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Eine (entfernte, über 100 km entfernte...) Verwandte von mir hatte Anfang März ziemlich sicher Covid-19 durchgemacht (SARS-CoV2-positiv getestete Kontaktperson, sie selbst war ohne Fieber erkrankt, aber mit auffälligem Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, als dieses Symptom noch nicht über die Medien bekannt war) und möchte jetzt mal beim Arzt einen Antikörpertest machen lassen.

Ist das egal, was ihr der Arzt als Test des Tages anbietet, oder gibt's besonders empfehlenswertere Varianten?

Ich wollte die Frage erstmal hier stellen, bevor ich bei bei der Sekundärquelle Drosten anrufe. :-D Zumal der gerade sicher nicht ans Telefon kann, weil er sich mit Reichelt auf dem Hof vom Springerhochhaus prügelt.

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vor 7 Stunden, ToTheTop schrieb:

Vielleicht mal recherchieren was mit „Übersterblichkeit“ überhaupt gemeint ist. So als Tipp. Am besten bevor du schreibst.

 

Weiß ich, keine Angst. Übersterblichkeiten haben einen oder mehrere Auslöser. Ein wenig nachdenken, bevor man jemanden etwas unterstellt. Oder wo ist genau der Fehler bei mir?

 

@Janoos, dass du auch nichts zu melden hast, war klar. Außer ad hominem nichts auf Lager. 

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vor 3 Stunden, Urindanger schrieb:

Das ist eigentlich auch ne Perle.

Und dann die Daten von Tony als manipuliert bezeichnen, um wenig später mit den gleichen, diesmal allerdings aggregierten Daten zu argumentieren.

Kannst du dir nicht ausdenken.

Bitte keine FakeNews verbreiten. Ich habe nie Daten von Tony als manipuliert bezeichnet. Lesen ist wohl nicht deine Stärke. 

Das ist das Problem an euch, ihr sucht euch irgendwelche Teilfetzen aus Sätzen zusammen und mischt die mit anderen Teilfetzen aus anderen Sätzen und fügt evtl. noch etwas dazu. Am Schluss habt ihr euren Strohmann aufgebaut und dann geht ihr auf ad hominem. Das ist das Problem, wenn man nicht mehr rational an die Sache geht, sondern in der eigenen Blase lebt und jede abweichende Meinung als persönlichen Angriff wahrnimmt. 

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vor 17 Minuten, IronM schrieb:

Das ist das Problem, wenn man nicht mehr rational an die Sache geht, sondern in der eigenen Blase lebt und jede abweichende Meinung als persönlichen Angriff wahrnimmt. 

tenor.gif

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vor 8 Stunden, IronM schrieb:

Aber ja du hast recht, ich stufe nicht jede Medienmeldung als Wahrheit im Gehirn ab. Ich weiß wie leicht sich Statistiken fälschen lassen, also bin ich da sehr vorsichtig. 

 Die geforderten Daten hat er nicht geliefert, siehe oben.  

vor 39 Minuten, IronM schrieb:

Bitte keine FakeNews verbreiten. Ich habe nie Daten von Tony als manipuliert bezeichnet. Lesen ist wohl nicht deine Stärke.  

 

vor 8 Stunden, IronM schrieb:

Gefälscht war nicht passend in dem Zusammenhang, das stimmt. Sagen wir manipuliert und zwar insofern, dass bestimmte Daten weggelassen werden

There you go. Hab die betreffenden Stellen nochmal markiert. Die Daten von Tony waren zu diesem Zeitpunkt, die einzigen die zur Diskussion standen. Ist dir denn wenigstens aufgefallen das die "nicht gelieferten Daten", die gleichen sind die Botte gepostet hat und die Du dann für deine Argumentation verwendet hast? Was du als Weglassen interpretierst, ist lediglich ein unterschiedliches Aggregationsniveau.

Die Fehlinterpretation und gedankliches Nicht-Durchdringen statistischer Daten ist keine Meinung, sondern sachliche Inkompetenz.

 

bearbeitet von Urindanger
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vor 20 Stunden, IronM schrieb:

 

"Meine" Hypothese ist nicht, dass es keine Übersterblichkeiten durch Corona gibt. Es gibt immer Übersterblichkeiten von irgendetwas: Ebola, Influenca,... Die Frage ist, ob die Übersterblichkeiten durch Corona im Vergleich zu anderen Übersterblichkeiten viel größer ist oder überhaupt größer ist. 

 

vor 13 Stunden, IronM schrieb:

Weiß ich, keine Angst. Übersterblichkeiten haben einen oder mehrere Auslöser. Ein wenig nachdenken, bevor man jemanden etwas unterstellt. Oder wo ist genau der Fehler bei mir?

Übersterblichkeit für Dummies:

Du nimmst ne bestimmte Population und eine definierte Zeitspanne. ZB ein bestimmtes Land und Zeitspanne ein Kalenderjahr. Dann schaust du wie hoch der Wert (also die Sterberate) über die letzten x Kalenderjahre war. Was darüber geht ist Übersterblichkeit.

Woran die Leute gestorben sind ist da erstmal egal.

„Es gibt immer Übersterblichkeiten von irgendetwas: Ebola, Influenca,...“ macht deshalb keinen Sinn.

 

bearbeitet von ToTheTop

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vor 16 Stunden, Shao schrieb:

Braucht man jetzt auch eigentlich nicht mehr, für die Forschung. Für die Feststellung, dass jemand an COVID19 verstorben ist, hat man dies nachweislich nie wirklich gebraucht. NUr eben für die Analyse, wieso das passiert. Aber die gleiche Leier haben wir seit 241 Seiten, also ändert sich das wohl heute nicht mehr. 

 

Wenn Covid19 eine bestehende Erkrankung verschlechtert oder auslöst, ist man an COVID19 gestorben.

Genauso wie man an Ebola stirbt, wenn man wegen des hämhorragischen Fiebers einen Schlaganfall erleidet oder Nierenversagen. 

Schwachsinn. Ohne Obduktion kann nicht festgestellt werden, ob auch nicht die zig anderen Viren/Bakterien oder Vorerkrankungen (Krebs) den Tod verursacht haben. Und der Rechtsmediziner Püschel sieht die Todesursache halt etwas anders als die "Coronafangruppe" hier. Und systematische Obduzierungen braucht man natürlich nach wie vor, um die schwere und zeitgleich die Verhältnismäßigkeit der Krankheit beurteilen zu können. Laut den Hamburguntersuchungen sterben halt quasi nur Menschen an/mit Corona, die ohnhehin am sterben bzw bald (maximal wenige Monate) am sterben lagen. Leute, Durchschnittsalter 80 Jahre! Nicht nur das. Im Durchschnitt schwer vorerkrankte 80 Jährige! Weitere systematische Obduktionen würden das vermutlich sehr wahrscheinlich bestätigen. Stellt sich daher dann echt die Frage, ob der Luckdown in dieser Form überhaupt notwendig ist.

Zum Glück öffnen immer mehr Länder vollkommen und es werden immer mehr. Japan, Kroatien. Bin gespannt, wer nächste Woche aussteigt. Es werden immer mehr. Ich garantiere, dass deren Gesundheitssysteme nicht einbrechen werden und es Jahresübergreifend keine bzw nur eine ganz kleine Übersterblichkeit (Schwankungen gibt es immer) geben wird.

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vor 13 Minuten, realduckman schrieb:

Ich garantiere

du garantierst uns das, wie schön. was hast du denn studiert wenn ich fragen darf. 

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vor 19 Minuten, realduckman schrieb:

Schwachsinn. Ohne Obduktion kann nicht festgestellt werden, ob auch nicht die zig anderen Viren/Bakterien oder Vorerkrankungen (Krebs) den Tod verursacht haben.

Das mag zwar rein theoretisch korrekt sein, aber die Schlussfolgerung, die du daraus ziehst, ist abenteuerlich um es mal vorsichtig auszudrücken. Wie groß schätzt du den Anteil der Gestorbenen ein, die Corona-Positiv sind, bei denen das Virus aber nicht ursächlich für den Tod ist? Dafür müsste man ja die statistische Annahme treffen, dass diese Menschen rein zufällig genau in dem Zeitraum, in dem sie infektiös sind (also wohlwollend ca. 3 Wochen(?)), an einer anderen Krankheit sterben. Das mag im Einzelfall durchaus zutreffen, aber dieser Anteil wird so gering sein, dass eine substanzielle Unterteilung nach an und mit Corona verstorben, wie du sie triffst, jeglicher Grundlage entbehrt. Wir können das auch gerne mal zusammen modellieren wenn du möchtest.

vor 33 Minuten, realduckman schrieb:

Und der Rechtsmediziner Püschel sieht die Todesursache halt etwas anders als die "Coronafangruppe" hier.

Nein tut er nicht. In seinem Bericht steht davon nichts. Und auch in dem von dir geposteten Artikel des Tagesspiegel spricht der interviewte Rechtsmediziner von Einzelfällen. Püschel lobt sogar die Eindämmungsmaßnahmen und sieht in ihnen einen wichtigen Beitrag um die Verbreitung des Virus zu stoppen. Er kritisiert lediglich die mediale Berichterstattung und politische Kommunikation über das Virus. Ich bin mit medizinischen Arbeiten zwar allgemein nicht sonderlich vertraut, finde es allerdings etwas sonderbar, dass ein Rechtsmediziner solche Aussagen trifft, insbesondere da solche Einschätzungen auch immer einer gewissen Subjektivität unterliegen, unabhängig davon wer sie trifft.

Dazu noch folgendes aus dem Deutschen Ärzteblatt: " Auch bei der Beantwortung der häufig gestellten Frage, ob die Patienten an SARS-CoV-2 oder mit SARS-CoV-2 sterben, könnten Obduktionen helfen: Dem Bericht von Püschel zufolge war laut SZ bei 61 der 65 obduzierten Patienten COVID-19 auch die Todesur­sa­che." Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112189/Obduktionsberichte-Verstorbene-COVID-19-Patienten-hatten-alle-Vorerkrankungen

 

vor 44 Minuten, realduckman schrieb:

Und systematische Obduzierungen braucht man natürlich nach wie vor, um die schwere und zeitgleich die Verhältnismäßigkeit der Krankheit beurteilen zu können.

Was ist die Verhältnismäßigkeit einer Krankheit? Hier könnten wir uns allerdings auch mal auf einen Standpunkt einigen. Von Obduzierungen, allein auf Grund der Verbreitungsgefahr des Virus, abzuraten halte ich auch für fragwürdig. Ich kann die genaue Gefahr zwar aufgrund fehlender Expertise nicht wirklich einschätzen, aber bin mir sicher, dass die Rechtsmediziner genau das können. Da hätte man ihnen von Seiten des RKI schon ein wenig mehr Vertrauen entgegenbringen können.

vor 52 Minuten, realduckman schrieb:

Laut den Hamburguntersuchungen sterben halt quasi nur Menschen an/mit Corona, die ohnhehin am sterben bzw bald (maximal wenige Monate) am sterben lagen.

Das ist komplett erfunden. Eine Vorerkrankung zu haben ist nicht gleichbedeutend mit "Im Sterben liegen". Besonders in der betrachteten Risikogruppe sind solche Vorerkrankungen keine Seltenheit und mit vielen lässt es sich ohne Virusinfektion sonst auch verhältnismäßig gut leben.

 

vor einer Stunde, realduckman schrieb:

Leute, Durchschnittsalter 80 Jahre!

Wie kann man nur Menschen schützen wollen, die die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht haben? Unverantwortlich sowas...

vor einer Stunde, realduckman schrieb:

Stellt sich daher dann echt die Frage, ob der Luckdown in dieser Form überhaupt notwendig ist.

Wie man dann von einer Untersuchung, die gerade einmal 167 Personen umfasst und deren Ergebnisse man z.T. komplett fehlinterpretiert auf die Verhältnismäßigkeit der kompletten Maßnahmen zielt, bei deren Beurteilung noch eine Unmenge anderer Faktoren berücksichtigt werden muss, ist auch ein gedanklicher Schritt, der sich meines Verständnisses vollkommen entzieht.

vor einer Stunde, realduckman schrieb:

Ich garantiere, dass deren Gesundheitssysteme nicht einbrechen werden und es Jahresübergreifend keine bzw nur eine ganz kleine Übersterblichkeit (Schwankungen gibt es immer) geben wird. 

Hier machst du den gleichen Fehler wie unsere Statistik-Koryphäe IronM. Wenn du die Übersterblichkeit unter der Annahme nicht vorhandener Lockdown-Maßnahmen auf das komplette Jahr schätzen willst, musst du schon mit den Extremwerten des Zeitraums arbeiten, indem sich das Virus am schnellsten verbreitet hat. Aber selbst dann würde man vermutlich noch zu einer Unterschätzung kommen, weil man die exponentielle Verbreitung nicht berücksichtigt.

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vor 15 Stunden, HerrRossi schrieb:

Ist das egal, was ihr der Arzt als Test des Tages anbietet, oder gibt's besonders empfehlenswertere Varianten?

Sollte halt möglichst ein ELISA Test sein und kein Schnelltest sein. Der Test von Euroimmun, der auch in der Heinsberg-Studie verwendet wurde und von der Münchener Studie verwendet werden sollte (da hört man gar nichts mehr), schneidet in Studien ziemlich gut ab. Einige chinesische Sets sollen noch minimal besser abschneiden, aber ob man die hier bekommt, weiß ich nicht. Der Test von Roche wurde durch die Presse hochgejubelt, aber das ist wohl eher Politik. Externe Studien habe ich dazu nicht gesehen. Ob der Test jetzt ne Spezifität von 98,6% oder von 99,3% hat dürfte bei Deiner Bekannten auch ziemlich egal sein. Sie sollte den Test aber eher bald machen, weil bei einigen Infizierten beobachtet worden ist, dass die Antikörperkonzentration nach ein paar Monaten unter die Nachweisgrenze gesunken ist. 

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vor 13 Minuten, Ahura schrieb:

Ob der Test jetzt ne Spezifität von 98,6% oder von 99,3% hat dürfte bei Deiner Bekannten auch ziemlich egal sein.

Wenn du der Meinung bist, dass ein PPV von 78,9% ebenso gut ist wie ein PPV von 88,2%, dann ist diese Aussage richtig. In meinen Augen macht das aber einen enormen Unterschied.

 

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vor 2 Stunden, realduckman schrieb:

Schwachsinn. Ohne Obduktion kann nicht festgestellt werden, ob auch nicht die zig anderen Viren/Bakterien oder Vorerkrankungen (Krebs) den Tod verursacht haben. Und der Rechtsmediziner Püschel sieht die Todesursache halt etwas anders als die "Coronafangruppe" hier. Und systematische Obduzierungen braucht man natürlich nach wie vor, um die schwere und zeitgleich die Verhältnismäßigkeit der Krankheit beurteilen zu können. Laut den Hamburguntersuchungen sterben halt quasi nur Menschen an/mit Corona, die ohnhehin am sterben bzw bald (maximal wenige Monate) am sterben lagen. Leute, Durchschnittsalter 80 Jahre! Nicht nur das. Im Durchschnitt schwer vorerkrankte 80 Jährige! Weitere systematische Obduktionen würden das vermutlich sehr wahrscheinlich bestätigen. Stellt sich daher dann echt die Frage, ob der Luckdown in dieser Form überhaupt notwendig ist.

Zum Glück öffnen immer mehr Länder vollkommen und es werden immer mehr. Japan, Kroatien. Bin gespannt, wer nächste Woche aussteigt. Es werden immer mehr. Ich garantiere, dass deren Gesundheitssysteme nicht einbrechen werden und es Jahresübergreifend keine bzw nur eine ganz kleine Übersterblichkeit (Schwankungen gibt es immer) geben wird.

Absolut! Der Mann hat recht! Baut ihm eine Statue!
Ich erzähle das schon seit Jahren, die da oben verarschen uns total! Ist genau wie bei HIV. Totale Verasche, weil eigentlich stirbt niemand an HIV! Bill Gates will nur, dass wir mit Kondomen ficken um uns nicht zu vermehren und so den Illuminaten zur Weltherrschaft verhelfen. Hat aber nicht geholfen, deswegen jetzt das Coronavirus, damit es ein bisschen schneller geht. Neuer Name selbes Lied. In Wirklichkeit sind das alles absolut harmlose Krankheiten die von diesen Systemnutten im Krankenhaus zu gefährlichen Krankheiten stilisiert werden um uns zu unterdrücken und zu kontrollieren. In Wirklichkeit sterben die Leute nicht daran, sondern nur damit!
Und ohne die Krankheit waren das auch schon alles wandelnde Leichen, die quasi mit beiden Beinen im Grab standen.


https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/corona-lebenserwartung-101.html
Schaut euch die Lappen an, behaupten die doch glatt Corona-Tote würden bis zu 9 Lebensjahre verlieren. Immer diese Systemsklaven und ihre Erfindungen. Ist echt zum kotzen.

ich schreib mir jetzt ein Schild mit:"Bill Gates du Nazi" und stell mich damit auf den Alexanderplatz in Berlin. Irgendjemand muss ja mal sagen was Sache ist!

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vor 5 Minuten, Apfelschäler schrieb:

ich schreib mir jetzt ein Schild mit:"Bill Gates du Nazi" und stell mich damit auf den Alexanderplatz in Berlin. Irgendjemand muss ja mal sagen was Sache ist!

Da mußt Du erstmal ein paar Dutzend Leute mit denselben Schildern wegschieben, um nicht gegen die Abstandsregeln zu verstoßen. :-D

HIV ist ein gutes Beispiel. Seit meiner Pubertät konnte ich nicht mehr ohne Gummi ficken (in der Grundschule wärs noch möglich gewesen, habe ich aber zu spät erfahren) und seit bald 30 Jahren "forschen" SIE an einem Impfstoff. Wäre zwischenzeitlich nicht Viagra erfunden worden, wäre das Thema schon rein biologisch für mich erledigt. Das haben SIE erfunden, um uns noch länger hinhalten zu können.

Und ich sage immer noch, SIE sind im wesentlichen die Betreiber der Bauxitminen, um ihr Zeug für Aluhüte und Alusalze in Impfstoffen loszuwerden, nachdem es keiner mehr in Deos drinhaben will und wegen der zu hohen Beimischung im Kerosin immer mehr Flugzeuge abstürzen, weil die Triebwerke ausfallen.

Wenn ich so drüber nachdenke, die seit Wochen fehlenden Chemtrails und die damit einhergehende immer offener zur Schau gestellte fehlende Selbstkontrolle gewisser Bevölkerungsschichten könnte tatsächlich in Korrelation stehen...

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vor 58 Minuten, tonystark schrieb:

Wenn du der Meinung bist, dass ein PPV von 78,9% ebenso gut ist wie ein PPV von 88,2%, dann ist diese Aussage richtig. In meinen Augen macht das aber einen enormen Unterschied.

 

Der Unterschied ist vernachlässigbar. 100% Sicherheit gibt es sowieso nicht. Und bei der Bekannten geht es ja gerade nicht um einen Test im Rahmen der normalen Prävalenz, sondern um einen Test von jemandem mit einschlägigen Symptomen und nachgewiesenen Kontakt.

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Ich denke auch, wenn der Test positiv ist, kann sie sich zurücklehnen und sagen ich habs ja gewußt. Wenn er negativ ist, heißt das gar nix. Nichtmal, daß der Test funktioniert. :-D

Bei einer Firma mit einem Elisa-Test sind laut deren Statistik nur knapp 9% der bisher 7000 Tests positiv. Finde ich erstaunlich wenig, dafür daß der Test ja positiv-voreingenommen gewählt wird.

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vor 2 Stunden, Ahura schrieb:

Der Unterschied ist vernachlässigbar. 100% Sicherheit gibt es sowieso nicht. Und bei der Bekannten geht es ja gerade nicht um einen Test im Rahmen der normalen Prävalenz, sondern um einen Test von jemandem mit einschlägigen Symptomen und nachgewiesenen Kontakt.

Kommt erst mal darauf an, wofür man die Ergebnisse verwenden will. Wenn's einfach nur zur Befriedigung der Neugier sein soll, okay - dann ist es vermutlich wirklich egal. Wenn es Verhaltensimplikationen haben soll (etwa vorerkrankte Großeltern ohne Sicherheitsmaßnahmen besuchen und drücken), wär ich da vorsichtiger.

Was die Prävalenz betrifft, hast du zwar grundsätzlich Recht - allerdings war es auch Anfang März, als die Gesamtprävalenz sicher noch weit unter den 5% lag, die ich jetzt mal angenommen habe. Dazu wurde hier nur ein Leitsymptom von Covid-19 geschildert, das ebenso gut von einer Influenza oder einer Erkältung verursacht werden kann (insbesondere in der Zeit vor den Iden des März). Könnte man jetzt noch weiter aufdröseln: War der Geruchs- und Geschmacksverlust mit oder ohne (Fließ)schnupfen? Wie intensiv/wie lange war der Kontakt? Und natürlich gibt es auch beim nachgewiesenen Kontakt eine Restunsicherheit aufgrund der niedrigen (damals noch niedrigeren) Prävalenz. Ist aber auch egal, weil wir die spezifische Prävalenz für bestimmte Subgruppen ohnehin nicht kennen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Punkt ist einfach der, dass auch minimale Unterschiede in der Spezifität eines Tests in der diagnostischen Aussagekraft für den Einzelfall je nach Konstellation deutliche bis riesige Unterschiede ausmachen können. Das sollte einem halt klar sein.

bearbeitet von tonystark
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vor 5 Stunden, realduckman schrieb:

Schwachsinn. Ohne Obduktion kann nicht festgestellt werden, ob auch nicht die zig anderen Viren/Bakterien oder Vorerkrankungen (Krebs) den Tod verursacht haben. Und der Rechtsmediziner Püschel sieht die Todesursache halt etwas anders als die "Coronafangruppe" hier. Und systematische Obduzierungen braucht man natürlich nach wie vor, um die schwere und zeitgleich die Verhältnismäßigkeit der Krankheit beurteilen zu können. Laut den Hamburguntersuchungen sterben halt quasi nur Menschen an/mit Corona, die ohnhehin am sterben bzw bald (maximal wenige Monate) am sterben lagen. Leute, Durchschnittsalter 80 Jahre! Nicht nur das. Im Durchschnitt schwer vorerkrankte 80 Jährige! Weitere systematische Obduktionen würden das vermutlich sehr wahrscheinlich bestätigen. Stellt sich daher dann echt die Frage, ob der Luckdown in dieser Form überhaupt notwendig ist.

Zum Glück öffnen immer mehr Länder vollkommen und es werden immer mehr. Japan, Kroatien. Bin gespannt, wer nächste Woche aussteigt. Es werden immer mehr. Ich garantiere, dass deren Gesundheitssysteme nicht einbrechen werden und es Jahresübergreifend keine bzw nur eine ganz kleine Übersterblichkeit (Schwankungen gibt es immer) geben wird.

Das ist wieder diese Analyse, die man daraus NICHT ziehen kann, im Durchschnitt verlieren die Leute zwischen 8 und 10 Jahren Lebenszeit. Es ist das gleiche Narrativ, aber trotzdem nicht wahrer.

Ich hab Püschel oft zugehört und er siehts harmloser, sein Oberarzt nicht. Ich hab auch seine Studie und die späteren Verlautbarungen der UKE Rechtsmedizin angehört. Also sagen wir so: Ich weiss, was der Mann erzählt. Und er hat 

1. Eine sehr hohe Rate an Personen, die tatsächlich AN COVID19 gestorben sind, bei denen es eben todesursächlich war.  Letzter Stand wenn ich mich nicht irre, waren 215 von 240, mit COVID19 als primäre Todesursache, 25 mit COVID19 als Begleitumstand. 

2. Mehrfach betont, dass letztere Aussage mit dem "Wir retten die, die sowieso bald sterben" falsch interpretiert wurde, unter anderem in einer der Konferenzen des UKE. 

vor 4 Stunden, Ahura schrieb:

Sollte halt möglichst ein ELISA Test sein und kein Schnelltest sein. Der Test von Euroimmun, der auch in der Heinsberg-Studie verwendet wurde und von der Münchener Studie verwendet werden sollte (da hört man gar nichts mehr), schneidet in Studien ziemlich gut ab

Jain. Er schneidet okay ab. 96% bzw. 98.2% sind bisher die extern getesteten Spezifitäten. Das ist okay, aber wenn amn von der Gesamtprävalenz ausserhalb Hotspots aussieht, sieht man dass selbst 1.8% FP zu einer ordentlichen Schwankung führen könnten. Ich würde versuchen, bei Tests im Moment den auf der CObAS Maschine laufenden Test zu kriegen, der liegt inzwischen bei 99.8%, das dürfte dann sehr nett sein.   

 Wenn ein Test positiv ist, würde ich schlicht von einer anderen Firma nochmal loslegen und einen zweiten Test machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Tests auf Antikörper die verschiedene Methoden haben mit hoher Spezifität gleichzeitig falsch positiv sind, ist tatsächlich doch ziemlich gering. Ist auch mein Plan gerade, aber ich warte jetzt schon eine Woche auf die Testergebnisse des ersten Tests. Der übrigens genau der Test ist, den du angesprochen hast. 

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vor 26 Minuten, jon29 schrieb:

Aus der Serie Corona in anderen Ländern: Covid19 in den harten südamerikanischen Gefängnissen.

https://www.n-tv.de/panorama/Virus-wuetet-in-Lateinamerikas-Gefaengnissen-article21812111.html

ich rechne fest mit folgende Reaktion(en):

  • die wären doch sowieso gestorben
  • alles Lüge, es ist nur ne Grippe
  • das passiert nur weil unsere Regierung überreagiert hat
  • aber die Wirtschaft

ups, jetzt hab ich glatt Bill Gates vergessen!

bearbeitet von Hexer
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vor 15 Minuten, Hexer schrieb:

ich rechne fest mit folgende Reaktion(en):

  • die wären doch sowieso gestorben
  • alles Lüge, es ist nur ne Grippe
  • das passiert nur weil unsere Regierung überreagiert hat
  • aber die Wirtschaft

ups, jetzt hab ich glatt Bill Gates vergessen!

Was willst du uns mit deinen zu erwarteten Reaktionen sagen? Zitate aus dem verlinkten Artikel:

""Es gab noch nie ausreichende Gesundheitsversorgung in den Gefängnissen", sagt Andrea Casamento von Acifad, einer Interessenvertretung für Häftlingsangehörige in Argentinien: "Covid-19 deckt die Mängel auf, die schon immer vorhanden waren." Im vergangenen Jahr gaben bei einer Umfrage 96 Prozent der Häftlinge in Argentinien an, nicht ausreichend medizinisch versorgt worden zu sein, 80 Prozent klagten aber über gesundheitliche Probleme. Ein ebenso großer Anteil gab an, während der Haft noch nie einen Arzt gesehen zu haben. Es gab mehrere Tuberkulose-Todesfälle, weil Häftlinge schlicht nicht behandelt wurden. Jeden Arztbesuch müssen Insassen über einen Anwalt beantragen und von einem Richter absegnen lassen. Ein unendlicher Papierkrieg. Wegen der landesweiten Ausgangssperren schlossen im März zudem die Behörden. Bei Andrea Casamento klingelt das Telefon seither unaufhörlich, mindestens 600 Anfragen erhält sie pro Tag von Angehörigen: Die wissen nicht, wo sie sich sonst melden sollen."

Im Artikel steht, dass die medizinische Versorgung schon immer beschissen war. Wegen der Coronahysterie bekommen die wie es aussieht jetzt gar keinen Arztbesuch mehr. 

Aufgrund von Corona dürfen Verwandten ihre Angehörige nicht mehr mit Essen versorgen.

"Wegen der menschenunwürdigen Zustände gab es in mehreren Ländern Hungerstreiks und blutige Aufstände. Der schlimmste in der Coronakrise ereignete sich bislang in Venezuela. Dort sind Besuche wegen des Virus untersagt, aber nur so bekommen die Häftlinge etwas zu essen. Bei einer Hungerrevolte am 1. Mai antworten die Wärter mit Waffengewalt. Am Ende des Massakers waren 47 Menschen tot. Weitere 75 wurden verwundet, darunter der mit Messerstichen attackierte Gefängnisdirektor. Aufstände gab es auch in Chile, Peru, Argentinien und Kolumbien. UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet forderte eine Untersuchung der Vorfälle."

Hexer, ich finde es auch schlimm, dass aufgrund der übertriebenen Coronamaßnahmen die Versorgung von Gefangenen noch schlechter ist als zuvor und deswegen viele Menschen sterben.

 

 

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vor 1 Minute, realduckman schrieb:

Hexer, ich finde es auch schlimm, dass aufgrund der übertriebenen Coronamaßnahmen die Versorgung von Gefangenen noch schlechter ist als zuvor und deswegen viele Menschen sterben.

übertriebene Coronamaßnahmen sind schuld, also genau wie ich gesagt hab ...

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vor 21 Minuten, Hexer schrieb:

ich rechne fest mit folgende Reaktion(en):

  • die wären doch sowieso gestorben
  • alles Lüge, es ist nur ne Grippe
  • das passiert nur weil unsere Regierung überreagiert hat
  • aber die Wirtschaft

ups, jetzt hab ich glatt Bill Gates vergessen!

Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Es macht einen Unterschied, ob man in einer mehrfach überbelegten Zelle unter miserablen hygienischen Bedingungen mit zig anderen Infizierten eingesperrt ist, von denen man Tag und Nacht angehustet wird oder ob man im Tayrona einem Infizierten kurz die Hand gibt. Nicht ohne Grund wird in dem Artikel Tuberkulose erwähnt. Die Maßnahmen in Kolumbien sind um ein vielfaches drastischer als bei uns: dort gibt's im Rathaus einmal die Woche ne Lotterie, bei der dann den Wochentagen Zahlen zugewiesen werden und dann schaut man auf die letzte Zahl im Perso, an welchen 2 Tagen der Woche man das Haus verlassen darf. Die meisten meiner Freunde in Kolumbien können halbwegs per Homeoffice arbeiten, das gilt aber für die allermeisten Menschen dort nicht. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung hat seit Wochen schlicht Hunger. Schon vor Wochen wurde berichtet, dass hundertausende venozelanischer Flüchtlinge wieder auf dem Weg in ihr Heimatland sind. In Peru sieht es ähnlich aus: die armen haben Hunger, die Mittelschicht verliert gerade ihre Jobs. Eine Freundin von mir in Lima ist seit 2 Monaten in der peruanischen Version von Kurzarbeit: keine Arbeit, kein Geld. Ihr ist "angeboten" worden das ganze um 12 Monate zu verlängern. Andernfalls wird ihr gekündigt, wie schon vielen in ihrer Familie und ihrem Freundeskreis. Die Folgen des toque de queda sind ein echtes Desaster. Dabei geht die Wirtschaft ohnehin steil bergab: die Rohstoffpreise sind in den Keller gerutscht, Touristen, für Peru entscheidend, kommen dieses Jahr nicht mehr. Der Kapitalabfluss aus Schwellenländern übersteigt schon alles bisher dagewesene. Dabei sind die Gefahren durch Corona auch ganz andere als bei uns: verglichen mit der Luftverschmutzung in Bogotá und Lima sind Mailand und NY als Luftkurorte zu klassifizieren. In Deutschland gibt es über 32.000 Intensivbetten. In Peru gibt es vielleicht hundert Beatmungsgeräte und laut einer Freundin, die Enfermera auf einer Intensivstation in Lima ist, noch weniger Leute die damit umgehen können. 

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Aus der Serie Corona in anderen Ländern: Covid19 in den harten südamerikanischen Gefängnissen.

https://www.n-tv.de/panorama/Virus-wuetet-in-Lateinamerikas-Gefaengnissen-article21812111.html

Gefängnis = Massenquarantäne = Lockdown. Der Lockdown hat in diesem Fall also nicht das Virus aufgehalten, sondern die Situation sogar noch verschlimmert. Genauso wie in Deutschland. 

q.e.d.

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