Madonna Whore Complex - wie gehe ich damit um? PU

129 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten, ToTheTop schrieb:

Wertet sie als Menschen halt überhaupt nicht ab.

Das hat ja auch niemand behauptet. Aber es gibt Dinge die disqualifizieren eine Person eben für eine Beziehung, subjektiv, bei jedem anders. Meine Kritik ist einfach nur wenn man so tut als ob müssten die Prinzipien aber für alle gleich sein. Sprich als ob müsse jeder ne Frau mit hohem Laycount nun toll für ne Beziehung finden.

Und bei MWC passiert in meinen Augen genau das man wertet es jetzt negativ weil jemand hingeht und sagt "die ist 25 und hatte schon 50 Kerle? Ne sorry das ist mir eindeutig zu viel!" Es ist vollkommen okay so zu denken. Da hat man auch nicht irgendeinen Komplex und wenn man der Person dann einen Komplex andichten will dann würde es am Ende nur dazu führen dass jeder Mensch irgendwelche Komplexe hat.

Es führt eben wieder zu der selben Erkenntnis nämlich dass Menschen nicht alle gleich sind. X mag mit so einer Frau glücklich werden, Y tut es aber nicht weil sie nicht seiner Vorstellung von einer Frau für ne LTR entspricht. Beides ist okay.

Und wenn die MWC nun ankommt und meint das wäre ne allgemeingültige Sache dann hat das den selben Stellenwert als wenn dir nen RedPiller irgendwas erzählt von seiner Sicht der Dinge, das mögen ja komplett verschiedene Standpunkte sein. Es ist ja alles okay solange einer nicht anfängt zu sagen dass er meint dass seine Theorie da objektiv der Weißheit letzter Schluss wäre.

Ich persönlich gehöre auch eher zu den die sagen Erfahrung sammeln ist okay aber ich glaube genauso dass eine hohe Anzahl an Sexpartnern sich auch negativ auswirken kann auf die Bindungsfähigkeit der Frau. Das ist meine Überzeugung wie es die Überzeugung der MVCler ist dass das alles nur Bullshit sei.

bearbeitet von Danisol
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo! Danke euch für die vielen Antworten, damit hätte ich gar nicht gerechnet und das war nun einiges zu lesen. Auch wenn es hier teilweise recht unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge gibt, finde ich diesen Kontrast durchaus spannend, da es mir hilft zu reflektieren. Aus der Genderthematik konnte ich jedoch nicht so viel für mich mitnehmen: Ich verorte mich da mittig und finde sowas wie ein diverses Geschlecht und den ganzen Aufwand damit (es gibt eine regelrechte Abmahnindustrie) für die Katz, an sich muss man jedoch anerkennen, dass Forschungen da auch ihre Daseinsberechtigung haben, wenn es dann in Punkto Sprache usw. auch gern übertrieben wird. Ich bin sehr tolerant, aber sehe gerade auch diese Toleranz vieler Menschen, wie der meinen durch manches aus meiner Sicht unsinnige Gesetz auf die Probe gestellt und frage mich da auch manchmal nach der Verhältnismäßigkeit etc. Aber anderes Thema.

Zu euren Fragen:

Wie screene ich? Hier fangen die Gegensätze bereits an. Auf der einen Seite will ich ja einfach mal ein paar wechselnde Sexualpartner, wo es dann auch mal ohne Anlaufschwierigkeiten klappen soll und offen schauen wohin es führen kann, auf der anderen Seite gibt mir mein Kompass irgendwie vor, dass ich Frauen die sexuell recht locker und selbstbewusst eingestellt sind hinsichtlich Emotionen eher distanziert begegne. Ich glaube das man sich bei jeder, die man kennen lernt ggf. mal fragt, könnte das eine für die Zukunft sein, ist ganz normal, aber ich bringe mich eigentlich schon ganz gut immer wieder in die Gegenwart zurück und besinne mich auf den Moment. Dies erst ermöglicht es mir teils humortechnisch usw. auch mal Dinge zu fahren, die wirklich das Risiko mit sich bringen, auch mal eine Frau die nicht kompatibel zu mir wäre abspringen zu lassen. Aber gerade diese Bereitschaft das Risiko zu gehen, finden Frauen überwiegend ja auch wieder attraktiv, gerade wenn es die sind, die üblicherweise genug Auswahl und Orbiter haben.

Erfahrungen? Ich hatte schon ein paar Frauen im Bett (das Spiel bis hierhin liegt mir egal ob direkt beim ersten Date, aus dem Club abgeschleppt, nach ein paar Dates usw.). Das mit der Latte klappt auch beim Vorspiel usw. wunderbar (kam vllt. im Eingangspost falsch rüber). Aber sobald es um die Penetration geht, gibt es bei solchen Frauen eben große Anlaufschwierigkeiten. Ja ich finde bei solchen Frauen sogar das Fingern etwas ekelig. Das kann so auch gern mal mehrere Treffen in Folge gehen. Kann sein das ich hier wirklich meinen Trieb unterdrücke und irgendwie sone emotionale, vertraute Bindung brauche, denn wenn die dann da ist, klappt es komischerweise und wie (ich bin sehr ausdauernd und kann dann auch mehrmals am Tag - also kein LD!). Das kann aber auch mal 6 Treffen und mehr dauern (was mutet man da den Damen zu...) und klappt eben vorwiegend nicht bei den Frauen auf die ich wirklich abfahre (weniger im optischen Vergleich, sondern einfach was es für ein Knistern miteinander ist). Respekt an dieser Stelle an die Frauenwelt, die das quasi alle bisher ziemlich locker, entspannt sahen und Verständnis hatten. Es ist so, dass außer meine damalige LTR keine andere Frau es bisher schaffte (jedoch weniger auf Grund ihres fehlenden Könnens), mich zum Orgasmus zu bringen (also durch Penetration oder BJ etc.) und dies finde ich schon recht ernüchternd. Ist aber wohl eine Kopfsache. Testospiegel usw. ist auch alles in Ordnung.

Keine Ahnung ob es an mir als Person liegt oder aber es dann einfach so Frauen sind: Aber obwohl ich diesbezüglich 0 Frage, scheinen sie mir immer auftischen zu wollen, dass sie ja nicht unerfahren sind, bringen alle paar Sätze einen guten Freund ins Spiel usw. Nicht wegen diesen Erzählungen, sondern weil genau diese Frauen tendenziell schlagfertiger sind, auf mein C&F bzw. P&P zu kontern wissen, meinen Humor teilen, passendes Futter dafür liefern und mit ihren Reizen spielen bleibe ich an ihnen hängen und schlafe bei manch anderen ein.

Beispiele solcher Äußerungen / Situationen - alles unterschiedliche Frauen:

[1] Im Club: Nach der Party sind wir noch zu mir mit ein paar Leuten (darunter auch ein HB und ein Freund von ihr - habe beide an dem Abend kennen gelernt), nachher waren wir beide (also HB und ich) übrig und ich wollte sie eigentlich rumkriegen, da sagte sie mir, dass sie aktuell eher was Offenes sucht (es deutete etwas darauf hin, dass sie ggf. was mit dem einen Typ hat/hatte der auch dabei war) und da ich hier mit Alk wohl etwas verhalten reagierte, passierte dann erst mal nichts weiter. Dann dachte ich mir sie wäre doch eine gute Wingwoman und wir halfen uns gegenseitig bei Sets. Irgendwann dann wollte sie doch mehr, da ich sie zunehmends nicht mehr als für mich sexuell attraktive Frau sah und andere Frauen datete, aber sie bekam bei mir keinen Stellenwert mehr. So endete es dann.

[2] Im Club: "HB: (kannte ich vorher nicht, im Gespräch dann irgendwann): Letzt hat ein Freund einfach rumerzählt, dass ich jemanden draußen ein geblasen hätte. - Ich (leicht überrumpelt mit dem Thema): Und hast du? - HB: Nein, das hat er sich ausgedacht!" - Am Abend mit meiner weiblichen Begleitung und mir rumgemacht - keine 20 Minuten bei mir in der Wohnung geht ihre Hand an mein Schwanz und sie nimmt ihn in den Mund und bläst. Natürlich sieht man Ersteres dann in einem anderen Zusammenhang, quasi wie ein Abtasten.

[3] Damalige Arbeitskollegin (bisher eine der hübschesten Frauen, die ich überhaupt je gesehen (!) habe) bei mir in der Wohnung, die von sich aus Dates initiierte nachdem wir uns einst beim Feiern zufällig trafen und wo ich mich bis heute ärgere, nicht eskaliert zu haben (mir selbst damals eingeredet, die hälst du niemals also lass es und sie quasi als Mann gefriendzoned): "Ich habe mich damals schon recht ausgetobt und das liegt hinter mir." - Kontext, so vermutete ich es in dem Sinne, dass sie damit vllt. ausdrücken wollte, sie ist nun bereit für etwas Festes oder so und dahingehend schauen wollte, wie ich reagiere. Aber sie war halt schon immer auch recht flirty drauf, auch anderen Männern gegenüber und hinzu kam, dass ich da noch recht unerfahren war im Handling von sowas.

[4] Parkdate: War mit einer Frau zum ersten Date im Park spazieren, wir quatschten viel, ich baute Körperkontakt auf und sie erwiederte sofort, KC war fast schon ein Selbstläufer und zurück beim Auto (es war inwzischen spät) wollte sie mich unbedingt noch mit zu ihr einladen (ich wusste worauf es hinaus läuft, lehnte aber zu ihrem Bedauern ab). Beim zweiten Treffen ging es dann direkt zur Sache aber jedes Mal streikte Jonny an der entsprechenden Stelle, dies ging einige Treffen so weiter bis es endete (meinerseits beendet). Sie hatte noch viel Kontakt mit dem Ex, gemeinsame Bilder usw. und ich merkte von Treffen zu Treffen leider mehr Wesenszüge, die moralisch nicht meinem Weltbild entsprachen - aber vermutlich wollte ich ihr auch zuvorkommen, haben wir aber im Guten geklärt.

[5] Kürzlich telefonisch (die aktuelle Dame): "Nachdem letztes Jahr Schluss gewesen ist, war ich erst mal nicht bereit was neues Festes einzugehen, bin damit natürlich auch offen umgegangen und habe dann aber auch erst mal geschaut was die Männerwelt so hergibt." - Lustigerweise hatte sie mich Tage davor schon gefragt ob ich eher was Offenes suche und meinte ihr würde an sich ja einer reichen.

Der Wunsch ist da, sich auch mal richtig auszuleben und es einfach genießen zu können mit mehreren Frauen zu schlafen. Aber mein Körper oder Geist boykottiert es immer wieder an den passenden Stellen. Dann ist der Gedanke ob ich es nicht einfach lasse, aber ich weiß aus der letzten mehrjährigen Beziehung, dass ich mich tief in mir drin, nach genau solchen sexuell selbstbewussten Frauen sehne und es nicht klappt mit einer Frau, wo der Sex spätestens nach ein, zwei Jahren langweilig wird und man dann mit massiven Anstrengungen versuchen muss, etwas frischen Wind reinzubringen, was jedoch oft nur temporär gelang.

Meine Freunde stecken großteils in der Ehe bzw. LTRs, einige davon auch mit der ersten Frau über mehr als 10 Jahre - da geht es teils sehr konservativ zu, das mag ich so für mich nicht annehmen aber fernab dieses Themas haben wir viele übereinstimmende Ansichten und Ziele. Ich habe auch PU Wings, aber sobald es da um LTR und Co. ging haben die gegenüber solchen Frauen auch ihre Vorbehalte, selbst wenn sie schon Dreier und Co. hatten, was bei mir noch auf der Todo steht.

Wovor ich mich schütze mit Ekel o.ä.? Ich kann darauf wohl nicht die eine klare Antwort geben. Ich könnte mich schon als wohlhabend bezeichnen, nicht ganz unbekannt (nutzt es eine Frau aus erprisst mich mit irgendwelchen Sexdetails? - nun bei Freunden mitbekommen wie sowas ablaufen kann) und habe vllt. eine erhöhte Sorge vor Geschlechtskrankheiten, die ich mir einfangen könnte bzw. worein ich da tunke (Vorgänger Sperma). Wohl aber weiß ich, dass dies alles bei mir psychisch Druck aufbaut, der es dann nicht leichter macht zu genießen.

bearbeitet von revir

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du hast immer wieder über emotionale Bindung gesprochen.

Wenn ich deinen Text jetzt so lese, höre ich da gar nicht so sehr den Ekel über viele Sexualkontakte der Frau heraus,

eher das Äquivalent des weiblichen "der will ja nur das Eine von mir" das Fehlen einer emotionalen Bindung oder emotionalen Interesses bei der Frau.

Hat sie zu wenig Comfort aufgebaut?

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Voll lustig, dass du lauter offensive Frauen kennenlernst, bei denen du es total leicht hättest. Und gerade diese Frauen willst du nicht.

Was willst du denn eigentlich überhaupt? Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, deine Jagdgründe zu verlegen? Ich lese immer nur Club, Club, Club...ist doch völlig klar, dass du da diesen Frauentyp besonders oft antriffst.

Und so nebenbei: Dich kann die sexuelle Vergangenheit einer Frau zwar stören/ekeln, aber dafür würde ich an deiner Stelle niemals auf den Sex verzichten.

Denk dir einfach deinen Teil, nämlich dass es mehr als ein Fick nicht werden wird. Auch wenn du die Frauen nicht magst, hau sie trotzdem weg. Ein Gentleman genießt und schweigt.

Die Angst vor STDs ist natürlich berechtigt, aber man kann ja zumindest Kondome verwenden. Bei den ganz harten Fällen verzichte halt weiterhin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wut. Die Beispiele sind doch total pillepalle?
Keine Zahlen. Eigentlich gar nix.


Die meisten Frauen halten imho das eine Jahr, in dem sie mit 12 Typen geknutscht und mit 4 nach Hause sind für ne super wilde Phase.
Alles Projektion, @revir.

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, Deborah schrieb:

Du hast immer wieder über emotionale Bindung gesprochen.

Wenn ich deinen Text jetzt so lese, höre ich da gar nicht so sehr den Ekel über viele Sexualkontakte der Frau heraus,

eher das Äquivalent des weiblichen "der will ja nur das Eine von mir" das Fehlen einer emotionalen Bindung oder emotionalen Interesses bei der Frau.

Hat sie zu wenig Comfort aufgebaut?

Sehr guter Punkt, @revir setz das mal auch in Bezug zu deinem vorherigen Thread...
 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 17 Stunden, Juice Terry schrieb:

Keine Ahnung warum du so unreif reagierst. Bist du wirklich so hilflos oder ist es für die Likes, die man damit hier bekommen kann?

Wahrscheinlich bin ich einfach nur unreif.

 

vor 17 Stunden, Juice Terry schrieb:

Tatsache ist, dass du einer sozialwissenschaftlichen Forschungsrichtung die Existenzberechtigung absprichst, weil sie es wagt, dir unangenehme  keine Ergebnisse sondern Ideologie zu produzieren.

So bitte. Danke.

  • TOP 3
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 15 Stunden, Deborah schrieb:

eher das Äquivalent des weiblichen "der will ja nur das Eine von mir" das Fehlen einer emotionalen Bindung oder emotionalen Interesses bei der Frau.

Hat sie zu wenig Comfort aufgebaut?

An sowas habe ich auch schon mal gedacht, wobei zumindest damals die Arbeitskollegin viel versucht hat. Wollte und hat mit mir zusammen gekocht, anderen Freunden abgesagt, weil sie mit mir allein zur Kirmes wollte (also nicht das noch ein gemeinsamer Freund dabei ist), plante Städtetrips, klemmte sich auf Fotos an mir dran als wären wir ein Pärchen aber es lief einfach mal nichts. Vllt. hatte ich auch einfach Vorbehalte da was zu starten, was keine Aussicht auf Zukunft hatte, da mir bekannt war, dass sie für mind. ein Jahr ins Ausland geht. Aber man hätte echt mehr aus den Chancen machen können, schade - aber Geschichte.

vor 13 Stunden, StareAtTheSun schrieb:

Voll lustig, dass du lauter offensive Frauen kennenlernst, bei denen du es total leicht hättest. Und gerade diese Frauen willst du nicht.

Naja damals war es ja wirklich so, dass ich Jahre lang nur der beste Freund von Frauen war, wenn man dann auf einmal den Kniff raus hat, was dies angeht und man auf einmal recht viel Auswahl hat, ist das etwas surreal und man zweifelt die Realität an. Steht sie wirklich auf mich als Mensch oder oder, warum bin ich nun auf einmal so attraktiv für sie?... Ich hatte natürlich auch Dates mit Frauen die das Gegenteil waren, aber meine Präferenzen haben sich schon in Richtung der Frauen verlagert die eben Biss haben.

Das Ideal wäre hier wohl eine Frau die sexuell selbstbewusst ist, meinentwegen auch ein paar LTRs hatte (jetzt weiß was sie will), wo ich mir gesundheitlich keine Sorgen machen und ich nicht befürchten müsste beständig Situationen ausgesetzt zu werden die meinen Frame auf die Probe stellen und man einfach Loyalität usw. vorfindet. Dies ist jedoch bei recht attraktiven Frauen eigentlich eine surreale Wunschvorstellung, zumindest was das auf die Probe stellen angeht. Bei allem worauf ich stolz bin und so selbstbewusst ich auch auftrete, wenn mich eine Frau mit einem Thema eher nervt oder gefühlstechnisch negativ triggert, dann tue ich eher nicht auf cool und überspiele dies irgendwie (weil dies ein PU-Regelwerk so vorgibt), sondern quittiere sowas derzeit einfach mit einem Kontaktentzug, wie ich mich auch generell im Leben von Menschen fern halte, die mir nicht gut tun. Auch wenn die Frau vllt. nicht absichtlich mit einer Äußerung oder Handlung negative Emotionen wecken wollte, entferne ich mich da einfach von der Ursache und widme meine Zeit wieder anderen Dingen meines Lebens.

Die Problematik ist, dass man vllt. je nach Situation in eine Aussage zu viel hineininterpretiert oder auch mal zu wenig.

Wenn ich mich Frage was akzeptiere ich bei einer Frau und was nicht, ist es gar nicht so leicht zwischen Haltung (das ist einfach nicht mein Ding) und aus vermuteten Schwächen resultierende Anforderungen (man selbst hatte ja noch nicht mit so vielen aktiven Sex etc.) zu unterscheiden.

vor 12 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Die meisten Frauen halten imho das eine Jahr, in dem sie mit 12 Typen geknutscht und mit 4 nach Hause sind für ne super wilde Phase.
Alles Projektion, @revir.

Da wären wir dann auch schon bei diesem Punkt. Ich habe keine Ahnung wie viele Typen bei einer attraktiven Frau, die selbst von sich sagt, sie sei offen und seit einem Jahr Tinder etc. nutzt herausspringen. Ich finde allein die Thematik man fickt einfach nur rum, ohne sich weiter auf eine Person einzulassen für mich etwas schwer vorstellbar. Natürlich landet man zu Anfang sehr unverbindlich im Bett und es geht immer so weiter oder eben auch nicht. Aber diese ausschließlich triebgesteuerte Ebene habe ich bisher noch nicht greifen können. Ich hatte es vor Jahren auch mal mit einer Professionellen probiert und wollte mich überwinden mal diese Ebene zu aktivieren, aber auch hier lief nichts und trotz Kondom beim Blasen usw. plagten mich zunächst Tage danach Gedanken, ob ich wohl wirklich nichts bekommen habe.

 

bearbeitet von revir

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, revir schrieb:

wenn man dann auf einmal den Kniff raus hat, was dies angeht und man auf einmal recht viel Auswahl hat, ist das etwas surreal

Was ist denn dein "Kniff" in dem Kontext?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 30 Minuten, General Beta schrieb:

Die Zweifel, warum diesbezüglich immer Fragen auftreten, also ob was mit einem nicht stimmt, weil man eben nicht dem Zeitgeist entspricht und allzu freizügige Frauen von jetzt auf gleich akzeptabel zu finden hat, werden ja immer gesät, weil einfach nach dem Mund von Frauen geredet wird. Da ist die Saat aufgegangen.

Zeitgeist? Frag 100 Männer ob sie ne promiskuitive Frau als Partnerin wollen. Die 5 die ja sagen kommen hier aus dem Forum.

Ich bin völlig deiner Meinung. Tut worauf ihr bock habt. Oder lasst es. Wie auch immer. Allein Angst und Unsicherheit sind scheiß Ratgeber. Bei Frauengeschichten, im Job, als auch in allen anderen Lebenslagen.
 

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Minute, ToTheTop schrieb:

Zeitgeist? Frag 100 Männer ob sie ne promiskuitive Frau als Partnerin wollen.

Ne anders. Zeig 100 Männer die "ne will ich nicht" sagen, und das einfach so stehen gelassen wird.

 

vor 3 Minuten, ToTheTop schrieb:

Tut worauf ihr bock habt. Oder lasst es. Wie auch immer. Allein Angst und Unsicherheit sind scheiß Ratgeber. Bei Frauengeschichten, im Job, als auch in allen anderen Lebenslagen.

Warum dann wieder dieser Seitenhieb? Ich dachte ich habe grad gesagt, dass es Schwachsinn ist hier mit irgendwelchen Motiven zu beschämen.

Aber Angst und Unsicherheit sind gute Stichwörter. Wenns darum geht, dem femininen Imperativ zu widersprechen. Frau könnte ja böse werden und einen nicht mehr leiden können. Da misst man Standhaftigkeit. 😉

  • LIKE 2
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 11.4.2020 um 19:10 , Juice Terry schrieb:

Dass Frauen eine Unterteilung von Männern in "Versorger" und "Ficker" vornehmen, findet halt in der Realität nicht statt.

Naaaajaaaaaaaa...... Für viele sicherlich nicht... andere machen das durchaus bewusst. Seis, weil sie selbst n MWC haben, oder Golddigger sind. 
Was von Hirnwindungen für Männer gilt, gilt hier aber doch auch für Frauen. Kenne da zig Bsp. aus dem Forum, oder aus dem Bekanntenkreis.
"Ne der is zu hübsch für ne Beziehung, da hätte ich Angst, er betrügt mich" "Ne der hat zuviel gefickt, der is beziehungsunfähig".
Genauso wie: "Naja er is nett, aber wirklich prikeln tuts nicht, aber es is nett wen zum Überwintern zu haben".

Alles schon gehört.

 

Zitat

Schonmal auf die Idee gekommen, dass Frauen eher danach streben sich möglichst selbst zu versorgen?

Gibt immer noch welche, die mit der Hausfrauenrolle ganz glücklich sind. Letztens im Amt erst. 3 Jahre Studium über Bord geworfen, weil mit 20 Jahren, den "Richtigen" gefunden, weil er bissl Geld hat.
Joa. Rächt sich evtl mit den Jahren, wenn aus dem Stacheldraht Tattoo aufm Oberarm, so langsam n Lattenzaun wird.

 

Ansonsten mit MWC umgehen, wie es einem passt. Fertig. Topf Deckel Prinzip regelt.
Wer ne Jungfrau braucht, soll sich eben eine suchen und nicht über andere nörgeln.

bearbeitet von Noodle
  • LIKE 2
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Juice Terry ich glaub du hast ein wenig einen Realitätsverlust. Kann das sein? Oder du bewegst dich in utopischen (zugegeben sehr schön zum vorstellenden) Kreisen, wo die Gleichberechtigungsbasis physischer, psychischer und emotionaler Natur sowie die der sozialen Grundlagen gleichgestellt sind.
Letzteres kann ich mir schwer vorstellen.... 

  • HAHA 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden, General Beta schrieb:

Und nun soll ein Mann aufhören auf sein Bauchgefühl zu hören?

Das würde ich auch nicht sagen. Ich hatte in der damaligen LTR ihr blind vertraut, aber als das mit dem Neuen anfing, gab es Signale, Veränderungen in ihrem Verhalten usw. und da wurde ich stutzig und habe das Vertrauen in Frage gestellt - zu Recht wie ich später herausstellte.

Ich bin auch kein Fan davon das wir Kerle uns nun alle einreden, eine Frau mit zig Sexualpartnern sein cool und möchte dies auch nicht ganz so pauschal handeln. Aber wie gesagt - in der Tendenz - nicht pauschal für alle geltend, kann man schon sagen, dass es eben öfter mal die Frauen waren, mit denen ich mich gut austauschen konnte und die Zeit einfach sehr intensiv ist. Das ist dann schon ein stark gerichteter Fokus von: Was habe ich davon?

Aber auch abgesehen davon. Ich mag ungern in die nächste langjähirge LTR starten, wenn ich nicht vorher auch mal zumindest ein paar Mal den Sex mit unterschiedlichen Frauen genießen konnte. Dies ist ein innerlicher Wunsch von mir und dennoch sabotiert mein Geist ihn in Praxis immer wieder. Wenn man also über die Auslegung des MWC vorbildlich streiten kann und ich da auch nicht sagen würde, dass es egal ist was die Frau für eine Vergangenheit hatte - dies ist für mich einfach keine gesunde und normale Ausprägung und die muss ich irgendwie in den Griff bekommen. Ich weiß nur noch nicht genau wie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, General Beta schrieb:

 Und nun soll ein Mann aufhören auf sein Bauchgefühl zu hören? Das ist ja nunmal da. Und es hat fast immer recht. Dieses mulmige Gefühl hat doch Ursachen. Und die kriegst nicht weg wenn du jemanden beschämst. Die Ursache für dieses komische Grummeln hat seine Ursprünge in unseren Instinkten.

Es ist an der Zeit einfach mal aufzuhören ne Wertung vorzunehmen, wenn ein Mann aufgrund seines Bauchgefühls selektiert. Da ist doch gar keine (Ab)Wertung der ausselektierten Frauen impliziert. "Irgendwas stimmt da nicht (Bauchgefühl), also kommt sie nicht für dies das in Frage". Punkt.

Da kann man einfach mal auf dieses Therapeutengeschwurbel verzichten und einfach mal sagen "

 

Nein. Das, was Du Bauchgefühl nennst ist eine äußerst, wichtige, notwendige und nützliche form unseres Denkens. Es hat aber alles andere als fast immerr recht.

Dieses Unbewußte Denken hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem bewußten denken: es ist viel schneller! Deshalb ist es unerlässlich in Situationen, in denen sofort eine Entscheidung getroffen werden muß, wo wir keine Zeit zum nachdenken haben. Der Nachteil: es handelt sich eben um kein rationales Denken, kein vernunftgeleitetes, zweckgerichtetes Denken und Handeln, kein logisches Denken, kein innovatives Denken. Es speißt sich vor allem aus dem Abrufen einer recht willkürlichen Kombination aus Erfahrungsschnippseln mit anerzogenen Lehrsätzen. Gerade in komplexeren Situationen passen diese abgerufenen Inhalte nicht zur gegenwärtigen Situation und werden ihr eben nicht gerecht.

Ganz vereinfacht ausgedrückt: wer sich auf sein Bauchgefühl verlässt und einmal im Leben von einer frau verlassen wurde, wird nie mehr eine finden, weil sein Bauchgefühl ihm immer raten wird, sich nicht auf sie einzulassen, weil sie eine ist, die ihn verlassen wird. wer in seiner kindheit gemobbt wurde, wird durch sein Bauchgefühl immer wieder in einer Schutzhaltung verharren.

Ein Verhalten zum besseren zu verändern ist halt nur durch bewusstes denken möglich, weil nur das innovativ sein kann.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, General Beta schrieb:

Frauen selektieren knallhart, sie folgen ihren Bedürfnissen und ihrem Bauchgefühl. Und jeder sagt da nichts dagegen.

Bleib mal bei dem Beispiel: Jene Frauen, die sich wiederholt aggressive Alkoholiker für Beziehungen aussuchen, und dann von denen verdroschen werden. Und dann eine Anzeige machen, und diese später wieder zurückziehen. Und ins Frauenhaus flüchten - und dann wieder heimgehen zu dem Kerl.

Die machen das alles aus Bauchgefühl.

Wie @Deborah so richtig schreibt, ist "Bauchgefühl" nicht synonym mit "bestmöglicher Entscheidung". Sondern jener Entscheidung, die am ehesten den langjährig geprägten und erlernten Mustern entspricht.

Deshalb durchaus legitim, mal das Bauchgefühl zu hinterfragen. Vor allem wenn es sich um inkonsistente Handlungen handelt - also überspitzt formuliert z.B. selber rumhuren wie der Blöde, aber bei Frauen das einen ganz füchterlichen Charakterzug finden.

  • LIKE 2
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit Bauchgefühl meine ich eher das, dieses grollen, wenn man fühlt da ist was nicht stimmig. Ich wette jeder kennt das, wenn man irgendwie das Gefühl hat belogen zu werden wenn man mit einem redet.

vor 14 Minuten, Helmut schrieb:

Die machen das alles aus Bauchgefühl.

Nö. Die machen das weil sie es so wollen. Oder brauchen. Ihr Bauch sagt bestimmt auch "eigentlich isses dumm". Die hören eben nicht aufs Bauchgefühl. Die überhören es. So wie in meinem Beispioel oben. Die Leute spüren ganz genau, ich werd belogen. Aber achten nicht drauf bzw. ignorieren dieses Gefühl.

 

vor 17 Minuten, Helmut schrieb:

Deshalb durchaus legitim, mal das Bauchgefühl zu hinterfragen. Vor allem wenn es sich um inkonsistente Handlungen handelt - also überspitzt formuliert z.B. selber rumhuren wie der Blöde, aber bei Frauen das einen ganz füchterlichen Charakterzug finden.

Wieso fängst du wieder mit Wertung an? Frauen können doch rumhuren, wie du es schön nennst. Die können alles machen. Auch vom Balkon scheissen. Mittags. Nur muss man doch (für sich) das nicht toll finden und diese Frauen dann als Partnerin nehmen. Darum gehts doch. Man schliesst sie einfach aus. Mehr nicht. Ohne Wertung. Sie kommen einfach nicht in den Pool.

Das Problem am Fettgedruckten liegt darin begraben, dass Mann und Frau unterschiedliche Sexualstrategien haben. Deshalb isses nunmal irritierend für das jeweils andere Geschlecht, wenn ein Mann nur eine Frau haben will und Frauen eben mehrere Männer. Ganz wertfrei. Es ist beobachtbar. Da hilft nunmal nicht, wenn man auf Akzeptanz pocht. Die evolutionäre Programmierung ist da stärker.

  • LIKE 2
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Stichworte: evolutionäre Programmierung und unterschiedliche Sexualstrategien

Inwieweit ist das heutzutage in unserer modernen, sexuell liberalisierten Gesellschaft noch zutreffend? 

Evolutionär gesehen ergibt es möglicherweise Sinn, dass Männchen versuchen alles zu begatten, während Weibchen selektiver sind und auf die besten Gene statt Quantität gehen. 

Aber moderne Beziehungen (als Oberbegriff für alle sexuellen Beziehungen: ONS, FB, LTR etc.) haben ja nicht (mehr nur) den Zweck der Fortpflanzung. Und Sex, insbesondere Spaß am Sex, ist für viele ja ein elementarer Teil einer Beziehung. 

In Kombination mit unter anderem der Emanzipation der Frau, den diversen Möglichkeiten Schwangerschaften zu verhindern, unserem Gesellschaftssystem usw. erscheinen mir solche Argumente nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein.

Ich bin allerdings auch kein Evolutionsbiologe und kann nicht wirklich einschätzen inwieweit wir uns unserem Lebensstil anpassen oder eventuell unsere Instinkte unterdrücken. 

 

Sorry wenn das jetzt sehr OT ist... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Minute, JunkieDoll schrieb:

Inwieweit ist das heutzutage in unserer modernen, sexuell liberalisierten Gesellschaft noch zutreffend? 

Na ganz einfach:

Der "Konflikt" ist ja da, weil die Ideen der Liberalisierung eben Ideen sind. Wünsche. Und Evolution nicht von heute auf morgen passiert. Kurz: In uns kämpft die Programmierung mit den liberalen Vorstellungen. Das ist alles. Das führt zu dem ganzen Heckmeck zwischen Mann und Frau. Unser Körper kommt dem Geist nicht hinterher.

 

  • LIKE 3
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wüsste ja zugerne mal, was evolutionäre Programmierung sein soll.

Gibt es da das "mehrere Männer will Gen" bei der Frau? Und wieso hat das der Mann nicht? Der hat doch auch ein X Chromosom?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Minute, Deborah schrieb:

Ich wüsste ja zugerne mal, was evolutionäre Programmierung sein soll.

Glaub ich dir.

vor 1 Minute, Deborah schrieb:

Gibt es da das "mehrere Männer will Gen" bei der Frau? Und wieso hat das der Mann nicht? Der hat doch auch ein X Chromosom?

Als ich heute mein Fahrrad geputzt hab, ist mir eingefallen, wenn man auf Mettbrötchen keine Zwiebeln macht, dann sind da ja gar keine Zwiebeln drauf.

 

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 5 Minuten, General Beta schrieb:

Der "Konflikt" ist ja da, weil die Ideen der Liberalisierung eben Ideen sind. Wünsche. Und Evolution nicht von heute auf morgen passiert. Kurz: In uns kämpft die Programmierung mit den liberalen Vorstellungen. Das ist alles.

Diese Dissonanz zwischen moderner Lebensweise und Instinkt tritt dann ja in allen Bereichen auf? 

Und ganz provokant formuliert: könnten Menschen, die keinen MWC haben, einfach evolutionär weiter sein? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.