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Gast botte

Gestern erste Impfung mit AZ über meinen Arbeitgeber (Uniklinik). 5 min Arztgespräch, dann Pieks und noch 15 min Beobachtung auf akute Nebenwirkungen (anaphylaktischer Schock, war aber nix). Mit Termin für die Zweitimpfung in 12 Wochen nach Hause.

Heute morgen etwas Muskelkatergefühl im Arm und etwas Brummschädel - nix Wildes also.

Kann man so machen.

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vor 6 Minuten, botte schrieb:

Heute morgen etwas Muskelkatergefühl im Arm und etwas Brummschädel - nix Wildes also.

Die Nebenwirkungen bei AZ fallen für die älteren Semester relativ gering aus, wissen wir schon 😛

Schön zu hören, dass es dir gut geht!

Moment. Zweitimpfung in 12 Wochen? Wurde das nun gestreckt oder war das bei AZ schon immer so?

bearbeitet von ToTheTop
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Gast botte
vor 5 Minuten, ToTheTop schrieb:

Die Nebenwirkungen bei AZ fallen für die älteren Semester relativ gering aus, wissen wir schon 😛

Danke, Du Arsch :))

Zitat

12 Wochen? Wurde das nun gestreckt oder war das bei AZ schon immer so?

Waren ursprünglich 6 Wochen, das ist die gestreckte Fassung, da man inzwischen gesehen hat, dass der Impfschutz auf längere Sicht dann sogar besser ist.

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An den Beschlüssen sieht man, dass auch die Politik einfach nicht mehr weiter weiß. Ich weiß nicht, worauf genau man aktuell hofft. Dass die Infektionszahlen plötzlich nicht mehr steigen? Dass die Intensivstationen nicht noch mehr Zulauf kriegen? Dass wir plötzlich mehr als genug Impfstoff haben, um die vulnerablen Gruppen zu schützen?

Ich hoffe, dass wir zu Ostern eine kleine Kehrtwende erleben, ähnlich wie zu Weihnachten. Da sollten die Schulen und Kindergärten grundsätzlich wieder zu sein und viele Leute sollten sich Urlaub von der Arbeit genommen haben. Das allein dürfte die Ausbreitung wieder ein wenig bremsen. 

Ansonsten weiß ich auch nicht, wie genau wir jetzt mit diesen Maßnahmen die dritte Welle ausbremsen wollen. 

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vor 13 Stunden, tomatosoup schrieb:

Bei der Entwicklung der Corona-App hätte man nicht so starke Rücksicht auf die Datenschützer nehmen brauchen. Bei der Impfstoff-Beschaffung hätte man versuchen können, Produktionskapazitäten aufzubauen/zu fördern. Bei den Einreisebestimmungen aus Mutations-Risikogebieten hätte man mehr machen können. Im Bildungssystem hätte man zeitlich versetzten Schulbeginn einführen können, damit der Verkehr in Schulbussen und Bahnen entzerrt worden wäre. Das wären alles Dinge, die gesellschaftlich durchsetzbar gewesen wären.

Wobei auch klar ist, dass keine der genannten Maßnahmen für sich ein "Game-Changer" darstellt. Aber es geht um die Summe und darum, dass man zumindest das Gefühl hat, viele ziehen an einem Strang und geben ihr bestes, damit wir aus der Krise rauskommen.

Eine Corona-App wie in Südkorea wäre sehr wohl ein Game-Changer, lässt sich aber nicht mit unsrem Datenschutz vereinbaren. Auch ausreichend Produktionskapazitäten im Inland wären ein Game-Changer.

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Gast
vor einer Stunde, botte schrieb:

Waren ursprünglich 6 Wochen, das ist die gestreeckte Fassung, da man inzwischen gesehen hat, dass der Impfschutz auf längere Sicht dann sogar besser ist.

Der kommt flach.

vor 42 Minuten, Janoos schrieb:

An den Beschlüssen sieht man, dass auch die Politik einfach nicht mehr weiter weiß. Ich weiß nicht, worauf genau man aktuell hofft. Dass die Infektionszahlen plötzlich nicht mehr steigen? Dass die Intensivstationen nicht noch mehr Zulauf kriegen? Dass wir plötzlich mehr als genug Impfstoff haben, um die vulnerablen Gruppen zu schützen?

Ich hoffe, dass wir zu Ostern eine kleine Kehrtwende erleben, ähnlich wie zu Weihnachten. Da sollten die Schulen und Kindergärten grundsätzlich wieder zu sein und viele Leute sollten sich Urlaub von der Arbeit genommen haben. Das allein dürfte die Ausbreitung wieder ein wenig bremsen. 

 Ansonsten weiß ich auch nicht, wie genau wir jetzt mit diesen Maßnahmen die dritte Welle ausbremsen wollen. 

Gar nichts bremst das. Ich habe Zweifel, dass irgendwelche Beschlüsse oder Maßnahmen hier noch irgendwas ändern. 

Ah doch. Es schafft Zweifel und Ablehnung bei denen, die sich bisher an alles gehalten haben. Steigt irgendwer durch, wer was wo wann wie darf? Ich nicht. Ich hab’s aber auch aufgegeben. Ich weiß nur, dass ich hier in manchen Teilen der Stadt, wie der leeren Fußgänger Zone eine Maske tragen soll. Wer sich wo wann treffen darf, keine Ahnung. 
Anstatt das weiter zu verkomplizieren wären wenige, dafür klare Regelungen, deren Einhaltung überwacht und gesteuert werden kann, vielleicht mal sinnvoll. Hauptsache Solarium ist dicht. Kein Kontakt zu irgendwem da drinne... Was soll sowas?

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Zitat

Die Bitte der Bund-Länder-Runde an die Kirchen, an Ostern auf Präsenzgottesdienste zu verzichten, stößt bei den deutschen Bischöfen nicht auf Zustimmung.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/coronavirus-deutschland-aktuell-lockdown-rki-neuinfektionen-live

Ist das ein schlechter Scherz? Die Inzidenz liegt bei über 100, Tendenz steigend und Bund und Ländern bitten die Kirchen auf Präsenzgottesdienste zu verzichten!?

bearbeitet von MrNicestGuy

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Guckt mal vor die Tür. Sieht das aus als wäre da gerade Pandemie? In der Innenstadt haben alle Geschäfte zu und es ist scheiss Wetter. Trotzdem latschen sich die Leute auf den Füßen rum. 

Das biegt keine App oder Mallorcaverbot gerade. 

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Zitat

 Vereinbarung zwischen der sozialdemokratischen Regierung und fast allen weiteren dänischen Parlamentsparteien sieht das Ziel vor, dass die Beschränkungen des öffentlichen Lebens mit wenigen Ausnahmen komplett aufgehoben werden, sobald alle Risikogruppen und alle Menschen über 50, die dies wünschen, ihre erste Impfung gegen Covid-19 erhalten haben. Für gewisse Bereiche sollen voraussichtlich aber Einschränkungen bestehen bleiben, etwa für Großveranstaltungen und das Nachtleben.

Dänemark machts vor. Ich hoffe Deutschland schlägt den gleichen weg ein...

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Gast
vor 4 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Guckt mal vor die Tür. Sieht das aus als wäre da gerade Pandemie? In der Innenstadt haben alle Geschäfte zu und es ist scheiss Wetter. Trotzdem latschen sich die Leute auf den Füßen rum. 

Das biegt keine App oder Mallorcaverbot gerade. 

Das biegt auch kein Lockdown für 2 Tage gerade. Zu den ignoranten kommen jetzt die müden. Das zeigen auch die Umfragen zur Zufriedenheit mit der Krisenpolitik. Das Verständnis ist aufgebraucht. 
Dazu Maskenaffäre, Politiker die aus Kuba zurückreisen. So schafft man kein Vertrauen.

Scheinbar hat man es aber nun geschafft, die Ausbrüche in Pflegeheimen einzudämmen. Zumindest hier bei mir ist seit 1-2 Wochen nix dazugekommen. 

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vor 5 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/coronavirus-deutschland-aktuell-lockdown-rki-neuinfektionen-live

Ist das ein schlechter Scherz? Die Inzidenz liegt bei über 100, Tendenz steigend und Bund und Ländern bitten die Kirchen auf Präsenzgottesdienste zu verzichten!?

Du unterschätzt den Einfluss der Kirchen. Ist letztlich wie Lobbyismus, nur auf höherer Ebene ...

Und hier zeigt sich deutlich die Schwäche der Demokratie: rasche und unpopuläre Entscheidungen = Fehlanzeige ...

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vor 7 Minuten, RyanStecken schrieb:

Dänemark machts vor. Ich hoffe Deutschland schlägt den gleichen weg ein...

Das wären 29 Millionen Menschen. 

Also irgendwann im späten Sommer. 

 

Fuck. 

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vor 10 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Das wären 29 Millionen Menschen. 

Also irgendwann im späten Sommer. 

 

Fuck. 

Nä. Die impfwilligen Ü50er impfen wir easy bis Ende Q2. Geht ja sogar nur um die Erstimpfungen bei den Dänen. Also, alles andere wäre wirklich ein schlechter Witz. An der Impfstoffmenge wird's nicht scheitern. 

Man darf halt nicht denken, dass es das dann war mit der Pandemie. Wenn wir das Virus bei den U50ern durchrauschen lassen, steigt die Wahrscheinlichkeit für neue, die Impfwirkung hemmende Varianten rapide an. Siehe Brasilien. 

Das "Ende der Pandemie" wäre dann lediglich der Anfang einer neuen, noch schlimmeren Pandemie. Will man nicht hören, ich weiß. Die Wahrscheinlichkeit besteht aber und ist nicht gerade gering. 

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vor 25 Minuten, RyanStecken schrieb:

Dänemark machts vor. Ich hoffe Deutschland schlägt den gleichen weg ein...

Und dann pissen wir der Welt mit irgendeiner kack Ruhrpott-Mutation ans Bein. Vielleicht sollten wir uns diesen Sommer erst einmal darum kümmern, das bestehende Problem wirklich zu lösen. Die 2 Monate, die man dann noch braucht, um auch die restliche Ü16 bevölkert zu impfen, werden wir auch ohne Stadionbesuch und Nachtclub aushalten. Ich werd mir zukünftig ganz bestimmt nicht mehr Freiheiten nehmen lassen, oder noch sone kack Welle durchmachen, weil wir hier Risiko mit dem Virus spielen und die Ausbreitung akzeptieren. Der Scheiß muss weg. 
 

vor 39 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Guckt mal vor die Tür. Sieht das aus als wäre da gerade Pandemie? In der Innenstadt haben alle Geschäfte zu und es ist scheiss Wetter. Trotzdem latschen sich die Leute auf den Füßen rum. 

Das biegt keine App oder Mallorcaverbot gerade. 

Ich hab hier von meinem Schreibtisch aus den Blick auf 3 Bahngleise. Kann den Leuten inner Bahn teils in die Augen schauen. Letztes Jahr im März und April war es gar nicht mal so selten, dass leere Bahnen oder wirklich nur 1-2 Leute, Werktags, in der Bahn saßen. Ab Mitte April dann auch mit Maske. Die Leute saßen so weit weg voneinander. Fast nie war ein 4er mit auch nur 2 Leuten besetzt. Und jetzt? Alles voll. Sieht aus wie immer. Zu jeder Uhrzeit, außer Nachts. Kein Schwein achtet auf Abstand. Wir haben zwar bessere Masken jetzt, aber die Wagons sind voll. Die Bahngesellschaft hat ihre Züge und Wagons null umgestellt. Keine Ventilatoren, kein nix. irgendwie scheint auch Home Office im März letztes Jahr besser funktioniert zu haben als während des Home Office Gebots dieses Jahr. 

75.000 Tote später.

Fünfundsiebzigtausend Tote.
 


 

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vor 4 Minuten, Kepler schrieb:

Und dann pissen wir der Welt mit irgendeiner kack Ruhrpott-Mutation ans Bein. Vielleicht sollten wir uns diesen Sommer erst einmal darum kümmern, das bestehende Problem wirklich zu lösen. Die 2 Monate, die man dann noch braucht, um auch die restliche Ü16 bevölkert zu impfen, werden wir auch ohne Stadionbesuch und Nachtclub aushalten. Ich werd mir zukünftig ganz bestimmt nicht mehr Freiheiten nehmen lassen, oder noch sone kack Welle durchmachen, weil wir hier Risiko mit dem Virus spielen und die Ausbreitung akzeptieren. Der Scheiß muss weg. 

Man muss halt dazu sagen, dass selbst wenn wir Herdenimmunität erreichen würden (was im Angesicht der britischen Mutation schon extrem unwahrscheinlich wird), dann würde das Virus trotzdem in anderen, insbesondere ärmeren Regionen fröhlich vor sich hin mutieren, da die Impfstoffe dort viel, viel später ankommen. Also selbst dann wäre die Gefahr nicht gebannt.

Man könnte natürlich auf Risiko spielen. Sagen wir, bis Ende Mai haben wir allen Risikogruppen eine Erstimpfung verpasst. Dann öffnen wir weitgehend komplett. Doof: das Virus rauscht dann komplett durch. Es könnte zu unangenehmen Mutationen kommen. Aber: zu diesem Zeitpunkt werden wir bereits die Booster-Impfungen im Herbst / Winter anpeilen können. Also, die Mutationen entstehen ja nicht unmittelbar, und wenn sie entstehen, dann richten sie nicht unmittelbar einen großflächigen Schaden an. Das käme mit der Zeit. Man könnte halt so viel Glück haben, dass die zweite Impfkampagne schon gestartet ist, wenn die neuen Mutationen breitflächig auftreten. Und die sollte dann auch deutlich, deutlich schneller von statten gehen als jetzt.

Aber gut, wenn jedes Land so denkt, dann haben wir nicht nur eine, sondern zig neue, gefährlichere Mutationen, die wir dann nicht nur uns selber, sondern auch den völlig schutzlosen, ärmeren Regionen dieses Planeten aufhalsen. 

Epidemiologisch betrachtet müssten wir also europaweit dicht halten, bis wir zumindest nahe an der Herdenimmunität dran sind, auch wenn wir die nie komplett erreichen werden. Das verringert die Gefahr für weitere Mutationen massiv. 

Denke zwar, dass wir ähnlich wie Dänemark öffnen werden, weil schlicht nicht vermittelbar ist, wieso es nicht ginge, aber die Gefahr, dass uns oder zumindest vielen anderen Regionen das auf die Füße fällt, ist recht hoch. 

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vor 40 Minuten, Janoos schrieb:

Wenn wir das Virus bei den U50ern durchrauschen lassen, steigt die Wahrscheinlichkeit für neue, die Impfwirkung hemmende Varianten rapide an.

Das ist ohnehin nur eine Frage der Zeit. Das Ding ist einfach nur, dass man sich entscheiden muss wie viel Risiko und wie viel Lebensqualität man haben will. Irgendwenn muss die Eigenverantwortlichkeit auch individuell für die Bürger steigen. Das Recht auf Leben steht nicht über allem.

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vor 7 Minuten, Janoos schrieb:

Man muss halt dazu sagen, dass selbst wenn wir Herdenimmunität erreichen würden (was im Angesicht der britischen Mutation schon extrem unwahrscheinlich wird), dann würde das Virus trotzdem in anderen, insbesondere ärmeren Regionen fröhlich vor sich hin mutieren, da die Impfstoffe dort viel, viel später ankommen. Also selbst dann wäre die Gefahr nicht gebannt.

 

Das beleuchtet ja noch einmal wie wichtig es ist, die Produktionskapazität noch weiter auszubauen und nicht nach Marburg und Konsorten zu sagen: reicht jetzt, im Sommer ist vorbei. Es muss gewährleistet sein, dass wir mit jedem Impfstoff auf der ganzen Welt impfen können spätestens im nächstes Jahr im besten Fall schon dieses. Dieses Virus scheint sich ja Mieder zu entwickeln als erwartet. Das ist kaum mehr mit Influenza zu vergleichen.

vor 11 Minuten, Janoos schrieb:

Aber: zu diesem Zeitpunkt werden wir bereits die Booster-Impfungen im Herbst / Winter anpeilen können. Also, die Mutationen entstehen ja nicht unmittelbar, und wenn sie entstehen, dann richten sie nicht unmittelbar einen großflächigen Schaden an. Das käme mit der Zeit. Man könnte halt so viel Glück haben, dass die zweite Impfkampagne schon gestartet ist, wenn die neuen Mutationen breitflächig auftreten.

 

 

Wenn bspw. Biontech 2 Milliarden Impfdosen bis Ende des Jahres herstellen kann, dann geht der Großteil davon wieder nur für Industrienationen drauf, weil das dann Bosster Impfstoffe werden, mit denen Länder die schon durchgeimpft sind, sich erneut impfen können. Das Problem da oben bleibt ja bestehen.

vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

 

Aber gut, wenn jedes Land so denkt, dann haben wir nicht nur eine, sondern zig neue, gefährlichere Mutationen, die wir dann nicht nur uns selber, sondern auch den völlig schutzlosen, ärmeren Regionen dieses Planeten aufhalsen. 

 

Ja. 😕

vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

 

Epidemiologisch betrachtet müssten wir also europaweit dicht halten, bis wir zumindest nahe an der Herdenimmunität dran sind, auch wenn wir die nie komplett erreichen werden. Das verringert die Gefahr für weitere Mutationen massiv. 

Exakt das müssen wir machen. Wenn wir die unmittelbaren Grenzen nicht schließen oder kontrollieren, müssen wir gemeinsam in Europa agieren. Mit dem Impfen, mit den regionalen harten Lockdowns, mit den akzeptierbaren Inzidenzen. 
 

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vor 14 Stunden, Lemar95 schrieb:

Schöne Realitätsverzerrung von einem irrelevanten Pseudowissenschaftler. Lektüre kann man sich sparen. Es ist offensichtlich, dass das Grundgesetz im Kontext der aktuellen Politik als Schutz des freien Bürgers vor dem übergriffigen Staat zu betrachten ist. Damit dieser Schutz vollständig auf Augenhöhe ist, braucht es zusätzlich ein Recht auf Waffenbesitz, wie es in den USA implementiert ist. Dort hat man früh erkannt, dass das Volk die Möglichkeit haben muss, sich auf Augenhöhe, das heißt bewaffnet, gegen autoritäre Mächte zu wehren, wenn Demokratie und bürgerliche Freiheit dauerhaft erhalten bleiben sollen.

Auf jeden Fall der passende Beitrag im Angesicht des aktuellsten Amoklaufs in den USA.

Zitat

Ein Schütze hat im US-Bundesstaat Colorado zehn Menschen getötet. Schauplatz der Bluttat war am Montagnachmittag ein Supermarkt, der zu einem Einkaufskomplex mit mehreren Geschäften und Cafés in der Stadt Boulder nordwestlich von Denver gehört.

[...]

In den USA kommt es quasi täglich zu tödlichen Zwischenfällen mit Waffen, die dort leicht zu kaufen sind. Die Gesundheitsbehörde CDC verzeichnete in ihrer jüngsten Statistik aus dem Jahr 2018 insgesamt 39.740 Schusswaffentote in den USA - also etwa 109 Tote pro Tag.

https://www.gmx.net/magazine/panorama/colorado-schuetze-toetet-menschen-angriff-supermarkt-35654002

bearbeitet von Janoos
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vor 36 Minuten, Janoos schrieb:

Auf jeden Fall der passende Beitrag im Angesicht des aktuellsten Amoklaufs in den USA.

Ignorieren wir den Schwachsinn einfach. Generell finde ich den Grundgedanken die Wirtschaft stärker zu liberalisieren echt gut (besonders wenn man spekuliert wie eine potentielle links-grüne-Regierung diese in den nächsten Jahren an die Wand fahren wird), zu schade, dass der Kerl danach mehrfach im Kopf völlig falsch abgebogen ist. Und das ist noch nett formuliert.

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Leute ich habe keine Lust mehr. Jetzt lasst uns alle mal gemeinsam ordentlich auskotzen. Ich fang mal an:

Ich hocke seit über einem Jahr auf knapp 60 Quadratmeter in einer 2 Zimmerwohnung mit meiner Freundin zusammen an einem großen Tisch, wir sind beide im Dauer-Homeoffice. Der große Tisch steht improvisiertn mitten im Wohnzimmer, da wo wir jeden Abend ebenfalls exakt gleich auf der Couch verbringen. Kabel-Chaos zwischen Laptops und aufgestellten Bildschirmen. Wenn wir beide gleichzeitig Calls habe muss einer in die Küche oder in den Flur.

Totaler Lagerkollaps und nichts auf dass man sich freuen kann.

Und wahrscheinlich ist das noch Jammern auf hohem Niveau. Erzählt mir bitte wie Kacke es euch geht.

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vor 6 Minuten, All_In schrieb:

Leute ich habe keine Lust mehr. Jetzt lasst uns alle mal gemeinsam ordentlich auskotzen. Ich fang mal an:

Ich hocke seit über einem Jahr auf knapp 60 Quadratmeter in einer 2 Zimmerwohnung mit meiner Freundin zusammen an einem großen Tisch, wir sind beide im Dauer-Homeoffice. Der große Tisch steht improvisiertn mitten im Wohnzimmer, da wo wir jeden Abend ebenfalls exakt gleich auf der Couch verbringen. Kabel-Chaos zwischen Laptops und aufgestellten Bildschirmen. Wenn wir beide gleichzeitig Calls habe muss einer in die Küche oder in den Flur.

Totaler Lagerkollaps und nichts auf dass man sich freuen kann.

Und wahrscheinlich ist das noch Jammern auf hohem Niveau. Erzählt mir bitte wie Kacke es euch geht.

Ziemlich genau so, nur dass jeder seinen eigenen Schreibtisch in getrennten Zimmern hat.

Andererseits: Kollegen mit schreienden Kleinkindern in der Wohnung gehts noch beschissener.

bearbeitet von Dalido
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vor 3 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Sieht das aus als wäre da gerade Pandemie?

Und wie bitteschön sieht s es aus, wenn gerade Pandemie wäre? Also in meiner Welt ist das, wenn der typ  mit dem Handkarren von Haus zu Haus zieht und die Leichen rausträgt.  In dem Sinne bin Ich ganz froh , dass es gerade nicht so aussieht und auch keine chance darauf besteht.

in Taiwan und Japan sieht es übrigens auch nicht aus "als wäre es Pandemie". Weil Virusbekämpfung was mit, naja, Virusbekämpfung zu tun hat, und nicht damit, nen Holywood - Katastrophenfilm nachzustellen. Aber an Ostern kriegst du ja jetzt wieder ne Dosis, wenn auf einmal Essen Mangelware wird, zumindest für n paar Tage. 7/10 Endzeitfilm, wenn Ich mich auch Frage, wieso die Regierung sich in ner Pandemie Zeit für den Dreh nimmt statt sich um das Virus zu kümmern.

vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Doof: das Virus rauscht dann komplett durch.

Gut: es ist scheissegal, weil kaum jemand noch dran stirbt oder ernsthaft krank wird. Israel stampft inziwschen seinen Testzentren ein und scheisst auf Inzidenz, weil genau das dort der Fall ist. Jaja, Ich weiss, die Mutationen die rein zufällig immer genau das machen, was das Lockdownerherz höher schlagen lässt. Zum Beispiel dann irgendwie auf magische weise auf einmal junge leute tötet, wie auch immer das gehen soll, zumal nirgendwo auf der Welt junge Leute in signifikanter Zahle sterben, und sich da auch keine Änderung zeigt. Es dürfte eine bittere Enttäuschung geben, wenn in Dänemark nix passiert. Und nein, unbegrenztes exponentielles Wachstum findet ausserhalb Mathematischer Berechnungen nicht statt, diese Wirre These ist das Ergebnis, wenn man außchliesslich in Zahlenkonstrukten lebende Theoretiker auf ein reales Problem ansetzt. 

Was ist denn dein Gegenvorschlag? Trotzig mit den Füßchen Stampfen und die Luft anhalten, bis das Virus weg ist? Okay, wird nie passieren. Nein, es wird auch immer mutieren. Und es wird kein Problem sein, da das Virus in abeshbarer Zeit endemisch wird.Das ist der Wissenschaftliche Konsens. 

Problematisch sind da die Leute, die sich autistisch und realitätsleugnend darauf fixiert haben, uns als Geiseln zu nehmen, bis das Virus nicht mehr da ist. Das wird nämlich in unserer Lebzeit nicht mehr geschehen. Also: Risikogruppen durchimpfen->Alles auf und schluss. Werden unsere Nachbarn, die Amis und überhaupt jeder übrigens so handhaben weil alles andere schlicht Lockdown für die nächsten 100 jahre minimum heißt. Wer da den Ausstieg nicht schafft, der schafft ihn nie, denn Inzidenzen wird es fortab geben, so lange man testet. Wird also noch sehr lustig für die Deutsche Exportwirtschaft, die die Party derzeit noch als einziges am laufen hält. 

bearbeitet von Lazy Larry
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Gast

Als ob Jens Spahn ein Duplo im Mund gehabt hätte...

#LängstepralinederWelt #Zwinkersmiley

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Gast
vor 3 Stunden, Kepler schrieb:

75.000 Tote später.

Fünfundsiebzigtausend Tote.
 

Im Vergleich: Jährlich haben wir über 300.000 Tote durch Herz Kreislauf Erkrankungen. 

Wollen wir nicht lieber McDoof verbieten? Ist vielleicht effektiver, wenn es darum ginge Todeszahlen einzudämmen. 

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vor 2 Stunden, All_In schrieb:

Leute ich habe keine Lust mehr. Jetzt lasst uns alle mal gemeinsam ordentlich auskotzen. Ich fang mal an:

Ich hocke seit über einem Jahr auf knapp 60 Quadratmeter in einer 2 Zimmerwohnung mit meiner Freundin zusammen an einem großen Tisch, wir sind beide im Dauer-Homeoffice. Der große Tisch steht improvisiertn mitten im Wohnzimmer, da wo wir jeden Abend ebenfalls exakt gleich auf der Couch verbringen. Kabel-Chaos zwischen Laptops und aufgestellten Bildschirmen. Wenn wir beide gleichzeitig Calls habe muss einer in die Küche oder in den Flur.

Totaler Lagerkollaps und nichts auf dass man sich freuen kann.

Und wahrscheinlich ist das noch Jammern auf hohem Niveau. Erzählt mir bitte wie Kacke es euch geht.

Buhu, mein warmes, muckeliges Wohnzimmer, in dem ich meinem noch existenten, bezahlten Job nachgehen kann und nun sogar auch tagsüber nach Laune n Nümmerchen mit meiner Partnerin schieben könnte, sieht etwas unordentlich aus und meine Abende sind immer langweilig gleich, weil ich zu unkreativ für eine Lösung sowie persönliches Amüsement außerhalb des öffentlichen Bespaßungsangebotes bin 😉

Also mir persönlich blutet regelmäßig das Herz beim Gedanken an Gastro und Nachtleben und paar anderen Hobbys, definitiv, aber das "Ersatz-Leben" hat sich echt geil gemausert. Paar unerwartet neue Hobbys gefunden, der eine etwas verteiltere Freundeskreis trifft sich dank Digitalmodus bald häufiger zu Zocken und Drinks als vorher, 2 neue Lieblingstagesausflugsziele gefunden. Kann schon grundsätzlich nicht klagen und dann im Vergleich zu den vielen Leuten, die mit schlimmen finanziellen Einbußen oder auch der Bürde sehr geringer Resilienz zu kämpfen haben, erst Recht.

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