Lügenfasten - wer macht mit?

17 Beiträge in diesem Thema

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Gast
vor einer Stunde, Helmut schrieb:
  • Wir sind plötzlich gezwungen, uns selbst klar zu werden was wir wirklich wollen, und warum wir etwas nicht wollen oder etwas anderes lieber möchten.
  • Wir sind zusätzlich noch gezwungen, diese eigenen Bedürfnisse klar nach außen zu kommunizieren, auch auf das Risiko einer Konfliktsituation hin.

Eine schöne Sache, finde ich, die jeder wohl jeder beherrschen sollte. Bin dabei. 

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vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Dein Kumpel ruft an und will etwas unternehmen, aber du hast keine Lust? Statt "Hey, tut mir leid, bin schon verplant" mal ganz ehrlich "Hey du, sorry, hab echt keine Lust darauf".

Deine Freundin will in Stadt XY über's Wochenende, aber du willst ans Meer? Statt "Ach weißt du, Stadt XY ist doch so unglaublich überteuert" mal ganz ehrlich: "Hey, weißt du, eigentlich hab ich total Lust auf Meer."

Huch... willst du etwa mit deiner königlich, österreichischen Tradition brechen?

Evtl leb ich ner Bubble(?), aber nach meinem Empfinden machen Deutsche das eh immer so. ^^
Bin auch etwas konsterniert, dass man sich diesen geringen Grad des "zu sich Stehens" gesondert vornehmen muss?

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Kann leider nicht liken und lachen gleichzeitig.

Glaub es is deine Bubble... Kenn auch viele Deutsche die sich mit einer klaren Ansage schwertun.

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Hab gerade auf meinem Blog einen sehr interessante Kommentar zu dem gleichen Text bekommen, den ich mir in Ruhe durchdenken muss...

Ich fand den Gedanken des Lügenfastens anfangs wirklich gut.. bis ich begonnen habe intensiver darüber nachzudenken. Und jetzt halte ich das ganze für eine ganz schlechte Idee.

Möchte ich denn wirklich immer die Wahrheit hören? Würde die Welt durch absolute Ehrlichkeit wirklich ein besserer Ort und wir selbst so viel glücklicher? Ich denke nicht.

Möchte ich denn wirklich die Wahrheit hören wenn ich frage “Wie seh ich aus?” oder doch lieber eine schonungsvolles und aufmunterndes “Ganz toll, wie immer!” wenn ich ohnehin schon selbst genug an mir rummäkle?
Möchte ich die Wahrheit hören, jedes Mal wenn ich frage “Wie geht es dir?” ? Und möchte ich dann jedes Mal die Wahrheit antworten?
Wenn ich einen Freund brauche und ihn bitte mich zu treffen kann ich sicherlich damit umgehen wenn er meint er hätte keine Lust auf Kino und würde lieber mit mir etwas trinken gehen. Aber würde ich Dinge hören wollen wie “Ich hab heute echt keine Lust auf dich. Ich treff viel lieber jemand anderen.” oder “Du bist im Moment ziemlich anstrengend und ich hab echt keinen Nerv für dich.” selbst wenn es noch so sehr die Wahrheit ist?
Wenn ein geliebter Mensch uns verlässt, will ich dann die schonungslose Realität, oder doch hören dass er jetzt an einem besseren Ort ist, egal an was oder wen du glaubst?

Nein, ich WILL verdammt nochmal belogen werden!
Ich will dass du mir erzählst dass deine dritte Oma am Corona Bier erstickt ist und du dringend zu ihrer Beisetzung nach Tibet fahren musst und nicht dass ich dir zur Zeit tierisch auf die Nerven gehe.
Ich will gesagt bekommen dass ich keinen fetten Hintern habe in allem was ich anhabe. Es gibt einen Grund warum wir hinten keine Augen haben, lasst mir die Illusion.
Ich will hören dass alles gut wird, auch es nicht stimmt.
Ich will den Weihnachtsmann und den Osterhasen, Feen und Zwerge und glitzernde Einhörner!
Und es ist mir egal ob das die Wahrheit ist oder nicht.

Denn eine Welt ohne all diesen Lügen ist eine in der ich nicht sein möchte.

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Gast

Ich finde, es geht nicht darum, dass die Welt ein besserer Ort wird, denn das ist ein utopischer Gedanke, zumal für jeden eine bessere Welt etwas anderes sein sollte. 

Wenn ich anstrengend bin und eigentlich hören möchte, dass ich es nicht bin, sollte ich nicht fragen. Wenn mein Hintern dick ist, sollte ich alle Spiegel entfernen oder mich der Realität stellen und wenn ich glauben will, dass die Toten an einen besseren Ort gehen, dann kann ich es doch weiterhin, da ist es egal, was andere sagen. Oder wird die Wahrheit etwa nicht wahr, nur weil man sie nicht gesagt bekommt bzw. sagt? 

Ich glaube, dass es nicht verkehrt sein kann die Wahrheit zu sagen, so lange man sie taktvoll sagt, so lange man sie nicht schonungslos einfach raus haut, ohne Rücksicht auf den anderen zu nehmen. Es kann auch nicht verkehrt sein auf sich zu schauen, was man will, was man nicht will und sich generell mit seinen Wünschen und Bedürfnissen auseinander zu setzen. Das ist ja nicht automatisch mit Narzissmus gleichzusetzen. 

Ich finde deinen Gedanken weiterhin gut, @Helmut
 

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Danke, ich bin auch nicht im Zweifel das es ein interessantes Monat wird - und trotzdem sind in dem Kommentar (einer guten Freundin von mir, ich kann mich da recht reinspüren) ein paar Ideen die ich nicht beiseitewischen möchte.

Der erste Punkt der mir dazu einfällt wäre, dass wenn wir uns mit wertschätzenden, uns angenehmen Menschen umgeben, niemand sagen wird " Ich hab heute echt keine Lust auf dich. Ich treff viel lieber jemand anderen" oder "dein Hintern ist fett".

Der zweite Punkt, wie du richtig sagst, ist das "du bist grad echt anstrengend" ein wirklich liebevoller Spiegel sein kann, wenn er entsprechend wohlwollend ausformuliert wird.

Da kommt eben dieser Takt ins Spiel, analog zu dem was ich schon eingangs mit dem Abraten von der "schonungslosen Ehrlichkeit" meinte.

 Ist es vielleicht eine sinnvolle Ergänzung, das "Lügenfasten" vor allem für Personen ein passendes Training ist, welche bereits einen grundsätzlich wertschätzenden Zugang zur Welt haben? Kann mir schon vorstellen, dass manche Narzissten und Minderemphatiker daraus eine Rechtfertigung konstruieren würden, mit dem eigenen Arsch allen anderen ins Gesicht zu fahren.

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Zum Lügen gehöhren immer zwei: Einer, der es erzhählt und einer, der es glaubt. Und genauso gehöhren auch zum Nichtlügen immer zwei: Einer, der die Wahrheit sagt, und einer, der damit umgehen kann. Und das ist dann genau der Punkt, an dem deine Idee nichtmehr funktioniert. Das Konzept "soziale Lügen" einfach wegzulassen, geistert schon seit Ewigkeiten durchs Forum. Die Idee wird immerwieder ausgegraben, ausprobiert und dann wieder beerdigt, weil sie einfach nichts bringt.

Nehmen wir einfach mal dein Beispiel:

Am 2.3.2020 um 16:45 , Helmut schrieb:

Und siehe da: Niemand ist an dieser Ehrlichkeit gestorben. Ja, sie war unangenehm berührt das ich nicht kommen wollte - aber gleichzeitig war sie mir dadurch ein Stück näher gekommen, dass ich ihr mehr von meiner eigenen Welt und meiner Verletzlichkeit gezeigt hatte. Ehrlichkeit schafft Verbindung.

Das hat nur für dich funktioniert, weil sie eine gute Freundin von dir ist und das ganze zusätzlich nicht persöhnlich nimmt. Zufallstreffer kommen vor. Aber sobald du das einfach mal flächendeckend ausprobierst, wirst du festellen, dass die meisten Menschen mit sowas einfach nicht umgehen können. Wenn du jetzt z.B. sagst:

Am 2.3.2020 um 16:45 , Helmut schrieb:

Dein Kumpel ruft an und will etwas unternehmen, aber du hast keine Lust? Statt "Hey, tut mir leid, bin schon verplant" mal ganz ehrlich "Hey du, sorry, hab echt keine Lust darauf".

Wirst du sehr oft an Menschen geraten, die soetwas an Angriff auf ihre höchsteigene Person empfinden. Zuerst fangen sie an mit dir zu diskutieren und wenn das nichts bringt, wirst du beim nächsten Mal, aus Rache, nichtmehr gefragt/ eingeladen. Ist zwar kleinkarrierte Scheiße, aber die meisten Menschen sind nunmal kleinkarrierte Scheißer. Mit einer guten Ausrede/ Entschuldigung kommt man praktisch immer durch, vorallem wenn der andere deine Lüge gerne glauben möchte.

Soziale Lügen dienen nicht dazu jemanden "anzulügen", sondern um schwierige Situationen zu entschärfen. Wenn du sagst, dass du keine Zeit hättest und schon verplant wärest, aber super gerne mitkommen würdest, wenn du Zeit hättest, muss sich niemand zurrückgesetzt oder persöhnlich angegriffen fühlen. Soziale Lügen erleichtern unser Zusammenleben. Aber probier ruhig mal aus, wie weit du kommst, anderen Menschen einfach die Wahrheit zu sagen... wie schlecht die meisten Erwachsenen damit umgehen können, wirst du sehr schnell merken.

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vor 21 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

wie schlecht die meisten Erwachsenen damit umgehen können, wirst du sehr schnell merken.

1a Screening.

Find hier im Forum wird oft zu sehr auf unbedingte Massenkompatibilität und Quote getrimmt. Was willste denn mit nem Freund, der ein "hab ich keinen Bock drauf" persönlich nimmt? Braucht doch keiner so ne Primel.

 

vor 25 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

Die Idee wird immerwieder ausgegraben, ausprobiert und dann wieder beerdigt, weil sie einfach nichts bringt.

Weil Leute, die sich sowas extra vornehmen müssen, höchstwahrscheinlich übersteuern.

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Gast
vor 41 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

Wirst du sehr oft an Menschen geraten, die soetwas an Angriff auf ihre höchsteigene Person empfinden. Zuerst fangen sie an mit dir zu diskutieren und wenn das nichts bringt, wirst du beim nächsten Mal, aus Rache, nichtmehr gefragt/ eingeladen. Ist zwar kleinkarrierte Scheiße, aber die meisten Menschen sind nunmal kleinkarrierte Scheißer.

Damit sortierten sich schon mal die „falschen“ Leute selbst aus. Wenn ein Freund damit nicht umgehen kann, wenn ich mal auf was bestimmtes keine Lust habe und mich dann aus Rache beim nächsten mal nicht fragt, dann ist es wohl auch besser so und die Bezeichnung „Freund“ wohl nicht wert. 
Der Ton (und auch die Wortwahl) machen ja auch einiges aus. Wenn ich sage „du, ich habe echt keinen Bock darauf“, kommt es anders an als ein ehrliches „du, du weißt, ich bin ansonsten gern dabei, aber auf feiern gehen fehlt mir aus diesem und jenem Grund die Lust dazu. Wie wäre es mit Squash?“. 
 

Ist vielleicht ein wenig anders, wenn es um fremde Menschen geht, aber wie du sagst, es braucht immer zwei Menschen dazu, um eine Lüge zu glauben oder eine Wahrheit nicht persönlich zu nehmen und dann ist es doch nicht zwangsläufig besser, wenn ich lüge. 

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Finde die Idee sehr interessant und bin gespannt, wie lange ihr durchhaltet und was ihr zu berichten habt.

Ich habe für mich den Eindruck, dass viele dieser Alltagslügen völlig unreflektiert und automatisch aus uns heraussprudeln. Manchmal muss man sich gar wundern, was die Leute einem alles abnehmen (wollen). Es ist eine Art Gewohnheit, die ich per se auch nicht verteufeln will. Möchte das lieber etwas differenzierter betrachten, weil Lüge =/= Lüge, und viele davon haben eine nützliche Funktion. Interessanter, als die kleinen Alltagslügen, mit denen wir Andere im sozialen Kontext vertrösten wollen einfach sein zu lassen, finde ich, ihnen eine Extraportion Bewusstheit zu schenken - quasi bewusster zu lügen.

Persönliches Beispiel: Ich bemerke bei mir oft (im Nachhinein) den Kreislauf, der durch den Impuls der Notlüge angestoßen wird -

merke, dass ich aus Grund x auf eine bereits zugesagte Aktivität keine Lust habe -> möchte Grund x aus Gründen (zu privat, verletzend,...) nicht sagen -> der Impuls sagt "hey, nimm doch Grund y" (gerne was körperliches) -> um die Lüge für mich selbst zu legitimieren, beschäftige ich mich mit einer solchen Suggestivwirkung damit, dass Grund y in irgend einer Form eintritt -> ich sage guten Gewissens wegen Grund y ab -> saubere Weste & scheiss Abend

Eigentlich echt raffiniert, dass das so funktioniert - bringt aber den Nachteil mit sich, dass ich auf einmal total ausgelaugt zu Hause sitze, nur weil ich vielleicht keine Lust hatte, mit meiner Schwester essen zu gehen. Und anstatt den 2-3 Stunden die Chance zu geben, doch noch cool zu werden, leide ich den Rest des Tages doppelt, weil mir das nach der Absage auch bewusst wird.

Hier hätte ich zwei bessere Handlungsoptionen gehabt:

- hätte mich entgegen meines ersten Impulses an die Verabredung halten können (mit der Möglichkeit, dass ich hinterher denke "wärst du mal zu Hause geblieben")

- hätte mir die geplante Lüge bewusst machen und mich dann für die Wahrheit oder eben die Lüge entscheiden können - Stichwort: Verantwortung

Interessanterweise (für mich), fällt es mir bei der Arbeit wesentlich leichter, diesen Vorgang bewusst wahrzunehmen (Chef fragt nach etwas, das untergegangen ist -> Kopf kreiert fleißig akzeptable Excuses) und zu unterbrechen (ich sage direkt "sorry, ist untergegangen).

 

Ist schon toll, Kopfmensch zu sein. Danke dir auf jeden Fall für den Anstoß, @Helmut

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Ein ehrliches "Hey, ich finde dich sexy, lass uns bei mir vögeln!" klingt auch viel ehrlicher im Game.

 

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"...lass uns bei dir vögeln! Damit ich bequemer verschwinden kann, sobald ich dich nicht mehr ganz so sexy finde, wie jetzt gerade . Was meistens so ist, sobald ich gekommen bin."

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^ Gab's nicht mal so ein wunderbares Youtube-Video, "wenn wir bei Tinder-Dates nicht lügen würden", das genau so ablief?

Mir taugen die unterschiedlichen Sichtweisen hier sehr. Nur vereinzelt paar zu beantworten...

Am 3.3.2020 um 19:33 , grandmasterkermit schrieb:

aber die meisten Menschen sind nunmal kleinkarrierte Scheißer.

Wenn soziales Lügen als den Benefit hat, mit kleinkarrierten Scheißern gutes Spiel zu spielen - ist das dann ein Benefit?

 

Am 3.3.2020 um 19:33 , grandmasterkermit schrieb:

wie schlecht die meisten Erwachsenen damit umgehen können, wirst du sehr schnell merken.

Ich stelle fest, das mein Menschenbild offenbar optimistischer ist als jenes aus deinem Posting. Bzw, wie Peasy schon gesagt hat - ist es Screening. Will ich mit Erwachsenen umgehen, die mit wertschätzend formulierter Wahrheit nicht umgehen können?

Am 3.3.2020 um 20:03 , Easy Peasy schrieb:

Find hier im Forum wird oft zu sehr auf unbedingte Massenkompatibilität und Quote getrimmt.

Jup. Aus meiner Wahrnehmung eine Art Mangeldenken. Es gibt zuwenig von dem was passt, also macht man sich selbst passend zu allem was da kommt.

Am 3.3.2020 um 20:42 , a.supertramp schrieb:

Interessanter, als die kleinen Alltagslügen, mit denen wir Andere im sozialen Kontext vertrösten wollen einfach sein zu lassen, finde ich, ihnen eine Extraportion Bewusstheit zu schenken - quasi bewusster zu lügen.

Sehr cooler Ansatz. Finde es klasse wie du deine eigene Entscheidungschleife da zerlegt hast, und irgendwie schon witzig, wie brav dein Körper da mitspielt wenn du eine physische Ausrede brauchst.

Am 3.3.2020 um 20:42 , a.supertramp schrieb:

- hätte mir die geplante Lüge bewusst machen und mich dann für die Wahrheit oder eben die Lüge entscheiden können - Stichwort: Verantwortung

Aus meiner Sicht ein absolut idealer Zugang. Bewußte Entscheidungen sind unglaublich wertvoll.

So gesehen gefällt mir dein Vorschlag, mal mit Bewußtsein der Lüge zu beginnen, fast besser als die Idee es wirklich kategorisch zu unterlassen. Letzteres geht aber eh nicht ohne Ersteres zuerst zu üben.

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Meine spannendste Erkenntnis, als ich das eine Zeit lang gemacht habe, war: Ich lasse mich selbst auch gerne anlügen und nehme manche Dinge doch viel persönlicher, als ich dachte.

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vor 20 Stunden, Helmut schrieb:

Will ich mit Erwachsenen umgehen, die mit wertschätzend formulierter Wahrheit nicht umgehen können?

Muss man manchmal. Gehört zum Erwachsenenleben leider dazu. Nicht unbedingt im engsten Freundeskreis, aber ich denke da an Arbeitskollegen, Vorgesetzte, Kunden, Klienten, Mandanten, etc. Da hat man auch nur einen begrenzten Einfluss darauf in wie weit man sich diese aussuchen kann.

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