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Warum immer dieses Deutschland-Bashing? xD Gibt's irgendein Land in Europa, welches das scheiß Virus ordentlich unter Kontrolle hat und wo man aktuell normal leben kann? Nein? Also warum dieser krasse Frust in Bezug auf das eigene Land? Läuft sicherlich nicht alles perfekt hier, aber das tut's halt nirgends. Also, man kann vieles kritisieren, in vielen Fällen auch berechtigt, aber man sollte mal nicht so tun, als würde sich Deutschland komplett dämlich anstellen, während der Rest der Welt in Milch und Honig schwimmt. 

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Gast

Einschränkungen aber bei weitem nicht so massiv wie hier. Was heißt eigentlich "unter Kontrolle"? Ich frag mich immer, was die Leute eigentlich erwarten.

Es ist ein Grippevirus, das wirst du nie "unter Kontrolle" haben, da es - wie auch Influenza - lustig mutieren wird. Immer und immer wieder. Man wird also lernen müssen mit Covid zu leben, so wie man lernte mit Influenza zu leben.

Oder rannten wir zur Influenza-Grippesaison mit Maske rum? Kann ich mich nicht dran erinnern.

Dann das hier noch:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/01/04/was-macht-eigentlich-die-grippe

Da hab ich mal einen Arzt gefragt; wie kann es sein, dass 2020 so wenig Influenzafälle auftraten?
Arzt: Weil alle Masken tragen und auf Hygiene achten.
Ah ok und wieso steigen die Covidzahlen?
Arzt: Weil niemand Masken trägt und sich keiner an Hygienevorschriften halten will...
Ah...

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vor 7 Minuten, UmbrellaSt schrieb:

Da hab ich mal einen Arzt gefragt; wie kann es sein, dass 2020 so wenig Influenzafälle auftraten?
Arzt: Weil alle Masken tragen und auf Hygiene achten.
Ah ok und wieso steigen die Covidzahlen?
Arzt: Weil niemand Masken trägt und sich keiner an Hygienevorschriften halten will...

Was ist dein Punkt? 

vor 8 Minuten, UmbrellaSt schrieb:

Einschränkungen aber bei weitem nicht so massiv wie hier. Was heißt eigentlich "unter Kontrolle"?

Dass weniger Leute pro Tag sterben. Unter anderem.

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Gast
Zitat

Was ist dein Punkt? 

Der Logik nach dürfte Influenza nicht so stark sinken in 2020 ODER Covid dürfte nicht so stark steigen in 2020. Denn entweder halten sich die Leute nun an Hygienevorschriften, welches die angebliche Ursache sein sollen oder sie tun es eben nicht.

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vor 3 Minuten, UmbrellaSt schrieb:

Der Logik nach dürfte Influenza nicht so stark sinken in 2020 ODER Covid dürfte nicht so stark steigen in 2020. Denn entweder halten sich die Leute nun an Hygienevorschriften, welches die angebliche Ursache sein sollen oder sie tun es eben nicht.

Ich hab Google jetzt nicht angeschmissen und habe nicht geprüft ob die Influenza Zahlen in 2020 gesunken sind. 
Ich würde das ,,Phänomen" so erklären, dass die Leute sich an die Hygienevorschriften halten.
Genug, um die Influenzazahlen zu verringern.
Nicht genug, um Covid einzudämmen. 

bearbeitet von Awakened

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Gast
Zitat

Genug, um die Influenzazahlen zu verringern.
Nicht genug, um Covid einzudämmen.  

Aber der Übertragungsweg ist der gleiche? Beide sowohl als Schmier-, als auch als Aerosolinfektion.

Schau mal hier: https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/corona-versus-grippe-was-ist-gefaehrlicher/

Covid und Influenza sind ähnlich ansteckend. Die erklären das, was ich gesagt habe, mit der Hintergrundimmunität. Also wenn die Leute sich nicht an Hygienevorschriften halten, dann infizieren sie sich eher mit Covid, als mit Influenza.

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vor 6 Minuten, UmbrellaSt schrieb:

Also wenn die Leute sich nicht an Hygienevorschriften halten, dann infizieren sie sich eher mit Covid, als mit Influenza.

Jo.

vor 7 Minuten, UmbrellaSt schrieb:

Aber der Übertragungsweg ist der gleiche? Beide sowohl als Schmier-, als auch als Aerosolinfektion.

Der Artikel nennt die Inkubationszeit als entscheidenden Unterschied.
Und natürlich die von dir genannte Hintergrundimmunität.

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Gast botte
vor 2 Stunden, UmbrellaSt schrieb:

Aus der Website: "Ich habe das Paul-Ehrlich-Institut um die Genehmigung gebeten, diese bagatellartige Immunisierung umgehend mit einer größeren Zahl Freiwilliger nachvollziehen zu dürfen, um festzustellen, ob sie ebenso gut funktioniert wie bei mir und meiner Familie, und ob es auch bei diesen keine Nebenwirkungen gibt, einschließlich exponierter Personen. Hätte sich das PEI nicht quergestellt, hätten wir längst einen Hersteller in die Lage versetzen können, ganz Deutschland zu beliefern und wirksam zu schützen. Anstelle auf meinen Vorschlag einzugehen, hat mich das Paul-Ehrlich-Institut kaltschnäuzig verklagt."

Äusserst kaltschnäuzig, dieses PEI, dass es Selbstversuche ausserhalb jeglicher Pharmakovigilanz verfolgt. Stoecker beste :)))

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Gast
Zitat

dass es Selbstversuche ausserhalb jeglicher Pharmakovigilanz verfolgt

Ich wusste nicht mal dass das strafbar ist. Wenn mir ein verrückter Wissenschaftler Geld anbietet, dass ich seine Wunderpille probiere und ich stimme dem zu, was geht es dann den Staat an... Aber wundern tut es mich natürlich nicht.

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vor 10 Stunden, pMaximus schrieb:

Falls es wen interessiert: hab jetzt die erste Dosis von AstraZeneca bekommen. 
Gestern in der Nacht hatte ich knapp 40 grad Fieber, massivste Kopfschmerzen, gelenkschnwerzen, Übelkeit sowie Schüttelfrost. 

Ex (auch Ärztin) hat auch "Grippesymptome". Ihr Vater (Ende 70) - gar nix.

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vor 9 Stunden, UmbrellaSt schrieb:

Ich wusste nicht mal dass das strafbar ist. Wenn mir ein verrückter Wissenschaftler Geld anbietet, dass ich seine Wunderpille probiere und ich stimme dem zu, was geht es dann den Staat an... Aber wundern tut es mich natürlich nicht.

Nennt sich auch „Vorsorgeprinzip“. Oder anders, der Staat schützt Dich als Bürger und Dinge müssen zugelassen werden bzw. Richtlinien unterliegen bevor Sie in den Markt gelangen z. B. Arzneien, Lebensmittel, Elektronik. Und was es den Staat angeht? Grundgesetz. 

 

Edit:vorsorgeprinzip wars doch nicht, aber irgendein Rechtsprinzip gibts da, ist mir aber entfallen

bearbeitet von Smiley
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vor 10 Stunden, UmbrellaSt schrieb:

Aber der Übertragungsweg ist der gleiche? Beide sowohl als Schmier-, als auch als Aerosolinfektion.

Schau mal hier: https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/corona-versus-grippe-was-ist-gefaehrlicher/

Covid und Influenza sind ähnlich ansteckend. Die erklären das, was ich gesagt habe, mit der Hintergrundimmunität. Also wenn die Leute sich nicht an Hygienevorschriften halten, dann infizieren sie sich eher mit Covid, als mit Influenza.

Die Virulenz ist aber deutlich anders zwischen SARS-COV-2 und dem Influenza Virus. 
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virologische_Basisdaten.html

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html (Kapital 2 - Kapitel 10) 

Bei der Viruslast oder Virulenz ist man sich noch nicht einig. Aber man geht davon aus, dass das SARS-COV-2 Virus eine deutlich höhere Virulenz aufweist. Aktuell geht man von einem R0 aus, was aber daraus resultiert, dass man eben noch zu wenige Daten hat während das Influenza Virus je nach saisonaler Mutation und Virusstamm einen Wert zwischen R2 und R4 aufweist. 

 

vor 8 Stunden, Jingang schrieb:

Ex (auch Ärztin) hat auch "Grippesymptome". Ihr Vater (Ende 70) - gar nix.

 Jüngere Menschen haben meist eine stärkere Immunantwort auf die Reaktion als ältere Menschen. 


Mir gehts übrigens wieder besser. Alter Schwede. Das waren die schlimmsten 36 Stunden meines Lebens. Also ich war schon oft krank. Aber so mies hab ich mich selten gefühlt. Die Kopfschmerzen waren unerträglich. Ich konnte in der Nacht kaum eine volle Stunde durchschlafen, weil man mit so hohem Fieber in erster Linie natürlich Fieber(alb)träume hat und zweitens einfach diese massiven Kopfschmerzen das Schlafen unmöglich machen. Hinzu kommen noch Gelenkschmerzen und Übelkeit (whs schmerzbedingt). 

Die obig genannten Symptome sind übrigens die gleichen Symptome wie bei einer COVID19 Infektion bei mittlerem - schweren Verlauf. Viele meiner KollegInnen hatten die gleiche Erfahrung durchgemacht wie ich bzw. eine Krankenschwester musste sogar für einen Tag auf die Intensivstation verlegt werden, weil sie so hoch fieberte. Natürlich wäre die Frage interessant gewesen, ob bei einer tatsächlichen Infektion alle Leute die eine so heftige Impfreaktion entwickelt hatten wie ich dann genau eine so schwere Infektion durchmachen müssten. Wäre meines Erachtens plausibel, da die T4 und T8 Zellen nur dann so stark exprimiert werden, wenn ein bestimmtes Antigen die Kaskade des Immunsystems triggert und steuert. Je sensibler die Expression desto stärker die Immunantwort (Letztere hängt aber sehr stark von den individuellen Immunabwehrzellen ab). Ist aber nur meine Vermutung, ich bin kein Infektiologe und auch kein Virologe sondern nur "normaler" Arzt. Dafür müsste ich mich viel intensiver mit der Materie beschäftigen, wozu mir die Zeit leider fehlt. 

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vor einer Stunde, pMaximus schrieb:

Das waren die schlimmsten 36 Stunden meines Lebens. Also ich war schon oft krank. Aber so mies hab ich mich selten gefühlt. Die Kopfschmerzen waren unerträglich. Ich konnte in der Nacht kaum eine volle Stunde durchschlafen, weil man mit so hohem Fieber in erster Linie natürlich Fieber(alb)träume hat und zweitens einfach diese massiven Kopfschmerzen das Schlafen unmöglich machen. Hinzu kommen noch Gelenkschmerzen und Übelkeit (whs schmerzbedingt). 
 

Würdest Du Dich nach deinen Erfahrungen wieder impfen lassen? 

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vor einer Stunde, pMaximus schrieb:

Ja. 

Hast du ne Idee warum das bei dir so stark war, bist du zb Raucher? 

Ich finds komisch, dass es heißt covid verläuft bei Alten schwer, bei jüngeren leicht, manchmal symptomfrei. Bei der Impfung jedoch ist es anders herum und verursacht fast jedes Mal für ein paar Tage Krankmeldungen bei Jüngeren

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Gast
Zitat

Bei der Impfung jedoch ist es anders herum und verursacht fast jedes Mal für ein paar Tage Krankmeldungen

Da soll wohl irgendein Trägerstoff drin sein, auf den viele allergisch reagieren.

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Gast
vor 22 Stunden, pMaximus schrieb:

Falls es wen interessiert: hab jetzt die erste Dosis von AstraZeneca bekommen. 
Gestern in der Nacht hatte ich knapp 40 grad Fieber, massivste Kopfschmerzen, gelenkschnwerzen, Übelkeit sowie Schüttelfrost. 
 

Angeblich soll die inpfreaktion von biontechs zweiter Impfdosis gleich oder ähnlich sein. 
 

jetzt hab ich „nur mehr 38,7“ Fieber. 

Hättest Du ohne Zustimmung zur Impfung Nachteile im Job gehabt?

Also z.B. „wer sich nicht impfen lässt, trägt im Job ständig FFP2, wer sich impfen lässt trägt nichts oder OP-Maske“.

Danke.

Aber interessant ist schon, dass mancher Impfstoff bei jungen Leuten mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Krankenhausaufenthalt führt, als eine Covid-19-Infektion.

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 12 Stunden, botte schrieb:

Aus der Website: "Ich habe das Paul-Ehrlich-Institut um die Genehmigung gebeten, diese bagatellartige Immunisierung umgehend mit einer größeren Zahl Freiwilliger nachvollziehen zu dürfen, um festzustellen, ob sie ebenso gut funktioniert wie bei mir und meiner Familie, und ob es auch bei diesen keine Nebenwirkungen gibt, einschließlich exponierter Personen. Hätte sich das PEI nicht quergestellt, hätten wir längst einen Hersteller in die Lage versetzen können, ganz Deutschland zu beliefern und wirksam zu schützen. Anstelle auf meinen Vorschlag einzugehen, hat mich das Paul-Ehrlich-Institut kaltschnäuzig verklagt."

Äusserst kaltschnäuzig, dieses PEI, dass es Selbstversuche ausserhalb jeglicher Pharmakovigilanz verfolgt. Stoecker beste :)))

weiter im Text 

Zitat

"Vielleicht weil man sich in seiner göttlichen Funktion übergangen fühlte – ich hatte ja bereits einen Versuch bei fünf (!) Personen durchgeführt (wozu ich als Arzt berechtigt bin, da kann ich für meine Therapie zusammenmischen, was ich für richtig halte: Wer sich so gut mit den Paragraphen auskennt, müsste das eigentlich wissen) -, vielleicht, um anderen Antragstellern einen Vorteil zu verschaffen, denen man sich verpflichtet fühlt? Aber ich trete nicht als Impfstoff-Hersteller auf, ich habe in dieser Sache keine Gewinnabsicht. Bewusst bin ich gleich an die Öffentlichkeit mit meiner Aktion gegangen und habe kein Patent angemeldet, damit kein anderer diesen Weg für sich allein beansprucht, sondern ich will nur eine einfache und ungefährliche Möglichkeit aufzeigen, wie man der Pandemie schnell und effektiv begegnen kann...."

Sehr kaltschnäuzig von ihm einen Impfstoff ohne Gewinnabsicht zu entwickeln, getestet an Freiwilligen. Insbesondere wenn man dann sowas liest:

https://www.dw.com/de/paul-ehrlich-institut-erwartet-bezahlbaren-corona-impfstoff/a-53566594?maca=de-rss-de-all-1119-xml-atom

Zitat

Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek erwartet, dass die Hersteller den Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus "nahe am Selbstkostenpreis" anbieten werden, sagte Cichutek dem Nachrichtensender ntv. "Es ist natürlich eine Prestigefrage, dass sich die Unternehmen gefordert fühlen, der Welt zu helfen und insofern die Welt nicht überfordern können hinsichtlich der Preise." 

 

Faire Verteilungsmechanismen

Das Paul-Ehrlich-Institut ist für die Zulassung von Impfstoffen in Deutschland zuständig. Cichutek zufolge stehen zwei deutsche Impfstoffforschungsprojekte "nahe an der klinischen Prüfung". Vielversprechend sei ein Präparat der Firma CureVac aus Tübingen und ein Impfstoff des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung. Er rechne damit, dass in wenigen Wochen die nächste klinische Prüfung vom Paul-Ehrlich-Institut genehmigt werden könne. Bislang bekam nur die Firma BioNTech aus Mainz eine Genehmigung für erste klinische Tests an Freiwilligen.

 

Aber natürlich wird ein Mediziner verklagt, weil er ja Menschen dazu zwingen wollte, oh wait ... er wollte es ja auch an Freiwilligen testen.

 

Und hier noch der PEI:Sicherhietsbericht: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-12-02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9

Zitat

Auszug: "Todesfälle Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 223 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 46 bis 101 Jahren (125 Frauen, 84 Männer, in 14 Fällen wurde das Geschlecht nicht angegeben) gemeldet. 187 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 36 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem Covid-19-Impfstoff geimpft worden war. Der Median Seite 8/17 des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 85 Jahre. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 29 Tagen nach Impfung mit Comirnaty. 19 Personen verstarben nach der zweiten Impfung. 52 geimpfte Personen verstarben im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung. Nahezu alle Personen hatten einen inkompletten Impfschutz, da die COVID-19- Erkrankung nach der ersten Impfung erfolgte. Das Zeitintervall zwischen der Impfung und dem Tod auf Grund der COVID-19-Erkrankung betrug maximal 18 Tage. Bei einem Mann trat die COVID-19-Erkrankung 29 Tage nach der Impfung auf und bei einem weiteren Mann 26 Tage nach der Impfung. In diesen Fäll war unklar, ob die zweite Impfung zwischenzeitlich erfolgt war. Ein Mann mit Vorerkrankungen, der nach der zweiten Impfung mittels PCR SARS-CoV-2- positiv getestet worden war, verstarb zehn Tage nach der Impfung. Die Todesursache war unbekannt. Weitere Informationen stehen derzeit noch aus."

 

 

und vielleicht erst mal schauen wie überhaupt die Zulassug erfolgt: https://ec.europa.eu/germany/news/20201201-covid-19-impfstoffe-so-geht-es-weiter_de

Zitat

Auszug: "Bevor ein Impfstoff zur Anwendung zugelassen wird, wird der Kern der Nachweise für seine Sicherheit und Wirksamkeit aus den Ergebnissen der klinischen Prüfungen gewonnen, deren Teilnehmer sorgfältig ausgewählt und unter kontrollierten Bedingungen begleitet werden."

Welche Ergebnisse sollte er denn für eine Zulassung, ohne zu testen, liefern?

 

Klinische Studien: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/wie-funktionieren-klinische-studien-6877.php

und hier noch eine Definiton deines tollen fachwortes deines Einzeilers: https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Pharmakovigilanz/_node.html

 

Vielleicht hilft es dir ja zumindest nicht vorschnell zu urteilen, wobei nachdem ich die kurze Vergangenheit von Dr. Stöcker gelesen habe, verstehe warum die Lübecker Staatsantwaltschaft, vermutlich, persönlichen Groll gegen ihn hegt, und das nun als Chance wahrnimmt ihm eins auszuwischen. Die Rolle des PEI ist mir unbekannt, aber sie unterliegt dem Bundesgesundheitsministerium, okay!

Achso, das könnte auch helfen: https://www.luzernerzeitung.ch/international/deutschland-banale-methode-luebecker-entwickelt-eigenen-impfstoff-und-hat-nun-aerger-ld.2097067

Zitat

Auszug: Stöcker wandte sich mit seinen Erkenntnissen an den Virologen der Berliner Charité, Christian Drosten, und den Bonner Virologen Hendrik Streeck. Beide bescheinigten der Methode hohe Wirksamkeit, wie der «Spiegel» berichtet. Der Laborarzt wollte die Schutzwirkung an einem grösseren Kreis von Freiwilligen erproben - und meldete sich im September beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Doch der Milliardär aus dem hohen Norden wurde vom Institut nicht etwa eingeladen, um seine Ergebnisse zu präsentieren. Das Institut meldete Stöckers Versuche der zuständigen Landesbehörde. 

Aber hey, es sei "Eile geboten".

Aber nicht mal auf seinen Stoff eingehen ...

[generell natürlich: kein Gewähr auf Verlässlichkeit der Quellen, insbesondere wenn dann zB "wie der 'Spiegel' berichtet"]

Und sorry, wieder mal blöd zu viel Text, usw.

Dann doch lieber eine Verschwörungsdoku von meinem Lieblings-Verschwörungssender:

[aber natürlich kein Zusammenhang mit SARS2, da ja viel viel tödlicher, usw.]

Hm, alles egal, kennt jemand einen guten Kontrastlogistiker? :-)

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vor 14 Stunden, tonystark schrieb:

Weil da sind in der Regel auch Stoffe drin, die reizend wirken, damit dass Immunsystem auch richtig powermässig Alarm schlägt.

Dann haben Sie eben keine Adjuvanzien drin. Habe nicht die Inhaltsstoffe jeder Impfung recherchiert nur um dann in nem Pickup Forum zu glänzen. Ändert trotzdem nichts an meinen Ausführungen, dass ich denke, dass man nicht einfach so ohne weiteres von Impfantwort auf Immunantwort schließen kann. Zumal eine Immunantwort nicht nur von T4-Zellen und antigenpräsentierenden Zellen abhängt. Gibt ja noch weitaus mehr Abwehrmechanismen.

 

Ich bin von der deutsche Regierung allgemein schon länger enttäuscht. Weil hier oftmal vieles anders dargestellt wird, als es wirklich ist. Stichwort: "wir sind ein reiches Land". Unsere Politik traut sich meiner Meinung einfach nichts mehr. Das allgemeine Kredo lautet immer: Lieber nichts oder nur wenig tun, um möglichst wenig Leuten auf die Füße zu treten. Aber es gibt da so ein Sprichwort: Alles wird von alleine schlechter, wenn man nichts dagegen tut. Ist nicht nur bei Essen so. Ich könnte da zahlreiche Beispiele bringen. Wie die Wohnungsnot und dass mittlerweile jeder 10. Deutsche von Armut bedroht ist. Der Abbau öffentlicher Ämter und Ärztemangel. Steuerverschwendungen in Milliardenhöhen. Die Lüge des Fachkräftemangels, wobei wir in der Realität einfach einen "anständig und den Konditionen entsprechend bezahlten Stellenmangel" haben. Usw. und sofort. Aber das ist ja kein Politikthread. Mir fällt einfach diese schleichende Entwicklung seit 15 Jahren auf und keine Sau interessierts.

 

So und nun zurück zu Corona: Wovor ich einfach mittlerweile etwas Angst habe, ist, dass das Leben in Deutschland (und in anderen Ländern) einfach nicht mehr so sein wird, wie es einmal war. Weil wir deutschen sind in allen Belangen und das zeigt sich besonders in der Coronazeit jetzt, ein Land sind, wo die Regierung ihre Bürger sehr stark bevormundet. Und das halte ich einfach für unklug. Weil natürlich möchte ich, dass man wirksame Maßnahmen gegen eine Virusvérbreitung durchführt. Aber auf faktenbasierter und nachvollziehbarer Lage. Und nicht diese Willkür wie sie jetzt herscht. Weil dann rutscht eine Gesellschaft ganz schnell in diese "Sicherheit vor Eigenständigkeit" Schiene ab. Aber mit dieser Einstellung stehe ich offenbar ziemlich alleine da. Wenn ich mir anschaue, wieviele Leute den Herrn Lauterbach ganz toll finden....wird mir das klar. Natürlich hat der Mann schon Ahnung. Aber der ist ein fucking Schisser. Der macht den Leuten permanent Angst. Und ich kann dem echt nicht zuhören. Manchmal redet der und ich denke mir:" Ja, das hat alles Hand und Fuß was der sagt und ist wissenschaftlich begründet". Und im nächsten Satz kommt der dann mit so einer Behauptung, dass Coronapatienten noch jahrelang mit ihrer Erkrankung zu kämpfen haben. WTF woher weiß der Typ das? Kommt der aus der Zukunft? Ich glaube nicht. Solche Pauschalaussagen machen den Leuten Angst und das ist mehr als verständlich. Die sind aber auch extrem gefährlich gerade weil er damit so stark polarisiert und damit impliziert: Jeder der Corona hat wird Jahrelang krank sein oder was davon merken. Das ist aber nicht bei jedem so.

Und dann noch das Thema Impfungen an sich. Man muss (!) das Virus auch mit gescheiten Maßnahmen eindämmen können, ohne gleich jedem Bürger eine Impfung aufzuzwängen. Versteht mich nicht falsch, ich würde mich schon impfen lassen. Mit dem Biontech Impfstoff. Weil wenn, dann richtig. Ich sehe es einfach aus Prinzip nicht ein, einen schlechteren Impfstoff zu nehmen, obwohl wir deutschen den besten Impfstoff der Welt entwickelt haben und dann zu wenig davon gkauft haben. Und nun will man noch den Sputnik Impfstoff aus Russland kaufen. Wie peinlich ist das denn bitte? Aber es ist jedem sein gutes Recht eine Impfung zu verweigern. Es kann doch nicht sein, dass man Menschen unterschiedlich behandelt, je nachdem, wie sie geimpft sind. In der Vergangenheit habe ich zwischenzeitlich etwas anders gedacht, vor allem, weil ich einfach keine Lust mehr auf diesen Lockdown-Mist habe. Aber aus ethischer Sicht wird das alles immer verschwommener und grenzwertiger, alles unter dem Paradigma der Gesundheitserhaltung und der Solidarität. Ich denke einfach ein paar Schritte weiter als Lockdown und Ladenschließungen. Wie wird das bei zukünftigen Pandemien ablaufen? Das macht mir schon Sorgen.

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Gast botte
vor 53 Minuten, UmbrellaSt schrieb:

Da soll wohl irgendein Trägerstoff drin sein, auf den viele allergisch reagieren.

Öhm - ne. Eine gundlegende Immunreaktion ('allergisch reagieren') ist genau das, was der eigentliche Impfstoff auslösen soll. Der soll das Immunsystem triggern, und nichts anderes sind allergische Symptome. 
Klar würde man sich die möglichst wenig heftig wünschen - ein ärztlicher Kollege von mir musste nach der Erstimpfung mit AZ auch erst einmal für zwei Tage in Krankschreibung. Sagte aber, er würd's jederzeit wieder tun - er arbeitet regelmäßig auf COVID-Station und kennt somit die mögliche Alternative aus erster Hand.

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Gast
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