21512 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute, Rudelfuchs schrieb:

Du siehst was woanders funktioniert. GB am Anfang kaum Maßnahmen, riesige Inzidenzwerte, Portugal das gleiche.... Dann schwenken beide um und kommen deutlich besser durch die nächsten Wellen als wir.

Man hat Anfang März gezielt gelockert, obwohl man wusste, dass das ne saudumme Idee ist und gleichzeitig viel zu lange gewartet bis man wieder eingreifen wollte. Das war einer der größten Fehler dieses Jahres. Der Rückhalt für härtere Maßnahmen in der Bevölkerung war schon relativ früh da, die MP haben sich von ihren jeweiligen Lobbies und dem Wahlkampf weichkochen lassen. Muss man sich auch nicht schön reden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 15 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das und die aktuelle Maßnahmenpolitik im April entscheiden über den kompletten Sommer. 

Wir sind schon wieder bei 4.100 Covid-19-Intensivpatienten, Tendenz stark steigend. Je länger wir warten, desto länger wird es dauern, die Intensivstationen wieder zu leeren. 

Für den Frühling ist es bereits komplett over, wir dürfen nicht auch noch den Sommer verspielen. 

Aber diese ganzen Luftpumpen feiern scheinbar lieber in Ruhe Ostern. Wir alle werden diese unsägliche Trägheit der Politik ausbaden müssen, wenn das so weitergeht. 

Wenn Merkel mehr Macht und Lauterbach die Position von Spahn hätte, nicht auszumalen, wie sehr das unsere Situation zum Positiven verändert hätte. 

  • LIKE 2
  • IM ERNST? 2
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 48 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Weißte wir sehen faktisch was wo wie funktioniert. Länder die aus ihren Fehlern lernen. Wir haben den Weg aus der Pandemie vorgelebt von anderen Ländern. 

Mich interessiert seit Tagen besonders die Frage, wie wir nach dieser Pandemie mit der nächsten Pandemie oder Krise umgehen werden. Ostasiatische Länder wie Thailand, Vietnam, China, Taiwan und Japan hatten Erfahrungen mit Epidemien und haben so gehandelt, wie die Pandemiepläne es vorgaben und wie die WHO immer wieder darauf hingewiesen hat. Schneller sein als das Virus. Hart reagieren. Die Epidemien beenden, bevor eine Pandemie entsteht. Nachverfolgen, Schließen, nicht die Betten füllen, nicht abwarten. Das waren die täglichen Vorgaben im Januar, Februar und März der WHO. Auch wenn diese mit Ihrer" Außengrenzen können offen bleiben und die USA reagiert über"-Meinung falsch lagen. Vielleicht auch in anderen Punkten. Doch der beste Weg mit einer Epidemie klar zu kommen ist anscheinend, sie gar nicht zu haben. Macht Sinn, oder? 

Eigentlich ist die Welle durch B117 so eine neue Pandemie. Unsere Reaktion: Diskussion und Öffnungen. Es wird so viel diskutiert. Die Konzepte fehlen, weil man die Sache nicht ernst genommen hat. Es wird wenig darüber diskutiert was wirklich falsch lief seit dem Frühling. Das Abwägen, ob man bei einer Inzidenz von irgendwann 600 den Landkreis um Tönnies wirklich in den Lockdown schicken sollte, war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Die Alkoholverbote ab 22 Uhr bei Inzidenzen über 50 eine Beleidigung an die später Sterbenden. Die Menschen, die nach der ersten Welle verfrüht lockern wollten, ohne auf Konzepte und deren Realisierbarkeit zu warten, schreien jetzt am lautesten, das genau diese Konzepte fehlen. Weder hat man an Impfstoffe geglaubt, noch daran, dass auch Kinder die Krankheit verbreiten können. Dann kam die Mutation und man wollte in der Politik eigentliche keine Strategie sondern einfach nur Öffnen. Perspektive = Öffnen. Wie Ryan sagt, einer der größten Fehler bisher.

Die fehlende Ernsthaftigkeit in der Sache, also der Pandemiebekämpfung, regt mich auf. Wir realisieren ja kaum mehr was unsere Sorgen auslöst. Es ist und war immer die Verbreitung des Virus. Und nun sitzen wir hier und reden wieder über Impfstoffe und darüber, dass wir keinen Bock mehr haben. Wir machen aber noch immer keine anständige Pandemiebekämpfung. Bei ner Inzidenz von 5-20 wäre es kack egal, wer wen wann wo das erste Mal impft. Das Virus darf sich eben nicht ausbreiten. Jeder unserer Fehler wäre mit Niedriginzidenzen kompensierbar. Jeder Kontakt muss nachverfolgbar sein. Cluster müssen in Quarantäne. Grenzen müssen kontrolliert werden. Harte regionale Lockdowns bei Ausbrüchen. Erinnert ihr euch noch an dieses Gefühl, dass irgendetwas richtig großes, beschissenes passiert? Anstatt das Gefühl los zu werden haben wir uns dazu entschieden über den Sommer die Augen zu verschließen und uns anschließend daran zu gewöhnen. Es ist zum Haare raufen und die fallen mir eh schon aus. (Regaine wirkt, für alle mit dem selben Problem. Aber bitte bei den ersten Anzeichen schon Anfangen. Das ist es Wert. Ist bisschen wie mit der Pandemiebekämpfung.)

  • LIKE 3
  • IM ERNST? 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Kann das sein, dass die in der 1. Welle besonders betroffenen Länder jetzt hinsichtlich schwerer Verläufe gut dastehen?

Z.B. weil viele Leute immun oder schon gestorben sind?

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Kurze Frage an alle die hier Mitdiskutieren, woher bezieht ihr eure Informationen? Ist es die Tagespresse und Medien oder seit ihr in Ämter oder Gesundheitswesen integriert? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zitat

Der CDU-Vorsitzende spricht von der schwierigsten Phase der Pandemie und ruft zu einer Kraftanstrengung auf. Härtere Maßnahmen zur Kontaktreduzierung seien notwendig.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-04/corona-massnahmen-armin-laschet-bruecken-lockdown-nordrhein-westfalen

Ist das derselbe Laschet, der Ministerpräsident des Bundeslandes ist, welches vor 2 Wochen mehreren Kommunen die Schließung von Kindergärten und Schulen untersagt hat, welche die 100er-Inzidenz überschritten haben? Jetzt fällt dem ein, dass wir ja eigentlich gar nicht lockern, sondern verschärfen sollten? Ist das hier eigentlich noch Pandemiebekämpfung oder schon Wahlkampf?

  • LIKE 1
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Am 3.4.2021 um 13:19 , CaptainHoook schrieb:

Mainstream-Anhänger: Du, HB, in welches Loch muss ich mein Ding reinstecken? Du hast zwei.

HB: In die Muschi. Das obere Loch.

HB: Ahhhh! Was machst du??

Mainstream-Anhänger: Du hast gesagt in das obere.

HB: ja, in das Obere, in die Muschi! Ich liege aber auf dem Bauch! Meine Muschi ist das untere Loch jetzt!

Mainstream-Anhänger: Aber als du das obere Loch gesagt hast, hast du auf dem Bauch gelegen. Du bist blöd.

- Aristoteles

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 2 Minuten, Janoos schrieb:

Ocd Twitching GIF by SpongeBob SquarePants - Find & Share on GIPHY

Ist das nicht verhältnismäßig spät? 10 Wochen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerade eben, RyanStecken schrieb:

Ist das nicht verhältnismäßig spät? 10 Wochen

Klingt eher nach dem 12-Wochen-Intervall, wie es für AZ ja auch vorgesehen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 1 Minute, ToTheTop schrieb:

11 Wochen sind’s genau. War der frühestmögliche Zweittermin.

Warum hat dein Vater nicht für eine Zweitimpfung im Juli plädiert, wie es die Experten des PUF schon seit heute Mittag fordern?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 3 Minuten, Janoos schrieb:

Warum hat dein Vater nicht für eine Zweitimpfung im Juli plädiert, wie es die Experten des PUF schon seit heute Mittag fordern?

Verstand dein Gif nicht. Lauterbach meint ja nur bei Moderna+BionTech auf 12 Wochen erhöhen, AZ ist da jetzt schon.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerade eben, Janoos schrieb:

Warum hat dein Vater nicht für eine Zweitimpfung im Juli plädiert, wie es die Experten des PUF schon seit heute Mittag fordern?

Habe ihm natürlich sämtliche von @Shao und @tonystark geposteten Studien vorgelegt und ihm verantwortungsbewusst auch den Erfahrungsbericht von @pMaximus gezeigt. (Vielleicht mit dem Hinweis, das letzterer etwas wehleidig ist - weil Österreicher...)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die ständige Impfkommission des Puf ist vorerst beruhigt. 

  • HAHA 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Verstand dein Gif nicht. Lauterbach meint ja nur bei Moderna+BionTech auf 12 Wochen erhöhen, AZ ist da jetzt schon.

Ja, also, ich, es war halt ein Witz, ok?

Ein Witz. 

Weil Zweitdosis, Juni und so. 

Mann. 

Aber das GIF ist trotzdem gut, oder? So ganz generell. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

@Janoos änder mal bitte dein Profilbild. Muß jedes Mal kotzen.

  • LIKE 1
  • HAHA 4
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

Aber das GIF ist trotzdem gut, oder? So ganz generell. 

Ja, aber man muss auf den richtigen Moment warten, die Kunst des giffens.

 

https://www.welt.de/politik/video229547869/AstraZeneca-Wir-koennen-nicht-empfehlen-die-Impfstoffe-zu-wechseln.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.free.welt.desktop

Prof. Tomas Jelinek sagt (ab mitte des Videos), dass AZ-Impfung nicht einzuschränken sei und dass eine cross-over Impfung nicht sinnvoll ist, weil zu wenig Evidenz im Gegensatz zu einer verzögerten zweiten Impfung. 

tldr: Stiko ist inkompetent.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wie lange kann ich die zweite Impfung aufschieben, bis sie nicht mehr so gut wie eine Zweitimpfung wirkt?

Und denkt ihr es ist sinnvoll Impfstoffe zu mischen? Vom Alkohol wissen wir aus Erfahrung: Mischen ist schlecht 😄

Ich glaub ich würde erneut Astrazenica nehmen, es sei denn ne Mischimpfung bietet mehr Schutz. Von 3 Mil deutschen, sind 30 Leute erkrankt, 28 davon Frauen. Gleiches kennt man von der anti Baby Pille.....ich weiß nicht ob das zu offensichtlich ist. Wurde eine Konfundierung ausgeschlossen? Wenn die Pille das verursacht und fast nur junge Frauen das bekommen, ist es nicht naheliegend, dass es nicht am Astra Stoff liegt oder evtl Astra + Pille?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 1 Minute, Mobilni schrieb:

Ich glaub ich würde erneut Astrazenica nehmen, es sei denn ne Mischimpfung bietet mehr Schutz

An deiner Stelle würde ich nochmal AZ nehmen, weil es für alles andere (noch) keine Daten gibt. Das sagt der Prof. auch in dem Video.

 

vor 3 Minuten, Mobilni schrieb:

Wie lange kann ich die zweite Impfung aufschieben, bis sie nicht mehr so gut wie eine Zweitimpfung wirkt?

Bei AZ gibt es Daten bezogen auf 12 Wochen zwischen Erst- und Zweitimpfung, wobei es vermutlich wahrscheinlicher ist, dass ein Intervall von 12 Wochen sogar eine bessere Immunisierung bewirkt als 6 Wochen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor einer Stunde, Janoos schrieb:
vor einer Stunde, Jingang schrieb:

@Janoos änder mal bitte dein Profilbild. Muß jedes Mal kotzen.

Das ist doch das Schöne daran. 

#spahnhole

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 1 Stunde, Mobilni schrieb:

Und denkt ihr es ist sinnvoll Impfstoffe zu mischen?

Ja. Bei sämtlichen Impfstoffen wird dem Immunsystem nur ein spezifisches Antigen präsentiert, nicht das gesamte Virus und nicht die konkrete Variante, die einem später begegnen könnte. Ich gehe daher davon aus, dass ein Mischen der Impfstoffe tendenziell zu einer besseren, weil etwas variableren Immunreaktion führt. Bei AstraZeneca kommt ja noch hinzu, dass man bei AstraZeneca, anders als etwa bei Sputnik, zweimal den gleichen viralen Vektor verwendet hat. Es wurde vermutet, dass das Immunsystem bei der zweiten Impfung daher den Vektorvirus angreift, bevor die Sars-Cov-2-Gene überhaupt produziert werden, weshalb die Wirkung der zweiten Impfung bei AstraZeneca schwächer ausfällt. Daher wurde ja schon vor Monaten überlegt AstraZeneca mit Sputnik zu kombinieren. Da sollten mittlerweile Studien zu laufen. Ein Nachteil könnte aber vielleicht sein, dass Nebenwirkungen etwas wahrscheinlicher werden, schlicht weil man ja einen weiteren Vektor und vielleicht ein minimal anderes Antigen verwendet.

bearbeitet von Ahura

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 4 Stunden, rogerM schrieb:

Kurze Frage an alle die hier Mitdiskutieren, woher bezieht ihr eure Informationen? Ist es die Tagespresse und Medien oder seit ihr in Ämter oder Gesundheitswesen integriert? 

So ziemlich alle Informationen sind öffentlich zugänglich. Alle Studien werden veröffentlicht und sind im Internet zu finden, allgemeine Statistiken ebenso. Beides wird hier bisweilen auch verlinkt. Mag sein, dass politische Entscheidungsträger die Vielfalt an Informationen besser aufbereitet bekommen, aber die entscheiden nicht auf Grundlage von Geheimdossiers. Hinzu kommen häufig persönliche Erfahrungen oder Berichte von Bekannten oder Verwandten.

bearbeitet von Ahura

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.