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Der Hersteller ist allerdings überzeugt, dass ungeachtet der Schwierigkeiten die Lieferzusagen an die EU halten werden. "Wir gehen derzeit weiter davon aus, dass wir unsere Zusage einhalten können, der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten im Jahr 2021 200 Millionen Dosen zu liefern", zitierte der "Spiegel" eine Unternehmenssprecherin. Ob die bis Ende Juni mit der EU vereinbarte Lieferung von 55 Millionen Dosen ankommen werde, wollte die Sprecherin laut "Spiegel" aber "nicht öffentlich kommentieren".

[...]

Vergangene Woche hatte der US-Pharmakonzern bekannt gegeben, dass Millionen Dosen Impfstoff nach einer Panne in einem US-Werk für unbrauchbar erklärt werden mussten. Unklar ist, ob nun Ersatz aus den Niederlanden geliefert wird – und die Abnehmer in Europa das Nachsehen haben. Nach "Spiegel"-Recherchen stammt ein Großteil oder sogar die gesamte Substanz des bisher in den USA verimpften J&J-Impfstoffs aus einer Janssen-Fabrik im niederländischen Leiden.

https://kurier.at/chronik/welt/bericht-moegliche-lieferprobleme-bei-johnson-johnson/401347676

J&J vernichtet versehentlich 15 Millionen Impfstoff-Dosen in einem US-Werk, welche für die USA gedacht gewesen sind, und wer wird für diesen Verlust aufkommen müssen?

Logisch, die EU. 

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Zur Budesonid-Studie

Naja, solche dummen Fehler können auch nach der Review noch reinrutschen, manchmal passiert sowas gerade durch ständiges hin-und-her korrigieren. 

91% weniger Hospitalisierungen und die Studie mag qualitativ sehr gut sein. Quantitativ ist das wohl aber noch nicht genug, um jedem positiv getesteten ein Spray in die Hand zu drücken. Würde es mir aber selber wohl bei einem positiven Test verschreiben lassen, zumal die Nebenwirkungen überschaubar sind. Hoffe, dass mehr getestet wird, vielleicht ist es ja tatsächlich in der Breite so effektiv. 

bearbeitet von Ahura

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vor 18 Minuten, Ahura schrieb:

Naja, solche dummen Fehler können auch nach der Review noch reinrutschen, manchmal passiert sowas gerade durch ständiges hin-und-her korrigieren.  

Schon klar, wollte damit auch nicht die Studie an sich in Frage stellen. Hatte mich beim Lesen der Summary nur erst mal ziemlich verwirrt.

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vor 29 Minuten, Janoos schrieb:

J&J vernichtet versehentlich 15 Millionen Impfstoff-Dosen in einem US-Werk, welche für die USA gedacht gewesen sind, und wer wird für diesen Verlust aufkommen müssen?

 Logisch, die EU.

Die Amis sind bald zum Glück durch, genau wie UK.

Bei allem Biontech-Patriotismus muss man auch mal festhalten, dass die USA es sind, die der EU mit Pfizer, Moderna und alsbald J&J den Arsch retten.
Biontech mag das entscheidende KnowHow beigetragen haben, aber die Produktion in der Menge war auch eine Mammutaufgabe - und die hat Pfizer so gut wie allein gestemmt.

 

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vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

https://kurier.at/chronik/welt/bericht-moegliche-lieferprobleme-bei-johnson-johnson/401347676

J&J vernichtet versehentlich 15 Millionen Impfstoff-Dosen in einem US-Werk, welche für die USA gedacht gewesen sind, und wer wird für diesen Verlust aufkommen müssen?

Logisch, die EU. 

Glaub die EU erhält ohnehin aus der Schweiz den Impfstoff.

 

vor 52 Minuten, ToTheTop schrieb:

Bei allem Biontech-Patriotismus muss man auch mal festhalten, dass die USA es sind, die der EU mit Pfizer, Moderna und alsbald J&J den Arsch retten.

Nicht den Tag vor dem Abend loben

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vor 48 Minuten, ToTheTop schrieb:

Bei allem Biontech-Patriotismus muss man auch mal festhalten, dass die USA es sind, die der EU mit Pfizer, Moderna und alsbald J&J den Arsch retten.
Biontech mag das entscheidende KnowHow beigetragen haben, aber die Produktion in der Menge war auch eine Mammutaufgabe - und die hat Pfizer so gut wie allein gestemmt.

Die USA retten hauptsächlich sich selber. Das, was wir von Pfizer erhalten, wird ausschließlich außerhalb der USA produziert. Würde Pfizer nur in den USA produzieren, hätten wir bis heute noch keine einzige Impfdosis von dort gesehen. Und das Werk in Marburg, das uns in Q2 so einen kräftigen Schub geben wird, gehört Biontech, nicht Pfizer. Von Moderna erhalten wir bis Ende Q2 extrem wenige Impfdosen. Außerdem werden wir Ende Q2 mit CureVac einen zweiten in Deutschland entwickelten mRNA-Impfstoff haben, so dass Moderna dann fast schon obsolet werden wird. J&J ist ein amerikanisches Unternehmen, der Impfstoff selber wurde aber von dem europäischen Ableger Janssen Pharmaceutica mit Sitz in Belgien entwickelt. Und dann kommt noch hinzu, dass die EU Unmengen an Impfstoff an die USA exportiert, während die USA nicht eine einzige Impfdosis in Richtung EU exportiert. 

Also Nein, ich sehe absolut nicht, inwieweit die USA der EU den Arsch retten. Es ist eher umgekehrt. 

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vor 34 Minuten, Janoos schrieb:

Außerdem werden wir Ende Q2 mit CureVac einen zweiten in Deutschland entwickelten mRNA-Impfstoff haben, so dass Moderna dann fast schon obsolet werden wird

Schön wärs. CureVac wird nicht viel liefern können.

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Ich formuliere es anders:

Amerikanische Unternehmen sind es die UNS den Arsch retten. AZ ist jetzt für 75% unserer Bevölkerung nicht mehr verfügbar. CureVac hat noch keine Zulassung. Biontech kommt jetzt grade erst in die Lage selbst in größerem Maße zu produzieren. (Wobei hier die Frage wäre inwieweit Pfizer da evtl unterstützt, was Logistik/Zulieferungen angeht). Janssen gehört J&J.

Völlig verständlich, dass die amerikanische Regierung „America first“ fährt und ihre Produzenten da auch unter Druck setzt.

Die EU hat keinen eigenen Produzenten wie UK oder die Staaten und muss daher nehmen was hinten rüber fällt.

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vor 28 Minuten, ToTheTop schrieb:

Völlig verständlich, dass die amerikanische Regierung „America first“ fährt und ihre Produzenten da auch unter Druck setzt.

Ein "America First" mag ja auch ok sein. Die Tatsache, dass sie massiv Geld in die Hand nehmen um die Impfstoffproduktion hochzufahren, kann der ganzen Welt helfen, wenn - wie Du feststellst - die USA bald durch sind. Dass aber derzeit Impfstoff, der in den USA nicht zugelassen ist und wohl auch nicht benötigt, nicht z.B. nach Kanada oder Australien exportiert werden darf, hilft niemandem.

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vor 3 Minuten, CaptainHoook schrieb:

Es geht das Gerücht um, es wird ein totaler Lockdown für einige Wochen geben. Das Haus darf man dann nur 1xpro Tag zum Einkaufen verlassen. Alles wird geschlossen und keiner geht auf die Arbeit. Bin gespannt.

Wo genau kann ich mehr über dieses Gerücht in Erfahrung bringen? In den Mainstream-Medien finde ich leider nichts dazu. 

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vor 28 Minuten, Janoos schrieb:

Wo genau kann ich mehr über dieses Gerücht in Erfahrung bringen? In den Mainstream-Medien finde ich leider nichts dazu. 

Das wird dir der Captain nach seiner Pause beantworten müssen.

Nochmal für alle, Verschwörungstheorien, Rothschilds, Satanismus,... hat hier alles überhaupt nichts verloren. Auch wenn ihr da nur mit einem Spaß angefangen habt, ihr könnt euch doch denken, dass es hier den ein oder anderen Querdenker gibt, der tatsächlich drauf anspringt 😉 

 

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Gast

Führende Aerosolforscher bezeichnen öffentlich u.a. die Maskenpflicht im Freien als im Vergleich zum Nutzen sinnbefreit:

https://m.tagesspiegel.de/politik/drinnen-lauert-die-gefahr-aerosolforscher-fordern-kurswechsel-in-der-coronapolitik/27086048.html

Die Ansteckungsgefahr würde fast immer nur in geschlossenen Räumen lauern.

Da frage ich mich doch glatt: Was soll dann eine Maskenpflicht im Freien bewirken? Einfach nur dümmlichstes Nudging?

Dass ich im Freien noch niemals eine Maske getragen habe (also täglich die Verordnung breche), aber dafür bei Pflicht lediglich zum Gesichts-Lappen im Bus bereits FFP2, hatte ich schon geschrieben :).

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vor 39 Minuten, SecretEscape schrieb:

Führende Aerosolforscher bezeichnen öffentlich u.a. die Maskenpflicht im Freien als im Vergleich zum Nutzen sinnbefreit:

https://m.tagesspiegel.de/politik/drinnen-lauert-die-gefahr-aerosolforscher-fordern-kurswechsel-in-der-coronapolitik/27086048.html

Bei uns wurde temporär eine Ausgangssperre erlassen, weil wir ein Hochinzidenzgebiet waren. Gleichzeitig wurde die Maskenpflicht verschärft, man musste fortan draußen mindestens einen medizinischen MNS tragen. Die Ausgangssperre wurde wieder aufgehoben, die verschärfte Maskenpflicht nicht. 

So dämlich einfach. 

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vor 49 Minuten, Janoos schrieb:

Bei uns wurde temporär eine Ausgangssperre erlassen, weil wir ein Hochinzidenzgebiet waren. Gleichzeitig wurde die Maskenpflicht verschärft, man musste fortan draußen mindestens einen medizinischen MNS tragen. Die Ausgangssperre wurde wieder aufgehoben, die verschärfte Maskenpflicht nicht. 

So dämlich einfach. 

Bei uns gilt aktuell noch beides. Ich gehe aber ebenfalls davon aus, dass wir die verschärfte Maskenpflicht auch nach Aufhebung der Ausgangssperre beibehalten werden.

Generell habe ich bisher die meisten Beschränkungen befürwortet und kommentarlos mitgetragen. In letzter Zeit macht sich aber vermehrt Unverständnis breit. Vor allem der Flickenteppich innerhalb einzelner Städte und Landkreise. Wir waren lange Zeit mit einem beachtlich guten Inzidenzwert unterwegs, haben daraufhin kurz vor den Landtagswahlen wieder verstärkt geöffnet -> obwohl alle Landkreise um uns herum noch deutlich höhere Inzidenzen und Schließungen hatten. Was ist das Resultat? Die Zahlen sind explodiert und die Beschränkungen sind schärfer als zuvor. 

Ich lebe direkt angrenzend an ein anderes Bundesland. Auf unserer Seite gilt Maskenpflicht, auf der anderen nicht. Was ist die Folge? Die Leute pilgerten in Massen bei gutem Wetter auf die andere Seite. Abstände und andere Sicherheitsmaßnahmen wurden dort kaum beachtet.

 

vor 1 Stunde, SecretEscape schrieb:

Führende Aerosolforscher bezeichnen öffentlich u.a. die Maskenpflicht im Freien als im Vergleich zum Nutzen sinnbefreit:

https://m.tagesspiegel.de/politik/drinnen-lauert-die-gefahr-aerosolforscher-fordern-kurswechsel-in-der-coronapolitik/27086048.html

Die Ansteckungsgefahr würde fast immer nur in geschlossenen Räumen lauern.

Da frage ich mich doch glatt: Was soll dann eine Maskenpflicht im Freien bewirken? Einfach nur dümmlichstes Nudging?

Dass ich im Freien noch niemals eine Maske getragen habe (also täglich die Verordnung breche), aber dafür bei Pflicht lediglich zum Gesichts-Lappen im Bus bereits FFP2, hatte ich schon geschrieben :).


Das ist ein Punkt, bei dem ich nicht ganz nachvollziehen kann, weswegen man diese Erkenntnisse nicht in die Bekämpfung von Covid-19 einbezieht. Wenn Kontakte im Freien ein deutlich geringeres Risiko haben, wäre ein Lösungsansatz, die Menschen wieder mehr dorthin zu bewegen. Das könnte auch zur Folge haben, dass sich wieder weniger Leute illegal im geschützten Raum zu Hause treffen.

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vor 3 Minuten, Red Side 1795 schrieb:

Wenn Kontakte im Freien ein deutlich geringeres Risiko haben, wäre ein Lösungsansatz, die Menschen wieder mehr dorthin zu bewegen. Das könnte auch zur Folge haben, dass sich wieder weniger Leute illegal im geschützten Raum zu Hause treffen.

In Köln sind’s grade 4 Grad. War schonmal 2-3 Tage recht angenehm warm, woanders bestimmt auch. 
Hier gibts genug Ecken wo keine Maskenpflicht herrscht bzw ganz allgemein drauf geschissen wird wie am Rheinufer.

Worauf ich jedenfalls hinaus will, die Maskenpflicht im Freien wird bestimmt keinen sonderlich großen Effekt drauf haben, dass sich Leute nicht im Freien treffen. Da spielt das Wetter ein wesentlich größere Rolle.

Nichtsdestotrotz wäre das wohl ein vernünftiges Zeichen, dass die Maskenpflicht im Freien gekippt wird. Oder zumindest fernab der Haupteinkaufstraßen. (Denn dass das Infektionsrisiko gleich Null ist, wenn Samstag Nachmittags tausende Leute über die Schildergasse schlendern und auf einen m2 etwa 2 Leute kommen, bezweifle ich doch...)

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Ich stimme nicht ganz mit den Aerosol-Forschern überein. Ich denke, gerade im April könnte uns eine Ausgangssperre wirklich noch von Nutzen sein. Das Wetter ist gut, aber nicht gut genug, dass man auch noch abends gemeinsam draußen sitzen würde. Ohne Ausgangssperre würde sich das Geschehen also zum Abend hin automatisch in die Innenräume verlagern, was es eben gerade zu vermeiden gälte.

Ich hielte es für den besseren Ansatz, die Menschen tagsüber nach draußen zu bewegen, vielleicht sogar durch Öffnung der Außengastronomie, das Geschehen aber zum Abend hin, wenn es dunkel und kälter wird, zu entzerren. Und eben da würden Ausgangssperren helfen. Das wäre doch, zumindest in der Theorie, ein sinnvoller Kompromiss. Ab Mai / Juni wäre es umgekehrt, da ist es abends noch länger hell und eben auch wärmer, so dass es sich lohnen könnte, auch da die Menschen nach draußen zu bewegen. Ausgangssperren wären dann eher kontraproduktiv. 

So oder so beträfe das aber ohnehin wieder nur den privaten Bereich. Das nützt alles nicht viel, wenn man gleichzeitig Schulen und Unternehmen freie Hand beim Abhalten ihrer Superspreading-Events gewährt.

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vor 6 Minuten, ToTheTop schrieb:

In Köln sind’s grade 4 Grad. War schonmal 2-3 Tage recht angenehm warm, woanders bestimmt auch. 
Hier gibts genug Ecken wo keine Maskenpflicht herrscht bzw ganz allgemein drauf geschissen wird wie am Rheinufer.

Worauf ich jedenfalls hinaus will, die Maskenpflicht im Freien wird bestimmt keinen sonderlich großen Effekt drauf haben, dass sich Leute nicht im Freien treffen. Da spielt das Wetter ein wesentlich größere Rolle.

Nichtsdestotrotz wäre das wohl ein vernünftiges Zeichen, dass die Maskenpflicht im Freien gekippt wird. Oder zumindest fernab der Haupteinkaufstraßen. (Denn dass das Infektionsrisiko gleich Null ist, wenn Samstag Nachmittags tausende Leute über die Schildergasse schlendern und auf einen m2 etwa 2 Leute kommen, bezweifle ich doch...)

Da stimme ich dir zu. Ich denke den größten Effekt könnte eine Erweiterung der Personenanzahl bewirken. Sollte das Risiko im Freien bei Einhaltung des Mindestabstands gering sein, könnten auch wieder kleine Gruppen (max. 5-7 Personen) zugelassen werden. Damit bekommt man vielleicht einen Teil der Leute, die sich aktuell zu Hause treffen, zumindest ins Freie.

In Einkaufspassagen bzw. dichtem Gedränge in stark besuchten Fußgängerzonen macht die Maskenpflicht auch Sinn.

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Ich wohne hier in einer ganz normalen Straße fernab der Haupteinkaufspassagen, und hier ist auch nicht viel los. Aber da ich offiziell in der Innenstadt beheimatet bin, darf ich das Haus nur mit MNS verlassen. 10 Meter weiter darf ich den MNS dann theoretisch abnehmen, da ich dann nicht mehr in der Innenstadt bin. Gehe ich nochmal 5 Meter weiter, muss ich ihn wieder aufsetzen, da ich mich dann auf einem Parkplatz befinde.

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Maskenpflicht im Freiem muss komplett weg. Vor allem auf irgendwelchen Parkplätzen, dass ist kompletter Schwachsinn. Das müssten eigentlich schon die Gerichte kippen. 
Man sollte so viel Kontakt nach draußen verlagern, gerade wenn die Temperaturen gut werden.

Ich weiß auch nicht wie sich die Regierung irgendwie herausnimmt wissenschaftliche Beurteilungen zu ignorieren. Das ist völlig inakzeptabel. 

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Es dauert auch einfach alles wieder viel zu lange im Augenblick. Wenn wir die Infektionszahlen und dementsprechend auch die Intensivbettenbelegung jetzt im April nochmal richtig nach unten drücken und zeitgleich bis Ende April erfolgreich 20-25% der Menschen zumindest eine Erstimpfung verpassen würden (das schaffen wir locker), dann wären wir in eine sehr guten Ausgangsposition, um die Zeit bis zum Sommer weitgehend schadlos zu überstehen. Aber Nein, wir warten und warten und warten. Die Infektionszahlen steigen, die Intensivbettenbelegung steigt, die Todesfälle steigen. So wird sich der Rattenschwanz durch den kompletten Frühling ziehen, entsprechend begleitet durch irgendwelche fragwürdigen Maßnahmen wie Ausgangssperren ab Mai. Lächerlich. Entscheidende Mitschuld tragen hier aber auch die überwiegend dilletantischen und hochgradig hinterfotzigen MPs, die sich nach stundenlanger Besprechung auf Maßnahmen-Pakete einigen, nur um diese dann immer und immer systematisch zu torpedieren. 

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vor 17 Stunden, Janoos schrieb:

Die USA retten hauptsächlich sich selber. Das, was wir von Pfizer erhalten, wird ausschließlich außerhalb der USA produziert. Würde Pfizer nur in den USA produzieren, hätten wir bis heute noch keine einzige Impfdosis von dort gesehen. Und das Werk in Marburg, das uns in Q2 so einen kräftigen Schub geben wird, gehört Biontech, nicht Pfizer. Von Moderna erhalten wir bis Ende Q2 extrem wenige Impfdosen. Außerdem werden wir Ende Q2 mit CureVac einen zweiten in Deutschland entwickelten mRNA-Impfstoff haben, so dass Moderna dann fast schon obsolet werden wird. J&J ist ein amerikanisches Unternehmen, der Impfstoff selber wurde aber von dem europäischen Ableger Janssen Pharmaceutica mit Sitz in Belgien entwickelt. Und dann kommt noch hinzu, dass die EU Unmengen an Impfstoff an die USA exportiert, während die USA nicht eine einzige Impfdosis in Richtung EU exportiert. 

Also Nein, ich sehe absolut nicht, inwieweit die USA der EU den Arsch retten. Es ist eher umgekehrt. 

Die Grundplasmide werden leider NUR in einem Werk in den USA hergestellt, dafür hat Biontech keine Fabrik gebaut. Selbst Pfizer hat dafür erstmal nur eine sog. "Pilot Plant" gebaut um den Herstellungsprozess zu testen.  

Biontech hat einen drei Schritte Prozess, einer davon findet NUR in den USA statt, der zweite in den USA oder bei Biontech und der Dritte in den USA oder Belgien.

Das Hauptproblem ist gar nichtmal die Herstellung sondern dass sie in den Plants  pro Schritt knappe 40 Qualitätssicherungsschritte haben, weil einige Teile des Verfahrens noch relativ neu sind und Schwankungsbreiten nicht so bekannt.

Pfizer und BionTech wollen wohl aber beide neue Plants dafür bauen und die Qualitätsprüfungen in Zukunft anders handlen, weil die knapp 70% der Herstellungszeit einnehmen und mit einem intelligenteren Prozess wohl deutlich verbessert werden könnten.

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Was macht man wenn „vollständig“ Geimpfte positive pcr-Tests produzieren???? Ne Idee? 💡 

Man befreit sie einfach von der Testpflicht.  Problem solved. Amen. 

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Deutschland steht möglicherweise vor einer längeren Lockdown-Phase als bisher gedacht. Nach Informationen des Tagesspiegels hat Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) in einer Besprechung mit den Ländern am Sonntag deutlich gemacht, dass die Bundesregierung von einer verschärften Infektionslage ausgeht, die noch sechs bis acht Wochen dauern werde.

Daraus ist zu schließen, dass in Berlin damit gerechnet wird, die jetzt per Bundesgesetz geplanten Lockdown-Maßnahmen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 bis Ende Mai oder Mitte Juni aufrecht erhalten zu müssen. Nach Angaben aus Länderkreisen ist der Bund nicht bereit, vom Inzidenzwert als alleinigem Maßstab für die Lockdown-Verfügung abzugehen, auch nicht angesichts der steigenden Impfquote.

https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-schaetzungen-des-kanzleramts-lockdown-koennte-bis-ende-mai-oder-mitte-juni-dauern/27086232.html

Was für Versager. Seit Wochen dümpeln wir mal wieder einfach so dahin, und weil man zum x-ten Mal den entscheidenden Zeitpunkt für sinnvolle Maßnahmen verpasst hat, muss die Bevölkerung jetzt schlimmstenfalls bis Mitte Juni mit noch strikteren Maßnahmen leben als jetzt? Und wie geht es dann weiter? Kleine Lockerungsschritte in mehrwöchigen Abschnitten? Sprich, selbst im Sommer wäre man dann quasi noch im Lockdown? Und das alles ohne Berücksichtigung der Impfquote? 

Da bin ich raus und hoffe mal, dass da möglichst viel von den Gerichten einkassiert werden wird. 80 Millionen Menschen sollen ausbaden, was ein paar politische Querulanten in ihren Bundesländern über Wochen hinweg gegen die Wand gefahren haben. Ein Trauerspiel.

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vor 8 Stunden, SecretEscape schrieb:

Was soll dann eine Maskenpflicht im Freien bewirken?

Leute drangsalieren. Das demonstriert Handlungsfähigkeit der Politik. Oder so.

(Sorry, aber wenn ich jetzt morgens um 5:30 mit Maske joggen soll, dann konvertiere ich zum Covidiotistmus. )

bearbeitet von Nabuko

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vor 29 Minuten, Nabuko schrieb:

Sorry, aber wenn ich jetzt morgens um 5:30 mit Maske joggen soll, dann konvertiere ich zum Covidiotistmus.

Du Ketzer - bekenn Dich dem wahren Glauben, trage Maske und lasse Dich taufen (impfen). Ich werde Dich den Großinquisitoren melden....

 

"Coronatestpflicht soll für Geimpfte weitgehend entfallen"

Asymptomatisch Geimpfte sind gesund - alle anderen bleiben krank. "Gesundheit" wird ab jetzt einfach verimpft, obwohl nicht bewiesen wurde, dass geimpfte das Virus nicht weiter verbreiten können. Soweit ich weiß, wurde es auch nie bei irgendeinem asymptomatisch (Test-Positiven) Menschen nachgewiesen. Aber gut, es fußt mal wieder alles auf eine Logik, die sich mir nicht erschließt. Durchdenkt man das schlüssig, müssten demnach bald die geimpften sie Superspreader sein - die positiv getesteten müssen ja in Quarantäne.  

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122752/Coronatestpflicht-soll-fuer-Geimpfte-weitgehend-entfallen

 

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