Business-Webseite erstellen - Tipps erwünscht

39 Beiträge in diesem Thema

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Moin,

ich habe im Forum gesucht, aber kein passendes Thema dazu gefunden.

Kurze Zusammenfassung des Sachverhalts:

  • meine Freundin hat ein Business (Coaching und Schulungen im Gesundheitsbereich), welches bisher hauptsächlich über Empfehlungen und Facebook läuft. Sie hat mehrere Kunden, möchte aber wachsen.
  • aus unserer Sicht macht es Sinn, wenn sie auch eine Webseite hat (bessere Sichtbarkeit, bei welchen Themen sie Leuten helfen kann, Buchung von Terminen etc)
  • im Prinzip kann die Webseite relativ einfach aufgebaut sein (Startseite, Steckbrief, Shop, Kalender, evtl Blog)
  • Must-haves: verschiedene Zahlungsmöglichkeiten (Paypal, Kreditkarte etc), Kalender (für Coachings, keine Doppelbuchungen etc), schönes Design (sauber, nicht zu viel Schnickschnack), schnelles Laden der Seite, einfache Bedienbarkeit für sie (absoluter Non-Techie)

Soweit ich das gesehen habe, hat man dafür zwei Optionen

  1. man nimmt einen der Fertiganbieter (Jimdo, Weebly, Wix) und klickt sich das Zeug zusammen
  2. man nimm ein Webhosting-Angebot und baut sich selber etwas (Wordpress, WooCommerce etc)

Ich selber habe Informatik studiert und auch mehrere Jahre lang eine Vereinswebsite (Joomla) betreut, aber das war für mich eher Krampf. Wenn ich Option 2) wähle, dann muss ich mich wieder einlesen etc. Habe ich a) aktuell keine Zeit für und b) ist mein Stundensatz als Selbständiger zu hoch, als dass ich mich da tagelang einlesen will.

Im Prinzip geht es darum:

  • was kostet das Ganze?
  • wie flexibel ist es? Also kann ich die Webseite umziehen, muss ich extra Geld abdrücken an den Anbieter wenn jemand etwas kauft. Manche verlangen hier 4% pro Transaktion.
  • wie viel Aufwand muss ich reinstecken?
  • wie professionell ist es? Bei Jimdo hatte ich z.B. am WE mal geschaut. Wenn ich beim Klicken auf "Preise" auf ihrer Hauptwebseite einen 404-Fehler bekomme, dann frage ich mich schon wie vertrauenswürdig solche Anbieter sind...
  • bin ich an den Anbieter gebunden, also im Falle eines Domainumzugs?
  • Sachen wie GDPR und DSGVO müssen erfüllt sein

Mir ist klar, dass Option 2) flexibler ist für die Zukunft. Nur habe ich dafür zu wenig Zeit. D.h. ich müsste jemanden dafür beauftragen. Ist grundsätzlich auch kein Problem, allerdings würde ich erstmal gern klein anfangen.
D.h. sehen, ob sich ihr Business rentiert. Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, viel Geld in eine Agentur zu investieren wenn sie nicht genügend Umsatz generiert im Nachhinein.
Bin zudem etwas gespalten, was die Qualität von Agenturen angeht (direkte Erfahrung von Freunden, eigene Recherche bisher).

Da hier doch einige IT-ler unterwegs sind, wäre es cool wenn ihr mir Tipps geben könntet. Gerne auch per PN.

PS: at mods: falls das Thema in diesem Forum verkehrt ist, bitte verschieben.

 

Grüsse
mickeyblueeyes

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Gast

Dein Problem ist, dass Du bei einer Sache, wo es um die berufliche Zukunft Deiner LTR geht, irgendwas billig zusammenklicken möchtest. Und selbst 4% Transaktionskosten sind Dir bei einer perfekt arbeitenden Onlineshop-Lösung zuviel.

Da ist erstmal „Umparken im Kopf” bei Dir angesagt.

Und:

Den Onlineshop mit paar Seiten extra dazu kannst Du bei einem der größeren Webhoster fertig mieten. Das macht dann noch Arbeit, alle Texte zu schreiben und Artikel einzustellen, aber das Ding steht nach einer Woche.

Jedoch ist der doofste Onlineshop derjenige, den niemand Kaufinteressiertes findet. Es geht also weiter mit der Bewerbung,...

Also: Alles andere, als einen Profi ranzulassen, ist Pfusch. Profis findet man, indem man recherchiert, wer offensichtlich gelungene ähnliche Internetseiten erstellt hat.

 

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vor 1 Stunde, mickeyblueeyes schrieb:
  • meine Freundin hat ein Business (Coaching und Schulungen im Gesundheitsbereich), welches bisher hauptsächlich über Empfehlungen und Facebook läuft. Sie hat mehrere Kunden, möchte aber wachsen.
  • aus unserer Sicht macht es Sinn, wenn sie auch eine Webseite hat (bessere Sichtbarkeit, bei welchen Themen sie Leuten helfen kann, Buchung von Terminen etc)
  • im Prinzip kann die Webseite relativ einfach aufgebaut sein (Startseite, Steckbrief, Shop, Kalender, evtl Blog)
  • Must-haves: verschiedene Zahlungsmöglichkeiten (Paypal, Kreditkarte etc), Kalender (für Coachings, keine Doppelbuchungen etc), schönes Design (sauber, nicht zu viel Schnickschnack), schnelles Laden der Seite, einfache Bedienbarkeit für sie (absoluter Non-Techie)

wenn ich das als grobe Requirements sehe, dann kostet Dich das bei nem Profi zwischen 10k und 20k. Dafür nimmt der Dir alles an Arbeit ab und stellt Dir genau hin was Du willst. Wenn Du willst, dann pflegt er das System sogar weiter und kümmert sich um Updates und Sicherheit. Das ist aber das Gegenteil von klein anfangen!

Du bist Informatiker, hast also zumindest theoretisch die Skills um das selbst zu bauen. Also fang doch schlank an und erweitere das im laufe der Zeit: Startseite, Steckbrief und Blog bekommst Du mit überschaubarem Aufwand hin (Wordpress). Für Kalender gibt es fertige Plugins - die Auswahl wird hier am längsten dauern.

Dann der Shop, hier würde ich nach dem Artikelumfang entscheiden. Wenige Artikel -> WooCommerce, viele Artikel und Kategorien -> Shopify. Ersteres ist eine Erweiterung der Wordpress Installation, letzteres ist eine Eigenständige externe Lösung. Beide bringen alles notwendige mit um die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen.

Die Daten und Sourcen kannst Du bei einem Umzug exportieren und mitnehmen. Zu der Transaktionsgebühr: wenn mehr Prozente die monatlichen Fixkosten drücken, dann würde ich das in Deiner Position als Starter bevorzugen. Kannst ja später den Anbieter oder Tarif wechseln wenn es richtig läuft.

Wenn Dir der Profi zu teuer ist und Du selbst keine Zeit hast: auch Studenten kosten Geld. Irgend eine Kröte wirst Du schlucken müssen!

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Moin MICKEYBLUEEYES,

ich hab jetzt zuletzt eine Website mit Wordpress erstellt, ist echt nicht so das Riesenproblem. Gerade mit Informatik-Background sollte das für dich kein Problem darstellen. Du musst nichtmal selber programmieren, es gibt für alles Themes/Plug-Ins und Anleitungen bei Youtube oder anderweitig im Netz.

Man muss sich auch bisschen mit rechtlichen Geschichten auseinander setzen (Impressum, Datenschutz), aber auch das kann man sich bspw. bei eRecht24 generieren lassen.

Also ich würde mir das Geld an deiner Stelle sparen und einfach selber die Seite bauen, ich bin mir sicher du brauchst dafür nicht allzu lange und schaffst das ohne wen zu engagieren. Kannst natürlich abwegen ob du mehr verdienen kannst in der Zeit die du dafür brauchst, aber das kannst nur du in dem du die Zeit abschätzt gegen die Kosten des Engagierens. Abhängig davon kannst du dann deine Entscheidung fällen.

Halt uns/mich gerne auf dem laufenden bezüglich des weiteren Vorgehens, ich drück dir die Daumen!

 

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vor 7 Stunden, SecretEscape schrieb:

Dein Problem ist, dass Du bei einer Sache, wo es um die berufliche Zukunft Deiner LTR geht, irgendwas billig zusammenklicken möchtest. Und selbst 4% Transaktionskosten sind Dir bei einer perfekt arbeitenden Onlineshop-Lösung zuviel.

Nein, 4% Transaktionskosten sind nicht zu viel. Problematisch ist es deshalb, weil es mit steigender Anzahl von verkauften Sessions richtig ins Geld geht.
Ich möchte nix billig zusammen klicken, sondern die Sache sollte skalierbar sein. Also: erstmal wenig Aufwand + wenig Geld investieren, dann sehen ob es sich rentiert.

 

vor 7 Stunden, SecretEscape schrieb:

Also: Alles andere, als einen Profi ranzulassen, ist Pfusch. Profis findet man, indem man recherchiert, wer offensichtlich gelungene ähnliche Internetseiten erstellt hat.

Siehe oben: warum soll ich einen Profi engagieren, wenn die ganze Sache nicht zum Fliegen kommt? Bzw andere Frage: über welche Grössenördnung vom Preis sprechen wir hier. 500€, 2000€, 10'000€?
Ich habe schon genug recherchiert, und dann kommt man oftmals einfach vom Hundertsten ins Tausendste.

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vor 6 Stunden, Hexer schrieb:

wenn ich das als grobe Requirements sehe, dann kostet Dich das bei nem Profi zwischen 10k und 20k

Moin @Hexer: das ist mal guter Input! Prinzipiell wäre es kein Problem, diese Kohle zu investieren, aber der Business Case muss halt irgendwie fliegen.

 

vor 6 Stunden, Hexer schrieb:

Dann der Shop, hier würde ich nach dem Artikelumfang entscheiden. Wenige Artikel -> WooCommerce

Es würde sich um wenige "Produkte" handeln, von daher wäre WooCommerce wohl ganz gut.

vor 6 Stunden, Hexer schrieb:

Zu der Transaktionsgebühr: wenn mehr Prozente die monatlichen Fixkosten drücken, dann würde ich das in Deiner Position als Starter bevorzugen. Kannst ja später den Anbieter oder Tarif wechseln wenn es richtig läuft.

Das ist ein Argument. Mir geht es halt darum, dass ich den Anbieter später wechseln kann. Soweit ich das sehe, ist das bei Anbietern wie Jimdo oder Wix nicht wirklich drin. D.h. wenn es gut läuft, muss man die Webseite nochmal komplett neu erstellen lassen (z.B. in Wordpress). Oder gibt es bei den Komplettanbietern Exportmöglichkeiten?

vor 6 Stunden, Hexer schrieb:

Wenn Dir der Profi zu teuer ist und Du selbst keine Zeit hast: auch Studenten kosten Geld. Irgend eine Kröte wirst Du schlucken müssen!

Das stimmt. Geld muss ich in die Hand nehmen, so oder so. Cool wäre halt einfacher Umzug plus Skalierbarkeit.

Grundsätzlich muss ich einfach für mich abwägen: einlesen und selber bauen (kostet mich de facto Geld, da ich selber als Freelancer arbeite) oder halt jemanden engagieren.
Habe mich auch schon umgeschaut bei verschiedenen Anbietern, aber dann landet man teilweise auch wieder bei Dingen wie Contao. Ist meiner Meinung mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Danke für dein Feedback!

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Hi Artur,

vor 5 Stunden, Artur97 schrieb:

ich hab jetzt zuletzt eine Website mit Wordpress erstellt, ist echt nicht so das Riesenproblem

Wie lange hast du für das Erstellen der Webseite gebraucht? Also mit Tutorials anschauen, installieren und konfigurieren? Nur damit ich eine Abschätzung habe.

 

vor 5 Stunden, Artur97 schrieb:

Kannst natürlich abwegen ob du mehr verdienen kannst in der Zeit die du dafür brauchst, aber das kannst nur du in dem du die Zeit abschätzt gegen die Kosten des Engagierens

Ich arbeite als Freelancer in der Schweiz, d.h. wenn ich mich zwei Tage dran setze um so was zu erstellen, kostet mich das einen Batzen Geld.

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Gast
vor 2 Stunden, mickeyblueeyes schrieb:

Nein, 4% Transaktionskosten sind nicht zu viel. Problematisch ist es deshalb, weil es mit steigender Anzahl von verkauften Sessions richtig ins Geld geht.

Hmm, dann verkaufe einfach weniger. Da gehen die 4% von weniger auch weniger ins Geld.

Sorry, aber mit der Denke von Dir und Deiner LTR wird das nichts.

Ich bin raus.

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vor 2 Stunden, mickeyblueeyes schrieb:

Danke dir. Sieht ganz cool aus, hat aber keine Bezahloptionen.

Auf der Website steht "Embed your own custom code and widgets from third-party services like Stripe, PayPal ,..." - zwei der bekanntesten Zahlungsanbieter...

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vor 13 Stunden, mickeyblueeyes schrieb:

Hi Artur,

Wie lange hast du für das Erstellen der Webseite gebraucht? Also mit Tutorials anschauen, installieren und konfigurieren? Nur damit ich eine Abschätzung habe.

 

Ich arbeite als Freelancer in der Schweiz, d.h. wenn ich mich zwei Tage dran setze um so was zu erstellen, kostet mich das einen Batzen Geld.

Tatsächlich schwierig abzuschätzen, weil ich immer mal wieder bisschen dran gearbeitet habe. Es ist schon einiges zu tun, ohne dass die meisten Sachen wirklich schwer zu machen sind.

Ich hab auch lediglich einen Blog erstellt und paar Sachen eingebunden, muss sagen das war ziemlich einfach, weiß aber nicht wie viel Komplexität dann hinter einer Businessseite steckt.

Wenn du gleichzeitig woanders mindestens genauso viel verdienen kannst oder ähnliche Beträge wie in zwei Tagen Seite bauen, dann mach es doch zu einem No-Brainer und lass die Seite von einem Profi machen, dann gibts auch garantiert kein Problem und du musst dich nicht mit lästigen Fehlern rumplagen, während du woanders Geld verdienen würdest.

Ich hab das selber gemacht, um auch einfach zu lernen und sich einen neuen Skill anzueignen und ich darauf Bock und die dafür nötige Zeit hatte, wenn es bei dir anders ist gib es ab und mach dein Ding. 

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vor 11 Stunden, iseesharp schrieb:

Auf der Website steht "Embed your own custom code and widgets from third-party services like Stripe, PayPal ,..." - zwei der bekanntesten Zahlungsanbieter...

Danke dir. Das habe ich in der Tat überlesen!

vor 10 Minuten, Artur97 schrieb:

Es ist schon einiges zu tun, ohne dass die meisten Sachen wirklich schwer zu machen sind.

vor 9 Minuten, Artur97 schrieb:

Ich hab das selber gemacht, um auch einfach zu lernen und sich einen neuen Skill anzueignen und ich darauf Bock und die dafür nötige Zeit hatte, wenn es bei dir anders ist gib es ab und mach dein Ding.

Danke Artur. Werde das dann lieber an jemanden abgeben, der sich damit auskennt.

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Wordpress und sonst nix. Website-Builder wie Wix und Squarespace überladen deine Webseite mit unnötigem Krams, was Page Load Time in die Höhe schießen lässt und schlecht für SEO ist. 

Mein Setup für meine zwei Nischenseiten ist WordPress (.org, nicht .com!), Hosting mit Digital Ocean (kannst deinen eigenen dedicated Server laufen lassen) und Generatepress als Theme + Elementor als Website-Builder. Gibt auch ausreichend Themes für Coaching-Webseiten. 

Für die Domain zahlst du maximal 10€, dazu 5€ pro Monat für Digital Ocean (gibt darüberhinaus viele Promos wo du das 6 Monate für umme bekommst). Dazu ausreichend kostenlose Themes für Coaching Webseiten. 

Gibt auch genügend Plugins für WordPress mit denen du Payments prozessieren kannst. Notfalls kann sie einen Shop mit WooCommerce aufsetzen. 

bearbeitet von suchti.
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Ich mein wenn du einfach nur eine Dienstleistung bewerben möchtest reicht eine Seite a la Jimdoo, Wix etc. doch aus..
Da kannst du dann auch Blogs einfügen usw.

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vor 5 Stunden, suchti. schrieb:

Hosting mit Digital Ocean (kannst deinen eigenen dedicated Server laufen lassen)

da seh ich zwei Dinge die beachtet werden wollen:

  1. ein eigener Server will gepflegt werden. Firewall, Mailing, Webserver, Datenbank, Backups, Wordpress, Plugins und das alles mit regelmäßigen Updates. Ich kenne Leute, die machen sowas in Vollzeit
  2. haben die Server in Europa? Du darfst ja Kundendaten nicht ohne weiteres außerhalb Europas speichern.

klar, mit dem Background des TE ist das alles lösbar. Auch wenn das nicht sein Hauptgebiet ist, dann kann er sich doch recht schnell Einarbeiten. Aber wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann will er genau diesen Aufwand nicht treiben müssen.

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vor 19 Stunden, suchti. schrieb:

Wordpress und sonst nix. Website-Builder wie Wix und Squarespace überladen deine Webseite mit unnötigem Krams, was Page Load Time in die Höhe schießen lässt und schlecht für SEO ist. 

Merci für das Feedback. So in etwas habe ich mir das gedacht bzgl Wix, allerdings nur als Bauchgefühl.

vor 19 Stunden, suchti. schrieb:

Mein Setup für meine zwei Nischenseiten ist WordPress (.org, nicht .com!), Hosting mit Digital Ocean (kannst deinen eigenen dedicated Server laufen lassen) und Generatepress als Theme + Elementor als Website-Builder. Gibt auch ausreichend Themes für Coaching-Webseiten.

Hast du eine Abschätzung, wie lange du dafür gebraucht hast um das zu erstellen? Ist zwar schwierig zu vergleichen (ich kenne deinen Background nicht), aber ungefähr über den Daumen gepeilt. Reden wir über ein paar Stunden (4-8), zwei volle Tage bzw eine/mehrere Wochen? Ich weiss, dass man das mitunter schwierig abschätzen kann. Wenn ich aber weiss, dass dafür z.B. 40h draufgehen, dann lohnt sich das nicht für mich. In der Zeit kann ich für Kunden arbeiten und verdiene deutlich mehr (da das mein Spezialgebiet ist, in dem ich schon seit 13 Jahren arbeite).

vor 19 Stunden, suchti. schrieb:

Für die Domain zahlst du maximal 10€, dazu 5€ pro Monat für Digital Ocean (gibt darüberhinaus viele Promos wo du das 6 Monate für umme bekommst).

Vielleicht kam das oben falsch rüber: mir geht es gar nicht darum, auf jeden € (oder in meinem Fall CHF) zu schauen. Fertige Shops vom Hoster kosten hier irgendwas zwischen 15 und 40CHF pro Monat. Damit habe ich das Hosting und den Shop, aber muss halt trotzdem noch die Webseite selber gestalten. Wir reden also über 200 bis 500 CHF pro Jahr. In Deutschland gibt es das vermutlich noch etwas günstiger (oder wie in deinem Fall Digital Ocean).

 

vor 15 Stunden, ToniB23 schrieb:

Ich mein wenn du einfach nur eine Dienstleistung bewerben möchtest reicht eine Seite a la Jimdoo, Wix etc. doch aus..

Das stimmt grundsätzlich. Probleme die ich bei den Fertig-Sachen sehe: wie einfach kann ich die Domain danach umziehen (selber hosten oder über Agentur)? Wie flexibel ist das Ganze? Was kostet mich der Umzug, bzw wie lange muss ich den alten Hoster noch bezahlen? Die Webseite muss ich trotzdem noch erstellen, und da ist dann die Frage ob es nicht besser ist sich in der Zeit lieber mit Wordpress zu beschäftigen. Kostet zwar erstmal mehr Zeit, ist aber auf Dauer die skalierbarere Lösung.

vor 14 Stunden, Hexer schrieb:

ein eigener Server will gepflegt werden

100% Zustimmung. Als Student hab ich das noch Gerne gemacht und experimentiert, aber dafür fehlt mir mittlerweile die Zeit. Ich war über 10 Jahre privat nur mit Linux und BSD unterwegs. Ist cool, aber mitunter verbrät man auch einfach viel Zeit.

 

vor 14 Stunden, Hexer schrieb:

Aber wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann will er genau diesen Aufwand nicht treiben müssen.

Du hast mich vollkommen richtig verstanden 🙂 Stichwort Opportunitätskosten und andere Hobbies.

Ich habe kein Problem damit, Geld für so was auszugeben. Allerdings würde ich gern erstmal klein starten (max. 2'500€) und das Ganze hochskalieren wenn es besser läuft. 20k für eine Agentur hätte ich, aber meine Freundin hat diese nicht.
Flexilibität ist mir wichtig, da ich keinen Vendor Lock-In haben möchte. Also wenn es läuft, dann kann ich das Ding auch umziehen bzw an jmd abgeben der das professionell macht.

Agentur für 2'500€ kann ich mir vermutlich abschminken, d.h. ich muss entweder off-shore suchen oder mir irgendeinen Studenten angeln.

 

Auf jeden Fall erstmal fetten Dank an euch alle fürs Feedback! 👍 Und damit meine ich wirklich alle hier!
Weiteres Feedback ist gern gesehen.

bearbeitet von mickeyblueeyes
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vor 4 Stunden, mickeyblueeyes schrieb:

Hast du eine Abschätzung, wie lange du dafür gebraucht hast um das zu erstellen? Ist zwar schwierig zu vergleichen (ich kenne deinen Background nicht), aber ungefähr über den Daumen gepeilt. Reden wir über ein paar Stunden (4-8), zwei volle Tage bzw eine/mehrere Wochen? Ich weiss, dass man das mitunter schwierig abschätzen kann. Wenn ich aber weiss, dass dafür z.B. 40h draufgehen, dann lohnt sich das nicht für mich. In der Zeit kann ich für Kunden arbeiten und verdiene deutlich mehr (da das mein Spezialgebiet ist, in dem ich schon seit 13 Jahren arbeite).

Kommt auf dein Vorwissen an.
Ich würde als Informatiker, aber ohne Vorwissen in Wordpress und dessen Ökosystem, 20-40h einplanen.
Die Integration der Features wie Bezahlsystem, Buchungskalender und den rechtlichen Sachen kann mitunter sehr aufwändig sein,
wenn dein Vorwissen dort gering ist.

Einen anständigen Entwickler in diesem Bereich bekommst du in Deutschland für 40-50€/h.
Studenten dann für ~20€/h, mit allen Nachteilen.

 

vor 4 Stunden, mickeyblueeyes schrieb:

Flexilibität ist mir wichtig, da ich keinen Vendor Lock-In haben möchte. Also wenn es läuft, dann kann ich das Ding auch umziehen bzw an jmd abgeben der das professionell macht.

Vendor-Lock-In ist zumindest bei Wordpress kein Problem, die Daten sind in einer MySQL-Datenbank.
Bei Wordpress hast du eben die Herausforderung der Maintenance, da es durch seine enorm hohe Nutzerzahlen beliebtes Opfer für Angreifer ist.

 

vor 4 Stunden, mickeyblueeyes schrieb:

Agentur für 2'500€ kann ich mir vermutlich abschminken, d.h. ich muss entweder off-shore suchen oder mir irgendeinen Studenten angeln.

Beim Studenten musst du natürlich damit rechnen, dass das für ihn ein kleiner Nebenerwerb ist, d.h. es dauert länger. Vorteil eben die geringe Bezahlung von ~20€/h.
Niedriglohnländer würde ich nur für's Grundgerüst nutzen. Da wird das Teure dann eher das Management (Sprachbarriere, Requirements etc.).

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Am 16.4.2020 um 17:08 , mickeyblueeyes schrieb:

Ich arbeite als Freelancer in der Schweiz, d.h. wenn ich mich zwei Tage dran setze um so was zu erstellen, kostet mich das einen Batzen Geld.

Seh's doch anders rum:

Nimm dir ein paar Abende Zeit um dich mit der Thematik zusammenzufasssen.

Die 20-30h investierst du in dein Wissen und dich selbst, was unbezahlbar ist.

Und deiner LTR würde es langfristig zu Gute kommen wenn sie das Geschäft vergrößern kann

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Gast

Auch wenn ich eigentlich nicht mehr antworten wollte, nochmal mein Hinweis:

Der doofste Onlineshop ist der, der nicht gefunden wird, und der nichts verkauft.

Die Erstellung des Onlineshops/der Internetseite ist nur ein Teil der Arbeit, und der kleinste/billigste Teil. Die kontinuierliche Bewerbung der Seite ist aufwendiger.

Bevor Du viel Aufwand in die Seite steckst, musst Du wissen, wie Du Kaufinteressenten auf die Seite bekommst. Sonst ist die Seitenerstellung Geldverbrennung.

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Etwas Senf dazu aus einer anderen Richtung: Ich (kein Informatik-Background) habe, was die technische Seite angeht, vielleicht 15 - 20 Stunden Rumprobieren benötigt, um eine Webseite aufzusetzen. Ohne Shopfunktion, aber die habe ich aus ganz anderen Gründen gespart und würde das auch für ein Coaching-Geschäft so empfehlen. Es sei denn, Deine Freundin verkauft ein Produkt als Skalierung (Buch, Videokurs).

Die Hauptarbeit steckt darin, die Inhalte zu entwickeln. Das geht technisch auch mit Papier und Bleistift. Erfordert aber die meiste Zeit.

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Am 18.4.2020 um 12:31 , saian schrieb:

Ich würde als Informatiker, aber ohne Vorwissen in Wordpress und dessen Ökosystem, 20-40h einplanen.

 

Am 18.4.2020 um 12:31 , saian schrieb:

Einen anständigen Entwickler in diesem Bereich bekommst du in Deutschland für 40-50€/h.
Studenten dann für ~20€/h, mit allen Nachteilen.

D.h. 2'500€ fürs Erstellen wäre erstmal ein guter Ansatz. Die 40-50€/h beziehen sich auf Freelancer oder bei einer Agentur? Und die entscheidende Frage: wer ist anständig bzw gut?

 

Am 18.4.2020 um 12:31 , saian schrieb:

Vendor-Lock-In ist zumindest bei Wordpress kein Problem, die Daten sind in einer MySQL-Datenbank.

Mir ging es um die Möglichkeit, die Webseite umzuziehen von Jimdo/Wix etc. Dass Wordpress migrierbar ist, ist mir schon klar 😉

Am 18.4.2020 um 15:43 , frozenkitten schrieb:

Die 20-30h investierst du in dein Wissen und dich selbst, was unbezahlbar ist.

Ich verstehe deinen Ansatz, aber ich will damit kein Geld verdienen. Für mich wäre das nice-to-have, aber mehr auch nicht. In den 20-30h kann ich auch Zertifizierungen in meinem Fachgebiet machen (das steht schon seit mehreren Monaten auf meiner Todo-Liste) oder mir zusätzliche Business Cases für mein Geschäft ausdenken. Nebenbei anlesen wäre mir deutlich lieber, also ohne den Druck dort in Kürze was Ordentliches zu bauen (was sowohl optisch gut aussieht als auch alle rechtlichen Sachen erfüllt).

Am 18.4.2020 um 18:27 , SecretEscape schrieb:

Die Erstellung des Onlineshops/der Internetseite ist nur ein Teil der Arbeit, und der kleinste/billigste Teil. Die kontinuierliche Bewerbung der Seite ist aufwendiger.

Bevor Du viel Aufwand in die Seite steckst, musst Du wissen, wie Du Kaufinteressenten auf die Seite bekommst. Sonst ist die Seitenerstellung Geldverbrennung.

Gebe dir da vollkommen Recht. Aktuell generiert sie Kunden entweder durch Kaltaquise, Empfehlungen von schon vorhandenen Kunden oder über ihre Facebook-Seite. Dafür, dass sie bisher kaum sichtbar war, hat sie schon einen recht netten Kundenstamm.
Die Frage ist, wie viele Kunden sie über Google finden würden, wenn sie nach ihrem Bereich suchen. Die Seite sollte den Kunden eher zusätzliche Infos geben, da die Leads (bisher) nicht über Suchmaschinen kommen.
Also: jemand hat Interesse an einem Coaching von ihr, und würde gern mehr über sie wissen. Dann informiert er sich mittels Webseite und kann dort auch gleich etwas buchen.
Das Thema Business Development ist auf jeden Fall wichtig, und ich muss da auch noch sehen wie man mehr Leads über andere Kanäle generieren kann. Wir reden hier allerdings nicht von tausenden Kunden, die mal etwas für 2,50€ kaufen. Also eher: höherer Preis, dafür weniger Leute.

vor 12 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Ohne Shopfunktion, aber die habe ich aus ganz anderen Gründen gespart und würde das auch für ein Coaching-Geschäft so empfehlen. Es sei denn, Deine Freundin verkauft ein Produkt als Skalierung (Buch, Videokurs).

Macht sie nicht, siehe Antwort oben. Shoppingfunktion benötigt es, sonst gehen ständig Diskussionen los. Bezahlen mit Überweisung oder Revolut. Zudem ist einfacher für die Buchhaltung (meine Sicht).
 

 

vor 12 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

vielleicht 15 - 20 Stunden Rumprobieren benötigt, um eine Webseite aufzusetzen

Hat es dir Spass gemacht, und sieht die Webseite so aus wie du dir das vorher vorgestellt hast?

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vor 1 Stunde, mickeyblueeyes schrieb:

Hat es dir Spass gemacht, und sieht die Webseite so aus wie du dir das vorher vorgestellt hast?

Ja. Sonst hätte ich jemanden beauftragt.

Würde allerdings nach der Erfahrung kritisch hinterfragen, weshalb ein hoher Aufwand für die Programmierung erforderlich sein soll. Das Erstellen der Inhalte ist deutlich aufwendiger. Das braucht aber keine Informatik-Skills, sondern ist Marketing im weitesten Sinne.

Anders ist das Ganze natürlich, wenn die Seite ein mittelgroßes Unternehmen mit entsprechend viel Traffic abbilden soll. Aber ich hatte verstanden, es geht um eine One-Woman-Show.

Abrechnung per Shopsystem fände ich übrigens je nach Aufmachung für ein hochwertiges Coaching unseriös. Schulungen für Unternehmen werden sowieso eine ordentliche Rechnungsstellung erfordern und müssen auf Kundenseite im Zweifel mit dem SAP Kontakt aufnehmen können. Ob das nicht per Rechnung mit SAP-Nummer einfacher ist als per automatisierter Lösung, würde ich mich fragen. Hängt natürlich auch davon ab, wieviel hundert Schulungen Deine Freundin im Jahr macht.

bearbeitet von Geschmunzelt
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vor 3 Stunden, mickeyblueeyes schrieb:

Also: jemand hat Interesse an einem Coaching von ihr, und würde gern mehr über sie wissen. Dann informiert er sich mittels Webseite und kann dort auch gleich etwas buchen.

Eine klassische Lead Generation Seite kannst du aber echt relativ easy und kostengünstig selber aufsetzen.

Grundgerüst des ganzen - ein Premium Wordpress Theme (30-70$)
Visueller Pagebuilder - Elementor Pro (49$/Jahr)
Formulare erstellen - Gravity Forms (59$/Jahr)

Das ergibt am Ende ne funktionierende und optisch ansprechende Seite, für die absolut 0 Vorwissen in Html, Css oder sonst etwas gebraucht hast. Jeweils 30 Minuten Anfängertutorials für die Plugins sollten reichen um damit arbeiten zu können. Die Leads werden dir später im Backend von Wordpress chronologisch aufgelistet und auf Wunsch zusätzlich in ein CRM exportiert/an eine E-Mail Adresse gesendet.

Bleibt dann nur die Frage nach dem Marketing. Eine gute Seo + Content Marketing Strategie kann man meistens nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln, da braucht es dann schon entsprechendes Vorwissen oder jemanden der das übernimmt. Gerade im Bereich Seo gibt es sehr viele unseriöse Leute, da würde ich jemanden nehmen der sich auf ein erfolgsbasiertes Preismodell (keine 500€/Monat Pauschalpakete, sondern Bezahlung pro generiertem Lead) einlässt. Das dürfte den Großteil der Anbieter verschrecken, die wissen nämlich ganz genau dass ihre Seo Pakete wenig bis gar keine Ergebnisse liefern. Gibt aber durchaus Leute die sowas machen, weil es eben (wenn man weiß was man tut und den Leuten nicht nur das Geld aus der Tasche zieht) viel lukrativer ist als das Pauschalpaket. 

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vor 22 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Abrechnung per Shopsystem fände ich übrigens je nach Aufmachung für ein hochwertiges Coaching unseriös

Es geht nicht um eine Abrechnung mittels SAP, sondern darum dass die Bezahlung funktioniert. Also: Kunde möchte einen Termin, sucht sich einen Termin im Kalender aus und bezahlt dann gleich mittels Kreditkarte, Paypal (whatever).
Das ist B2C-Geschäft, kein B2B. Also nix mit SAP.

vor 20 Stunden, chillipepper schrieb:

Grundgerüst des ganzen - ein Premium Wordpress Theme (30-70$)
Visueller Pagebuilder - Elementor Pro (49$/Jahr)
Formulare erstellen - Gravity Forms (59$/Jahr)

 

vor 20 Stunden, chillipepper schrieb:

Eine gute Seo + Content Marketing Strategie kann man meistens nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln

 

vor 20 Stunden, chillipepper schrieb:

Gibt aber durchaus Leute die sowas machen

Vielen Dank, sehr guter Input! Die guten SEO-Leute muss man dann halt irgendwie finden 😉 Ich denke es ist wie bei vielem: 90% oder 95% der Anbieter sind entweder Müll oder maximal Mittelmass.
Elementor sieht wirklich sehr gut aus, Gravity Forms muss ich mir nochmal genauer anschauen. Das hab ich auf den ersten Blick nicht verstanden.

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