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vor 36 Minuten, IronM schrieb:

Schön, dass du erkannt hast, dass der Vergleich hinkt, warum du ihn dennoch bringst ist für mich rätselhaft. 

Er weist doch direkt auf die schwierige Vergleichbarkeit hin. Ihn dafür zu kritisieren, ist hanebüchen. Du und deinesgleichen seid es doch, die dauernd mit dem Argument ankommen "nicht gefährlicher als die Grippe" - wobei ihr eben die fundamentalen Unterschiede in der Berechnungsweise der IFR geflissentlich ignoriert. Die 0,1-0,2% IFR für die Grippe werden als Fakt hingenommen, aber die IFR von Covid-19 wird auf alle möglichen Arten versucht kleinzurechnen. Mit vs. an gestorben. Aber die hohe Dunkelziffer. Übersterblichkeit darf man nicht heranziehen, weil gibt's immer bzw. wahlweise "ja aber da sind doch auch die ganzen Selbstmörder drin, die sich wegen der Corona-Maßnahmen umgebracht haben und die, die aus Angst nicht ins Krankenhaus gegangen sind". Ist ja zum Teil nicht mal völlig falsch, aber wenn man diese Maßstäbe nur einseitig anlegt, ist es eben auch sehr... einseitig und durchschaubar. Lustig ist in dem Zusammenhang auch, dass die ganze Zeit von massiv überschätzten Infektionszahlen die Rede ist, weil die Tests ja so viele Falsch-Positive produzieren würden. Aber bei der IFR ist das plötzlich kein Thema mehr, weil der Nenner ja möglichst groß sein muss. Riesige Dunkelziffer, in Wirklichkeit haben sind wir nah dran an der Herdenimmunität! Wie es halt gerade in den Kram passt.

Wie wär's denn, wenn man auch mal die IFR der Influenza "kritisch" unter die Lupe nimmt?

Zitat

Zum Beispiel wurden in der US-Bevölkerung während der Grippesaison im Winter 2018/2019 circa 63 Millionen Infektionen gemeldet, an denen etwa 34.000 Patienten starben. Damit liege die IFR für die saisonale Grippe der Bevölkerung mit 0,05 Prozent um eine Größenordnung niedriger als die IFR von Covid-19, schreiben die Forscher.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/infektionssterblichkeit-bei-covid-19-um-faktor-10-groesser-120815/seite/2/

 

Zitat

Es ist doch klar, dass jetzt fast jeder Mensch, der nicht vielleicht gerade an einem schweren Verkehrsunfall stirbt, mit dem Coronatest getestet wird. Deswegen handelt es sich eher um eine Testpandemie als um eine wirkliche. 

Nur zum Verständnis: Wodurch zeichnet sich denn dann eine "echte" Pandemie aus? Durch Tests auf die Krankheit darf sie ja nicht belegt werden, weil es sich sonst um eine Testpandemie handelt. Also woran erkennt man dann ne "echte"?

Und BTW: Seit wann bist du noch gleich zuständig für die Definition des Pandemiebegriffs?

bearbeitet von tonystark
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vor 18 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Hast du es dir angesehen? Wo wird da versucht irgendetwas auf die Allgemeintheit zu übertragen? Es werden lediglich Fälle von jungen Asymptomatikern und deren Spätfolgen gezeigt.

Aber erstmal LÜGENPRESSE schreien  Meine Fresse....Katastrophe.....

Nun, das ist meines Erachtens zumindest die Intention. Es suggeriert, dass sehr viele Menschen diese Spätfolgen haben. Kenne ich übrigens von verschiedenen Themengebieten und zwar von Menschen die diese Medien konsumieren. Die meisten Sachen die da dann weiterverbreiten, sind eben nicht haltbar. 

Ich habe Sie gar nicht angeschaut, mir reicht ein kurzer Blick auf den "Inhalt".  Ich konsumiere solche Medien so gut wie gar nicht. Mir reicht es wenn ich es ab und an bei jemandem im Auto mithören muss. Genauso wenig konsumiere ich Spiegel, Twitter etc. weil dass in der Summe eigentlich bloß Meinung ist. Wenn ich unterhalten werden will, ok, aber dann halte ich alles nicht für bare Münze. Kann jeder selber sehen wie er will, das ist meine Einstellung und Erfahrung dazu. 

Ich habe die Behauptung nicht aufgestellt, dass Corona extrem mit Spätfolgen behaftet ist, somit nicht in der Beweislast. 

 

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vor 15 Minuten, tonystark schrieb:

Er weist doch direkt auf die schwierige Vergleichbarkeit hin. Ihn dafür zu kritisieren, ist hanebüchen.

Er behauptet dass sein Vergleich besser ist, als der andere, was es aber nicht ist, was ich oben erklärt habe. Das ändert auch nichts wenn du Zahlen von anderen Ländern bringst. 

Die IFR für Corona ist langsam relativ sicher mit sehr vielen Daten belegt und bewegt sich im Bereich 0,2-0,3%, sofern es zu keiner Überlastung kommt (gesehen z.B. in Italien oder New York).

Die Corona Todeszahlen werden dagegen aufgrund des Tests eher überbewertet. Nur 80-90% der positiv getesteten sind vermutlich daran gestorben. 

vor 21 Minuten, tonystark schrieb:

Durch Tests auf die Krankheit darf sie ja nicht belegt werden, weil es sich sonst um eine Testpandemie handelt

Vor der Umänderung der Definition vor paar Jahren war diese meines Erachtens deutlich sinnvoller. Wenn sich ein Virus oder eine Krankheit ausbreitet, aber niemanden ernsthaft gefährdet handelt es sich demnach nämlich um keine Pandemie. Was jetzt nicht heißt das letzteres für Corona erfüllt war.  

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vor 8 Minuten, IronM schrieb:

Nun, das ist meines Erachtens zumindest die Intention. Es suggeriert, dass sehr viele Menschen diese Spätfolgen haben. Kenne ich übrigens von verschiedenen Themengebieten und zwar von Menschen die diese Medien konsumieren. Die meisten Sachen die da dann weiterverbreiten, sind eben nicht haltbar. 

Ich habe Sie gar nicht angeschaut, mir reicht ein kurzer Blick auf den "Inhalt".  Ich konsumiere solche Medien so gut wie gar nicht. Mir reicht es wenn ich es ab und an bei jemandem im Auto mithören muss. Genauso wenig konsumiere ich Spiegel, Twitter etc. weil dass in der Summe eigentlich bloß Meinung ist. Wenn ich unterhalten werden will, ok, aber dann halte ich alles nicht für bare Münze. Kann jeder selber sehen wie er will, das ist meine Einstellung und Erfahrung dazu. 

 

= ich höre mir die Punkte / Argumente andersdenkender nicht an an sondern bewerte sie gleich direkt als Falsch wenn es nicht meinem Weltbild entspricht.

Und was deine "Vermutung" betrifft was der Beitrag "suggerieren" soll, liegst leider falsch.

Du bewertest einen Beitrag den du nicht kennst, nicht gesehen hast, keine Ahnung hast worum es darin inhaltlich geht, aufgrund von Vermutungen deinerseits und willst das als Fakten verkaufen.

 

vor 10 Minuten, IronM schrieb:

Ich habe die Behauptung nicht aufgestellt, dass Corona extrem mit Spätfolgen behaftet ist, somit nicht in der Beweislast. 

Ja weißt du........is mir eigentlich egal.

 

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vor 7 Minuten, IronM schrieb:

Vor der Umänderung der Definition vor paar Jahren war diese meines Erachtens deutlich sinnvoller. Wenn sich ein Virus oder eine Krankheit ausbreitet, aber niemanden ernsthaft gefährdet handelt es sich demnach nämlich um keine Pandemie. Was jetzt nicht heißt das letzteres für Corona erfüllt war.  

Interessant. Nur wäre das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die Gefährlichkeit war auch nie Voraussetzung für das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

bearbeitet von tonystark

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vor 1 Stunde, Doc Dingo schrieb:

Hab ich mir gerade in der Mittagspause angeguckt. Is Recht interessant. Vor allem für die "Corona is wie Grippe" Fraktion. 

https://www.arte.tv/de/videos/090637-063-A/re-spaetfolgen-von-covid-19/

so eine gelbe-Presse-Reportage ohne jegliche konkrete Argumente und Quellen ist natürlich aussagekräftig....

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vor 1 Stunde, IronM schrieb:

Hat jemand vielleicht jetzt ein paar seriöse wissenschaftliche Studien zu den viel diskutierten Langzeitfolgen, auch verglichen mit z.B. Grippe?

Die Studien zu Covic19 Langzeitfolgen laufen momentan.

Wir können uns jedoch mit Sars aus 2003, einen anderen coronavirus anschauen:

A study was performed on the long term effects of severe acute respiratory syndrome (SARS), the coronavirus that emerged in 2003

This study showed there was persistent and significant impairment of exercise capacity and health status in survivors of SARS over 24 months. Health workers who had SARS experienced even more marked adverse impact1 • Another study, revealed that 40% of people recovering from SARS still had chronic fatigue symptoms 3.5 years after being diagnosed2

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7192220/

 

Hier wird die momentane Datenlage zu Long term risks und Symptomen zusammengefasst, mit guten Daten und Fakten

https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/risk-comms-updates/update-36-long-term-symptoms.pdf?sfvrsn=5d3789a6_2

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Gast
vor 58 Minuten, tonystark schrieb:

Interessant. Nur wäre das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die Gefährlichkeit war auch nie Voraussetzung für das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

Oh, dann haben wir aktuell auch u.a. Lippenherpes/HPV/Karies-Pandemien. Bitte macht sofort einen kompletten Lockdown 😃.

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vor einer Stunde, tonystark schrieb:

Interessant. Nur wäre das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die Gefährlichkeit war auch nie Voraussetzung für das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

Also die WHO ist eine ziemliche Lachnummer, von China gekauft und hat total versagt.

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vor einer Stunde, IronM schrieb:

Er behauptet dass sein Vergleich besser ist, als der andere, was es aber nicht ist, was ich oben erklärt habe. Das ändert auch nichts wenn du Zahlen von anderen Ländern bringst. 

Behaupte ich gar nicht. Ich habe behauptet dass man nicht sagen kann 25.000 Grippetote findet der Staat ja auch ok, also brauchts bei so vielen Toten keine Maßnahmen. Unter anderem, weil eben die 25.000 Toten erst ein Jahr später bekannt waren. Ich bin da beim Pinguin, dass der Vergleich mit der Grippe an sich eh schon völlig sinnfrei ist. 

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Gast botte

Hier nochmal ne interessante Metastudie zur Infection Fatality Rate (IFR), also der Sterbewahrscheinlichkeit in Abhängigkeit vom Alter:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.07.23.20160895v5.full.pdf

Ich hoffe, es spricht danach keiner mehr von einem Pauschalwert. Interessant auch Figure 1 - erklärt unter anderem, in welchem Ausmaß die Zahlenerfassung bei den Sterbefällen den eigentlichen Erkrankungen hinterher hängt.

Edit: der Vergleich mit den Grippetoten ist auch von daher schon völlig hanebüchen, weil wir 2017/2018 bei der Grippe eben NICHT entsprechend in die Eisen gegangen sind. Liesse sich nur dann vergleichen, wenn man ähnlich wie zur Grippe damals bereits einen gewissen Prozentsatz der Leute geimpft hätte, aber die Infektion ansonsten einfach so hätte durchlaufen lassen. Hat man aber nicht. Heisst, wer die Sterbefallzahlen jetzt mit der Grippe 2017/2018 vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen, denn da sind sehr viele Parameter unterschiedlich gesetzt,  Er (oder sie) tut das entweder aus mangelnder Einsichtsfähigkeit, oder in vollem Bewusstsein der Unterschiede aufgrund einer Agenda. Dass das Argument hier überhaupt immer wieder von denselben Verdächtigen hoch gezogen wird, grenzt schon an geistige Körperverletzung. Sollte man gar nicht mehr kommentieren.

bearbeitet von botte

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vor 17 Minuten, SecretEscape schrieb:

Oh, dann haben wir aktuell auch u.a. Lippenherpes/HPV/Karies-Pandemien. Bitte macht sofort einen kompletten Lockdown 😃. 

A) Nein, haben wir nicht.

Zitat

A pandemic is the worldwide spread of a new disease.

B) Es gibt durchaus plausible Argumente dafür, die Gefährlichkeit einer Pandemie NICHT zum zentralen Kriterium für das Ausrufen einer Pandemie zu machen. Warum? Weil gewöhnliche Menschen, die nicht mit deinem allwissenden Glaskugelblick gesegnet sind, gerade in der Anfangsphase Schwierigkeiten haben, die Gefährlichkeit auch nur annähernd genau abzuschätzen. Bei einer Krankheit, die binnen 3 Tagen bei 50% der Menschen zum Tode führt, mag das noch einigermaßen problemlos möglich sein (wobei die Frage der Infektiösität hier dennoch eine wichtige Rolle spielen würde). SARS-CoV-2 ist nunmehr etwa seit einem Jahr im Umlauf und wir können die genaue Gefährlichkeit immer noch nicht abschließend beurteilen... Ist letztendlich auch erst dann wirklich möglich, wenn die Pandemie vorbei ist (nachlaufende Todesfälle, Langzeitfolgen etc.)

C) Wo steht geschrieben, dass "Pandemie" bedeuten muss, dass man einen "kompletten Lockdown" ausruft (den wir auch bei Corona nicht hatten. Schon gar nicht "komplett")? Natürlich kann und muss man sich unabhängig vom Pandemiebegriff die Gefährlichkeit anschauen. Ich verstehe auch nicht, warum man sich hier so an dem Pandemiebegriff aufreibt. Der Begriff bezeichnet das, was er nunmal bezeichnet. Es stört sich doch auch keiner daran, dass man ne Mittelohrentzündung eine Krankheit nennt. ("Es ist noch nie jemand daran gestorben... Für mich bedeutet Krankheit aber, dass mindestens eine IFR von 1% vorliegen muss").

vor 27 Minuten, RyanStecken schrieb:

Also die WHO ist eine ziemliche Lachnummer, von China gekauft und hat total versagt. 

k. Danke, dass du dich eingebracht hast.

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vor 38 Minuten, botte schrieb:

Hier nochmal ne interessante Metastudie zur Infection Fatality Rate (IFR), also der Sterbewahrscheinlichkeit in Abhängigkeit vom Alter:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.07.23.20160895v5.full.pdf

Ich hoffe, es spricht danach keiner mehr von einem Pauschalwert. Interessant auch Figure 1 - erklärt unter anderem, in welchem Ausmaß die Zahlenerfassung bei den Sterbefällen den eigentlichen Erkrankungen hinterher hängt.

Edit: der Vergleich mit den Grippetoten ist auch von daher schon völlig hanebüchen, weil wir 2017/2018 bei der Grippe eben NICHT entsprechend in die Eisen gegangen sind. Liesse sich nur dann vergleichen, wenn man ähnlich wie zur Grippe damals bereits einen gewissen Prozentsatz der Leute geimpft hätte, aber die Infektion ansonsten einfach so hätte durchlaufen lassen. Hat man aber nicht. Heisst, wer die Sterbefallzahlen jetzt mit der Grippe 2017/2018 vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen, denn da sind sehr viele Parameter unterschiedlich gesetzt,  Er (oder sie) tut das entweder aus mangelnder Einsichtsfähigkeit, oder in vollem Bewusstsein der Unterschiede aufgrund einer Agenda. Dass das Argument hier überhaupt immer wieder von denselben Verdächtigen hoch gezogen wird, grenzt schon an geistige Körperverletzung. Sollte man gar nicht mehr kommentieren.

Ergänzed hierzu noch eine gute Erklärung als Video + Ösi Dialekt als Bonus 😁

 

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Gast
vor 6 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Du hast ja recht damit, dass Corona mit Sicherheit nicht harmlos ist und eben nicht mit Grippe zu vergleichen ist.

Aber Notaufnahmen sind, hier in D, auch überfüllt. Liegt meistens aber daran, dass die voller Leute sind, die da nicht hingehören. Besserer Indikator ist da die Belegung der Intensivstationen/Stationen mit Covid positiven.

Der Lockdown spielt da eher noch keine Rolle.

Vielleicht eher mangelnde Nachverfolgung wegen Überlastung.

 

Jo ich glaub ja nicht alles was hier geschrieben wird. Oun als Beispiel sollte man mit Vorsichtig genießen. Glaube seine COVID Langzeitwirkungen passen ihm auch ganz gut.... nur so ein Gedanke.

Achso alles klar hab ich mich erfunden jaja natürlich hab nachts geträumt keine Ausdauer mehr zu haben 

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Gast
vor einer Stunde, Oun schrieb:

Achso alles klar hab ich mich erfunden jaja natürlich hab nachts geträumt keine Ausdauer mehr zu haben 

Genau das habe ich nicht gesagt. Aber das du in anderen Threads auch Gerne mal heulst ist nicht neu. 
Du nimmst halt manche Dinge an, um dann zu heulen. Das ist Fakt.

 

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vor 2 Stunden, All_In schrieb:

Ergänzed hierzu noch eine gute Erklärung als Video + Ösi Dialekt als Bonus 😁

 

Ja ist ja ganz nett und so aber sorry der argumentiert mit belegten Fakten und nicht mit bescheuertem Geschwurbel, also interessieren sich Timeys nicht dafür. Dafür dass es nicht von der yellow aka Lügen aka systempresse bekommst du n müdes lächeln vom eisernen Schwätzer, aber das wars auch. 

Better luck next time. 

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Gast
vor 17 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Genau das habe ich nicht gesagt. Aber das du in anderen Threads auch Gerne mal heulst ist nicht neu. 
Du nimmst halt manche Dinge an, um dann zu heulen. Das ist Fakt.

 

Hab tausend mal gesagt das mich das nicht so hart erwischt hat wie Familienmitglieder von mir aber ich heule ja immer und ohne Grund na ja ist ja auch egal 

Selbst wenn ich nicht von mir rede, heule ich 

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vor 5 Stunden, tonystark schrieb:

Interessant. Nur wäre das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die Gefährlichkeit war auch nie Voraussetzung für das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

"Im April 2009 hat die WHO die Definition der Pandemie abgeschwächt und die Passage, in der eine "beträchtliche Zahl von Toten"7 vorausgesetzt wird, weggelassen.6,8 Auf der Basis dieser "aktualisierten Pandemiekriterien"9 erklärte die Organisation am 11. Juni 2009 die Schweinegrippe zur Pandemie (Stufe 6), also rund sieben Wochen nach Bekanntwerden der ersten Infektion. Zu diesem Zeitpunkt war, wie die Generaldirektorin der WHO, Margaret CHAN, soeben noch einmal herausstellt, die Zahl der Toten weltweit gering."

 

Quelle: https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html

bearbeitet von IronM

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vor 5 Stunden, Doc Dingo schrieb:

= ich höre mir die Punkte / Argumente andersdenkender nicht an an sondern bewerte sie gleich direkt als Falsch wenn es nicht meinem Weltbild entspricht.

Nö, wenn du ne seriöse Studie hast, nur her damit, aber Systemmedien sind damit nicht gemeint. 

Weiß du so Einzelschicksale können tragisch sein. Nichtsdestotrotz muss man sich die Gesamtsituation anschauen. 

Beispiel: wir können die Einzelschicksale von z.B. Tschernobyl betrachten, wo viele Mitarbeiter innerhalb kürzester Zeit elendig gestorben sind und das gegen Atomkraft verwenden. Betrachtet man aber die Gesamtsituation ist Kernkraft wohl die sicherste Energiequelle überhaupt.  

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Gast

 

vor 2 Minuten, IronM schrieb:

Betrachtet man aber die Gesamtsituation ist Kernkraft wohl die sicherste Energiequelle überhaupt.  

Woran machst du das fest?

 

 

 

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vor 4 Stunden, botte schrieb:

Edit: der Vergleich mit den Grippetoten ist auch von daher schon völlig hanebüchen, weil wir 2017/2018 bei der Grippe eben NICHT entsprechend in die Eisen gegangen sind. Liesse sich nur dann vergleichen, wenn man ähnlich wie zur Grippe damals bereits einen gewissen Prozentsatz der Leute geimpft hätte, aber die Infektion ansonsten einfach so hätte durchlaufen lassen. Hat man aber nicht. Heisst, wer die Sterbefallzahlen jetzt mit der Grippe 2017/2018 vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen, denn da sind sehr viele Parameter unterschiedlich gesetzt,  Er (oder sie) tut das entweder aus mangelnder Einsichtsfähigkeit, oder in vollem Bewusstsein der Unterschiede aufgrund einer Agenda. Dass das Argument hier überhaupt immer wieder von denselben Verdächtigen hoch gezogen wird, grenzt schon an geistige Körperverletzung. Sollte man gar nicht mehr kommentieren.

Ich meine mal von Drosten im Podcast die Aussage gehört zu haben, dass es bei der Grippe immer eine Grundimmunität in der Bevölkerung gibt.

Es wird also immer nur der Anteil der Bevölkerung krank, bei dem das Immunsystem die (mutierte) Variante des Grippevirus nicht gut bekämpfen kann.

Covid-19 kann also im Unterschied zur Grippe einfach durchmarschieren und ist deshalb "pandemisch".

Das ist dann nach meiner Logik die große Gefährlichkeit des Virus.

Selbst wenn die Sterblichkeit bei guter Behandlung nicht höher wäre (sie ist höher), wird sie extrem viel höher werden wenn die Krankenhäuser überlastet sind.

Ist das so korrekt?

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vor 4 Stunden, AMR schrieb:

Behaupte ich gar nicht. Ich habe behauptet dass man nicht sagen kann 25.000 Grippetote findet der Staat ja auch ok, also brauchts bei so vielen Toten keine Maßnahmen. Unter anderem, weil eben die 25.000 Toten erst ein Jahr später bekannt waren. Ich bin da beim Pinguin, dass der Vergleich mit der Grippe an sich eh schon völlig sinnfrei ist. 

Ich würde sagen, dass man diese Wertung aus deinem Beitrag entnehmen kann, will jetzt aber keine Haare spalten. 

Wieso sollte man ähnliche Krankheiten nicht miteinander vergleichen können? Man könnte auch die Übersterblichkeit betrachten und dann sofort lockdown machen, ist dann quasi ein aussagekräftigere "Corona-Test" für die Grippe. 

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Fick mein Leben, wenn die Gyms jetzt komplett geschlossen bleiben. 😢 Aber immerhin endlich mal sinnvolles Material, um abzuschätzen, wer sich wo ansteckt.

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vor 5 Stunden, SecretEscape schrieb:

Oh, dann haben wir aktuell auch u.a. Lippenherpes/HPV/Karies-Pandemien. Bitte macht sofort einen kompletten Lockdown 😃.

Ja. HPV Impfung läuft, hat bei Betroffenen die Wahrscheinlichkeit auf Analkrebs und Gebärmutterkrebs um über 90% gesenkt. 

Herpespandemie haben wir, aber keine wirkliche Gegenmaßnahme. Im Alter tötet das durchaus mal. 

Karies ist spezieller, Da eine Ausrottung von S. Mutans sehr unwahrscheinlich ist. Deswegen wird empfohlen, Zahnbürste zu nutzen. 

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vor 36 Minuten, IronM schrieb:

"Im April 2009 hat die WHO die Definition der Pandemie abgeschwächt und die Passage, in der eine "beträchtliche Zahl von Toten"7 vorausgesetzt wird, weggelassen.6,8 Auf der Basis dieser "aktualisierten Pandemiekriterien"9 erklärte die Organisation am 11. Juni 2009 die Schweinegrippe zur Pandemie (Stufe 6), also rund sieben Wochen nach Bekanntwerden der ersten Infektion. Zu diesem Zeitpunkt war, wie die Generaldirektorin der WHO, Margaret CHAN, soeben noch einmal herausstellt, die Zahl der Toten weltweit gering."

 

Quelle: https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html

Arznei-Telegramm... Ernsthaft? Statt "neutral, unabhängig und anzeigefrei" sollte da besser "tendenziös, polemisch und faktenfrei" stehen.

Zitat

Der Vorwurf, die Weltgesundheitsorganisation habe die Pandemiephasen geändert, damit sie die Pandemie ausrufen konnte, trifft nicht zu. Auch nach den infektionsepidemiologischen Kriterien früherer Pandemien handelt es sich um eine Pandemie (siehe die Frage „War die Pandemische Influenza 2009 eine Pandemie?“). Gegen einen solchen Erreger müssen Maßnahmen ergriffen und insbesondere der Bevölkerung rasch ein Impfstoff angeboten werden, unabhängig von Phasendefinitionen.

Die Änderungen an der Phasendefinition waren vor Beginn der Pandemie abgeschlossen. Begonnen hatte die Überarbeitung Ende 2007 und resultierte nach umfassender internationaler Kommentierung in der Publikation der „WHO Guidance on Pandemic Influenza Preparedness and Response“ im April 2009 (http://www.who.int/influenza/resources/documents/pandemic_guidance_04_2009/en/).

Die Änderung der Phasendefinition spielte keine Rolle für die Ausrufung der Pandemie. Auch nach der alten Definition wäre die Pandemie, die Phase 6, ausgerufen worden. Die alte Definition der WHO-Phasen (Stand 2005) ist im Nationalen Pandemieplan für Deutschland (Stand 2007) enthalten: Damals war Phase 5 wie folgt definiert: “Große(s) Cluster, die Ausbreitung von Mensch zu Mensch ist jedoch weiter lokalisiert; es muss davon ausgegangen werden, dass das Virus besser an den Menschen angepasst ist, (möglicherweise) jedoch nicht optimal übertragbar ist (erhebliches Risiko einer Pandemie)“. Phase 6 war damals charakterisiert durch „Zunehmende und anhaltende Übertragung in der Allgemeinbevölkerung“. Eine entsprechende Lageeinschätzung gab es für Mexiko bereits im Mai 2009.

In der überarbeiteten Version war Phase 5 nun definiert durch eine Übertragung in mindestens zwei Staaten einer WHO-Region, Phase 6 war erreicht bei einer fortgesetzten Mensch-zu-Mensch-Übertragung des neuen Influenzavirus in einer zweiten der insgesamt sechs WHO-Regionen.

Die Schwere war nie ein Kriterium für die Definition des Pandemiebeginns (Ausrufung der Phase 6). Das wäre auch problematisch. Über die Schwere der Erkrankung in der Bevölkerung gibt es zu Beginn einer Pandemie keine ausreichenden und aussagekräftigen Daten. Zudem kann die Schwere zwischen einzelnen Regionen oder Staaten unterschiedlich sein, und sie kann sich im Laufe der Zeit ändern. Aber natürlich spielt die Schwere eine wichtige Rolle für die Entscheidung über situationsangemessene Maßnahmen. Aus diesem Grund wurde die Schwere erstmals in dem WHO Pandemieplan von 2009 als eigener Abschnitt aufgenommen. Im Pandemieplan der WHO von 2005 war die Schwere lediglich in einer Fußnote gemeinsam mit weiteren Parametern (u.a. Transmissionsrate, Nachweis von Genen humaner Influenzastämme) als ein Faktor zur Einschätzung des Pandemierisikos in den Phasen 3, 4 und 5 genannt, nicht zur Unterscheidung der Phasen 3, 4 oder 5 und auch nicht zur Definition der Phase 6, des Pandemiebeginns.

Die Weltgesundheitsorganisation hat in ihrer „Briefing Note 21“ (http://www.who.int/csr/disease/swineflu/notes/briefing_20100610/en/index.html) darauf hingewiesen, dass auf ihren Internetseiten einmal die Einschätzung zu finden war, dass eine Pandemie mit einer enormen Zahl von Todes- und Erkrankungsfällen einhergeht. Das war eine weltweit übereinstimmende Einschätzung der Gesundheitsbehörden und Influenzaexperten. Im Vergleich zu den Pandemien des letzten Jahrhunderts war – gemessen an den beobachteten Todesfällen - die Schwere der Pandemie (H1N1) 2009 am geringsten oder ggf. mit der Pandemie von 1968 vergleichbar. Allerdings fehlen Daten über die Auswirkungen in Entwicklungsländern noch weitgehend.

Mit dem Ausrufen der Phase 6 gab es „keinen Automatismus bei den Aktivitäten. Die bereits etablierten Maßnahmen und Krisenreaktionsstrukturen“ wurden „fortgeführt, bei Bedarf intensiviert und an neue Situationen angepasst“ (aus: Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts vom 11. Juni 2009 zur Ausrufung der Phase 6). Dennoch ist festzuhalten, dass sich die Phasenplanung nicht in allen Punkten bewährt hat. Das sogenannte Review-Committee der Weltgesundheitsorganisation, das die Pandemieerfahrungen unter Beteiligung der Mitgliedsstaaten evaluiert, wird daher auch über die Phasenplanung diskutieren.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Pandemie/Pandemie.html

Wie ich schon sagte: Check deine Quellen.

 

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