Massive Probleme, sie einzuschätzen; falscher Umgang?

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1. Dein Alter: 33
2. Ihr Alter: 29
3. Art der Beziehung: monogam
4. Dauer der Beziehung: 6 Monate
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ca 2,5 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr gut, 3-4x / Woche
7. Gemeinsame Wohnung?: Ja (bereits nach 2 Monaten, die wir uns kannten)
8. Probleme, um die es sich handelt: 

Hey 🙂

Ich könnte hier vermutlich einen ewig langen Text schreiben. Einfach schon deshalb, um mich mal auszukotzen. Versuche aber, auf den Punkt zu kommen.

Zur Vorgeschichte, eventuell um sie besser einzuschätzen: Wir hatten beim 3. Date Sex, seit dem ersten Treffen sahen wir uns regelmäßig (ca. 4x die Woche). Schon damals war vieles neu für mich. Sie war stets dabei, mich in den Wahnsinn zu treiben. Wir haben viel unternommen, hatten praktisch jedes Mal Sex, Kuscheln, Knutschen, gute Gespräche. Allerdings betonte sie ständig, dass sie keine tiefergteifenden Gefühle für mich hat (ganz von sich aus, war schon sehr auffällig). Dennoch war sie oft eifersüchtig (z.B. wenn wir über meine Vergangenheit sprachen), "schmachtete" mich an und suchte immer den Kontakt zu mir, wennn wir uns nicht sahen. Über WhatsApp z.B. (Guten Morgen, was machst du, etc.). Allerdings gab es immer wieder Momente, in denen sie "ausbrach". Einmal sagte sie ein Date kurz vorher hab, meldete sich danach erst ganz spät. Entschuldigte sich und konnte es nicht erklären. Läge wohl an ihr oder so. Schlug aber auch direkt einen Alternativtermin vor. Beim ca. 10. Treffen (sie betonte erneut, dass alles wunderschön sei, aber keine größeren Gefühle im Spiel sind) sagte ihr ihr deutlich, dass sie mir gut gefällt und ich gerne meine Freizeit mit ihr verbringe. Wir kamen ins Gespräch und irgendwie ging es dann um meine EX. Sie wurde sehr emotional und weinte, aber nicht böse sondern irgendwie "bereuend". "ich habe Dich gar nicht verdient" u.Ä. kam dann. Als ich nach Hause fuhr, hatten wir über WhatsApp einen Streit. Er eskalierte, sie blockierte mich. Hier ein Auszug von dem, was sie schrieb:

"Wenn du wirklich denkst ich könnte dir nach der Aktion noch unter die Augen treten dann hälst du mich für mutiger als ich bin.(Bezog sich auf ihr Blockieren) Was die Gefühle angeht lasse ich mich zu meinem Glück emotional niemals so sehr ein das ich nicht nach kurzer Zeit davon Abstand nehmen könnte. Ich habe nicht gelogen aber offensichtlich sind deine Gefühle da deutlich stärker als meine, was mir für dich Leid tut. Was ich nun möchte ist einfach keinen Kontakt mehr auch wenn das wirklich sehr bedauerlich ist."

Nach ca. 3 Wochen sah ich zufällig, dass sie mich entblockte. Nach einingen Tagen schrieb ich sie an, ganz locker. Sie ging direkt darauf ein, wurde beim Schreiben versaut, bot mir eine Affäre an und wollte von sich aus ein Treffen. Das hatten wir dann auch, wir hatten Sex, waren unterwegs und Abends unterhileten wir uns und kuschelten. Sie entschuldigte sich für das Blockiere und sagte, dass es ihr sehr schlecht damit ging, seelisch wie körperlich. Dann ging es erstmal weiter, wie bisher. Ich hatte allerdings meine Gefühle für sie etwas zurückgezogen. Nun schrieb sie oft davon, wie sie sich eine Bezihung vorstellt, dass sie endlich ankommen möchte etc. Sie war inzwischen auf Wohnungssuche. Ich ging mit ihr zu Besichtigungen. Bei einer fragte die Vermieterin, ob wir denn zusammen einziehen möchten. Sie lächelte mich an und sagte "kann durchaus sein". Ich war etwas irritiert. Tatsächlich sind wir 2 Wochen später gemeinsam in diese Wohnung gezogen. Zu diesem Zeitpunkt kannten wir uns etwas über 2 Monate, einige Tage vor dem Umzug waren wir dann auch offiziell zusammen ("Ich vermisse Dich", rote Herzchen, Suche nach Nähe von ihr zu mir etc. sorgten dafür, dass wir doch ein Paar wurden). Aber da waren wieder "komische" Dinge bei. Nach "ich vermisse Dich" kam oft direkt "aber das gefällt mir nicht, weil ich das nicht fühlen will" oder so ähnlich. Bis auf Kleinigkeiten klappte dieses schnelle Zusammenziehen (bis heute) praktisch betrachtet sehr gut. Allerdings wurde sie emotional wieder kühler. Sie schubste mich förmlich. Mal sollte ich einige Tage in meine alte Wohnung, weil sie Abstand braucht. War ich zu lange weg, musste ich unbedingt wieder kommen. Als ich mal von mir aus fuhr, war sie richtig pissig. War ich wieder ein paar Tage da, wollte sie wieder Abstand etc. Irgendwann war mir das echt zu dumm. Ich sagte ihr, dass ich nicht mehr möchte, ständig nicht zu wissen, woran ich bei ihr bin. Wir stritten, sie fuhr für 2 Nächte weg (zu ihren Eltern). Danach allerdings hörte dieses ständige Abstand-Nähe-Generve tatsächlich auf (sie fand es plötzlich sehr schön, dass wir zusammenleben, ich solle nicht mehr wegfahren. Sie liebt es, neben mir aufzuwachen usw.) Allerdings fing sie nun mit anderen Dramen an. EInen Abend kam sie von der Arbeit nach Hause und meinte, wir seien zu verschieden. Ich negierte und sagte, dass es das ganze doch erst recht spannend mache. Und das verschieden sein völlig ok ist solange man den anderen respektiert. Dieser Streit war am nächsten Tag wieder erledigt, allerdings kamen solche Phasen immer wieder. Manchmal tanzte sie mir richtig auf der Nase rum, teilweise tat sie Dinge, dir mir ganz bewusst zeigten, dass sie mich in solchen Phasen nicht ernst nimmt. Leider war sie auch oft respektlos. Ich machte ihr aber jedes Mal direkt klar, dass ich das nicht hinnehme und drohte zu fahren etc. Dennoch kam immer wieder "Wir sind zu verschieden". "Wieso hälst du so an mir fest und ziehst nicht in Erwägung, dass wir uns trennen sollten", "ich habe dich nicht verdient, du verschwendest deine Zeit". Nach dieses Streits konnte ich stets eine stärkere Bindung von ihr zu mir spüren. Ich muss dazu dagen, dass ich eher konservativ bin. Wegen jeder Scheiße aufgeben finde ich schwach und bin ganz klar der Meinung, dass man an einer Bezihung wachsen sollte und man Verantwortung ünernehmen muss. Das ist nie ein Selbstläufer, Zweifel gehören dazu und eine perfekte Zweisamkeit gibt es mMn nicht. So kommunizierte ich das auch in Diskussionen. Die Abstände dieser "Zweifel" von ihr wurden immer länger. Aktuell gab es lange keine mehr. Sie meinte neulich sogar erst, dass der letzte Streit bei ihr was verändert hätte. Sie hätte jetzt verstanden, worauf es ankommt. Es läuft nun sehr stabil. Unser Sex war von den Streits übrigens immer unberührt, oft hat sich daraus sogar "Geilheit" gebildet und wir beendeten eine DIskussion im Bett. Aktuell haben wir noch immer 3-4x die Woche Sex, in 50% der Fälle kommt er von ihr aus. Sie schaut mir oft tief in die Augen, sagt abends im Bett, dass sie glücklich ist. Betont ihre Gefühle für mich und gibt sich teilweise richtig Mühe, ganz bewusst auf Dinge zu achten, die mir wichtig sind. Also das Gegenteil von Respektlosigkeit. Sie öffnet sich mir, vertraut mir ihre Gedanken, Sorgen und Ängste an. Nur machmal ist sie zickig und gemein, fängt sich aber schnell wieder. Leider ist sie manchmal dann doch eher distanziert, meistens aber nur sehr kurz (geht mir aus dem Weg, ist übermäßig albern, will dann keine Nähe und tut so, als wäre sie mega independend.

 

Was noch wichtig ist: Sie sagte oft, dass sie ein Problem damit hat, mich einzuschätzen. Dass sie das Gefühl hat, ich würde nicht über meine Sorgen mit ihr reden und dass sie das verunsichert. Sie betonte ebenso häufig, dass ihre bisherigen Partner immer unter ihr standen, wewsentlich weniger attraktiv als sie selbst waren und immer alles für sie taten (das stimmt soweit, habe Fotos gesehen). Manchmal käme sie angeblich nicht damit klar, dass wir auf Augenhöhe sind oder ich sogar "über" ihr stehe. Es wäre neu für sie, dass ich zwar auch alles für sie mache aber mir nicht alles gefallen lasse. Mehrfach täglich, seit wir uns kennen, sagt sie Dinge wie "du bist so hübsch" oder "du siehst so gut aus". Angeblich hatte sie früher ein massives Problem mit Eifersucht in Beziehungen, aktuell ist davon aber nichts zu merken. Ihre längste Beziehung bisher war keine 2 Jahre laut ihrer Aussage. Ich hingegen komme aus einer mit 7 Jahren für mein alter recht langen Beziehunga 

 

Mein Problem: Je stabiler unsere Beziehung wird, desto vorsichtiger werde ich. Ich spüre, wie ich plötzlich eifersüchtig werde oder an der Situation zweilfe. Ob das Bestand hat oder der nächste Streit (also eine Grundsatzdiskussion zu unserer Beziehung) dieses Mal nur länger auf sich warten lässt...  Es gibt bestimmt noch viele Details, dich ich ausgelassen habe, die eventull wichtig wären. Sie war auch nicht immer ehrlich zu mir, jetzt ist sie es zwar - doch Zweifel bleiben. Ich empfinde schon sehr viel für Sie, finde ihre meisten Macken und Fehler echt süß und genieße (fast) jede Sekunde an guten Tagen mit ihr.

 

Was meint ihr? Mche ich was falsch? Was ist/war ihr Problem? Bin ich jetzt einfach nur verunsichert oder sind meine Zweilfel/Ängste berechtigt?

bearbeitet von Ritn87

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Gast botte

Erinnert mich so ein wenig an die Startphase mit meiner Perle. Da gab's auch immer mal so kurze Phasen von Misachtung/Zurückweisung, wo sie 2-3Tage richtig Distanz in die Beziehung rein gehauen hat, hinterher dann aber jedesmal wieder an kam. Und auch ähnliche Äusserungen wie "ich bin nicht gut für Dich", "ich glaube Du erwartest Dir mehr von dem hier als ich" - hab das in Deinem Text wieder erkannt. Diese Kaltfronten wurden dann aber auch seltener und sind inzwischen ganz vom Tisch.

Was das war? Eine Mischung aus manchmal sehr heftigen Regelschmerzen bei ihr - sie ist dann schwer geniessbar; schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit, mit daraus resultierenden Bindungsschwierigkeiten, die immer mal wieder hoch gekommen sind; und so ein bischen eigener Perspektivlosigkeit. Würde in der Kombination für viele hier im Forum eine fette Red Flag darstellen und hat mich auch mehrfach fast dahin gebracht zu nexten. Musst letztlich aber Du beurteilen. Ich denke, das meiste hast Du hier schon sauber hin bekommen.

Was Du machen kannst:

- wenn sie mal wieder krawallig drauf ist, lässt Du sie einfach mal in Ruhe. Also komplett, so weit, wie das bei gemeinsamer Wohnung eben geht. Mach dann wirklich Dein eigenes Ding. Spiegel ihre Kommunikation, mehr nicht, und kümmere Dich um Deinen eigenen Kram.

- ich hab's bei meiner dann zweimal in Ruhe angesprochen, aber nicht während der Krawallphase, sondern etwas danach, als wieder gutes Wetter war. Ihr schön in Ruhe erklärt, dass ich da an ihr ein wieder kehrendes Verhaltensmuster beobachte, mit dem ich Schwierigkeiten habe. Und sie gebeten, das zu kommentieren - ohne Vorwurf. Angeblich war sie sich dessen gar nicht bewusst, hat aber Besserung gelobt. Und sich in der Tat auch gebessert. Sie hat gelegentlich immer nochmal einzelne Tage (wer hat die nicht?), wo sie nicht so kommunikativ ist und sich dann etwas zurück zieht. Aber sie warnt mich dann vor, und ich kann entsprechende reagieren bzw. mir etwas ohne sie organisieren.

- mach Dir bewusst, dass diese Probleme sehr wahrscheinlich an ihr liegen und nicht an irgendetwas, das Du getan oder nicht getan hast. Und lass Dich von ihr in solchen Gesprächen da auch nicht von abbringen bzw in die Defensive bringen. Sie ist die, die ein Problem mit Bindung hat. Das hat mir in meinem Fall geholfen, die Dame von dem Podest zu bekommen, auf dem ich sie sicher anfangs hatte. Ich sehe sie heute deutlich realistischer, auch ihre Schwächen. Es ist trotzdem noch mehr als genug positives übrig. Aber mir hat diese Erkenntnis auch mehr Ruhe im Umgang gegeben. 

 

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Danke für die Antwort.

Jetzt, wo du es ansprichst: Sie sagte neulich von sich aus, dass sie einen Zusammenhang dieser Phaesen zu ihrem Zyklus bemerkt hat. Stimmt auch zu 90%. Sie hat auch eigentlich von Anfang an betont, dass ich nicht immer alles persönlich nehmen soll und es ihrer Natur entspricht, wenn sie z.B. Stress auf der Arbeit hat, sich zu distanzieren, in Albernheit Ablenkung zu finden oder dann im privaten Bereich "die Große" sein zu können. Ist mir halt neu. Meine bisherigen Partnerinnen waren da halt genau andersrum. Suchten dann sehr viel mehr Nähe etc.

 

Eines steht fest, sie gibt sich meistens sichtlich Mühe um mich und uns. Macht sich Gedanken und ist gewollt. 

 

Wieso MIR das plötzlich Angst macht und ich darin eine Gefahr sehe (warmer Wechsel z.B.) weiß ich nicht. Muss ich mich vielleicht erst dran gewöhnen. Aktuell ist es auch so, dass sie nicht wie früher dann richtig sauer wird wenn ich sie auf ihr Verhalten hinweise sondern sich relativ schnell entschuldigt und Nähe sucht (nimmt mich dann z.B. in den Arm und erklärt, es läge an der Arbeit oder sie sei müde und gestresst oder habe Hunger etc.). Gab's so vorher auch nicht.

 

Sie scheint meine Angst auch zu spüren, ohne dass ich sie anspreche. Teilt mir ständig mit, wer ihr was schreibt, was auf der Arbeit war, ob sie ein Typ angelächelt hat etc. Das ist fast schon zu auffällig. Eigentlich sehe ich auch keine Gefahr. Sie arbeitet dort schon ewig. Wir waren beide über ein Jahr Single als wir uns kennenlernten.

 

Vielleicht sollte ich einfach ein paar Tage vergehen lassen in der Hoffnung, dass sich das wieder fängt und ich wieder in die Spur komme.

bearbeitet von Ritn87

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Deine Angst..

Woher rührt diese?  Warum hast Du Angst? 

Und vor allem:  Wovor hast Du Angst? Das sie wieder geht ? Beschreib das mal genauer.

 

Ihr seid nach 10 Wochen, also in der eigentlichen Datingphase,  zusammengezogen. 

Jetzt lernt ich euch erst kennen. Spannendes Projekt 🙂 

 

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Dramaqueen. LSE. Nicht geeignet für ne Beziehung. Und du lässt es mit dir machen. 
Dies „phasen“ werden NIE NIE NIE aufhören. Sie erträgt gutes Verhalten und Harmonie ihr gegenüber nicht. Liegt an ihrem (niedrigen) Selbstwert. 
Fuckbuddy einmal die Woche. Mehr willst du nicht von der Frau. 
 

ausziehen. Trennen. Auch wenn es hart klingt. 

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Gerade eben, willian_07 schrieb:

Dramaqueen. LSE. Nicht geeignet für ne Beziehung. Und du lässt es mit dir machen. 
Dies „phasen“ werden NIE NIE NIE aufhören. Sie erträgt gutes Verhalten und Harmonie ihr gegenüber nicht. Liegt an ihrem (niedrigen) Selbstwert. 
Fuckbuddy einmal die Woche. Mehr willst du nicht von der Frau. 
 

ausziehen. Trennen. Auch wenn es hart klingt. 

Ihm gefällt das. Sonst wäre er ja nicht mir ihr zusammen gezogen.

Er fährt gerne Achterbahn. Warum nicht.

Bin da, bin weg, zieh ein, zieh aus, schau da schreibt mir wer, ich liebe dich, lass mich in Ruhe, entschuldige, nerv nicht. 

Jeder wie er es braucht.

  • HAHA 4

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Die Hoffnung auf Besserung und der Glaube daran, dass man eine LSE hinbiegen kann. Weiß, ist falsch. Es ist aber wirklich massiv besser geworden. Immerhin ist sie HD. Habe mich aber bisher davor gesträubt, sie so zu "marken". Weil es vielleicht wirklich nur Ängste bei ihr sind, die sich (wie zur Zeit vermeintlich) legen und sie wegen der aktuellen Lebensumstände  im Selbstbewusstein etwas geschädigt ist. 

 

"Bin da, bin weg, zieh ein, zieh aus, schau da schreibt mir wer, ich liebe dich, lass mich in Ruhe, entschuldige, nerv nicht. " Trifft es leider gut. Der erster Teil ist allerings Geschichte und der zweite Teil wird immer weniger und sofort entschuldigt, während früher ein Drama draus gemacht wurde.

 

Zu meiner Angst: meine letzte Beziehung endete zu einem Zeitpunkt, als ich meinte den Gipfel der "Sicherheit" erreicht zu haben.

bearbeitet von Ritn87

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vor einer Stunde, Ritn87 schrieb:

Ich hatte allerdings meine Gefühle für sie etwas zurückgezogen. Nun schrieb sie oft davon, wie sie sich eine Bezihung vorstellt, dass sie endlich ankommen möchte

Du ziehst dich zurück, sie investiert.

 

vor einer Stunde, Ritn87 schrieb:

Bis auf Kleinigkeiten klappte dieses schnelle Zusammenziehen (bis heute) praktisch betrachtet sehr gut. Allerdings wurde sie emotional wieder kühler. Sie schubste mich förmlich. Mal sollte ich einige Tage in meine alte Wohnung, weil sie Abstand braucht.

Du öffnest dich, sie eröffnet das Drama.

 

vor einer Stunde, Ritn87 schrieb:

War ich zu lange weg, musste ich unbedingt wieder kommen.

Du ziehst dich zurück, sie investiert.

 

vor einer Stunde, Ritn87 schrieb:

War ich wieder ein paar Tage da, wollte sie wieder Abstand

Du öffnest dich, sie eröffnet das Drama.

 

Die Frau braucht das Drama und wird es auch in Zukunft so handhaben. Entweder akzeptieren oder Schlusstrich ziehen.

 

Zusatz: Die Frau wäre optimal für eine Fernbeziehung.

bearbeitet von #BruceWayne
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vor 16 Minuten, Ritn87 schrieb:

Die Hoffnung auf Besserung und der Glaube daran, dass man eine LSE hinbiegen kann. 

Zitat

Weiß, ist falsch.

Du weißt also Bescheid. 

___________________________________________

Du willst hier also in Wahrheit Tipps und Tricks, wie Du diese Causa so lange als möglich hinauszögern kannst.

Im Wissen daß es "falsch" ist. 

___________________________________________

 

Zitat

Die Hoffnung auf Besserung

Dass Hoffnung der falsche Ratgeber ist, weisste auch. 

Du bist 33. Klar weisst Du das. 

Du hast Dir bereits selbst die Antworten gegeben. 

Pass auf Dich auf. Vor allem daß Du keinen Schaden davonträgst. 

 

bearbeitet von PaulPanzer79
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Und dass sie aktuell stets investiert, unabhängig von meinem Verhalten, ist irrelevant? Rücksicht nimmt, nach meinen Wünschen fragt, mir Arbeit abnimmt etc.

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Wenn sie das über einen langen Zeitraum macht und du das Gefühl hast sie rafft sich, ok. 
Denke aber du bist das emotional zu tief involviert um das klar beurteilen zu können. 

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vor 4 Minuten, Ritn87 schrieb:

Und dass sie aktuell stets investiert, unabhängig von meinem Verhalten, ist irrelevant? Rücksicht nimmt, nach meinen Wünschen fragt, mir Arbeit abnimmt etc.

Frag Dich das selbst. Ist es wirklich relevant? 

"Arbeit abnimmt.."  was soll das bedeuten? Hausarbeiten? In die Putzerei fahren? Den Wagen zum Service fahren?

Pfff..das ist klar wenn man zusammen lebt. Dat ist klar. Nix was zu bereden ist. Wenn nicht, macht das die Putze oder ein Lehrling. 

bearbeitet von PaulPanzer79

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Was willst du von uns hören?! Sollen wir dir Absolution erteilen?!

Du bist über 30, solltest ein selbstbestimmter, fest im Leben stehender Mann sein.

Keiner kann hier für dich Entscheidungen treffen. Das musst du selbst tun und die daraus entstehenden Konsequenzen akzeptieren.

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😄

Du kannst natürlich auch nachdem du neun mal lachend in die Kreissäge gerannt bist, beim zehnten Mal immer noch annehmen, das sie dir diesmal nix abschneidet.

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vor 10 Minuten, Ritn87 schrieb:

Die Frage war eher, ob das dennoch LSE-typisch ist.

Die Klassifizierung ist unwichtig, 

Bist Du glücklich damit? 

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vor 18 Minuten, Ritn87 schrieb:

Die Frage war eher, ob das dennoch LSE-typisch ist.

Es ist zumindest typisch für unsichere Bindungsstile bzw. Menschen ist Bindungsproblemen. Kannst du MaL in meine Signatur schauen dazu 

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vor 8 Minuten, PaulPanzer79 schrieb:

Die Klassifizierung ist unwichtig, 

Bist Du glücklich damit? 

Noch ja. Die Herausforderung und der Prozess den sie durchlebt sind spannend.

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vor 15 Minuten, Ritn87 schrieb:

Noch ja. Die Herausforderung und der Prozess den sie durchlebt sind spannend.

Spannend? Hört sich an wie ein Versuch an lebenden Probanten an...

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vor 9 Stunden, Ritn87 schrieb:

Sie betonte ebenso häufig, dass ihre bisherigen Partner immer unter ihr standen, wewsentlich weniger attraktiv als sie selbst waren und immer alles für sie taten (das stimmt soweit, habe Fotos gesehen). Manchmal käme sie angeblich nicht damit klar, dass wir auf Augenhöhe sind oder ich sogar "über" ihr stehe.

Ich sehe das in deinem Text überhaupt nicht. Das irritiert mich total. Kannst du mir das erklären?

 

Du beschreibt es eher wie PaulPanzer und ich es wahrgenommen haben

vor 8 Stunden, PaulPanzer79 schrieb:

Bin da, bin weg, zieh ein, zieh aus, schau da schreibt mir wer, ich liebe dich, lass mich in Ruhe, entschuldige, nerv nicht. 

 

Und sie bestimmt das alles. Sie bestimmt sogar wann ihr streiten dürft. Wie können Ihre Ex Freunde noch Reaktiver gewesen sein als Du? Übersehe ich hier etwas?

bearbeitet von ElCurzo

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Für mich liest es sich, als hätte sie gar kein richtiges Interesse an dir gehabt. Und plötzlich brauchte sie ne neue Wohnung (was war mit der Alten?) und kann sich direkt vorstellen, mit dir zusammenzuziehen! Etwas seltsam . Als wollte sie es sich durch den Zusammenzug finanziell einfacher machen. 

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Nein, sie wusste im Voraus, dass es finanziell schwieriger wird. Das war definitv nicht der Grund.

 

Was das andere angeht, so mache ich nicht immer was sie sagt. Bzw. immer weniger. Wie gesagt, ich bin da eigentlich eher konservativ. Man muss sich für eine Frau auch zurücknehmen können. Nicht alles besteht aus Alpha und Machtspielchen. Auch wenn es jetzt so aussieht, als wäre ich mittendrin. 

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Mal ne einfache und simple Frage: was würdest du einem guten Freund raten der in so einer Situation stecken würde? Und da solltest du ehrlich antworten, weil es genau das ist was du auch machen solltest. Und das weißt du irgendwie auch selber, willst es dir aber (noch) nicht eingestehen glaube ich. Zumindest liest sich alles für mich so nach Rechtfertigung den Leuten hier ggüber. 

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Was genau gestehe ich mir denn nicht ein? Ich empfinde viel für sie und sie auch. Wer weiß, warum sie manchmal nicht anders kann. Sie kann doch auch nichts dafür, was in der Vergangenheit eventuell dafür gesorgt haben könnte, dass sie jetzt so ist wie sie ist.

Einem guten Freund würde ich tatsächlich raten, solange zu investieren und zu "kämpfen" wie es sich für ihn richtig anfühlt, er sich selbst dabei aber nicht aufgeben oder verlieren soll.

Ich möchte das aktuell (noch) nicht aufgeben. Bin und war schon immer ein Kämpfer. Das hat sich auch öfter schon definitv gelohnt. Natürlich nicht immer.

 

Daher die Frage an euch hier, wie sie einzuschätzen ist.

bearbeitet von Ritn87

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vor 16 Minuten, Ritn87 schrieb:

Daher die Frage an euch hier, wie sie einzuschätzen ist.

Haben wir das nicht schon? Ich glaube wir drehen uns im Kreis.

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