Was genau ist ein "Numbers Game" und kann diese Strategie immer zum Erfolg führen?

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Ich habe oft gehört, dass Pick Up ein Numbers Game sei. Was soll ich aber unter diesem Begriff verstehen und führt diese Art des Gamings immer zum Erfolg? Kann selbst ein AFC mit Numbers Gaming Erfolg haben?

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vor 5 Minuten, Hexer schrieb:

"Numbers Game" bedeutet nichts anderes, als die Anzahl der Gelegenheiten zu erhöhen. Die Idee ist recht simpel: wenn man davon ausgeht, dass es einen gewissen Prozentsatz an Mädels gibt, die Dich attraktiv finden, dann musst Du nur die genügend Mädels ansprechen um welche zu finden. Oder mal mit (willkürlichen) Zahlen: wenn Dich 2% aller Frauen toll finden, dann musst Du hundert ansprechen um zwei zu finden.

Dieses Prinzip funktioniert sowohl beim Ansprechen auf der Strasse als auch beim Aufbau eines großen Bekanntenkreises. Je mehr Mädels da sind, um so höher ist die Chance Yes-Girls zu finden.

 

Ja klar, auch der wird auf diesem Weg Frauen finden die ihn toll finden. Sollte er allerdings ein AFC bleiben, dann ist die Chance groß diese Mädels wieder zu verlieren.

 

Disclaimer: wir reden hier natürlich von durchschnittlichen Jungs. Für Ausreißer nach oben oder unten gelten andere Regeln!

Okay danke dir für deine Antwort 🙂 Wieso bekommen Incels eigentlich kein Sex, obwohl sie nicht immer schlecht aussehen? Wenn jeder Mann 1000 Frauen anspricht, wird er doch mit Sicherheit ein Date bekommen oder? Unabhängig vom Aussehen oder Charakter 

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Jain!

Zum einen ist das Ansprechen auf der Strasse immer etwas schwieriger und von der Quote schlechter als das Kennenlernen auf Parties oder im erweiterten Freundeskreis. Mädels werden Dich abweisen obwohl sie Dich toll finden - weil sie mit der Situation nicht zurecht kommen. Oder schlicht im Stress sind.

Ausserdem ist es ein Ding, ein Mädel auf ein Date zu bekommen und etwas ganz anderes sie dort nicht in die Flucht zu schlagen. Dazu braucht es wenigstens grundlegende Sozialkompetenz. Oder anders formuliert: man sollte sich freihändig unterhalten können ohne das Gegenüber vor den Kopf zu stoßen. Wenn ich so unsere Forenlieblinge betrachte, dann scheitert es bei denen genau dort. Und daran, dass sie aus fehlendem Selbstvertrauen nicht eskalieren. "Wird ja sowieso nix!" ist wenig hilfreich wenn man eigene Grenzen überschreiten muss.

bearbeitet von Hexer
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Noch einmal ergänzend zur Funktionsweise des "Numbers Game":

vor 12 Stunden, adrian955 schrieb:

Wieso bekommen Incels eigentlich kein Sex, obwohl sie nicht immer schlecht aussehen? Wenn jeder Mann 1000 Frauen anspricht, wird er doch mit Sicherheit ein Date bekommen, oder?

Stimmt. Wenn ein Mann 1000 Frauen anspricht (und das auch noch unabhängig vom Aussehen der Frau), wird er mit großer Sicherheit ein Date bekommen. Aber: "Date" bedeutet nicht gleich "Sex".

Auf dem Date geht es ja noch weiter. Auf dem Date musst du fachgerecht eskalieren.

vor 12 Stunden, Hexer schrieb:

Wenn ich so unsere Forenlieblinge betrachte, dann scheitert daran, dass sie nicht eskalieren.

Mit anderen Worten: Sie wenden die Pick-Up-Strategien nicht an; sie zeigen sich nicht selbstbewusst und souverän; sie führen (und verführen) nicht. Das Problem vieler AFCs (und Incels) ist ja nicht in erster Linie schlechtes Aussehen - sondern mangelhaftes Selbstvertrauen, mangelnde Forschheit. Und genau darum gibt es Pick-Up.

Insofern ist es wichtig zu betonen: Pick-Up ist ein "Numbers Game"! Im Klartext: Wenn du die Pick-Up-Strategien in ausreichend vielen Fällen anwendest, erhöht sich die Aussicht auf Sex - und zwar signifikant.

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Gast
vor 17 Stunden, adrian955 schrieb:

Wieso bekommen Incels eigentlich kein Sex, obwohl sie nicht immer schlecht aussehen?

Weil Incels meist verbittert as fuck sind. Das bedeutet sie strahlen eine Mischung aus Frauenhass und übertriebenen Podestdenken der heiligen Pussy aus.

vor 17 Stunden, adrian955 schrieb:

Wenn jeder Mann 1000 Frauen anspricht, wird er doch mit Sicherheit ein Date bekommen oder? Unabhängig vom Aussehen oder Charakter 

Wenn der nicht-verbitterte Mann min. durchschnittlich ist, dann bekommt er save Dates.

 

 

 

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Der Ausdruck Numbergame hat eigentlich 2 Aspekte:überraschend

1) Durch eine hohe Anzahl von Approaches erhöhst du die Wahrscheinlichkeit auf ein HB zu treffen, welches mit dir Sex haben will.

2) Durch eine hohe Anzahl von Approaches verbesserst du deine Skills. Dabei ist die Lernkurve umso steiler, je target-reicher deine Meeting-Lokation ist.

zu 2) Idealer Weise befindest du dich in einer Meeting Lokation mit faktisch unendlichen vielen Targets. Dann ist deine Lernkurve am steilsten.

 

In diesem Thread wurde der Aspekt 1) bereits mehrfach angesprochen und diskutiert.  Der Aspekt 2) ist aber mindestens genauso wichtig, meiner Erfahrung nach, sogar noch viel wichtiger. Wenn es sehr viele Targets in der Meeting Lokation gibt, dann ist die Bereitschaft Set zu verbrennen viel grösser. Gerade das Verbrennen von Sets ist am Anfang eine sehr effiziente Lern-Methode um Anfänger-Probleme wie Ansprech-Angst und Korbangst zu überwinden. Desweiteren ist die Erfahrung mit vielen verschiedenen Situationen  sehr hilfreich für die Weiterentwicklung der Skills (Theorie-Kenntnisse vorrausgesetzt). Zu Skills zähle ich Fähigkeiten die beim aufsuchen der Meeting-Lokation und dem Screening anfangen und sich über den ganzen Verführungsprozess bis zum Lay durchziehen.

Ein weiterere Unteraspekt von 2) ist das gezielte Überwinden von Stickings-Points. (z.B. Wenn jemand die HB sehr einfach auf ein Date bekommt, aber es fast nie zum KC schafft.) Durch eine hohe Anzahl von Approaches, kommt man immer häufiger in die Situation, wo der Sticking Point liegt. Je häufiger diese Sticking Point Situation erreicht wird, desto schneller können Skills zum Überwinden des Sticking-Points  erlernt werden, weil viele Strategien zur Überwindung des Sticking-Points ausprobiert werden können.

 

Im Endeffekt sind Quoten KC/NC oder Approaches/NC irgendwann irrelevant, weil die interessante Zahl ist nur noch

    IZ   =     ( aufgewendete Zeit / FC )

Jetzt will man natürlich IZ klein halten. Und es ist bemerkenswert, wie unerwartet hoch dabei die Anzahl der Approaches ist, um IZ klein zu halten.

Klingt ein bisschen paradox, dass die aufgewendete Zeit für einen FC kleiner werden sollte, obwohl die Ausbeute aus einen Approach im Durchschnitt geringer wird.

Das ist das, was ich unter der Überschrifft Number-Game verstehe.

 

 

 

 

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