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vor 17 Minuten, tomatosoup schrieb:

"Nach aktuellen Erkenntnissen aus Großbritannien soll Sars-CoV-2 sich nicht nur auf das körperliche Befinden, sondern auch auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirken können. Wie das „Ärzteblatt“ berichtet, erzielten Patientinnen und Patienten, die eine Corona-Infektion hinter sich hatten, beim „Great British Intelligence Test“ im Internet schlechtere Ergebnisse als der Rest. Der Rückstand entspreche „etwa 8,5 IQ-Punkten in einem Standard-Intelligenztest oder einer frühzeitigen Alterung um zehn Jahre“." 

Shiiiit. Das käme bei einigen hier dann dem Hirntod gleich.

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vor 19 Minuten, Shao schrieb:

Ich finde die Zahlen deutlich optimistischer, als das was ich so erwartet habe. Meine Erwartung in Anlehnung an SARS1 waren so 10-20% der symptomatischen Patienten mit Langzeitsymptomen, wir haben jetzt 1-2%. Klar sind das extrem viele und das wird teuer, aber es ist doch weniger dramatisch, als es hätte sein können. 

Interessant wird, wieviele sich innerhalb eines mehrmonatigen Zeitraums davon erholen. Bei SARS1 war die Zahl richtig beschissen, aber generell hoffe ich mal, die wird besser als bei SARS1. Wie auch bei den Langzeitfällen.

Momentan gibt's immerhin anekdotische Evidenz, dass eine Impfung nach einer Infektion mit anschließendem Long Covid einige der Symptome wie Müdigkeit, Schwächegefühl und Konzentrationsschwierigkeiten stark abmildert. Nur gegen zerfetzte Lungen wird es wohl eher nicht helfen. 

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vor 33 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Die Gefahren dürfen allerdings auch nicht dramatisiert werden, denn breite Symptome und Langzeitfolgen sind auch bei anderen Virusinfektionen bekannt. Ob dies bei Covid-19 häufiger auftritt oder derzeit häufiger beobachtet wird, das können Experten und Expertinnen noch nicht abschließend beurteilen.

Wir haben allerdings bei anderen Viren mit postviraler Symptomatik auch keine Epidemie. Richtig ist zwar, dass bspw. SarsCov1 (~20% der Erkrankten) noch häufiger und bei Erwachsenen EBV (~10% der erwachsenen Erkrankten) ggf. ähnlich häufig oder häufiger zu langfristigen postviralen Syndromen führen, aber an diesen erkranken nicht so viele wie wir bei Covid19 zu erwarten haben. Da sich vermutlich mittelfristig fast jeder infizieren wird, sind je nach Anteil der geimpften zu dem Zeitpunkt in absoluten Zahlen deutlich mehr Long Covid Fälle zu erwarten, als wir Ähnliches durch andere Viren haben. 

Auch interessant dazu diese Pre-Prints: 

Characterizing Long COVID in an International Cohort: 7 Months of Symptoms and Their Impact

Chronic COVID-19 Syndrome and Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) following the first pandemic wave in Germany – a first analysis of a prospective observational study

 

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vor 5 Minuten, Patrick B schrieb:

Wir haben allerdings bei anderen Viren mit postviraler Symptomatik auch keine Epidemie. Richtig ist zwar, dass bspw. SarsCov1 (~20% der Erkrankten) noch häufiger und bei Erwachsenen EBV (~10% der erwachsenen Erkrankten) ggf. ähnlich häufig oder häufiger zu langfristigen postviralen Syndromen führen, aber an diesen erkranken nicht so viele wie wir bei Covid19 zu erwarten haben. Da sich vermutlich mittelfristig fast jeder infizieren wird, sind je nach Anteil der geimpften zu dem Zeitpunkt in absoluten Zahlen deutlich mehr Long Covid Fälle zu erwarten, als wir Ähnliches durch andere Viren haben. 

Auch interessant dazu diese Pre-Prints: 

Characterizing Long COVID in an International Cohort: 7 Months of Symptoms and Their Impact

Chronic COVID-19 Syndrome and Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) following the first pandemic wave in Germany – a first analysis of a prospective observational study

 

EBV Long Term Damage ist auch stark unterdiagnostiziert. Wir hatten ein zwei Athleten, die das aus dem Leben gefeuert hat. Ein bekannter Judokader Athlet aus unserem Nationalkader musste deswegen auch seine Karriere beenden, ist mit mir befreundet. Kam aber auch erst 5 Jahre später raus, er hat wegen extremer Erschöpfung damals aufgehört und gesagt er will nicht mehr. Dass es am Ende die Infektion war, hat einige Jahre an Tests gedauert, das rauszufinden. 

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Hier noch der Link zu Sendung von Markus Lanz mit Melanie Brinkmann vom 1. April. Ab Minute 44:33 der Rant von Brinkmann gegen die Politik und die Versuche der Politik, sie aus dem Konzept zu bringen. Ist schon ein Drama, wenn man bedenkt, dass die Wissenschaft relativ geschlossen die dritte Welle vorausgesagt hat und die Politik Anfang März Lockerungen beschlossen hat.

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-1-april-2021-100.html#xtor=CS5-48

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@Shao

Zitat

Legen wir den tatsächlich erkrankten Thüringern nun die Ergebnisse einer internationalen Long Covid-Studie zugrunde, wonach 13,3 Prozent aller Covid-19-Patienten länger als vier Wochen unter Symptomen leiden, so erhalten wir eine vorsichtige Schätzung von 7.300 bis 11.300 Thüringer, die langfristige Beeinträchtigungen nach einer Corona-Infektion erlitten. Der Studie zufolge leiden ferner 2,3 Prozent – also zwischen 1.200 und 2.000 Thüringer – sogar länger als zwölf Wochen unter den Folgen einer Corona-Infektion. Die Studie, auf die auch das Robert Koch Institut beim Thema Langzeitfolgen verweist, deckt sich auch mit den Beobachtungen der Fachmediziner in Thüringen, wonach zehn bis 20 Prozent aller Covid-19-Patienten Langzeitfolgen davontragen.

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/long-covid-syndrom-patienten-reha-100.html

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vor 6 Minuten, RyanStecken schrieb:

Igitt. Ich bleib lieber bei meinen 1-2%, die gefallen mir besser. 😫

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Die größte Unsicherheit besteht absehbar für die Alterskohorte der 40 bis 60 jährigen. Zu jung für die Impfung und alt genug um ernsthaft zu erkanken. Viele Familienväter und Leistungsträger in den Betrieben.

subjektive Belastung: hoch

Perspektive für Sommer 2021: keine

Vertrauensverlust in die Regierung: hoch

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Leute, kann man jemand bitte meine Nerven beruhigen? Ich saß grad vor der Haustür im dunkeln (Berlin). Die Sbahn fuhren, keine Menschenseele mehr hier. 

Werden wir jemals wieder normale Zeiten erleben? Zeiten in denen man in eine Bar geht und Freunde und fremde Menschen trifft? Laute, volle Clubs, in denen man durchgeschwitzt tanzt und fremde Mädchen küsst?

Es kann doch nicht sein, dass jetzt das MadMax Szenario kommt und es auf immer so weitergehen wird. Manchmal fühlt es sich alles wie ein Alptraum an, aus dem man erwacht und wieder einschläft und alles wieder von vorne losgeht.

😕

 

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vor 6 Minuten, lostinthoughts schrieb:

Werden wir jemals wieder normale Zeiten erleben? Zeiten in denen man in eine Bar geht und Freunde und fremde Menschen trifft? Laute, volle Clubs, in denen man durchgeschwitzt tanzt und fremde Mädchen küsst?

 

Ja werden wir. Schätze Oktober oder Anfang nächsten Jahres

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vor 8 Minuten, lostinthoughts schrieb:

Leute, kann man jemand bitte meine Nerven beruhigen?

Ich versuch's.

vor 8 Minuten, lostinthoughts schrieb:

Werden wir jemals wieder normale Zeiten erleben?

Nein.

vor 8 Minuten, lostinthoughts schrieb:

Zeiten in denen man in eine Bar geht und Freunde und fremde Menschen trifft?

 

Auch Nein.

vor 9 Minuten, lostinthoughts schrieb:

Laute, volle Clubs, in denen man durchgeschwitzt tanzt und fremde Mädchen küsst?

Du bist hier im PUF, das war auch davor schon unwahrscheinlich.

Hoffe, das hilft.

lg 

 

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Die bitterste Erkenntnis war, dass 2021 das wahre Jahr der Pandemie ist. 

Aber es kann ja nicht mehr viel schlimmer werden oder????

 

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vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Die bitterste Erkenntnis war, dass 2021 das wahre Jahr der Pandemie ist. 

2022:

So that was a fucking lie – Meming Wiki

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vor 20 Minuten, RyanStecken schrieb:

Die bitterste Erkenntnis war, dass 2021 das wahre Jahr der Pandemie ist. 

Aber es kann ja nicht mehr viel schlimmer werden oder????

 

Solln wir mal zurückspulen zu Beginn der zweiten Welle in diesem Thread und mal gucken wer da welche Positionen vertreten hat? Evtl. auch mal zurückspulen auf Januar und Februar 2021?

2021 ist so weil zu viele ihre eigene persönliche Freiheit nicht bereit sind, für einen überschaubaren Zeitraum einzuschränken zum Wohle aller.

Drei, vier Wochen harten Lockdown sind in der Lage, die Inzidenzen runter zu kriegen, siehe Portugal. Und anschließend können die Gesundheitsämter die Fälle wieder nachverfolgen.

Die bittere Erkenntnis: Dunning-Kruger-Effekt fickt uns. Die langsamsten, wiederspenstigsten und dümmsten bestimmen das Tempo.

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vor 5 Minuten, tomatosoup schrieb:

Und anschließend können die Gesundheitsämter die Fälle wieder nachverfolgen.

Also, wir müssen wirklich aufhören zu glauben, dass uns die Gesundheitsämter in irgendeiner Art und Weise den Arsch retten können. Das war nie so und wird auch nie so sein. Wo hat die Fähigkeit zur Kontaktnachverfolgung je gereicht, um die Inzidenz niedrig zu halten? Nirgends. Das ist weder nach der ersten noch nach der zweiten Welle ausreichend gewesen, und ja, da hat es mehr als genug Städte gegeben, in denen die Kontaktnachverfolgung wieder reibungslos funktioniert hat. Das bringt nichts. In dieser Hinsicht sind die Gesundheitsämter durch und durch überflüssig, was aber teilweise auch an der geringen Kooperationsbereitschaft seitens der Bevölkerung liegt. Logisch, dass niemand Lust hat, sich mehrere Wochen unter Quarantäne setzen zu lassen, wie es jetzt bei der britischen Variante die Regel zu sein scheint.

Die Gesundheitsämter können höchstens ein wenig Schadensbegrenzung betreiben, die Inzidenz niedrig zu halten haben sie nie gekonnt und werden sie auch nicht können.

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vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

Also, wir müssen wirklich aufhören zu glauben, dass uns die Gesundheitsämter in irgendeiner Art und Weise den Arsch retten können. Das war nie so und wird auch nie so sein. Wo hat die Fähigkeit zur Kontaktnachverfolgung je gereicht, um die Inzidenz niedrig zu halten? Nirgends.

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Sehe ich genauso. Ich mein, wir hatten schon exponentielles Wachstum bei Inzidenzwerten, die nicht wirklich hoch waren (<100) und trotzdem ist das komplett entrissen. Shutdown/Lockdown ist keine Langzeit-Strategie, es funktioniert nur um kurzfristig die Zahlen zu senken. Das ergibt momentan Sinn, weil die Impfungen anstehen, aber langfristig absoluter Witz.

 

vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

Logisch, dass niemand Lust hat, sich mehrere Wochen unter Quarantäne setzen zu lassen, wie es jetzt bei der britischen Variante die Regel zu sein scheint.

Und niemand will zugeben gegen irgendwelche Kontaktbeschränkungen verstoßen zu haben. Es wäre halt was anderes, wenn die Corona-App Pflicht wär und jeden Bürger per GPS trackt, und die Gesundheitsämter damit die Kontaktverfolgung betreiben würden. 

bearbeitet von RyanStecken

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vor 7 Minuten, Janoos schrieb:

Also, wir müssen wirklich aufhören zu glauben, dass uns die Gesundheitsämter in irgendeiner Art und Weise den Arsch retten können. Das war nie so und wird auch nie so sein. Wo hat die Fähigkeit zur Kontaktnachverfolgung je gereicht, um die Inzidenz niedrig zu halten? Nirgends. Das ist weder nach der ersten noch nach der zweiten Welle ausreichend gewesen, und ja, da hat es mehr als genug Städte gegeben, in denen die Kontaktnachverfolgung wieder reibungslos funktioniert hat. Das bringt nichts. In dieser Hinsicht sind die Gesundheitsämter durch und durch überflüssig, was aber teilweise auch an der geringen Kooperationsbereitschaft seitens der Bevölkerung liegt. Logisch, dass niemand Lust hat, sich mehrere Wochen unter Quarantäne setzen zu lassen, wie es jetzt bei der britischen Variante die Regel zu sein scheint.

Die Gesundheitsämter können höchstens ein wenig Schadensbegrenzung betreiben, die Inzidenz niedrig zu halten haben sie nie gekonnt und werden sie auch nicht können.

Im Sommer 2020 haben die Gesundheitsämter die bekannten Kontakte nachverfolgt, unter Quarantäne gesetzt und die Quarantäne kontrolliert. Ich hatte es hier von einer Bekannten berichtet und es war einfach so, dass die Gesundheitsämter ihren Job gemacht haben. Heute ist es so, dass die Gesundheitsämter nicht mehr hinterher kommen. Auch das erlebe ich in meinem persönlichen Umfeld.

Die Gesundheitsämter, die Kontaknachverfolgung, die Quarantäne und die Kontrolle der Quarantäne sind total notwendig. Das sind die Waffen zur Bekämpfung der Pandemie. Das bringt sehr viel. Man muss sie ausbauen und verbessern.

Je besser die Gesundheitsämter arbeiten, desto größer ist das Commitment in der Gesellschaft, weil die Regeln klar sind und der Nutzen ebenfalls.

Hätten wir keine Gesundheitsämter würden wir uns wünschen, wir hätten welche.

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Gerade eben, RyanStecken schrieb:

Kleiner Rant zum Abschied:

Kirchen auf, aber Ausgangssperre:

Bruder, bei uns schon seit einigen Tagen Ausgangssperre. Die Verordnung besagt explizit (!), dass man seine Wohnung nach der Sperrstunde nicht mehr verlassen darf, sprich, selbst im Hausflur seines eigenen Hauses zu stehen ist verboten.

Große Ausnahme: man ist auf dem Weg zu einem Gottesdienst oder einer sonstigen religiösen Veranstaltung. Dann darfst du auch fröhlich nach Beginn der Sperrstunde durch die Gegend spazieren. Kein Scheiß.

just fucking end it

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vor 5 Minuten, tomatosoup schrieb:

Im Sommer 2020 haben die Gesundheitsämter die bekannten Kontakte nachverfolgt, unter Quarantäne gesetzt und die Quarantäne kontrolliert.

Genau. Und dann kam der Spätsommer / Herbst ausgehend von einer extrem niedrigen Inzidenz. Und was ist dann passiert? Eben. 

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vor 20 Minuten, RyanStecken schrieb:

Sehe ich genauso. Ich mein, wir hatten schon exponentielles Wachstum bei Inzidenzwerten, die nicht wirklich hoch waren (<100) und trotzdem ist das komplett entrissen. Shutdown/Lockdown ist keine Langzeit-Strategie, es funktioniert nur um kurzfristig die Zahlen zu senken. Das ergibt momentan Sinn, weil die Impfungen anstehen, aber langfristig absoluter Witz.

Aha, der Bruder im Geiste von Janoos mal wieder mit der Botschaft, Pandemiebekämpfung sei sowieso so kompliziert und quasi fast unmöglich, da könne man es direkt bleiben lassen. Es ergibt alles keinen Sinn und alles ist blöd.

Finde ich angesichts der erfolgreichen Beispiele in anderen Ländern intellektuell schwach.

Aber wo ihr recht habt: Pandemiebekämpfung geht freiwillig nur, wenn die die Mehrheit intelligent genug ist ,mit zu ziehen.

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vor 8 Minuten, Janoos schrieb:

Genau. Und dann kam der Spätsommer / Herbst ausgehend von einer extrem niedrigen Inzidenz. Und was ist dann passiert? Eben. 

Was meinst du denn? Insbesondere in Bezug auf die Gesundheitsämter?

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vor 1 Minute, tomatosoup schrieb:

Aha, der Bruder im Geiste von Janoos mal wieder mit der Botschaft, Pandemiebekämpfung sei sowieso so kompliziert und quasi fast unmöglich, da könne man es direkt bleiben lassen. Es ergibt alles keinen Sinn und alles ist blöd.

Finde ich angesichts der erfolgreichen Beispiele in anderen Ländern intellektuell schwach.

Aber wo ihr recht habt: Pandemiebekämpfung geht freiwillig nur, wenn die die Mehrheit intelligent genug ist ,mit zu ziehen.

Achso tut mir leid, ich und Janoos sind noch nicht so lange dabei, und haben uns nicht wirklich mit der Materie beschäftigt.

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Ich meine cmon, die Diskussion ist so 2020. Wir sind weder ein Inselstaat oder einer, der die Grenzen einfach kontrollieren kann, noch nehmen wir offenbar invasive Kontaktverfolgungsmöglichkeiten wie die Corona-App in Südkorea in Kauf. Damit kannste Kontaktverfolgung als Hauptstrategie vergessen.

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Ich habe noch ein interessantes Szenario für euch:

Stellt euch vor, die Ausgangsbeschränkungen und die zusätzlichen Maßnahmen reduzieren zwar den R-Wert, allerdings bleibt dieser über eins, also dass die Inzidenz immer noch steigt. Da die Impfungen erst im Juni sich wirklich auswirken, sitzen wir schön bis Juni fest. Stelle mir den Sommer auch geil vor mit Ausgangsperren, Kontaktbeschränkungen und öffentlichem Alkoholverbot. Kannste zu zweit mit FFP5-Maske im Park, weil Maskenpflicht, sitzen und mit deinem Kumpel deine Fanta schlürfen bis man gegen 21:30 oder in einigen Gegenden sogar 20:30, auf den Heimweg begeben kann. Für alle Fälle hat man notfalls noch ein Kreuz um den Halz um behaupten zu können, man wäre auf dem Weg zu einer religiösen Veranstaltung oder käme gerade von einer.

 

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vor 8 Minuten, RyanStecken schrieb:

Ich meine cmon, die Diskussion ist so 2020. Wir sind weder ein Inselstaat oder einer, der die Grenzen einfach kontrollieren kann, noch nehmen wir offenbar invasive Kontaktverfolgungsmöglichkeiten wie die Corona-App in Südkorea in Kauf. Damit kannste Kontaktverfolgung als Hauptstrategie vergessen.

Aha, Kontaktnachverfolgung ist so 2020 und langweilig und kannste vergessen. Nächstes Jahr sagt ihr dann: omg, Impfung ist so 2021, hat man doch gesehen, dass Impfung nix bringt.

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