11 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben, 

ich bin wirklich sehr interessiert was ganze Thema Meditation angeht. Gerade jetzt wo man soviel Zuhause ist glaube ich kann das vielen helfen. Kennt sich einer von euch damit gut aus und kann Tipps geben? 

Haben einige von euch vielleicht sogar Erfahrung mit Bewusstseinserweiterung? 

 

Lg 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

Also erstmal, ich kenn mich nicht wirklich aus, sorry. Aber ich probiere es selber gerade (seit einer Woche erst) mit Hilfe einer App (Reach). Darum hänge ich mich mal in diesen Thread als Interessierter dazu 😉

Hast du schon gestartet damit?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja ich finde die App hilft sehr, wobei das mit YT Videos ziemlich wahrscheinlich genauso gut funktioniert (sofern du denn gute Videos finden kannst, aber die gibt's sicher).

Allerdings hab ich mal eine Lizenz für die App gratis abgestaubt, ich weiß daher nicht was der Unterschied zur Gratisversion ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Besch* beim meditieren ist nur, find ich, dass das alles mal ziemlich lange dauert, bis man überhaupt eine Änderung merken könnte...

Also alles unter einem Monat regelmäßiger Übung ist mal sowieso für die Würste 🙄 Deswegen wären Erzählungen über Langzeiterfahrungen interessant, und zwar NICHT von einem Eso-Kobold 😁

bearbeitet von CoolidgeEffect

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hahaha ja würde auch gern von leuten erfahren die das schon länger machen aber einen "eso-kobold" höre ich mir auch an. bist du auch an der krassen Variante der Meditation mit bewusstseinserweiterung interessiert oder nur an der normalen variante zum runterkommen?? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht mal genau was man sich unter "Bewusstseinserweiterung" vorstellen sollte 😁

Aber wie du sagst, ich hoffe einfach, dass es bei überwallenden Gefühlen jeglicher Richtung oder Hirntravel hilft, sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Einfach eine dauernde innere Gelassenheit zu trainieren, das wäre mein Ziel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Am 20.5.2020 um 15:32 , allthesingleladies schrieb:

Hallo ihr Lieben, 

ich bin wirklich sehr interessiert was ganze Thema Meditation angeht. Gerade jetzt wo man soviel Zuhause ist glaube ich kann das vielen helfen. Kennt sich einer von euch damit gut aus und kann Tipps geben? 

Haben einige von euch vielleicht sogar Erfahrung mit Bewusstseinserweiterung? 

 

Lg 

Ich habe mehrfach versucht regelmäßig zu meditieren und habe es immer wieder Etappenweise so über 1-2 Monate geschafft aber nie wirklich dauerhaft über viele Monate oder gar Jahre hinweg. Das ist aber auch nicht nötig. Muss ja nicht jeder gleich Meister werden ^^

Aber habe mich schon relativ viel mit den Basics beschäftigt und das reicht für mich auch. Also der Tipp der mir am meisten geholfen hat war es die Meditation versuchen als Gewohnheit in den Alltag einzubauen. Wie Zähne putzen oder so. Wie gesagt, das ist mir nicht auf Dauer gelungen aber muss auch nicht. Meditation kann auch bei Bedarf angewendet werden sobald du den dreh raus hast. Regelmäßige Sessions bei denen du nicht gleich nach 5 Minuten aufgibst bringen natürlich andere Ergebnisse als meine Methode aber ich persönlich will auch keinen Preis gewinnen oder so. gerade am Anfang zahlt es sich aus am Ball zu bleiben weil du ausgeglichener wirst und später auch schneller/einfacher in den meditativen Zustand kommst.

Und wenn das nicht auf Anhieb gleich jeden Tag für 30 Minuten klappt dann mach halt alle 2 Tage 5-10 Minuten. Und dann langsam steigern. Gibt keine Achievements so in dem Sinne und Schwanzvergleich so nach dem Motto "ich meditiere 45 min, guck wie diszipliniert ich bin" sagt auch irgendwie so gar nichts aus. Es geht dabei darum die Wahrnehmung zu trainieren und bewusst die Gedanken ziehen zu lassen. Im Leben lernt man so einiges, entweder selbst oder von anderen. Meditation ist eines der Dinge die du zwar sehr früh "kennenlernst" aber eher unbewusst. Du kennst sicher das Gefühl wenn du in irgendwas so vertieft bist dass du quasi alles um dich herum vergisst. Zeit, Raum... viele erleben das beim Sport oder wenn man irgendein Hobby hat dass man mit Leidenschaft verfolgst und was dir auch etwas Konzentration abverlangt. Meditation ist (so habe ich es zumindest immer aufgefasst) Training für dein Gehirn um diesen Zustand bewusst zu erleben.

Man sagt der Meditation ja vieles nach aber für mich war es immer nur ein Mittel zum Zweck um etwas objektiver zu werden, Dinge sachlicher betrachten zu können. Ja einfach eine gewisse Gelassenheit zu entwickeln. Das schwierige hierbei ist dass die meisten Menschen erst spät oder nie auf den Trichter kommen die Meditation zu erlernen. Was es irgendwann dann auch schwierig macht sich dazu zu motivieren. Ich glaube es wäre ziemlich cool und sinnvoll wenn man schon im Kindergarten oder so ganz einfache Meditations-Anleitungen an die Hand bekommen würde. Nicht damit jeder ein Mönch wird sondern einfach damit man früh lernt seinen eigenen fucking Gedanken zu ordnen und sich einfach selber wieder auf Kurs zu bringen, sollte man mal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

Bewusstseinserweiterung? Ja, schon irgendwie. Also ich wende die Meditation wie gesagt hin- und wieder an wenn ich manchmal negative Emotionen bei mir beobachte die zunächst keinen Sinn ergeben. Also ja kein Plan, schlechte Laune obwohl ich "nur" im Stau stehe, Unzufriedenheit obwohl es mir gut geht, Zukunftsängste obwohl ich eigtl. gut da stehe. Bin relativ ausgeglichen deswegen meditiere ich jetzt auch nicht jeden Tag oder jede Woche. Aber so alle 2 Monate zieh ich dann mal ca. eine Woche durch und das reicht mir persönlich. Ich nehme nach solch einer Meditationswoche immer war wie ich mich häufiger reflektiere, von außen. Aber halt ohne zu urteilen und vorher halt mit sehr vielen Vorurteilen oder auch Denkfehlern. Grundsätzlich erweitert die Meditation meine Sicht auf Dinge. Mal ein praktisches Beispiel. Ich steh an der Kasse im Supermarkt, lange Schlange. Ich bin ungeduldig, genervt manchmal sogar schlecht gelaunt. Nachdem dann mal ne Woche meditiert habe stehe ich wieder im Supermarkt. Wieder eine lange Schlange, ich bin vielleicht wieder etwas ungeduldig aber spüre die Ungeduld nun bewusst. Als würde mir jemand kurz auf die Schulter klopfen "yo, bruda du wirst gerade ungeduldig". Ich erkenne es, ich werde mir dessen bewusst. Ich verstehe dass die Ungeuld ein erstes Anzeichen einer Kette aus nun weiterenb Gefühlen/Emotionen sein kann. Aufeinmal bin ich ganz ruhig oder viel mehr "beruhigt" könnte man auch sagen. Ich bin überrascht dies gerade bewusst festgestellt zu haben, ja ich freu mich innerlich fast schon irgendwie. Klingt ultra bescheuert aber isso. Ich werde nicht genervt, ich kriege keine schlechte Laune. Es ist wie es ist und das ist überhaupt nicht schlimm.

Ich suche mir einen neuen Fokus und denke jetzt daran was ich gleich schönes machen werde wenn ich zu Hause bin. Ich muss grinsen weil zu Hause noch eine schmackhafte Zigarre auf mich wartet die ich mir gleich gönnen werde ... "Hallo...?!" ... ich "Äh ja, was?" ..."Bar oder mit Karte?" fragt die Kassierin. Holy shit... standen nicht gerade noch 4 Leute vor mir und eine von ihnen war eine Mutter mit vollem Einkaufswagen UND heulenden Kind im Arm?! WTF, ich bezahle mal lieber. Der hinter mir wirkt ganz schön schlecht gelaunt... verstehste ? 😉

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab Ende letzten Jahres angefangen mit der App von 7mind zu meditieren. Als Alternative hab ich mir kurz headspace angeschaut, hat ein ähnliches Format. Fand die Stimme des männlichen Sprechers (man kann zwischen "Paul" und "Dorothea" wählen) bei 7mind aber zugleich ruhiger und eindringlicher. Ich glaube, die Grundlagenmeditationen kann man kostenlos machen und der Kurs für Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion ist bei vielen Krankenkassen zumindest teilweise absetzbar.

Veränderungen, die ich bei mir bisher festgestellt habe:

  • ich kann besser wahrnehmen, in welchen Situationen ich unruhig bin (Selbstreflektion)
  • ich kann zwischendurch im Alltag für ein paar Atemzüge innehalten und einfach  wahrnehmen, was gerade ist (Situationsbewusstsein)
  • meine Konzentrationsfähigkeit ist besser geworden

Meditation ist kein Leistungssport und die Veränderungen kommen in subtilen, kleinen Schritten.

bearbeitet von the-gosling

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, also ich hab mich tatsächlich verbessert was Meditation angeht. Meistens kombiniere ich das ganze mit Yoga. Tipps, die einige von euch vielleicht interessieren: 

-eine gute Yoga-Matte & Yoga-Handtuch (ja da gibt es Unterschiede von ursprünglichen Sportmatten und Handtüchern)

-und ein Yoga-Gurt (https://testsieger.bussgeldkatalog.org/yogagurt/)  auch für Anfänger zu empfehlen, für Yoga-Übungen Gurte zu kaufen: Ist die Beweglichkeit noch stark verbesserungswürdig, habt ihr bei einzelnen Asanas möglicherweise Schwierigkeiten, eure Arme bis zu euren Füßen zu strecken. Ein Yogagurt kann diese Distanz überbrücken, sodass die korrekte Ausführung der Übung dennoch möglich ist.

 

Lg 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.