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vor 5 Minuten, jon29 schrieb:

Eine Vorschrift, "Maske auf [...] am Pissoir, wenn Nebenmann" ist ja praktisch nicht durchführbar.

Ist aber schon eine witzige Vorstellung: Mal eben aufs leere Pissoir, ohne Maske, und während dem Wasser lassen kommt dann eine zweite Person rein und man muss nun möglichst schnell bei laufendem Rohr seine Maske aufsetzen :-D

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Es ist aber auch nicht wirklich tragisch, eine Maske zu tragen

Natürlich sind in einigen Bereichen manche Vorschriften.widersinnig. Aber es kommt trotzdem in den Läden zu nahem Kontakt, oder im Eingangsbereich oder beim laufen im Restaurant zu wenig er Abstand als beim Sitzen.

Und im Freien muss man sie auch nur an bestimmten, oft vollen Plätzen/ Straßen tragen.

Eine Vorschrift, "Maske auf, bei der Schlange an der Kasse und am Pissoir, wenn Nebenmann" ist ja praktisch nicht durchführbar.

Da kann man die Maske, die wirklich keine große Belastung darstellt, tragen.

Eine Belastung ist das natürlich nicht. Ich habe da auch kein Problem mit. Nur wenn wir jetzt anfangen, die durchaus sinnvollen Maßnahmen aus dem Frühling zu ersetzen durch so etwas wie "Maskenpflicht im Freien" oder "Sperrstunde ab 23 Uhr", ja, dann zweifel ich da irgendwie an der Sinnhaftigkeit des Ganzen. Darum geht es mir lediglich. 

vor 21 Minuten, botte schrieb:

Dito für @Janoos - kann ja wohl nicht Dein Ernst sein? Hier seitenlang über mehr oder weniger wirksame Maßnahmen zu diskutieren, aber schön jedes zweite Wochenende ausgiebig feiern zu gehen durch die Clubs. Vielleicht könnt' man mal etwas Verantwortung für die Dinge übernehmen? Sorry, aber ich versteh's nicht. Das ist das moralische Niveau eines Teenagers, der im Zweifelsfall schön alles an Eltern/Staat abdelegiert. Oder übersehe ich hier etwas?

Clubs haben hier keine geöffnet, nur Kneipen und Bars, in denen der Einlass und Aufenthalt, wie gesagt, streng reglementiert sind. Meine Freunde treffe ich ganz normal an den (meisten) Wochenenden. Unter der Woche habe ich so gut wie keine Kontakte, vorrangig auch deshalb, weil die Universität hier nach wie vor einen kompletten Online-Betrieb fährt. Ist meiner Ansicht nach ein völlig vertretbarer Spagat zwischen "Risiko minimieren" und "Leben halbwegs auskosten". Jop. 

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vor 8 Minuten, botte schrieb:

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Sorry Kollege, aber das illustriert mit eines der größten Probleme in Sachen Corona. Statt hier mal ein bischen gesunden Menschenverstand walten zu lassen, schiebst Du jede Verantwortlichkeit von Dir und auf die 'laschen Maßnahmen' der Politik. Schön zum Fußball und sich am frühen Abend mit den Jungs zulaufen lassen. Und sich dann wundern, wenn's mit der Eindämmung von Corona nix wird. Im Gegenzug sogar Bars und Clubs als Gelegenheit fürs Tracen anbieten. Geht's noch? Was ist so schwer daran, einfach mal eine Weile auf den Scheiss zu verzichten, wenn man merkt, dass es eng wird für die Gesellschaft, in der man lebt? Wer nicht in Bars saufen geht, muss auch nix tracen. Es kann so einfach sein.

Dito für @Janoos - kann ja wohl nicht Dein Ernst sein? Hier seitenlang über mehr oder weniger wirksame Maßnahmen zu diskutieren, aber schön jedes zweite Wochenende ausgiebig feiern zu gehen durch die Clubs. Vielleicht könnt' man mal etwas Verantwortung für die Dinge übernehmen? Sorry, aber ich versteh's nicht. Das ist das moralische Niveau eines Teenagers, der im Zweifelsfall schön alles an Eltern/Staat abdelegiert. Oder übersehe ich hier etwas?

Was soll die Kacke? Lass deine Emotionen nicht an mir ab....Ich schiebe meine Verantwortlichkeit nicht von mir weg, bin ja kein Sozi. Ja ich habe in den letzten Monaten viel gefeiert und an sozialen Events teilgenommen...weil es die Situation auch erlaubt hat und wir in der Schweiz bis vorletzter Woche auch noch die Kontrolle über die Situation gehabt haben...jetzt ist eskaliert und ich bleibe wieder zuhause so easy ist es.  

Und Bezüglich Sperrstunden verstehst du mich wohl extra falsch. Leute die feiern wollen feiern mit oder ohne Sperrstunde...Entweder verbietet man das Feiern oder man macht sinnvolle Massnahme wie Maskenpflicht oder begrenzte Personenanzahl, Mindestabstand etc. aber eine Sperrstunde nützt aus meiner Sicht gar nichts. 

vor 7 Minuten, jon29 schrieb:

Es ist aber auch nicht wirklich tragisch, eine Maske zu tragen

Natürlich sind in einigen Bereichen manche Vorschriften.widersinnig. Aber es kommt trotzdem in den Läden zu nahem Kontakt, oder im Eingangsbereich oder beim laufen im Restaurant zu wenig er Abstand als beim Sitzen.

Und im Freien muss man sie auch nur an bestimmten, oft vollen Plätzen/ Straßen tragen.

Eine Vorschrift, "Maske auf, bei der Schlange an der Kasse und am Pissoir, wenn Nebenmann" ist ja praktisch nicht durchführbar.

Da kann man die Maske, die wirklich keine große Belastung darstellt, tragen.

Ich finde es tragisch, wenn ich in der freien Luft eine Maske tragen muss. Verstehe es aber, wenn man sie an Orten tragen muss, wo man über eine längere Zeit mit anderen Personen verweilt wie ÖV, Bars, Schulen, Uni, Büro etc. Im Kanton St. Gallen gab es heute eine Pressekonferenz samt neuen Massnahmen und da meinte der Regierungsverantwortliche, dass die Tracing Daten deutlich aufzeigen, dass die meisten Ansteckungen beim feiern und dann im privaten Rahmen stattfinden und eben nicht in Restaurants oder Läden.

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vor 32 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Ist aber schon eine witzige Vorstellung: Mal eben aufs leere Pissoir, ohne Maske, und während dem Wasser lassen kommt dann eine zweite Person rein und man muss nun möglichst schnell bei laufendem Rohr seine Maske aufsetzen :-D

Ich steh am Schlauch, wie soll dass den funktionieren? 

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vor 5 Minuten, Jack Daniel´s schrieb:

Ich steh am Schlauch, wie soll dass den funktionieren? 

Notgedrungen irgendwie einhändig.
Die Alternative wie hier zu sehen dürfte hinsichtlich Kontaktvermeidung eher kontraproduktiv sein ;-):

 

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Kramaric fällt wegen positivem Test (aber symptomfrei) gegen Dortmund aus. Lichtblick in dieser dunklen Stunde 😋

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Gast

mich würde mal das allgemeine corona-barometer interessieren, wer bockt hat kann ja mitmachen, ich habe das gefühl es gibt mittlerweile starke schwangungen.

 

*********

region: nordost

infektionszahlen: gering

eigenes feeling: zweite welle kommt mit anlauf.

feeling der region: corona war mal.

*********

trotz steigender zahlen sind alle tiefenentspannt. masken werden oft nur noch halb getragen. manchmal garnicht. beim angeben der adresse heißt die hälfte mickey maus. abstand halten war mal. in der bar und kneipenszene ist alles wie früher. ordnungsamt kümmert sich nur ums knöllchen verteilen. polizei sitzt beim döner. gastwirte drücke beide augen zu. ist das nur bei mir so?

(ich spreche hier vom teil der menschen in meiner region. gibt auch viele die es noch ernst nehmen.)

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vor einer Stunde, farfalla schrieb:

weil es die Situation auch erlaubt hat und wir in der Schweiz bis vorletzter Woche auch noch die Kontrolle über die Situation gehabt haben...jetzt ist eskaliert und ich bleibe wieder zuhause so easy ist es.  

Dabei solltest du bedenken: Die Situation war bis vor 3 (!) Wochen unter Kontrolle. Die Daten sind immer 14 Tage zurück. Deswegen nein, es passiert eben viel früher, weil es einen lag zwischen Infektion und Reporting gibt. Der liegt in der Inkubationszeit von 5-14 Tagen. 

 

Zitat

Und Bezüglich Sperrstunden verstehst du mich wohl extra falsch. Leute die feiern wollen feiern mit oder ohne Sperrstunde...Entweder verbietet man das Feiern oder man macht sinnvolle Massnahme wie Maskenpflicht oder begrenzte Personenanzahl, Mindestabstand etc. aber eine Sperrstunde nützt aus meiner Sicht gar nichts. 

 

Kapiere ich auch nicht. Ich denke einfach, alle sind hilflos, weil sie die einzige funktionierende Maßnahme nicht nutzen wollen und sich der Illusion hingeben, sie könnten eine solche Welle aufhalten, indem sie irgendwelche halbgaren Regelungen treffen. Das wurde ausreichend von Wissenschaftlern modelliert. Entweder ganz oder lassen, es gibt keine "halbgaren" sinnvollen Maßnahmen, man verkürzt vielleicht die Zeit indem man den Exponenten reduziert, aber das wars auch 😄

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vor 35 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Die Alternative wie hier zu sehen dürfte hinsichtlich Kontaktvermeidung eher kontraproduktiv sein ;-):

Wird das nicht als the hammer and the, ja wie hieß das andere Ding nochmal, ahja Dance bezeichnet? Vorsorglich mal sorry fürs  herum Dödeln und dafür, dass mein Niveau unter jeder Latte ist. Aber mit meinen 1,72 Metern überblicke ich halt nicht gleich alles. (Der braucht etwas und ist nichts für Menschen mit einer langen Leitung) Aber zurück zum Coronathema: Ich finde wir sollten uns langsam echt am Riemen reißen, wir haben keine Zeit mehr zum herum Pimmeln. Jeder hat gefälligst eine Maske zu tragen. Nicht nur über den Mund sondern auch über den Riechkolben, dies gilt insbesondere für Johannes. Das sollte jetzt bereits die letzte Pfeife verstanden haben, sonst kommt die Regierung und Prügelt es uns mit Rohr, Knüppel oder Schwengel ein, wenn nicht gar mit dem Schwert. Es gibt ja einige machtgeile Generäle unter diesen Lurchen, obwohl, willi (will ich) das eigentlich wissen oder wollte ich nur eine Lanze für mehr Vorsicht brechen. Der ganze Apparat funktioniert jedenfalls zu langsam (der braucht jetzt auch wieder bis er kommt). Wir müssen das Zepter selbst in die Hand nehmen. Aufstehen und nicht einfach so abhängen. Ding-Dong aufgewacht, die Lage ist ernst und die Maßnahmen hängen am letzten Zipfel. Erst wenn wir das ins letzte Hirn eingebohrt haben wird sich die Lage ändern. Das flöten schon die Spatzen von den Dächern. 

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vor 14 Minuten, Shao schrieb:

Kapiere ich auch nicht. Ich denke einfach, alle sind hilflos, weil sie die einzige funktionierende Maßnahme nicht nutzen wollen und sich der Illusion hingeben, sie könnten eine solche Welle aufhalten, indem sie irgendwelche halbgaren Regelungen treffen. Das wurde ausreichend von Wissenschaftlern modelliert. Entweder ganz oder lassen, es gibt keine "halbgaren" sinnvollen Maßnahmen, man verkürzt vielleicht die Zeit indem man den Exponenten reduziert, aber das wars auch 😄

Wir sollten noch eine nächtliche Ausgangssperre wie in Frankreich einführen. Aber nur unter der Woche. Wo sowieso alle zuhause sind. Das hält das Virus bestimmt auf. 🙂 

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vor 19 Minuten, Shao schrieb:

Dabei solltest du bedenken: Die Situation war bis vor 3 (!) Wochen unter Kontrolle. Die Daten sind immer 14 Tage zurück. Deswegen nein, es passiert eben viel früher, weil es einen lag zwischen Infektion und Reporting gibt. Der liegt in der Inkubationszeit von 5-14 Tagen. 

 

 

Kapiere ich auch nicht. Ich denke einfach, alle sind hilflos, weil sie die einzige funktionierende Maßnahme nicht nutzen wollen und sich der Illusion hingeben, sie könnten eine solche Welle aufhalten, indem sie irgendwelche halbgaren Regelungen treffen. Das wurde ausreichend von Wissenschaftlern modelliert. Entweder ganz oder lassen, es gibt keine "halbgaren" sinnvollen Maßnahmen, man verkürzt vielleicht die Zeit indem man den Exponenten reduziert, aber das wars auch 😄

In der Schweiz sind die Daten aktueller, durchschnittliche Inkubationszeit liegt ja bei einer Woche und da wir in die Schweiz ein gutes Contact Tracing haben bzw hatten wurden viele Infektionen schon vor dem Ausbruch erkannt, bei uns ist es ja auch möglich gratis zu testen, also gehen sich eigl alle testen welche in der Quarantäne landen. Aber es wird definitiv spannend hier in der Schweiz und so wie es aussieht werden wir wohl den gleichen Weg wie Belgien gehen, einfach zwei Wochen versetzt, sprich über 10k Infektionen und 200 Hospitalisationen pro Tag. 

Interessant auch, dass im Kanton Genf schon Anfang August alle Clubs geschlossen wurde aber der Kanton immernoch zu den Top verseuchtesten gehört, auch der Nachbarkanton Waadt hat die Clubs im September geschlossen und es beruhigt sich keines Wegs....

bearbeitet von farfalla

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vor 26 Minuten, farfalla schrieb:

In der Schweiz sind die Daten aktueller, durchschnittliche Inkubationszeit liegt ja bei einer Woche und da wir in die Schweiz ein gutes Contact Tracing haben bzw hatten wurden viele Infektionen schon vor dem Ausbruch erkannt, bei uns ist es ja auch möglich gratis zu testen, also gehen sich eigl alle testen welche in der Quarantäne landen. Aber es wird definitiv spannend hier in der Schweiz und so wie es aussieht werden wir wohl den gleichen Weg wie Belgien gehen, einfach zwei Wochen versetzt, sprich über 10k Infektionen und 200 Hospitalisationen pro Tag. 

Interessant auch, dass im Kanton Genf schon Anfang August alle Clubs geschlossen wurde aber der Kanton immernoch zu den Top verseuchtesten gehört, auch der Nachbarkanton Waadt hat die Clubs im September geschlossen und es beruhigt sich keines Wegs....

Die Daten sind immer nur so aktuell wie die Inkubationszeit, daher würde ich sagen: Man hat Glück, wenn man es tatsächlich vorsymptomatisch findet. Aber statistisch gesehen hast du dann immer noch eine Woche, bei der laut einigen Daten keinerlei positive Tests stattfinden. Also da rutscht  einfach bei der Sensibilität einiges durch, die liegt dann bei ca. 60-70% im Frühstadium, damit entwischt dir ein großer Teil, leider. 

Was mir fehlt im Moment sind tatsächlich systematische Auswertungen, wo sich Leute infiziert haben. Das wird oft viel zuwenig thematisiert. 

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vor 3 Minuten, Shao schrieb:

Die Daten sind immer nur so aktuell wie die Inkubationszeit, daher würde ich sagen: Man hat Glück, wenn man es tatsächlich vorsymptomatisch findet. Aber statistisch gesehen hast du dann immer noch eine Woche, bei der laut einigen Daten keinerlei positive Tests stattfinden. Also da rutscht  einfach bei der Sensibilität einiges durch, die liegt dann bei ca. 60-70% im Frühstadium, damit entwischt dir ein großer Teil, leider. 

Was mir fehlt im Moment sind tatsächlich systematische Auswertungen, wo sich Leute infiziert haben. Das wird oft viel zuwenig thematisiert. 

Das heisst, wenn mein Kumpel Covid hat und wir zusammen Zeit verbracht haben und ich auch angesteckt wurde jedoch noch keine Symptome habe, kann es sein dass die Test trotzdem negativ sein werden und ich mich in falscher Sicherheit wiege? Mannometer das wäre ne schöne Scheisse....

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vor 19 Stunden, Sam Stage schrieb:

Ich bin derzeit noch absoluter Corona- Impfgegner, weil ich mir Sorgen mache das finanzielle Interessen bei der Findung und Herstellung eine Hauptrolle spielen. Das sind mMn. auch die Bedenken die viele Menschen in der Bevölkerung mit mir teilen.

Was vielen, auch mir, überhaupt nicht schmecken würde, wäre eine Pflichtimpfung. Auf sowas stehe ich überhaupt nicht, das löst bei mir automatisch ne ziemlich heftige Ablehnreaktion aus. Ähnlich wie die Leute die wegen einer 17,50€ Rundfunk-Zwangsabgabe lächelnd in die Erzwingungshaft gehen, könnte ich mir durchaus vorstellen da die absurdesten Konsequenzen in Kauf zu nehmen nur weil ich dieses Pflichtding aus Prinzip boykottieren muss.

Ich glaube das geht gar nicht mal so wenigen Leuten ähnlich. Die Corona-Demos haben ja dann doch ein Mobilisierungspotential offenbart, welches man für Positionen abseits des linken Mainstreams gar nicht für möglich gehalten hätte. Wenn die Impfung auf freiwilliger Basis kommt sieht die Welt wieder ganz anders aus, dann sehe ich keinen Grund warum man sich nicht normal damit beschäftigen und es, sofern da nicht irgendwas suspekt ist, vielleicht sogar machen sollte.

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Der Corona-Thread im Pickup-Forum ist wieder offen?! Das war wirklich der einzige Grund für mich in den letzten Monaten hier vorbei zuschauen.. Sehr gute Entscheidung! ❤️ DANKE LIEBE MODERATION ❤️ 

Zum Thema: Bemerkt ihr auch eine zunehmende Mobilisierung der Verschwörungs-Schwubbler bei euch? In den letzten Wochen habe ich jetzt schon Flyer von Bodo Schiffmann und Konsorten im Briefkasten und sogar am Scheibenwischer vom Auto "abbekommen". Finde ich schon bedenklich. Und ich merke auch langsam im privaten Umfeld wie die Aktzeptanz für Maßnahmen sinkt... die Leute haben sich im Sommer frei gefühlt und jetzt ist es für sie umso schwerer sich mit der "neuen Normalität" irgendwie abzufinden... Bemerkt ihr das auch bei euch? Der Winter wird ziemlich ungemüdlich 😞 

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Gast

Ich bin der Corona-Krise dankbar, denn ihre Umstände haben mir die Möglichkeit geboten, zahlreiche Aspekte meines Lebens ändern zu können, die ich ohnehin viel zu lange vor mir hergeschoben habe.

Habe mich freiwillig in die Arbeitslosigkeit verabschiedet, gleichzeitig meine Beziehung beendet und beziehe ein Studienabschlusstipendium während ich meine Diplomarbeit fertig schreibe.

Habe mein Trainingspensum gesteigert und mittlerweile durch Sport und Diät einen Körperfettanteil und endlich wieder sichtbare Bauchmuskeln, die ich mir seit Langem gewünscht habe, aber zuvor zu faul war, etwas dafür zu tun.

Es ist herrlich, in den Parks der Großstadt laufen zu gehen, ohne ständig Touristengruppen ausweichen zu müssen.

Frauen interessieren mich momentan gar nicht, denn ich weiß, dass diese Zeit der Krise optimale Voraussetzungen dafür bietet, mich zu entwickeln. Ich genieße aber dennoch den verführerischen Blickkontakt mit Frauen und ihr freizügiges Lächeln, weil ich weiß, dass nach der Krise eine goldene Zeit bevorsteht und sich alle danach sehnen, endlich wieder Party zu machen und vögeln zu können.

Und ich möchte und werde dann mittendrin sein - unter anderem mit abgeschlossenem Studium und Sixpack.

Man kann diese Wochen wunderbar dafür nutzen, Dinge und Aspekte zu erledigen, die man nur allzu gerne vor sich hergeschoben hat - ob es nun die Scham vor dem Tragen einer Zahnspange ist, endlich mal einen Marathon laufen zu wollen, oder was auch immer. 

Man kann diese Wochen natürlich auch wunderbar dafür nutzen, sich Netflix-Serien reinzuziehen und sich eine Wampe anzufressen, wie das zahlreiche Personen aus meinem Umfeld tun.

(Das soll den medizinischen Aspekt natürlich nicht verharmlosen.)

bearbeitet von Gast

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vor 2 Stunden, Schwertbert schrieb:

ich weiß, dass nach der Krise eine goldene Zeit bevorsteht und sich alle danach sehnen, [...]  vögeln zu können.

Merke da Null Unterschied zu der Zeit vor Corona. Vögeln wollen alle noch immer.
Der einzige Kanal der weggefallen ist, sind die Partys. Dafür ist Online Game durch die Decke gegangen...
Streetgame hat sich Null verändert.

 

vor 2 Stunden, Schwertbert schrieb:

Sixpack

Sofern Du im Sommer jedes Wochende am Badesee bist, top!
Ansonsten hast Du von einem Sixpack denkbar wenig, da Frauen es erst sehen, wenn sie sich sowieso schon dafür entschieden haben mit Dir zu vögeln.

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vor 11 Stunden, All_In schrieb:

Zum Thema: Bemerkt ihr auch eine zunehmende Mobilisierung der Verschwörungs-Schwubbler bei euch?

Im nahen Umfeld eigentlich nicht. Zum Glück. Kann es 0 nachvollziehen. Kenne halt viele, die die Maßnahmen kritisch hinterfragen. Aber so richtige Schwurbler kenne ich glücklicherweise nicht. Finde es nur "amüsant", wie immer mehr "Stars" sich "outen". 

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vor 12 Stunden, All_In schrieb:

Zum Thema: Bemerkt ihr auch eine zunehmende Mobilisierung der Verschwörungs-Schwubbler bei euch? In den letzten Wochen habe ich jetzt schon Flyer von Bodo Schiffmann und Konsorten im Briefkasten und sogar am Scheibenwischer vom Auto "abbekommen". Finde ich schon bedenklich. Und ich merke auch langsam im privaten Umfeld wie die Aktzeptanz für Maßnahmen sinkt... die Leute haben sich im Sommer frei gefühlt und jetzt ist es für sie umso schwerer sich mit der "neuen Normalität" irgendwie abzufinden... Bemerkt ihr das auch bei euch? Der Winter wird ziemlich ungemüdlich

Absolut. Irgendwelche Visitenkärtchen von irgendwelchen Independent Radiosendern (DDBRadio), die nur zwei Stunden am Tag Funken oder Flugblätter. 
Letztens meinte eine, jeder Arztbesuch sei tödlich, weil einem selbst schon beim Abstrich im Rahmen des Corona-Tests irgendwelche Substanzen über das Wattestäbchen verabreicht würden, die die DNA schädigen und zu Infertilität führen. 
Alter 😄

Ich selbst traue auch nicht allem, befürworte mitnichten alle Maßnahmen in Deutschland, sondern verbuche vieles unter Aktionismus.

Vor ziemlich genau einem Jahr war ich geschäftlich 1 Woche ich China. Danach zwei Wochen Totalschaden. So zerlegt hat es mich noch nie. Arzt meinte, ich hätte ne Erkältung (Virusinfekt), gegen die es natürlich nix gäbe. Paracetamol bei Fieber, viel Trinken, das war’s. Ich hatte es safe. 

Nun denn. Mal sehen, was noch kommt. Lassen wir uns überraschen. 

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vor 21 Minuten, Forehowt schrieb:

Vor ziemlich genau einem Jahr war ich geschäftlich 1 Woche ich China. Danach zwei Wochen Totalschaden. So zerlegt hat es mich noch nie. Arzt meinte, ich hätte ne Erkältung (Virusinfekt), gegen die es natürlich nix gäbe. Paracetamol bei Fieber, viel Trinken, das war’s. Ich hatte es safe. 

Das sollte praktisch unmöglich sein, wenn du zu dieser Zeit (Oktober) nicht gerade in unmittelbarer Nähe eines gewissen Wuhanschen Lebendtier-Marktes residiert hast. Zumal es die ersten Verdachtsfälle (basierend auf einer beobachteten Häufung an Lungenentzündungen) erst zwei Monate später im Dezember gegeben hat. Da wärst du wohl einer der ersten Infizierten weltweit gewesen.

So etwas habe ich aber während der ersten Welle auch immer wieder aus meinem Umfeld gehört. Selbst mit den "nettesten" Hochrechnungen hatten wir zu dieser Zeit maximal 3% - 4% an (zuvor) Infizierten in Deutschland, aber plötzlich hatte jeder Zweite im Januar / Februar / März die "schlimmste Erkältung aller Zeiten", was sich natürlich nur auf eine Sars-CoV-2-Infektion zurückführen lässt. 😄 Ja ne, ist klar. Glaube, das ist einfach so eine Art Selbstschutzmechanismus, von wegen, ich hatte es schon, hab's überlebt, jetzt bin ich safe. 

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vor 21 Stunden, farfalla schrieb:

Mittlerweile kann man doch sagen, dass weder Maskenpflicht noch sonst irgendwelche laschen Massnahmen die zweite Welle verhindern können, sehen wir ja in ganz Mittel- und Westeuropa...Wir in der Schweiz haben jetzt 3 Monate lang so gelebt, als ob es kein Virus gab, gut wir konnten nicht an Festivals gehen aber ansonsten war alles ohne Einschränkungen offen, es gab sogar Fussballspiele mit über 10k Zuschauern...Ging alles gut bis vor 2-3 Woche als das Wetter umschlug und es auf nass und kalt gewechselt hat...jetzt explodieren hier die Zahlen.  Wenn man dieses Scheiss Virus wirklich eindämmen will im Herbst und Winter geht das nur über Verbote von Menschenansammlungen.

Ich denke mal, die zweite Welle ist voll da und konnte sowieso nicht verhindert werden.

Es kann nur darum gehen, schwere Krankheitsverläufe zu minimieren. Daher Masken, Abstand halten, oft lüften, ggf. abends mit ner Mundspülung wie Listerine Cool Mint gurgeln, damit man nicht so viele Viren auf einmal abbekommt. Fertig. Das bringt keinen um.

Furchtbar drastische Maßnahmen halte ich nicht für nötig. Dass man in Corona-Zeiten besser nicht ins Fußballstadion oder in die Disco geht, dürfte klar sein.

bearbeitet von KommodoreB

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Gast

Die Zahlen werden weiter wachsen , die Menschen werden den Anweisungen nicht folge leisten und wir werden bald ein größeres Sterben hier in DEU erleben.

Die Menschen sind zu egoistisch , kannibalistisch und ellenbogen um ansatzweise mal koordiniert zu handeln.

Es wird n fick auf andere gegeben und erst wenn genug tot sind , ändert sich bei manchen was aber eben nicht bei allen.

Das Coronavirus zeigt einfach mal nur dass wir keine richtige Gemeinschaft sind.

Währenddessen werden die Reicher reicher und die Armen ärmer.

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vor 16 Stunden, chillipepper schrieb:

Was vielen, auch mir, überhaupt nicht schmecken würde, wäre eine Pflichtimpfung. Auf sowas stehe ich überhaupt nicht, das löst bei mir automatisch ne ziemlich heftige Ablehnreaktion aus.

Wir kriegen dich mit Freiwilligkeit und (künstlicher) Verknappung ;-)

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vor 16 Stunden, chillipepper schrieb:

hätte. Wenn die Impfung auf freiwilliger Basis kommt sieht die Welt wieder ganz anders aus, dann sehe ich keinen Grund warum man sich nicht normal damit beschäftigen und es, sofern da nicht irgendwas suspekt ist, vielleicht sogar machen sollte.

Wenn keiner sich freiwillig impfen mag, was dann? Lassen wir dann die Todeszahlen hochschnellen, weil Impfplicht ist ungeheuerlich?

Das ist ja die Scheiße, dass harmlosestes heutzutage von den Leuten als unzumutbar gesehen wird. 

keiner will irgendwo die minimalste Freiheit abgeben und sieht in allem eine riesen Einschränkung, an

...

Früher sah man Impfplicht als einfach normal und sinnvoll. Da wurden auch von den skeptischsten . Und Konservative hätten sich über "Impfvergesser" riesig aufgeregt und deren mangelndes Pflichtbewusstsein. Und die Übertreibung der Gefährlichkeit gab es von links bis rechts nicht, weil Fakten vs. Meinung.

Aber heute ist Impfplicht gleich "diktatorisch", und "linker Mainstream"

 

Dass viele Impfgegner kommen aus dem alternativ linken Milieu kommen, und seit Jaheen die seriösen Pharmaunternehmen als böse kapitalistische Ausbeuter brandmarken, will ich auch nochmal feststellen.

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Gast
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