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Ohhh yeah, auf so nen Thread warte ich schon lang! 😄

Spiel jetzt schon über 10 Jahre, mit (leider) einer längeren Unterbrechung. Angefangen hats damals auch auf ner Pacifica, grundsolides Ding.
Bald kam aber dann der Wille was zu haben, was auch die Helden spielten: Ne Gibson Les Paul musste also ran.

 

Als Schüler ohne Kohle natürlich schwierig. Hab damals 4€ Taschengeld pro Woche bekommen, 3€ kamen immer ins Sparschwein. Hab Pfandflaschen gesammelt, bei den Nachbarn im Garten rumgewerkelt, auch wenn nur n 10er für 3h rumgekommen ist, scheißegal. Nach knapp 3 Jahren Sparen hat ich dann die Kohle beisammen und hab mir ne Les Paul Standard Premium Plus geholt. Jetzt später wo ich tatsächlich auch Plan von Gitarren hab, weiß ich auch immer mehr zu schätzen was das für n Glücksgriff war den ich damals getätigt hab. Das war noch eine der letzten "richtigen" Paulas die Gibson da vom Stapel gelassen hat. Body und Hals aus je einem Stück, schönes Rosewood Griffbrett drauf, die Decke immer noch der pure Sex für mich.

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In der Zwischenzeit hat sie neue Jumbo Edelstahlbünde spendiert bekommen, kann ich nur jedem davon abraten, die machen nämlich süchtig 😄 Unterschied wie Tag und Nacht zu meinen ganzen anderen Klampfen mit Neusilberbünden, spiele seitdem fast ausschließlich die Paula, das flutscht einfach so geil, ein Traum.

Verstäker spiel ich nen JVM 410h mit passender 4x12er 1960 Vintage Marshall Box, im Loop hängt ein G-Major I was ich alles per MIDI Footswitch ansteuern kann.

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(Nicht mein Bild)

Für mich ist der JVM die beste derzeit erhältliche Vollröhre, weil halt einfach unfassbar flexibel. Und kann halt (Marshall untypisch) auch Clean richtig richtig gut. Spekuliere aber jetzt ehrlich gesagt auch schon länger auf einen Kemper oder das Axe-FX.. Noch bin ich aber zu Oldschool dafür 😄

bearbeitet von ruthless
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Hab ein 100w Marshall VM mit 4*12 Marshall Cabinet. Im Wohnzimmer 🙂 Da braucht man echt richtiges Fingerspitzengefühl um die Lautstärke auf "Wohnzimmer-Tauglich" zu stellen.

Dann noch ein Laney IronHeart Amp. Für Metall. Kann man auf 1-15w umstellen.

Leider kann ich kein Bild hochladen.

Bei dem Cabinet handelt es sich um Limited Edition Jimmi Hemdrix. 

Gitarren habe ich 3 aktuell. Telecaster. Les Paul Traditional 2016 und eine Jackson SLX4.  Bei der Telecaster handelt es sich um Custom J5. 

 

Trainieren sollte man generell immer stehend. Weil stehen gesünder als sitzen ist und wenn man sich ans Sitzen gewöhnt und irgendwann Mal stehend spiele muss, bekommt man Probleme. Man ist aus der Komfortzone raus. Neue Position ist wieder ungewöhnlich. Skills werden schlechter.

Generell sollte man sich erstmals die Basics aneignen. Wie UpDown-Strocke, Slides, Pull-Off usw. Erst wenn es 100% sitzt, kann man mit Lernen der Songs beginnen. Die Songs bestehen auch aus diesen Techniken. Also wird man wenig Zeit brauchen um die Songs zu erlernen. Die Gitarristen die starke Technik drauf haben, verbrachten nur mit dem Down-Upstroke und dem Saitenwechsel mehrere Jahre. Ich mache gerade auch so.

bearbeitet von TimComeOn

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nach langem hin und her habe ich gestern meinen lehrer kontaktiert der mir schon 2013-14 das gitarrenspiel beigebracht hat. ich möchte mit ihm das buch "die neue harmonielehre" vom frank haunschild durchgehen. 

meine idee ist die, er soll mir die theorie mit beispielen auf der gitarre zeigen, übungen kontrollieren und ich möchte zu jedem kapitel etwas improvisieren können. nur so kann ich das gelernte langfristig abspeichern. habe mir dafür ein jahr zeit und 1000€ budget geplant, zweimal im monat wird der unterricht sein.

das instrument möchte ich nach wie vor selber entdecken, macht auch so mehr spaß aber ich brauche momentan einen neuen input.

was ist mit euch, kommt ihr momentan überhaupt zum spielen und wenn ja, woran arbeitet ihr aktuell?

 

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vor 7 Stunden, Zappa schrieb:

was ist mit euch, kommt ihr momentan überhaupt zum spielen

Nope 😕 bin grad am renovieren. Die letzten Tage 60qm Boden verlegt. Und mein Körper sagt dass ich alt werde...^^

vor 7 Stunden, Zappa schrieb:

woran arbeitet ihr aktuell?

Ich habe vor der Baustelle angefangen mich mal mehr in die Major Scale einzuarbeiten. Musiktheorie hab ich auch mehrmals versucht mir autodidaktisch  beizubringen. Bisschen was ist hängengeblieben aber überschaubar. Aber ich hab gemerkt dass es mir mehr bringt wenn ich Versuche zu verstehen was sich der Gitarrist dabei gedacht hat  als er das komponiert hat was ich Versuche nachzuspielen. Kommen einige Aha Erlebnisse. Ich hoffe ich kann bald wieder mehr zocken.

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schade, ich hatte auch 3 jahre nichts gemacht und dann kam corona. seitdem spiele ich jeden tag.

deshalb dachte ich mir, wenn ich schon einen lauf habe sollte ich die theorie dieses mal wirklich mitnehmen. wie du sagst, wenn man sich irgendwo richtig reinhängt, bleibt am ende immer was hängen.

ja, ich weiß was du meinst. ich höre aktuell wes montgomery auf youtube und bin nur noch begeistert. er war auch ein autodidakt und spielte trotzdem oktav und doppeloktavtechniken, major-7-akkord eine kleine terz höher, oder über dominantseptimakkorde den mollseptakkord eine quart tiefer aus. wtf?

ich möchte mit der musiktheorie einfach eine kleine abkürzung nehmen und bisschen freier improvisieren.

aber was du machst ist natürlich super, gehörtraining halt. den grundton raushören und einfach solieren, sehr geil!

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Gast

Lern doch einfach pentatonic und die dur Tonleitern. Damit hat man schon mal bisschen was zu tun.

kannste wenigstens sicher in Blues (pentatonic) oder melodisch (dur) improvisieren:))

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vor 3 Minuten, Bud_Fox schrieb:

Lern doch einfach pentatonic und die dur Tonleitern. Damit hat man schon mal bisschen was zu tun.

ist schon längst erledigt. dass war das erster was ich unbedingt lernen wollte. wie gesagt, frei improvisieren war von anfang an das wichtigste antriebs grund.

aktuell spiele ich ja hauptsächlich single-note technik und jetzt weil ich die einzelnen töne auf dem griffbrett kenne, möchte ich mit stufenakkorden, drei und vierklängen mein spiel interessanter zu machen. 

ich werde es berichten. morgen soll ich mit dem buch und ein notenheft vorbeikommen. ich freue mich wie ein kind!

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Gast

Ok das ist doch schon mal gut. Als Kid hat mein Gitarrenlehrer darauf bestanden Rock Guitar Secrets von Peter Fischer mit mir durchzunehmen.

Bin ihm dankbar dafür, da ich natürlich nix anderes wollte, als Tapping und Arpeggios zu üben.

Ich wende heute noch das wissen aus dieser Zeit an 

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vor 10 Minuten, Bud_Fox schrieb:

da ich natürlich nix anderes wollte, als Tapping und Arpeggios zu üben.

Die üblichen Posermoves halt 😜

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Gast
vor 12 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Die üblichen Posermoves halt 😜

Kennst mich doch 😎
 

@Zappa viel Spaß morgen. Berichte mal wie’s war 🙂

bearbeitet von Gast

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vor 3 Minuten, Bud_Fox schrieb:

Bin ihm dankbar dafür

wie recht du hast. habe ich ihm übrigens heute am telefon auch gesagt, die beste entscheidung war damals gleich zu einem lehrer zu gehen statt monatelang mit falscher haltung und ohne einen roten faden selber zu lernen. das meinte ich vorhin mit abkürzungen nehmen. hoffentlich wird die idee mit der musiktheorie lernen genauso aufgehen.

ich hatte das buch "rock & pop gitarrenschule" vom gerald weiser komplett und "blues you can use" nur bis zur hälfte.

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vor 10 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Das hab ich auch schon dreimal angefangen 😄

 

wow! du hast dir die titel "texas rock" mist (erster kapitel glaube ich) echt dreimal gegeben? mein respekt doc. weiß nicht, ich wurde mit dem buch einfach nicht warm. oder! da hatte ich gerade eine russin kennengelernt und ich war nicht mehr so hochkonzentriert. 

egal. es war super heute! er hat nach kurzer begrüßung sofort los gelegt, mit mindestabstand und das buch die wir durchgehen wollen, hatte er auch da. fand ich echt gut! zwar vom 1989, vergilbt aber besser als gar nichts. der author sah da recht jung aus. er meinte, er werde sich die neue ausgabe bestellen.

im ersten kapitel in diesem buch geht es ja nur um die notenlehre und die hatte ich ja mit den vorherigen büchern schon. trotzdem haben wir alles noch einmal durchgegangen und er hat mir, wie zu erwarten alles an der gitarre gezeigt. genauso habe ich mir das vorgestellt! nur theorie wäre mir zu langweilig. 

hier und da gab es aha effekte. zbps wusste ich nicht das g-schlüssel auf der gitarre eine oktave höher ist als auf der klavier. deshalb steht auch bei unseren noten unter dem violinschlüssel eine 8. 

oder das man früher einen ton, zbsp f mit mehreren "is", also " fisis" erhöht hat anstatt wie heute f fis g gis a ais b usw.

am nächsten dienstag geht es weiter. ich will da als übung für die notenlehre eine improvisation von mir, übrigens bestehend aus a-moll pentatoniken, als notenschrift mitbringen und mit ihm spielen. das buch hat auch eine andere übung, die will ich auch machen. 

die greifhand, speziell daumen tut mir seit gestern weh. ich habe anscheinend etwas übertrieben. die theorie kommt mir daher ganz gelegen.

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Am 23.6.2020 um 23:08 , Bud_Fox schrieb:

Ok das ist doch schon mal gut. Als Kid hat mein Gitarrenlehrer darauf bestanden Rock Guitar Secrets von Peter Fischer mit mir durchzunehmen.

Das Buch ist Schrott, wie alle andere 99% Bücher auf dem Markt. Die gängigen Spieltechniken als "Secret" zu bezeichnen ist albern. Sowas kann man sich in 10min. ergooglen. Und wenn Kirk Hammet schon als Virtuose bezeichnet wird....kann man den Lehrer nicht ernst nehmen. Hammet ist auf dem Anfänger-Neveau. Total asynchrone Hände, Attacke totaler Mist und er trifft bei Bendings nie die Note. Sogar auf den Recordungs hört man teilweise nicht was er für Noten spielt. Deswegen wird die Lautstärke seiner Gitarre Live auf 40% reduziert. Alles übernimmt sein Kollege, Hatfield. Er hat auch keinen einzigen Song geschrieben. Er hat auch kein Plan von Theorie. Seine Improvisationen sind wilde Noten, die kein Bezug zu einander haben.

Wennman schon von Metall-Virtuosen spricht, dann sind es Jeff Waters, Viktor Smolski etc.

Gitarre lernen ist wie bei PU. Um an die Wahrheit ran zu kommen, muss man tiefer graben. Die rechte Hand, also die Anschlaghand, ist genau so wichtig wie Linke, aber man findet kaum Infos dazu. Alle Virtuosen reden nur von der linken, wenn man sie um Tipps erbittet.- Das sind "Secrets" auf die der Peter Fischer in seinem Buch nicht eingeht. Weil er keine Ahnung hat.

Klar, man kann nicht alles lernen. Dazu reicht das Leben nicht aus, vor allem wenn man Job und Familie hat. Man muss Prioritäten setzen was einem wichtiger ist. Möchte man sich auf Technik konzentrieren, oder auf Improvisation. Aber auch Improvisation erfordert gute Technik. Alle gute Gitarristen widmen sich der Technik. Weil erst mit der Technik fängt alles geil zu klingen.

Blues-Pentatonik ist keine Blues Pentatonik. Es ist eine Pentatonik mit einer zusätzlichen Note/Halbnote. Nicht mehr und nicht weniger. Das Blues-Feeling kommt erst mit der Wahl der Spieltechnik. Man kann auch Metall in "Blues-Pentatonik spielen und es wird sich niemals nach Blues anhören. 

Wenn also ein Lehrer was von Blues-Pentatonik redet, mit der man erst so richtig bluesig klingt, dann den Lehrer wechseln.

bearbeitet von TimComeOn
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Am 26.6.2020 um 13:19 , TimComeOn schrieb:

Die rechte Hand, also die Anschlaghand, ist genau so wichtig wie Linke, aber man findet kaum Infos dazu.

ich habe da ganz andere erfahrungen gemacht. und bei der frage, rechts oder linkshänder gitarre geht es immer um anschlaghand. dies macht die wichtigkeit schon deutlich.

Am 26.6.2020 um 13:19 , TimComeOn schrieb:

Er hat auch kein Plan von Theorie. Seine Improvisationen sind wilde Noten, die kein Bezug zu einander haben.

ich würde das echt nicht so eng sehen.

gitarrespielen ist kein wettbewerb und richtig und falsch gibt schon mal gar nicht. man kann noten nicht falsch spielen weil die eigentlich gar nicht gibt.

es sind einfach schwingungen (hz = hertz) und je nachdem auf welcher strecke du sie stoppst (greifen), kommen andere töne raus. mehr passiert da nicht. 

klingt es gut, ist alles super, wenn nicht, übe einfach weiter!

theoretisch könntest du bester gitarrist aller zeiten werden auch wenn du die gitarre mit einer kettensäge und zahnbürste spielst. klar, das wird nicht so schön anzusehen sein aber es geht darum den besten klang raus zu holen und dabei viel spaß zu haben! wie du das machst ist echt nicht wichtig.

was kirk hammet betrifft, ich bin zwar kein metall fan aber die jungs stehen nicht umsonst da ganz oben. man nennt sie auch künstler weil jeder auf seiner art und weise gut ist. 

in der malerei würde man werke vom leonardo da vinci van goch oder picasso auch nicht miteinander vergleichen weil auch hier jeder auf seiner art und weise gut ist. 

picasso sagte mal sinngemäß:

Ich konnte schon früh zeichnen wie raffael, aber ich habe ein leben lang dazu gebraucht, wieder zeichnen zu lernen wie ein kind.

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Gast

Kirk Hammet ist nicht der beste Gitarrist. Muss er für Metallica aber auch nicht sein. Daher erübrigt sich die Frage 

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vor 25 Minuten, Zappa schrieb:

die jungs stehen nicht umsonst da ganz oben.

Thats IT. Alles wird er schon nicht falsch gemacht haben.

Man gucke sich "Gitarren Solos" von Lil Wayne an. Und sogar der verdient Geld.^^

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 Ja gut was Metallica betrifft, die waren die allerersten. Die Welt war hungrig nach so einer Band. DAs war das ausschlaggebende für ihren Erfolg. Wobei der Hatfield echt stark ist. Hat eine gute Technik drauf und 100mal besser als Hemmt. Kann man echtes nichts dagegen sagen.

Ich beschäftige mich sehr viel mit Technik und dem ganzen Drum und Dran. Ich hatte auch einen Gitarrenlehrer, der mit 13 eine bessere Technik drauf hatte als Gilbert. Er gehört zu den besten auf der Welt.  Bin auch in einer starken Community unterwegs. Die deutsche ist leider schwach ausgeprägt. Da kann man leider nichts mitnehmen.

Alle Virtuosen und Profis mit guter Technik, haben sich mit der Technik beschäftigt. Weil eine gute Technik nicht von alleine kommt. Hier nehme ich wieder den Hemmet als Beispiel. 40 Jahre spielt er schon. Aber immer noch Anfänger. Wenn man falsch übt, bleibt man sein ganzes Leben lang Anfänger und kommt nicht voran.

Klar, jeder der eine Gitarre in der Hand halten kann, kann sich als Musiker oder Gitarrist bezeichnen. Auf diese Bezeichnung gibt es kein Patent. Aber wenn man als Sessiongitarrist arbeiten möchte und keine gute Technik drauf hat, schaft man nicht mal bis zum Klo eines Aufnahmestudios. Hier wird sich herausstellen ob man ein guter oder ein schlechter Gitarrist ist.

ohne eine gute Technik hört sich alles scheiße an.

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nochmal zurück zum anschlaghand. falls ihr eure gitarre das nächste mal wieder in die hand nimmt, versucht bitte beim spielen das anschlaghand langsam in richtung steg und wieder zurück zum hals zu verschieben. ihr werdet merken das der ton sich deutlich ändert und je nachdem sich entweder digital bzw. funky anhört. das passiert auch auf der akustikgitarre.

ich verschiebe meinen anschlaghand beim basstönen (tieftönen) in richtung steg, dadurch habe ich einen kristallklaren basston. beim hochtönen rutsche ich dagegen in richtung hals, und auch hier bekomme ich nicht dumpfe sondern saubere obertöne raus. 

zum experimentieren ist das nicht schlecht und erweitert ohne große anstrengung eigenen sound.

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Am 29.6.2020 um 19:59 , Zappa schrieb:

theoretisch könntest du bester gitarrist aller zeiten werden auch wenn du die gitarre mit einer kettensäge und zahnbürste spielst. 

 

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Gast

Ich finde einfach das YJM die beste Technik hat. Bei ihm ruht die rechte Hand permanent. Es bewegen sich nur Daumen und Zeigefinger. Dagegen gibts Gitarristen die ne richtig grausige Technik haben wie Zakk Wylde oder Marty Friedman 

 

 

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ergonomie ist schon wichtig, das stimmt schon. und wenn wir schon von technik sprechen sollte der gitarrenlehrer satriani nicht fehlen.

 

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Die Saiten sind näher zum Hals aber auch schlabbriger. Präzises Shredden kann man da vergessen. MMn. nur bei Funk würde das Anschlagen der Saiten am Hals noch etwas bringen.

 

hier wird die Technik des Gilbert erklärt. Leider reicht mein Englisch nicht aus um zu verstehen was der Typ meint. Er zeigt 2 Arten des Anschlagens der Saiten,  Inside-/und Outside Picking.

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ich hoffe das es euch allen gut geht.

mein lehrer ist bis mitte september in urlaub. wurde auch zeit weil am ende war es viel zu viel input für mich. ich brauche einfach mehr zeit bis ich das alles richtig verstanden und verinnerlicht habe. wir sind nach sehr viel theorie endlich bei dreiklängen angekommen.

gestern habe ich auf youtube ein video gesehen und dachte wow! es zeigt ganz genau, worüber wir (hauptsächlich ich) zuletzt gesprochen haben. 

das man beim spielen mit der schlaghand zwischen steg und schalloch experimentieren soll.

hier sieht man deutlich, wie jimi fast für jeden einzelnen ton die position des schlaghands grundlegend ändert.

 

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90-95% des Sounds kommt aus den Fingern. Hier sollte man ansetzen.  Der Wechsel der Schlaghand zwischen Steg und Mitte ist kein Hexenwerk. Darauf kommt man von selbst, wenn man genügend Zeit der Technik gewidmet hat. Beim Üben wirst du versuchen so gut wie möglich zu klingen. Du wirst sehr auf den Ton jeder Note achten. Ob sie gut genug klingt oder nicht. Du wirst dich zum Soundfetischisten entwickeln. Irgendwann wirst du Anfangen zu experimentieren. Du wirst bereits wissen was gut klingt und was nicht. Du wirst die Unterschiede wahrnehmen.

Du bist gerade wie ein Schüler der 1x1 lernt. Versucht herauszufinden was es mit 2x auf sich hat.

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