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vor 10 Minuten, IronM schrieb:

Hat auch nicht wirklich weniger Wahrheitsgehalt als der hier viel zitierte Spiegel oder Fokus. Nur halten sich die Leser von letzteren für schlauer. 

Falls das keine Ironie ist: wann genau haben Spiegel oder Fokus zuletzt eine Geschichte komplett erfunden, nur um Stimmung gegen eine Person zu machen?

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vor 7 Stunden, All_In schrieb:

Mach doch bitte ein Video über deine Interpretation der Situation. 😉 War sehr informativ wie du es bei der Heinsberg Studie gemacht hattest und vielleicht erreichst du mit dem heißen Thema auch viele Klicks auf YouTube 🙂

Ich schreie dabei vermutlich die Kamera an, weil das Ganze so dämlich ist. Das Problem dabei: Ich hab keine Ahnung ob ich das tatsächliche Thema der Kritik, also Kruskal-Wallis Tests gefolgt von nichtparametrischen Tests aufgrund der Verteilungsfunktionen auf YouTube rüber kriege. Das ist ein Thema, das wir im ersten und zweiten Semester hatten und ich sag offen: Ich habs trotz 3h Statistik plus Übung damals nicht kapiert. Da weiss ich nicht, ob ich das in einem YouTube Video heute simpler rüberbringen könnte... Ich hab es damals ja erstmal net gerallt und musste es mir dann während meiner Masterarbeit mit Lehrbuch per Hand erarbeiten, weil ich einen Haufe besch*** Daten hatte, die einfach nicht so verteilt sein wollten, wie ich das für meine einfache Analyse haben wollte. 

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vor 57 Minuten, Shao schrieb:

Ich schreie dabei vermutlich die Kamera an, weil das Ganze so dämlich ist. Das Problem dabei: Ich hab keine Ahnung ob ich das tatsächliche Thema der Kritik, also Kruskal-Wallis Tests gefolgt von nichtparametrischen Tests aufgrund der Verteilungsfunktionen auf YouTube rüber kriege. Das ist ein Thema, das wir im ersten und zweiten Semester hatten und ich sag offen: Ich habs trotz 3h Statistik plus Übung damals nicht kapiert. Da weiss ich nicht, ob ich das in einem YouTube Video heute simpler rüberbringen könnte... Ich hab es damals ja erstmal net gerallt und musste es mir dann während meiner Masterarbeit mit Lehrbuch per Hand erarbeiten, weil ich einen Haufe besch*** Daten hatte, die einfach nicht so verteilt sein wollten, wie ich das für meine einfache Analyse haben wollte. 

Wieviel Zeit würdest du ansetzen, um sich bei einigermaßen guten Voraussetzungen (Intelligenz, Studium anteilig Mathe) eine ausreichende Grundlage Statistik anzueignen?

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vor 11 Stunden, Hexer schrieb:

Falls das keine Ironie ist: wann genau haben Spiegel oder Fokus zuletzt eine Geschichte komplett erfunden, nur um Stimmung gegen eine Person zu machen?

Zum Focus hab ich keine Ahnung, im Spiegel hab ich in den letzten Wochen mehrere Male Artikel gelesen in denen die Aussagen komplett verdreht wurden um Stimmung zu machen (etwa die ursprüngliche Fassung dieses Artikels https://www.spiegel.de/kultur/sibylle-berg-zur-corona-krise-bankrotterklaerung-der-menschlichkeit-a-0d8c8ad3-82d3-4275-8e51-c44d2be4ba15, in dem stand, dass über 80 Jährige nicht mehr beatmet werden würden). Die Berichterstattung zur Heinsbergstudie in Spiegel und FAZ hatte ein ähnliches Niveau wie die Berichterstattung der BILD zur Drostenstudie.

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vor 20 Minuten, Ahura schrieb:

Zum Focus hab ich keine Ahnung, im Spiegel hab ich in den letzten Wochen mehrere Male Artikel gelesen in denen die Aussagen komplett verdreht wurden um Stimmung zu machen (etwa die ursprüngliche Fassung dieses Artikels https://www.spiegel.de/kultur/sibylle-berg-zur-corona-krise-bankrotterklaerung-der-menschlichkeit-a-0d8c8ad3-82d3-4275-8e51-c44d2be4ba15, in dem stand, dass über 80 Jährige nicht mehr beatmet werden würden). Die Berichterstattung zur Heinsbergstudie in Spiegel und FAZ hatte ein ähnliches Niveau wie die Berichterstattung der BILD zur Drostenstudie.

Vorsicht, verwechsle Kolumnen nicht mit Artikeln!  Kolumnen sind natürlich immer sehr persönlich geprägt. Das zeichnet sie aus.

Zu den Lügen in der Bild gibt es ne eigene Website: bildblog.de die sammeln seit Jahren ständig deren Lügen. Sowas gibt es für keine weitere Zeitung hierzulande. Fakt ist doch: es gibt keine weitere (bekannte) Zeitung die absichtlich so viel Lügen verbreitet wie die Bild. Dagegen ist ja der Wachturm geradezu Faktenbasiert.

Wenn also tatsächlich jemand behauptet, die Bild sei vergleichbar mit FAZ oder Spiegel oder Fokus, dann will derjenige nur Provozieren. Oder weiß es halt wirklich nicht besser. 

bearbeitet von Hexer

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Drosten die Schulschließungen anzulasten geht ja schon deshalb daneben, weil sich Drosten Mitte März gegen die Schulschließungen ausgesprochen hatte, so wie er sich auch gegen die Lockdownmaßnahmen Ende März ausgesprochen hatte (wenn auch mit anderer Begründung). Die Vorstellung, dass es "wegen der Wissenschaft" zu Maßnahmen kommt und "wegen der Wissenschaft" zu Lockerungen, ist aber nicht der BILD vorbehalten. Die Hauptaussagen von Streeck oder Drosten zu den Maßnahmen waren ja "Weiß ich nicht, ist nicht hinreichend erforscht. Ich würde es nicht machen, aber das ist ein politische Entscheidung". Ganz generell scheint ja ein stark simplifizierend-positivistisches Wissenschaftsbild recht weit verbreitet zu sein, nach dem Motte: Wissenschaftler x oder Studie y (die man in der Regel nicht mal gelesen hat) sagt etwas, also ist das bewiesen und folgende politische Maßnahmen sind alternativlos. Wer das anders sieht ist ein aluhuttragender Idiot. 

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@Hexer

Du hast sicher Recht, in einer Kolumne steht in erster Linie Meinung und weniger Tatsache. In der konkreten Kolumne wurden aber Dinge unterstellt, die 180 Grad falsch waren. Und bei Spiegel und FAZ hab ich mir mittlerweile generell angewöhnt, erwähnte Studien im Original zu suchen, weil allzu oft was anderes drin steht. Zu BILD und Focus kann ich wenig sagen.

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vor 2 Minuten, Ahura schrieb:

@Hexer

Du hast sicher Recht, in einer Kolumne steht in erster Linie Meinung und weniger Tatsache. In der konkreten Kolumne wurden aber Dinge unterstellt, die 180 Grad falsch waren. Und bei Spiegel und FAZ hab ich mir mittlerweile generell angewöhnt, erwähnte Studien im Original zu suchen, weil allzu oft was anderes drin steht. Zu BILD und Focus kann ich wenig sagen.

ich will auch nicht behaupten, dass in diesen Zeitungen nur die pure Wahrheit steht. Es macht immer Sinn sich zu Informieren! 

Aber FAZ, Spiegel und Co sind dennoch ne andere Liga als die Bild achwas: die sind ne ganz andere Sportart! 

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Aufgabe der Presse wäre es, wenigstens ihre zahlende Leserschaft, besser aber die Bevölkerung, über den Fortgang der Corona-Pandemie zu informieren.

Dabei würde zwangsläufig auch der Name Drosten fallen, aber im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Fakten. Und nicht als Schlagzeile, ob der nun die Haare frisiert hat oder eine Studie.

Das sind einfach nur noch Hetzkampagnen im Stürmer-Stil, die ständig gegen alles und jeden gefahren werden, weil sich sämtliche auch einst renommierte Zeitungen die Bild, oder doch gleich den Stürmer, zum Vorbild genommen haben. Die Steigerung von alldem, sind ja die Lügenüberschriften in allen Medien, die immer frei erfunden sind und mit dem Artikel darunter nie etwas zu tun haben. Da unterscheidet sich die Presse in nichts mehr von Trump. Vor 20 Jahren fiel mir das das erste Mal sehr deutlich auf, als ein örtliches Käseblatt "Tankstelle X muß schließen" titelte, während im Artikel stand, daß der Pachtvertrag soeben um 3 Jahre verlängert wurde.

Vor 30, 40 Jahren hätte das niemand akzeptiert. Der alte Augstein, der sich einst vor einer illegalen Razzia durch Strauß im Wandschrank seines Büros verstecken mußte, hätte Steine auf die heutige Spiegel-Redaktion geworfen.

Daß ein Medium eine politische Ausrichtung hat, war nie das Problem. Solange dabei faktenbezogen berichtet wird, ergibt sich durch die unterschiedlichen Schwerpunkte der diversen Blätter trotzdem ein treffendes Lagebild. Natürlich wird man über die Fehler der eigenen Seite eher zurückhaltend berichten oder den Mantel des Schweigens breiten. Aber das kennt ja jeder von zuhause, wenn man eine versoffene Schlampe zur Schwester hat, die kleine Buben am Spielplatz belästigt, redet man da nicht so gern drüber.

Leider haben sämtlich renommierten Blätter diesen Pfad des Journalismus aber schon lange verlassen. Am krassesten der Focus, der ja nur noch Titten und Skandal ist, ohne jeden Inhalt.

Bei FAZ, Zeit und Spiegel und selbst der TAZ kenne ich es aus eigener Anschauung der beleuchteten Sachverhalte, so wie es auch jeder Außenstehende anhand des Stils bemerken kann, daß die sich nicht mehr arg von den Bild-Methoden abheben. Also Skandalisierung, Boulevard-Blabla, Faktenferne, Gefühlsbetonung. Und natürlich völlige Unkenntnis des jeweiligen Schreibers über die Sache. Trudelnde Flugzeuge, die wie ein Stein zu Boden fallen. Dann verschwinden sie vom Radar und der Pilot verliert die Kontrolle. Die Schneise der Verwüstung wird in Badewannen mal Saarländern angegeben. Die Sache mit den propellergetriebenen Granaten kennen die Älteren noch. Aktuell sind fehlende Ventilatoren für Intensivbetten das Thema.

Bei einer Demo stand mal eine HB neben mir, die mir eigentlich zu jung zum Ansprechen mit "Wer lügt mehr? Bild oder FAZ?" erschien. Habs dann trotzdem gemacht, wenn auch mit einem anderen Opener. Hat sich dann rausgestellt, sie war Volontärin bei der FAZ und hat über die Demo berichtet. :-D

Der Artikel über die Demo war dann auch von erschreckender Blässe und Unkenntnis der Tatsachen geprägt. Schülerzeitungsniveau. Später hat dann immer ein "Korrespondent" berichtet, ohne selbst dabei gewesen zu sein, mit richtig ekliger Hetze. Von dem war jeder Artikel eine faktenfreie Meinungskolumne, aber ohne daß es drüber stand.

Und nicht zu vergessen: Der Spiegel hat den "Wutbürger" erfunden. Und alle, wirklich alle, Blätter bis zur TAZ haben das übernommen. Eine direktere Hommage an Julius Streicher kann es nicht geben, als eine ganze Bevölkerungsgruppe, nämlich informierte Bürger, die sich gegen die vielfältigen Mißstände in diesem Staat engagieren, so zu diskreditieren. (Falls die 5000 Aluhüte vom Wasen jetzt meinen "sind wir doch auch"  - nein, ihr seid einfach doof. Übrigens ist da kein einziger von den S21-Gegnern dabei, obwohl das alles praktisch direkt vor deren Haustür bzw. dem Tunneleingang stattfindet.)

Man stelle sich vor, der Spiegel hätte einst die vom Schah und der deutschen Polizei zusammengeschlagenenen (und erschossenen) Studenten als Wutbürger bezeichnet. Oder die Atomkraftgegner und die Friedensbewegung derartig verunglimpft. Das traute sich nur die Bild, weil ihre Redakteure immer anonym blieben und ihr Hochhaus feuerfeste Scheiben hatte. Und ihre Leser schon immer beschränkt waren.

Heute werden Hetzer wie Reichelt von ihresgleichen in den anderen Medien hofiert und durch die Talkshows getragen. Und was viel schlimmer ist, das durchverdummte Volk findet das gut. Wer blöd ist, merkt das nicht. Merkt man daran, daß sich noch nie jemand darüber beklagt hat,  zu dumm zu sein, während sämtliche anderen körperlichen Gebrechen schon immer thematisiert und von ihren Trägern beklagt wurden.

So hat sich Deutschland in den letzten Jahrzehnten erfolgreich auf Ami-Niveau herunterbegeben. Und so wenig wie ich unsere korrupten Partein und deren Protagonisten mag, aber es ist ein Wunder, daß wir keinen Trump oder Bolsonaro an der Spitze haben. Sondern eine feinfühlige Wissenschaftlerin (die mit feinen Fühlern immer merkt, wenn ihr die Wähler davonlaufen, und dann ihr Fähnchen umhängt), die ausnahmsweise ein einziges Mal in ihrer Karriere eine faktenbasierte Entscheidung getroffen hat, statt der üblichen politischen Laviererei.

Politik und Presse eines Landes hängen untrennbar zusammen, wie man z.B. an Fox und Trump sieht. Wenn sich Deutschland dazu entscheidet, in der öffentlichen Diskussion nur noch persönliche Angriffe und Hetze zuzulassen, dann spielen Fakten und Sachentscheidungen keine Rolle mehr. Hätten Wissenschaft und Politik Mitte März neben den Beschränkungen z.B. auch eine Mundschutzpflicht eingeführt, dann wären die scheinbar Verantwortlichen dafür von der Presse über den Marktplatz geschleift und von den Aluhüten nicht nur bedroht, sondern wirklich umgebracht worden.

Also mußte die Politik sehenden Auges ein paar Tausend Leute sterben lassen, bevor die öffentliche Dummschwalldiskussion endlich kippte und man die Maskenpflicht ohne Volksaufstand einführen konnte (von ein paar Tausend Irren mal abgesehen.) Währenddessen hatten aber Clowns und Kriminelle wie Laschet und Lindner zusammen mit der Bild schon ihre Lockerungskampagne ins Volk geblasen.

Mit dem Ergebnis, daß wir jetzt eine Maskenpflicht in leeren Möbelhäusern haben, während sich in jeder Landkneipe 100 Leute an einem Abend infizieren.

 

bearbeitet von HerrRossi
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vor 3 Stunden, Ahura schrieb:

dem stand, dass über 80 Jährige nicht mehr beatmet werden würden). Die

Das steht dort einfach nicht:

"mit den finanziellen Sorgen und der Angst in der Ungewissheit tauchten plötzlich Lösungsvorschläge auf. Seit dem 21. März würden Patienten, die älter sind als 80 Jahre, nicht mehr beatmet. Stattdessen erfolge "Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln". Stand im "Tagesspiegel" - danach häuften sich die Beiträge, die man nur als Aufforderung zur Entsolidarisierung lesen konnte."

Wieder einmal.ne Verdrehung auf Seiten der Corona-Verharmloser.

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vor 56 Minuten, HerrRossi schrieb:

Aufgabe der Presse wäre es, wenigstens ihre zahlende Leserschaft, besser aber die Bevölkerung, über den Fortgang der Corona-Pandemie zu informieren

Naja, die Öffentlichen, seriöse Presse wie die SZ und FAZ machen dies und zwar detailliert und Umfangreich. Ein Mangel kann man hier nicht feststellen.

Klar, die Aluhüte hassen diese Medien, aber das sagt halt vor allem über sie was aus.

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vor 14 Stunden, Hexer schrieb:

Falls das keine Ironie ist: wann genau haben Spiegel oder Fokus zuletzt eine Geschichte komplett erfunden, nur um Stimmung gegen eine Person zu machen?

Im (ich meine es war) März haben alle großen deutschen Zeitungen berichtet, dass Trump das Unternehmen CureVec für rund eine Mrd Dollar kaufen wolle. Meist wurde zusätzlich unterstellt er hätte vor Mittel gegen Corona (sollten diese fertig sein) zu verteuern oder zu verknappen um maximal vom Elend der Welt zu profitieren.

Kurz darauf haben Trump und CureVec unabhängig voneinander mitgeteilt dass es nie Gespräche oder gar ein Angebot gab und die komplette Geschichte demnach frei erfunden ist.

Im besten Fall haben sich hier also alle großen Zeitungen ohne den Wahrheitsgehalt zu prüfen auf die Aussage einer „anonymen Quelle“ verlassen, denn eine kurze Nachfrage bei CureVec hätte diese Quelle ja sofort als Fakenews entlarvt. Haben aber anscheinend alle vergessen zu fragen, weil die Wahrheitsmedien würden ja niemals wider besseren Wissens etwas verbreiten nur um Stimmung gegen eine Person zu machen.

Natürlich wurde im Nachgang berichtet dass es doch alles Quatsch war, aber das ändert nichts daran dass für ne gute Woche in allen Zeitungen stand dass es Fakt wäre.

So Vorfälle in dem Stil hat man ziemlich regelmäßig, vor allem wenn’s Personen involviert sind die politische Ideale der neutralen Journalisten nicht teilen.

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vor 45 Minuten, jon29 schrieb:

Das steht dort einfach nicht:

"mit den finanziellen Sorgen und der Angst in der Ungewissheit tauchten plötzlich Lösungsvorschläge auf. Seit dem 21. März würden Patienten, die älter sind als 80 Jahre, nicht mehr beatmet. Stattdessen erfolge "Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln". Stand im "Tagesspiegel" - danach häuften sich die Beiträge, die man nur als Aufforderung zur Entsolidarisierung lesen konnte."

Wieder einmal.ne Verdrehung auf Seiten der Corona-Verharmloser.

Du hast wohl mit Absicht meinen Beitrag unvollständig zitiert. In der ursprünglichen Fassung des Artikels hieß es, dass dies aufgrund der gängigen Triage-Regelungen auch in Deutschland gelten würde und als Beleg wurde unter Anderem ein Beitrag in der FAZ verlinkt in dem genau das Gegenteil stand. Das ist später geändert worden, stand aber tagelang dort. 

bearbeitet von Ahura
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vor 26 Minuten, chillipepper schrieb:

so Vorfälle in dem Stil hat man ziemlich regelmäßig, vor allem wenn’s Personen involviert sind die politische Ideale der neutralen Journalisten nicht teilen.

Damit hast Du natürlich recht. Das war übertrieben von mir formuliert. Hab ja auch später noch geschrieben:

vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

ich will auch nicht behaupten, dass in diesen Zeitungen nur die pure Wahrheit steht.

 

Das Alles relativiert aber immer noch nicht die Sonderrolle der Bild!

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vor 3 Minuten, Ahura schrieb:

ursprünglichen Fassung des Artikels hieß es, dass dies aufgrund der gängigen Triage-Regelungen auch in Deutschland gelten würde und als Beleg wurde unter Anderem ein Beitrag in der FAZ verlinkt. Das später geändert worden, stand 

 Also dort steht, dass Links rausgenommen wurden, der Text aber nicht verändert wurde.

 

Sorry, den Text habe ich zu Beginn auch gelesen, und da stand nicht, dass jetzt die Triage eingeführt wurde.

 Das ganze Thema des Artikels war die Kritik an Meinungen, welche den Tod von Alten für die eigene Freiheit in Kauf nehmen wollten. 

Wenn dann hat sie die Leute verkürzt / falsch wiedergegeben. Aber eine Behauptung von " gängigen Triage-Regelungen" stand da nix. Würde eh niemand glauben, weil die Krankenhäuser in D. zum Glück nicht überlastet wurden

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vor 45 Minuten, jon29 schrieb:

Naja, die Öffentlichen, seriöse Presse wie die SZ und FAZ machen dies und zwar detailliert und Umfangreich. Ein Mangel kann man hier nicht feststellen.

Klar, die Aluhüte hassen diese Medien, aber das sagt halt vor allem über sie was aus.

 

Bernhard Pörksen, Klaus Meier, Winzenz Wyss, Claus Eurich, alles Aluhutträger. 

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vor 14 Stunden, Jingang schrieb:

Wieviel Zeit würdest du ansetzen, um sich bei einigermaßen guten Voraussetzungen (Intelligenz, Studium anteilig Mathe) eine ausreichende Grundlage Statistik anzueignen?

Kommt drauf an, wieviel Zeit du investieren würdest. 
Ich hab beispielsweise hier angefangen: https://de.khanacademy.org/

Und dann habe ich mein ganzes Schulmathe nochmal nachgearbeitet, damit ich es hinkriege und Grundlagen habe. Und dann die Skripte durchgearbeitet und dann Tabellen, so eine Art Flussmuster erstellt, wie man in einer Studie vorgehen müsste um die richtige Statistik zu finden. 

Wenn man smart ist, schafft man das in ein paar Monaten um ausreichend solide zu sein, das man das meiste versteht: Nicht durchführen, aber definitiv verstehen. Wenn du bereits Schulmathe hast, kannst du auch in einem Monat enorm viel lernen. Alles eine Frage der Zeit und Wiederholung und ob du nur verstehen willst "Was wirdn da gemacht?" oder auch tatsächlich das ganze per Hand nachvollziehen können willst. Letzteres hat bei mir nicht solange gehalten, wie ich mir wünschen würde 😄

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vor 9 Minuten, Ahura schrieb:

Klaus Meier,

 

vor 11 Minuten, Ahura schrieb:

 

Bernhard Pörksen, Klaus Meier, Winzenz Wyss, Claus Eurich, alles Aluhutträger. 

Seit wann hassen die, SZ oder FAZ? Zumal sie dort teilweise selbst veröffentlicht haben.

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Gerade eben, jon29 schrieb:

 

Seit wann hassen die, SZ oder FAZ? Zumal sie dort teilweise selbst veröffentlicht haben.

Nicht jeder, der die Berichterstattung der Leitmedien in der Coronakrise als einseitig und übertreibend bzw. hinsichtlich der Regierungsmaßnahmen als unkritisch bezeichnet hasst diese Medien. Die Kritik von Medienforschern war und ist massiv. 

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vor 9 Minuten, Shao schrieb:

Kommt drauf an, wieviel Zeit du investieren würdest. 
Ich hab beispielsweise hier angefangen: https://de.khanacademy.org/

Und dann habe ich mein ganzes Schulmathe nochmal nachgearbeitet, damit ich es hinkriege und Grundlagen habe. Und dann die Skripte durchgearbeitet und dann Tabellen, so eine Art Flussmuster erstellt, wie man in einer Studie vorgehen müsste um die richtige Statistik zu finden. 

Wenn man smart ist, schafft man das in ein paar Monaten um ausreichend solide zu sein, das man das meiste versteht: Nicht durchführen, aber definitiv verstehen. Wenn du bereits Schulmathe hast, kannst du auch in einem Monat enorm viel lernen. Alles eine Frage der Zeit und Wiederholung und ob du nur verstehen willst "Was wirdn da gemacht?" oder auch tatsächlich das ganze per Hand nachvollziehen können willst. Letzteres hat bei mir nicht solange gehalten, wie ich mir wünschen würde 😄

Um die Aussagekraft von Studien nachzuvollziehen, reicht vielleicht wirklich die Statistik aus dem Abi. Für manch ein bayesianisches Prognosemodell, wie man es in epidemiologischen Studien bisweilen findet, bräuchte ich aber wohl Wochen.

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Gerade eben, Ahura schrieb:

Um die Aussagekraft von Studien nachzuvollziehen, reicht vielleicht wirklich die Statistik aus dem Abi. Für manch ein bayesianisches Prognosemodell, wie man es in epidemiologischen Studien bisweilen findet, bräuchte ich aber wohl Wochen.

Bayesian Statistik ist so eine Hassliebe von mir, aber das ist wirklich... puh. Es macht auf jeden Fall Sinn, sie zu verwenden und am Ende kommt es ja irgendwie auf das selbe raus, nur belastbarer, aber es ist schon eine etwas andere Denkweise, insbesondere wenn man keine echten Priors hat...

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vor 4 Minuten, Shao schrieb:

Bayesian Statistik ist so eine Hassliebe von mir, aber das ist wirklich... puh. Es macht auf jeden Fall Sinn, sie zu verwenden und am Ende kommt es ja irgendwie auf das selbe raus, nur belastbarer, aber es ist schon eine etwas andere Denkweise, insbesondere wenn man keine echten Priors hat...

Man ist ja schon einen Schritt weiter, wenn man sich wenigstens bewusst ist, dass man keine echten Priors hat und wie viele Schritte oder "Fehlerquellen" zu den beobachtbaren Zahlen liegen können.

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vor 6 Minuten, Ahura schrieb:

Man ist ja schon einen Schritt weiter, wenn man sich wenigstens bewusst ist, dass man keine echten Priors hat und wie viele Schritte oder "Fehlerquellen" zu den beobachtbaren Zahlen liegen können.

Aber irgendwas muss man ja eingeben. Ich muss aber zugeben, meine Erfahrungen in der ANWENDUNG von Statistik sind 100% frequentist, ich habe noch nie Bayesian Statistics in irgendeiner Form in irgendeinem Programm benutzt, daher weiss ich es auch nicht. Aber ohne Priors müsste man dem Programm ja zumindest irgendwas füttern, sonst hats doch nix zum arbeiten? Also muss einem das nicht eigentlich bewusst werden? Auf der anderen Seite berechnen dir die anderen Programme auch jeden Mist, obwohl man fehlerhafte Sachen eingibt. In SPSS kann man quasi jeden Mist berechnen, ob er Sinn macht oder nicht 😄

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vor 27 Minuten, Ahura schrieb:

Nicht jeder, der die Berichterstattung der Leitmedien in der Coronakrise als einseitig und übertreibend bzw. hinsichtlich der Regierungsmaßnahmen als unkritisch bezeichnet hasst diese Medien. Die Kritik von Medienforschern war und ist massiv. 

: Experten, ob die Gefahr übertrieben ist oder nicht, sind hier nicht Medienforscher, sondern die Virologen und Epidomologen.

Angesichts von Hunderttausenden Toten, einer Übersterblichkeit von 40% in Italien oder 50.000 Toten in Großbritannien immer noch von Übertreibungen zu sprechen, ist abenteuerlich!

Ferner haben diese Leute mitnichten so deine Aussagen derart geteilt

bearbeitet von jon29

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