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vor 11 Minuten, perfect10 schrieb:

Ich habe nicht gesagt, dass ich-Botschaften etwas Schlechtes sind, sondern dass mit markigen Worten ausgedrückte Ich-Bezogenheit inkogruent ist zu Deinem Inhalt, dass man an die anderen Menschen denken soll. Gerade gegenüber dem Menschen, dem Du geantwortet hast.
- Und natürlich kannst Du auch Deinen Unmut äußern. Genauso wie ein AFC seine Liebe gestehen kann. Die Frage ist, ob Du so Dein Ziel erreichst. Das wird Dir mit der von Dir gewählten Kommunikation so wenig gelingen, wie dem AFC bei seiner Oneitis.

Ist auch ziemlich egal. Du vermischst die beiden Aspekte des Posts, den Du aufgegriffen hast - das eine ist der Sach-Anteil, der Sich auf Corona selbst bezieht.

Der andere Aspekte ist die die - in dem Fall authentische -  Äußerung der persönlichen Stimmungslage zum Verhalten anderer.

Ansonsten bin ich mir Grad nicht sicher, ob du die Motivation hinter dem Post nicht einfach komplett fehlinterpretierst.

 

bearbeitet von Dustwalker
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vor 2 Stunden, Forehowt schrieb:

Bei uns heute 3 neue Corona-Tote.
Davon 3/3 im Altersheim, hiervon wiederum 2/3 auf Palliativ.
 

Andere Frage: Wir waren gestern essen, zu zweit. Maske bis zum Tisch. Essen + Trinken ohne Maske.

In der örtlichen Schule Maskenpflicht ab der 5. Klasse. Maskenpflicht durchgehend, also während des Unterrichts, Klassenzimmerwechsels, im Sport. 
Es wird seit drei Wochen durchgehend gelüftet, was dazu führt, dass viele Kinder ohnehin krank werden. Wenn die Kids ihr Pausenbrot essen wollen, dann Maske runter, abbeißen, Maske hoch und kauen. Geil. 
 

Weshalb dürfen wir Erwachsene wie zivilisierte Menschen im öffentlichen Raum unser Essen genießen, während man die Kinder so an die Kandare nimmt?

Just askin’.

 

Weiß nicht von welchem Bundesland und Schule du redest. In Köln, weiterführende Schule: Maske nur beim umherlaufen. Am Platz und in der Cafeteria am platz keine Maske. Sitzordnung nach Klassen, damit möglichst wenig durchmischt wird. Frühstück ohne Maske draußen. Wenn es kälter wird wohl auch in der Cafeteria oder in der Klasse. 

Gelüftet wird regelmäßig. Erfroren ist wohl noch keiner. Traumatisiert auch nicht. 

Im Gegenteil. Nach den Herbstferien herrscht da große Vorfreude die Freunde wieder zu treffen. 

Man hat den Eindruck dass Kinder der fünften Klasse vernünftiger und lockerer mit den Regeln umgehen als viele Erwachsene die sich n Attest vom Arzt holen um die 15 Minuten Bahnfahrt ohne Maske erledigen zu dürfen. 

 

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vor 12 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das ist genau der Punkt. Jetzt sinnvolle Maßnahmen ergreifen, damit man die unverhältnismäßigen, dem Aktionismus geschuldeten, Maßnahmen nicht braucht. In meiner Stadtgehen ging abends wieder die Post ab, und ich darf dann Maske in der kompletten Innenstadt tragen lol.

Was sind denn die sinnvollen Maßnahmen?

Ihr versteht aber schon warum Länder wie die Niederlande oder Wales grade diese extremen Maßnahmen einführen müssen? Weil das Gesundheitssystem akut bedroht ist und die nur einen Bruchteil unserer Krankenhaus Kapazitäten besitzen (relativ auf EW Zahl bezogen) - das ist die ultima ratio bei denen.

Wenn wir jetzt schon - obwohl unserer Gesundheitssystem aktuell noch großen Puffer hat - in einen Mini-Lockdown gehen, kann sich das Virus den Winter über wieder ausbreiten und wir haben im Frühjahr die gleiche scheiße am Hut. Das ist ja eben das Problem mit den Maßnahmen. Die haben alle ihre Pros und Cons. Im Grunde gehts nur um Schadensbegrenzung. 
 

Und zur Maskenpflicht im Freien: Ja, fühlt sich dämlich an irgendwo ne Maske tragen zu müssen wo dir alle 20m mal jemand entgegen kommt. Aber wie wollt ihr das anders umsetzen? Mir als Verantwortlicher wärs wichtig, dass dort wo der Mindestabstand nicht eingehalten wird, jeder ne dämliche Maske trägt. Und um das sicherzustellen, würde ich die Zonen so großzügig vorgeben, dass sichergestellt ist, dass es da keine Schlupflöcher gibt. Sprich - wenn Straße A in der Regel 3h am Tag überfüllt ist - gibts dort halt ne komplette Maskenpflicht. Weil mit Freiwilligkeit klappt’s eh nicht. Da kann Janoos, Ryan oder ich dann ruhig meckern dass es Unsinn ist. Kein Schwein hat Zeit und Geld für jede Straße eigene Regeln zu definieren.

Finds schon albern, wie wenig Empathie Menschen mit Entscheidern aufbringen können. Als ob sich die Politiker/Virologen und co zusammen setzen und überlegen wie sie „dem kleinen Mann“ am besten das Leben schwer machen können.

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vor 3 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Weiß nicht von welchem Bundesland und Schule du redest. In Köln, weiterführende Schule: Maske nur beim umherlaufen. Am Platz und in der Cafeteria am platz keine Maske. Sitzordnung nach Klassen, damit möglichst wenig durchmischt wird. Frühstück ohne Maske draußen. Wenn es kälter wird wohl auch in der Cafeteria oder in der Klasse. 

Gelüftet wird regelmäßig. Erfroren ist wohl noch keiner. Traumatisiert auch nicht. 

Im Gegenteil. Nach den Herbstferien herrscht da große Vorfreude die Freunde wieder zu treffen. 

Man hat den Eindruck dass Kinder der fünften Klasse vernünftiger und lockerer mit den Regeln umgehen als viele Erwachsene die sich n Attest vom Arzt holen um die 15 Minuten Bahnfahrt ohne Maske erledigen zu dürfen. 

 

Kinder werden seit Beginn der Pandemie unfreiwillig als Ströhmänner missbraucht. Weil so gut wie jeder Erwachsene mittlerweile gemerkt hat, dass er sich zum Volldeppen macht, wenn er behauptet, das Tragen einer Maske wäre unzumutbar und würde seine Gesundheit gefährden. Es sind und bleiben die immer selben Strategien. 

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vor 3 Minuten, ToTheTop schrieb:

Was sind denn die sinnvollen Maßnahmen?

Ihr versteht aber schon warum Länder wie die Niederlande oder Wales grade diese extremen Maßnahmen einführen müssen? Weil das Gesundheitssystem akut bedroht ist und die nur einen Bruchteil unserer Krankenhaus Kapazitäten besitzen (relativ auf EW Zahl bezogen) - das ist die ultima ratio bei denen.

Wenn wir jetzt schon - obwohl unserer Gesundheitssystem aktuell noch großen Puffer hat - in einen Mini-Lockdown gehen, kann sich das Virus den Winter über wieder ausbreiten und wir haben im Frühjahr die gleiche scheiße am Hut. Das ist ja eben das Problem mit den Maßnahmen. Die haben alle ihre Pros und Cons. Im Grunde gehts nur um Schadensbegrenzung. 
 

 Und zur Maskenpflicht im Freien: Ja, fühlt sich dämlich an irgendwo ne Maske tragen zu müssen wo dir alle 20m mal jemand entgegen kommt. Aber wie wollt ihr das anders umsetzen? Mir als Verantwortlicher wärs wichtig, dass dort wo der Mindestabstand nicht eingehalten wird, jeder ne dämliche Maske trägt. Und um das sicherzustellen, würde ich die Zonen so großzügig vorgeben, dass sichergestellt ist, dass es da keine Schlupflöcher gibt. Sprich - wenn Straße A in der Regel 3h am Tag überfüllt ist - gibts dort halt ne komplette Maskenpflicht. Weil mit Freiwilligkeit klappt’s eh nicht. Da kann Janoos, Ryan oder ich dann ruhig meckern dass es Unsinn ist. Kein Schwein hat Zeit und Geld für jede Straße eigene Regeln zu definieren.

Finds schon albern, wie wenig Empathie Menschen mit Entscheidern aufbringen können. Als ob sich die Politiker/Virologen und co zusammen setzen und überlegen wie sie „dem kleinen Mann“ am besten das Leben schwer machen können.

Wir müssen noch nicht "jetzt" in den Mini-Lockdown gehen. Wir müssen aber zumindest einsehen, sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, dass die aktuellen Maßnahmen in ihrer jetzigen Form nicht wirkungsvoll genug sind, und dass ein Mini-Lockdown dann früher oder später (das ist wirklich nur eine Frage von wenigen Wochen bei der rasanten Entwicklung) unvermeidbar ist.

Grundsätzlich hast du natürlich recht, dass (noch) ausreichend Puffer vorhanden ist. Es bleibt das übliche Argument von meiner Seite, dass die Belegung der Intensivbetten dem Infektionsgeschehen immer um mehrere Wochen hinterherläuft und man dementsprechend sehr vorsichtig sein sollte, striktere Maßnahmen zu weit nach hinten zu verlagern. Aber da mag es unterschiedliche Meinungen geben. 

Ich will auch nicht bestreiten, dass Masken im Freien weitere Infektionen verhindern und gerade bei dichtem Gedränge wie auf einem Wochenmarkt sinnvoll sein mögen. Ich komme da aber eher aus der Richtung zu sagen, dass das nichts weiter ist als ein Tropfen auf dem heißen Stein und dass hier die Kosten (wachsender Unmut der Bevölkerung über die Maßnahmen) überwiegen. Das ist aber nur eine subjektive Einschätzung von meiner Seite aus. Ich selber störe mich per se nicht daran, eine Maske im Freien zu tragen. 

Unabhängig davon habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir, wenn wir die Zahlen durch einen Mini-Lockdown drücken sollten, wieder auf einem niedrigen Niveau halten können - was dann eher wieder für eine möglichst frühe Umsetzung sprechen würde. Generell frage ich mich, was aus der Cluster-Zerschlagungsstrategie geworden ist, die Drosten noch vor einigen Monaten als das erklärte Ziel herausgegeben hat. Entweder wird das nur unzureichend umgesetzt oder die Methode ist nicht so wirkungsvoll, wie man damals gedacht hätte. Aber da bin ich auch nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge. 

So oder so sehe ich im Grunde nur zwei Möglichkeiten:

1) Es gibt auch bei niedrigem Infektionsgeschehen keine sinnvolle Eindämmungsstrategie, was mitunter den Witterungsbedingungen (oder anderen, bis dato noch unbekannten Faktoren) geschuldet sein mag. In diesem Fall wäre es sinnvoller, das Gesundheitssystem entsprechend auszureizen und alle paar Wochen auf die Notbremse zu treten. Und dann Rinse and Repeat, bis uns die warmen Temperaturen wieder nach draußen treiben. 

2) Es gibt eine sinnvolle Eindämmungsstrategie bei niedrigem Infektionsgeschehen, aber wir haben es verkackt, diese umzusetzen, und jetzt ist es schlicht und ergreifend zu spät dafür. Dann wäre eine möglichst schnelle Durchführung eines Mini-Lockdowns das Mittel der Wahl, bis wir wieder tief genug sind, um jene wie auch immer geartete Eindämmungsstrategie erfolgreich umzusetzen, bis uns auch hier die warmen Temperaturen nach draußen treiben. 

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vor 15 Minuten, ToTheTop schrieb:

Finds schon albern, wie wenig Empathie Menschen mit Entscheidern aufbringen können. Als ob sich die Politiker/Virologen und co zusammen setzen und überlegen wie sie „dem kleinen Mann“ am besten das Leben schwer machen können.

Ich hab durchaus Verständnis dafür, dass es extrem stressige Zeiten für die Regierenden sind, die auch trotz nach wie vor vielen Unbekannten handeln müssen und mit unterschiedlichen Interessen leben müssen. Hier München haben insbesondere die unteren Ebenen Verwaltung sehr respektvolle Arbeit gemacht. Dass darf aber angesichts heftigsten staatlichen Eingriffe seit Bestehens dieses Staates, die noch dazu komplett an den Parlamenten vorbei per Verordnung erfolgen, kein Argument gegen Kritik sein. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind nicht nur für schönes Wetter gedacht. Wenn dann einzelne Protagonisten wie etwa Söder im autoritären und populistischen Ton von sich geben, selber immer alles richtig zu machen (obwohl ein Blick auf die Resultate etwas anderes sagt), während die anderen alle verantwortungslos sind, hört meine Empathie komplett auf.  

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vor 1 Minute, Ahura schrieb:

Wenn dann einzelne Protagonisten wie etwa Söder im autoritären und populistischen Ton von sich geben, selber immer alles richtig zu machen (obwohl ein Blick auf die Resultate etwas anderes sagt), während die anderen alle verantwortungslos sind, hört meine Empathie komplett auf.  

Wenn man soetwas selbst in seine Aussagen hineininterpretiert, mag das eine logische Schlussfolgerung sein.

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vor 30 Minuten, ToTheTop schrieb:

Was sind denn die sinnvollen Maßnahmen?

Also in meiner Stadt stehen abends riesige Gruppen von jungen Leuten herum und saufen. In einer kleinen Kneipe, wo ich vorbeiging, standen alle rum, haben gesungen, ohne Mindestabstand und Masken. Wenn man da abends langgeht, schüttelt man nur den Kopf. Sowas sollte man einschränken bevor man ab 50 Neuinfektionen die richtig krassen Geschütze ausfährt und Menschen belastet, die keinerlei Risiko verursacht haben. Und ab 50 Neuinfektionen wirds schon drakonisch, da dürfen nur zwei Haushalte rumlaufen und überall Maskenpflicht in der Innenstadt. Verstehe nicht warum mann nicht schon früher eingreift. Draußen und drinnen nicht mehr als Gruppen von 10 Personen zulassen.

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vor 15 Stunden, 2020 schrieb:

 🤣

🤣

 

Wieso müssen dann 99,9% der "anderen" Menschen monatelang mit Masken rumrennen, welche nicht vor einer eigenen Ansteckung schützen sondern nur andere?!

 😆

Dein Gelache kannst du dir eigentlich sparen, dein Text zeigt, dass du keine Ahnung hast. Ziemlich lächerlich, nachdem die Infos schon seit Monaten bekannt sind, nämlich dass Masken sehr wohl auch den Träger schützen, wenn auch je nach Maske besser oder schlechter. Außerdem gilt laut Streeck als gesichert, dass es darauf ankommt, bei der Ansteckung möglichst wenig Viren abzubekommen, je weniger Viren, desto besser kann der Körper sie killen und desto leichter ist der Krankheitsverlauf. Aber wird dich eh nicht interessieren, du willst ja nur lachen.

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vor 11 Minuten, Janoos schrieb:

Wir müssen noch nicht "jetzt" in den Mini-Lockdown gehen. Wir müssen aber zumindest einsehen, sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, dass die aktuellen Maßnahmen in ihrer jetzigen Form nicht wirkungsvoll genug sind, und dass ein Mini-Lockdown dann früher oder später (das ist wirklich nur eine Frage von wenigen Wochen bei der rasanten Entwicklung) unvermeidbar ist.

Musste jetzt grinsen. Bin da aber deiner Meinung.

Die letzten Wochen/Monate gab es nur Larifari-Maßnahmen. So ein Virus kannste ohne Impfstoff nur durch Kontaktbeschränkungen eindämmen. Und die gabs wenn überhaupt indirekt (durch Maskenpflicht, freiwilliges Abstandhalten, Sperrstunden), direkte Beschränkungen (wie zB die Ausgehbeschränkungen im 1. Halbjahr, 1-2 Haushalte Regel, etc) gab es ja gar nicht mehr. Weil man versucht hat das Leben für die Bürger so einfach zu machen wie es geht, ohne zu hart in die persönlichen Freiheiten einzugreifen. Und trotzdem gibts nen Gewissen Anteil an Leuten, die völlig ohne jegliche Resilienz durchs Leben gehen und bei einer Maskenpflicht schon Vergleiche mit den Notverordnungen im dritten Reich ziehen. In 2 Wochen sind wir regeltechnisch wieder auf dem Stand von April. Dann geht das Geheule wieder los.

vor 21 Minuten, Janoos schrieb:

Generell frage ich mich, was aus der Cluster-Zerschlagungsstrategie geworden ist, die Drosten noch vor einigen Monaten als das erklärte Ziel herausgegeben hat.

Drosten hatte klar gesagt, dass es in der 2. Welle keine Einzelcluster mehr geben wird, sondern sich das Virus bereits gleichmäßig im Land verbreitet haben wird. Ist ziemlich exakt so eingetreten. 50 Fälle auf 100k Einwohner ist halt auch eine sehr niedrige Schwelle. Ein Super-Spreader-Event plus die 10-Tage-nachhinkenden Infektionszahlen und du bist über 50 ohne da wirklich ne Möglichkeit gehabt zu haben, schnell reagieren zu können. Und über 50 wirds dann schnell unmöglich die Kontakte nachzuverfolgen. Deshalb war die Schwelle ja bewusst so niedrig gewählt.

Im europäischen Vergleich schneiden wir aber aktuell immer noch hervorragend ab. 

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vor 2 Minuten, ToTheTop schrieb:

Drosten hatte klar gesagt, dass es in der 2. Welle keine Einzelcluster mehr geben wird, sondern sich das Virus bereits gleichmäßig im Land verbreitet haben wird. Ist ziemlich exakt so eingetreten. 50 Fälle auf 100k Einwohner ist halt auch eine sehr niedrige Schwelle. Ein Super-Spreader-Event plus die 10-Tage-nachhinkenden Infektionszahlen und du bist über 50 ohne da wirklich ne Möglichkeit gehabt zu haben, schnell reagieren zu können. Und über 50 wirds dann schnell unmöglich die Kontakte nachzuverfolgen. Deshalb war die Schwelle ja bewusst so niedrig gewählt.

Ich beziehe mich auf das hier:

Zitat

Die Treiber der Epidemie aufspüren, die Quarantäne verkürzen, die Tests genauer auswerten – mit dieser Strategie können wir in einer zweiten Welle verhindern, dass es zu einem erneuten Lockdown kommt.

https://www.zeit.de/2020/33/corona-zweite-welle-eindaemmung-massnahmen-christian-drosten

Ein Gastbeitrag von, ja, Christian Drosten selber. 😄 Das, was er hier ausformuliert, hat er damals schon in einem seiner Podcasts ausführlich diskutiert. Vorbild des Ganzen ist Japan gewesen. Dass sich das Virus im Herbst deutschlandweit verbreitet haben wird, ist damals schon klar gewesen, und genau das berücksichtigt er in seiner Strategie. "Cluster" meint hier keine regionalen Cluster, sondern:

Zitat

Stellen wir uns die zehn Infizierten nicht gleichzeitig vor, sondern nacheinander, dann haben wir eine Infektionskette. Neun der zehn Fälle in dieser Kette sind Einzelüberträger, sie spielen für die exponentielle Ausbreitung des Erregers keine Rolle. Bei einem der zehn kommt es zu einer Mehrfachübertragung, zu einem Cluster. Während bei Einzelübertragungen die Kette mitunter abreißt, können aus einem Cluster mehrere neue Ketten starten. Das bedeutet exponentielles Wachstum.

Das hat für mich alles damals sehr logisch und zuversichtlich geklungen. Daher meine Verwunderung, ob das alles nicht ausreichend umgesetzt worden ist oder ob die postulierte Methode als solche schlicht nicht gut genug funktioniert.

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vor 23 Minuten, RyanStecken schrieb:

Also in meiner Stadt stehen abends riesige Gruppen von jungen Leuten herum und saufen. In einer kleinen Kneipe, wo ich vorbeiging, standen alle rum, haben gesungen, ohne Mindestabstand und Masken. Wenn man da abends langgeht, schüttelt man nur den Kopf. Sowas sollte man einschränken bevor man ab 50 Neuinfektionen die richtig krassen Geschütze ausfährt 

Jo. Und dann wollen echt Leute auf Freiwilligkeit setzen, wie Schweden es bei manchen(!) Maßnahmen macht.

Das ist aber genau dieses zweischneidige Schwert von dem ich spreche. Es gibt bei den Maßnahmen und deren Umsetzung kein richtig und kein falsch. Willst du die Leute alle in den Knast stecken? 200€ Bußgeld für jeden verteilen? 10k€ für den eh schon abgefuckten Wirt? Bringste die Leute noch mehr gegen die Scheiße auf, besonders wenn grade mal 0,8% positive Tests auf 1.2 Mio Test pro Woche kommen. Dann wird die Verhältnismäßigkeit direkt in Frage gestellt. Aber plötzlich sind’s dann 10k oder 30k Tests am Tag und jeder fragt sich warum wurde da nicht härter kontrolliert?!

Das jetzt immer noch so lasch auf manchen Partymeilen kontrolliert wird ist ein Witz. Da gebe ich dir recht.

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vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

Verstehe nicht warum mann nicht schon früher eingreift.

Keine Kapazitäten.

Muss man halt den Denunzianten spielen.

Die Partypeople sind halt genau diejenigen, die im Anschluss wieder heulen, wenn wieder alles dicht gemacht wird. Oder sich anstecken.

Ich wäre ja fürn Einsatz der Bundeswehr. Und dann schön knüppeln, wer sich nicht daran hält. Manche verstehen es eben nicht anders.
Oder wie in Indien. Einfach zu (vermeintlichen) Coronapatienten sperren. Die haben sich alle eingepisst.

bearbeitet von Noodle
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Krass:

Zitat

Unbekannte haben nach Angaben der Polizei ein Gebäude des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin attackiert. Gegen die Fassade seien in der Nacht zum Sonntag Brandsätze geworfen worden, teilten die Ermittler am Morgen mit. Es sei niemand verletzt worden.

https://www.spiegel.de/panorama/robert-koch-institut-unbekannte-warfen-brandsaetze-gegen-rki-gebaeude-a-d74fbbcc-40b0-485c-8f2d-931a16860bb4

Ist ja noch mal glimpflich ausgegangen, aber wenn sich zum geistigen Freidrehen noch Gewaltbereitschaft hinzugesellt, wird's echt unschön... Morddrohungen gegen Drosten gab's ja auch schon, jetzt Brandsätze auf ein RKI-Gebäude. Wenn die Nachricht nicht passt, lass es halt an dem Boten aus. Und derweil sind in den ersten Nachbarländern schon wieder die ersten Krankenhäuser überfüllt. Fürchte, da steht uns noch ein "interessanter" Winter bevor.

 

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Wie so oft traut sich der Staat an die echten Probleme nicht ran. Und durchsetzen tut er seine Regeln schon gar nicht. Auch die Corona-Vorschriften gelten nur für die Anständigen. Regelbrecher müssen sich nicht daran halten und werden auch nicht sanktioniert. Alleine diese lächerliche Geschichte mit der Maskenpflicht in Zügen. Als die Bundespolizei dann endlich mal "kontrolliert" hat, hat sie immer noch keine Strafen verteilt und schon gar keinen Maskenverweigerer von der Beförderung ausgeschlossen.

Hier setzt die Stadt mittlerweile das Militär gegen Corona ein. Was bedeutet, die haben sich Bundeswehrsoldaten (vermutlich unentgeltlich) ausgeliehen, damit ihre dreistellige Armada von "Verkehrsüberwachern" weiterhin einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Stadtkasse spült. Anstatt den Bürgermeister abzusetzen und zur Eindämmung der Pandemie die Strafzettelschreiber ins Gesundheitsamt zu versetzen (das kann man auch mit Mitarbeitern der "unteren Wasserbehörde" und zwei Dutzend anderen Bürokratiemonstern machen), hilft der Bund hier der Stadt dabei, ihre eigenen Taschen zu füllen.

Und wie immer werden erst untauglich Maßnahmen beschlossen, dann halbherzig umgesetzt und von einem gewissen Anteil der Leute ignoriert. Die einzige Antwort des Staates ist immer, die untauglichen Maßnahmen auf dem Papier zu verschärfen. Was dann einen enormen Druck gegen die rechtstreuen Bürger aufbaut, während die Rechtsbrecher weiterhin auf alles pfeifen.

Beispiel Riesenraves in der Hasenheide und anderswo. Verboten große Versammlung, verbotene gewerbliche Musikaufführung und Alkoholausschank (gab so Andeutungen, als wäre das in manchen Fällen zentral organisiert gewesen, sogar mit Eintritt) und bestimmt noch ein Dutzend anderer Verstöße. Und auf der anderen Seite überlegen weltfremde Sesselfurzer, ob sie 30 oder 10 Leute auf einer Beerdigung zulassen. (Irrsinniges Ergebnis der Überlegung: 30 Leute, wenn ein Pfarrer anwesend ist, nur 10 Leute, wenn ein weltlicher Trauerredner spricht.)

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https://www.tagesspiegel.de/berlin/coronavirus-in-berlin-polizei-loest-partys-in-mitte-auf-und-kontrolliert-corona-regeln/25655678.html

Frage mich manchmal, was in den Leuten momentan vorgeht. Ist es wirklich so krass einschränkend, einmal nicht auf diese bescheuerte "Pornceptual" zu gehen? Können die nicht einfach woanders dumm sein? 

bearbeitet von m1kel
e vergessen (wie vergessliche Junkies)

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vor 11 Minuten, tonystark schrieb:

Ist ja noch mal glimpflich ausgegangen, aber wenn sich zum geistigen Freidrehen noch Gewaltbereitschaft hinzugesellt, wird's echt unschön... Morddrohungen gegen Drosten gab's ja auch schon, jetzt Brandsätze auf ein RKI-Gebäude. Wenn die Nachricht nicht passt, lass es halt an dem Boten aus. Und derweil sind in den ersten Nachbarländern schon wieder die ersten Krankenhäuser überfüllt. Fürchte, da steht uns noch ein "interessanter" Winter bevor.

Habe mir unlängst ausnahmweise den Plaßberg zu "Sprache - was darf man noch sagen" angetan. Leider kam Jürgen von der Lippe kaum zu Wort, dafür umso mehr ein hohldrehender Feminazi "können Sie sich vorstellen, was eine in der Öffentlichkeit stehende Frau für Mails bekommt?" Ja, kann ich mir vorstellen, nachdem Drosten Morddrohungen bekommt und nachdem ich die Kommentare bei Youtube unter Mai This letztem Coronavideo gelesen habe, in dem es leicht gegen Bhakdi ging. Aber ich bin mir sicher, daß Mai Thi nicht als "Frau" im feministischen Sinne gilt, weil die ja bloß Wissenschaftlerin ist.

Als Ergebnis solcher weltfremder Ideologien steht dann ein Mob mit Fackeln und Mistgabeln vor jeder Mohrenapotheke und verbrennt Pipi-Langstrumpf-Bücher, während sich im Land unangefochten ein flächendeckender gefährlicher Bodensatz ausbreitet, der geflissentlich ignoriert wird, weil er gerade keinen ideologischen Trigger auslöst.

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Gast

Wenn ich mich hier mit Leuten unterhalte (von Arbeitskollegen bis hin zur Friseurin), versteht niemand mehr, weshalb wegen Corona so viel eingeschränkt wird (z.B. Maskenpflicht im Freien). Und wegen z.B. Grippewellen so gut wie nichts.

Sorry, aber jede Einschränkung verhindert, dass wir durch die Scheiße zügig durchkommen. Das haben wir erst dann geschafft, wenn ca. 2/3 der Leute immun sind (überstandene Infektion oder Impfung). Weil sich nur verhältnismäßig wenige impfen lassen werden, brauchen wir die Herdenimmunität nach überstandener Infektion.

Ich bin nicht blind, und sehe, dass die 10x so hohe Inzidenz in Tschechien im Vergleich zu uns bald auch bei uns Realität sein wird.

Mehr gegen die Infektion zu tun, als sie ggf. so zu begrenzen, dass jederzeit jeder behandelt werden kann, halte ich für Unsinn.

bearbeitet von Gast

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vor 53 Minuten, Noodle schrieb:

Keine Kapazitäten.

Muss man halt den Denunzianten spielen.

Die Party people sind halt genau diejenigen, die im Anschluss wieder heulen, wenn wieder alles dicht gemacht wird. Oder sich anstecken.

Ich wäre ja fürn Einsatz der Bundeswehr. Und dann schön knüppeln, wer sich nicht daran hält.

Ich hab ja Ende März oder Anfang April, als vier "Wachleute" (Intensivtäter einer gewissen Klientel, denen irgendwer schwarze Klamotten gegeben hat) Schulter an Schulter (verboten) in einem Meter Abstand einen Supermarkteingang blockierten und das auch auf freundliche Ansprache hin nicht änderten, per Notruf die Polizei geholt. Bin mir relativ sicher, daß zu dem Zeitpunkt auch noch jemand vorbeikam und mit der Filialleitung gesprochen hat (ich konnte erst von zuhause telefonieren und daher das Ergebnis meiner Bemühungen nicht studieren.) Aus der Zeit stammte auch ein Zeitungsbericht, daß eine Shisha-Bar nach Anrufen aus der Nachbarschaft mit 20 Polizisten und mehreren Hunden hochgenommen wurde (die Hunde fanden dann die Gäste des verbotenen Barbetriebs im Keller hinter aufgestapelten Hindernissen.)

Ein paar Wochen später standen 50 Leute dichtgedrängt vor einer Kneipe (aktuelle Regelung war maximal zwei Personen aus unterschiedlichen Haushalten in der Öffentlichkeit), ein Streifenwagen fuhr in ein paar Meter Entfernung dran vorbei, wurde kurz langsamer und fuhr dann davon.

Ab da war mir klar, daß sich die Politik ihre ganzen tollen Regelungen in den Arsch schieben kann, wenn sie nicht bereit ist, sie durchzusetzen.

Konsequent verhängt, hat beim dritten Mal auch ein Bußgeld seine Wirkung. Aber natürlich wäre es schön, wenn die Polizei nicht nur auf Befehl von korrupten Politikern für Immobilienprojekte Kinder und Rentner zusammenschlägt, sondern auch mal Recht und Gesetz durchsetzen würde.

bearbeitet von HerrRossi

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vor 5 Minuten, SecretEscape schrieb:

Wenn ich mich hier mit Leuten unterhalte (von Arbeitskollegen bis hin zur Friseurin), versteht niemand mehr, weshalb wegen Corona so viel eingeschränkt wird (z.B. Maskenpflicht im Freien). Und wegen z.B. Grippewellen so gut wie nichts.

Sorry, aber jede Einschränkung verhindert, dass wir durch die Scheiße zügig durchkommen. Das haben wir erst dann geschafft, wenn ca. 2/3 der Leute immun sind (überstandene Infektion oder Impfung). Weil sich nur verhältnismäßig wenige impfen lassen werden, brauchen wir die Herdenimmunität nach überstandener Infektion.

Und wenn wir jetzt alles öffnen, die (un)kontrollierte Durchseuchung durchführen, viele Menschen unnötig ihr Leben verlieren und wir dann Anfang nächsten Jahres plötzlich mehrere Millionen Menschen aus den Risikogruppen impfen könnten? 

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Gast
vor 2 Minuten, Janoos schrieb:

Und wenn wir jetzt alles öffnen, die (un)kontrollierte Durchseuchung durchführen, viele Menschen unnötig ihr Leben verlieren und wir dann Anfang nächsten Jahres plötzlich mehrere Millionen Menschen aus den Risikogruppen impfen könnten? 

Angeblich müssen bei Herdenimmunität ca. 60/70% der Menschen immun sein. 
Das würde also in DE aufgehen, wenn sich ca. 50 Mio. Menschen in DE impfen lassen würden. Never ever wird das passieren.

Und wie ich immer geschrieben habe: Wer sich schützen möchte, muss dazu Gelegenheit bekommen.

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Gerade eben, Janoos schrieb:

Und wenn wir jetzt alles öffnen, die (un)kontrollierte Durchseuchung durchführen, viele Menschen unnötig ihr Leben verlieren und wir dann Anfang nächsten Jahres plötzlich mehrere Millionen Menschen aus den Risikogruppen impfen könnten?  

Hat er doch geschrieben. Es werden sich nur verhältnismäßig wenige impfen lassen. Period. Seine Glaskugel ist da unfehlbar.

Dass aktuell (allerdings ggü. April mit abnehmender Tendenz) immer noch 57% der Menschen (also etwa die Untergrenze der Herdenimmunität) - jedenfalls laut Umfrage des Hamburg Center for Health Economics - eine Impfbereitschaft bekunden und dass diese Impfbereitschaft vermutlich besonders in den gefährdeten Risikogruppen hoch ausgeprägt sein dürfte und somit potentiell viele Menschenleben gerettet werden könnten, ist da völlig nebensächlich. Und dass die dauerhafte Immunität nach einer einmal durchstandenen Infektion keineswegs sicher ist, ebenfalls.

https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Impfbereitschaft-gegen-Corona-nimmt-in-Europa-ab-413214.html

Auf die Unterschiede zwischen Grippe und SARS-CoV-2 brauchen wir auch nicht eingehen, eigentlich ist Covid-19 ja auch mehr mit einer Erkältung vergleichbar als mit einer Grippe (Erkältungen werden doch auch durch Coronaviren ausgelöst).

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Gerade eben, SecretEscape schrieb:

Angeblich müssen bei Herdenimmunität ca. 60/70% der Menschen immun sein. 
Das würde also in DE aufgehen, wenn sich ca. 50 Mio. Menschen in DE impfen lassen würden. Never ever wird das passieren.

Und wie ich immer geschrieben habe: Wer sich schützen möchte, muss dazu Gelegenheit bekommen.

Wer faselt hier was von Herdenimmunität? 😵 Wenn du 5 Millionen Menschen impfst, für die das Virus hochgradig tödlich ist (beispielsweise alles ab 70+), dann sind das schon einmal 5 Millionen Menschen, die im nächsten Jahr nicht mehr an Corona sterben werden oder die zumindest, falls der Impfstoff keinen vollwertigen Schutz bietet, ein erheblich geringeres Sterberisiko haben werden. Im Laufe des Jahres würden dann weitere Millionen hinzu kommen.

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Gast
vor 14 Minuten, ToTheTop schrieb:

Hab deinen Schwachsinn direkt gemeldet. Schlimm genug, dass nach nem 3/4 Jahr irgendwelche Hohlbirnen immer noch von Durchseuchung und Herdenimmunität schwadronieren. Lebst du auf dem Mond? 
 

Mal ne hypothetische Rechnung:

Falls eine Infektion überhaupt immun macht - es müssten sich in Deutschland mal mindestens 50 Mio Infizieren. Bei 100k täglichen Infektionen macht das 500 Tage bis die angebliche Durchseuchung erreicht wurde. Wenn 1% der Infizierten einen Platz auf der Intensiv bedeutet, macht dass 1.000 neue Intensivpatienten pro Tag. Damit sind die Hospitäler in einem Monat dicht.

Aber ja. Lass laufen. 👍🏻

Überraschung:

Die von Dir berechneten 100k tägliche Infektionen werden wir unter Berücksichtigung der Dunkelziffer noch 2020 mindestens an einigen Tagen haben. Es sind jetzt bereits ungefähr 50k!

Für Dich nochmal: Wer sich schützen möchte (egal weshalb), muss dazu natürlich bestmöglich Gelegenheit bekommen. Dann haben wir deutlich weniger als 1% der Infektionen auf Intensivstation.

Alle anderen schützen durch ihre erworbene Immunität die Risikogruppen mit. 

bearbeitet von Gast

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