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Gast
Gerade eben, SecretEscape schrieb:

Das hat schon der Verfasser des oben verlinkten Videos gemacht (3%). Ich glaube das einfach mal.

Gut.

Never let the truth get in the way of a good story.

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Wie sieht denn die Praxis in Altersheimen aus? Ich wäre ja schon davon ausgegangen, dass ein Arzt sich den jeweiligen Patienten ansieht (inkl Krankenakte) und dann grünes Licht gibt. Oder halt nicht. Patienten, die so geschwächt sind, dass ein Mückenstich schon ein Risiko darstellt, die impft man doch nicht. Also in meiner Vorstellung...

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Gast
vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

Wie sieht denn die Praxis in Altersheimen aus? Ich wäre ja schon davon ausgegangen, dass ein Arzt sich den jeweiligen Patienten ansieht (inkl Krankenakte) und dann grünes Licht gibt. Oder halt nicht. Patienten, die so geschwächt sind, dass ein Mückenstich schon ein Risiko darstellt, die impft man doch nicht. Also in meiner Vorstellung...

Die Argumentation der Impfbefürworter ist ja gerade die, dass diese neuartige Impfung für niemanden ein Risiko darstellt.

Sobald das Risiko in Zahlen bewertet werden kann, werden Impfempfehlungen angepasst.

Am Ende stellt sich dann evtl. heraus, dass die Impfung nur für Gesunde (welche Corona folgenlos überstehen würden) geeignet ist.

bearbeitet von Gast

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vor 7 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Aber da du ihr die Schuld an der aktuellen Situation gibst, also in meinem Verständnis den hohen Zahlen und den Maßnahmen, wünscht du dir also niedrigere Zahlen und weniger Maßnahmen? Oder mehr und strengere Maßnahmen? Weil Dann wären die Zahlen niedriger. 

Vor einigen Seiten schrieb @Shao, dass unser bisheriger Weg der Weg des maximalen Schadens war.

Daraufhin schrieb ich, dass das Merkels Spezialität sei, denn Entscheidungen die zu riesigem Schaden führen (zum Beispiel zwei Millionen illegale ins Land holen) trifft sie ja gerne mal.

Merkel hat sich halt am Anfang, als harte Maßnahmen Sinn ergeben hätten, dagegen ausgesprochen. Jetzt wo es längst zu spät ist haut sie mit denen rein. Deswegen haben wir jetzt hohe Fallzahlen und hohen finanziellen Schaden.

vor 8 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Also was genau soll Merkel machen?

Das Amt niederlegen und auswandern.

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vor 8 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Also was genau soll Merkel machen? Weniger in Altenheimen rumrennen? 

 Wer mal konkret. Weil bisher ist das nur bla

Warum fragst du überhaupt?

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vor 59 Minuten, SecretEscape schrieb:

Die Argumentation der Impfbefürworter ist ja gerade die, dass diese neuartige Impfung für niemanden ein Risiko darstellt.

Sobald das Risiko in Zahlen bewertet werden kann, werden Impfempfehlungen angepasst.

Am Ende stellt sich dann evtl. heraus, dass die Impfung nur für Gesunde (welche Corona folgenlos überstehen würden) geeignet ist.

Das ist bei Grippenimpfung ja bereits der Fall. In meinem Bekanntenkreis gibt es ältere Menschen (60+) die die Grippenimpfung schwer vertragen haben und ihrer eigenen Aussagen nach, beinahe daran gestorben sind. Sie werden sich nie mehr impfen lassen. Davon sind sie überzeugt.

Eigentlich braucht man auch keine Impfung für Risikogruppe. Man muss sie auch nicht isolieren. Die Risikogruppe muss halt gute Masken tragen. Die Risikogruppe ist 65+. Das ist bereits Rentenalter. Das heißt die Risikogruppe geht nicht mal arbeiten. Also Gaststätte, Hotels und teilweise Betriebe zu schließen macht kein Sinn. Was bringt bitte die Schließung der Friseursalons?? Damit die Rentner keiner Gefahr ausgesetzt werden beim Friseur, die sie 1xMonat besuchen, angesteckt zu werden? Obwohl die Infektionsrisiko hier bei 1% liegen würde? Wie hoch ist den die Chance, dass der Friseur mit einer Maske einen Rentner in einer Maske ansteckt? Man könnte die Risikogruppe begrenzt auch einfach ausschließen.

Wenn man also die Rentner von Anfang an das Maskentragen, sagen wir nur für 2-3 Wochen (Inkubationszeit Corona?) dazu verpflichtet hätte, hätten wir bis heute 90% weniger Tote. Es gäbe keine Einwchränkungen und kein Lockdown. 

Aber es wird genau umgekehrt gemacht. Die Nicht-Risikogruppe wird eingeschränkt. Hotels, Disko, Ausgangssperre. Alkoholverbot, Party.-Das sind genau die Bereiche, wo man keine Risikogruppe trifft. Ausgangssperre (21-5:00) was bringt die? Viele Angler sind angepisst von der Regel. Weil sie nicht Nachts angeln können.

Die Impfung? Einen 70 jährigen impfen? Die Impfung ist natürlich auch nicht für Risikogruppe.

Und die Risikogruppe 65+ ist nicht Corona spezifisch. Die 65+ Gruppe ist bei allen erdenklichen Infektionen die Risikogruppe. Wird aber irgendwie so getan, als ob man es erst gestern erfahren hat.

bearbeitet von CaptainHoook
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vor 12 Minuten, Janoos schrieb:

Ne, war genau umgekehrt. Merkel hat sich für harte Maßnahmen ausgesprochen und wurde von allen anderen blockiert. Hätten wir auf Merkel gehört, wären wir nicht in der Situation, in der wir jetzt sind. Dein dummes Merkel-Gebashe von Rechts passt hier mal überhaupt nicht rein. Albern. 

Aber die Migranten!!!!1111 😄
 

Ich bin mal gespannt wie sich das Impfen entwickelt. In einem Jahr wäre ich auch bereit dazu. Dann sollten genügend Leute für eine ordentliche Statistik hergehalten haben.

Laut der aktuellen Pressemitteilungen soll ja auch keine Impfpflicht kommen, mal sehen wie sich das entwickelt. Die Diskussion darüber ist aber auch recht verfrüht losgetreten worden und vor der großen Verfügbarkeit des Impfstoffes auch nicht sinnvoll.

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vor 4 Minuten, CaptainHoook schrieb:

In meinem Bekanntenkreis gibt es ältere Menschen (60+) die die Grippenimpfung schwer vertragen haben und ihrer eigenen Aussagen nach, beinahe daran gestorben sind.

Glaube dir, dass du jemandem im Bekanntenkreis hast, dem das passiert ist. Die Formulierung im Plural halte ich für ne Übertreibung. Aber ok, Zufälle gibts ja immer.

vor 6 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Eigentlich braucht man auch keine Impfung für Risikogruppe. Man muss sie auch nicht isolieren. Die Risikogruppe muss halt gute Masken tragen

Fänd ich gut und richtig. FFP2 Masken für alle wäre ne gute Sache. 
Und was machen wir jetzt mit den Zug tausenden Rentnern, die mit jüngeren Familienmitgliedern zusammen wohnen? Der Scheiß wird über die Luft übertragen. Also Maskenpflicht im Haus für alle Familienmitglieder zu jeder Tages- und Nachtzeit?

vor 10 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Man könnte die Risikogruppe begrenzt auch einfach ausschließen.

Diskutabel ist das vielleicht, aber nicht umsetzbar. Zum Wohle der „Jungen“ mal eben 20% unserer Gesamtbevölkerung vom Zusammenleben ausschließen. Weißt du warum das nicht geht? Weil es die krasseste Form der Diskriminierung in den letzten 75 Jahren hier wäre. Die Leute hüpfen ja schon im Dreieck wenn ne Maske aufziehen soll.

vor 15 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Wenn man also die Rentner von Anfang an das Maskentragen, sagen wir nur für 2-3 Wochen (Inkubationszeit Corona?) dazu verpflichtet hätte, hätten wir bis heute 90% weniger Tote.

Was? Alle Rentner tragen 3 Wochen Maske  und das wärs? Jetzt wird’s arg skurril.

Bezüglich der Toten ist dir schon klar, dass die meisten in Pflegeheimen verstorben sind? So mal als kleiner hint bezüglich Maskenpflicht: die werden teilweise gebadet, gefüttert, angezogen, etc. Da reicht ne Maske nicht. Also wie sorgst du dafür das die sich nicht infizieren?

Denk mal 2 Schritte weiter, dann könnte man sich solche Diskussionen auch sparen.

 

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vor 18 Minuten, DerLink schrieb:

Ich bin mal gespannt wie sich das Impfen entwickelt. In einem Jahr wäre ich auch bereit dazu. Dann sollten genügend Leute für eine ordentliche Statistik hergehalten haben.

Allein mit dem BioNtech Impfstoff wurden schon Richtung 10 Mio Menschen geimpft. Also die Rohdaten sollten zumindest schon jetzt ausreichen. Dauert aber eh noch ein halbes Jahr bis wir überhaupt die Möglichkeit kriegen.

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vor 3 Stunden, RoyalDutch schrieb:

Und Thema die Leute halten sich nicht an Regel

ich bin seit März im Home Office und habe einen festen Tag pro Woche an dem ich ins Büro fahre.

Derzeit sind die Öffis so voll wie sie das ganze letzte Jahr nicht waren.

Außerdem liest man in der lokalen Zeitung jedes Wochenende von mehrere Aufgelösten Hochzeiten, Parties, Kindergeburtstage (Wo sich die Eltern im Schrank verstecken wenn die Bullen kommen)

Klar bekommen wir so die Zahlen nicht in den Griff

Tagesschau vor ein paar Tagen war ne Grafik, daß im März 28% Homeoffice gemacht haben und jetzt nur 14%.

Zusammen mit den Mobilitätsdaten zeigt das, daß wir praktisch überhaupt keine Maßnahmen gegen Corona haben. Geschlossene Restaurant und Geschäfte verringern zwar die Zahl der Leute, die man in der Stadt sieht, aber wenn die dafür mit dem Bus zu Partys fahren, ist epidemiologisch nichts gewonnen

Ich wüßte ja mal gerne (und eigentlich wäre es Aufgabe der Regierung, das zu ermitteln), wer die Leute sind, die sich da an gar nix halten. Vermutlich einfach "alle", bis auf 10, 20% Gebildete.

Aber selbst wenn nur 10 Millionen Idioten Coronaparty spielen - bisher sind erst 2 Millionen infiziert, kann also noch ein paar Jahre so weitergehen.

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vor 37 Minuten, Janoos schrieb:

Ne, war genau umgekehrt. Merkel hat sich für harte Maßnahmen ausgesprochen und wurde von allen anderen blockiert. Hätten wir auf Merkel gehört, wären wir nicht in der Situation, in der wir jetzt sind. Dein dummes Merkel-Gebashe von Rechts passt hier mal überhaupt nicht rein. Albern. 

Wobei man schon mutmaßen muß, wenn Merkel statt der Provinzfürsten die Verantwortung gehabt hätte, hätte sie nicht so vernünftig gehandelt, wie sie geredet hat. Sieht man auch daran, daß sie zu Spahns Totalversagen nebst Kanzlerallüren überhaupt nichts sagt und auch im Bund alles schiefläuft: Immer noch keine Masken, keine Schnelltests, kein Impfstoff. Selbst eine Maskenpflicht bei der Ex-Bundesbahn wollte sie nicht einführen oder gar überwachen.

Bei den meisten Politikern ist ja das Problem, daß sie nicht verstehen was sie tun und nur im eigenen Interesse handeln. Merkel versteht was sie tut, handelt aber auch nicht anders.

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vor 19 Minuten, ToTheTop schrieb:

Und was machen wir jetzt mit den Zug tausenden Rentnern, die mit jüngeren Familienmitgliedern zusammen wohnen? Der Scheiß wird über die Luft übertragen. Also Maskenpflicht im Haus für alle Familienmitglieder zu jeder Tages- und Nachtzeit? 

 


Für Westeuropa doch ungewöhnlich? 90% der Risikogruppe lebt entweder alleine oder in Altenheim. Und für die ganz wenigen, die mit jüngeren Familienangehörigen leben, sollen sie zuhause Maske tragen. Oder zumindest 1,5m Abstand einhalten. Also das müsste möglich sein. Besonders wenn der Wille da ist. Keine Maskenpflicht. Sondern eine Empfehlung auf eigene Gefahr. Bei Grippe ist ja auch alles auf eigene Gefahr. Obwohl die Risikogruppe ja auch gefährdet ist.

 

vor 19 Minuten, ToTheTop schrieb:

Diskutabel ist das vielleicht, aber nicht umsetzbar. Zum Wohle der „Jungen“ mal eben 20% unserer Gesamtbevölkerung vom Zusammenleben ausschließen. Weißt du warum das nicht geht? Weil es die krasseste Form der Diskriminierung in den letzten 75 Jahren hier wäre. Die Leute hüpfen ja schon im Dreieck wenn ne Maske aufziehen soll.

 

Also 80% der Bevölkerung zum Wohle der 20% beschränken? Das widerspricht der Demokratie. Ist ist ja nicht nur 80% der Bevölkerung. Ist wird damit auch zum Teil die Wirtschaft eingeschränkt. Wenn jemand das von der Rusikogruppe als Diskriminierung interpretieren würde, dann kann er machen was er will, wie es in der Demokratie zum Teil auch so ist. Ihm aber muss bewusst werden, dass er auf eigenes Risiko damit handelt.

Und ein Enkel kann doch beim Besuchen seines Opas eine Maske aufziehen? Wo ist das Problem?

 

vor 19 Minuten, ToTheTop schrieb:

Was? Alle Rentner tragen 3 Wochen Maske  und das wärs? Jetzt wird’s arg skurril.

Bezüglich der Toten ist dir schon klar, dass die meisten in Pflegeheimen verstorben sind? So mal als kleiner hint bezüglich Maskenpflicht: die werden teilweise gebadet, gefüttert, angezogen, etc. Da reicht ne Maske nicht. Also wie sorgst du dafür das die sich nicht infizieren?

Denk mal 2 Schritte weiter, dann könnte man sich solche Diskussionen auch sparen.

 

Ok,  mit 2-3 Wochen war ein Denkfehler von mir. Ich gib’s zu.

Also wenn wir wissen, dass 90% der Toten aus Altenheim kommen, dann ist eine Ausgangssperre so ziemlich das dämlichste was man dagegen machen kann, oder? Dann muss man all seine Kraft genau auf Altenheime konzentrieren. Bei Pflegekräften verschärfte Hygienemaßnahmen. Wie 1xWoche Corona-Test. Gute Masken. Das wäre einfach umzusetzen.

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vor 3 Stunden, ToTheTop schrieb:

Wie sieht denn die Praxis in Altersheimen aus? Ich wäre ja schon davon ausgegangen, dass ein Arzt sich den jeweiligen Patienten ansieht (inkl Krankenakte) und dann grünes Licht gibt. Oder halt nicht. Patienten, die so geschwächt sind, dass ein Mückenstich schon ein Risiko darstellt, die impft man doch nicht. Also in meiner Vorstellung...

Siehe oben, bisher einfach draufgehalten. Norwegen 29 Tote (davon 13 durch Impfung), Deutschland 10 Tote mit "kein Zusammenhang" Blablabla laut GesundheitsIIrgendwas. An der Stelle will ich vernünftig informiert werden, das sieht bißchen nach vertuschen aus. Was es vielleicht nicht ist. In Bezug auf Schulen wurde aber schon ganz klar vertuscht..

"Wen impfe ich noch" ist ethisch vertrackt - eigener Wille/Entscheidungsfähigkeit teils fraglich, Gruppe praktisch nicht schützbar, "ist eh bald dran", "soll aber nicht Corona sein", "könnte klappen", "ich (Impfer) wäre dann direkt 'verantwortlich'".

bearbeitet von Jingang

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Wer eine Rechtsschutzversicherung hat, kann sich schonmal seinen Impftermin einklagen:

https://www.mopo.de/hamburg/eilantrag-beim-verwaltungsgericht-krebskranke-hamburgerin-erstreitet-corona-impftermin-37936474

Wobei Ü80 allgemein gute Chancen haben dürften, da sie ein Anrecht auf die Impfung haben, aber keinen Termin bekommen, weil der Staat einfach die Telefonleitungen abschaltet (tatsächlich kann man natürlich schon mit jemandem am anderen Ende reden, aber die Terminkalender sind halt auf belegt gestellt.)

Neulich meldete sich ja schon ein Ex-Verfassungsrichter zu Wort und meinte, daß sich momentan jeder einen Impftermin erstreiten könnte, weil die Regelung dazu wegen Formfehlern ungültig ist.

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Gast
vor 23 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Also wenn wir wissen, dass 90% der Toten aus Altenheim kommen, dann ist eine Ausgangssperre so ziemlich das dämlichste was man dagegen machen kann, oder? Dann muss man all seine Kraft genau auf Altenheime konzentrieren. Bei Pflegekräften verschärfte Hygienemaßnahmen. Wie 1xWoche Corona-Test. Gute Masken. Das wäre einfach umzusetzen.

Nicht nur 1x je Woche Corona-Test. Jeden Tag für jeden der das Altersheim betritt ein Schnelltest! FFP2 überall wo das möglich ist.

Das wird woanders viel besser gehandhabt. Ich kenne eine Behandlerin(R), welche arbeitstäglich früh als erstes an sich selbst eine Probe für einen PCR-Test (!) nimmt. Dann aus Kostengründen Pool-PCR (Ergebnis liegt bis abends vor), falls positiv nochmal einzelne PCR-Tests.

bearbeitet von Gast

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vor 14 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Für Westeuropa doch ungewöhnlich? 90% der Risikogruppe lebt entweder alleine oder in Altenheim. 

In Pflegeheimen leben knapp 1 Million Menschen. Von 20 Mio Ü65ern.

Alter, ernsthaft 😄 Mit 65 gehen die meisten grade in Rente und machen sich dann von ihrer meist viel zu kleinen Rente noch ein schönes Leben. Hab das Gefühl du solltest mal ein paar Demographie Infos zusammen suchen.

https://www.bmfsfj.de/blob/93214/95d5fc19e3791f90f8d582d61b13a95e/aeltere-menschen-deutschland-eu-data.pdf

Auf Seite 62 steht etwas von 6% Haushalte mit Senioren und Jüngeren. Bei Pi mal Daumen 40 Mio Gesamthaushalten macht das 2,4 Mio Haushalte. Und hier gibts noch ein zusätzliches Problem. Generationen-Häuser: Also die Großeltern mit eigener Wohnung im Haus. Ist in ländlicheren Regionen schon sehr üblich. Das sind per Definiton dann auch unterschiedliche Haushalte.

vor 27 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Und für die ganz wenigen, die mit jüngeren Familienangehörigen leben, sollen sie zuhause Maske tragen. Oder zumindest 1,5m Abstand einhalten. Also das müsste möglich sein. Besonders wenn der Wille da ist. Keine Maskenpflicht.

Kannst du dich mal bitte erkundigen bzgl der Übertragbarkeit des Virus? Stichwort Aerosole ( aber auch Schmierinfektion).

Und dann gibts neben den eine Mio Menschen in Pflegeheimen auch nochmal etwa 4 weitere Mio in häuslicher Pflege. Wo ein Pflegedienst vorbei kommt. Und dann zum nächsten Patienten fährt.

Ein sicheres Hygienekonzept ist keins wo die Pfleger 1-2 mal die Woche getestet werden. Ein sicheres Hygienekonzept wäre eins wo ALLE Pflegekräfte ihr Privatleben aufgeben und in Dauer-Quarantäne ziehen. Ärzte natürlich auch. Wird dann doch wieder schwierig.

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vor 13 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Das ist bei Grippenimpfung ja bereits der Fall. In meinem Bekanntenkreis gibt es ältere Menschen (60+) die die Grippenimpfung schwer vertragen haben und ihrer eigenen Aussagen nach, beinahe daran gestorben sind. Sie werden sich nie mehr impfen lassen. Davon sind sie überzeugt.

Beim Biontech-Impfstoff wie auch regelmäßig bei anderen Impfstoffen fallen die Nebenwirkungen bei älteren Menschen signifikant milder aus, als bei jüngeren. Bei den gemeldeten Toten aus Norwegen würde ich vermuten, dass die Impfung eher Auslöser als Ursache des Todes ist. Das gilt aber wohl auch für einen Teil der Covid-19 Toten.

 

vor einer Stunde, CaptainHoook schrieb:

Eigentlich braucht man auch keine Impfung für Risikogruppe. Man muss sie auch nicht isolieren. Die Risikogruppe muss halt gute Masken tragen. Die Risikogruppe ist 65+.

Ein nicht unerheblicher Teil der Pflegeheimbewohner ist schwer dement und kann dar keine Maske mehr tragen. Sars-Cov-2 wird nicht verschwinden, die Risikogruppen wird man genauso wenig ewig vom Virus fern halten können, wie den Rest der Bevölkerung. Je früher sich das Immunsystem auf das Virus vorbereiten kann, umso besser.

 

vor einer Stunde, CaptainHoook schrieb:

Wenn man also die Rentner von Anfang an das Maskentragen, sagen wir nur für 2-3 Wochen (Inkubationszeit Corona?) dazu verpflichtet hätte, hätten wir bis heute 90% weniger Tote. Es gäbe keine Einschränkungen und kein Lockdown. 

Aber es wird genau umgekehrt gemacht. Die Nicht-Risikogruppe wird eingeschränkt. Hotels, Disko, Ausgangssperre. Alkoholverbot, Party.-Das sind genau die Bereiche, wo man keine Risikogruppe trifft. Ausgangssperre (21-5:00) was bringt die? Viele Angler sind angepisst von der Regel. Weil sie nicht Nachts angeln können.

2-3 Wochen hätten sicher nicht ausgereicht und ein völliger Verzicht auf eine Eindämmung der Ausbreitung in der Nicht-Risikogruppe wäre kaum möglich gewesen. Man hätte auf den Schutz der Risikogruppe aber erheblich mehr Gewicht legen müssen. Das Alter der Covid-19 Toten ist von knapp 82 Jahren im ersten Halbjahr 2020 auf mittlerweile 84 Jahre gestiegen. Die Inzidenz bei den über 80jährigen ist viel höher als im Rest der Bevölkerung und bs zu 85% der Covid-19 Toten kommt momentan aus Pflegeheimen. Das spricht alles nicht gerade dafür, dass man für den Schutz der Alten genug getan hat. Spezielle Maßnahmen - und sei es nur Appelle - die sich an alte Menschen richten, gibt es kaum, weil man ja keine Altersdiskriminierung möchte. Nur: gegenüber Kindern und Jugendlichen hat man diese Hemmungen nicht. Das ist eine Frage politischer Wertungen und Priorisierungen. Wie zuvor schon angesprochen: die Interessen von Jüngeren finden bei den Regierenden nicht die gleiche Berücksichtigung wie die der Älteren und das mag durchaus daran liegen, wie die Wählerschaft der Regierungsparteien aussieht.

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Dieses ganze Gesabbel, dass man Alten- und Pflegeheime nicht schützen könnte, kann man sich ja sowieso nicht mehr anhören. Dass man hier und da trotz aller Schutzvorkehrungen mal einen Ausbruch mit Todesfolge hat - okay, glaube ich. Aber wenn in den meisten Bundesländern 80% - 90% der Todesfälle auf Alten- und Pflegeheime zurückzuführen sind, dann kann mir doch kein Mensch erzählen, dass überall genug getan wird, um maximalen Schutz zu gewährleisten. Das ist absolut unmöglich. Eher wird in den meisten Heimen wohl deutlich zu wenig Schutz gewährleistet, auch wenn man nach außen hin immer kommuniziert, dass ja genug getan wird. Und dann erschrecken sich wieder alle, wenn wir > 1.000 Todesfälle pro Tag haben und schreien nach noch härteren Maßnahmen. Obwohl das Problem vermutlich oftmals in den Heimen selber zu suchen ist.

Man sieht doch schon bei der vergleichsweise geringen Impfbereitschaft des Personals in Altenheimen, woher der Wind weht. Mir kann keiner erzählen, dass diejenigen, die sich noch nicht einmal dem minimalen Risiko einer Impfung aussetzen, um den Pflegebedürftigen zusätzlichen Schutz zu bieten, gleichzeitig alles dafür tun, um mit aller Kraft eventuelle Ausbrüche zu verhindern. 

Und Nein Secretescape, deine anektodische n = 1 Evidenz von deiner Behandlerin tut hier nichts zur Sache. 

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Gast
vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

 

Diskutabel ist das vielleicht, aber nicht umsetzbar. Zum Wohle der „Jungen“ mal eben 20% unserer Gesamtbevölkerung vom Zusammenleben ausschließen. Weißt du warum das nicht geht? Weil es die krasseste Form der Diskriminierung in den letzten 75 Jahren hier wäre. Die Leute hüpfen ja schon im Dreieck wenn ne Maske aufziehen soll.

 

Aha. 

Na, da ist es doch tatsächlich besser den Steuerzahler (=Großteil der Bevölkerung) daheim einzusperren. 

Das heisst er soll natürlich weiter fleißig Homeoffice machen, Steuern zahlen, und Aldi-Game fahren.

Aber ansonsten hat er das Maul zu halten. 

Grüße 

(von einen IT-Nerd mit dickem Gehalt und hohem Steueraufkommen) 

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vor 45 Minuten, ToTheTop schrieb:

In Pflegeheimen leben knapp 1 Million Menschen. Von 20 Mio Ü65ern.

Alter, ernsthaft 😄 Mit 65 gehen die meisten grade in Rente und machen sich dann von ihrer meist viel zu kleinen Rente noch ein schönes Leben. Hab das Gefühl du solltest mal ein paar Demographie Infos zusammen suchen.

https://www.bmfsfj.de/blob/93214/95d5fc19e3791f90f8d582d61b13a95e/aeltere-menschen-deutschland-eu-data.pdf

Auf Seite 62 steht etwas von 6% Haushalte mit Senioren und Jüngeren. Bei Pi mal Daumen 40 Mio Gesamthaushalten macht das 2,4 Mio Haushalte. Und hier gibts noch ein zusätzliches Problem. Generationen-Häuser: Also die Großeltern mit eigener Wohnung im Haus. Ist in ländlicheren Regionen schon sehr üblich. Das sind per Definiton dann auch unterschiedliche Haushalte.

Kannst du dich mal bitte erkundigen bzgl der Übertragbarkeit des Virus? Stichwort Aerosole ( aber auch Schmierinfektion).

Und dann gibts neben den eine Mio Menschen in Pflegeheimen auch nochmal etwa 4 weitere Mio in häuslicher Pflege. Wo ein Pflegedienst vorbei kommt. Und dann zum nächsten Patienten fährt.

Ein sicheres Hygienekonzept ist keins wo die Pfleger 1-2 mal die Woche getestet werden. Ein sicheres Hygienekonzept wäre eins wo ALLE Pflegekräfte ihr Privatleben aufgeben und in Dauer-Quarantäne ziehen. Ärzte natürlich auch. Wird dann doch wieder schwierig.

Du lenkst mit deinen Argumenten immer in eine bestimmte Richtung, die man kaum übersehen kann....80% der Bevölkerung sind für dich mal nur „Jungen.“ Das Argument war auch nicht sonderlich helle. Deine weitere Argumente verstehe ich nicht. In wie weit sie meine Argumente widersprechen sollen. Da gibt es gar nichts. Verstehe auch nicht was der Smilie soll....wozu die Demographie lese ??

Du sagst also selbst, die meisten Toten, also die Risikogruppe, stirbt in Altenheimen. Also ca. 80% der Coronatoten sterben in Altenheimen. Das sind wiederum NUR 1/20 Aller der Risikogruppe. Damit widersprichst du dir selbst, dass die gemischte Haushalte (jungen und Senioren) einen nennenswerte Beachtung brauchen. Weil die Senioren sterben, die in Altenheim sind und deutlich älter als 65 sind. Wie du es auch selbst sagst.
 

1/20 ist doch ein starkes Konzentrat und mehr als Eindeutig. Natürlich muss man nicht die Pflegekräfte ausm Privatleben ilosieren. Was fürn ein Blödsinn du da redest.. Privat kann er machen was er will. Wir sind im 21Jhdt. Es gibt zum Schutz viele Sachen wie Kondome und Masken. Corona-Tests.

bearbeitet von CaptainHoook

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Diese ganze Altenheim-Geschichte wird überdies übrigens noch ironischer, wenn man auf der einen Seite behauptet, man könnte nicht mehr tun als das, was man ohnein schon tut, aber auf der anderen Seite ruft man "Gebt mir den totalen Lockdown!" inklusive Herunterfahren der kompletten Wirtschaft und durch die Straßen rollenden Panzer der Bundeswehr, die die Essensrationen von Tür zu Tür liefern. 

Wenn es darum geht, wie man die nicht-vulnerablen Gruppen weiter einschränken kann, dann sind der Fantasie wirklich keine Grenzen gesetzt. 

Zitat

»Für die Ministerpräsidentenkonferenz darf es keine Denk- und Diskussionsverbote geben«, sagte Hans der »Rheinischen Post«.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-massnahmen-tobias-hans-bringt-bundesweite-ausgangssperren-ins-gespraech-a-2b04262d-9e21-4be1-8b17-2c28283091c7

Aber wenn man dann solche Sachen ins Spiel bringt wie Besuchsverbote und Ausgangssperren in Altenheimen, bis jeder, der will, zumindest eine Erstimpfung erhalten hat ...

... NEIN! Das ist ja krank und inhuman!!!!!!! 

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Wo gibts eigentlich die Info, dass mehr als 80 Prozent der Corona-Toten aus Heimen kommen? Also nicht nur diese Meldungen für die letzten 2 Monate aus Hessen, sondern für Deutschland in den letzten 12 Monaten? Hat wer mal nen Link?

Noch eine Sache: Es gibt etliche Länder, die grundsätzlich deutlich weniger Pflegeheime und einen anderen Lebensstil zwischen den Generationen haben, welche auch sehr hohe Todeszahlen, überfüllte Krankenhäuser und Ähnliches haben. Beispielsweise Italien in Welle 1 oder die Türkei. In der Türkei gibts nebenbei auch ne durchgehende ausgangssperre für 65+ Mit freilaufzeiten und allem drum und dran. Und selbst die Fake Zahlen dort sind sehr hoch und die Krankenhäuser waren zeitweise stark überlastet und sind es weiterhin. Zudem gibt es noch Masken und weitere Beschränkungen. Also man kapselt die alten ab, lügt die Zahlen runter, hat weitere Beschränkungen.... und trotzdem kann man die Jungen nicht einfach leben lassen. 
Hier wie dort wird das Konzept bei hoher Inzidenz nicht halten, weil die Leute sich einfach weiter mit den älteren Generationen treffen werden. Mindestens in dem Niveau wie zur Zeit.
 

Edit: jetzt könnte man sagen, dass diese Leute das halt eigenverantwortlich tun können. Aber was hat das denn mit Eigenverantwortung zu tun? Jeder Infizierte ist potentiell dazu fähig eine Pandemie auszulösen. Jeder kann im Schnitt 2-3 Menschen anstecken, also hast du nicht Verantwortung für dein eigenes Leben und handeln, sondern auch für das der 3 anderen. Und ebenso für die 9 die darauf folgen. Ich verstehe noch immer nicht wie ihr so statisch denkt bei dem Problem. Das ist nicht zu schnell Autofahren auf der Autobahn und 3 weitere Wagen potentiell gefährden. Das ist Autofahren und potentiell nen Unfall auslösen, der nen Unfall auslöst, der nen Unfall auslöst, der nen Unfall auslöst... 

bearbeitet von Kepler
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vor 46 Minuten, Kepler schrieb:

Noch eine Sache: Es gibt etliche Länder, die grundsätzlich deutlich weniger Pflegeheime und einen anderen Lebensstil zwischen den Generationen haben, welche auch sehr hohe Todeszahlen, überfüllte Krankenhäuser und Ähnliches haben. Beispielsweise Italien in Welle 1 oder die Türkei. In der Türkei gibts nebenbei.....

Wieder so ein beliebter Argument der stark verallgemeinern und von der genauen Problematik ablenken soll. Ein Schuß in den Himmel.

Was bringt uns zu wissen was in Türkei ist, wäre etc.? Türkei und Deutschland unterschiedlich. Da kann es 1Mio. Einflüße geben, die wir nicht kennen. 1Mio. die man wissen muss und die man als Nicht-Türkei-Experte nicht wissen kann. Können wir anhand unseren eigenen Probleme keine Lösung für uns finden? 

 

vor 46 Minuten, Kepler schrieb:

Edit: jetzt könnte man sagen, dass diese Leute das halt eigenverantwortlich tun können. Aber was hat das denn mit Eigenverantwortung zu tun? Jeder Infizierte ist potentiell dazu fähig eine Pandemie auszulösen. Jeder kann im Schnitt 2-3 Menschen anstecken, also hast du nicht Verantwortung für dein eigenes Leben und handeln, sondern auch für das der 3 anderen. Und ebenso für die 9 die darauf folgen. Ich verstehe noch immer nicht wie ihr so statisch denkt bei dem Problem. Das ist nicht zu schnell Autofahren auf der Autobahn und 3 weitere Wagen potentiell gefährden. Das ist Autofahren und potentiell nen Unfall auslösen, der nen Unfall auslöst, der nen Unfall auslöst, der nen Unfall auslöst... 

 

Genau! sage es den Leuten, die was mit Pflegeheimen zutun haben. Ob Pflegekräfte, die Pflegenden, oder den Verwandten der Pflegenden. Weil genau da trifft es auf Arroganz, Unverständniss und Scheiß-Egal Einstellung. Obwohl Pflegeheimen der Corona-Hotspot ist. Erzähl ihnen diese Geschichte von Autos und Autobahn.

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