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vor 9 Minuten, Jaggei schrieb:

Wenn 1% von uns sterben würde wäre das durchschnittlich zu erwartende  Alter nicht mehr 80 sondern halt 79🤷

Zitat

Takt - Stil - Liebe zum Detail

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Am 4.11.2020 um 09:10 , SecretEscape schrieb:

Wir könnten uns beide einfach darüber freuen, dass es mit Corona trotz „Pandemie“ und bisher fehlender Impfung in Deutschland deutlich weniger schwere Fälle/ Todesopfer gibt, als bei der Grippe-„Epidemie“ vor 2-3 Jahren mit Impfung.

Sind die eigentlich AN der Grippe gestorben oder MIT der Grippe und waren die nicht eigentlich schon so alt und krank, dass sie sowieso bald gestorben wären?

Aber davon ab, m.E. bringt der Vergleich von Corona mit der Grippe gar nichts, weil es sich um verschiedene Krankheiten handelt. Hauptunterschied beim Infektionsgeschehen, wenn man Melanie Brinkmann in der geposteten Pressekonferenz ab Minute 17 folgt, ist ja, dass bei Corona ansteckende Asymptomatiker herumlaufen, weil die Leute nicht merken, dass sie infiziert sind. Wohingegen bei der Grippe die Leute zu Hause bleiben, weil die Symptome sie dazu zwingen.

Und der andere Hauptunterschied besteht nach allem was ich gelesen habe darin, dass Corona die Nervenzellen angreift, u.a. auch das Gehirn. Im Extremfall sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut sehr stark, was der Erkrankte aber nicht merkt, eben weil das Nervensystem angegriffen ist. Das gleiche ja mit dem Verlust des Geschmacks- und Geruchsinns. Die anfängliche Verwirrung im Frühjahr bestand ja auch darin, dass Corona zunächst als Atemwegs- bzw. Lungenerkrankung aufgefasst wurde. Da ist die medizinische Forschung mittlerweile weiter. Und die Langzeitfolgen einer überstandenen Corona-Erkrankung sind noch nicht erforscht. Man weiß aber, dass es den Leuten noch ziemlich lange nicht so gut geht, auch wenn sie aus dem Gröbsten ´raus sind. Auch ein großer Unterschied zur Grippe.

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vor 6 Stunden, capitalcat schrieb:

Selbst ich habe 3 und meine sozialen Kontakte bestehen nur aus den paar Tagen die ich im Büro bin.

Wo kommen deine Risikobegegnungen dann her? ÖPNV, Supermarkt, Büro?

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vor 17 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Wo kommen deine Risikobegegnungen dann her? ÖPNV, Supermarkt, Büro?

Tippe auf ÖPVN, Supermarkt und Letzte Woche war ich paar Stunden in der Stadt Erledigungen machen, Bummeln.

Aber privat explizit Leute treffen, is nich. Büro haben wir wohl wieder ein paar wenige Fälle, aber niemanden aus meinem Stock/ Abteilung.

(Wobei Öffis vermutlich eher weniger, fahre nie zu Stoßzeiten, setze mich nicht in nen vollen vierer und so Stuff.)
Wird also die Bummelei gewesen sein.

bearbeitet von capitalcat
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vor 5 Stunden, Janoos schrieb:

Gar nicht mal so uninteressant. Könnte man, wenn man es hochskaliert, mitunter durchaus verwenden, um Rückschlüsse auf Gefahrenquellen zu gewinnen, selbst auf Grundlage von Nicht-Infizierten.

Wie das denn?

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vor 2 Stunden, tomatosoup schrieb:

Hauptunterschied beim Infektionsgeschehen, wenn man Melanie Brinkmann in der geposteten Pressekonferenz ab Minute 17 folgt, ist ja, dass bei Corona ansteckende Asymptomatiker herumlaufen, weil die Leute nicht merken, dass sie infiziert sind.

Genau - die Leute sind krank, also infiziert und merken es nicht. Macht nach wie vor total Sinn. Keine Studie hat das bisher belegt, wird auch keine davon jemals schaffen. Einzig bei milden Symptomen, also nachweislich Infizierten vorstellbar - das wird einfach nur verwechselt. 

vor 2 Stunden, tomatosoup schrieb:

Und der andere Hauptunterschied besteht nach allem was ich gelesen habe darin, dass Corona die Nervenzellen angreift, u.a. auch das Gehirn.

Genau, Geruch und Geschmacksinn ist weg - gabs schon Jahrtausende vor Corona bei jeglichem Schnupfer - alle Artikel hier sind vor der Zeit von Corona. 

 

"Geschmackssinn: Kombination aus Riechen und Schmecken Schuld daran, dass wir bei einer Erkältung nichts mehr schmecken, ist die zugeschwollene, oftmals verschnupfte Nase."

https://www.fitforfun.de/news/warum-schmecke-ich-bei-einem-schnupfen-nichts-mehr-384554.html

"Die meisten Nasennnebenhöhlenentzündungen sind viral bedingt. Wenn die Entzündung langwierig ist, spricht das oft für eine zusätzliche bakterielle Infektion. Die Riechschleimhaut sitzt ganz oben in der Nase, weshalb die Duftstoffe aufgrund der Schwellung in der Nase dort nicht hinkommen. Klingt die Entzündung ab, besteht aber noch eine Schwellung „oben in der Nase“ , kann das Riechen weiter gestört sein. Selten kommt es zu einem längeren Riechverlust, weil das Virus die Riechschleimhaut angegriffen hat. Dann dauert es 3-6 Monate bis die Zellen die Riechfunktion wieder erfüllen. Sehr selten können die Riechzellen komplett zerstört sein und der Geruchsinn permanent wegbleiben"

https://www.netdoktor.at/frage-den-arzt/geschmackssinn-erkaeltung-7578826

 

Aber 2020 ist Corona - der Virus frisst sich direkt ins Gehirn und daher schmecken wir nichts mehr - vorher war nur einfach die Nase zu. Macht das in irgendeiner Form auch nur annähernd Sinn? 

 

"Alle reden vom Coronavirus und seinen möglichen Langzeitschäden. Doch auch die Grippe ist mehr als ein gewöhnlicher Infekt. Grippeviren zerstören Atemwegszellen, bestimmte Immunzellen und vermutlich auch Gehirnzellen."

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/grippe-hinterlaesst-langzeitfolgen-im-gehirn-12129/

 

Jede Grippe hat ebenso wie ein Coronavirus das Potenzial Nervenzellen zu schädigen. 

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vor einer Stunde, capitalcat schrieb:

fahre nie zu Stoßzeiten, setze mich nicht in nen vollen vierer und so Stuff

Bei euch gibts außerhalb der Stoßszeiten noch volle 4er?

Bei uns siehts eher so aus:

Zu Stoßzeiten eine Person pro Vierer (mehr nur, wenn diese zusammengehören) und ca. 4 Stehende Fahrgäste pro Waggon.

Außerhalb der Stoßzeiten gibts eigentlich immer komplett freie Vierer. Zu manchen Zeiten teilt man sich auch schon ma lden ganzen Waggon mit nur 1-2 anderen Personen.

Im Frühjahr war es allerdings noch krasser. Kann mich da an Fahrten erinnern, bei denen eine Ubahn mit 6 Waggons insgesamt nur 2 Fahrgäste inklusive mir hatte, also 3 Waggons pro Fahrgast, was einer Auslastung von ca. 0,5% entspricht.

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vor 2 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Bei euch gibts außerhalb der Stoßszeiten noch volle 4er?

Bei uns siehts eher so aus:

Zu Stoßzeiten eine Person pro Vierer (mehr nur, wenn diese zusammengehören) und ca. 4 Stehende Fahrgäste pro Waggon.

Außerhalb der Stoßzeiten gibts eigentlich immer komplett freie Vierer. Zu manchen Zeiten teilt man sich auch schon ma lden ganzen Waggon mit nur 1-2 anderen Personen.

Im Frühjahr war es allerdings noch krasser. Kann mich da an Fahrten erinnern, bei denen eine Ubahn mit 6 Waggons insgesamt nur 2 Fahrgäste inklusive mir hatte, also 3 Waggons pro Fahrgast, was einer Auslastung von ca. 0,5% entspricht.

Ja im Frühjahr war krass. Jetzt ist eher so abgespeckter "Normalbetrieb" aber man merkt schon, dass die Leute probieren sich zu verteilen.

Im März fand ichs prinzipiell creepy in der Bahn zu sitzen. Hat sich so angefühlt als ob man was verbotenes macht, wenn man aus der Haustür läuft.

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vor 40 Minuten, ElCurzo schrieb:

Genau - die Leute sind krank, also infiziert und merken es nicht. Macht nach wie vor total Sinn. Keine Studie hat das bisher belegt, wird auch keine davon jemals schaffen. Einzig bei milden Symptomen, also nachweislich Infizierten vorstellbar - das wird einfach nur verwechselt.

Meinst du denn nun, dass Melanie Brinkmann falsch liegt oder stimmst du ihr zu?

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vor 48 Minuten, capitalcat schrieb:

Im März fand ichs prinzipiell creepy in der Bahn zu sitzen.

Creepy ist ein sehr gutes Stichwort, da ich mich bei den leeren Bahnen immer an diese Scene aus dem Film Creep von 2004 erinnert gefühlt habe:

 

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@TimComeOn back off mit deinen unnötigen FacePalms oder schreib nen Kommentar, wenne was intelligentes zu sagen hast. 

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vor 30 Minuten, Janoos schrieb:

Irgendjemandes Glaskugel ist mal wieder gehörig am stottern. Leider.

Aber... aber ... Schweden..... 

Ach.. das war ja auch nur ne Vorhersage, was machen da 10-20% aus?

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Am 4.11.2020 um 19:34 , DRZ400S schrieb:
Am 4.11.2020 um 19:20 , PornosüchtigImLockdown schrieb:

Wie wahrscheinlich ist es, dass während der Coronavirus Pandemie noch zusätzlich ein 2. Virus und somit eine 2. zusätzliche Pandemie auf uns zu kommt?

Nicht unwahrscheinlich. Was sagt man denn zum Video "Tabula Rasa - the Great Reset" von Robert Stein von NuovisoTV (ja, natürlich, außer Schwurbler, Nazi, das Übliche Geblubber). Schauts Euch doch mal komplett an, ich finde das Szenario nicht unwahrscheinlich - im Gegenteil, in Australien werden die KZs ja schon errichtet. https://apnews.com/article/c129280f6ab2a832908b8dcf4888364b

"Tabula Rasa - the Great Reset" von Robert Stein dauert rund 100 Minuten: Bist du oder sonst jemand fähig dies in Stichworten oder in wenigen Sätzen zusammenzufassen?

Oder sind diese ca 100 Minuten absolut lohnenswert?  Muss man das komplett gesehen haben?

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Gast
vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

Irgendjemandes Glaskugel ist mal wieder gehörig am stottern. Leider.

Deine?

Meine Glaskugel hatte mir verschwommen gezeigt:

Peak tägliche positive PCR-Tests ca. Ende dieser Woche. Nicht deutlich mehr als 20000 im Peak (hatte ich unter 30000 geschätzt?). Und dabei bleibt es (hoffentlich) 😉 .

Hier ist ein Diagramm aus der von Dir selber (!) verlinkten Mitteilung, mathematisch gesehen die 1. Ableitung der Kurve mit den Zahlen der positiven PCR-Tests:

covid19f.png

In vielleicht 3 Tagen, vielleicht auch wenige Tage später geht die Kurve durch die x-Achse. Immer noch ganz ohne den Lockdown ab Montag.

Sorry an alle hier: Wenn ich Tierarzt oder Bankkaufmann wäre, wären meine Schätzungen natürlich präziser. So wie deren Schätzung von 400.000 täglichen bestätigten Neuinfektionen zum Jahresende ohne Lockdown. Das entspricht bei einer Positiv-Quote von z.B. 10% 28 Mio Tests pro Woche 😜.

bearbeitet von Gast

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Warum zum Fick ist so etwas zulässig, wenn der Test selber sowie die ganze Thematik mit einer derart großen Unsicherheit behaftet ist? 

Zitat

Hatte ich das Coronavirus schon? Bisher schwer rauszufinden. Eine Drogeriekette bietet nun für knapp 60 Euro einen Antikörpertest an. Doch der ist nicht sehr sinnvoll.

[...]

Das klingt zunächst einmal wie eine gute Leistung, wird aber schnell problematisch, wenn unter den Getesteten nur wenige Menschen sind, die bereits eine Infektion durchstanden haben. Angenommen, es würden 100.000 Personen getestet, von denen 0,2 Prozent, also 200 Menschen, schon einmal eine Infektion mit dem Coronavirus durchlaufen und Antikörper gebildet haben. Angesichts der Testwerte würden bis zu sechs Personen fälschlicherweise ein negatives Ergebnis bekommen, obwohl sie Antikörper haben. Und es könnten rein rechnerisch 998 Menschen ein positives Ergebnis bekommen, obwohl sie nie infiziert waren. Das heißt, dass nur eine von sechs Personen, die ein positives Ergebnis bekommen, tatsächlich Antikörper hat. Die anderen fünf haben ein falsch-positives Ergebnis.

[...]

Darüber hinaus ist unklar, was die Bildung von Antikörpern für ehemalige Infizierte überhaupt bedeutet. Selbst wenn der Test immer zu 100 Prozent richtig läge: Wer zumindest für einige Monate oder Jahre immun ist, hat nicht immer Antikörper im Blut (Cell: Sekine et al., 2020). Und wer Antikörper im Blut hat, ist nicht unbedingt immun, also geschützt vor Covid-19. Und kann trotzdem ansteckend sein. Es gibt seit Monaten immer mal wieder Berichte von ehemaligen Covid-19-Erkrankten, die sich ein zweites Mal infiziert haben.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/corona-antikoerpertest-dm-drogerie-verkauf-selbsttest

Ich will gar nicht wissen, wie viele Idioten den verwenden, um eine akute Infektion bei sich festzustellen, oder die glauben, nur weil der Test positiv ausfällt, wären sie fortan auf ewig vor einer Infektion geschützt und könnten auch sonst niemanden mehr anstecken. 

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vor 1 Stunde, SecretEscape schrieb:

Peak tägliche positive PCR-Tests ca. Ende dieser Woche.

[...]

In vielleicht 3 Tagen, vielleicht auch wenige Tage später geht die Kurve durch die x-Achse. Immer noch ganz ohne den Lockdown ab Montag.

xD Also vor einigen Tagen hast du behauptet, der Peak wäre schon längst überschritten und mir bzw. der ZEIT Fake-Zahlen vorgeworfen (lmao). Dann hast du gemerkt, dass das Bullshit ist und die Prognose aufgestellt, dass der Peak noch vor Ende der Woche erreicht sein wird. Jetzt hast du gemerkt, dass auch das eine ziemlich unsichere Prognose zu sein scheint und sprichst stattdessen von "ca. Ende dieser Woche", eher "wenige Tage später", also sind wir jetzt schon bei irgendwann im Laufe der nächsten Woche. Wow, krasses Orakel bist du. 😄 Und wenn dann wirklich irgendwann der Peak erreicht ist, wirst du hier großspürig verlautbaren lassen, dass du das ja eh schon die ganze Zeit über vorhergesagt hast, was? Hauptsache tausend verschiedene Prognosen abgeben, irgendeine wird dann schon richtig sein. So oder so kann das ja nie, nie, nie irgendetwas mit dem Lockdown bzw. dessen Ankündigung zu tun haben. Wenn wir bald auch nur einen Tag haben, an dem die Zahlen sinken, dann ist das der ULTIMATIVE BEWEIS, dass alle Lockdown-Maßnahmen vollkommen überflüssig sind.

Ich stelle auch mal eine sehr gewagte Prognose auf: Der Peak wird noch dieses Jahr erreicht werden. Wenn ich damit Recht behalte, bin ich Corona-Gott. 

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vor 4 Minuten, Janoos schrieb:

Ich stelle auch mal eine sehr gewagte Prognose auf: Der Peak wird noch dieses Jahr erreicht werden. Wenn ich damit Recht behalte, bin ich Corona-Gott. 

Ich überbiete:

Der Peak wird dieses Jahrtausend erreicht werden!

So, jetzt dürft ich mich Gott nennen!

Oh, Moment, das durftet ihr ja auch schon vorher...

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Gast
vor 8 Stunden, Janoos schrieb:

xD Also vor einigen Tagen hast du behauptet, der Peak wäre schon längst überschritten und mir bzw. der ZEIT Fake-Zahlen vorgeworfen (lmao). Dann hast du gemerkt, dass das Bullshit ist und die Prognose aufgestellt, dass der Peak noch vor Ende der Woche erreicht sein wird.

Ich hatte mich bei Dir für den Link mit den Zahlen bedankt.

Gerechnet hatte ich tatsächlich mit den von mir verlinkten Zahlen, mit z.B. Inzidenz für Hamburg nach fallenden Zahlen jetzt um die 100 (real scheinbar eher 150, und eher nicht fallend).

Ich habe möglicherweise mit ungenauen (?)  Zahlen gerechnet. Das hat zur Folge, dass meine Prognose des Zeitpunktes des Peaks (Tag/Zahl) eventuell etwas daneben liegt.

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Gast botte
vor 8 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Ich überbiete:

Der Peak wird dieses Jahrtausend erreicht werden!

So, jetzt dürft ich mich Gott nennen!

Oh, Moment, das durftet ihr ja auch schon vorher...

Zlatan ist Gott. Du nicht.

@SecretEscape - Deine These, Deine Verantwortung, dass die Zahlen im Ergebnis stimmen. Sich jetzt darauf zu berufen, dass andere ja nicht genau genug gezählt hätten, ist schwach. Überlasse das mal dem Kollegen mit den gelben Haaren.

bearbeitet von botte

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Prozentualer Anstieg der täglichen Corona-Neuinfektionen in Deutschland gegenüber Vorwoche

Diese Grafik hier ist natürlich trotzdem nicht uninteressant. Am 24. September hatten wir einen Peak mit einem prozentualen Anstieg von 100%, was einer Verdopplung der Neuinfektionen pro Tag im Vergleich zum Tag der Vorwoche ergibt. Also schon ziemlich übel. In den Wochen davor waren wir immer im Bereich von 60% - 80%. Das ist jetzt in den letzten Tagen alles ziemlich schnell nach unten geklettert und wir befinden uns momentan bei einer Wachstumsrate von knapp über 20%. Das ist schon ein ziemlich großer Fortschritt, der sich weder in den absoluten Neuinfektionszahlen noch in der 7-Tage-Inzidenz widerspiegelt. Natürlich steigen aktuell noch beide dieser Werte. Aber sie steigen erheblich langsamer. Da kann man jetzt natürlich die Frage stellen, ob sich der Trend auch ohne die neuen Maßnahmen in dieser Form fortsetzen würde oder ob die Maßnahmen von Mitte Oktober schon ausreichend gewesen wären. Da das aktuelle Ziel aber zu lauten scheint, die Infektionszahlen wieder auf ein Niveau herunterzudrücken, an dem die Verfolgbarkeit des Infektionsgeschehens durch die Gesundheitsämter sichergestellt werden kann, und man sich zudem wieder etwas Zeit für weitere Strategiewechsel hat erkaufen wollen (so habe ich Melanie Brinkmann in der Bundespressekonferenz verstanden), kann der Lockdown natürlich trotzdem eine große Hilfe sein. 

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vor 20 Minuten, Janoos schrieb:

Diese Grafik hier ist natürlich trotzdem nicht uninteressant.

Finde ich auch. Aber auch wenn die Steigerung sich verlangsamt, dann ist es immer noch ne Steigerung. Das bedeutet jeden Tag kommen mehr neue Fälle hinzu als am Vortag. Ich kapiere nicht, wie das darauf hindeuten soll, dass ein Eingreifen unnötig gewesen wäre. Ernsthaft nicht!

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Gast
vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Das ist jetzt in den letzten Tagen alles ziemlich schnell nach unten geklettert und wir befinden uns momentan bei einer Wachstumsrate von knapp über 20%. Das ist schon ein ziemlich großer Fortschritt, der sich weder in den absoluten Neuinfektionszahlen noch in der 7-Tage-Inzidenz widerspiegelt. Natürlich steigen aktuell noch beide dieser Werte.

Die Grafik zeigt (wie ich oben schonmal geschrieben hatte) mathematisch gesehen die erste Ableitung der täglichen gemeldeten positiven PCR-Tests. Also den Anstieg der Kurve. Kein Anstieg mehr (Peak)= Durchgang der Kurve durch die X-Achse.
Den Zeitpunkt dieses Durchganges durch die X-Achse hatte ich versucht zu berechnen. Nur auf Basis der vorhandenen aktuellen und historischen Daten, und einer groben Schätzung des Durchschlagens der hohen Infektionszahlen mancher Nachbarländer.

vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Da kann man jetzt natürlich die Frage stellen, ob sich der Trend auch ohne die neuen Maßnahmen in dieser Form fortsetzen würde oder ob die Maßnahmen von Mitte Oktober schon ausreichend gewesen wären.

Die Maßnahmen ab Montag wirken sich jedenfalls heute noch nicht aus. Der aktuelle Trend basiert auf den Maßnahmen von Mitte Oktober, die sich ab ca. 14 Tage später auswirken.

vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Da das aktuelle Ziel aber zu lauten scheint, die Infektionszahlen wieder auf ein Niveau herunterzudrücken, an dem die Verfolgbarkeit des Infektionsgeschehens durch die Gesundheitsämter sichergestellt werden kann, und man sich zudem wieder etwas Zeit für weitere Strategiewechsel hat erkaufen wollen (so habe ich Melanie Brinkmann in der Bundespressekonferenz verstanden), kann der Lockdown natürlich trotzdem eine große Hilfe sein. 

Das ist offensichtlich der Plan der Regierenden. Ist aber aus meiner Sicht Unsinn. Der riesige personelle und finanzielle Aufwand für die Nachverfolgung der Kontakte könnte besser in den Schutz der Leute, welche das möchten, gesteckt werden.
Beim Vorhandensein einzelner Infektionsherde wie im Frühling kann die Nachverfolgung Sinn machen. Aber nicht jetzt bei der flächendeckenden Infektion.
 

bearbeitet von Gast

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