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vor 3 Minuten, Janoos schrieb:

fixed that for you

Können die Teilnehmer der Demos ja nichts für, dass die Polizei sich weigert, jedes Atom im Körper der Teilnehmer einzeln zu zählen ;-)

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vor 1 Minute, firewater schrieb:

Immer entspannt bleiben, gibt eben auch abweichende Meinungen von ARD und Spiegel 😉

Bei Teilnehmerzahlen solltem na, wenn man ernst genommen werden will, aber schon bei Fakten bleiben und sich nicht einfach irgendwelche Zahlen ausdenken, die mehr zur eigenen Meinung passen als es die Realität tut.

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vor 5 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Bei Teilnehmerzahlen solltem na, wenn man ernst genommen werden will, aber schon bei Fakten bleiben und sich nicht einfach irgendwelche Zahlen ausdenken, die mehr zur eigenen Meinung passen als es die Realität tut.

Stimmt, das gilt aber für beide Seiten... 38.000, näh ist klar 😉

Am 1. August waren es zuerst 17.000, dann hat die Polizei plötzlich auf 30.000 aufgestockt - kann mal vorkommen :'D

Hab's mal rausgesucht, den Zeitraffer hast du hier. Wer sagt, das ist ein halbes Fußballstadion, Okay...

 

 

bearbeitet von firewater

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vor 1 Minute, firewater schrieb:

Stimmt, das gilt aber für beide Seiten... 38.000, näh ist klar 😉

Am 1. August waren es zuerst 17.000, dann hat die Polizei plötzlich auf 30.000 aufgestockt - kann mal vorkommen :'D

Schau dir die Luftbilder an und dann schau auf Karten nach, wie groß die Fläche dort ist und dann rechne nach und du wirst sehen, dass auch nur 100.000 schlicht nicht annäherend auf der Fläche unterzubringen sind. Zum Vergleich schau dir Luftbilder von Loveparades in Berlin an, bei denen es tatsächlich über 1 Million Teilnehmer gab, und sieh, über welche Fläche die Ausdehung der Demos tatsächlich hätte sein müssen, wenn sie solche Teilnehmerzahlen gehabt hätten.

Sich über Abweichungen bei Zahlenangaben der Polizei im Bereich Faktor 2 lustig zu machen, ist ein Eigentor, wenn man selbst mit den eigenen Angaben mal eben um den Faktor 50-100 zu hoch greift.

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vor 6 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Schau dir die Luftbilder an und dann schau auf Karten nach, wie groß die Fläche dort ist und dann rechne nach und du wirst sehen, dass auch nur 100.000 schlicht nicht annäherend auf der Fläche unterzubringen sind. Zum Vergleich schau dir Luftbilder von Loveparades in Berlin an, bei denen es tatsächlich über 1 Million Teilnehmer gab, und sieh, über welche Fläche die Ausdehung der Demos tatsächlich hätte sein müssen, wenn sie solche Teilnehmerzahlen gehabt hätten.

Sich über Abweichungen bei Zahlenangaben der Polizei im Bereich Faktor 2 lustig zu machen, ist ein Eigentor, wenn man selbst mit den eigenen Angaben mal eben um den Faktor 50-100 zu hoch greift.

Hab ich gemacht, die Bilder kenne ich. Dann rechnest du noch die Straße hinter, die Friedrichstraße, Straße des 17. Juli, und alles unter den Bäumen, was du nicht sehen kannst und was ebenfalls voll von menschen war.

Ist müßig aber ich sag's nochmal, gerne :) Schau dir das Video an und dann schätze selber, ob das 1/2 Fußballstadion ist. Faktor 2 ist übrigens ganz schön heftig bei "offiziellen Zahlen", die 1 Monat lang in Stein gemeißelt waren (waren nie mehr als 17.000) - zack sind's 30.000... 🤔

Ich fange da das Nachdenken an, aber kann man natürlich auch so schlucken, das steht jedem frei.

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vor 6 Minuten, firewater schrieb:

Hab ich gemacht, die Bilder kenne ich. Dann rechnest du noch die Straße hinter, die Friedrichstraße, Straße des 17. Juli, und alles unter den Bäumen, was du nicht sehen kannst und was ebenfalls voll von menschen war.

Ist müßig aber ich sag's nochmal, gerne 🙂 Schau dir das Video an und dann schätze selber, ob das 1/2 Fußballstadion ist. Faktor 2 ist übrigens ganz schön heftig bei "offiziellen Zahlen", die 1 Monat lang in Stein gemeißelt waren (waren nie mehr als 17.000) - zack sind's 30.000... 🤔

Ich fange da das Nachdenken an, aber kann man natürlich auch so schlucken, das steht jedem frei.

Eef57AFXsAA3wML.jpg

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vor 5 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Eef57AFXsAA3wML.jpg

hierzu ergaenzend auch https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-proteste-in-berlin-faktencheck-zur-teilnehmerzahl-a-bed7b31e-53ab-48da-8643-16f368d4dec3

 

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bearbeitet von RoyalDutch
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Kenne ich, den Artikel. Der nimmt einen Abschnitt, wo sehr wenig Menschen stehen, lässt alle Grünflächen und die Straße des 17. Juli sowie Friedrichstraße einfach weg.

Okay... Spiegel halt, da weiß man, was man kriegt.

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vor 13 Minuten, firewater schrieb:

Kenne ich, den Artikel. Der nimmt einen Abschnitt, wo sehr wenig Menschen stehen, lässt alle Grünflächen und die Straße des 17. Juli sowie Friedrichstraße einfach weg.

Okay... Spiegel halt, da weiß man, was man kriegt

Zitat aus dem verlinkten Artikel:

"Dazu kommen die Flächen auf der Straße des 17. Juni."

Kennst du anscheinend sehr gut, den Artikel...

PS: und den Namen der Straße kennst du anscheinend auch sehr gut :-D

bearbeitet von Kaiserludi
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vor einer Stunde, Kaiserludi schrieb:

Ich würde mir ja Gegendemonstrationen von Monarchisten mit Reichsflagge und Reichskriegsflagge wünschen einfach um ein Zeichen gegen den Missbrauch der Flaggen des Deutschen Kaiserreichs als Ersatz für Hakenkreuzflaggen zu setzen.

Anmerkung: Schwarz-Weiß-Rot ist die Reichsflagge, die ganz normale Flagge des Kaiserreichs. Die Reichskriegsflagge zeigt ein schwarzes Kreuz auf weißem Hintergrund mit Reichsadler in der Mitte und Reichsflagge mit Eisernem Kreuz im oberen linken Viertel. Sie wurde auf Kriegsschiffen des Deutschen Kaiserreichs gehisst.

Bild:

330px-War_Ensign_of_Germany_(1903%E2%80%

Auf den Coronademos sah man praktisch ausschließlich die Reichsflagge und nicht die Reichskriegsflagge.

Zum einen geht es nicht um "Flaggen". "Flaggen" befinden sich an einem Flaggenmast und werden gehisst und eingeholt. Sie sind beweglich. Es geht eigentlich um "Fahnen", die fest an einer Fahnenstange befestigt sind. Aber geschenkt, alle reden von "Reichskriegsflaggen".

Dein Gedankengang impliziert, bei den Trägern der Reichsfahnen und deren Mtläufern gäbe es eine Differenzierung zwischen Unterstützung des Kaiserreichs und Unterstützung der Nazi-Herrschaft. Vergleichbar dem Phänomen, dass in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts das Bürgertum sich für eine Seite entscheiden musste.

Echte Monarchisten - sofern es sie denn gibt - haben das Problem, dass es keine Monarchisten-Familie gibt, wo man denn einen neuen Kaiser finden könnte. Der Bezug auf das Kaiserreich macht rein logisch keinen Sinn. Zumal die Leute, die mit diesem Impetus herumlaufen, eigentlich eher demokratisch sind in dem Sinne, dass sie denken, ihre Meinung sollte berücksichtigt werden.

Das ganze Kaiserreichs-Gedöns ist ein Workaround für die Idee nach einem Führer-Staat im Sinne der Kleinbürger und des Lumpenproletariats sowie der Faschisten.

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vor 12 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Zitat aus dem verlinkten Artikel:

"Dazu kommen die Flächen auf der Straße des 17. Juni."

Kennst du anscheinend sehr gut, den Artikel...

PS: und den Namen der Straße kennst du anscheinend auch sehr gut :-D

 Auf der Straße des 17. August standen übrigens auch noch mal mehrere Hunderttausende, die uns der Artikel verschweigt. Ich war selbst dort und hab sie mit eigenen Augen gezählt!

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vor 11 Stunden, tomatosoup schrieb:

Zum einen geht es nicht um "Flaggen". "Flaggen" befinden sich an einem Flaggenmast und werden gehisst und eingeholt. Sie sind beweglich. Es geht eigentlich um "Fahnen", die fest an einer Fahnenstange befestigt sind. Aber geschenkt, alle reden von "Reichskriegsflaggen".

Dein Gedankengang impliziert, bei den Trägern der Reichsfahnen und deren Mtläufern gäbe es eine Differenzierung zwischen Unterstützung des Kaiserreichs und Unterstützung der Nazi-Herrschaft. Vergleichbar dem Phänomen, dass in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts das Bürgertum sich für eine Seite entscheiden musste.

Echte Monarchisten - sofern es sie denn gibt - haben das Problem, dass es keine Monarchisten-Familie gibt, wo man denn einen neuen Kaiser finden könnte. Der Bezug auf das Kaiserreich macht rein logisch keinen Sinn. Zumal die Leute, die mit diesem Impetus herumlaufen, eigentlich eher demokratisch sind in dem Sinne, dass sie denken, ihre Meinung sollte berücksichtigt werden.

Das ganze Kaiserreichs-Gedöns ist ein Workaround für die Idee nach einem Führer-Staat im Sinne der Kleinbürger und des Lumpenproletariats sowie der Faschisten.

Nein, es geht um Flaggen, nicht um Fahnen. Der Unterschied zwischen einer Flagge und einer Fahne ist nicht Mast vs. Stange. Eine Fahne ist immer ein Unikat. Eine Fahne ist ein nicht vertretbares Einzelstück.

Mein Gedankengang impliziert auch absolut nicht das, was du sagst. Ich habe vielmehr geschrieben, dass Die Reichsflagge heutzutage in erster Linie von Nazis als Ersatz für die Hakenkreuzflagge des 3. Reichs verwendet wird und in der Öffentlichkeit deshalb oft als Nazisypathisantenflagge gesehen wird. obwohl dies nicht ihrer eigentlichen Bedeutung entspricht und dass ich es bedauernswert finde, dass es keine nennenswerten Bestrebungen gibt, der Flagge wieder ihre wahre Bedeutung durch Verwendung durch Nichtnazisymphatisanten zurückzugeben.

Die Familie, aus der die Kaiser der preußischen Linie entstammten, das Haus Hohenzollern, ist keineswegs ausgestorben, sondern besteht nach wie vor. Davon ab gab es in den meisten längefristig existierendem Kaiser- und Königreichen im Laufe der Jahrhunderte mehre Dynastien, man vergleiche nur z.B. das alte Ägypten und das Kaiserreich China. Auch in Deutschland enstammten die Kaiser im Mittelalter weder aller der gleichen Familie, noch der Familie, aus der die Kaiser der Neuzeit entstammten. Es wäre also auch kein Problem für Befürworter einer Wiedereinführung der Monarchie, wenn die Linie Hohenzollern nicht mehr existieren würde, da man einfach eine neue Dynastie begründen könnte, in dem man jemanden, der nicht mit vorherigen Kaisern verwandt ist, zum neuen Kaiser krönt.

Deine Aussagen, dass Befürworter einer Wiedereinführung des Kaiserreichs eher demokratisch sind und dass der Wunsch nach Wiedereinführung der Monarchie (zumal dabei meist eher an eine parlamentarische Monarchie nach dem Vorbild der heutigen demokratischen westlichen Monarchien wie Großbritannien, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Norwegen oder Dänemark gedacht wird, in der der Monarch über keine nennenswerte realpolitische Macht verfügt) nur ein Workaround für einen Führerstaat und Faschismus sei, widersprechen sich fundamental.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 7 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Nein, es geht um Flaggen, nicht um Fahnen. Der Unterschied zwischen einer Flagge und einer Fahne ist nicht Mast vs. Stange. Eine Fahne ist immer ein Unikat. Eine Fahne ist ein nicht vertretbares Einzelstück.

Mein Gedankengang impliziert auch absolut nicht das, was du sagst. Ich habe vielmehr geschrieben, dass Die Reichsflagge heutzutage in erster Linie von Nazis als Ersatz für die Hakenkreuzflagge des 3. Reichs verwendet wird und n der öfentlichkeit als deshalb of als Nazisypathisantenflagge gesehen wird. obwohl dies nicht ihrer eigentlichen Bedeutung entspricht und dass ich es bedauernswert finde, dass es keine nennenswerten Bestrebungen gibt, der Flagge wieder ihre wahre Bedeutung durch Verwendung von Nichtnazisymphatisanten zurückzugeben.

Die Familie, aus der die Kaiser der preußischen Linie entstammten, das Haus Hohenzollern, ist keineswegs ausgestorben, sondern besteht nach wie vor. Davon ab gab es in den meisten längefristig existierendem Kaiser- und Königreichen im Laufe der Jahrhunderte mehre Dynastien, man vergleiche nur z.B. das alte Ägypten, das Kaiserreich China und das Kaiserreich Japan. Auch in Deutschland enstammten die Kaiser im Mittelalter weder aller der gleichen Familie, noch der Familie, aus der die Kaiser der Neuzzeit entstammten. Es wäre also auch kein Problem für Befürworter einer Wiedereinführung der Monarchie, wenn die Linie Hohenzollern nicht mehr existieren würde, da man einfach eine neue Dynastie begründen könnte, in dem man jemanden, der nicht men vorherigen Kaisern verwandt ist, zum neuen Kaiser krönt.

Deine Aussagen, dass Befürworter einer Wiedereinführung des Kaiserreichs eher demokratisch sind und dass der Wunsch nach Wiedereinführung der Monarchie (zumal dabei meist eher an eine parlamentarische Monarchie nach dem Vorbild der heutigen demokratischen westlichen Monarchien wie Großbritannien, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Norwegen oder Dänemark gedacht wird, in der der Monarch über keine nennenswerte realpolitische Macht verfügt) nur ein Workaround für einen Führerstaat und Faschismus sei, widersprechen sich fundamental.

Nicht Böse gemeint. Aber so kann man das nicht stehen lassen. Sonst schnappt sich der ein oder anderer noch falsches Wissen auf. Mehrere Dynastien in Japan? Höre ich zum ersten mal. Die japanische Monarchie ist die älteste ununterbrochene Erbmonarchie der Welt. Seit der Begründung des Reiches, ca 500 v.chr. fand kein Dynastienwechsel mehr statt. Alles auf Wikipedia nachzulesen und sollte Allgemeinbildung sein. Die Dynastien zb in Spanien, Großbritannien wurden nicht irgendwann mal willkürlich ausgesucht. Es waren stets mehr oder weniger Erben der vorherigen Dynastie. Im Mittelalter gab es in Deutschland das Wahlrecht des deutschen Königs, daher auch die vielen unterschiedlichen Dynastien. Im zweiten Reich, ab 1871, dann das klassische Erbrecht wie man es bei den anderen europäischen Ländern kennt.

Soll keine Offtopic-Diskussion werden, sondern eine kleine, kurze Richtigstellung. 

bearbeitet von realduckman

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vor 9 Stunden, Kaiserludi schrieb:

 

vor 7 Stunden, tomatosoup schrieb:

Zum einen geht es nicht um "Flaggen". "Flaggen" befinden sich an einem Flaggenmast und werden gehisst und eingeholt. Sie sind beweglich. Es geht eigentlich um "Fahnen", die fest an einer Fahnenstange befestigt sind. Aber geschenkt, alle reden von "Reichskriegsflaggen".

Dein Gedankengang impliziert, bei den Trägern der Reichsfahnen und deren Mtläufern gäbe es eine Differenzierung zwischen Unterstützung des Kaiserreichs und Unterstützung der Nazi-Herrschaft. Vergleichbar dem Phänomen, dass in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts das Bürgertum sich für eine Seite entscheiden musste.

Echte Monarchisten - sofern es sie denn gibt - haben das Problem, dass es keine Monarchisten-Familie gibt, wo man denn einen neuen Kaiser finden könnte. Der Bezug auf das Kaiserreich macht rein logisch keinen Sinn. Zumal die Leute, die mit diesem Impetus herumlaufen, eigentlich eher demokratisch sind in dem Sinne, dass sie denken, ihre Meinung sollte berücksichtigt werden.

Das ganze Kaiserreichs-Gedöns ist ein Workaround für die Idee nach einem Führer-Staat im Sinne der Kleinbürger und des Lumpenproletariats sowie der Faschisten.

Ich würde mir ja Gegendemonstrationen von Monarchisten mit Reichsflagge und Reichskriegsflagge wünschen einfach um ein Zeichen gegen den Missbrauch der Flaggen des Deutschen Kaiserreichs als Ersatz für Hakenkreuzflaggen zu setzen.

Anmerkung: Schwarz-Weiß-Rot ist die Reichsflagge, die ganz normale Flagge des Kaiserreichs. Die Reichskriegsflagge zeigt ein schwarzes Kreuz auf weißem Hintergrund mit Reichsadler in der Mitte und Reichsflagge mit Eisernem Kreuz im oberen linken Viertel. Sie wurde auf Kriegsschiffen des Deutschen Kaiserreichs gehisst.

Bild:

330px-War_Ensign_of_Germany_(1903%E2%80%

Auf den Coronademos sah man praktisch ausschließlich die Reichsflagge und nicht die Reichskriegsflagge.

Ist ein bisschen wie bei Big Bang hier 😄 
 

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vor 12 Stunden, firewater schrieb:

Immer entspannt bleiben, gibt eben auch abweichende Meinungen von ARD und Spiegel 😉

Also ne absolute Zahl ist ne Meinung. Alles klar, willkommen in der Clownwelt. 

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vor 11 Stunden, tomatosoup schrieb:

Echte Monarchisten - sofern es sie denn gibt - haben das Problem, dass es keine Monarchisten-Familie gibt, wo man denn einen neuen Kaiser finden könnte. Der Bezug auf das Kaiserreich macht rein logisch keinen Sinn. Zumal die Leute, die mit diesem Impetus herumlaufen, eigentlich eher demokratisch sind in dem Sinne, dass sie denken, ihre Meinung sollte berücksichtigt werden.

Doch, den Nachfolger gibt es noch. Der Chef des Hauses Hohenzollern ist Georg Friedrich Ferdinand Prinz von Preußen, der tatsächlich Nachfolger des Hauses Hohenzollern wäre. Aber mein Gott, der streitet sich grad mehr um Kunst und solche Dinge. 

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vor 3 Stunden, realduckman schrieb:

Nicht Böse gemeint. Aber so kann man das nicht stehen lassen. Sonst schnappt sich der ein oder anderer noch falsches Wissen auf. Mehrere Dynastien in Japan? Höre ich zum ersten mal. Die japanische Monarchie ist die älteste ununterbrochene Erbmonarchie der Welt. Seit der Begründung des Reiches, ca 500 v.chr. fand kein Dynastienwechsel mehr statt. Alles auf Wikipedia nachzulesen und sollte Allgemeinbildung sein. Die Dynastien zb in Spanien, Großbritannien wurden nicht irgendwann mal willkürlich ausgesucht. Es waren stets mehr oder weniger Erben der vorherigen Dynastie. Im Mittelalter gab es in Deutschland das Wahlrecht des deutschen Königs, daher auch die vielen unterschiedlichen Dynastien. Im zweiten Reich, ab 1871, dann das klassische Erbrecht wie man es bei den anderen europäischen Ländern kennt.

Soll keine Offtopic-Diskussion werden, sondern eine kleine, kurze Richtigstellung. 

Bezüglich Japans hast du Recht.

Deutschland aber war erst am dem späten 14. Jahrhundert Wahlmonarchie und hatte zuvor mehrmals neue Dynastien, deren Begründer nicht mit ihrem Vorgänger verwandt waren. Witzigerweise gab es nach Einführung des Wahlrechts deutlich weniger Dynastiewechsel als vorher. Auch zwischen dem letzten mittlalterlichen und dem ersten neuzeitlichen Kaiser bestand kein Verwandschaftsverhältnis und diese Situation wäre am ehesten historisch vergleichbar mit derjenigen, die wir heute hätten, wenn jetzt wieder ein neuer Deutscher Kaiser gekrönt werden sollte - es Bestand ebenfalls eine längere Zeit ohne deutschen Kaiser. Das fehlende Verwandtschaftsverhältnis hat damals auch nicht gestört.

Auch in Großbritannien entstammen nicht alle Monarchen der gleichen Familie. Es gab einen Wechsel von angelsäsischen zu normannischen Herrschern.

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vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Bezüglich Japans hast du Recht.

Deutschland aber war erst am dem späten 14. Jahrhundert Wahlmonarchie und hatte zuvor mehrmals neue Dynastien, deren Begründer nicht mit ihrem Vorgänger verwandt waren. Witzigerweise gab es nach Einführung des Wahlrechts deutlich weniger Dynastiewechsel als vorher. Auch zwischen dem letzten mittlalterlichen und dem ersten neuzeitlichen Kaiser bestand kein Verwandschaftsverhältnis und diese Situation wäre am ehesten historisch vergleichbar mit derjenigen, die wir heute hätten, wenn jetzt wieder ein neuer Deutscher Kaiser gekrönt werden sollte - es Bestand ebenfalls eine längere Zeit ohne deutschen Kaiser. Das fehlende Verwandtschaftsverhältnis hat damals auch nicht gestört.

Auch in Großbritannien entstammen nicht alle Monarchen der gleichen Familie. Es gab einen Wechsel von angelsäsischen zu normannischen Herrschern.

Du scheinst wirklich echt Ahnung zu historischen und politischen Themen zu haben. Kann man von den meisten der Dauergästen hier in diesem Thread nicht sagen.

Eine kleine Ergänzung meinerseits: Es gab schon seit dem ersten deutschen König im 10 Jahrhundert das Wahlrecht. Nur wurden eben damals überwiegend die Söhne des Vorgängers gewählt. Im ersten Reich gab es zu keinem Zeitpunkt kein Wahlrecht. Was du vermutlich meinst ist das Interegum (ca Mitte 13 Jahrhundert) und das anschließend ständige Wechsel der Dynastien bis zu den Habsburgern, mit einer sehr schwachen Zentralmacht im Gegensatz zum Hochmittelalter. Das zweite Reich ist nicht der staatsrechtliche Nachfolger des ersten Reichs, es ist vielmehr Preußen mit neuem Namen. Und die Dynastie der Hohenzollern herrscht seit dem 15 Jahrhundert konsequent von Berlin aus. Hat sich 3 mal umbenannt. Von Brandenburg zu Brandenburg-Preußen zu Preußen zu Deutschem Reich.

Zu Großbritannien: Anschließend waren die nächsten 800 Jahren alle Dynastien Nachfolger der Normannen-Dynastie.

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Mittlerweile kann man auch anhand der Daten erkennen (wenn das nicht sowieso schon klar gewesen ist), dass eben nicht nur die Menschen versterben, die sowieso im Laufe des Jahres verstorben wären:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

Zu Zeiten der Todesfällen-Hochphase im April sehen wir, dass die Sterbefallzahlen deutlich höher sind als die gemittelten Sterbefallzahlen der vergangenen drei Jahre. Wenn die zuvor genannte Hypothese stimmen würde, dann müssten wir doch so langsam mal sogar zu (im Vergleich zu den gemittelten Sterbefallzahlen) unterdurchschnittlichen Sterbefallzahlen kommen, die Daten laufen immerhin bis zum 9. August. Aber was sehen wir tatsächlich? Dass sich mit sinkenden Covid-Todesfällen die aktuellen Sterbefallzahlen und die gemittelten Sterbefallzahlen aneinander annähern und mittlerweile quasi gleich verlaufen. Es kann also gar nicht stimmen, dass alle oder zumindest der Großteil der Verstorbenenen sowieso in diesem Jahr gestorben wäre, es sei denn, der Trend ändert sich jetzt in den letzten paar Monaten radikal (wäre aber ein großer Zufall). Und uns hat es ja wohlgemerkt noch extrem wohlwollend erwischt. In Großbritannien beispielsweise können sich die Zahlen unmöglich ausgleichen: 

Unbenannt.png

https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/birthsdeathsandmarriages/deaths/bulletins/deathsregisteredweeklyinenglandandwalesprovisional/weekending21august2020

Derselbe Effekt, aber deutlich besser erkennbar. Sinkende Covid-Todesfälle => Sterbefallzahlen gleichen sich an, aber sie verringern sich nicht. Völlig unmöglich, dass wir hier in den kommenden Monaten signifikante Ausgleichseffekte sehen werden. 

Es mag sein, dass wir in Deutschland nur zu einer leichten Übersterblichkeit kommen werden (glücklicherweise), aber Länder, die es wirklich verkackt haben, werden Sterbefallzahlen-Rekorde aufstellen, die vermutlich auf Jahre nicht gebrochen werden.

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vor 25 Minuten, Janoos schrieb:

Es mag sein, dass wir in Deutschland nur zu einer leichten Übersterblichkeit kommen werden (glücklicherweise)

Ich weiß manchmal nicht wovon du redest. 10k Covid-Todesfälle sind 1% der durchschnittlichen jährlichen Todesfälle in ganz Deutschland.

Das Jahr 2018 ist da schon beeindruckender was die Übersterblichkeit in Deutschland betrifft und danach gab es auch keine Untersterblichkeit. 

https://de.statista.com/infografik/21523/anzahl-der-sterbefaelle-in-deutschland/

 

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vor 49 Minuten, Janoos schrieb:

Mittlerweile kann man auch anhand der Daten erkennen (wenn das nicht sowieso schon klar gewesen ist), dass eben nicht nur die Menschen versterben, die sowieso im Laufe des Jahres verstorben wären:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

Zu Zeiten der Todesfällen-Hochphase im April sehen wir, dass die Sterbefallzahlen deutlich höher sind als die gemittelten Sterbefallzahlen der vergangenen drei Jahre. Wenn die zuvor genannte Hypothese stimmen würde, dann müssten wir doch so langsam mal sogar zu (im Vergleich zu den gemittelten Sterbefallzahlen) unterdurchschnittlichen Sterbefallzahlen kommen, die Daten laufen immerhin bis zum 9. August.

Gerade diese Graphen zeigen doch, dass es keine ungewöhnliche Übersterblichkeit gibt. Im Vergleich zu 2018 gibt es insgesamt höchstwahrcheinlich sogar eine Untersterblichkeit. Da muss man sich bloß die Fläche zwischen den beiden Kurven ansehen. Wenn man sich die letzten 10 Jahre ansieht, dann merkt man dass es fast jedes Jahr eine (zeitlich kurze) Übersterblichkeit gibt, welche bis vor kurzem überhaupt nicht beachtet wurde. 

Aber ich weiß schon jetzt kommt wieder: "ja aber ohne Maßnahmen wäre das so und so" oder "schau mal nach Italien"...

 

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vor 2 Minuten, IronM schrieb:

Gerade diese Graphen zeigen doch, dass es keine ungewöhnliche Übersterblichkeit gibt. Im Vergleich zu 2018 gibt es insgesamt höchstwahrcheinlich sogar eine Untersterblichkeit. Da muss man sich bloß die Fläche zwischen den beiden Kurven ansehen. Wenn man sich die letzten 10 Jahre ansieht, dann merkt man dass es fast jedes Jahr eine (zeitlich kurze) Übersterblichkeit gibt, welche bis vor kurzem überhaupt nicht beachtet wurde. 

Aber ich weiß schon jetzt kommt wieder: "ja aber ohne Maßnahmen wäre das so und so" oder "schau mal nach Italien"...

 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso wir diesen Thread noch auflassen, wenn es nach 339 Seiten immer noch solche Trolle gibt. Ist auch nichts anderes als der Ex-Back Megathread. 400 Seiten die gleiche Leier und am Ende versteht der arme Fragesteller immer noch nicht, dass nur Gulasch aufgewärmt schmeckt. 

 

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Gast botte

<modmode> Sorry Leute, aber ich ziehe hier jetzt den Stecker. Wir diskutieren seit zwei Seiten, vielleicht auch länger, über Vaterland und Reich, bzw. wiederholen Fragen, die bereits vor 300 Seiten gestellt UND beantwortet worden sind ("ist Grippe nicht viel gefährlicher?"). Der Thread hat in der Form keinen Nährwert für PU-Fragen mehr und geht daher bis auf weiteres zu.<\>

bearbeitet von botte

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Vielen Dank an die Moderation! Wäre schön, wenn's hier funktioniert. Sonst verziehen wir uns halt in den AM-Bereich ;-)

Mir gehts so, daß ich zwischenzeitlich auch ganz klar am dumm copen war - hab das einfach komplett verdrängt, die Zahlen hatten das ja scheinbar auch zugelassen. Ich werde gerade wach, ich möchte vor allem keine anderen Leute auf dem Gewissen haben. Und bin mir nicht ganz klar, wie im Augenblick alles zu bewerten ist.

Laßt uns mal zusammentragen, was der aktuelle Stand ist und welche Zahlen jetzt eigentlich wie zu interpretieren sind. Von den täglichen Neuinfektionen her sind wir ja schon wieder bei den März/April Werten angekommen, wobei die Gesamtzahl in vielleicht 2w wieder erreicht werden wird

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

Aber vermutlich sind die jetzt anders zu werten, da wesentlich weniger Angesteckte im Krankenhaus landen? Und anteilig weniger sterben? Ist das den jungschen Partypeople zuzuschreiben?

Mir scheinen auch die "neuen" Erkenntnisse nicht in die offiziellen Maßnahmen einzufließen, zB Übertragung über nicht nur Tröpfchen (1.5m Abstand), sondern per Aerosol (geschlossene Räume = doof). Beim Sport wird's dank Wetter auch schwieriger, das nach Draußen zu verlegen..

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