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Am 7.2.2021 um 18:48 , RyanStecken schrieb:

Immer noch lächerlich wie oft es Infektionen im Altenheim gibt und sich keiner erklären kann wie da dahin kommen...

Ich frage das wirklich aus Unwissenheit: Gibt es tatsächlich so viele Infektionen in Altenheimen oder kommt es uns vielleicht einfach nur so vor, weil über jeden großen Ausbruch in den Medien sofort berichtet wird? 

bearbeitet von J.Peterson
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vor einer Stunde, J.Peterson schrieb:

Ich frage das wirklich aus Unwissenheit: Gibt es tatsächlich so viele Infektionen in Altenheimen oder kommt es uns vielleicht einfach nur so vor, weil über jeden großen Ausbruch in den Medien sofort berichtet wird? 

In Bayern kommt die Hälfte der Toten aus Altenheimen. Ist vermutlich deutschlandweit so.

bearbeitet von Jingang

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In Bremen wurde bei unseren Lokalnachrichten 80% genannt.

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Gast

Was ist eigentlich, wenn Leute geimpft werden und trotzdem sterben?

Erfährt das irgendjemand?

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https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-sterblichkeit-pei-100.html

Es gibt zwar eine Korrelation, aber eine Kausalität müsste genauer untersucht werden. Du musst berücksichtigen, dass Corona-Tote im Schnitt über 80 Jahre alt sind und damit schon die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht haben. Und genau diese Gruppe wird verständlicherweise zuerst geimpft.  Wenn sie also nach der Corona-Impfung sterben, muss das noch gar nichts heißen.

Zitat

Die Kölner Staatsanwaltschaft hat drei Menschen, die kurz nach einer Corona-Impfung gestorben sind, durch das rechtsmedizinische Institut untersuchen lassen. Die Verstorbenen waren stark vorerkrankt.

https://www.t-online.de/region/koeln/news/id_89422658/staatsanwaltschaft-koeln-ermittelt-tod-nach-corona-impfung-.html

Der Direktor der Rechtsmedizin heiß mit Nachnamen Rothschild. Holt schon mal das Popcorn.

bearbeitet von MrNicestGuy

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Gast botte
vor 1 Stunde, IchHatteSieAlle schrieb:

Was ist eigentlich, wenn Leute geimpft werden und trotzdem sterben?

Erfährt das irgendjemand?

Lies mal Zeitung. Regelt.

Die Impfung macht ja nicht sofort immun. Auch wer Anfang Januar geimpft wurde, erreicht erst Mitte Februar die maximale primäre Immunantwort (aus dem Kopf: 57 Tage bis Maximaltiter). Wenn Du Dich zeitgleich oder zeitnah zur Erstimpfung infizierst, ist das dagegen eher doppelter Stress fürs Immunsystem.

Von daher werden wir solche Fälle immer wieder sehen. Die haben aber nicht zwingend mit Impfversagen oder Impfrisiko zu tun.

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vor 2 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Was ist eigentlich, wenn Leute geimpft werden und trotzdem sterben?

Erfährt das irgendjemand?

Kommt drauf an. Wenn besagter jemand unter nem Stein lebt: Vermutlich nicht.

Ansonsten: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-31-01-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Erscheint jede Woche neu. Mehr Transparenz geht kaum.

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Gast
vor 2 Stunden, MrNicestGuy schrieb:

Du musst berücksichtigen, dass Corona-Tote im Schnitt über 80 Jahre alt sind und damit schon die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht haben. Und genau diese Gruppe wird verständlicherweise zuerst geimpft.  Wenn sie also nach der Corona-Impfung sterben, muss das noch gar nichts heißen.

Kleine Anmerkung:

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Leuten, welche bereits ü80 sind, ist nicht knapp ü80, sondern eher im Bereich 90.

In den Durchschnitt gehen die seit der Geburt Verstorbenen mit ein. Und das sind leider einige.

bearbeitet von Gast

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Die Verlängerung des Lockdowns bis Ende Februar wird nicht reichen, gleichzeitig schürt man wieder die Hoffnung der Bevölkerung, dass es dann jetzt bald endlich vorbei ist, was dann zu noch mehr Frustration führt, wenn man wieder verlängern oder sogar verschärfen muss. Als Politiker ist man in diesen Tagen definitiv absolut unterbezahlt. 

Entweder man verlängert / verschärft, verbrennt damit weitere Milliarden und zieht noch mehr Wut und Hass der Bevölkerung auf sich, oder man öffnet, lässt zu, dass sich die neuen Varianten noch schneller verbreiten und driftet dann direkt ins nächste Schlamassel. 

Die einzig vertretbaren Lockerungen wären für mich irgendetwas in Richtung Kosmetik / Friseure und Einzelhandel, damit man die Bevölkerung nicht komplett verliert. Obwohl man umgekehrt eigentlich deutlich verschärfen müsste. 

Wird spannend morgen.

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Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie gehen die weltweiten Neuinfektionen deutlich runter!

> worldometer

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bearbeitet von ToTheTop
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vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

Die Verlängerung des Lockdowns bis Ende Februar wird nicht reichen, gleichzeitig schürt man wieder die Hoffnung der Bevölkerung, dass es dann jetzt bald endlich vorbei ist, was dann zu noch mehr Frustration führt, wenn man wieder verlängern oder sogar verschärfen muss. Als Politiker ist man in diesen Tagen definitiv absolut unterbezahlt. 

Entweder man verlängert / verschärft, verbrennt damit weitere Milliarden und zieht noch mehr Wut und Hass der Bevölkerung auf sich, oder man öffnet, lässt zu, dass sich die neuen Varianten noch schneller verbreiten und driftet dann direkt ins nächste Schlamassel. 

Die einzig vertretbaren Lockerungen wären für mich irgendetwas in Richtung Kosmetik / Friseure und Einzelhandel, damit man die Bevölkerung nicht komplett verliert. Obwohl man umgekehrt eigentlich deutlich verschärfen müsste. 

Wird spannend morgen.

Ich hoffe, dass zielgerichtete Maßnahmen umgesetzt werden. Damit könnten wir zumindest die schweren Fälle deutlich reduzieren.

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Das große Problem ist einfach, dass der Rückhalt der Bevölkerung nicht bedingungslos ist. 

Würde man es jetzt schaffen zu sagen: Hey, nochmal paar Wochen Lockdown und Verzicht aber währenddessen impfen wir Tag und Nacht durch und geben den Leuten einen Anreiz an einem Strang zu ziehen dann würde das einen ganz anderen Zusammenhalt bewirken. Wenn jetzt aber einfach nur immer weiter Lockdown Lockdown Lockdown, Verzicht Verzicht Verzicht gepredigt wird und die Leute das Gefühl haben während diesem Verzicht geht trotzdem nichts voran wird das immer problematischer. 

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https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/querdenker-studie-mannheim-100.html

 

Querdenker-Demos als ein Treiber der zweiten Welle? Neue Studie liefert Hinweise auf einen Zusammenhang von Busreisen zu den Demos und steigenden Zahlen in den Herkunftslandkreisen der Demonstranten. 

 

Nobrainer eigentlich. Aber gut, jetzt hat man auch erste Zahlen dazu. 

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vor 2 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Nobrainer eigentlich.

Und gleich ganze Busladungen davon.

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vor 21 Minuten, ZeroXx schrieb:

Würde man es jetzt schaffen zu sagen: Hey, nochmal paar Wochen Lockdown und Verzicht aber währenddessen impfen wir Tag und Nacht durch und geben den Leuten einen Anreiz an einem Strang zu ziehen dann würde das einen ganz anderen Zusammenhalt bewirken

Du würdest dir also wünschen, dass die Regierung etwas verspricht auf das sie keinen unmittelbaren Einfluss hat?

Stichwort Verfügbarkeit Impfstoffe/ möglicherweise resistente Mutationen/etc...

In abgeschwächter Form wird das ja genau so kommuniziert. Arschbacken zusammen kneifen, bald wird’s besser - sofern Impfstoff da... nur Versprechungen gibts keine. Fänd ich auch wieder extrem unseriös.

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vor 1 Minute, ToTheTop schrieb:

Du würdest dir also wünschen, dass die Regierung etwas verspricht auf das sie keinen unmittelbaren Einfluss hat?

Stichwort Verfügbarkeit Impfstoffe/ möglicherweise resistente Mutationen/etc...

In abgeschwächter Form wird das ja genau so kommuniziert. Arschbacken zusammen kneifen, bald wird’s besser - sofern Impfstoff da... nur Versprechungen gibts keine. Fänd ich auch wieder extrem unseriös.

Kam wohl falsch rüber, meine natürlich, dass das nicht nur gesagt wird sondern auch umgesetzt. Also WENN genug Kapazitäten da wären, aber da wurde ja sowieso schon lange verkackt in der Impfstrategie...

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Zitat

Die neuen Virusvarianten breiten sich in Deutschland aus. Daten lassen erahnen, dass die Infektionszahlen deshalb bald wieder steigen könnten. Kommt nun eine neue Welle?

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-02/corona-varianten-verbreitung-deutschland-mutationen-virus-datenlage

Sehr guter Artikel. Und eine kleine Modellierung, wie sich die Fallzahlen entwickeln könnten, wenn man eine um 35% erhöhte Ansteckungswahrscheinlichkeit zugrunde legt. Im besten Falle schaffen wir es mit den aktuellen Maßnahmen vielleicht auf R = 0,8. Das würde reichen, um die Infektionszahlen auch dann in Schach zu halten, wenn die britische Variante Überhand nimmt. In der Realität sind wir aber wohl bei > 0,8, und selbst wenn wir bei 0,8 wären, dürfen wir in den nächsten Monaten nicht lockern, damit wir den Wert auch weiterhin halten. 

Ab R = 0,9 erleben wir wieder ein exponentielles Wachstum mit Rekordwerten im Mai. 

Das ist jetzt natürlich alles etwas grob, und man sollte sich nicht zu sehr an den exakten R-Werten etc. aufhalten. Was man aber ablesen kann beziehungsweise sollte: 

Niedriger R-Wert: könnte einigermaßen klappen, und die Zeit könnte ausreichend sein, um in den nächsten Monaten zumindest die Risikogruppen zu impfen und sie vor der exponentiellen Ausbreitung zu schützen, die früher oder später notgedrungen erfolgen wird. Lockerungen dürften dann aber wenige bis gar keine getätigt werden, wahrscheinlich sind sogar Verschärfungen notwendig.

Hoher R-Wert als Folge von zu vielen Lockerungen: erneuter Lockdown spätestens im Frühling unausweichlich, sehr viele unnötige Todesfälle und Langzeitgeschädigte. 

Spoiler

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vor einer Stunde, ZeroXx schrieb:

Würde man es jetzt schaffen zu sagen: Hey, nochmal paar Wochen Lockdown und Verzicht aber währenddessen impfen wir Tag und Nacht durch

Die Politik täte gut dran die Impfstoffe nicht als Allheilmittel darzustellen. Die Mutationen zeigen, dass das Ganze zum Katz und Maus Spiel wird. Impfstoff kommt raus -> Virus mutiert -> neuer Impfstoff -> Virus mutiert usw. Wobei hier von Impfstoff zu Impfstoff genauer analysiert werden muss. Manche Impfstoffe wirken auch bei Mutationen zumindest teilweise.

Leere Versprechen könnten am Ende mehr Schaden verursachen als die Maßnahmen an sich.

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Gast
vor 19 Minuten, Janoos schrieb:

Ab R = 0,9 erleben wir wieder ein exponentielles Wachstum...

Nein.

Egal was Du geraucht hast: Ich hätte auch gern etwas davon 😵.

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vor 8 Minuten, SecretEscape schrieb:

Nein.

Egal was Du geraucht hast: Ich hätte auch gern etwas davon 😵.

Ist auf das Rechenmodell der ZEIT bezogen. Unser jetziges R = 0,9 wäre mit einer um 35% ansteckenderen Variante grob das R = 1,2 der Zukunft, was exponentielles Wachstum bedeutet - was, wie gesagt, nur eine grobe Rechnung darstellt. Wichtig sind die Schlüsse, die man daraus zieht. 

bearbeitet von Janoos

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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Mit dem Regler spielen ist erhellend. Kurze Kontakte reichen jetzt für Ansteckung.

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Ich empfehle euch in den nächsten Tagen/Wochen das Infektionsgeschehen in der Schweiz zu beobachten. Im Moment sinken unsere Zahlen wöchentlich, jedoch vermehrt sich die britische Variante exponentiell. Im Moment gehen wir davon aus, dass 30-40% der Neuinfektionen von den Mutanten stammen, im Kanton Genf sogar 50-70%. Wir werden also in den nächsten 1-3 Wochen sehen, ob die Variante wirklich so viel leichter übertragen werden kann wie angenommen. 

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vor 2 Minuten, Jingang schrieb:

Mit dem Regler spielen ist erhellend. Kurze Kontakte reichen jetzt für Ansteckung.

Die Gefahr ist jetzt eben gerade, dass die Infektionszahlen noch eine ganze Weile sinken werden, ehe sie steigen. Das Virus nimmt jetzt quasi noch ein paar Wochen Anlauf. Ein Tsunami in Zeitlupe.

Und ein großer Teil wird es schlicht nicht kapieren beziehungsweise kein Verständnis für weiterführende Maßnahmen haben. 

Man coped es sich lieber zurecht mit "Öhöhöh, die Wissenschaftler sagen das alle nur, weil das Incels sind und die jetzt einmal Fame haben."

jfl

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vor 2 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/querdenker-studie-mannheim-100.html

 

Querdenker-Demos als ein Treiber der zweiten Welle? Neue Studie liefert Hinweise auf einen Zusammenhang von Busreisen zu den Demos und steigenden Zahlen in den Herkunftslandkreisen der Demonstranten. 

 

Nobrainer eigentlich. Aber gut, jetzt hat man auch erste Zahlen dazu. 

Ich finde es in diesem Zusammenhang noch immer komisch, dass die zahlreichen "Black Lives Matter" Demonstrationen, die vorallem in den USA vor ein paar Monaten stattfanden, so wenig Kritik hinsichtlich Corona ausgelöst hatten.

Es geht mir hier nicht darum diese Bewegung an sich zu kritisieren sondern die Proteste. Diese hätten in dieser Form niemals stattfinden dürfen, unabhängig davon ob es nun für eine gute Sache ist oder nicht.

 

bearbeitet von J.Peterson
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Die modellierten Szenarien in der ZEIT finde ich jetzt nicht so dramatisch, da werden saisonalen Effekte und die Wirkung der Voranschreitenden Immunisierung wohl gar nicht berücksichtigt.

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Gast
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