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vor 1 Minute, DerLink schrieb:

Mit den Corona Demos wird es aber noch krasser werden, wenn nicht bald ein zugelassener Impfstoff die Bühne betritt

Ohne Impfstoff wird demonstriert.

Und mit Impfstoff erst recht. 

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vor 57 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Sind aber wrsl linke unter falscher Flagge.

Ich sehe weder bunte Harre, noch überdurchschnittlich viele Jungs mit Testosteronmangel. Sind wohl authentische Rechte die da unter der einzig wahr.. äh ich meine unter der falschen Flagge laufen.

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Am 28.8.2020 um 00:29 , botte schrieb:

Die Funktion der App beruht übrigens vor allem darauf, dass sich Infizierte in der App freiwillig als infiziert zu erkennen geben. Zu einer „Zwangskennzeichnung“ wär‘s rechtlich glaube ich ein sehr, sehr weiter Schritt. Und ohne Zwang ist die Compliance ausschlaggebend. Hände hoch Männers - wer würde seine Infektion auf diese Weise bekannt geben?

Also wenn ich die (Zwangs-)Maßnahmen anschaue, wie Maskenpflicht, Abstandhalten, Reisebeschränkungen, Beschränkungen in der Gastronomie, Verbot von Veranstaltungen bis hin zu Einschränkungen im Demonstrationsrecht, dann ist für mich nicht nachvollziehbar, warum man die technischen Möglichkeiten bspw. der App nicht besser nutzt. Die Gesundheitsämter arbeiten mit Fragebögen und telefonieren den Leuten hinterher. Bei den Teststationen in Bayern an den Autobahnen war es wohl so, dass die Leute ihre Daten in Listen eingetragen haben. Das gleiche bei Gottesdiensten und in Restaurants.

Das läuft so nach dem Motto excel-Tabelle geht gar nicht wg. Datenschutz, das muss alles mit dem Taschenrechner ausgerechnet werden, lieber noch von Hand die Zahlen untereinander schreiben und dann addieren.

Ich denke, man sollte die "beste App der Welt" nutzen und weiter entwickeln. Wir sollten die Technik nutzen.

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vor 8 Stunden, Niemann-N schrieb:

Ich habe heute immer wieder in die Live-Übertragungen reingeschaut. 

Reichskriegsflaggen ohne Ende? Wo? Wer berichtet das/was? Wenn ja, welche denn?

Das jegliche Gruppierung aus diesem Event Kapital schlagen will, ist mir völlig klar - erregt mich nicht.

 

@ElCurzo

Nicht soviel zitieren, sonst wird Dir eine selektive Wahrnehmung unterstellt und das ist böse. 

Dann guck mal auf die bekannten Twitteraccounts.

Die üblichen diversen Fahnen, Division hier, Divison da, Volkssturm und sonstige Annäherungen an das Verbotsgesetz.

Aber das ist ja kein Problem, nicht wahr? 

Reichsbürger waren da. Das sind meine speziellen Freunde. "Wir lehnen den Staat ab". 

Das geförderte Wohnen, das Hartz4 Geld und die Krankenversicherung wird natürlich angenommen. Redet mal halt nicht laut drüber 😜

Die "Scheiss EU" ist sowieso an allem schuld, die Ausländer nehmen die Arbeitsplätze weg.

Wenn die eigene Oma im Heim liegt ist Olga aus Russland oder Polen eh ganz ok, und was in Strassburg genau passiert, oder Brüssel (= ist eh dasselbe in deren Welt) und wer dort regiert? Keine Ahnung. Denn " WIR SIND DAS VOLK"  mit 5 Zähnen im Mund, komplett am eigenen Weiterkommen desinteressiert. 

Mit denen kannste auch keine Debatten führen. Denen fehlts so ziemlich an allem. Vor allem in der Birne.

Sieh doch nach Österreich! Die hatten in den letzte 20 Jahren 3x rechte Regierungen. Nach kurzer Zeit -> Aufgelöst. 😂

Orban in Ungarn. Dreht die Medien einfach zu, etc. 

 

Nee Du, es läuft einiges nicht rund auf dieser Welt.

Diese Vögel jedoch haben noch weniger Plan.

Die sollen eine Sekte gründen und auf ne Insel auswandern. Da können sie mal sehen wie das läuft..so ohne Sozialstaat. 

 

 

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Reichskriegsfahnen sind Ersatz für Hakenkreuzfahnen. Wer da mitmarschiert, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sowas ist unerträglich, sowohl für demokratische Mitte als auch für Linke.

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Kommt es nur mir so vor oder gibt es seit Coronavirus (2020) zunehmend mehr Rassismus, Ausländerfeindlichkeit?

Ich weiss, dass es viele Leute gibt, welche die angeordneten Coronavirus-Massnahmen (viel) zu wenig befolgten/befolgen - aber das ist ein anderes Thema.

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Könnt ihr die politischen Diskussionen aus dem Forum raushalten, so wie's vorgeschrieben ist? Ansonsten müssen wir hier entsprechend durchmoderieren.

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vor 1 Stunde, tomatosoup schrieb:

Ich denke, man sollte die "beste App der Welt" nutzen und weiter entwickeln. Wir sollten die Technik nutzen.

Die überwältigende Mehrheit denkt das aber nicht. 8/10 haben die App gar nicht erst installiert, tatsächlich genutzt wird sie wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich. Das RKI rückt die tatsächlichen Nutzerzahlen ja (obwohl die für Juli schon angekündigt waren) leider nicht raus, was den Verdacht, dass diese Nutzerzahlen ziemlich bescheiden ausfallen, verstärkt.

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vor 8 Stunden, chillipepper schrieb:

Die überwältigende Mehrheit denkt das aber nicht. 8/10 haben die App gar nicht erst installiert, tatsächlich genutzt wird sie wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich. Das RKI rückt die tatsächlichen Nutzerzahlen ja (obwohl die für Juli schon angekündigt waren) leider nicht raus, was den Verdacht, dass diese Nutzerzahlen ziemlich bescheiden ausfallen, verstärkt.

Geschätzt ca 5% positiv Getesteter teilen das über die App mit (bescheiden < nutzen < installiert):
https://micb25.github.io/dka/ (Grafik 10)
Die Menschheit ist leider im Schnitt faszinierend dämlich...

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Wasn das mit den Bayern - IIRC die härtesten Regeln, aber kriegen's irgendwie nicht gebacken, immer wieder hohe Zahlen? Ausgeprägter Individualismus, oder wie jetzt?

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vor 11 Stunden, tomatosoup schrieb:

Also wenn ich die (Zwangs-)Maßnahmen anschaue, wie Maskenpflicht, Abstandhalten, Reisebeschränkungen, Beschränkungen in der Gastronomie, Verbot von Veranstaltungen bis hin zu Einschränkungen im Demonstrationsrecht, dann ist für mich nicht nachvollziehbar, warum man die technischen Möglichkeiten bspw. der App nicht besser nutzt. Die Gesundheitsämter arbeiten mit Fragebögen und telefonieren den Leuten hinterher. Bei den Teststationen in Bayern an den Autobahnen war es wohl so, dass die Leute ihre Daten in Listen eingetragen haben. Das gleiche bei Gottesdiensten und in Restaurants.

Das läuft so nach dem Motto excel-Tabelle geht gar nicht wg. Datenschutz, das muss alles mit dem Taschenrechner ausgerechnet werden, lieber noch von Hand die Zahlen untereinander schreiben und dann addieren.

Ich denke, man sollte die "beste App der Welt" nutzen und weiter entwickeln. Wir sollten die Technik nutzen.

Wir nutzen für unsere Veranstaltungen die RSVP App Splash That. Wer teilnehmen will, muss sich mit Telefonnummer registrieren. Das checken wir bei den Teilnehmern dann gegen Kontrollbändchen. Die Telefonnummern lassen sich einfach in ein Excel exportieren. Theoretisch kann man aus dem Excel dann auch recht einfach an alle ne WhatsApp versenden. Aufwendig ist nur das kontrollieren der Teilnehmer. Und nervig sind die Diskussionen, die man bisweilen hat (wobei die Diskussionen mit der Polizei das geringste sind). Das wird von anderen Teilnehmer teilweise kopiert, aber Bars, Restaurants etc. haben mit immer nen Zettel mit nem Bleistift vorgelegt.

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Am ‎28‎.‎08‎.‎2020 um 22:08 , Janoos schrieb:

Die Zahlen gehen weiter leicht nach unten, allerdings hat München nun das erste Mal seit Festlegung der 35er-Regel die Marke überschritten:

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung#karte

Ich hätte es ulkig gefunden, wenn jetzt das Alkoholverbot gegriffen hätte, aber wird wohl nichts. 😄

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.so-viel-kostet-ein-verstoss-erfolgreiche-klage-alkoholverbot-in-muenchen-gekippt.76c6b4c7-0ba3-4e25-a4c5-1ddb2af4fc46.html

Aus Gründen des Infektionsschutzes macht das Alkoholverbot natürlich wenig Sinn. Man will ja auch nicht, dass sich die Menschen für Parties in geschlossenen Wohnungen treffen. In München wird aber, wie in anderen Städten auch, der öffentliche Raum wirklich eng. Gärtnerplatz oder Englischer Garten waren immer voll, aber dieses Jahr ist das nochmal ne ganz andere Dimension. Entsprechend steigt auch die Belastung etwa für die Anwohner. Das wird auch nicht dadurch besser, dass einige beliebte Plätze geräumt werden, weil sich dann die Menschen noch mehr auf die verbleibenden Spots konzentrieren. Dem will die Stadt nun entgegenwirken, indem sie die Menschen auf frei Plätze verteilt. Mein Respekt vor der Münchener Polizei und den unteren Verwaltungsebenen, ist derzeit echt kein leichter Job, zumal die Staatsregierung die Verantwortung ja ziemlich nach unten abwälzt.

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Am 28.8.2020 um 10:36 , tonystark schrieb:

Also das BAG schreibt zu den veränderten Testkriterien im Juni:

Heißt: Die Testkriterien wurden WENIGER restriktiv. In diesem Fall sollte die PositivQUOTE bei gleichbleibendem Infektionsgeschehen abfallen. Klar: Es werden mehr Leute getestet, daher auch absolut mehr Infektionen entdeckt. In Relation zur (höheren) Anzahl an durchgeführten Test müssten jedoch weniger gefunden werden, weil es bei Leuten mit leichten Symptomen (bei gleichbleibendem Infektionsgeschehen von SARS-CoV-2) statistisch viel wahrscheinlicher ist, dass diese Symptome auf eine harmlose Erkältung, eine Grippe, Heuschnupfen oder was auch immer zurückzuführen sind als wenn man bevorzugt Leute testet, die bspw. bereits Atemnot und Fieber haben. Tatsächlich ist die Positivquote aber eindeutig gestiegen, was ein recht klarer Hinweis darauf ist, dass das Infektionsgeschehen eben im Vergleich zum Juni tatsächlich zugenommen hat.

Hast du da ne Quelle oder ein Video oder so, wo das kurz und schlüssig erklärt wird? Das "Argument" taucht in meinem Bekanntenkreis immer öfters auf, auch von Leuten, die ich sonst als sehr besonnen und reflektiert halte....

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https://flexikon.doccheck.com/de/Vortestwahrscheinlichkeit

Zitat

3 Beispiel

Anti-HCV wird als Suchtest für Hepatitis C eingesetzt. Der Test habe eine Sensitivität und Spezifität von 99,9%. Bei klinisch gesunden Blutspendern ohne Risikoverhalten sei die Vortestwahrscheinlichkeit für Hepatitis C 1:10.000. Wenn 10.000 Untersuchungen durchgeführt werden, sind 10 Ergebnisse falsch positiv und ein Ergebnis richtig positiv. Der positive prädiktive Wert ist 9%. Bei Besuchern einer Drogenambulanz sei die Vortestwahrscheinlichkeit für Hepatitis C 30%. In diesem Fall wären von 1.000 Untersuchungen 1 falsch positiv und 300 richtig positiv. Der positive prädiktive Wert ist 99,6%.

Wenn man zufällig Leute aus der Bevölkerung auswählt und testet (sprich: Die Testkriterien sehr weich, sehr wenig restriktiv sind), entspricht die Vortestwahrscheinlichkeit der Prävalenz, d. h. dem Anteil der Infizierten in der Bevölkerung. Ergebnis: Von allen Positiv-Ergebnissen hast du anteilsmäßig (je nach Spezifität des Tests) relativ (!) viele falsch Positive --> Der Positive prädikative Wert sinkt. Insgesamt hast du relativ (!) wenig positive Ergebnisse als Anteil an den durchgeführten Tests (eine verhältnismäßig geringe Positivquote).* --> im obigen Beispiel wären das 10/10.000, also 0,1%.

Testet man aber bevorzugt Menschen, die bereits spezifische Krankheitssymptome aufweisen oder aus sonstigen Gründen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit infiziert sind als der Durchschnittsbürger (z. B. weil sie Rückkehrer aus Risikogebieten sind oder Kontaktpersonen von nachweislich Infizierten), dann liegt die Vortestwahrscheinlichkeit oberhalb der Prävalenz. Ergebnis: Der Anteil der falsch positiven Ergebnisse an allen positiven Ergebnissen ist verhältnismäßig gering --> der PPV steigt. Insgesamt hast du realtiv viele positive Ergebnisse im Verhältnis zu den durchgeführten Tests (eine verhältnismäßig hohe Positivquote).* --> im obigen Beispiel wären das 301/1000, also 30,1%

*theoretisch mögen auch Extrem-Konstellationen denkbar sein, in denen bei zufälliger Ziehung so viele falsch Positive rauskommen, dass die zufällige Ziehung in einer höheren Positivquote resultiert als die Testung mit restriktiven Auswahlkriterien, aber das kann man hier getrost ausschließen.

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Wie würdet ihr die aktuell extrem geringen Todeszahlen im Vergleich zu der teilweise rasant steigenden Anzahl an Infektionsfällen beurteilen? Spanien und Frankreich sind da zwei gute Beispiele:

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/france/

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/spain/

In beiden Ländern haben wir in den letzten Wochen einen sehr starken Anstieg der Infektionsfälle vernommen, die absoluten Zahlen sind nicht allzu weit von der ersten Welle entfernt. Jetzt muss man natürlich davon ausgehen, dass in beiden Ländern deutlich mehr getestet wird als damals, also auch dort dürften die Positivquoten erheblich geringer ausfallen. Trotzdem finde ich es erstaunlich, dass sich die Anzahl an Todesfällen bisher kaum vermehrt hat. Man muss jetzt natürlich noch ein paar Wochen abwarten, um sich ein endgültiges Urteil zu erlauben, aber in Spanien sind die Infektionszahlen immerhin schon seit Anfang Juli extrem stark angestiegen, während man bei den Todeszahlen nur ein leichtes Zucken nach oben sieht. In Frankreich steigen sie seit Mitte Juli, dort spiegelt sich das vermehrte Infektionsgeschehen aber praktisch überhaupt nicht in den Todeszahlen wider. In Deutschland verzeichnet man sogar eher noch einen weiteren Rückgang:

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

Wir sind aktuell bei einem 7-day-moving-average von 5 Todesfällen, das ist ja praktisch nichts im Vergleich zu den April-Werten, wo wir beständig bei über > 200 Todesfällen pro Tag gestanden haben. Sind hier wirklich nur die naheliegenden Gründe ausschlaggebend, also dass sich eher die jüngeren infizieren, wir nun eine bessere medizinische Versorgung haben, die Dunkelziffer während der ersten Welle deutlich höher gewesen ist etc.? Oder ist es nicht ganz abwegig anzunehmen, dass sich das Virus vielleicht nichtsdestotrotz etwas abgeschwächt hat? 

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vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

Wie würdet ihr die aktuell extrem geringen Todeszahlen im Vergleich zu der teilweise rasant steigenden Anzahl an Infektionsfällen beurteilen? Spanien und Frankreich sind da zwei gute Beispiele:

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/france/

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/spain/

In beiden Ländern haben wir in den letzten Wochen einen sehr starken Anstieg der Infektionsfälle vernommen, die absoluten Zahlen sind nicht allzu weit von der ersten Welle entfernt. Jetzt muss man natürlich davon ausgehen, dass in beiden Ländern deutlich mehr getestet wird als damals, also auch dort dürften die Positivquoten erheblich geringer ausfallen. Trotzdem finde ich es erstaunlich, dass sich die Anzahl an Todesfällen bisher kaum vermehrt hat. Man muss jetzt natürlich noch ein paar Wochen abwarten, um sich ein endgültiges Urteil zu erlauben, aber in Spanien sind die Infektionszahlen immerhin schon seit Anfang Juli extrem stark angestiegen, während man bei den Todeszahlen nur ein leichtes Zucken nach oben sieht. In Frankreich steigen sie seit Mitte Juli, dort spiegelt sich das vermehrte Infektionsgeschehen aber praktisch überhaupt nicht in den Todeszahlen wider. In Deutschland verzeichnet man sogar eher noch einen weiteren Rückgang:

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

Wir sind aktuell bei einem 7-day-moving-average von 5 Todesfällen, das ist ja praktisch nichts im Vergleich zu den April-Werten, wo wir beständig bei über > 200 Todesfällen pro Tag gestanden haben. Sind hier wirklich nur die naheliegenden Gründe ausschlaggebend, also dass sich eher die jüngeren infizieren, wir nun eine bessere medizinische Versorgung haben, die Dunkelziffer während der ersten Welle deutlich höher gewesen ist etc.? Oder ist es nicht ganz abwegig anzunehmen, dass sich das Virus vielleicht nichtsdestotrotz etwas abgeschwächt hat? 

Kurzgefasst: Man findet einen größeren Anteil der Fälle. Solange sich die Zahlen nicht der IFR annähern, kann die Todesziffer und Verlaufsziffer für schwere Verläufe noch massiv senken. 

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Eine Kombination aus mehreren Faktoren. Zum einen spielt natürlich die Ausweitung der Tests eine Rolle. Daneben wird aber auch vermutet, dass Infektionen im Sommer generell milder verlaufen, weil zum einen die Viruslast geringer ist, zum anderen ist das Immunsystem im Sommer eventuell stärker. Außerdem betreffen die derzeitigen Infektionen vergleichsweise junge Menschen, während die Risikogruppen deutlich besser geschützt sind als vor 5 Monaten. Was zu den hohen Todeszahlen in Italien, Spanien und Frankreich geführt hatte waren ja nicht zuletzt die chaotischen Zustände in den Pflegeheimen: Pflegekräfte sind geflüchtet (oder kamen nicht mehr zur Arbeit, weil die Grenzen zu waren) und Pflegebedürftige sind in völlig überforderte Krankenhäuser abgeschoben oder teilweise in den Heimen allein gelassen worden. Schließlich ist auch ohne wirksamen Virostatika die medizinische Behandlung merklich besser geworden, weil man eher weiß, auf welche Komplikationen man achten muss. 

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Dagegen sind Japan und Schwede ja Musterknaben: In Weißrussland gibt es fast keine Anti-Corona-Maßnahmen? Falls sich einer wundert, wieso der Lukaschenko im Westen auf der Abschussliste steht.

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vor 36 Minuten, DasSchwarzeLoch schrieb:

Dagegen sind Japan und Schwede ja Musterknaben: In Weißrussland gibt es fast keine Anti-Corona-Maßnahmen? Falls sich einer wundert, wieso der Lukaschenko im Westen auf der Abschussliste steht.

die corona zahlen hast du dir aber auch angeschaut aus weissrussland?

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vor 12 Minuten, Janoos schrieb:

Der wohl meistgehasste Mediziner Deutschlands

Gehasst von den Incels

Gehasst von den Cats

@pMaximus im Tinderthread

 

 

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vor 4 Minuten, Masterthief schrieb:

Gehasst von den Incels

Gehasst von den Cats

@pMaximus im Tinderthread

 

 

Ich habe aber einmal gehört, dass @pMaximus nicht nur Mediziner, sondern auch Model ist. Der Vergleich ist hier also nicht ganz fair!

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Gast
Gerade eben, Janoos schrieb:

Ich habe aber einmal gehört, dass @pMaximus nicht nur Mediziner, sondern auch Model ist.

Waaaas?

Jetzt hasse ich ihn auch.

 

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vor 4 Stunden, Janoos schrieb:

Der wohl meistgehasste Mediziner Deutschlands seit Josef Mengele ist endlich wieder am Start und versorgt uns mit seiner Expertise:

Dieser Vergleich hinterlässt bei mir einen bitteren Nachgeschmack ...

Ich weiß nicht so recht 🤔 Gerade so aus dem Nichts; und wenn man jemanden wirklich als Monster bezeichnen kann, dann Josef Mengele!

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vor 14 Stunden, spirou schrieb:

Dieser Vergleich hinterlässt bei mir einen bitteren Nachgeschmack ...

Ich weiß nicht so recht 🤔 Gerade so aus dem Nichts; und wenn man jemanden wirklich als Monster bezeichnen kann, dann Josef Mengele!

Der Vergleich wird ja tatsächlich oft gezogen. 

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