Gibt es einen handfesten Beweis für die Wirksamkeit der Techniken & Methoden?

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Gast
vor 10 Stunden, Schirm schrieb:

eine App um Frauen zu belästigen. Schäm dich

wer dazu ne App braucht der ist ja auch arm dran

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vor 3 Stunden, Roué schrieb:

Das sollte äußerst ersichtlich sein wenn man sich einmal die "Approach-to-Lay-Ratio" der Gamer und die physische Attraktivität der "gelayeten" Frauen im Verhältnis zur physischen Attraktivität der meisten PUAs reinzieht.

Was meinst du?

vor 3 Stunden, Roué schrieb:

Wer aus seinem Aussehen das Beste herausholt, genug Frauen anspricht, selbstsicher auftritt, ein Grundverständnis von Humor hat, die Basics des Aktiven Zuhörens (Offene Fragen, Beobachtungen als Aussagen, Einbringen der eigenen Ansicht) und Flirtens (Komplimente, Anspielungen, Führung, Berührung) anwendet, ein wenig persönliche Grenzen beachtende Hartnäckigkeit mitbringt und keinen zu krassen von der Sozialnorm abweichenden Bullshit abzieht (was jedoch viele Pickup'ler tun; vor allem da sie häufig viel zu viel machen), hat alles was es braucht. Ein Mehr an sozialtechnischem Mikro-Management wird keine wesentliche Auswirkung auf das Ergebnis haben mit welcher Frau man im Bett landet. Wer das jedoch behauptet, lügt oder sieht den Wald vor lauter Gamestruktur-Bäumen nicht.

Wie erklärst du dir, dass die ganzen Typen ausm Knast, bzw. generell Psychopathen eigentlich immer ficken? Abgesehen davon beziehen sich deine Ausführungen ja fast nur auf casual sex.

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Ist es nicht einfach so - was meiner Meinung nach diesen ganzen Thread überflüssig macht - dass soviele Menschen soviele unterschiedliche Dinge unter PU verstehen und dazu zählen, dass es schlicht keinen Sinn macht zu fragen, ob PU wirksam ist oder nicht. Von vielen wird Persönlichkeitsentwicklung zu PU gezählt - kann mir nicht vorstellen, dass das schädlich für ein erfolgreiches Kennenlernen von Frauen ist. Andere diskutierten hier nur Streetgame - wenn ich PU darauf reduziere, kann ich natürlich sagen, dass Persönlichkeitsentwicklung viel wichtiger ist, als der richtige Opener. Und da PU nicht klar definiert und abgegrenzt ist, macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, über die Wirksamkeit von PU als Ganzes zu diskutieren.  Über einzelne Techniken und Aspekte, was viele hier im Thread getan haben, ist es natürlich sinnvoll und möglich, zu reden und die Wirksamkeit zu bewerten.

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vor 10 Stunden, Roué schrieb:

Es wird bei derartigen Aussagen immer irgendwie impliziert das gesprochene Wort sowie minutiös fein strukurierte und kalibrierte Handlungen, hätten eine gigantische Auswirkung darauf ob eine Frau einen Mann ausreichend sexuell attraktiv findet und der gesamte Ablauf dies zu erreichen wäre ungemein komplex, bedürfe jahrelanger Übung und wer da nicht mithält, dem laufen die Frauen davon, denn ein gelassenes Gespräch führen und per physischer Eskalation abchecken ob genug Interesse vorhanden ist, das reiche schlichtweg nicht aus bzw. bekäme man damit nur "Fool's Mate"-Girls und die richtig guten Player hätten ein soziales Methodik-Gewitter drauf, das nahezu jede Frau, egal wie sie den PUA vom Ersteindruck her fand, klarmachen könne.

Du hast schon Recht - für vieles reicht ein "normales" Verhalten, offen auf die Frau zugehen, mit sich zufrieden sein und dann einfach schauen, was sich ergibt. Ganz viel kann man nicht mit "Tricks" beeinflussen, gerade ob es Attraction und Comfort gibt.

Aber: wenn es mal nicht läuft, oder man irgendwelche "Fehler" im Verführungsprozess macht, ist es hilfreich, sich Tipps zu holen. Das ist, wenn man über "sei authentisch, sozial und eskaliere" hinaus ist. Da hilft ein "tieferes" oder detaillierteres Verständnis definitiv. Es gibt Aspekte des Verführungsprozesses gibt, die man anfangs noch nicht so durchblickt.

Ein Beispiel: Bei mir hakt es gerade öfter am letzten Bisschen (also die letzte Phase vor dem Lay), und mir hat es weitergeholfen, was Todd (keine Schleichwerbung, der hat guten Content) über den "point of no return" erzählt hat. Soll heißen: Hast du ein super erstes Date mit Sex - läuft. Hast du ein OK erstes Date ohne Makeout - läuft oft. Hast du ein tolles erstes Date mit Makeout, bist fast vor dem Lay aber kein Lay - gibt selten ein zweites Date. Klingt paradox, ist aber zumindest aus meiner Erfahrung so, und das zu verstehen und mal aus der Sicht eines anderen durchgedacht zu hören hat mir z.B. sehr weitergeholfen.

 

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vor 56 Minuten, feinesüße schrieb:

Ein Beispiel: Bei mir hakt es gerade öfter am letzten Bisschen (also die letzte Phase vor dem Lay), und mir hat es weitergeholfen, was Todd (keine Schleichwerbung, der hat guten Content) über den "point of no return" erzählt hat. Soll heißen: Hast du ein super erstes Date mit Sex - läuft. Hast du ein OK erstes Date ohne Makeout - läuft oft. Hast du ein tolles erstes Date mit Makeout, bist fast vor dem Lay aber kein Lay - gibt selten ein zweites Date. Klingt paradox, ist aber zumindest aus meiner Erfahrung so, und das zu verstehen und mal aus der Sicht eines anderen durchgedacht zu hören hat mir z.B. sehr weitergeholfen. 

Dieses Beispiel mit dem Makeout ohne Lay ist ein Phänomen das schon von Mystery beschrieben wurde. Nennen wir es Buyers-Remorse, weil das Vorspiel unterbrochen wurde.

vor 56 Minuten, feinesüße schrieb:

Da hilft ein "tieferes" oder detaillierteres Verständnis definitiv. Es gibt Aspekte des Verführungsprozesses gibt, die man anfangs noch nicht so durchblickt. 

Und du würdest dieses Phänomen zum tieferen Verständniss  von PU einordnen?

Wie sehen das die anderen?

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Im Grund genommen, hat der Threadersteller nicht ganz unrecht. Es kommt wirklich viel darauf ob man der Typ der Frau ist. 

Wenn die Frau einen wenig attraktiv findet und mit ein paar Klicks bei Tinder einen geileren Typen findet hat man trotz Pick up-Kenntnisse schlechte Karten.

Klar helfen einem die Tricks von Pick up aber es ist meiner schon begrenzt. Trotzdem Schaden tut es nicht, gerade bei Wackelkandidatinnen und Maybegirls.

 

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Gerade eben, Glückskatze schrieb:

Im Grund genommen, hat der Threadersteller nicht ganz unrecht. Es kommt wirklich viel darauf ob man der Typ der Frau ist. 

Wenn die Frau einen wenig attraktiv findet und mit ein paar Klicks bei Tinder einen geileren Typen findet hat man trotz Pick up-Kenntnisse schlechte Karten.

Klar helfen einem die Tricks von Pick up aber es ist meiner schon meiner Meinung begrenzt. Trotzdem Schaden tut es nicht, gerade bei Wackelkandidatinnen und Maybegirls.

 

 

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Am 5.3.2020 um 15:07 , adrian955 schrieb:

Und das funktioniert allerhöchstens mit einer selbstsicheren Ausstrahlung und nicht mit Methoden & Techniken. Was meint ihr dazu?

Jein.

Die meisten Jungs welche mit PU anfangen haben idR. alles andere als eine selbstsichere Ausstrahlung. Da geht es schon mal los. Durch die Unsicherheit folgt Planlosigkeit und man weiß nicht so recht was man tun soll und rennt nun ins Verderben.

PU war für mich ein roter Faden. Wobei es meiner Erfahrung nach reicht ein Grundverständnis für C&F, P&P, Kino, Comfort und Rapport zu entwickeln. Klar können einem gewisse Routinen ebenfalls helfen z.b. beim Ansprechen. Aber die funktionieren oft nur wenn man durch viel ausprobieren gewisse Routinen entwickelt, zumindest meiner Erfahrung nach.

Mit anderen Worten, PU war für mich ne coole Anleitung um flirten richtig zu lernen, es war ein roter Faden. Ich hatte früher vieles richtig gemacht, aber auch vieles falsch, und ich wusste nie so recht warum ich nun Erfolg hatte oder nicht. Mit PU konnte ich das beim reflektieren besser durchblicken. Bei einigen Situationen fiel es mir in der Retrospektive wie Schuppen von den Augen.

Und mit diesem Wissen verkackt man deutlich weniger bei den Yes Girls und schafft es evtl. auch mal die Maybe Girls Lang zu machen. Bei den No Girls wird dennoch nicht viel gehen.

Am 5.3.2020 um 15:07 , adrian955 schrieb:

Ich persönlich gehe davon aus, dass es nicht so sehr darauf ankommt, was man sagt oder tut, sondern wer man ist und was man ausstrahlt.

Wird im PU ähnlich kommuniziert, deshalb wird auf Kongruenz viel Wert gelegt.

Mir persönlich hat PU viel geholfen, vorallem um selbstsicherer im Umgang mit Frauen zu werden . Je selbstsicherer ich wurde umso weniger habe ich nachgedacht was ich da tue. Es wurde zur unterbewussten Routine wenn man so will, läuft bei Naturals auch nicht viel anders ab. PU ist kein Allheilsbringer, es ist ein netter Werkzeugkasten mit dem man seine Fähigkeiten verbessern kann. Mehr nicht.

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Gast botte
vor 24 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Mit anderen Worten, PU war für mich ne coole Anleitung um flirten richtig zu lernen, es war ein roter Faden. Ich hatte früher vieles richtig gemacht, aber auch vieles falsch, und ich wusste nie so recht warum ich nun Erfolg hatte oder nicht. Mit PU konnte ich das beim reflektieren besser durchblicken. Bei einigen Situationen fiel es mir in der Retrospektive wie Schuppen von den Augen. Und mit diesem Wissen verkackt man deutlich weniger bei den Yes Girls und schafft es evtl. auch mal die Maybe Girls Lang zu machen. Bei den No Girls wird dennoch nicht viel gehen.

+1. Für mich waren die wesentlichen Schritte:

- Interesse bei Frauen wahrnehmen und einordnen lernen. Wer ist ein Yes-Girl? Wer ein Maybe-Girl?
- Mir zwei oder drei 'Pipelines' aufzubauen, durch die ich regelmäßig mit Frauen in Kontakt komme und entsprechende Kandidatinnen identifizieren kann (OG, Veranstaltungen, Bargame)
- Hemmungen beim Eskalieren ablegen. Akzeptieren lernen, dass auch Frauen sexuelle Wesen sind und eigentlich(!!), wenn sie zum Date kommen, dasselbe wollen
- Es dann nicht durch offensichtliche handwerkliche Fehler zu verkacken. Darin war ich nämlich in Retrospektive ziemlich gut
- Über Wiederholung von Anschreiben/Ansprechen und Dates Sicherheit zu gewinnen

Frauen, die sich vorher nicht für mich interessiert haben, interessieren sich jetzt wahrscheinlich immer noch nicht für mich. PU ist da keine 'Silver Bullet'.
Aber die Wahrscheinlichkeit, mit einer interessierten Frau voranzu kommen, ist deutlich gestiegen. Die Conversion Rates waren zuletzt gut.

bearbeitet von botte

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Am 5.3.2020 um 15:07 , adrian955 schrieb:

Woher soll ich genau wissen, ob ich dank der Pick Up Techniken und Methoden bei verschiedenen Frauen "erfolgreich" war? Vielleicht fanden mich die Frauen deshalb attraktiv und anziehend, weil ich eine gewisse Selbstsicherheit ausgestrahlt habe. Ich persönlich gehe davon aus, dass es nicht so sehr darauf ankommt, was man sagt oder tut, sondern wer man ist und was man ausstrahlt. Ich kenne so viele Männer in meinem Bekanntenkreis, die Push&Pull, C&F, Kino etc. anwenden und dennoch in der Friendzone landen, weil sie nicht anziehend auf die jeweiligen Frauen wirken. Andererseits habe ich es oft mitbekommen, dass "Beta Männer" bzw. Softies mit sehr attraktiven Frauen in einer Beziehung waren oder One Night Stands hatten. Stehen etwa so viele junge und attraktive Frauen auf Matthias Schweighöfer, weil er ein richtiger Alphamann ist? Wohl kaum. Man kann nun mal sexuelle Anziehung nicht erzeugen. Man kann sie nur erhöhen bzw. intensivieren, wenn sie bereits vorhanden ist. Und das funktioniert allerhöchstens mit einer selbstsicheren Ausstrahlung und nicht mit Methoden & Techniken. Was meint ihr dazu?

Pick Up ist mehr als "Techniken und Methoden"

Techniken und Methoden machen vllt 5 - 15% aus, wenn überhaupt. Wenn du Game nur auf Techniken und Methoden reduzierst, dann hast du entweder keine Ahnung davon oder bist vielleicht eine Frau. 

Verschiedene Männer haben in verschiedenen Bereichen vom Game ihr Sticking Points. Für den einen sind das Techniken und Methoden, ja. Für viele andere nicht. 

Wie definierst du denn Game?
"Game is everything that makes you more attractive and is giving you women as a byproduct of it"

Dann glaub mal für dich selber das es hier nur um "geheime Tricks" und Techniken und auswendig lernen Methoden geht. Fütter schön dein eigenes Narrativ, um über die Szene zu lästern oder sonst was. Viel Spaß und Erfolg dabei!

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vor 14 Stunden, Roué schrieb:

Ich bin regelmäßig seit beinah 11 Jahren "Infield" dabei und finde es immer wieder amüsant, wenn etwas gesagt wird wie: Jemand habe "das Game in einem sehr tiefen Level verstanden". Welches Tiefenlevel soll das denn sein?

Es wird bei derartigen Aussagen immer irgendwie impliziert das gesprochene Wort sowie minutiös fein strukurierte und kalibrierte Handlungen, hätten eine gigantische Auswirkung darauf ob eine Frau einen Mann ausreichend sexuell attraktiv findet und der gesamte Ablauf dies zu erreichen wäre ungemein komplex, bedürfe jahrelanger Übung und wer da nicht mithält, dem laufen die Frauen davon, denn ein gelassenes Gespräch führen und per physischer Eskalation abchecken ob genug Interesse vorhanden ist, das reiche schlichtweg nicht aus bzw. bekäme man damit nur "Fool's Mate"-Girls und die richtig guten Player hätten ein soziales Methodik-Gewitter drauf, das nahezu jede Frau, egal wie sie den PUA vom Ersteindruck her fand, klarmachen könne.

Derartig überzogene Behauptungen und wie angeblich Anziehung generiert wird, kann ich auf Basis meiner Erfahrung nicht bestätigen, und auch die bisherige wissenschaftliche Forschungslage widerspricht dem (aber gut, mir ist schon klar, wer sowas behauptet wie ich, hat einfach keine (richtig strukturierte!) "Infield"-Erfahrung oder keine Ahnung vom Tiefenlevel des Games :rolleyes:). Der Einfluss des gesprochenen Wortes auf das sexuelle Interesse einer Frau an einem Mann, und die Wirksamkeit der häufig aus der Sozialpsychologie abgeschauten Techniken, wird m.E. von vielen Pickup'lern deutlich überschätzt. Ganz zu schweigen davon wie weit verbreitet die Verwechslung von Korrelation und Kausalität ist.

Will ich damit sagen, dass die sozialpsychologischen Techniken wirkungslos sind und man nicht besser darin werden könnte die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen für Menschen sympathischer zu sein und mit ihnen eine emotionale Verbindung aufzubauen, sexuelle Spannung zu intensivieren, Gruppendynamiken zu managen, "LMR" zu umschiffen oder "Shittests" zu parieren? Keineswegs. Aber das hat, ebenso wie die "Hook Rate", nichts mit dem Erzeugen von Anziehung im Sinne sexuellen Interesses zu tun, und meistens ist es genau jene Frage die aufgeworfen wird, wenn Leute wissen wollen, ob es Beweise dafür gibt, dass Pickup-Techniken funktionieren.

Die Angelegenheit sieht so aus: Jede Technik funktioniert mit irgendeiner Frau irgendwann mal. Abhängig davon wie sexuell attraktiv sie den jeweiligen Mann vom Ersteindruck her findet, wie offen ihre soziosexuelle Einstellung ist, wie es um ihren Beziehungsstatus und ihr Verhältnis zur sexuellen Exklusivität bestellt ist, in welchem Setting man sich kennenlernt und wie es um ihre momentane Stimmung bestellt ist, ob die Technik lediglich den Unterhaltungswert und die Sympathie des Mannes steigert (und man die Aussage "Pickup funktioniert!" danach bewertet, dass sie sich halt nur nett mit einem unterhält und positive Reaktionen von ihr kommen), was ihre Pläne für die nächste Zeit sind, wie es um ihre bisherigen Dating- und Beziehungserfahrungen bestellt ist, ob die Anwendung der Technik noch im Rahmen des situativ angemessenen Verhaltens stattfindet (eine Bewertung, die wiederum je nach Frau variieren kann) usw.

Der Großteil unterliegt also nicht der eigenen Kontrolle. Das sollte äußerst ersichtlich sein wenn man sich einmal die "Approach-to-Lay-Ratio" der Gamer und die physische Attraktivität der "gelayeten" Frauen im Verhältnis zur physischen Attraktivität der meisten PUAs reinzieht.

Wenn zwischen einem PUA und einer Frau sexuell etwas lief, ist die Wahrscheinlichkeit meistens hoch, dass der Anwender von komplexen Pickup-Techniken und Game-Strukturen die ganze Angelegenheit auch mit deutlich weniger mentalen und zeitlichen Aufwand hätte haben können und sich einbildet, er habe unterschwellig durch subtile Sprüche und Handlungen irgendwelche Anziehung erzeugt, wo angeblich zu Beginn 0% vorhanden gewesen wäre.

Wer aus seinem Aussehen das Beste herausholt, genug Frauen anspricht, selbstsicher auftritt, ein Grundverständnis von Humor hat, die Basics des Aktiven Zuhörens (Offene Fragen, Beobachtungen als Aussagen, Einbringen der eigenen Ansicht) und Flirtens (Komplimente, Anspielungen, Führung, Berührung) anwendet, ein wenig persönliche Grenzen beachtende Hartnäckigkeit mitbringt und keinen zu krassen von der Sozialnorm abweichenden Bullshit abzieht (was jedoch viele Pickup'ler tun; vor allem da sie häufig viel zu viel machen), hat alles was es braucht. Ein Mehr an sozialtechnischem Mikro-Management wird keine wesentliche Auswirkung auf das Ergebnis haben mit welcher Frau man im Bett landet. Wer das jedoch behauptet, lügt oder sieht den Wald vor lauter Gamestruktur-Bäumen nicht.

Welch Ironie, dass du mir eigentlich mit deiner Aussage widersprechen wolltest, aber damit genau den Kern getroffen hast, den ich eigentlich mit tieferem Game Verständnis meinte. Bravo!!! 

Höchsten Respekt, du scheinst mir das Game sehr tief verstanden zu haben 

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Es ist beim PU eigentlich wie mit allem, am Anfang sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht und desto mehr man etwas verstehst, desto simpler wird es

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vor 25 Minuten, Marquardt schrieb:

Wie definierst du denn Game?
"Game is everything that makes you more attractive and is giving you women as a byproduct of it"

Ich würde unter dem Game eines Mannes sein Verhalten und Interaktion zu dem HB bezeichnen, was ihn für das entsprecheden HB attraktiv macht.

 

Also zu deinem Game gehört NICHT:

1)  Dein Aussehen deines Körpers.

2)  Deine komplette Kleidung einschl. Rolex-Uhr.

3)  Dein gesellschafflicher Status;  Geld und Vermögen, Bildungsniveau, Beruf, Familienstand, Renomee, Zustand der Wohnung,...

     Herkunft, gesellschaftlicher Stand,

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Interessante Diskussionen hier. 

Ich habe das Gefühl, dass viele, die sinngemäß sagen "sei einfach normal, kann ein normales Gespräch führen und trau dich verdammt nochmal die Weiber überhaupt anzusprechen" etwas den Entwicklungsweg unterschätzen, den sie selber über die Jahre genommen haben. 

Ich sehe das egtl. ähnlich: In meiner Welt ist PU auch eine Mischung aus Numbers Game (möglichst viele ansprechen; bzw. Gelegenheiten schaffen = Outcome) und normal/offen-sympathisch und halbwegs selbstbewusst ein Gespräch führen. - Mehr "Geheimnis" habe ich nicht. 

Andererseits habe ich BWL studiert und dachte auch immer: "War zwar interessant, aber die meisten Dinge haben sich mir logisch eh schon vorher erschlossen - Um ehrlich zu sein hat das nicht viel gebracht." 

Die Wahrheit merke ich in meinem beruflichen Umfeld, wo Anderen in ihrer Denke (oder einfachstem Grundwissen) ohne Studium einfach eine gehörige Portion fehlt: Es bringt sehr wohl was, weil man eine ganze Toolbox an Wissen anlegt, die so in die Denke einfließen, dass man es selber nicht als erlernt, sondern als "natürlich gegeben" wahrnimmt. 

Meine These ist daher: 

Unterschätzt nicht den Weg, den ihr bereits gegangen seid mit Dingen, die ihr als völlig natürlich wahrnehmt. Es heißt nicht umsonst, "Fake it till you make it". Wenn man es nicht mehr faken muss, macht man es ja natürlich (=weitgehend unbewusst). 

 

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vor 15 Stunden, Roué schrieb:

Es wird bei derartigen Aussagen immer irgendwie impliziert das gesprochene Wort sowie minutiös fein strukurierte und kalibrierte Handlungen, hätten eine gigantische Auswirkung darauf ob eine Frau einen Mann ausreichend sexuell attraktiv findet und der gesamte Ablauf dies zu erreichen wäre ungemein komplex, bedürfe jahrelanger Übung und wer da nicht mithält, dem laufen die Frauen davon, denn ein gelassenes Gespräch führen und per physischer Eskalation abchecken ob genug Interesse vorhanden ist, das reiche schlichtweg nicht aus bzw. bekäme man damit nur "Fool's Mate"-Girls und die richtig guten Player hätten ein soziales Methodik-Gewitter drauf, das nahezu jede Frau, egal wie sie den PUA vom Ersteindruck her fand, klarmachen könne.

[...]

Wer aus seinem Aussehen das Beste herausholt, genug Frauen anspricht, selbstsicher auftritt, ein Grundverständnis von Humor hat, die Basics des Aktiven Zuhörens (Offene Fragen, Beobachtungen als Aussagen, Einbringen der eigenen Ansicht) und Flirtens (Komplimente, Anspielungen, Führung, Berührung) anwendet, ein wenig persönliche Grenzen beachtende Hartnäckigkeit mitbringt und keinen zu krassen von der Sozialnorm abweichenden Bullshit abzieht (was jedoch viele Pickup'ler tun; vor allem da sie häufig viel zu viel machen), hat alles was es braucht. Ein Mehr an sozialtechnischem Mikro-Management wird keine wesentliche Auswirkung auf das Ergebnis haben mit welcher Frau man im Bett landet. Wer das jedoch behauptet, lügt oder sieht den Wald vor lauter Gamestruktur-Bäumen nicht.

Stimme dir größtenteils zu. Aber du widerlegst dich auch selbst. Mag sein, dass es für dich nach 11 Jahren eine Selbstverständlichkeit ist aber dieses Mikro-Management, dem du keine Wirkung zusprichst, beschreibst du im letzten Abschnitt ziemlich genau. Und ja, das braucht jahrelange Übung (eben weil Kalibirierung fein ist) und ja, wer nicht mithält, dem laufen die Frauen davon: Aktives Zuhören kann kaum ein Mann wirklich gut, Führung und Berührungen auch, Eskalations- und Ansprechangst nur mit Alkohol zu überwinden, und die Hartnäckigkeit, sich nehmen was man will, fehlt den meisten sowieso. Die wenigsten werden nach ein paar Monaten geile, entspannte Verführer sondern die PUAs zeigen sich erst dann als Coach, wenn sie sich in ihrer Sache sicher fühlen und dass wenn sie min. ein paar Jahre dabei waren.

Auch stimmt es nicht, dass in der ähnlichen optischen Liga gedatet wird. Schau dir Mal die Infield Videos an von PU coaches, die alles andere als hotties sind. Was die für Frauen abschleppen. Ja, es werden nur die geilsten Weiber gefilmt aber niemand sagt, man muss die Erstbeste nehmen, die einen will. Alles limited beliefs.

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vor 6 Stunden, wernerd schrieb:

Ich würde unter dem Game eines Mannes sein Verhalten und Interaktion zu dem HB bezeichnen, was ihn für das entsprecheden HB attraktiv macht.

 

Also zu deinem Game gehört NICHT:

1)  Dein Aussehen deines Körpers.

2)  Deine komplette Kleidung einschl. Rolex-Uhr.

3)  Dein gesellschafflicher Status;  Geld und Vermögen, Bildungsniveau, Beruf, Familienstand, Renomee, Zustand der Wohnung,...

     Herkunft, gesellschaftlicher Stand,

Sehe ich genauso. Wenn gemeint wird Game sei "everything that makes you more attractive and is giving you women as a byproduct of it", dann ist selbst ein neues Hemd anziehen, lässig auf der Couch sitzen, cool die Toilettenspülung betätigen und mit einem Tesla Cybertruck vorfahren "Game", oder wie? Wenn alles "Game" ist, dann ist nichts "Game"; die Definition wird somit vollkommen beliebig und inhaltsleer. Ich würde den Game-Begriff, wenn überhaupt, einzig als Synonym für Verführung im Sinne von Handlungen verwenden. Weitgehend darauf bezogen die Interaktion mit einer bereits halbwegs sexuell interessierten Frau (!) von der Erstbegegnung bis zum Sex zu führen. Dass man mit "tightem Game" bei nahezu jeder Frau per Worte und Handlungen sexuelles Interesse erzeugen könne, ist hingegen Marketing-Gelaber der Old School-Tage der Pickup-Szene und entspricht nicht der Realität.

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vor 6 Stunden, Mobilni schrieb:

Stimme dir größtenteils zu. Aber du widerlegst dich auch selbst. Mag sein, dass es für dich nach 11 Jahren eine Selbstverständlichkeit ist aber dieses Mikro-Management, dem du keine Wirkung zusprichst, beschreibst du im letzten Abschnitt ziemlich genau. Und ja, das braucht jahrelange Übung (eben weil Kalibirierung fein ist) und ja, wer nicht mithält, dem laufen die Frauen davon: Aktives Zuhören kann kaum ein Mann wirklich gut, Führung und Berührungen auch, Eskalations- und Ansprechangst nur mit Alkohol zu überwinden, und die Hartnäckigkeit, sich nehmen was man will, fehlt den meisten sowieso. Die wenigsten werden nach ein paar Monaten geile, entspannte Verführer sondern die PUAs zeigen sich erst dann als Coach, wenn sie sich in ihrer Sache sicher fühlen und dass wenn sie min. ein paar Jahre dabei waren.

Es kommt darauf an wo man startet und wie viel Zeit in Aktion und Reflexion man investiert. Wenn jemand als krasser Nice Guy startet, der keine soziale Intuition für die weitgehend verbreitete Dynamik eines Kennenlern-Ablaufes zwischen Frauen und Männern mitbringt, dann kann es einiges an Zeit kosten bis derjenige checkt was abgeht.

Das Problem vieler Männer ist weniger mangelndes strategisches und taktisches Wissen, was man tun kann, wenn Ereignis X eintritt, sondern viel mehr Angst vor Zurückweisung und falsche Überzeugungen über die Gesellschaft, Partnerwahl-Abläufe, Sexualität, Frauen, sich selbst.

Ein grundlegendes Problem ist die beim Großteil der Männer verbreitete Denkweise des "Ich hoffe sie mag mich." und "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?". Dadurch stellen sie die Frau wegen ihres Aussehens auf ein Podest bevor sie überhaupt mit ihr gesprochen haben, überlegen sich nicht welche Standards sie haben die eine Frau jenseits ihres Aussehens erfüllen sollte und sie framen die gesamte Interaktion als eine Performance, durch die sie die Frau überzeugen müssten attraktiv, d.h. für sie gut genug zu sein. Daraus entspringen die wiederkehrenden Fragen wie "Was soll ich denn sagen?" oder "Aber was mache ich, wenn ... ?".

Weitgehend werden aus diesem Mindset heraus zwei Strategien angewendet: Nice Guys versuchen möglichst verträglich, zuvorkommend und harmlos zu sein, weil sie sich davon erhoffen, die Frau müsse bald erkennen wie anders sie als die übrigen "Arschlöcher" dort draußen sind. Die Mehrheit der Bad Guys und PUAs versucht es über offensichtlichere oder versteckte Angeberei (z.B. DHV-Stories) um "ihren Wert zu demonstrieren".

Die Strategien sind unterschiedlich aber die darunterliegende Überzeugung ist die gleiche: "Wer bin ich schon, dass sie mich attraktiv finden könnte ohne dass ich ihr zeige wie besonders ich bin?" Indem sich die Männer unter Performance-Druck setzen, sind sie noch verkopfter und kommen noch inkongruenter und nervöser rüber (dazu zählt auch der Versuch die Nervosität durch Pseudo-Coolness zu überspielen, was von vielen Frauen sofort erkannt wird); ihre Bedürftigkeit ist in sehr vielen Fällen offensichtlich. Deshalb werden genug Männer durch die Informations-Überladung des Pickup-Wissens und des nach Raketenwissenschaft klingenden Vokabulars sogar schlechter als vorher.

Mein wirklicher Durchbruch kam als ich diese Zusammenhänge erkannt habe und mir klar wurde: "Du musst gar nichts beweisen." Wieso auch? Man kennt die Frau ja nichtmal, vielleicht gefällt sie einem nicht und es passt gar nicht. Außerdem versucht man ja auch nicht, wenn sich ein Gespräch mit Männern ergibt, irgendeine Eigenschaft von sich hervorzukehren damit sie einen hoffentlich cool genug finden um mit einem Zeit zu verbringen, sondern man checkt aus wie die Leute drauf sind und entweder passt es oder man geht.

Außerdem konnte ich nach hunderten Kontaktaufnahmen für mich nicht bestätigen, dass es möglich wäre eine Frau die von Beginn an für meine Verführungsversuche völlig unempfänglich ist doch noch herumzubekommen. Ich kannte auch niemanden von den besseren PUAs der das bestätigen konnte. Die Berichte wo dies jemand behauptete, stellten sich bald als Fehlinterpretationen der Situation heraus: Jemand erkannte nicht, dass anfänglich genug sexuelles Interesse vorhanden war, die Frau es aber nur nicht offensichtlich zeigte, oder es war ein Komfort-Problem, weshalb sie nicht ihrem eigentlichen sexuellen Interesse gemäß handelte.

Das führte für mich zu einem Perspektivenwechsel, der in etwa lautet: "Mal schauen wie sie drauf ist und wie weit es mit ihr geht". Das löste den Performance-Druck und befreite zu einer Neugier spielerisch zu experimentieren was wohl geschehen mag, wenn ich X oder Y bei ihr versuche. Erst diese neue Sichtweise gab mir ein Gefühl von "outcome independence".

Darüber hinaus fiel mir auf, dass zu viel Selbstdarstellung und Geschichten-Erzählerei die meisten Menschen gar nicht interessiert und viel weniger lief als wenn ich eher der Zuhörer war und weitgehend auf Augenkontakt, Körpernähe und Berührung setzte und einfach eine ruhige Körpersprache mitbrachte, die das Gegenteil von "emotionalen Achterbahnfahrten" darstellt, die man ja angeblich nach Aussage von allerlei PUAs, bei der Frau erzeugen müsse.

Dabei habe ich gelernt, dass viele sexuelle Verhältnisse viel schneller zu haben sind als ich vorher annahm, dass Freundlichkeit häufig als IOIs fehlgedeutet wird und positive körpersprachliche Reaktionen nur einen geringen Aussagewert haben (auch wenn Frauen die einen gut finden tendenziell offener und neugieriger sind, aber das ist keineswegs immer zutreffend; es gab auch nicht wenige Frauen die keine ersichtlichen IOIs zeigten und es lief was, weil ich einfach dennoch eskalierte), man viel Zeit verschwenden kann, weil man denkt "das Set läuft sehr gut", obwohl sie nur nett mit einem quatscht und sie dann beim Versuch ihr körperlich näher zu kommen aufeinmal gehen muss, einige Frauen den Erstversuch der körperlichen Annäherung trotz vorhandenem Interesse ihrerseits aus diversen Gründen blockieren, sich aber beim zweiten Versuch darauf einlassen, es aber selten sinnvoll ist einen dritten Versuch zu starten, wenn auch der zweite nicht aufging.

Ich behaupte, wenn mir jemand von Beginn an vermittelt hätte, dass es eigentlich nur auf diese simplen Kern-Elemente ankommt, wäre meine Lernkurve um einiges schneller gewesen. Wer regelmäßig dran bleibt und lernt ohne Drogeneinfluss (wozu ich Alkohol zähle) den Mut aufzubringen trotz Angst vor Zurückweisung zu handeln, braucht dafür keine Jahre.

Zitat

Auch stimmt es nicht, dass in der ähnlichen optischen Liga gedatet wird. Schau dir Mal die Infield Videos an von PU coaches, die alles andere als hotties sind. Was die für Frauen abschleppen. Ja, es werden nur die geilsten Weiber gefilmt aber niemand sagt, man muss die Erstbeste nehmen, die einen will. Alles limited beliefs.

Ich habe nie gesagt man müsse nur "die Erstbeste nehmen, die einen will." Es steht ja jedem frei sich auf jene Frauen einzulassen die einem gefallen. Aber dazu muss man eben auch der Frau gefallen, und ob das der Fall ist, stellt sich relativ schnell heraus, meistens in der ersten Sekunde der Begegnung bis maximal 5 Minuten, und das hat weniger mit allzu raffinierten Inhalten der eigenen Sprüche und Game-Struktur zu tun. Außerdem habe ich nirgends geschrieben, dass die PU-Coaches "Hotties" sein müssten oder wären. Es ist durchaus möglich, mit genügend Glück und passende Umstände, gelegentlich Frauen klarzumachen die maximal 2 Punkte auf der 10er-Optikskala über einem angesiedelt sind. Es ist nur überzogen, wenn einige durchschnittlich aussehende PUAs annehmen, sie könnten das ihrem "tighten Game" zuschreiben und behaupten sie würden durch Cold Approaches konsistent mit solchen Frauen schlafen.

bearbeitet von Roué
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vor 2 Stunden, Roué schrieb:

Darüber hinaus fiel mir auf, dass zu viel Selbstdarstellung und Geschichten-Erzählerei die meisten Menschen gar nicht interessiert und viel weniger lief als wenn ich eher der Zuhörer war und weitgehend auf Augenkontakt, Körpernähe und Berührung setzte und einfach eine ruhige Körpersprache mitbrachte, die das Gegenteil von "emotionalen Achterbahnfahrten" darstellt, die man ja angeblich nach Aussage von allerlei PUAs, bei der Frau erzeugen müsse.

Du sprichst eine Art High Energie Game an, das nicht bei jedem funktioniert und nicht jede Technik funktioniert gleich. Dein low Energie Game besteht auch aus Techniken: Augenkontaktsachen, Körpernähe und Berührungen. Die funktionieren alle super. Und wenn du eine Frau hast, die vielleicht ein "maybe - girl" ist, dann wirkt es bei ihr wie Wunder.

Frau ist desinteressiert: Macht man einen move X, kippt die ganze Dynamik ins Positive. Ein einziger Move, bei jeder Frau der gleiche. Jede Frau. Der Gleiche. Oder ein einziger Kommentar.  Es ist eine Technik. Hunderte Male getestet und gesehen. Game hat sowieso erst Relevanz ab den "maybe - girls", alles andere braucht kein Game. Die Roten bekommt man nicht, die Grünen sowieso, bleibt das eigentliche Mittelfeld. Man braucht es nicht unbedingt aber maybe-girls kann man sehr wohl mit Technik schneller für sich gewinnen. Ein Vorwand z. B. zu dir zu gehen wird deine Quote um ein Vielfaches erhöhen statt Elemente der Persönlichkeitsentwicklung. Klassiker, alter Trick, dennoch eine Technik. Der eine fickt, der andere geht alleine nach Hause.

vor 2 Stunden, Roué schrieb:

Ich habe nie gesagt man müsse nur "die Erstbeste nehmen, die einen will." Es steht ja jedem frei sich auf jene Frauen einzulassen die einem gefallen. Aber dazu muss man eben auch der Frau gefallen, und ob das der Fall ist, stellt sich relativ schnell heraus, meistens in der ersten Sekunde der Begegnung bis maximal 5 Minuten, und das hat weniger mit allzu raffinierten Inhalten der eigenen Sprüche und Game-Struktur zu tun. Außerdem habe ich nirgends geschrieben, dass die PU-Coaches "Hotties" sein müssten oder wären. Es ist durchaus möglich, mit genügend Glück und passende Umstände, gelegentlich Frauen klarzumachen die maximal 2 Punkte auf der 10er-Optikskala über einem angesiedelt sind. Es ist nur überzogen, wenn einige durchschnittlich aussehende PUAs annehmen, sie könnten das ihrem "tighten Game" zuschreiben und behaupten sie würden durch Cold Approaches konsistent mit solchen Frauen schlafen.

Kommt drauf an welche Frauen man anspricht. Wer ein tightes Game hat und nur die geilsten Frauen anspricht, wird er konsistent mit ihnen schlafen. Je tighter das Game, desto öfter und je hässlicher der Typ desto "noch tighter" muss es sein, klar, man kompensiert die Defizite.

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vor 20 Stunden, Mobilni schrieb:

Du sprichst eine Art High Energie Game an, das nicht bei jedem funktioniert und nicht jede Technik funktioniert gleich. Dein low Energie Game besteht auch aus Techniken: Augenkontaktsachen, Körpernähe und Berührungen. Die funktionieren alle super. Und wenn du eine Frau hast, die vielleicht ein "maybe - girl" ist, dann wirkt es bei ihr wie Wunder.

Eine Frage der Sichtweise, ebenso wie die Debatte darüber was als "Game" zählt. Wenn jegliche Handlung irgendwie "Game" und "Technik" ist, dann sind die Begriffe recht beliebig und sie blasen alltägliche Ereignisse und Handlungen zu einer Bedeutungsschwere und Komplexität auf, die diese meines Erachtens nicht haben. Meiner Erfahrung nach lernen Neulinge besser, wenn man in gängiger Alltagssprache redet anstatt der gesamten Mann-spricht-Frau-an-Geschichte einen ungewöhnlichen Anstrich zu geben. Aber gut, mag Geschmackssache sein. Ich finde Pickup-Sprech inzwischen eher befremdlich und es suggeriert einen Art  Nerd-Elitismus, der für Uneingeweihte absurd und lächerlich wirkt.

Zitat

Frau ist desinteressiert: Macht man einen move X, kippt die ganze Dynamik ins Positive. Ein einziger Move, bei jeder Frau der gleiche. Jede Frau. Der Gleiche. Oder ein einziger Kommentar.  Es ist eine Technik. Hunderte Male getestet und gesehen.

Wie erwähnt: Eine Frage der Perspektive. Ich würde es nicht als Technik sehen eine Geschichte nochmal zu erzählen, wenn eine neue Bekanntschaft diese noch nicht kennt und es sich aus der Situation ergibt sie zu erwähnen, sie aber vom Erzählverlauf natürlich ähnlich ausfallen wird, oder wenn ich ihr Interesse durch eine flexible Reihenfolge an Berührungen teste. Aber wer es unbedingt mit den Begriffen "Technik" und "Game" schmücken will, bitte.

Zitat

Game hat sowieso erst Relevanz ab den "maybe - girls", alles andere braucht kein Game. Die Roten bekommt man nicht, die Grünen sowieso, bleibt das eigentliche Mittelfeld. Man braucht es nicht unbedingt aber maybe-girls kann man sehr wohl mit Technik schneller für sich gewinnen. Ein Vorwand z. B. zu dir zu gehen wird deine Quote um ein Vielfaches erhöhen statt Elemente der Persönlichkeitsentwicklung. Klassiker, alter Trick, dennoch eine Technik. Der eine fickt, der andere geht alleine nach Hause.

Mir ist die Einteilung in Yes-, Maybe-, und No-Girls bekannt. Auch dass "Game" nur bei "Maybe-Girls" vonnöten sei, da die "Yes-Girls" ohne viel Kunst und die "No-Girls gar" nicht zu bekommen seien. Diese, meines Wissens nach, seit dem Beginn der 2010er-Jahre aufgekommene Kategorisierungs-Neuerung, hat in der Szene einen gewissen Realismus Einzug halten lassen. Ich halte diese Einteilung aus analytischer Sicht aber für unterkomplex, und für das subjektive Testen nach sexuellem Interesse überflüssig.

Die Einteilung schien mir in allen Diskussionen die ich mit PUAs hatte recht subjektiv beliebig, weshalb häufig aneinander vorbeigeredet wurde. Da gibt es dann Wortbeiträge wie: "Nein, die war Maybe, niemals ein Yes-Girl! Hast du gewesen als die XY gemacht hat? So easy war die nicht.", oder ähnliche Gespräche.

Ich halte die Einteilung außerdem für unterkomplex, da z.B. bei einem "Yes-Girl" unklar ist woran das festgemacht wird. Ist sie eines, weil sie vom ersten "Hi" an positiv-offen reagiert? Es besteht hierbei jedoch die Möglichkeit, dass das nichts mit Anziehung zu tun haben muss, sondern weil sie einfach generell freundlich ist. Viele ziehen dann aber den falschen Schluss in ihrem "Game" etwas falsch gemacht zu haben, wenn das "Yes-Girl" den Annäherungsversuch abblockt.

Ist sie ein "Yes-Girl", weil Anziehung vorhanden ist? Das ist aber nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Aber selbst wenn wir sagen ein Yes-Girl ist danach definiert ob Anziehung vorhanden ist, kann immer noch der Faktor der "sexuellen Unverfügbarkeit" reinspielen, d.h. sie ist z.B. in einer geschlossenen Beziehung und wird definitiv nicht fremdgehen, oder sie hat aus anderen Gründen keine Lust ihrer empfundenen Anziehung nachzugeben. Ist sie dann ein "Maybe-Girl" oder gar ein "No-Girl"?

Wie sieht es bei Schüchternheit oder Hard2Get-Spielen aus? Ist sie dann ein "Maybe-Girl", obwohl sie eigentlich starke Anziehung für einen verspürt?

Dann gibt es wiederum "Yes-Girls", die einen nur halbwegs anziehend finden, aber generell kein Problem damit haben mit einem Mann mitzugehen, solange er für sie passabel aussieht und sie halbwegs scharf machen kann, einfach weil ihre soziosexuelle Einstellung überdurchschnittlich liberal ausfällt und sie sich durch Sex mit unterschiedlichen Leuten ihre Selbstbestätigung holt.

Und was macht ein "No-Girl" aus? Eine negativ-verschlossene Reaktion bei der Kontaktaufnahme? Was ist mit Frauen die bloß höflich-freundlich mit einem reden und das Gespräch mit diesen sogar den "Social Hook Point" erreicht, weil sie einem Fragen stellen, sonst aber Null sexuell an einem interessiert sind?

Ich halte die Aufteilung in Yes-, Maybe-, No-Girls aufgrund dieser unterschiedlichen Szenarien, die durch das Hineinspielen des Faktors der "sexuellen Verfügbarkeit" nochmal doppelt unterschiedlich ausfallen können, und weil jeder scheinbar seine Eigendefinition vornimmt, für wenig brauchbar.

Aus subjektiver Sicht zählt nur eines: Teste ob sie für dich "sexuell verfügbar" ist und ob du sie sympathisch findest. Denn wenn sie für dich sexuell zu haben ist, dann ist auch (ausreichend) sexuelles Interesse vorhanden. Ist sie nicht sexuell zu haben, kann es einem egal sein wie hoch das sexuelle Interesse ist. Die brauchbarsten Tests um herauszufinden ob sie für einen zu haben ist sind: Physische Eskalation, Isolation, Vorschlag sich allein zu treffen.

Alle anderen Aspekte sind sekundär (was nicht bedeutet, dass sie völlig egal wären), sofern man sich an soziale Gepflogenheiten hält, d.h. sie mit Achtung behandelt und ihre persönlichen Grenzen respektiert.

Zitat

Kommt drauf an welche Frauen man anspricht. Wer ein tightes Game hat und nur die geilsten Frauen anspricht, wird er konsistent mit ihnen schlafen. Je tighter das Game, desto öfter und je hässlicher der Typ desto "noch tighter" muss es sein, klar, man kompensiert die Defizite.

Eine Frage dessen was du unter Konsistenz verstehst. Dass Sozial- und Flirtkompetenz bis zu einem gewissen Grad Aussehen kompensieren können, da gehe ich mit. Wie weit diese Kompensation reichen kann, habe ich versucht in meinem vorherigen Post darzustellen.

Meine Beobachtung und Erfahrung ist: Wenn ein Typ deutlich physisch unattraktiver ist als die Frauen die er anspricht, dann wird er, auch wenn er "tightes Game" hat, deutlich mehr Frauen ansprechen müssen bis mit einer von denen was läuft, als wenn jemand Frauen des gleichen Optik-Kalibers anspricht, jedoch im Verhältnis zu den Frauen ähnliche oder höhere physische Attraktivität mitbringt, aber kein dolles "Game" hat.

Erfüllt ein Mann hingegen nicht den unbewussten Minimalstandard an Aussehen für eine Frau, wird nichts laufen. Dann ist es irrelevant ob er "tightes Game" hat.

bearbeitet von Roué
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