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vor 5 Stunden, ToTheTop schrieb:

Was bringt dir die Antwort?

Wenn du vor dir Tür gehst, dann hast du auch ein Risiko, von einem Auto überfahren zu werden. Die Frage ist deshalb relevant, weil es wichtig ist, die Höhe des Risikos ernsthafter Schäden abschätzen zu können.

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vor 6 Stunden, Shao schrieb:

Müsste es nochmal raussuchen, aber es gibt ja bereits Daten an Asymptomatikern. Bei der Grippe hast du Probleme bei so 1-5% der Personen, da kannst du dann auch 4 Wochen später manchmal noch was sehen, aber das ist dann auch ne üble Grippe mit Krankenhausnot.

Bei COVID19 zeigen Asymptomatiker, die davon nichts merken, Schäden an Herz und Lunge und aufgrund der Art des Virus vermutlich vielen Gefäßen, die bisher nicht gezielt untersucht wurden. Bereich 50% der Asymptomatiker und 60-78% der Symptomatiker.

Das ist mit Grippe nicht vergleichbar, wo die Zahlen auch da sind, aber einfach richtig weit weg von diesem Bereich. Sowas KANN passieren, aber deutlich deutlich seltener. 

Es gab ja nun auch schon mehrere Infizierte in der Fußball Bundesliga, genauso wie in anderen europäischen Top Ligen. Wenn 50% Der Asymptomatiker und ein noch höherer Anteil der Symptomatiker dauerhafte Schäden an Herz und Lunge davonträgt, dann müsste da ja mittlerweile auch den ein oder anderen Profifußballer betreffen.

Dazu hast du von Sportlern geredet, die kaum mehr in der Lage sind, eine Treppe hoch zu kommen. Solch massive dauerhafte Schäden bedeuten ja praktisch das Ende der Profisportkarriere. Mit dem Geld und Medieninteresse, welches den Profifußball auszeichnet, solle man davon ausgehen können, dass solche coronainfketionsbedingten Karriereenden Medienaufmerksamkeit bekommen würden. Es ist aber Null in der Hinsicht in den Medien zu finden.

Die einzige Erklärung, die ich dafür habe, die das unter einen Hut bringt, sind, dass Schäden an Herz und Lunge an sich zwar häufig sind, aber Schäden von relevantem Umfang, die nicht wieder kurz nach überstandener Infektion ausheilen, zumindest bei körperlich fitten Personen ungleich seltener sind.

Gibt es noch eine andere Erklärung?

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vor einer Stunde, Kaiserludi schrieb:

Wenn du vor dir Tür gehst, dann hast du auch ein Risiko, von einem Auto überfahren zu werden. Die Frage ist deshalb relevant, weil es wichtig ist, die Höhe des Risikos ernsthafter Schäden abschätzen zu können.

Ich nehme aber mal als gesetzt an, dass mittlerweile jeder mitbekommen hat, dass bis zu 20% der positiv Getesteten einen schweren und etwa 5% einen sehr schweren Verlauf haben. Reicht das denn noch nicht, um zu begreifen, dass man sich das Virus besser nicht einfängt?

Für mich ist das schon ohne irgendwelche Spätfolgen nen Grund, eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Ohne sich komplett einschränken zu müssen.

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Zwangstests für jeden Urlaubsrückkehrer, der einen Test machen möchte. Die anderen können ungetestet in den Zug steigen.

Und auch die Getesteten fahren dann im Zug heim.

Klingt voll logisch und wirksam. :crazy:

https://www.spiegel.de/panorama/corona-testpflicht-nach-dem-urlaub-uns-haette-niemand-daran-gehindert-direkt-nach-hause-zu-fahren-a-8a7b489d-9022-485c-9d83-a193534d5ae8

Nicht zu vergessen, daß statt einem Test in Deutschland auch eine Bescheinigung eines urlaubsländischen Viehdoktors genügt. Oder auch einer Autowerkstatt, falls sie das Papier in kyrillisch ausstellt.

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vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Es gab ja nun auch schon mehrere Infizierte in der Fußball Bundesliga, genauso wie in anderen europäischen Top Ligen. Wenn 50% Der Asymptomatiker und ein noch höherer Anteil der Symptomatiker dauerhafte Schäden an Herz und Lunge davonträgt, dann müsste da ja mittlerweile auch den ein oder anderen Profifußballer betreffen.

Dazu hast du von Sportlern geredet, die kaum mehr in der Lage sind, eine Treppe hoch zu kommen. Solch massive dauerhafte Schäden bedeuten ja praktisch das Ende der Profisportkarriere. Mit dem Geld und Medieninteresse, welches den Profifußball auszeichnet, solle man davon ausgehen können, dass solche coronainfketionsbedingten Karriereenden Medienaufmerksamkeit bekommen würden. Es ist aber Null in der Hinsicht in den Medien zu finden.

Die einzige Erklärung, die ich dafür habe, die das unter einen Hut bringt, sind, dass Schäden an Herz und Lunge an sich zwar häufig sind, aber Schäden von relevantem Umfang, die nicht wieder kurz nach überstandener Infektion ausheilen, zumindest bei körperlich fitten Personen ungleich seltener sind.

Gibt es noch eine andere Erklärung?

Ich habe Mal gegoogelt. Auf die schnelle habe ich zwei Todesfälle gefunden. 

Eine iranische Fussballspielerin und einen bolivischen Zweitligaspieler. 

 

Bei hsc montpellier hat es mit junior Samba einen Spieler sehr schwer erwischt. Der wurde im April ins künstliche Koma versetzt, nimmt aber wohl zwischenzeitlich wieder am Mannschaftstraining Teil. 

Ansonsten habe ich nichts in die Richtung gefunden. Zeigt für mich, dass es so ganz extrem nicht seien kann, hart erwischen kann es einen mit sehr viel Pech trotzdem.

 

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vor 2 Stunden, ToTheTop schrieb:

Ich nehme aber mal als gesetzt an, dass mittlerweile jeder mitbekommen hat, dass bis zu 20% der positiv Getesteten einen schweren und etwa 5% einen sehr schweren Verlauf haben. Reicht das denn noch nicht, um zu begreifen, dass man sich das Virus besser nicht einfängt?

Für mich ist das schon ohne irgendwelche Spätfolgen nen Grund, eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Ohne sich komplett einschränken zu müssen.

Das ist wieder das Problem, dass mehr Leute getestet werden, die krank sind. Bis zu 20% ist natürlich insofern korrekt, da es auch z.B. 0,1% einbezieht. 

In Ischgl haben z.B. 85% der Teilnehmer den Virus gar nicht gemerkt. Der Großteil vom Rest wird auch keinen "schweren Verlauf" gehabt haben. Also solche Zahlen halte ich für nicht haltbar. Genauso wie die 10 Jahre, die das Virus angeblich den Coronatoten kostet. Komischerweise liegt der Durchschnitt des Alters gerade bei roundabout der Lebenserwartung der jeweiligen Länder. Das mag im Augenblick in Italien, wo die Krankenhäuser überfüllt waren und unter sehr vereinfachten (verfälschten) Annahmen so herausgekommen sein, ist aber ebenfalls nicht haltbar. 

Immer wieder werden dann solche Meldungen, genauso wie jetzt wieder mit den "50% haben Schäden an Lunge etc." von den mainstream gepusht, obwohl die meisten Studien das nicht hergeben bzw. eher diametrale Positionen beziehen.  

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Wie viel Millionen Asymptomatische es wohl gegeben hat weltweit? Nahezu alle davon sind durchs Testraster gefallen und demnach stimmen alle offiziellen Zahlen nicht, weil diese zu einer großen Mehrzahl nur die Symptomatischen und wahrscheinlichsten Verdachtsfälle abdecken.   

 

In Afghanistan nimmt man an, dass gut 1/3 der Bevölkerung die Infektion durchgemacht hat. 

 

https://www.n-tv.de/panorama/Fast-jeder-Dritte-soll-infiziert-gewesen-sein-article21954553.html

bearbeitet von ElCurzo

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Gast
vor 7 Stunden, Yaёl schrieb:

Zur Erinnerung: der Mod hat uns alle darum gebeten, Politik außen vor lassen. Selbst wenn Covid ein politisches Thema ist.

 

Zur Erinnerung: deine Regierung hat dich gebeten, Maske zu tragen und Abstand zu halten.

Aber die Forums-Moderation ist freilich ohne Frage die wichtigere Instanz.

vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

Gibt es eigentlich eine starke Korrelation zwischen Klimawandel-Leugnern und Corona-Relativierern? 

Jede Wette.

 

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https://freiheitsrechte.org/corona-und-grundrechte/

 

Da hier Verfassungsbruch etc im Raum stand. Hier ne ganz gute Übersicht über Grundrechte und Corona. 

 

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vor 4 Stunden, Masterthief schrieb:

deine Regierung hat dich gebeten [...]

Aber die Forums-Moderation ist freilich ohne Frage die wichtigere Instanz.

Psst! Es darf keiner wissen, dass die Forenmoderation die geheime Weltregierung ist!

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Gast botte

<modmode> Nochmal eine Erinnerung, hier Politik und sinnbefreite Einzeiler von wegen "Ich hab Roberto Blanco ohne Mundschutz gesehen" bleiben zu lassen. Wird ab jetzt auch mal wieder sanktioniert.<\>

bearbeitet von botte

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vor 19 Stunden, ElCurzo schrieb:

Nein, ich behalte mir aber dennoch vor, erste Studienergebnisse als durchaus kritisch zu betrachten. Eine Studie ist immer ein "Steinchen" eines Mosaiks. Wie sich manche Menschen auf einzelne Studien stützen können, war mir, auch in der Medizin schon immer ein großes Rätsel.....eine Studie bildet bestenfalls immer nur eine Tendenz und nie das Gesamtbild ab. Ich habe dazu auch Dr.Püschel noch im Ohr der ja sagte, ich sehe bei Cov2 nichts, was ich auch bei anderen Infektionskrankheiten im Endstadium nicht gesehen habe. 

Es gibt deutlich mehr als eine Studie dazu 😄

Und deutlich belastbarere. Das Problem ist nicht, dass du kritisch bist, sondern dass du tatsächlich nicht die Recherche übernimmst, um deine kritische Einstellung zu untermauern. Kritisch sein ist gut, nur eben einfach kritisch sein um kritisch zu sein, ohne dass man eben sagt "Ich schau mir das genau an", da kommt man nicht mit weiter. 

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vor 5 Stunden, Masterthief schrieb:

Jede Wette.

Das wäre wirklich einmal interessant zu erfahren, denn es würde entsprechende Rückschlüsse auf die dahinter stehende Geisteshaltung zulassen. Beispielsweise wird immer argumentiert, dass wir ja gar nicht so wirklich viel über das Virus wissen, dass vieles Spekulation ist, dass unklar ist, wie viel die Maßnahmen überhaupt bringen und so weiter und so fort. Gut, kann man so sehen, aber wer im Jahre 2020 nach wie vor den Klimawandel leugnet, der offenbart einen Grad an Wissenschaftsfeindlichkeit, der eigentliche jeden Versuch der inhaltlichen Diskussion vollkommen obsolet macht. Und genau das sieht man hier: da kannst du dich noch so intensiv auf inhaltlicher Ebene auseinandersetzen, es wird einfach "ausgekontert" mit:

"Also, ich bin einfach ein sehr kritischer Mensch, deswegen glaube ich x und y nicht."

oder

"Och, also SO eindeutig ist die Faktenlage da jetzt nicht. Es gibt da so eine von der NSA finanzierte Wissenschaftlerin, die genau das Gegenteil von allen anderen herausgefunden hat, und ich glaube lieber der."

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vor 14 Stunden, IronM schrieb:

Das ist wieder das Problem, dass mehr Leute getestet werden, die krank sind. Bis zu 20% ist natürlich insofern korrekt, da es auch z.B. 0,1% einbezieht. 

In Ischgl haben z.B. 85% der Teilnehmer den Virus gar nicht gemerkt. Der Großteil vom Rest wird auch keinen "schweren Verlauf" gehabt haben. Also solche Zahlen halte ich für nicht haltbar. Genauso wie die 10 Jahre, die das Virus angeblich den Coronatoten kostet. Komischerweise liegt der Durchschnitt des Alters gerade bei roundabout der Lebenserwartung der jeweiligen Länder. Das mag im Augenblick in Italien, wo die Krankenhäuser überfüllt waren und unter sehr vereinfachten (verfälschten) Annahmen so herausgekommen sein, ist aber ebenfalls nicht haltbar. 

Immer wieder werden dann solche Meldungen, genauso wie jetzt wieder mit den "50% haben Schäden an Lunge etc." von den mainstream gepusht, obwohl die meisten Studien das nicht hergeben bzw. eher diametrale Positionen beziehen.  

Doch, sie geben es her. Meine Güte. Auch die Jahre sind belastbar, weil es eine "TYL" - Total years lost Zahl ist, die wir ewig benutzen. Wissenschaftler sind keine Vollidioten, die den Scheiss zum Spaß rausbringen. Natürlich muss man Studien auch kritisieren können und das sollte man, dann aber fundiert mit entsprechendem Review und nicht aus der Hand. Das lässt einen nur seltsam aussehen.

 

Zitat

Gibt es noch eine andere Erklärung?

Ja, zwei. Erstens, du siehst nicht soviel davon, weil wir nur sehr wenige Athleten überhaupt medial sehen. Beispiel: Bei der Tour de France siehst du Leute mit gelbem Shirt, wie Chris Froome oder Armstrong oder Jan Ullrich. Da fahren aber jedes Jahr 176 Fahrer mit aus 22 Teams. Du kennst vielleicht 5-10, die auf den Plätzen 90-100 können Corona kriegen und nichtmal die Niederkaltenkirchener Lokalzeitung berichtet über sie. 99% der Athleten weltweit sind völlig unsichtbar, leider. 

Die Medien in den USA sind aber voll davon, dass für junge infizierte Sportler eine COVID Erkrankung das Ende ihrer Sportkarrieren und ihrer Sportstipendien ist, insbesondere für Seniors. Unter anderem weil sie nicht mehr spielen, auf der anderen Seite weil Wettkämpfe ausfallen. 

Die meisten Athleten sind keine hochbezahlten Fussballer, sondern sind Runner Ups mit simplen Sponsoring Verträgen und Förderungen, die fliegen dann schnell eben raus aus der Förderung. Das ist aber nicht prestigeträchtig wie Fussball. 

Die New York Times hat ein OP-ED über Athleten und Corona gebracht: https://www.nytimes.com/2020/05/29/sports/coronavirus-survivors-athletes.html

Das olympische Kommittee hat die Top Athleten zu Wort kommen lassen, die sich qualifizeirt haben: https://tokyo2020.org/en/news/athletes-share-their-personal-battles-with-covid-19

 

Der zweite Faktor ist etwas beschissener noch: Von Herzentzündungen etc. merkst du oft lange Zeit nicht soviel. Wenn das jetzt viele junge Leute im Bereich 20-30 sind, dann werden wir uns 2040 wundern, warum die Zahl der Herzinfarkte und plötzlichen Herztods auf einmal so angestiegen ist. 

 

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vor 1 Minute, Janoos schrieb:

Das wäre wirklich einmal interessant zu erfahren, denn es würde entsprechende Rückschlüsse auf die dahinter stehende Geisteshaltung zulassen. Beispielsweise wird immer argumentiert, dass wir ja gar nicht so wirklich viel über das Virus wissen, dass vieles Spekulation ist, dass unklar ist, wie viel die Maßnahmen überhaupt bringen und so weiter und so fort. Gut, kann man so sehen, aber wer im Jahre 2020 nach wie vor den Klimawandel leugnet, der offenbart einen Grad an Wissenschaftsfeindlichkeit, der eigentliche jeden Versuch der inhaltlichen Diskussion vollkommen obsolet macht. Und genau das sieht man hier: da kannst du dich noch so intensiv auf inhaltlicher Ebene auseinandersetzen, es wird einfach "ausgekontert" mit:

"Also, ich bin einfach ein sehr kritischer Mensch, deswegen glaube ich x und y nicht."

oder

"Och, also SO eindeutig ist die Faktenlage da jetzt nicht. Es gibt da so eine von der NSA finanzierte Wissenschaftlerin, die genau das Gegenteil von allen anderen herausgefunden hat, und ich glaube lieber der."

 

Im März hätte man diese Argumentation durchgehen lassen können. Habe ich auch weniger eng gesehen. Jetzt, im August, mit der absoluten Materialschlacht an Daten, zeigt man damit eigentlich nur, das man von der Materie weniger versteht, als man selbst glaubt. 

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vor 11 Minuten, Shao schrieb:

Im März hätte man diese Argumentation durchgehen lassen können. Habe ich auch weniger eng gesehen. Jetzt, im August, mit der absoluten Materialschlacht an Daten, zeigt man damit eigentlich nur, das man von der Materie weniger versteht, als man selbst glaubt. 

Das ist halt wie bei einer Sucht: das Eingeständnis der Sucht ist immer der erste Schritt. Wenn dieser nicht gegeben ist, kannst du einem Süchtigen nicht helfen. Und hier ist es genauso: die Möglichkeit, dass man falsch liegt, wird gar nicht erst in Betracht gezogen. Und dementsprechend ist man auch nicht offen für Argumente, und seien sie noch so stichhaltig, und seien sie durch noch so viele Studienergebnisse belegt. Es spielt keine Rolle. Solche Sachen werden einfach rausgeflitert, bevor sie das Innere der eigenen Bubble erreichen. Und das wird dann als "kritisches Denken" bezeichnet, obwohl es das exakte Gegenteil dessen ist. Schon faszinierend. 

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vor 12 Minuten, Shao schrieb:

Es gibt deutlich mehr als eine Studie dazu 😄

Und deutlich belastbarere. Das Problem ist nicht, dass du kritisch bist, sondern dass du tatsächlich nicht die Recherche übernimmst, um deine kritische Einstellung zu untermauern. Kritisch sein ist gut, nur eben einfach kritisch sein um kritisch zu sein, ohne dass man eben sagt "Ich schau mir das genau an", da kommt man nicht mit weiter. 

Es gibt keinen einzigen Erkältungs(Virus) das es jemals geschafft hat auch nur annähernd soviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Es ist zur Zeit wohl das häufigste Forschungsobjekt weltweit. Und da diese Situation im Moment so einmalig ist, lernen  wir eher etwas über Erkältung(viren) ansich als über S-Cov2, da das Virus nicht extraterrestrisch zu uns gestoßen ist, sondern aus einer Virenfamilie stammt, die schon Jahrzehne /Jahrhunderte/Jahrtausende (?) ubiquitär in Wechselwirkung mit dem Mensch lebt. Das Virus ist nicht soooo besonders, oder sooo exklusiv, es hat sich halt nur weiterentwickelt, wie Viren das ständig tun müssen. Da 85% der Infizierten nur milde Verlaufsformen durchmachen, und demnach das Virus bereits zu großen Teilen kennen und eine gewisse Immunität aufweisen, sehe ich meine Annahme bestätigt. Ich brauche erstmal keine Studien dazu, wenn ich das Virus nicht in den Gesamtkontext einbetten kann. 

 

Kein Mensch hat sich vorher für Coronaviren interessiert, jetzt tun es plötzlich alle und alle schrecklichen Erkenntnisse daraus werden exklusiv dem SaCov2 Virus angedichtet, wo doch davon auszugehen ist, dass keine dieser Eigenschaften exklusiv sein wird und mögliche Spätfolgen schon immer existent, aber dahingehend einfach nie erforscht wurden! 

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Da kommt mir das Einstein Zitat mit dem Universum und der Dummheit in den Sinn. 
Lasst den Troll doch einfach in Ruhe. Sein logisches Denken macht jede Studie überflüssig.

bearbeitet von ToTheTop
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vor 2 Stunden, botte schrieb:

<modmode> Nochmal eine Erinnerung, hier Politik und sinnbefreite Einzeiler von wegen "Ich hab Roberto Blanco ohne Mundschutz gesehen" bleiben zu lassen. Wird ab jetzt auch mal wieder sanktioniert.<\>

Zählt auch "Ich hab Britney Spears beim Aussteigen aus dem Auto ohne Tuch vor den Lippen gesehen"?

ObCorona:

https://www.tagesspiegel.de/politik/leben-wir-in-einer-corona-diktatur-kabarettist-schroeder-provoziert-bei-querdenken-demo/26078762.html

Lustiger Auftritt eines mir unbekannten Kabarettisten auf der Querträger-Demo:

Schroeder fragt, ob wir „in einer Corona-Diktatur“ leben. Nach einem vielstimmigen „Ja“ aus der Menge argumentiert der Kabarettist dagegen: „Wenn wir irgendeine Form von Diktatur hätten, dann dürftet Ihr euch hier gar nicht versammeln, dann dürftet Ihr hier gar nicht stehen.“

Auch auf die Frage: „Wollt Ihr die totale Meinungsfreiheit?“ ist von den Zuhörern ein lautes „Ja“ zu hören. Anschließend sagt Schroeder: „Ich bin der Auffassung, dass Corona eine hochgefährliche, ansteckende Krankheit ist, und ich bin der Überzeugung, dass Maskentragen und Abstand halten das Wichtigste und Beste ist, was wir in diesen Tagen tun können.“ Dafür erntet er Buhrufe und schiebt hinterher: „Wenn Ihr für Meinungsfreiheit seid, müsst Ihr meine Meinung aushalten.“

Übrigens kein Wunder, daß soviele Vernagelte aus Stuttgart kommen. Der Irrationalismus und die Esoterikgläubigkeit mancher Schichten dort führten ja schon zu Waldorfschulen und der Gründung der Grünen.

Das war auch schon sehr unangenehm beim Steinewerfen gegen Stuttgart 21: der Großteil der Demonstranten schöpfte seine Empörung aus rationalen Erwägungen, ob Kosten, Umgang mit Kulturgütern oder Leistungsfähigkeit des Bahnverkehrs. Dazwischen gab's dann vorwiegend eine Gruppe grauhaariger Damen in Batiktüchern, die forderte, man dürfe nicht "gegen" etwas sein, sondern man müsse für etwas sein. Wegen der Schwingungen im Äther, vermute ich.

In den waldreichen Gegenden dort, wo der Pietismus Dorfreligion ist, führt natürlich auch die Enge der Seitentäler und die Häufung rezessiver Erbkrankheiten durch jahrhundertelange Inzucht zu Engstand der Augen und verminderter Geistesleistung. Nicht umsonst bietet das Schwäbische Dutzende Begriffe für "Dorfdepp", aber keinen für Dorfschönheit.

bearbeitet von HerrRossi

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vor 35 Minuten, ElCurzo schrieb:

Es gibt keinen einzigen Erkältungs(Virus) das es jemals geschafft hat auch nur annähernd soviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Es ist zur Zeit wohl das häufigste Forschungsobjekt weltweit. Und da diese Situation im Moment so einmalig ist, lernen  wir eher etwas über Erkältung(viren) ansich als über S-Cov2, da das Virus nicht extraterrestrisch zu uns gestoßen ist, sondern aus einer Virenfamilie stammt, die schon Jahrzehne /Jahrhunderte/Jahrtausende (?) ubiquitär in Wechselwirkung mit dem Mensch lebt. Das Virus ist nicht soooo besonders, oder sooo exklusiv, es hat sich halt nur weiterentwickelt, wie Viren das ständig tun müssen. Da 85% der Infizierten nur milde Verlaufsformen durchmachen, und demnach das Virus bereits zu großen Teilen kennen und eine gewisse Immunität aufweisen, sehe ich meine Annahme bestätigt. Ich brauche erstmal keine Studien dazu, wenn ich das Virus nicht in den Gesamtkontext einbetten kann. 

 

Kein Mensch hat sich vorher für Coronaviren interessiert, jetzt tun es plötzlich alle und alle schrecklichen Erkenntnisse daraus werden exklusiv dem SaCov2 Virus angedichtet, wo doch davon auszugehen ist, dass keine dieser Eigenschaften exklusiv sein wird und mögliche Spätfolgen schon immer existent, aber dahingehend einfach nie erforscht wurden! 

Du weisst schon, dass dies nur deine Meinung wiederspiegelt und in keinem Falle eine wissenschaftliche Aussage darstellt. SMH

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vor 25 Minuten, ElCurzo schrieb:

Es gibt keinen einzigen Erkältungs(Virus) das es jemals geschafft hat auch nur annähernd soviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Es ist zur Zeit wohl das häufigste Forschungsobjekt weltweit. Und da diese Situation im Moment so einmalig ist, lernen  wir eher etwas über Erkältung(viren) ansich als über S-Cov2, da das Virus nicht extraterrestrisch zu uns gestoßen ist, sondern aus einer Virenfamilie stammt, die schon Jahrzehne /Jahrhunderte/Jahrtausende (?) ubiquitär in Wechselwirkung mit dem Mensch lebt. Das Virus ist nicht soooo besonders, oder sooo exklusiv, es hat sich halt nur weiterentwickelt, wie Viren das ständig tun müssen. Da 85% der Infizierten nur milde Verlaufsformen durchmachen, und demnach das Virus bereits zu großen Teilen kennen und eine gewisse Immunität aufweisen, sehe ich meine Annahme bestätigt. Ich brauche erstmal keine Studien dazu, wenn ich das Virus nicht in den Gesamtkontext einbetten kann. 

 

Das ist eine grobe Miskategorisierung der höchsten Güte, ich weiss nichtmal wo ich da anfangen soll.

Erstmal schmeisst man nicht alle Viren in einen "Erkältungsviren" Topf, das macht keinen Sinn. Das Virus ist absolut distinkt von Rhinoviren oder Coxsackieviren. Coronaviren hingegen gibt es natürlich schon lange, daran zweifelt ja keiner. Coronaviren, die über ACE2 eine systemische Erkrankung auslösen, hingegen nicht. Es gibt Diskussionen ob das heutige OC43 Virus Auslöser der russichen Grippe Pandemie um 1890 war, was aber bis heute nicht bestätigt werden konnte. Das war eine der krassesten respiratorischen Epidemien bis 1918, als das damalige H1N1 Virus umgegangen ist. 

Wir lernen nicht viel über "Erkältungsviren" an sich, deine gesamte Aussage demonstriert, dass du von dem Thema nichts verstehst, ich muss das so deutlich sagen, denn niemand der sich ein paar Seiten tief in Viren einliest, wird sie in diesem Kontext zusammen werfen. Das kann man machen, wenn man sie als Krankheitserreger klassifiziert, aber SARS-CoV-2 passt nichtmal ansatzweise in diese Kategorie. Ebensowenig wie MERS oder SARS-COV-1. Aus guten Gründen. 

SARS1 war das erste bekannte Coronavirus, dessen S1 (SPike) Protein einen Schlüssel für humanes ACE2 aufweist. SARS1 hat mehrere Rezeptoren akzeptiert, SARS-COV-2 wohl nur ACE2. Ansonsten gibt es viele Ähnlichkeiten. 

Damit ist das Virus besonders, weil es humanes ACE2 als Entry Vector benutzt. Das hat man jetzt witzigerweise auch bei HCoV-NL63 entdeckt, und was ist die Konsequenz? Das es wohl für Kawasaki Syndrome verantwortlich sein soll. Wir lernen wohl etwas über Coronaviren, aber nicht gerade, dass sie harmloser sind, sondern verantwortlich für Dinge, die wir vorher nicht beschreiben konnten. Impact ist also auch bei den angeblich so harmlosen anderen Varianten da. 

 

vor 35 Minuten, ElCurzo schrieb:

Kein Mensch hat sich vorher für Coronaviren interessiert, jetzt tun es plötzlich alle und alle schrecklichen Erkenntnisse daraus werden exklusiv dem SaCov2 Virus angedichtet, wo doch davon auszugehen ist, dass keine dieser Eigenschaften exklusiv sein wird und mögliche Spätfolgen schon immer existent, aber dahingehend einfach nie erforscht wurden! 

Meine Güte auch das ist doch auch wieder so ein Knaller. Es geht nicht um Exklusivität. Es geht um das Ausmaß. Wenn wir bei anderen Viren eine Wirkung haben und die Infektion so in 0.1-0.2% der Fälle schwere Erkrankungen erzeugt, wo dann schwere Probleme nachfolgen, alright. Wir haben aber Daten aus entsprechenden Petrischalensituationen und auch Nachsorgedaten, die entgegen deiner Behauptungen NICHT so simpel sind.

 

Das Problem ist nicht, dass dies "Neu" ist. Sondern dass wir bereits wissen, dass bspw. Enzephalitis Patienten oder Patienten anderer Virenerkrankungen relativ oft langfristige Schäden haben, Fatigue erleben, Guillain-Barré-Syndrom haben und so weiter. Da ist ja jetzt nichts Neues dran, dass es aber runtergespielt wird mit "Ach so neu ist das nicht, das kennen wir schon, was solls eben" das ist eine neue, ziemlich gefährliche Qualität. Wir WISSEN vom Ebstein Barr virus, dass man Herzschäden zwingend beobachten muss. Denn oft heilen sie zwar aus, aber in vielen Fällen auch nicht und dann hat man den Salat.

Gerade alles was wir über vorhergehende Krankheiten wissen sagt uns: "Bei den Zahlen, die wir jetzt sehen, ist absolute Vorsicht geboten." Stattdessen wird es eben von dir und anderen abgetan, als wäre alles Business as usual. Nur ist es das nicht und genau die Daten, die wir von anderen UND diesem Virus haben, sagen das unmissverständlich. 

 

 

 

 

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vor 7 Minuten, pMaximus schrieb:

Du weisst schon, dass dies nur deine Meinung wiederspiegelt

 

vor 43 Minuten, ElCurzo schrieb:

sehe ich meine Annahme bestätigt.

 

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