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Gast
vor 8 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

jein. Es trifft nicht mehr die ganz alten. Die denen von den Zweiflern eh keine Empathie entgegen gebracht wird und deren Leben nicht wert ist im vergleich zu einem Saufabend mit den Bros. Die sind geimpft. Wir sind jetzt bei der Generation <70. 

Also Großeltern und Eltern der Leistungsträger. Bei denen haut es jetzt rein. Das Sterben, was so sicher kommt wie das Amen in der Kirche, rückt näher an die Bereiche die uns wichtig sind. Kann ich den Tod von Uroma noch verkraften, so ist Oma schon Schlimm und Mama echt Scheiße. 

Es gibt keinen massenexitus. Aber es sterben Menschen für die sich die meisten Menschen noch interessieren. Meine Eltern sind 70 und haben beide ihren Impftermin bekommen. Drei Wochen noch glaube ich. Moderna. Plus zwei Wochen bis die Immunantwort aus der ersten Impfung Ihren peak erreicht hat. Also Fünf Wochen Daumen drücken. Dann ist ein sterben aufgrund Corona ziemlich unwahrscheinlich. Viele Aus der Generation werden das Glück nicht haben. Die Zahlen gehen hoch. Für die Generation danach ist es in der Dritten Welle deutlich bescheidenener. Kein Impfstoff. Keine Bereitschaft der Masse sic an Beschränkungen zu halten. Kein Wille der Politik Diese Durchzusetzen. 

Die Leute um die 60 sind gefickt. Keine Impfung, erhöhte Mortalität dank Mutation. Das sind tatsächlich die Eltern der meisten Menschen. Das Sterben rückt also deutlich näher in den Alltag. 

Dazu kommt.... Wir starten höher. Die Kurve geht richtig steil aktuell. Die alten sind geimpft. Es sind nicht die Altenheime die gerade anfangen zu brennen. Jetzt sterben jene die uns wichtig sind. 

 

 

Chantal heul leise!

Btw können wir das Sterben nicht mal ganz grundsätzlich irgendwie Abschaffen? Kann die Politik hier nicht mal - endlich - aktiv werden? 

Neben Saufen mit den Bros würde ich nämlich gerne mal wieder effektiv Daten und mich im Schwimmbad vergnügen. 

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Gast

 

vor 13 Minuten, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

Neben Saufen mit den Bros würde ich nämlich gerne mal wieder effektiv Daten und mich im Schwimmbad vergnügen. 

Ach so. 

Dann bin ich jetzt auch für alles wieder öffnen.

 

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Gast
vor einer Stunde, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

Neben Saufen mit den Bros würde ich nämlich gerne mal wieder effektiv Daten und mich im Schwimmbad vergnügen. 

Das letzte mal im Schwimmbad war ich am letzten offenen Tag (01.11.2020 glaube ich).

Ich halte es für sinnvoll (so wie es in Tübingen und woanders gemacht wird), für Leute mit aktuellem Test wieder vieles zu öffnen. Gleichzeitig werden mit den massenhaften Tests symptomfreier Leute einige Infizierte rausgefiltert und isoliert.

Ich würde ja alternativ zu kostenlosen Tests selber für Tests bezahlen. Also wenn z.B. am Eingang vom Wellnesstempel jeder erstmal getestet wird, was z.B. 15€ kostet. Und nach 15 min darf man bei negativem Ergebnis rein.

Einfach nur alles zu schließen (und zehntausende Gewerbe zu vernichten), und auch z.B. feste willkürliche Inzidenzschwellen in ein Gesetz zu schreiben, halte ich für sinnbefreit.

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vor 10 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

jein. Es trifft nicht mehr die ganz alten. Die denen von den Zweiflern eh keine Empathie entgegen gebracht wird und deren Leben nicht wert ist im vergleich zu einem Saufabend mit den Bros. Die sind geimpft. Wir sind jetzt bei der Generation <70. 

Also Großeltern und Eltern der Leistungsträger. Bei denen haut es jetzt rein. Das Sterben, was so sicher kommt wie das Amen in der Kirche, rückt näher an die Bereiche die uns wichtig sind. Kann ich den Tod von Uroma noch verkraften, so ist Oma schon Schlimm und Mama echt Scheiße. 

Es gibt keinen massenexitus. Aber es sterben Menschen für die sich die meisten Menschen noch interessieren. Meine Eltern sind 70 und haben beide ihren Impftermin bekommen. Drei Wochen noch glaube ich. Moderna. Plus zwei Wochen bis die Immunantwort aus der ersten Impfung Ihren peak erreicht hat. Also Fünf Wochen Daumen drücken. Dann ist ein sterben aufgrund Corona ziemlich unwahrscheinlich. Viele Aus der Generation werden das Glück nicht haben. Die Zahlen gehen hoch. Für die Generation danach ist es in der Dritten Welle deutlich bescheidenener. Kein Impfstoff. Keine Bereitschaft der Masse sic an Beschränkungen zu halten. Kein Wille der Politik Diese Durchzusetzen. 

Die Leute um die 60 sind gefickt. Keine Impfung, erhöhte Mortalität dank Mutation. Das sind tatsächlich die Eltern der meisten Menschen. Das Sterben rückt also deutlich näher in den Alltag. 

Dazu kommt.... Wir starten höher. Die Kurve geht richtig steil aktuell. Die alten sind geimpft. Es sind nicht die Altenheime die gerade anfangen zu brennen. Jetzt sterben jene die uns wichtig sind. 

 

 

 

Und das große Sterben hat gerade erst begonnen ... 

 

 

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Gast

Übrigens:

Ich habe hier schon immer gesungen, dass ich feste Inzidenzwerte (wie sie z.B. sogar im Infektionsschutzgesetz beschrieben sind) als alleiniges Kriterium für Maßnahmen für vollständig sinnbefreit halte. Was habe ich dafür hier für Facepalms kassiert 😀.

Diese Sinnfreiheit haben jetzt auch (mit viel Verspätung) die Regierenden eingesehen. Die entsprechenden Gesetze/ Verordnungen werden aktuell angepasst/ kassiert.

Ich war schon immer der Meinung, dass sobald jeder ein Impfangebot erhalten hat, wieder alles geöffnet werden muss. Einzige Einschränkung: Es droht eine Überlastung des Gesundheitssystems.

Mal schauen, wann das Realität wird.

bearbeitet von Gast

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vor 10 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

jein. Es trifft nicht mehr die ganz alten. Die denen von den Zweiflern eh keine Empathie entgegen gebracht wird und deren Leben nicht wert ist im vergleich zu einem Saufabend mit den Bros. Die sind geimpft. Wir sind jetzt bei der Generation <70. 

Meine Eltern sind 70 und haben beide ihren Impftermin bekommen. Drei Wochen noch glaube ich. Moderna. Plus zwei Wochen bis die Immunantwort aus der ersten Impfung Ihren peak erreicht hat. Also Fünf Wochen Daumen drücken. Dann ist ein sterben aufgrund Corona ziemlich unwahrscheinlich. 

 

 

 

Dann seid ihr regional schon weiter, meine Großeltern (80) haben erst in 2 Wochen einen Termin und ich weiß, dass einige aus Gruppe 1 immer noch auf eine Terminrückmeldung warten. Von daher bin ich schon sehr besorgt, dass es jetzt die nächste Zeit reinhaut, bevor die Personen durch sind.

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vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Woot. 

Krass. 

Ok. 

Also....nur mal so spontan gesponnen: GB Impft alle Leute zum ersten Mal mit Impfstoff der zwei mal geimpft werden muss im vertrauen darauf dass die Lieferkette stabil bleibt. Eu block 29 Millionen Impfungen. 

GB Impfstrategie gone. 29 Millionen Dosen, wie will man das irgendwie ausgleichen?!

oder?

Also dass die EU das durchzieht hätte ich nicht gedacht. Krass. Jeez.

 

 

 

edit*

 

najut, dass es dabei um die gefundenen 29 Millionen Impfdosen geht stet nicht in dem artikel. 

Wrsl darf die Eu nur abnehmen was NACH Zulassung produziert wurde oder sowas. 

 

Ich habe keine Ahnung wo AZ hergestellt wird aber ist das nicht ohnehin ein Britischer Stoff? Warum sind die auf die EU angewiesen v.a. seit Brexit?

bearbeitet von Mobilni

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vor 26 Minuten, Mobilni schrieb:

Ich habe keine Ahnung wo AZ hergestellt wird aber ist das nicht ohnehin ein Britischer Stoff? Warum sind die auf die EU angewiesen v.a. seit Brexit?

Das Unternehmen ist schwedisch- britisch, produziert wird vor allem in der EU. Belgien Italien Niederlande. 

Hier kommen dann mehrere Dinge zusammen. Az erfüllt vertraglich zugesicherte Lieferungen an die EU nicht. Wohl aber an GB. Mit Impfstoff der in der EU produziert wurde. 

Die EU exportiert sowohl AZ als auch biontec nach GB. Umgekehrt kommt aber fast nichts raus. Obwohl GB auch selbst produziert. 

GB spielt also falsch. Ähnlich übrigens wie die USA, die aber vor immerhin noch Rohstoffe und kleinere Chargen exportieren.

GB Haut den so aufgekauften Impfstoff an die eigene Bevölkerung raus wie sonst was. Impft erstmal alle zumindest mit der ersten Dosis. Pokert recht hoch. Wenn die EU jetzt wirklich ernst macht und sagt "wir exportieren erst wieder wenn die Unternehmen ihre Verträge mit uns erfüllen" dann liegt GB auf einmal trocken. 

Nachvollziehbar wäre es. Einseitige exportbeschränkungen sind nicht die feine Art. 

Fraglich ist wie genau GB den Export verhindert. Offiziell gibt es da nämlich nicht so viel. 

Aber die Zahlen sprechen für sich. 

 

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vor 26 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Das Unternehmen ist schwedisch- britisch, produziert wird vor allem in der EU. Belgien Italien Niederlande. 

Hier kommen dann mehrere Dinge zusammen. Az erfüllt vertraglich zugesicherte Lieferungen an die EU nicht. Wohl aber an GB. Mit Impfstoff der in der EU produziert wurde. 

Die EU exportiert sowohl AZ als auch biontec nach GB. Umgekehrt kommt aber fast nichts raus. Obwohl GB auch selbst produziert. 

GB spielt also falsch. Ähnlich übrigens wie die USA, die aber vor immerhin noch Rohstoffe und kleinere Chargen exportieren.

GB Haut den so aufgekauften Impfstoff an die eigene Bevölkerung raus wie sonst was. Impft erstmal alle zumindest mit der ersten Dosis. Pokert recht hoch. Wenn die EU jetzt wirklich ernst macht und sagt "wir exportieren erst wieder wenn die Unternehmen ihre Verträge mit uns erfüllen" dann liegt GB auf einmal trocken. 

Nachvollziehbar wäre es. Einseitige exportbeschränkungen sind nicht die feine Art. 

Fraglich ist wie genau GB den Export verhindert. Offiziell gibt es da nämlich nicht so viel. 

Aber die Zahlen sprechen für sich. 

 

Zur Ehrenrettung sollte man allerdings auch einräumen, dass GB Verträge mit AZ mit wesentlich anderem Vertragsinhalt abgeschlossen hat als die EU. Soweit durchgesickert ist, hat GB strikte Lieferbedingungen (wahrscheinlich auch Pönalzahlungen bei Lieferverzögerungen/Leistungsstörungen) mit AZ ausgehandelt, wobei im Vertrag mit der EU nur irgendwas unbestimmtes und Schwammiges wie "best effort" vereinbart wurde. 

Ja und Exportstopps seitens der EU sind schon höchst an der Zeit !!! Machen de facto GB und USA schon die längste Zeit ... versteh da das Zögern der EU überhaupt nicht und hab auch kein Verständnis dafür. Diplomatische Verwicklungen hin oder her. es sterben täglich Europäer daran, dass kein oder nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Daher Europe FIRST!

bearbeitet von slowfood

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vor 55 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Das Unternehmen ist schwedisch- britisch, produziert wird vor allem in der EU. Belgien Italien Niederlande. 

Hier kommen dann mehrere Dinge zusammen. Az erfüllt vertraglich zugesicherte Lieferungen an die EU nicht. Wohl aber an GB. Mit Impfstoff der in der EU produziert wurde. 

Die EU exportiert sowohl AZ als auch biontec nach GB. Umgekehrt kommt aber fast nichts raus. Obwohl GB auch selbst produziert. 

GB spielt also falsch. Ähnlich übrigens wie die USA, die aber vor immerhin noch Rohstoffe und kleinere Chargen exportieren.

GB Haut den so aufgekauften Impfstoff an die eigene Bevölkerung raus wie sonst was. Impft erstmal alle zumindest mit der ersten Dosis. Pokert recht hoch. Wenn die EU jetzt wirklich ernst macht und sagt "wir exportieren erst wieder wenn die Unternehmen ihre Verträge mit uns erfüllen" dann liegt GB auf einmal trocken. 

Nachvollziehbar wäre es. Einseitige exportbeschränkungen sind nicht die feine Art. 

Fraglich ist wie genau GB den Export verhindert. Offiziell gibt es da nämlich nicht so viel. 

Aber die Zahlen sprechen für sich. 

 

Gibt jetzt anscheinend ein Impf-Abkommen zwischen GB und der EU, wonach die EU mehr AZ-Dosen bekommt. Blicke da nicht mehr durch.

 

Was mich momentan ankotzt ist, wie der harte Lockdown noch nicht jetzt schon kommt, denn er wird kommen, so oder so. 

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vor 12 Minuten, RyanStecken schrieb:

Gibt jetzt anscheinend ein Impf-Abkommen zwischen GB und der EU, wonach die EU mehr AZ-Dosen bekommt. Blicke da nicht mehr durch.

 

Dito. Zumal laut AZ keine unterschiedlichen Verträge geschlossen wurden. Die Behauptung kommt von GB ohne einen Nachweis zu erbringen. 

Ein abkommen das eingehalten wird ist jdfs allemal besser als n Handelsstreit um so eine knappe Ressource. Davon hätten beide verloren. 

vor 12 Minuten, RyanStecken schrieb:

Was mich momentan ankotzt ist, wie der harte Lockdown noch nicht jetzt schon kommt, denn er wird kommen, so oder so. 

War doch klar. Leider. 

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Gast

Indes wird langsam schonmal das Narrativ vorbereitet, man hätte sich doch bitte langfristig an die "AHAL" Zwangsverschleierung zu gewöhnen.

https://www.n-tv.de/wissen/Studie-B-1-1-7-torpediert-Herdenimmunitaet-article22442808.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Tja so läuft das mit den Narrativen. Man muss sie nur immer wieder aggressiv und mantrahaft in die Gesellschaft prügeln und irgendwann haben sich die Menschen dran gewöhnt. Wie ich bereits in frühren Beiträgen vermutet hab und was sich jetzt immer deutlicher Abzeichnet: Wenn sich nicht ein ganz klarer und organisierter Widerstand bildet, wird man uns bis in alle Ewigkeit mit diesem Schwachsinn drangsalieren. 

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vor 1 Stunde, Lemar95 schrieb:

Indes wird langsam schonmal das Narrativ vorbereitet, man hätte sich doch bitte langfristig an die "AHAL" Zwangsverschleierung zu gewöhnen.

https://www.n-tv.de/wissen/Studie-B-1-1-7-torpediert-Herdenimmunitaet-article22442808.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Tja so läuft das mit den Narrativen. Man muss sie nur immer wieder aggressiv und mantrahaft in die Gesellschaft prügeln und irgendwann haben sich die Menschen dran gewöhnt. Wie ich bereits in frühren Beiträgen vermutet hab und was sich jetzt immer deutlicher Abzeichnet: Wenn sich nicht ein ganz klarer und organisierter Widerstand bildet, wird man uns bis in alle Ewigkeit mit diesem Schwachsinn drangsalieren. 

Den Grund für diese Aussage hast du auch gelesen? Dass es im Wesentlichen um die Impfverweigerer geht? Also genau jene Gruppe, die an deinem Widerständchen (die Verniedlichung ist bewusst gewählt) teilnehmen würden? 

Heißt für dich: Statt hier Revolution zu fordern, solltest du eure Widerständler vielleicht eher von einer Impfung überzeugen. Das ist nämlich die beste Methode, um weitergehende Mutationen zu verhindern und eine Rückkehr zum normalen Leben zu ermöglichen. Ich weiß, schwer vorstellbar für dich. Und du wirst es wieder ignorieren und bald wieder den nächsten sinnbefreiten Beitrag raushauen. 

 

bearbeitet von Virez
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vor 2 Stunden, Lemar95 schrieb:

Indes wird langsam schonmal das Narrativ vorbereitet, man hätte sich doch bitte langfristig an die "AHAL" Zwangsverschleierung zu gewöhnen.

https://www.n-tv.de/wissen/Studie-B-1-1-7-torpediert-Herdenimmunitaet-article22442808.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Tja so läuft das mit den Narrativen. Man muss sie nur immer wieder aggressiv und mantrahaft in die Gesellschaft prügeln und irgendwann haben sich die Menschen dran gewöhnt. Wie ich bereits in frühren Beiträgen vermutet hab und was sich jetzt immer deutlicher Abzeichnet: Wenn sich nicht ein ganz klarer und organisierter Widerstand bildet, wird man uns bis in alle Ewigkeit mit diesem Schwachsinn drangsalieren. 

So läuft das mit den narrativen.die eigene Agenda immer und immer wieder raus Posaunen irgendwann klingt sie fast wie die Wahrheit. 

Guck mal wer deine Nachricht liked. Leute die bisher nachweislich nur bullshit erzählt haben. Immer und immer wieder. Die interessiert keine Fakten. Die interessiert nur dein narrativ. Sie mögen deine Botschaft. 

Irrational wie sie auch sein mag. Sie wollen es so haben. Genau wie du. Du wünscht dir einfach dass es so ist. Deshalb ignorierst du alle Fakten und Erkenntnisse. Du bist blind für die Realität. Die Affen um dich herum klatschen Beifall und du merkst es nicht mal. So weit gone bist du schon. 

Sad. 

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vor 2 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Sie wollen es so haben.

Nein?

Für mich ist das der allergrößte denkbare Albtraum. Ich möchte nicht dass es so ist. Deshalb fährt man bei solchen Nachrichten seine Antennen aus. 

Das verstehst du vermutlich nicht, aber sollte sich die Impfung bloß als nächste Salamischeibe entpuppen und wir in eine dauerhafte Albtraumdystopie rutschen , ergibt es halt nicht mehr viel Sinn , hier im Leben weiterzumachen.

Das hatte Ich schon mehrfach gesagt: Wenn es einfach nur drum geht, dass die Sache noch etwas weiterläuft und nach Impfung beendet wird, und zwar vollständig, wenn auch meinetwegen stück für stück, so kann ich damit ganz gut leben und mich in der Zwischenzeit um andern kram kümmern. So lange es dann wieder Normal wird ( und zwar Normal , mit allen Rechten die mir als freiem Bürger bedingungslos zustehen, auch bösem Hedonismus, unehelichem verkehr ohne Maske und nach 22 Uhr ohne Abendgebet wach bleiben), braucht mich das derzeitige Chaos nicht wesentlich zu jucken.

Von daher würde Ich ausserordentlich gerne hören, dass so eine Situation vollkommen ausgeschlossen ist und warum. Wenn in dem Artikel postuliert wird, dass selbst eine Impfqoute von 85% nicht ausreicht, dann wirkt das nämlich absolut nicht so. Dabei wird im selben Artikel beschrieben, wie das Virus endemisch wird, was laut Leuten wie der WHO oder Drosten das Ende der Pandemie markiert und jegliche Maßnahmen außer gelegentlich Auffrischungsimpfungen überflüssig macht. 

 

 

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vor 3 Stunden, Lemar95 schrieb:

Indes wird langsam schonmal das Narrativ vorbereitet, man hätte sich doch bitte langfristig an die "AHAL" Zwangsverschleierung zu gewöhnen.

https://www.n-tv.de/wissen/Studie-B-1-1-7-torpediert-Herdenimmunitaet-article22442808.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Tja so läuft das mit den Narrativen. Man muss sie nur immer wieder aggressiv und mantrahaft in die Gesellschaft prügeln und irgendwann haben sich die Menschen dran gewöhnt. Wie ich bereits in frühren Beiträgen vermutet hab und was sich jetzt immer deutlicher Abzeichnet: Wenn sich nicht ein ganz klarer und organisierter Widerstand bildet, wird man uns bis in alle Ewigkeit mit diesem Schwachsinn drangsalieren. 

Ich hab mir die Studie durchgelesen also auch wie genau die modelliert haben. (https://www.thelancet.com/cms/10.1016/S1473-3099(21)00143-2/attachment/8dcad657-9741-45e2-8726-c670a5ef32bb/mmc1.pdf) Es gibt eine Reihe von Faktoren, die noch nicht abzusehen sind, insbesondere wie infektiös man nach einer Impfung ist und wie sich die Mutationen auswirken werden. Auch wird meines Wissen nicht auf eine Immunität durch eine überstandene Infektion eingegangen bzw. dürfte es hierzu auch kaum aussagekräftige Daten geben. 

gr1.jpg

Die behaupten ernsthaft, dass wenn in GB bei einer Bevölkerung von 60 Mio, 90 Mio Impfdosen(=45Mio Menschen vollständig geimpft) verabreicht wurden, die eine Infektionsprävention von 85% haben, dass den R-Wert gerade mal halbiert. Ich habe nicht genug Zeit und Lust mich in das mathematische Modell von den einzulesen, aber aus dem Bauch heraus halte ich das für sehr sehr pessimistisch. Ein Faktor ist falsch oder wurde vergessen und das alles hat kaum Aussagekraft.
Ein einfaches Beispiel: Eine Schulklasse mit 30 Kindern hat aufgrund der Begebenheiten ein R-Wert von 3.0. Jetzt halbiere ich die Klasse. (Entspräche einer Impfquote von 50% bei einer absolut sterilen Immunität) Jetzt müsste das imo den R-Wert vierteln, weil sowohl die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sich infiziert, halbiert wird, als auch die Wahrscheinlichkeit dass das Virus weitergetragen, halbiert wird. Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber ich halte nicht sonderlich viel von dieser Modellierung. Diese Art von Modellierung ist deutlich ungenauer als diese, die wir benutzen um einen aktuellen Infektionstrend zu prognostizieren.

 

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Die interessiert nur dein narrativ. Sie mögen deine Botschaft. 

Ist sein Narrativ denn so verwerflich? Eine Studie behauptet, es könnte sein, dass wir trotz Impfungen keine Herdenimmunität erreichen, also das Virus nicht in den Griff kriegen. Das ist erstmal kein Narrativ an sich, aber bei der derzeitigen Politik impliziert diese Hypothese kein absehbares Ende der sehr krassen Einschränkungen. Sollte das zutreffen, also das sich die Pandemie nur begrentzt kontrollieren lässt, stellen sich einige Fragen, die momentan meiner Meinung nach total vernachlässigt werden aktuell:
 1. Wann genau, ab welchem Level der Pandemie-Kontrolle kriegen wir unser normales Leben zurück? Wie viel Infektionsschnutz muss erreicht werden, sodass die Einschränkungen im großen Ganzen abgeschafft werden? Bis jetzt hat sich dazu in Deutschland im Gegensatz zu Dänemark und GB keiner nur ansatzweise geäußert.
2. Wie gehen wir damit um, wenn wir dieses gewollte Level aufgrund von Mutationen nicht mehr absehbar erreicht werden kann?

Dann sagt Viola Priesemann einfach sinngemäß "Joar wenn eine immun escape Variante auftritt, müssten wir schlimmstenfalls von vorne impfen". Lol? Und mich würde auch interessieren, was genau Karl Lauterbach zu diesen Fragen sagen würde, bis jetzt scheint nicht mal im Ansatz eine solche langfristige Abwägung zwischen Infektiosschutz und Freiheit vorzuliegen, auch wenn ich seine Expertise schätze.

Man muss sich als Gesellschaft fragen, wie viel Risiko man eingehen und wie viel Lebenszeit man opfern will. Und irgendwann muss auch ein Shift stattfinden zu eigenverantwortlichen Gefährdung. Ich sehe da durchaus Spaltungspotential in der Gesellschaft, wenn man dieses Problem weiter ignoriert. In Schweden kann man übrigens aktuell viel mehr machen und dort geht gerade auch nicht die Welt unter. 

 

 

bearbeitet von RyanStecken
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vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

Man muss sich als Gesellschaft fragen, wie viel Risiko man eingehen und wie viel Lebenszeit man opfern will.

Hierzulande hat es halt ein paar Eigenarten. Das wäre zuerst, dass weite Teile der Bevölkerung wie Politik extrem Risikoscheu und sehr Sicherheitsorientieret sind. Diese Mentalität zieht sich einfach durch alles, ob es sich um die Aussetzung von AZ wegen eins absolut zu vernachlässigenden Risikos handelt oder um die Einlagerung statt Verimpfung sehr großer Impfstoffmengen um sich gegen Ausfallende Lieferungen abzusichern. Es ist aber nun so, dass egal in welche RIchtung man geht, man ein gewisses Risiko haben wird, sei es ein Risiko durch Lockdownfolgen, Impfnebenwirkungen oder ein endemisches Virus. Ich habe den Eindruck, dass davor viele die Augen verschließen und lieber in einer Kindlichen Welt bleiben, in der man alles gleichzeitig haben kann ohne jedes Risiko oder Kosten.

Eine Abwägung hat ja zu keinem Zeitpunkt Stattgefunden, Infektionsschutz schlägt pauschal alles und der Rest wird ausgeblendet. Es ist fraglich, ob sich das so weiterführen lässt. Diesen Sommer z.B. kann man realistisch davon ausgehen, dass weite Teile des Servicesektors endgültig den Geist aufgeben, zumal die Hilfen nicht endlos gezahlt werden können. Das schwappt natürlich in andere Bereiche, und dürfte bei einigen (so meine Hoffnung) zu einem Umdenken bezüglich der Ignoranz gegenüber Risiken und Nebenwirkungen des Lockdowns führen.

Weiterhin hat unsere Politik (besser gesagt, Merkel) schon seit Jahrzehnten die Angewohnheit, sich grundsätzlich nie festzulegen um stets alle Handlungsoptionen offen zu halten, weiterhin nie langfristig zu planen und Entscheidungen fast immer Ad Hoc zu treffen nachdem man beguckt hat, was die anderen so machen. Das dürfte sich noch verstärkt haben, da alle Ansagen in Richtung "in Vier Wochen is alles vorbei" den Politikern derbe auf die Füße gefallen sind. Man wird also weiterhin zwanghaft vermeiden, sich auf irgend etwas festzulegen. Gut sichtbar war das letztes Frühjahr - man hat erstmal gewartet, was bei Öffnungen in den Nachbarländern passiert und ist dann nachgezogen. Sollten unsere Nachbarn die Impfung also für eine konsequente Exitstrategie nutzen, wird Deutschland keinen Sonderweg fahren, sondern als Schlusslicht hinterherzockeln, wie in allen anderen Bereichen auch. 

Zu guter Letzt allein weil es etwas schwierig wird, das Land nur mit Kellerkindern, Mittelalten beamten und Rentnern am laufen zu halten, weil bei so etwas jeder vernünftige Mensch langfristig lieber in ein normales Land flüchtet.

Das ist halt psychisch schwierig, weil man schlicht nie weiss, was da noch kommt, und nicht der Eindruck entsteht, Normalisierung würde irgend eine Priorität genießen. Der unausgeprochene "Deal" war ja, dass die Bevölkerung sich zurückhalt so lang das Prolebm akut ist, und die Regierung im Gegenzug alles tut, um mit Impfung aus der Nummer rauszukommen. Das einseitig und wider Erwarten aufzukündigen durch ein "Bait and Switch" dürfte ziemlich auf knirsch gehen und die Gesellschaft endgültig in zwei Teile spalten, die nichts mehr miteinander zu tun haben. In Teilen ist das ja bereits passiert, als die Regierung Anfang des Jahres plötzlich auf NoCovid umgeschwenkt ist, das nun einmal Einschränkungen vorsieht, so lange das Virus in irgendeiner Form schlicht existiert.

 

bearbeitet von Lazy Larry
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Auch wenn wir in der Schweiz lockerere Regeln haben verglichen zu unseren Nachbarländern eskaliert es mittlerweile jedes Wochenende in vielen Städten, die letzte Nacht war die Schlimmste bis jetzt wo hunderte Jugendliche in St. Gallen gegen die Polizei randaliert haben.

https://www.20min.ch/story/st-galler-polizei-loest-illegale-party-beim-roten-platz-auf-950826985344

Man merkt langsam wirklich, dass die Nerven bei allen am Ende sind. Das wird ein heisser Frühling in ganz Europa. 

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vor 3 Stunden, RyanStecken schrieb:

Ich habe nicht genug Zeit und Lust mich in das mathematische Modell von den einzulesen, aber aus dem Bauch heraus halte ich das für sehr sehr pessimistisch. Ein Faktor ist falsch oder wurde vergessen und das alles hat kaum Aussagekraft.

Aus dem Bauch heraus vertraue ich bei der mathematischen Modellierung der Effekte der Vakzination und dem Aufheben von NPIs auf den Verlauf der Covid-19 Pandemie doch lieber studierten und fachlich ausgebildeten Epidemiologen, die im Lancet publizieren, anstatt auf einen Jura-Studenten, dessen Veröffentlichungen sich bisher auf das Pick-Up Forum beschränken.

Aber wie gesagt, ist nur ein Bauchgefühl...

bearbeitet von Urindanger
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vor 58 Minuten, Urindanger schrieb:

Aus dem Bauch heraus vertraue ich bei der mathematischen Modellierung der Effekte der Vakzination und dem Aufheben von NPIs auf den Verlauf der Covid-19 Pandemie doch lieber studierten und fachlich ausgebildeten Epidemiologen, die im Lancet publizieren, anstatt auf einen Jura-Studenten, dessen Veröffentlichungen sich bisher auf das Pick-Up Forum beschränken.

Aber wie gesagt, ist nur ein Bauchgefühl...

Argumentum ad hominem...

Ich habe nie gesagt, dass ich das besser machen könnte. Ich hab nur angezweifelt, wie genau solche Modellierungen letztendlich sein können. Du kannst dich auch gerne an der Diskussion konstruktiv beteiligen anstatt hier rumzutrollen

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vor 31 Minuten, RyanStecken schrieb:

Du kannst dich auch gerne an der Diskussion konstruktiv beteiligen anstatt hier rumzutrollen 

Nein danke. Als Fachfremder maße ich mir nicht an solche Studien zu beurteilen. Das wäre nämlich einfach nur lächerlich.

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1. Wann genau, ab welchem Level der Pandemie-Kontrolle kriegen wir unser normales Leben zurück? Wie viel Infektionsschnutz muss erreicht werden, sodass die Einschränkungen im großen Ganzen abgeschafft werden? Bis jetzt hat sich dazu in Deutschland im Gegensatz zu Dänemark und GB keiner nur ansatzweise geäußert.
2. Wie gehen wir damit um, wenn wir dieses gewollte Level aufgrund von Mutationen nicht mehr absehbar erreicht werden kann?

Ich kann dir keine Antworten auf die Fragen geben. Aber ich weiss nicht, ob ich es hier gesagt habe, durchaus aber in einigen podcasts: Das Zeitalter vor Corona ist VORBEI.

Eine wirkliche Normalität wird in einer neuen Realität stattfinden. Ich hasse es, dass ich damit Recht habe, aber es zeigt sich jetzt dass dem tatsächlich wohl so sein wird.

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vor 18 Minuten, Shao schrieb:

Das Zeitalter vor Corona ist VORBEI.

was aber nur eingeschränkt was mit Corona zu tun hat

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Gast
vor 3 Minuten, Shao schrieb:

Ich kann dir keine Antworten auf die Fragen geben. Aber ich weiss nicht, ob ich es hier gesagt habe, durchaus aber in einigen podcasts: Das Zeitalter vor Corona ist VORBEI.

Eine wirkliche Normalität wird in einer neuen Realität stattfinden. Ich hasse es, dass ich damit Recht habe, aber es zeigt sich jetzt dass dem tatsächlich wohl so sein wird.

Der Wahnwitzige Irrsinn dieser Aussage wird deutlich, wenn man die Sterbezahlen aus den Prognosen mal perspektivisch vergleicht.

"Denn selbst bei einer Durchimpfung der Bevölkerung von 85 Prozent rechnen sie mit weiteren 21.400 Toten, wenn alle Corona-Maßnahmen fallen gelassen werden. "

https://www.n-tv.de/wissen/Studie-B-1-1-7-torpediert-Herdenimmunitaet-article22442808.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Diese Studie bezieht sich auf GB. Die Zahlen dürften für Deutschland aber in einer ähnlichen Größenordnung liegen.

21.000 Tote sind

- etwa so viele, wie der Grippewinter 2019 allein gekostet hat (Hatten wir da Einschränkungen?)

- 1/15 der jährlichen Todesfälle durch Herz- Kreislauf- Erkrankungen

- 1/6 der jährlichen Todesfälle durch Tabakkonsum

Wie man in anbetracht dieser Vergleiche auch nur ansatzweise ein angebrachtes Kosten/Nutzen- Verhältnis darin erkennen kann, mal eben eine "neue Normalität" zu erfinden, die in Wahrheit ja nur eine schlechtere alte Normalität ist, will sich mir einfach nicht erschließen. Die Phrase "neue Normalität" ist auch soein Narrativ, das mich jedes Mal erschauern lässt. Als wenn es jemals akzeptabel gewesen wäre, dass das, was  Normalität ist, der Gesellschaft von einer Politikerklasse ungefragt aufgezwungen wird.

Desweiteren stellt sich natürlich unausweichlich die Frage, wie es bei der unerschütterlichen Gewissheit, mit der diese "neue Normalität" immer wieder prophezeit wird, für andere Länder möglich ist wieder ganz normal zu Leben? Die gibt es nämlich schon und es werden mehr.

Ich wage mal eine Prognose. Die wirkliche "neue Normalität" wird nicht durch Corona bestimmt sein. Die wird dann einsetzten, wenn sich die ökonimischen Konsequenzen des ganzen Zirkus hier bahnbrechen. Die werden im Gegensatz zu Corona nämlich wirklich einschneidend für die meisten Menschen. Zumindest für die, die bisher in ihrem Leben noch keine Verteilungskämpfe und Lebensmittelknappheiten erlebt haben wird das wohl eine ganz neue Erfahrung.

 

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