dass man ohne Test gar nicht feststellen kann, weil nur der Test das differenziert. Nur zwei der Personen wurden dann auch mindestens 14 Tage krankgeschrieben. Zwei der Teams haben dann Fälle im Team gehabt, ebenfalls von leichtem bis schwerem Fieber, trockenem Husten und Müdigkeit. Ärzte: Keine Tests, Fieber ist nur leicht.

Ich kann nur hoffen, dass das nicht repräsentativ ist, sonst ignorieren wir einfach gerade die lokale Epidemie und zählen nur die schweren Fälle. Das würde aber erklären, wieso bei unserer Unmenge an angeblichen Tests die "Infiziert:Tot" Ratio so hoch ist, mit 4.6% der aktiven Fälle, die inzwischen gestorben  sind. Geht man von den erwarteten IFRs aus, gehe ich eher davon aus, das wir mindestens die vierfache Menge erkrankter tatsächlich nicht finden. Vermutlich wegen so bescheuerter Ärzte wie der genannten, die Tests für unnötig halten, obwohl sie inzwischen sogar symptomunabhängig vorgeschrieben sind. 

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vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

Das stimmt doch aber auch nicht. Meine Kleine hat ne Lungenkrankheit, ist also gefährdet und für sie haben wir schon Anfang März Masken besorgt. FFP2 mit Ventil. Die Leute haben zwar komisch geschaut, weil ungewohnt, aber das war uns egal. Wir haben uns zu der Zeit auch gesagt: wenn ganz Asien in jeder Grippewelle Masken trägt, dann kann das nicht komplett bescheuert sein.

Ich bin gespannt, welche Dinge die Corona-Welle überleben werden und was daraus gelernt wird. Werden Masken auch hier im Winter zur Normalität? Wird es irgendwann an deutschen Schulen ausreichend Möglichkeiten zum Händewaschen geben? Wird es endlich tatsächlich eine vernünftige Digitalisierung der Schulen geben? Werden Videokonferenzen tatsächlich ein paar Reisen ersparen?

Die offizielle Position des Weltärztebundes ist selbst jetzt noch, daß die verwendeten Masken alle des Teufels sind und die Leute nur Maskensorten verwenden dürfen, die es nicht gibt. Sonst wäre Montgomery ja längst gefeuert worden.

Es geht doch bei sowas nicht darum, was Du oder ich machen. Sonst brauchen wir kein Alkoholverbot am Steuer, keine Schulpflicht und keine Masken, weil wir beide vorgesorgt haben.

Gerade bei Corona muß man exorbitant überinformiert sein, um das viele Gefasel von den Fakten zu trennen, und aus den Fakten dann auch noch vernünftige Entscheidungen zu treffen. Beim Rauchen wärs viel einfacher, aber um mich herum raucht boch immer mindestens die Hälfte der Leute (interessanterweise in der Natur am Badesee sind es etwa 90%).

Von daher gehe ich nicht davon aus, daß Corona irgendetwas in dieser Gesellschaft ändern wird und ausgerechnet bei oder wegen diesem Thema den Leuten Hirn wachsen wird. Für die blöde Hälfte der Bevölkerung wars halt eine Überreaktion. Wie sie schon als Kinder nicht verstanden haben, als sie auf der Autobahn Fangen spielten oder im Umspannwerk herumkletterten, warum ihre Eltern danach so aufgeregt waren.

So wie sich die Leute wieder im öffentlichen Raum bewegen, ist das Thema für die intellektuel durch. Die ziehen sich jetzt halt ne Maske auf, weils vorgeschrieben ist. Mit derselben logischen Hinterfütterung, wie sie am hellerlichten Sonntag ohne ein Auto auf der Straße als Fußgänger ein paar Minuten an der roten Ampel warten.

Auf politischer und wirtschaftlicher Ebene wirds ein paar kleine Änderungen geben. Also gerade diese wilde Rumfliegerei als Onanieersatz für psychopathische Führungskräfte wird wohl etwas eingedämmt werden. Und ein paar Videokonferenzen mehr werden es wohl auch statt Dienstreisen. Andererseits ist ein bißchen Zug fahren, Kollegen treffen,mal eine andere Stadt sehen und für die angesammelten Stunden noch einen Tag frei bekommen auch mal eine nette Abwechslung.

Firmen halten ja auch immer noch Meetings ab, statt Probleme einfach zu lösen. :-D

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vor 1 Stunde, realduckman schrieb:

Japan möchte nun in Tokio und 4 weiteren Präfekturen den Coronanotstand aufheben. Das Land hat dann keinerlei Einschränkungen mehr bei Schulen und Massenveranstaltungen. Das Land hat ohne Lockdown die Sache sehr gut unter Kontrolle und das obwohl es wirtschaftlich bedingt sehr viel Berührungspunkte mit dem Infektionsherd China hat. Das Gesundheitssystem war auch zu keinem Zeitpunkt groß überfordert. 

Es tauchen auch generell immer mehr Studien auf, dass ein vollkommener Lockdown relativ wenig bringt, wie zum Beispiel diese: https://mobil.stern.de/wirtschaft/lockdown-kostet-viel-und-bringt-wenig---so-eine-studie-von-jp-morgan-9274848.html

Verbot für Massenveranstaltungen wie das Oktoberfest, Zuschauer bei Profisportspielen halte ich auch für sinnvoll. Alles andere könnte eigentlich gelockert werden. Nach Tühringen tendiert nun auch das Bundesland Sachsen dazu.

Ich zitiere Gideon Meyerowitz-Katz: 

Was sind die schlimmsten Dinge, die du in deinem Feld siehst?
"Ökonomen, die denken, sie könnten Epidemiologie." 

Es gibt da einige Modelle, unter anderem zeigt sich, dass wenn man die üblichen Zahlen, die man auch in den USA benutzt, ein einjähriger Lockdown (!) ungefähr nur 66% soviel kosten würde, trotz einer Schrumpfung der Wirtschaft um mehr als 20%, als die Pandemie laufen zu lassen. 

Was ich aber interessant finde: Ich habe gerade die Coronavirus Research Seite von JP MOrgan durchsucht, in welchem der Dokumente soll das denn sein? 

 

 

 

 

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