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vor 9 Minuten, Ahura schrieb:

Ja. Bei sämtlichen Impfstoffen wird dem Immunsystem nur ein spezifisches Antigen präsentiert, nicht das gesamte Virus und nicht die konkrete Variante, die einem später begegnen könnte. Ich gehe daher davon aus, dass ein Mischen der Impfstoffe tendenziell zu einer besseren, weil etwas variableren Immunreaktion führt. Bei AstraZeneca kommt ja noch hinzu, dass man bei AstraZeneca, anders als etwa bei Sputnik, zweimal den gleichen viralen Vektor verwendet hat. Es wurde vermutet, dass das Immunsystem bei der zweiten Impfung daher den Vektorvirus angreift, bevor die Sars-Cov-2-Gene überhaupt produziert werden, weshalb die Wirkung der zweiten Impfung bei AstraZeneca schwächer ausfällt. Daher wurde ja schon vor Monaten überlegt AstraZeneca mit Sputnik zu kombinieren. Da sollten mittlerweile Studien zu laufen. Ein Nachteil könnte aber vielleicht sein, dass Nebenwirkungen etwas wahrscheinlicher werden, schlicht weil man ja einen weiteren Vektor und vielleicht ein minimal anderes Antigen verwendet.

Ja gut aber bis jetzt alles reine Spekulation.

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vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Ja gut aber bis jetzt alles reine Spekulation.

Das ist richtig. Es gibt keine Daten dazu und die sollte man möglichst erheben, bevor man z.B. generell eine Impfempfehlung zu zwei verschiedenen Impfstoffen ausspricht. Ich sehe aber das Drama nicht, wenn man in begründeten Ausnahmefällen zu verschiedenen, zugelassenen Impfstoffen greift. Da stellt sich doch die Frage, was schiefgehen kann. Überspitzt gesagt: Ich habe ja auch keine Daten dazu, ob der Impfstoff bei Links- und Rechtshändern gleich gut wirkt.

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vor 30 Minuten, Mobilni schrieb:

Was ist das schlimmste was da passieren kann? Impfung wirkt nicht? 

Gibt ja bereits teil-resistente Mutationen. Die Zahl der Mutationen wird steigen. Haben Viren so an sich, dass sie gerne mutieren. 

Worst Case Szenario: Impfung birgt keinen ausreichenden Schutz mehr, weil zu viele Mutationen und muss in Intervallen erneuert werden. Wie dass dann weitergehen soll mit diesen ständigen unwirksamen lockdowns, unsinnigen Regeln und dem Leben mit diesem Virus stell ich mir nicht so gemütlich vor. 

Vielleicht bin ich nur zu pessimistisch inzwischen... 

bearbeitet von scheinheilige
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Danke, ich meinte eher in die Richtung gesundheitliche Folgenfür mich. Was wäre das schlimmste für mich, könnte es irgendwelche Komplikationen geben? 

Ich kanns mir schwer vorstellen aber bin kein Virologe und weiß nicht wie Immunzellen sich Antikörper merken. Soweit ich weiß dringt jedes Virus in den Zellkern, programmiert Zellen um und vermehrt sich. Ob ich jetzt einen Vektor direkt in den Kern spritze oder die direkt die mRNA, die sowieso irgendwan den Zellkern verlassen hätte bei einer Infektion, scheint mir zu gleichen Ergebnis zu führen. Sprich, der Körper denkt er wäre infiziert und reaktiviert die Immunantwort.

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Isabella spricht mal kurz das Problem an:

 

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Es ist legit over. 211 zusätzliche Covid-19-Intensivpatienten von Montag auf Dienstag. Ich glaube, einen so hohen Zuwachs haben wir bisher noch nicht erlebt. Kein gutes Zeichen. 

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Gast
vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

Es ist legit over. 211 zusätzliche Covid-19-Intensivpatienten von Montag auf Dienstag. Ich glaube, einen so hohen Zuwachs haben wir bisher noch nicht erlebt. Kein gutes Zeichen. 

Die ITS-Abgänge durch Tod sinken zum Glück drastisch. Ein gutes Zeichen 👍.

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vor 39 Minuten, SecretEscape schrieb:

Die ITS-Abgänge durch Tod sinken zum Glück drastisch. Ein gutes Zeichen 👍.

Ein ethisch fragwürdiger Relativierungsversuch.

Es wird sehr wahrscheinlich nicht mehr um das große Sterben gehen, wie wir es um Weihnachten herum erlebt haben, da der bisherige Großteil der Todesfälle auf diejenige Bevölkerungsgruppe zurückzuführen ist, die wir jetzt schon zu einem sehr hohen Prozentsatz zumindest einmal geimpft haben. Das ist klar.

Gleichwohl gilt: jeder, der jetzt noch auf der ITS landet, und das sind eben überwiegend die Menschen im Alter von 50 - 70, ist nur noch wenige Wochen von einer Erstimpfung entfernt, welche die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf drastisch reduziert. Die haben sich jetzt einfach ein paar Wochen zu früh infiziert, und das ist einfach nur richtig, richtig beschissen.

Die Überlebenswahrscheinlichkeit in dieser Altersklasse mag höher sein als in der Altersklasse 80+, aber wer erst einmal auf der ITS gelandet ist, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ernstzunehmende Spätfolgen davon tragen, inklusive dem Verlust von mehreren Lebensjahren. Mal ganz abgesehen davon, dass es sicherlich alles andere als ein nettes Freizeitvergnügen ist, für einige Wochen aus dem Leben gerissen und künstlich beatmet zu werden. 

Wer diese Menschen im Stich lassen will, nur weil sie nicht mehr die Statistik der Todesfälle nach oben treiben, sollte wirklich einmal seinen moralischen Kompass überdenken. 

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vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Es ist legit over. 211 zusätzliche Covid-19-Intensivpatienten von Montag auf Dienstag. Ich glaube, einen so hohen Zuwachs haben wir bisher noch nicht erlebt. Kein gutes Zeichen. 

Liegt wohl eher daran, dass über die Feiertage nicht alle Häuser gemeldet haben...

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vor 2 Minuten, ToTheTop schrieb:

Liegt wohl eher daran, dass über die Feiertage nicht alle Häuser gemeldet haben...

 

Beleg? Die Meldedaten seitens der Krankenhäuser sind praktisch nie von irgendwelchen Verzerrungen durch Feiertage betroffen, die sind nämlich verpflichtet zu melden.

Zitat

Das DIVI-Intensivregister erfasste bundesweit am 06.04.2021 um 12:15 Uhr mit 1.279 meldenden Krankenhaus-Standorten die intensivmedizinische Versorgung von Patient*innen mit COVID-19

-

Das DIVI-Intensivregister erfasste bundesweit am 05.04.2021 um 12:15 Uhr mit 1.273 meldenden Krankenhaus-Standorten die intensivmedizinische Versorgung von Patient*innen mit COVID-19

-

Das DIVI-Intensivregister erfasste bundesweit am 04.04.2021 um 12:15 Uhr mit 1.276 meldenden Krankenhaus-Standorten die intensivmedizinische Versorgung von Patient*innen mit COVID-19.

-

Das DIVI-Intensivregister erfasste bundesweit am 03.04.2021 um 12:15 Uhr mit 1.276 meldenden Krankenhaus-Standorten die intensivmedizinische Versorgung von Patient*innen mit COVID-19.

-

Das DIVI-Intensivregister erfasste bundesweit am 02.04.2021 um 12:15 Uhr mit 1.276 meldenden Krankenhaus-Standorten die intensivmedizinische Versorgung von Patient*innen mit COVID-19.

-

Das DIVI-Intensivregister erfasste bundesweit am 01.04.2021 um 12:15 Uhr mit 1.279 meldenden Krankenhaus-Standorten die intensivmedizinische Versorgung von Patient*innen mit COVID-19. W

 

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Gast
vor 21 Minuten, Janoos schrieb:

 

Beleg? Die Meldedaten seitens der Krankenhäuser sind praktisch nie von irgendwelchen Verzerrungen durch Feiertage betroffen, die sind nämlich verpflichtet zu melden.

 

Dann schaue Dir z.B. mal die gemeldeten Todeszahlen an. Am Wochenende/ an Feiertagen immer deutlich weniger als wochentags. Das spricht deutlich für Meldeverzug.

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Am 5.4.2021 um 16:32 , tonystark schrieb:

Jo...

GPD UK 2020: -9,9% vs. GDP DE 2020: -6,0%

GDP UK 2021: 4,5% GDP vs. DE 2021: 4,2% (Prognose)

Tote/1 Mio EW UK: 1.861 vs. Tote/1 Mio EWDE: 923

Und bzgl. Forschung in Deutschland sage ich nur: Weltweit erster PCR-Test für SARS-CoV-2, dann der Meilenstein mit Biontech (nicht nur für die Pandemie, sondern auch bzgl. der mRNA-Technologie an sich)... In Genom-Sequenzierung ist England halt traditionell stark (https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-sequenzierung-mutanten-100.html). Mit Boris Johnson hat das erst mal wenig zu tun - okay, es wurden zusätzliche Forschungsgelder freigemacht, aber das war hier ja auch der Fall (nur halt mit anderen Schwerpunkten). Klar kann man kritisieren, dass DE die Sequenzierung zunächst (!) verschlafen hat, aber wie du zu deinen undifferenzierten Pauschalurteilen kommst, ist mir einfach nur ein Rätsel.

VIELLEICHT wird UK am Ende tatsächlich besser dastehen. Aktuell ist das aber nur der Fall, wenn man als einziges Kriterium schnelle Impfungen anlegt.

Um nochmal nachzulegen:

Zitat

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat der Bundesregierung nun ein sehr schlechtes ökonomisches Zwischenzeugnis ausgestellt. Während die IWF-Experten in ihrer Frühjahrsstudie ihre Wachstumsprognosen für die meisten Länder kräftig angehoben haben, sind sie für Deutschland für dieses Jahr nicht besonders optimistisch.

Zitat

Nicht nur bei der Dynamik sieht es für Deutschland mau aus. Auch bei der bloßen Wachstumszahl von 3,6 Prozent findet sich Deutschland im Flaggschiff-Report des IWF auf den hinteren Rängen wieder.

DWO-WI-IWF-Wirtschaftsdynamik-bn-1.jpg

DWO-WI-IWF-Wirtschaftsprognose-bn-1.jpg

 

Just lol @ your life

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vor 25 Minuten, RyanStecken schrieb:

Um nochmal nachzulegen:

 

DWO-WI-IWF-Wirtschaftsprognose-bn-1.jpg

 

 

Najo. Also nur mal in der Grafik da geguckt. BIP GB z.b. steigt 2021 zwar um 5,3% und Deutschland nur um 3,6%. Aber 2020 ist BIP- GB um iwas um die 10% gefallen. Deutschland nur um 5%. 

GB titscht also stärker zum Ausgangspunkt zurück als Deutschland....ist aber auch tiefer gefallen. 

Wenn ich die Grafik da richtig verstehe und stark vereinfacht....GB 2020 - 10% steigt 2021 und 2022 um 10,6% ,also hat ganze 0,6% zugelegt im Vergleich Vorkrisenjahr.

Deutschland bricht 2020 um 5% ein und legt 2021 und 2022 um insgesamt 7,2% zu. Also steht im Vergleich zum Vorkrisenjahr um 2,2% besser da. 

Also.....uhm......Ich seh uns da gerade im Vergleich zu GB nicht abkacken. Das ist so unser langfristiges Jahresmittel an BIP Wachstum. 

 

 

 

 

*edit*

Wobei GB von Corona UND Brexit gleichzeitig gefickt wurde. Und Brexit die noch langfristig runterdrückt. Wohingegen einige Jobs aus GB in Richtung EU abwandern. Was der EU und damit uns langfristig hilft. Der Brexit wirkt sich eher schleichend aus und kumuliert über die Zeit in seinen negativen Folgen für GB. Corona ist nur ein kräftiger Crash nach unten und Wenn dich die damit einhergehenden Staatsschulden nicht ficken gleichst du die Verluste irgendwann wieder aus sobald die Einschränkungen aufgehoben sind. 

 

 

*editedit* 

Und ja, würden wir ähnlich schnell wie GB aus dem lockdownrotz rauskommen würde uns das definitiv nicht schaden. Aber wir stehen unterm Strich trotzdem noch besser da als GB. Naja jdfs bis zur vierten Welle XD

bearbeitet von Rudelfuchs

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vor 3 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Also.....uhm......Ich seh uns da gerade im Vergleich zu GB nicht abkacken

Das stimmt wohl. In dem Artikel der Welt wird das sehr einseitig dargestellt. Denn Fakt ist, dass DE weniger Aufholpotential hat, weil auch der Einbruch 2020 weniger stark war.  Entscheidend wird dann wie die dritte Welle jetzt verläuft.

DWO-WI-BIP-Prognose-bn-1.jpg

Diese Abbildung ist hier schon eindeutiger. (Auch wenn das Konjunkturpaket in der USA viel ausmacht)

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vor 9 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das stimmt wohl. In dem Artikel der Welt wird das sehr einseitig dargestellt. Denn Fakt ist, dass DE weniger Aufholpotential hat, weil auch der Einbruch 2020 weniger stark war.  Entscheidend wird dann wie die dritte Welle jetzt verläuft.

DWO-WI-BIP-Prognose-bn-1.jpg

Diese Abbildung ist hier schon eindeutiger. (Auch wenn das Konjunkturpaket in der USA viel ausmacht)

Unsere BIP steigt auch in dieser Prognose. Also auch hier sehe ich jetzt keinen Zusammenbruch oder It´s over Hinweise. Klar machen die USA n riesen Sprung, aber das kann nur gut für uns sein. Was amerikanische Unternehmen und Verbraucher an Plus in der Tasche haben geben sie ganz gerne für deutsche Produkte aus. Mehr als wir für amerikanische. Also Ungleich viel mehr. Biden finanziert mit seinem Konjunkturpaket unser Wachstum 2022 ff zu einem guten Stück mit. 

 

Die deutsche Wirtschaft ist nicht so dynamisch wie die amerikanische. War sie seit dem "Wirtschaftswunder" nicht mehr. Und das war damals auch nur dank günstiger amerikanischer Kredite. 

 

 

Also alles wie gesagt unter Vorbehalt. Drei Wellenbrecher- eh Brücken-, eh Dauerlockdownslight, "ich-kann-kaum-glauben-das-es-ein-Lockdown-ist", konnten wir uns bisher mehr oder weniger leisten. Wohl auch weil es anderen nicht sonderlich besser ging und deshalb mehr oder weniger fairer Wettbewerb herrschte, bzw jeder die "gleichen" zusätzlichen Belastungen stemmen musste. Wenn die jetzt nicht mehr dicht machen müssen, wir aber schon....ja dann Prost. Aber bis dahin sag ich noch nicht "it´s over". 

 

Wobei schon erstaunlich oder? Wir haben die größten Einschränkungen seit dem 2. Weltkrieg und die Wirtschaft ist nach nicht mal zwei Jahren wieder auf Stand? Klar, schuldenfinanziert und so, aber wir haben die Staatsverschuldung jetzt nicht ins Nirvana geschossen. Auch wenn es pervers viel Geld ist. 

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Gerade eben, Rudelfuchs schrieb:

Unsere BIP steigt auch in dieser Prognose. Also auch hier sehe ich jetzt keinen Zusammenbruch oder It´s over Hinweise.

Wat? Also solange es steigt ist alles gut? wtf. Dir ist schon klar, dass nach so einer Pandemie das BIP steigen muss oder? Das ist kein Beleg für erfolgreiche Pandemie-Politik.

 

vor 12 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Wobei schon erstaunlich oder? Wir haben die größten Einschränkungen seit dem 2. Weltkrieg und die Wirtschaft ist nach nicht mal zwei Jahren wieder auf Stand? Klar, schuldenfinanziert und so, aber wir haben die Staatsverschuldung jetzt nicht ins Nirvana geschossen. Auch wenn es pervers viel Geld ist. 

Naja es gibt ne Konsumverschiebung, das ist ja kein strukturelles Problem. Wobei ich glaube, dass man den wahren Schaden nicht wirklich bemessen kann.

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Wat? Also solange es steigt ist alles gut? wtf. Dir ist schon klar, dass nach so einer Pandemie das BIP steigen muss oder? Das ist kein Beleg für erfolgreiche Pandemie-Politik.

 

Naja es gibt ne Konsumverschiebung, das ist ja kein strukturelles Problem. Wobei ich glaube, dass man den wahren Schaden nicht wirklich bemessen kann.

Erfolgreich sei mal dahingestellt. Du hast gesagt GB Rockt uns weg und bei uns ist over. Sehe ich anhand der Daten nicht. Sehe uns da eher besser dastehen als GB. Du holst darauf hin Die USA ausm Ärmel die es mit nem 2 Billionen Konjunkturpaket auf 5% schaffen. Gut, dann kann man auch China angucken, die aus der Hüfte auf 8% kommen. 

Wenn GB deiner Meinung vor einigen Seiten nach gerockt hat, wir aber faktisch besser dastehen, kann es bei uns ja nicht sooo kacke sein oder? 

Es sei denn du willst dass wir kacke dastehen. Dann sind 3,5% Wachstum pro Jahr natürlich kacke. Weil andere ja 5% haben. Oder 8%. Wobei China ja schon Untergangsstimmung hat wenn sie unter 10% Wachstum landen. 

 

Das ist.... ganz losgelöst von der Frage "erfolgreiche" Pandemiepolitik ...son grundsätzliches Ding. 

 

Aber ja...unser BIP wird nach den Statistiken da wohl wachsen. Auf Vorcoronaniveau in unter zwei Jahren. Und das sind Statistiken aus nem offenkundig sehr pessimistischen Artikel. Das ist also gut. Weil es deutlich schlechter sein könnte. Das ist nicht supidupi. Aber es ist eben auch weit entfernt von "its over". 

Wie die Prognoseheinis das jetzt bewerten, sollte uns im nächsten Winter ne riesen Pleitewelle bevor stehen, weil es keine Hilfen mehr gibt und Reserven aufgebraucht wurden.....jo. Dann kann man sich noch mal unterhalten. 

Evtl sage ich dann auch "it´s over" Aber anhand der Quellen die du da postest siehst du es eindeutig zu gewollt pessimistisch. 

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vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

Just lol @ your life

Um in deiner Sprache zu bleiben: Just lol @ your math skillz

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Nach der von dir geposteten Grafik steht DE Ende 2022 mit einem minimalen Wachstum ggü. 2019 da, UK mit einem minimalen Minus.

Und noch einmal: Ich sage nicht, dass es nicht so kommen KÖNNTE, dass UK am Ende besser dasteht. Ich sage nur, dass die Aussage zum jetzigen Zeitpunkt ohne Substanz ist. Außer natürlich, man ist der Auffassung, dass Zehntausende Tote Unterschied egal sind, wenn nur die Gyms einen einzigen Monat früher wieder öffnen.

 

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spike_proteins_2x.png

"Ugh, it's stuck to my laptop. It must have bound to the ACER-2 receptor."

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Naja für das Wachstum des BIPs spielen noch sicher weitere Faktoren als die Pandemie-Politik eine Rolle. Ich bleibe bei meiner These, dass der Boris Johnson-Bash der Journalisten im Nachhinein ziemlich lächerlich ist. Genauso wie sich abzeichnet, dass die Pandemie-Politik der BRD ab der zweiten Welle ein ziemlicher Fail war.

Meine Darstellung war sicherlich etwas überzeichnet, aber dieses "Im Großen und Ganzen ist nichts schief gelaufen"-Mantra ist nicht nur gefährlich sondern auch absurd.

 

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vor 2 Stunden, SecretEscape schrieb:

Dann schaue Dir z.B. mal die gemeldeten Todeszahlen an. Am Wochenende/ an Feiertagen immer deutlich weniger als wochentags. Das spricht deutlich für Meldeverzug.

In meiner Auflistung, die sich unmittelbar über deinem Beitrag befindet, steht doch ganz klar, dass es keinen Meldeverzug gegeben haben kann. Über die komplette letzte Woche hinweg hat praktisch stets dieselbe Anzahl an Krankenhäusern die Belegung ihrer Intensivbetten gemeldet. 

Das hat doch rein gar nichts mit den Todesfallzahlen zu tun, die werden nämlich von den Gesundheitsämtern übermittelt. Und anders als die Gesundheitsämter arbeiten die Krankenhäuser 24/7. Warum sollten die über Ostern weniger melden? 

ztfrdesde.jpg

Wir sind jetzt rein vom grafischen Verlauf her exakt da, wo wir 2020 zwischen Oktober und November gewesen sind. Nur dass der Startpunkt jetzt viel, viel höher gewesen ist. Einziger wirklicher Vorteil im Vergleich zu damals: 12% Geimpfte. 

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vor 4 Minuten, RyanStecken schrieb:

Meine Darstellung war sicherlich etwas überzeichnet, aber dieses "Im Großen und Ganzen ist nichts schief gelaufen"-Mantra ist nicht nur gefährlich sondern auch absurd.

Das ist sicher nicht mein Mantra bzw. diese Meinung habe ich nur über das Krisenmanagement in der 1. Welle. Danach wurden leider eine Menge Fehler gemacht, keine Frage. Insoweit stimme ich dir zu. Allerdings bin ich deshalb noch lange kein Freund von undifferenzierten Pauschalurteilen mit der rhetorischen Wasserstoffbombe (größtes Versagen seit Bestehen der BRD etc. pp.). Und ebensowenig kann ich nachvollziehen, inwiefern "unsere" Fehler die Fehler anderer Länder irgendwie ungeschehen machen oder wie eine schnellere Öffnung Zehntausende Tote vergessen machen würde.

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