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Ich habe ein Job-Angebot für ein Startup vorliegen. Gehalt gut, Teilzeit 6h/d (weil Budget begrenzt; perfekt für mich), Urlaub 25 Tage. Alles super, hätte aber eigentlich gern mehr Urlaub.

Oft werden in Angeboten 30d genannt (Vollzeit), das Bundesland hat im Schnitt 27.5 Tage Urlaub. Urlaubsanspruch richtet sich nach Arbeitstagen/Woche, bleibt also theoretisch bei 6h Teilzeit gleich.

Hätte gern mal eine Einschätzung. Ob und wie ansprechen bei der Vertragsverhandlung (kommt das blöd an, Leistung etc)? Auf wieviele Tage gehen (denke 27..28)? Ist es mittlerweile "üblich", Gehalt gegen Urlaubstage zu tauschen (1d = Jahresgehalt/Arbeitstage)?

bearbeitet von DeinTauchlehrer

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vor 2 Stunden, DeinTauchlehrer schrieb:

Ich habe ein Job-Angebot für ein Startup vorliegen. Gehalt gut, Teilzeit 6h/d (weil Budget begrenzt; perfekt für mich), Urlaub 25 Tage.

Für kleine Unternehmen sind 25 Tage vollkommen in Ordnung. Bei einer 5 Tage Woche hast du nach Gesetz nur Anspruch auf 20 Arbeitstage Urlaub. Die 30 Tage (6 Wochen) sind vorallem in großen, oftmals tarifgebundenen Unternehmen üblich. Ein Startup mit begrenzten Mitteln und entsprechend auch begrenztem Personal wird dir nicht mehr Urlaub geben (können).

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Bei der 30h Woche sind 25 Tage Urlaub doch top. 

Habe 30 Tage und naja  es wird - ohne Kinder - schon lästig soviel Urlaub nehmen zu dürfen.

  • HAHA 1

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Du kannst Geld gegen Urlaub tauschen, sicher nicht bei einem Startup.

Ein Bekannter arbeitet bei der DB. Er hat auf die Lohnerhöhung verzichtet und dafür mehr Urlaub gewählt. Anzahl der Tage weiß ich nicht mehr. 

Wie schaut's denn mit Überstunden aus? Besteht die Möglichkeit bei Bedarf mehr zu arbeiten und dann die Stunden an den Urlaub zu hängen? 

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vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

Besteht die Möglichkeit bei Bedarf mehr zu arbeiten und dann die Stunden an den Urlaub zu hängen? 

Ist der Plan jetzt nachdem 25d angemessen scheint. Noch nicht klar, ob das geht, erfahr ich morgen. Generell sind sie "Hauptsache die Arbeit wird fertig" drauf.

Überstunden als Urlaub abbummelbar müßte vermutlich im Arbeitsvertrag formuliert werden?

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Wie Überstunden behandelt werden sollte irgendwo erwähnt werden. https://www.kanzlei-hasselbach.de/2019/ueberstundenregelung/05/#1

Bei Gleitzeitregelungen ist es oft möglich "Gleittage" z.b. zu nehmen - manchmal aber nur eine begrenzte Anzahl pro Monat.

Wäre mir bei einem Jungen Unternehmen jetzt nicht soo wichtig. Nicht falsch verstehen, dass ganze klingt nach erstem Job - da jetzt nach Urlaub "nur" zu fragen kommt schon schräg. Die Arbeit/Tätigkeit wäre mir wichtiger.

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vor 12 Stunden, DeinTauchlehrer schrieb:

Generell sind sie "Hauptsache die Arbeit wird fertig" drauf.

Bedeutet btw selten „wenn die Arbeit gemacht ist ist es völlig Ok wenn Du nach 20h gehst“

sondern eher „mach Dich auf Überstunden gefasst“

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Am 4.3.2020 um 12:32 , Calara schrieb:

Bedeutet btw selten „wenn die Arbeit gemacht ist ist es völlig Ok wenn Du nach 20h gehst“

sondern eher „mach Dich auf Überstunden gefasst“

Nö - finde ich nicht. Dass heißt wenn du dein Scheiß unter Kontrolle hast kannst du auch um 15 Uhr abhauen... Solang die Workload schön schwankt und man nicht nur 110% läuft - er ist bei ner 30h Woche! 

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Grundsätzlich spricht doch nichts dagegen einfach mal zu fragen ob es auch mehr Urlaub geben kann. Alternativ wäre ja auch sowas möglich dass die Urlaubstage jedes Jahr steigen bis man Summe X erreicht hat. Das ist auch ein verbreitetes Model.

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Am 3.3.2020 um 21:36 , Niemann-N schrieb:

Du kannst Geld gegen Urlaub tauschen, sicher nicht bei einem Startup.

Ein Bekannter arbeitet bei der DB. Er hat auf die Lohnerhöhung verzichtet und dafür mehr Urlaub gewählt. Anzahl der Tage weiß ich nicht mehr. 

Wie schaut's denn mit Überstunden aus? Besteht die Möglichkeit bei Bedarf mehr zu arbeiten und dann die Stunden an den Urlaub zu hängen? 

Ich hätte das Geld genommen und dern Urlaub per ärztlichem Attest :-D

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