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vor 9 Minuten, ElCurzo schrieb:

Genau, danke dass du es nochmal zusammenfasst. 

Stellst sich noch die Frage ob die Gruppenzusammenstellung Ü50 - 80 Sinnhaft ist.

Eine Impfindikation der Ü80-Jährigen ist wohl gegeben. Das würde ich unterscheiben. 

Wir reden hier auch rein bei der arbeitenden Bevölkerung unterhalb des Rentenalters noch von hohen fünfstelligen bis niedrigen sechstelligen Todeszahlen ohne Impfung bei vollständiger Durchseuchung, wenn sich jeder nur einmal ansteckt. Da aber Mehrfachansteckungen möglich sind, wären die tatsächlich Zahlen noch deutlich höher.

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Man wird sehen wie es in GB verlaufen wird. Die ziehen den Stresstest für die Impfungen durch. 

Die haben über 80% der Menschen erstgeimpft und sogar Israel eingeholt. 

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vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

Und ob es so wahnsinnig klug ist, mit einem bereits eskalierten Infektionsgeschehen in den Herbst zu gehen, welcher das Infektionsgeschehen dann zusätzlich weiter anheizt? 

Da wir es eh nicht wirklich beeinflussen können, spielt das eine Rolle? Nach letztem Winter und 8 Monate völlig Lockdown sollte wirklich jeder kapiert haben, dass man das nicht einstellen kann wie an einem Drehregler. Die meisten Massnahmen verhinderen allenfalls eine Überlastung des Gesundgheitssystems durch abflachen des Peaks, wenn überhaupt. Sollte inzwischen eigentlich auch jeder verstanden haben.

vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

Wenn wir aber hohe drei- oder gar vierstellige Inzidenzen haben, dann wird sich eine solche deutliche Verringerung der Wirksamkeit natürlich auch bemerkbar machen. 

Hm. Ich schaue nach England mit seit Wochen sogar fünstelligen Inzidenzen, und bemerke irgendwie nichts von dem Effekt. Wird sich in den nächsten Wochen zeigen, aber wenn da nichts weiter passiert kann man das thema im wesentlichen zu den Akten legen.

vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

nd das ist ja genau der Punkt. Bei niedrigem Infektionsgeschehen kann es uns kack egal sein, ob die Wirksamkeit jetzt bei 70% oder bei 90% steht, macht dann im Gesamtbild keinen großen Unterschied.

Ja gut, dann halt Lockdown forever, sag das doch gleich. Da kann man sich die Impfung auch schenken.

vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

Bei sehr hohem Infektionsgeschehen sind "ein paar Wochen" aber eine verdammt lange Zeit, in der verdammt viele Menschen hops gehen könnten.

Mit einerm Schutz gegen Schweren Verlauf von über 93% und einem wenig ausgelasteten Gesundheitssystem weiss Ich nicht, wie "verdammt viele" da zusammenkommen können. Das geht sich doch rein rechnerisch schon nicht aus, über eine etwas schwerere Grippewelle kommst du da einfach nicht drüber egal wie viele Infektionen du hast. Simple Mathematik.

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 5 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Wir reden hier auch rein bei der arbeitenden Bevölkerung unterhalb des Rentenalters noch von hohen fünfstelligen bis niedrigen sechstelligen Todeszahlen ohne Impfung bei vollständiger Durchseuchung, wenn sich jeder nur einmal ansteckt.

Die Modelle der Herdenimmunität und des tatsächlichen Infektgeschehens sind eben auch nur Modelle. Es mag ja einige geben, die von einer Herdeimmunität sprechen wenn nur 50% Immun sind. Die 80% beziehen sich eben wieder auf die pesimisstischsten Modelle dazu. 

Dass ausnahmslos jeder sich innerhalb einer Saison infiziert ist aber doch ausgeschlossen.

Wenn Johnson und die UK standhaft bleiben (ich Zweifel da leider noch etwas), dann werden wir es ja erleben und damit werden gleichzeitig alle Modelle, Meinungen und Narrative überprüft.    

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Hier in der Schweiz steigen die Zahlen dramatisch an, zwischen 80-120% mehr Ansteckungen als in der Vorwoche...ich glaube der Sommer ist gelaufen....

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vor 5 Minuten, farfalla schrieb:

Hier in der Schweiz steigen die Zahlen dramatisch an, zwischen 80-120% mehr Ansteckungen als in der Vorwoche...ich glaube der Sommer ist gelaufen....

Willkommen im Club. 😄

  • TRAURIG 1

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Und was ist mit Ungarn? Die hatten doch erst noch Rand-volle Stadien zur EM. Oder hat Orbi jetzt auch kein Bock mehr?

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Viele haben es noch nicht gecheckt aber: Die letzten Wochen waren der absolute Höhepunkt der Freiheit. Das war jetzt der Peak für die nächsten Monate. Ab jetzt beginnt der Decline. In 3 Wochen wird man das schon apüren.

Ich geh jetzt in den völligen Abrissmodus. Ich geh jetzt so viel raus, saufen und ficken wie ich kann. Vielleicht erstmal nen Flug buchen. 

Just lol wie einem das Leben genommen wird. 

  • VOTE-4-AWARD 1

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Gerade kurz bei der NDS-Gesundheitsministerin im Landtag reingezappt. Sie hat vorgerechnet, dass es für uns schlicht und ergreifend unmöglich ist, auf die 85%ige Ziel-Impfquote zu kommen, da bei uns schon 11% der Bevölkerung aus < 12-jährigen besteht und weitere 6% aus den 12-17-jährigen, wo die reale Impfbereitschaft natürlicherweise auch eher niedrig sein dürfte. Und dann wird man natürlich auch bei den Erwachsenen nicht auf 100% kommen. Also man ist sich wohl zumindest schon einmal einig, dass man sich von derart utopischen Zahlen verabschieden muss. Außerdem werden gerade neue Konzepte zur Bewertung der Lage erarbeitet, die sich nicht nur auf die Fallzahlen stützen, eben weil mittlerweile klar ist, dass es auch bei Geimpften noch häufig genug zu Ansteckungen kommen kann. Das ist doch schon einmal nicht schlecht.

Aktuell haben wir eine Impfquote von 59%, ergo 66% bei den >= 12-jährigen und sogar 71% bei den >= 18-jährigen. Ich gehe davon aus, dass das noch auf 75-80% (bei >= 18-jährigen) anwachsen wird, dann hat man zumindest eine deutliche Mehrheit und kann über Sonderrechte für Geimpfte nachdenken, während man die Ungeimpften ins Straflager schickt oder sowas. 

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vor 3 Minuten, Janoos schrieb:

Also man ist sich wohl zumindest schon einmal einig, dass man sich von derart utopischen Zahlen verabschieden muss. Außerdem werden gerade neue Konzepte zur Bewertung der Lage erarbeitet, die sich nicht nur auf die Fallzahlen stützen, eben weil mittlerweile klar ist, dass es auch bei Geimpften noch häufig genug zu Ansteckungen kommen kann. Das ist doch schon einmal nicht schlecht.

Na bitte! Was hab ich gesagt?

Es ist halt ein Lernprozess - ein langsamer zwar, aber immerhin.

Je mehr von diesen Utopischen Schnapsideen im Orkus verschwinden, desto schneller und besser kann man sich mit dem Virus arrangieren und möglichst normales Leben für die Restdauer der Pandemie zum Primärziel machen. Ist doch schön. 

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vor 9 Minuten, RyanStecken schrieb:

Viele haben es noch nicht gecheckt aber: Die letzten Wochen waren der absolute Höhepunkt der Freiheit. Das war jetzt der Peak für die nächsten Monate. Ab jetzt beginnt der Decline. In 3 Wochen wird man das schon apüren.

Pin on iCON Relationships

Wir sollten uns auf den härtesten Lockdown aller Zeiten einstellen. Falls die uns nicht sowieso die Türen zuschweißen, würde ich davon ausgehen, dass man das Haus nicht mehr ohne eine dreifache Mund-Nasen-Bedeckung verlassen dürfen wird, ohne im Zweifelsfall mit scharfer Munition von der Polizei niedergestreckt zu werden. @Lazy Larry erledigen sie dann allerdings mit dem von ihn oftmals antizipierten Genickschuss. 

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vor 4 Stunden, Janoos schrieb:

It's over. Die ersten Landkreise in Niedersachsen befinden sich bereits wieder bei einer 7-Tage-Inzidenz > 10, erste Verschärfungen werden also nach Stufenplanregelung sehr bald folgen. Ich rechne damit, dass es auch in meiner Stadt spätestens im Laufe der nächsten Woche so weit sein wird. Damit werden der Club-Besuch der letzten und eventuell dieser Woche die letzten bis Sommer nächsten Jahres sein. Mach's gut, kostbare Freiheit!

Ende Juli sind wir dann quasi zurück im Lockdown. Naja, zumindest kann mir niemand mehr private Partys mit meinen zu weiten Teilen vollständig geimpften Freunden (viele arbeiten in der Pflege) sowie alsbald vollständig geimpften Freunden verbieten. 🙂 

Am stärksten steigt die 7-Tage-Inzidenz übrigens aktuell in Bremen, das Bundesland mit der mit Abstand höchsten Impfquote von 65,3%. 

There is no hope for us.

😭😭😭😭😭😭😭😭Oh NEEEEEEEEEEEEEEEEEINNNN wir werden einen grausamen Corinna Erstickungstod sterben - sofort die Kinder ab Entbindung durchimpfen!!!😭😭😭😭😭😭😭😭 Ich hab ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST 

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Die psychischen Auffälligkeiten nehmen definitiv zu. 

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vor 24 Minuten, DRZ400S schrieb:

😭😭😭😭😭😭😭😭Oh NEEEEEEEEEEEEEEEEEINNNN wir werden einen grausamen Corinna Erstickungstod sterben - sofort die Kinder ab Entbindung durchimpfen!!!😭😭😭😭😭😭😭😭 Ich hab ANGST ANGST ANGST ANGST ANGST 

GIF nick carter - animated GIF on GIFER

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vor einer Stunde, DRZ400S schrieb:

😭😭😭😭😭😭😭😭Oh NEEEEEEEEEEEEEEEEEINNNN wir werden einen grausamen Corinna Erstickungstod sterben

Nicht, wenn du die richtige Maske trägst:

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  • HAHA 1

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Am 6.7.2021 um 13:29 , Kaiserludi schrieb:

Aber wenn man eh nicht mehr täglich ins Office im Stadtzentrum einer Metropole muss, warum dann noch nah genug dran wohnen, um dort relativ zügig hin zu kommen, wenn man gleichzeitig auf dem flachen Land die 200qm Butze zu einem Bruchteil des Preises bekommt, den in der Großstadt die 1-Zimmer Wohnung kostet? Gerade dann, wenn man es wegen Home office gerne zu Huase geräumiger haben will, zieht man dann doch lieber weiter raus. Gleichzeitg werden massiv Büroräume frei, da für die Firmen dank Home Office kleinere Büros als bisher ausreichen. DIese dann leer stehenden Büroflächen können in Wohnraum umgewidmet werden, womit sogar noch zusätzlicher Wohnraum in den Innenstädten geschaffen wird.

Wenn sich Home Office großflächig durchsetzt, dann dürfte der große Wegzug aufs Land einsetzen und die Preise in den Städten dürften sich massiv entspannen. Die Frage ist nur, ob sich Home Office großfläöchig durchsetzen wird und wie groß die Migration aufs Land ausfallen wird, und nicht, ob es sie geben wird.

Die andere Sache, die Covid gezeigt hat. Nicht alle Firmen müssen in den gleichen Ballungszentren sein. Just in Time Lierferung geht auch auf dem Land und die Kommunikation als auch Lieferung mit anderen Geschäftspartnern und Kunden geht auch über weite Strecken schnell und unkompliziert.

Warum muss dann It-Firma xy ihren Sitz oder noch eine Ableger nach München verlegen, weil dort alle sind. Geht genauso in der brandenburgischen Provinz. Das Wohnungsnotproblem hat seine Ursache doch darin, dass sich die Arbeitsplätze alle auf wenige Ballungszentren konzentrieren.

Wie Covid gezeigt hat, ist das aber in Zeiten der Digitalisierung und Schnellst-Just-In Time-Lieferung nicht mehr notwendig. Wenn die Politik (und Wirtschaft) das Mietenproblem in den Griff bekommen wollen, müssen sie die Unternehmen mit Subventionen und Zwang dazu bringen, raus aufs Land beziehungsweise sich auf die kleinen und mittleren Städte deutschlandweit zu verteilen. Anders ist die Mietkrise doch nicht in den Griff zu bekommen

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Das Timing mit der Bundestagswahl ist natürlich auch mega geil um falls nötig in den kommenden Monaten irgendwelche Maßnahmen zu beschließen.

Und immer noch keine Impfpflicht. DANKE MERKEL

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vor 4 Stunden, Janoos schrieb:

Ich habe schon vor etlichen Wochen prophezeit

Du wechselst zuweilen etwas hin und her zwischen Team Vorsicht und Team Lockerungen.

Finde es aber gut, dass du zurück bist im Team Vorsicht.

Ich finde ja, man kann die Debatte etwas entspannter führen, wenn man persönlich etwas aus dem Schneider ist, weil man geimpft ist. Habe heute meine Zweitimpfung mit Biontech bekommen. In zwei Wochen habe ich (offiziell) vollen Impfschutz.

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vor 3 Minuten, All_In schrieb:

Das Timing mit der Bundestagswahl ist natürlich auch mega geil um falls nötig in den kommenden Monaten irgendwelche Maßnahmen zu beschließen.

Und immer noch keine Impfpflicht. DANKE MERKEL

Bis zur Wahl werden die nur dann noch irgendetwas herumschrauben, wenn es nicht anders geht. Mit Bundesnotbremse ist das Regelwerk ja eigentlich auch klar.

Aufhebung von Grenzkontrollen bzw. Quarantäne-Pflichten für Reisende aus bspw. GB oder Portugal hat schon stattgefunden, weil Delta bei uns dominant. Finde ich ziemlich liberal quasi nach dem Motto "ist eh egal, kann man nix machen". Sehe ich etwas anders: lieber die Ausbreitung des Virus eindämmen mit harmlosen Maßnahmen wie Kontrolle bei Einreise.

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vor 15 Minuten, jon29 schrieb:

Warum muss dann It-Firma xy ihren Sitz oder noch eine Ableger nach München verlegen, weil dort alle sind. Geht genauso in der brandenburgischen Provinz.

Die IT-Firmen sind in den großen Städten, weil die IT-Spezialisten vor allem dort zu finden sind. Gerade wenn die Firmen hochspezialisiert sind, finden die auf dem Land keine passenden Mitarbeiter mit den richtigen Spezialisierungen vor Ort.
Entsprechend geht es für die eben gerade nicht in der brandenburgischen Provinz, so lange sie die Mitarbeiter alle vor Ort im Office haben wollen.
Gerade diese hochspezialisierten IT-Firmen sind aber an vorderster Front mit dabei, wenns um Dinge wie Home Office geht, eben gerade damit sie nicht aufs Umland um den Firmensitz eingeschränkt sind, wenn es um die Mitarbeitersuche geht.
Großstädte haben für den Firmensitz aber dennoch weiterhin einen Standortvorteil: Flughafennähe für Geschäftsreisen zu internationalen Geschäftspartner und von diesem zum eigen Standort, gerade in der sehr international aufgestellten IT-Branche.

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vor 8 Minuten, Kaiserludi schrieb:

großen Städten, weil die IT-Spezialisten vor allem dort zu finden sind. Gerade wenn die Firmen hochspezialisiert sind, finden die auf dem Land keine passenden Mitarbeiter mit den richtigen Spezialisierungen vor Ort.

Aber mittlerweile haben die Mitarbeiter keinen Bock mehr in München oder Stuttgart ihr gut verdientes Geld in extrem überteuerte Wohnungen zu verpulvern. 

Da wohne ich doch als Familienvater arbeite ich wesentlich lieber in einer Stadt mit 50k Einwohnern, wo ich mir statt einer Wohnung ein schönes Haus mit Garten leisten kann und ziehe dort hin.

Und seit Zoom brauchen wir auch nicht mehr soviele Flugreisen. ICE reicht auch.

 

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vor 18 Stunden, jon29 schrieb:

ICE reicht auch.

Fahr mal mit dem ICE nach Japan oder in die USA. Mit dem ICE beträgt ja selbst für eine Fahrt von Hamburg nach Wien und zurück die reine Fahrtzeit schon über 24 Stunden.

 

vor 18 Stunden, jon29 schrieb:

Da wohne ich doch als Familienvater arbeite ich wesentlich lieber in einer Stadt mit 50k Einwohnern, wo ich mir statt einer Wohnung ein schönes Haus mit Garten leisten kann und ziehe dort hin. 

Das Probelm ist, dass diese Mitarbeiter, denen es so geht, eben nicht alle in den gleichen 50k Städten wohnen, sondern in allen ein paar davon, aber nirgends genug um den Bedarf der Firmen zu decken.
Das ist auch ein Henne-Ei Problem:
Die Firmen können nicht aus den Großstädten weg, weil dort die Mitarbeiter und potentiellen Mitarbeiter wohnen und die Mitarbeiter können nicht aus den Großstädten weg, weil dort alle potentiellen Arbeitgeber sind. Neue Mitarbeiter frsich von den Unis ziehen entsprechend in die Großstädte, weil es nur dort Stellen gibt und neue Firmen werden dort gegündet, weil sie nur dort Mitarbeiter finden.
Wenn du nicht 100% aller Mitarbeiter im Home Office arbeiten lässt und praktisch nur noch einen Briefkasten am Firmenstandort stehen hast, dann hast du da als IT-Firma einfach einen massiven Standortnachteil auf dem Land, spätestens sobald du eine gewisse Mindestgröße überschreitest.

bearbeitet von Kaiserludi
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Gerade eben, Kaiserludi schrieb:

Fahr mal mit dem ICE nach Japan oder in die USA. Mit dem ICE beträgt ja selbst für eine Fahrt von Hamburg nach Wien und zurück die reine Fahrtzeit schon über 24 Stunden.

Nun, da müsste man den ausbauen wie in Frankreich den TGV. ;-)

Aber wie gesagt,seit Covid hat die Bedeutung der Geschäftsreisen erheblich abgenommen. Die Leute fragen sich, warum.man für einen drei Stunden Termin reisen soll, wenn es fast immer auch per Zoom geht.

Und für den restlichen Termine sind die drei Stunden längere Reise auch kein Problem.

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vor 5 Minuten, jon29 schrieb:

Nun, da müsste man den ausbauen wie in Frankreich den TGV. ;-)

Seit wann hat der TGV einen Atlantiktunnel und eine US Ost-West Trasse für eine Direktverbindung Paris-L.A.?

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vor 21 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Die IT-Firmen sind in den großen Städten, weil die IT-Spezialisten vor allem dort zu finden sind. Gerade wenn die Firmen hochspezialisiert sind, finden die auf dem Land keine passenden Mitarbeiter mit den richtigen Spezialisierungen vor Ort.
Entsprechend geht es für die eben gerade nicht in der brandenburgischen Provinz, so lange sie die Mitarbeiter alle vor Ort im Office haben wollen.

Nach meiner Wahrnehmung siedeln sich Start-ups und Mittelständler eher in den Randlagen an und nicht in den top-Lagen in der Innenstadt. Wenn du dann in der Innenstadt wohnst, hast du tendeziell einen ähnlich langen Weg zur Arbeit, wie jemand, der etwas weiter draußen wohnt.

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