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vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

275 Fälle auf 5.000.000 Impfungen.

0,0055%

Kausaler Zusammenhang noch nicht ermittelt.

Ist mir zu riskant. Werde jetzt Impfskeptiker. 

 

Ergänzend dazu:

Zitat

Nach Angaben des deutschen Kardiologen Dirk Westermannn wird das Auftreten von Herzmuskelentzündungen auf etwa 10 bis 20 Fälle pro 100.000 Einwohner pro Jahr geschätzt. Die Erkrankung trete normalerweise vermehrt bei jüngeren Patienten auf.

https://www.n-tv.de/wissen/Herzmuskelentzuendung-Experten-beschwichtigen-article22517794.html

0,0055% * 100.000 = 5,5. Die Fälle sind zwischen Ende Dezember und Mai aufgetreten, rechnen wir also mal ganz grob mit 5 Monaten. 5,5 * 12 / 5 macht hochgerechnet 13,2 Fälle / Jahr.

Frage an den Herrn Mathematiker: Liegen 13,2 zwischen 10 und 20?

Soll natürlich nicht heißen, dass es keinen Zusammenhang geben könnte, dazu müsste man bspw. noch das Impftempo berücksichtigen und ggf. nach Altersgruppen unterscheiden. Aber das Fazit von SE zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist ... von gewohnt unterirdischer Qualität und Fundiertheit. Also nichts Neues unter der Sonne...

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vor 17 Minuten, RoyalDutch schrieb:

ab 04.06. keine Test mehr für die Außengastro in Berlin

Es wird ab dem 04.06. überhaupt keine Außengastronomie mehr in Berlin geben, weil uns die vierte Welle bereits überrollt haben wird. 

  • HAHA 2

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vor einer Stunde, Cordelia schrieb:

Erklär ma.

Der erste Fall von Covid ist doch in Wuhan seit Sept. 2019 bekannt. Wuhan (11Mio) hat fast 3x so viele Einwohner wie Berlin. Viele Infektionen Verlaufen harmlos. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in 3 Monaten weltweit gestreut hat und eben erst recht in China?

Die ersten Fälle in Italien sind wohl rückblickend seit Okt. 2019 bekannt. Hier hatte das Virus nahezu 6 Monate Vorsprung. (mindestens - wenn ein Virus nachgewiesen wird, ist es wohl schon länger im Umlauf)

Das Virus ist voraussichtlich deshalb erst so spät aufgefallen, weil es eben relativ harmlos und eben kein Killervirus ist/war. Relativ harmlos = IFR von deutlich < 1%   

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/who-erhaertet-verdacht-dass-corona-schon-im-herbst-2019-ausbrach-a/

https://www.bz-berlin.de/welt/medienbericht-china-wusste-schon-seit-september-2019-von-corona

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vor 15 Stunden, RoyalDutch schrieb:

Herzmuskelentzündungen

Kann man vorsorgen, indem man einfach 2w keinen Sport macht, heilt selbst ab (kein Arzt).

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vor 15 Stunden, tonystark schrieb:

Ergänzend dazu:

0,0055% * 100.000 = 5,5. Die Fälle sind zwischen Ende Dezember und Mai aufgetreten, rechnen wir also mal ganz grob mit 5 Monaten. 5,5 * 12 / 5 macht hochgerechnet 13,2 Fälle / Jahr.

Frage an den Herrn Mathematiker: Liegen 13,2 zwischen 10 und 20?

Soll natürlich nicht heißen, dass es keinen Zusammenhang geben könnte, dazu müsste man bspw. noch das Impftempo berücksichtigen und ggf. nach Altersgruppen unterscheiden. Aber das Fazit von SE zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist ... von gewohnt unterirdischer Qualität und Fundiertheit. Also nichts Neues unter der Sonne...

Gut möglich, dass die Leute vor oder nach der ersten Impfung sich noch angesteckt haben mit dem Virus, es nicht gemerkt haben und dann Sport machen sind und Schwupps haste wenn du Pech hast die Entzündung.

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vor 16 Stunden, ElCurzo schrieb:

Lieber Shao, auch Dir empfehle ich dringend mal einen Realitätsabgleich.

Wenn man über Freiheit und Grundrechte (erst recht in Krisen - diese wurden ja grade für Krisen entwickelt) verhandeln muss, dann ist beides de-facto einfach nicht existent. Das GG ist dann einfach nur noch ein PR-Pamphlet, völlig ohne Bedeutung.

Vollständige Freiheit ist erst mal nur auf dem Papier existent. Danach wird immer verhandelt. Das ist die Grundlage einer jeden Form von Theorie in dem Bereich. Das wird am deutlichsten, wenn man solche absurde Beispiele als reductio ad absurdum ins Spiel bringt wie "Warum darf ich den nicht umbringen, meine Freiheit ist eingeschränkt." Ab dem Moment beginnen die Grauzonen. Vollständige, unabdingbare Freiheit ist Anarchie. Selbst die Libertarier wollen Einschränkungen, weil ihnen klar ist, dass gewisse Spielregeln besser sind, als gar keine. 

Wir akzeptieren Einschränkungen unseres Verhaltens ja eh meistens, wir nennen das dann "Verbrechen". Aber nicht immer ist auch klar, was ein solches darstellt, da kriegen wir uns am besten auf sowas geeinigt, wie ein paar Gebote, danach gehts eher in die philosophische Richtung und wir sehen dann eher, was ist bereits Recht, was nicht.

Grundrechte wurden nicht für Krisen entwickelt, sie wurden festgelegt als eine Grundlage des miteinanders. Die Einschränkung der Grundrechte ist dann Schranken unterworfen. Jedes Grundrecht wird irgendwo eingeschränkt, in Gesetzen. Jedes. Dann kommen Themen wie Verhältnismässigkeit und der ganze juristische Kram dazu.

Gerade durch diesen Abgleich haben wir ja die entsprechende Bedeutung der Grundrechte, da man sie "nicht so einfach" einschränken kann und es eben dem Gesetz und der Rechtsprechung konform geschehen muss. 

 

vor 16 Stunden, ElCurzo schrieb:

Und China hat nachdem Wuhan Ausbruch einfach die eigene Bevölkerung nicht mehr getestet, sondern sich nur noch auf Touris und Einreisende konzentriert. Es ist doch nicht ernsthaft plausibel, dass der Virus in China nur Wuhan als sog. Hotspot hatte. Ich bekomme wieder so leichte Schnappatmung, wenn viele Menschen jetzt aus (gemachter Angst) neidisch nach China blicken und sagen. Ja - so etwas hätte ich auch gerne. Ich finde das extrem gruselig. Und genau das macht mir wiederum Angst.  

Chinas Zahlen ignoriere ich mal, so wie sie reportet wurden.

Das, was du schreibst, ist aber ziemlicher Kappes. Denn aus erster Hand weiss ich, dass China nicht nur "Touris" sondern jeden, der um die Ecke kam, bei einem Verdachtsfall getestet hat.

In einigen Städten Chinas standen die Beamten auf der Strasse und haben Leute von der Strasse geholt und getestet, wie bei einer Verkehrskontrolle. Registriert, mit App, weitergeschickt, war da was positiv, Quarantäne per Riegel vor der Tür.

Und das galt überall dort, wo es immer mal Ausbrüche gab. 

 

Ansonsten verkennst du schon wieder vieles. Die Wortwahl ist einfach verrückt. Niemand blickt "Neidisch" nach China wegen des Systems. Was man gesehen hat, ist dass eine schnelle Reaktion auch schnelle Erfolge hat und das anfängliche Korruption dazu führt, dass man sowas überhaupt erst machen muss. China hat es anfangs massiv verkackt und dann erst per order von oben mit massivem Aufwand unter Kontrolle bekommen.

Anfangs wurde es ja sogar intern runtergespielt, weil man den jährlichen Parteikongress in der Stadt nicht stören wollte.

Das ist am Ende wieder dieser Kram, wo man jedem, der hier jetzt nach Maßnahmen schreit, die Glorifizierung des Kommunismus und autoritärer Systeme unterstellt. Aber das ist und bleibt völliger Quatsch.

Deine Angst ist für dich real, aber völlig konstruiert. 

 

Was man von China lernen kann: Im Zweifel kann man lokalen Akteuren eine Order geben und dafür sorgen, dass mögliche Handlungsfreiheit besteht, um Krisen zu lösen und Bürokratie verkürzen. Was man von China nicht lernen sollte: Korruption, Verschleierung, Überreaktion (Menschen einmauern ist definitiv eine Überreaktion.) und vor allem Versorgung in der Krise wenn man schon einen solchen Megalockdown erzeugt.

 

 

 

 

 

 

 

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vor 4 Minuten, Shao schrieb:

Menschen einmauern

❤️

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vor 23 Stunden, farfalla schrieb:
  • Seit fast genau 8 Monate zum ersten Mal kein Todesfall, stark sinkende Zahlen, Sommerwetter, erster Sonnenbrand des Jahres, Kraftwerte beinahe wieder auf dem Stand vor dem Lockdown, 2 kg abgenommen innerhalb eines Monats, Freitag Geburtstagsparty und Samstag erster Rave in diesem Jahr, Tickets für zwei kleinere Festivals im Sommer gesichert...zum ersten Mal seit Oktober habe ich das leise Gefühl, dass wieder ein bisschen Normalität eingekehrt ist. Fühlt sich richtig gut und lebendig an. Der Sommer kann kommen. 

Wieso fühlt sich das für mich als Stuttgarter wie eine Geschichte ausm Paulanergarten an?

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vor 40 Minuten, Fennex schrieb:

Wieso fühlt sich das für mich als Stuttgarter wie eine Geschichte ausm Paulanergarten an?

Sags du mir...

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vor 20 Stunden, Shao schrieb:

Es ist mitnichten so, dass wir "zu wenig" Freiheit hatten, wir hatten kurzfristig EU WEIT zu viel.

Deine Strategie funktioniert nur wenn Europa einheitlich handeln würde. Oder man sich isoliert.


Ich finds so nervig, jedes Mal beim Einkaufen nen Einkaufswagen zu benutzen, egal wie lange ich drin bin oder wie viel ich einkaufen will. Hinzu kommt die Maskenpflicht auf dem Supermarktparkplätze. Noch besser sind aber die Menschen, die beim Fahrradfahren ne Maske tragen. 

  • TRAURIG 1

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vor einer Stunde, Shao schrieb:

undrechte wurden nicht für Krisen entwickelt, sie wurden festgelegt als eine Grundlage des miteinanders. Die Einschränkung der Grundrechte ist dann Schranken unterworf

Nun, ausnahmsweise muss ich @ElCurzo teilweise Recht geben. Grundrechte sollen insbesondere Krisenfest sein. Das waren sie in Weimar nicht, und die Väter des Grundgesetzes haben deswegen vor allem auch Krisensituationen im Blick gehabt. 

Ja, es ist immer ein abwägen von verschiedenen Rechten, und das Geseier von elcurzo und anderen, dass Freiheitsrechte alles andere beiseite räunt. bzw. das Virus ungefährlich, geht natürlich auf keine Kuhhaut. Je eine halbe Million Tote in USA und Brasilien sprechen für sich. 

Nur: Wie China darf es natürlich nicht sein, nicht bei Überwachung, ohne Kontrollinstanzen des Staates, der Unterdrückung jeder Kritik und Kritiker. 

Das sollten die "Coronadiktatur"-Schreier und Querdenker mal wirklich sehen.

Das ein besonders harter Lockdown am Anfang nicht nur den ewigen halb-Lockdown sondern auch viele Tote erspart hätte, steht außer Frage. Das wäre auch mit dem Grundgesetz vereinbar gewesen. 

Dass frühzeitige und intelligentere Lösungen in Vereinbarkeit mit der Demokratie gibt, zeigen uns viele andere Staaten in Asien oder Neuseeland. 

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vor 21 Minuten, RyanStecken schrieb:

 Noch besser sind aber die Menschen, die beim Fahrradfahren ne Maske tragen. 

Du letzteres hab ich auch schon gemacht. Weil es einfach albern ist auf den 200m vom Edeka zum nächsten Laden extra die Maske abzunehmen. 
 

also albern geundsärzlich für mich mit 10h Maske pro Tag schlicht und einfach etwas das ich vergesse. 

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"Sie bekommen also Johnson&Johnson."

"Ja, ich glaube, Sie müssen mich noch aufklären oder sowas."

"Fühlen Sie sich aufgeklärt?"

"Ja."

*pieks*

Und das ist die Geschichte, wie Janoos seine Grundrechte zurückerhalten hat.

 

 

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vor 2 Minuten, Janoos schrieb:

"Sie bekommen also Johnson&Johnson."

"Ja, ich glaube, Sie müssen mich noch aufklären oder sowas."

"Fühlen Sie sich aufgeklärt?"

"Ja."

*pieks*

Und das ist die Geschichte, wie Janoos seine Grundrechte zurückerhalten hat.

 

 

Wird bestimmt der nächste Kochsalzlösung-Skandal 😅

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vor 21 Minuten, ToTheTop schrieb:

Wird bestimmt der nächste Kochsalzlösung-Skandal 😅

Egal, hauptsache den Stempel gesaved. 

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vor 2 Stunden, Shao schrieb:

sie wurden festgelegt als eine Grundlage des miteinanders

Nein. Sie wurden festgelegt um die Grenzen des Staates gegenüber den Bürgern zu definieren und sind in Erster Linie ein Abwehrrecht. 

Der Grundgedanke ist, dass man eine NSDAP oder KPD wählen kann und trotzdem nichts passiert, weil das Grundgesetz keinen Umsturz der Demokratie zulässt.

Und genau darum ist das GG gerade in Krisenzeiten besonders wichtig, denn in denen geschieht so etwas meist. Auch wichtig: Es braucht dazu auch gar keine Böse Absicht oder Verschwörung der Regierung. Es liegt in der Natur von macht, sich ausdehnen zu wollen, oft mit besten Absichten oder aus reinere Gewohnheit. Deshalb braucht ein Demokratisches Gemeinwesen unter keinen Umständen übertretbare harte Grenzen dieser Macht. Das wussten die Väter des Grundgesetzes.

vor 2 Stunden, Shao schrieb:

da man sie "nicht so einfach" einschränken kann und es eben dem Gesetz und der Rechtsprechung konform geschehen muss. 

Es existieren keinerlei Festen oder überprüfbare Kriterien, die die derzeitige Ausnahmesituation beenden können. Gerade will der Bundestag eine weitere Verlängerung beschließen, obwohl eine konkrete Bedrohung zwischen Saisonalität und Impfungen im Sommer nicht mehr vorliegen wird, und auch im Herbst ohne eine extrem unwahrscheinliche Mutation das nicht anders sein wird. Das ist für mich "einfach so", jawohl. Außer Vermutungen,Prognosen und einem ohne Kontext sinnfreien Inzidenzfetisch gibt es keinerlei Konkrete Begründung.

vor 2 Stunden, Shao schrieb:

Deine Angst ist für dich real, aber völlig konstruiert. 

Sehe Ich halt nicht. Theoretisch könnte das Virus heute spurlos verschwinden, und es gäbe nichts, was die Regierung daran hinderte, trotzdem weiterhin Maßnahmen zu verhängen.

Außerdem betrachte Ich die Politische Gewohnheit, die Bürger vor Vollendete Tatsachen stellen zu wollen, und dann nicht mehr davon abzurücken. Das ist eine Art, mit der man nun seit Jahren Demokratische Prozesse Aufweicht. "Nun sind sie eben da", seien es Sperrstunden in Kneipen oder Pop-Up Radwege.

In der Schweiz hat es noch Vier Jahre bis Nach Ende des Weltkrieges gedauert und breite Proteste erfordert, bis alle Kriegsbedingten Maßnahmen abgeräumt wurden.

Weißt du, warum die Englische Küche so einen schlechten Ruf hat? Weil England bis 1954(!!!) Lebensmittelrationierung hatte, und eine ganze Generation das Kochen verlernt hat. Und das sind waren zu jedem Zeitpunkt Demokratische Staaten.

Der Staat verabschiedet sich einfach wahnsinnig ungern von solchen Dingen, das liegt in der Natur der Sache. Und das wird leichter, je weniger konkrete Begründungen man einfordert, und sich mit "hätte könnte vielleicht ja im Herbst eine Mutation es ist ja nicht auszuschliessen möglicherweise und Unter Umständen" zufrieden gibt. 

vor einer Stunde, jon29 schrieb:

es ist immer ein abwägen von verschiedenen Rechten, und das Geseier von elcurzo und anderen, dass Freiheitsrechte alles andere beiseite räunt.

Und Umgekehrt räumt für dich das "Recht" auf unbedingt Infektionsverhütung alles andere Beiseite. Das ist dann das andere extrem. Können wir da übereinkommen, dass das ebenfalls nicht gut ist?

 

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vor 3 Stunden, Shao schrieb:

Vollständige Freiheit ist erst mal nur auf dem Papier existent.

Darum geht es mir nicht - es ging mir um die Definition von Freiheit wir vor der Pandemie. 

vor 3 Stunden, Shao schrieb:

Das, was du schreibst, ist aber ziemlicher Kappes.

Ja, der Satz war sehr überzogen. Im Hinblick auf meine Aussage, bleibe ich aber dabei. China spielt eben "außen wirksam" mit, denke aber, dass sie schon sehr früh mehr über das Virus wussten. 

vor 3 Stunden, Shao schrieb:

Ansonsten verkennst du schon wieder vieles. Die Wortwahl ist einfach verrückt. Niemand blickt "Neidisch" nach China wegen des Systems. Was man gesehen hat, ist dass eine schnelle Reaktion auch schnelle Erfolge hat und das anfängliche Korruption dazu führt, dass man sowas überhaupt erst machen muss. China hat es anfangs massiv verkackt und dann erst per order von oben mit massivem Aufwand unter Kontrolle bekommen.

Anfangs wurde es ja sogar intern runtergespielt, weil man den jährlichen Parteikongress in der Stadt nicht stören wollte.

Das ist am Ende wieder dieser Kram, wo man jedem, der hier jetzt nach Maßnahmen schreit, die Glorifizierung des Kommunismus und autoritärer Systeme unterstellt. Aber das ist und bleibt völliger Quatsch.

Deine Angst ist für dich real, aber völlig konstruiert. 

Die Sicht ist mir zu eingeschränkt. Erst kommt das Virus und dann lange Zeit nichts. Ich habe es irgendwann hier schon einmal sehr treffend mit einer "oneitis" verglichen.

vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

Ja, es ist immer ein abwägen von verschiedenen Rechten, und das Geseier von elcurzo und anderen, dass Freiheitsrechte alles andere beiseite räunt.

Das hat du aus meiner Aussage gelesen. Das steht da aber nicht. Habe auch schon mehrfach betont, dass ich denke, dass das Virus nicht viel gefährlicher ist als eine Grippe. Ich weiß es aber nicht (!) - daher halte ich auch noch manche Maßnahmen für Gerechtfertigt.

vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

Dass frühzeitige und intelligentere Lösungen in Vereinbarkeit mit der Demokratie gibt, zeigen uns viele andere Staaten in Asien oder Neuseeland. 

Du hast Schweden vergessen - die einen PCR-Test als alleinige Definition einer Covid Infektion neuerdings nicht mehr zu lassen. (unabhängig des CT-Wertes - das war übrigens auch schon vor Corona weltweit so)  

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vor 6 Stunden, Jingang schrieb:

Kann man vorsorgen, indem man einfach 2w keinen Sport macht, heilt selbst ab (kein Arzt).

da hsst du irgendwas falsch zitiert

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vor 2 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Umgekehrt räumt für dich das "Recht" auf unbedingt Infektionsverhütung alles andere Beiseite. Das ist dann das andere extrem. Können

Das andere Extrem ist China. Nicht ein harter Lockdown am Anfang. 

Und natürlich kann die Regierung ohne echte Bedrohung/Virus den Ausnahmezustand nicht ewig verlängern. Das haben einige Gerichtsurteile gezeigt. 

Das ist der Unterschied zwischen China und Deutschland. Hier muss die Regierung sich auf Fakten störten, sonst werden die Maßnahmen gekippt. Auch wenn die Querdenker diese Fakten nicht akzeptieren 

Natürlich, ganz genau messen kann man die Gefahr nicht. Aber, dass Corona weit gefährlicher ist, als eine Grippe, ist nun schon seit einem Jahr eindeutig klar.

 

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Gast
vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Und natürlich kann die Regierung ohne echte Bedrohung/Virus den Ausnahmezustand nicht ewig verlängern. Das haben einige Gerichtsurteile gezeigt. 

Das ist der Unterschied zwischen China und Deutschland. Hier muss die Regierung sich auf Fakten störten, sonst werden die Maßnahmen gekippt. Auch wenn die Querdenker diese Fakten nicht akzeptieren 

Blöd nur, dass man mit einem PCR Test den Ausnahmezustand beliebig herbeitesten kann, weil der auf alles mögliche anspricht... Und solange die Pandemiepolitik sich an der Inzidenz und nicht an der realen Auslastung der Intensivbetten... 

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vor 12 Minuten, Lemar95 schrieb:

Blöd nur, dass man mit einem PCR Test den Ausnahmezustand beliebig herbeitesten kann, weil der auf alles mögliche anspricht...

Nein, kann man nicht.

Letzten Sommer gab es Zeiten, da wurden praktisch(=im echten Leben, reale Anwendung) Postivraten im <0,1% Bereich getestet, einige Länder sind praktisch Covid-frei und haben auch keine ernsthaften false-positives, d.h. in der Praxis funktioniert der Test auch mit extrem kleinen Infiziertenzahlen gut.

 

bearbeitet von Nabuko
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vor 13 Minuten, Lemar95 schrieb:

Blöd nur, dass man mit einem PCR Test den Ausnahmezustand beliebig herbeitesten kann, weil der auf alles mögliche anspricht... Und solange die Pandemiepolitik sich an der Inzidenz und nicht an der realen Auslastung der Intensivbetten... 

Jetzt kommen wieder die Verschwörungstheorien, achje

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Gast
vor 3 Minuten, Nabuko schrieb:

Letzten Sommer gab es Zeiten, da wurden praktisch(=im echten Leben, reale Anwendung) Postivraten im <0,1% Bereich getestet, einige Länder sind praktisch Covid-frei und haben auch keine ernsthaften false-positives, d.h. in der Praxis funktioniert der Test auch mit extrem kleinen Infiziertenzahlen gut.

Sommer ist keine Grippesaison 😉 

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vor 4 Minuten, Lemar95 schrieb:

Sommer ist keine Grippesaison 😉 

1. Seit Februar 2020 ist keine Grippesaison - die wird von den Covid-Maßnahmen erfolgreich eingedämmt. 

2. Deine These war, dass der Test auf "alles mögliche" anspringt - konkret auf Grippe ist ja bekannt, untersucht und negiert.

 

P.S.: überhaupt ist der Vergleich mit Grippe irgendwie kaputt. Der Virus ist recht fundamental anders (Corona ist Einzelsträngig) und der Andockmechanismus ist ein anderer (per ACE2 Rezeptor).

bearbeitet von Nabuko
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