8000er und der Weg dorthin

163 Beiträge in diesem Thema

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Gast botte

<modmode> Verschoben in die Plauderecke, da keinerlei PU-Bezug.<\>

In der Sache: selbst wenn Kurse jetzt erstmal nicht möglich sind - wenn das mittelfristig ein großes Ziel von Dir ist, dann ist trotzdem jetzt ne gute Zeit für Grundlagen. Also Wandern, Laufen, Ausdauerkondition aufbauen. Und selbst wenn ein Kurs nicht geht, kannst Du vielleicht schonmal selbsttätig mit kleineren 'Bergen' (ja, ich weiss) anfangen. Wo wohnst Du? Es gibt inzwischen ziemlich gute Tools, um Bergwanderungen zu planen. Angefangen bei Sachen wie Komoot und vergleichbaren, gibt's für Privatleute auch für lau und sind eine ziemliche Hilfe beim Tourenplanen.

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Wohne in der Nähe von Wiesbaden . Also nicht gerade die super Berglandschaft.

Aber draußen wandern und Konditionstraining dürfte funktionieren.

Ansonsten heißt es wohl Geduld haben

@botte

 

bearbeitet von Learn More

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lauf mal von der wasserkuppe zur milseburg und zurück mit vollem rucksack. wurd uns von den alteingesessenen alpinisten in der klettergruppe wärmstens empfohlen damals. macht dich wandertechnisch auf jeden fall gut fit, weil du reichlich höhenmeter machst. da waren schon paar coole socken dabei, die auch für allerlei schabernack zu haben waren. der eine war damals in jungen jahren mim kammerlander im himalaya unterwegs und dem haben auch schon 1-2 zehen gefehlt. der hat immer die heftigsten stories von den touren damals ausgepackt und der andere warn passionierter eiskletterer, der war stahlhart im nehmen, was auch nicht verwunderlich ist, wenn du dich wochenlang am stück die wasserfälle hochkraxelst. mit denen haben wir damals schon die ein oder andere schöne tour gemacht.

ich persönlich halt dein unterfangen für ziemlich naiv, mit 4-5 bergen alpinerfahrung macht man nicht eben son achttausender. die jungs die ich wie gesagt kenne, haben da jahrelang für trainiert und viele meter im alpinen gelände gemacht, damit sie die ausreichende erfahrung hatten, am berg nicht abzunippeln.

ich würd dir dringend anraten erstmal nen paar jahre alpine erfahrung zu sammeln, bevor du dich an son projekt rantraust.

vor allem würd ich so ne tour niemals so pauschal buchen sondern würde mir IMMER jemanden an die seite neben dem bergführer holen, dem ich blind in so nem gelände vertraue. ohne guten kletter-und alpinpartner läuft idr nix rund am fels, zumindest nicht so, wie man das gerne hätte. wer einmal nen guten alpinpartner hatte, der weiß das.

 

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Du klingst so als hättest du schon eine gewisse Erfahrung am Berg beziehungsweise an Bergen gesammelt.

Welche Berge hast du schon bezwungen ?
Und in welchen Ländern ?

Habe die Angewohnheit mir meine Ziele ziemlich hoch zu stecken gepaart mit großer Ungeduld. Kann sein das es naiv von mir ist aber ich bin auch gespannt beziehungsweise schon aufgeregt zu schauen wie weit ich kommen werde.

Kammerlander ist natürlich eine Hausnummer keine Frage. Würde mich mit solchen Jungs auch nicht vergleichen wollen.

@AloeVera

 

 

 

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vor 7 Stunden, Learn More schrieb:

Du klingst so als hättest du schon eine gewisse Erfahrung am Berg beziehungsweise an Bergen gesammelt.

Welche Berge hast du schon bezwungen ?
Und in welchen Ländern ?

garkeinen, weil ich nicht auf bergsteigen stehe.

mich reizt es nicht, den gipfel zu erklimmen. dennoch war ich als kind mit meinen eltern viel bergwandern, war der ein oder ander gipfel in Ö dabei, aber wie die alle heißen, keine ahnung.

ich hab mal die härtestet wandertour mallorcas gemacht, klingt witzig, aber die tour ist echt nicht ohne, hat auch einiges an höhenmetern drin. außerdem hats da schon einige knifflige stellen drin gehabt, wo man wahrlich klettern musste und das bergab. man läuft halt von den bergen bis zum meer runter und die ganze tour liegen so 4m hohe kiesel, die du dann dauernd hoch und runter musst in so ner 300m tiefen schlucht. ist abgefahren. weil man den ganzen tag dadrin nix hört und keinen menschen sieht.

das war auch die tour, für die wir uns wandernd vorbereitet haben. lang ist der weg zwar nicht, so 2 kilometer oder so, aber die sind dermaßen knackig, dass du dennoch so 5-6 stunden gebraucht hast. der muskelkater war dennoch mehr als saftig am nächsten tag.

alpin waren wir wenn nur klettern, hab son paar mehrseillängen gemacht, aber in dem urlaub waren wir überhaupt nicht ambitioniert unterwegs und es ging auch mehr um die ausdauererfahrung in der mehrseillänge, daher warn wa da am untern schwierigkeitsgrad unterwegs, war glaube IV+/V irgendwas so in dem dreh.

und fürs protokoll: kletterwerte waren sonst so bei 6 os, 7/7+ rp und 6b fb.

milseburgtour schon geplant?

 

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Das mit den 8000ern stellste dir viel zu einfach vor.

Gibt am Everest n Haufen Touris, die quasi sich da hoch schleppen lassen, aber einfach nur verrecken. Dir wird da oben auch nich geholfen. Entweder du krichst das selbst hin, oder nicht.
Deren Verhängnis is einfach ihre mangelnde Erfahrung.

Auf kleinen Hügeln/Bergen kommste halt nicht direkt um, wenn was schief geht und kannst Erfahrungen sammeln. Aufm 8000er wird dir einfach nicht mehr geholfen, weil andere sich auch in Gefahr bringen würden, bzw. wenn Hilfe da sein würde, du eh tot bist.

Erklimme doch erstmal paar "normale" Berge inkl. Last. Ist anstrengend genug mit 30-40 Kilo aufm Buckel.

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Aloevera und Noodle : Deine Geschichte klingt sehr interessant vor allen Dingen sehr anstrengend .

Ich habe jetzt für Juni 2021 einen Alpin und Gletscher Kurs ( Einstiegskurs ) mit erklimmen der Wildspitze ( 3.700 Meter ) angedacht. Möchte jetzt in den nächsten Wochen anfangen mich dafür in Form zu bringen.

Im August 2021 soll dann die sogenannte "Spaghettirunde" folgen ( Mit erklimmen der Signalkuppe / 4.500 Meter ) .

Wie klingt das für euch ?

@Noodle

@AloeVera

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hört auf mit der der scheiße 8000er, das ist echt nicht mehr lustig!

menschen die dort leben können ihre flüsse nicht mehr nutzen weil jedes jahr im frühling der schnee schmilzt und mehr als 5 tonnen touristen kot runtergespült wird.

erkundigt lieber eure umgebung hier oder da wo ihr wohnt. die ist groß genug und es gibt sehr viel zu entdecken. massentourismus ist echt mist. ich bin immer wieder überrascht wie menschen mehr als 10 jahre in einem ort leben können ohne die richtig zu kennen. aber nepal kennt man in und auswendig, alles klar.

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1) Der 8000er ist sowieso erst in ein paar Jahren ein Thema .

2) Zuvor werde ich diverse Kurse besuchen und einige 3000er , 4000er , 5000er und 6000er erklimmen.

3) Das an bestimmten 8000ern ein Massentourismus herrscht ist nicht toll da gebe ich dir Recht. Es gibt 14 Berge die mehr als 8000 Meter messen. Du spielst sehr wahrscheinlich auf den Mount Everest an.

4) Ich lasse mir das garantiert nicht verbieten tut mir leid.

 

@Zappa

bearbeitet von Learn More

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ich verbiete dir nicht, das ist ein befehl!

ne, sei mal locker. du kannst machen was du willst. ich zeige dir nur eine andere seite der geschichte.

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Schon klar. 😀
Ich finde den Massentourismus am Mount Everest auch unmöglich um nicht zu sagen zum kotzen.

Deshalb werde ich auch einen 8000er ins Auge fassen der nicht total überlaufen ist.

@Zappa

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Hhhmm... ich bin ja auch ein totaler Bergsteiger-Fan... allerdings was Dokus, Bücher, Vorträge angeht.

Respekt vor deinem Plan, aber ich glaube auch, dass du dir das zu leicht vorstellst. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dich mit so wenig Erfahrung jeder Expeditionsleiter auf einen 8000er mitnimmt. Die haben einen Ruf zu verlieren und müssen die Verantwortung tragen einen "Anfänger" heil da wieder runterzubekommen. 

Ich war vor einem halben Jahr bei einem Kammerlander Vortrag und habe auch seinen Film gesehen und zwei seiner Bücher gelesen... Der Mann ist körperlich und geistig ein Wunder. (Was der am Manaslu erlebt hat, furchtbar!) Bei ihm hört man heraus, dass man selbst als erfahrener Bergsteiger nie, niemals nie, einen 8000er unterschätzen soll. 

Ich finde übrigens seine Aussage, dass Bergsteiger mit Flaschensauerstoff an den hohen Bergen nichts zu suchen haben, richtig. Dann würde nämlich an vielen großen Bergen der Massentourismus abgewendet werden. 

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Am 27.5.2020 um 18:50 , Learn More schrieb:

Ich habe jetzt für Juni 2021 einen Alpin und Gletscher Kurs ( Einstiegskurs ) mit erklimmen der Wildspitze ( 3.700 Meter ) angedacht. Möchte jetzt in den nächsten Wochen anfangen mich dafür in Form zu bringen.

Wie klingt das für euch ?


Das sollte kein Ding sein.

Wenn du einen Kurs gebucht hast, werden die euch sicherlich paar Eingewöhnungsrouten schicken die Woche zuvor? Hab sowas noch nie in Anspruch genommen.
Falls nicht bleibt mein Rat, eher paar Tage vor der Tour schon dort zu sein und paar kleinere Sache zu gehen.

Paar Hütten oder so. Bierchen trinken und wieder runter. Vielleicht nen 2,2er. Je Nach Tal/Plateauhöhe eben. Nix Großes jedenfalls. Hilft ziemlich. Hin und einfach rauf auf den höchsten der Umgebung geht bei der Höhe auch, denk ich. Ist aber ne Ecke ungemütlicher und der Nachhall kann echt hässlich sein.
Die Akklimatisierung geht verhältnisäßig schnell nach meiner Erfahrung.Scheller als man vermuten würde. Aber 12 Stunden reichen dann auch nicht wirklich.
3 Tage mindestens, imho. Dieses ständige bergauf/bergab Laufen verursacht gerne mal nen Muskelkater aufgrund der ungewohnten Belastung. Auch bei einer hohen Grundfitness. Waden, Fußsohlen, Zehen, Arsch, paar kleinere Stellen in der Hüftregion, Kniesehne... da zwickt´s ganz gerne an Tag 2 und 3.
Ist besser, wenn man das bei der ersten größeren Tour bereits aus den Füßen hat.

Glaub, die ersten Male hat man noch keinen Nerv dafür, weil alles so neu ist. Aber achte evtl mal auf deine Sinne. Geruch der Luft, der Haut in der sengenden Sonne, Geräusche, Farbe des Himmels wenn du direkt hochguckst.
Weiß nicht. Mir vermittelte das oft irgendwie den Eindruck, hier nichts verloren zu haben, Sprich. Gerade weil ich schon oft auf Bergen war, zieht´mich genau nicht in die extremen Höhen.

Wär interessant zu lesen, wie dein Eindruck dazu ist. Also. Willste gerade deswegen noch mehr, oder denkste evtl auch... neenee. Lass mal.

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Samtschnute :

Hans Kammerlander ist schon ein Urgestein bzw. eine Hausnummer was das Bergsteigen betrifft. Was er bei dem Versuch den Manaslu zu besteigen erlebt hat möchte denke ich keiner erleben. Ich persönlich hoffe natürlich dass mir soetwas nicht passiert sobald ich bereit bin für einen 8000er.

Natürlich gibt es 8000er die besonders gefährlich sind und welche die "leichter" sind ( Cho Oyu zum Beispiel ). Aber ich gebe dir Recht dass man sich besonders bei einem 8000er ( eigentlich bei jedem Berg ) niemals sicher sein sollte.

Vielleicht bin etwas zu ehrgeizig aber so leicht stelle ich mir das ganze tatsächlich nicht vor. Das täuscht glaube ich. Habe jetzt erst einmal einen Alpin und Gletscher Kurs ( Einstiegskurs mit Besteigung der Wildspitze 3.700 Meter ) und danach die sogenannte "Spaghettirunde" ( mit Besteigung der Signalkuppe 4.500 Meter ) geplant. Zwar größere Schritte aber hoffentlich doch machbar.

Was hält dich davon ab selbst einmal einen Berg zu besteigen ?

Easy Peasy :

Ich danke dir für deinen Vorschlag und werde ihn sehr wahrscheinlich sogar ausprobieren. Obwohl ich wirklich Bedenken habe ob das wohl ausreicht um im Kurs dann zum Abschluss die Wildspitze zu bezwingen. Ich hoffe es wirklich.

Ich weiß natürlich noch nicht ob und wie ich die Höhe vertragen werde. Ich hoffe natürlich dass ich mich relativ schnell und gut akklimatisieren kann.

Warum ich in solche Höhen hinaus möchte ? ( 8000er )

Eine gute Frage und die Gründe dafür sind vielseitig

1) Wegen der körperlichen und geistigen Herausforderung.

2) Weil das bisher nicht sehr viele Menschen geschafft haben.

3) Weil man etwas schafft auf das man auch noch Jahre später stolz zurückblicken kann. Es ist einfach etwas das bleibt. Hoffe du verstehst was ich meine ?

Das wären im Moment die 3 wichtigsten Gründe die mir einfallen.

Wie meine Eindruck und meine Motivation nach der Wildspitze und nach der Signalkuppe aussehen werden , dass weiß ich natürlich noch nicht.

Ich werde sie dann wenn es soweit ist aber auf jeden Fall hier schildern. Und ich hoffe das diese Eindrücke mich in meinem Vorhaben bestärken werden.

Auf welchen Bergen bist du bisher unterwegs gewesen ?

@easypeasy

 

@Samtschnute

 

 

 

 

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Naja, da ich ja den Odenwald direkt vor der Haustür habe, ist der bis heute Teil meines Wandergebietes. Selbst der Melibokus hat ja null mit einem Berg zu tun. Ich komme mit Steigungen zurecht, es ist aber einfach nicht mein persönliches Ziel Berge zu besteigen um mir etwas zu beweisen oder aus sportlichen Gründen. Ich habe aber auch andere sportliche Ziele die mir wichtig sind.

Ansonsten habe ich in Österreich und Bayern im Urlaub immer wieder Almwanderungen gemacht. In Neuseeland war ich in den Alpen und auf Vulkanen unterwegs. Da wird es auch mal steiler, aber wer eine gute sportliche Ausdauer hat und etwas trittsicher ist, schafft das ohne Probleme. Ich zähle das nicht als Erfahrung am Berg. Die einzige Erfahrung ist vielleicht, dass man selbst an kleinen Bergen die Wetterumschwünge nicht kommen sieht und Nebel und Regen echt nicht angenehm sind wenn du die Gegend nicht kennst.

Es geht auch dieses Jahr wieder Richtung Berge und ich würde gerne mal wieder im Karwendel wandern gehen.

 

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Warst Du jetzt schon mal auf irgendeinem Berg und wenn ja wieviel Höhenmeter? Wenn nein, warum startest Du denn nicht einfach dieses Jahr ganz normal mit kleineren Tagestouren ? Mach ne Woche Urlaub an den Alpen und schau wie es ist. Dann mal ne 2 Tagetour, vielleicht ne Alpenüberquerung.  Gerne vorab auch die hier schon vorgeschlagenen Sachen in Deiner Nähe. 

Nein ich habe nicht besonders viel Ahnung, da sich meine Bergerfahrung ähnlich wie die von Samtschnute darstellt. Über  route Bergwandertouren bin ich bislang nicht hinaus gekommen, weil ich aber auch weiß, dass ich das derzeit nicht schaffen würde. Ich finde schon, dass man gerne unterschätzt was Höhenmeter ausmachen. Wenn man gar keine Erfahrung hat kommen da ja je nach Tour auch noch andere Schwierigkeiten dazu (Schwindelfreiheit, Trittsicherheit usw.). Weiß jetzt auch nicht wie schwierig oder konditionell herausfordernd die Wildspitze ist, vielleicht is das nicht so wild ;). Ich kenn halt Leute die z.b. Watzmannüberquerung (oder auch Alpenüberquerungen) gemacht haben und weiß, dass man dafür zumindest schon wirklich Erfahrung und Kondition haben muss und da ein einwöchiger Kusr vorher sicher nicht reicht.

Weil die Frage ja kommen wird: War bislang in den v.a. in den Berchtesgadener Alpen unterwegs und Hohes Brett war das herausfordenste (schafft man halt durchaus ohne Erfahrung und Kondition).

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vor 7 Stunden, Learn More schrieb:

Auf welchen Bergen bist du bisher unterwegs gewesen ?

@easypeasy

Die Namen kann ich dir nicht nennen.
Wir sind jeweils einfach paar Wochen, so 3-6, durch die Alpen gefahren und wenn uns ne Region gefiel, haben wir uns einen Platz für´s Zelt gesucht, die Anwohner bissl befragt und sind hoch da..
Haben uns da total treiben lassen. Daher waren die Namen unwichtig.
Obwohl. Einmal waren wir ne Weile im Ötztal unterwegs. Allein wegen des Namens. Sind aber ziemlich hässliche und langweilige Berge. Der schwarze Fels wirkt irgendwie bedrückend. Bemerkenswerteste an der Zeit war eigentlich so ne Sommerrodelbahn in der Nähe und eins der Langhaarhausschweine in dem Ötzidorf zu kraulen. Hat sich super knuffig auf die Seite gelegt und ist dabei eingeschlafen. ^^

Spezielle Brecher waren jedenfalls nicht dabei. Aus besagten Gründen. Dabei ging´s insgesamt mehr um die Freiheit des Seins. Nicht um Herausforderung. 3,5 die Drehe dürften die höchsten gewesen sein.
Start war meist paar Tage Karwendel/Wetterstein. Zunächst um rein zu kommen und zweitens weil´s die ersten Züge sind, auf die man von Norden kommend trifft. Auch um die erste Anfahrtzeit gering zu halten.. und wenigstens einmal das Geröllfeld unter der Dammkarhütte halb rutschend runter zu rennen. Das Geröll hat da die perfekte Größe dafür. 2m rutschen, 2m in der Luft, 2m rutschen.. übelste Gaudi.

bearbeitet von Easy Peasy

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Samtschnute : Das hört sich sehr spannend an. Jeder hat seine eigenen persönlichen Ziele ist ja klar. Welche sportlichen Ziele verfolgst du ?

AMR : Ich bisher noch auf keinem Berg deshalb werde ich in den nächsten Wochen beginnen mich auf den Kurs mit Wildspitze und die Spaghettirunde mit Signalkuppe intensiv vorzubereiten. Ob das reicht ? Keine Ahnung. Ich hoffe.

Easy Peasy : Wo du schon unterwegs warst . Klasse . Komme mir gerade noch unerfahrener vor als vorher.

 

Samtschnute , AMR , Easy Peasy

Ihr habt alle drei ja schon eine Menge erlebt. Dagegen bin ich ja noch mehr als am Anfang. Muss mich allein für den Kurs wahrscheinlich jetzt doppelt anstrengend.

@easypeasy

@AMR

@Samtschnute

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ich will die gute stimmung hier jetzt nicht kaputt machen aber 8000er ist schon gefährlich. also wäre gute wenn du den artikel schreibst bevor du gehst.

"mein puf' wäre eine gute name für den artikel. vielleicht werden wir durch dich berühmt, wer weißt das schon.

  • HAHA 2

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Jungpferdeausbildung nennt sich mein "sportliches" Ziel. Ist aber eigentlich eher Persönlichkeitsentwicklung. Hatte vor 13 Jahren ein Jungpony und keine Erfahrung in der Ausbildung. Ist heute ein top Professorenpony, war aber auch manchmal Blut, Schweiß und Tränen. Jetzt habe ich das Wissen und starte den Prozess bei meinem Kleinen nochmal von vorne. Geduld, Konsequenz und Ausdauer heißt es die nächsten 3 Jahre.

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Klingt überaus spannend. Wie alt warst du als du begonnen hast dich für Pferde zu interessieren ?
Und wie bist du dazu gekommen ?

Ich muss leider sagen das ich tatsächlich Angst vor Pferden habe.

Ich gehe dann doch lieber in die Berge.

@Samtschnute

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Gast
vor 9 Stunden, Learn More schrieb:

Ich muss leider sagen das ich tatsächlich Angst vor Pferden habe.

Ich gehe dann doch lieber in die Berge.

Wenn Du noch nie auf einem Berg gewesen bist, kannst Du doch gar nicht wissen, dass Du davor nun keine Angst haben wirst. 

Klingt wirklich leider alles recht blauäugig. Aber viel Erfolg wünsch ich Dir. 

bearbeitet von Gast

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Wovor soll ich in den Bergen denn Angst haben ? Es könnte höchstens sein das ich Höhenkrank werde. Oder das ich nicht schwindelfrei bin . Aber Angst ?

Vor Pferden habe ich Angst weil ich als 5 jähriger schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Trotzdem vielen Dank .

 

@JunkieDoll

  • IM ERNST? 1
  • HAHA 1

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Gast
vor 2 Minuten, Learn More schrieb:

Wovor soll ich in den Bergen denn Angst haben ? Es könnte höchstens sein das ich Höhenkrank werde. Oder das ich nicht schwindelfrei bin . Aber Angst ?

Du weißt nicht mal, ob Du schwindelfrei bist? 

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