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PS: Bevor ich nun meine Tippfehler ausbessere noch kurz eine Anmerkung. Ich habe früher auch viel im Marketing gelesen und getestet... da konnte ich auch recht schnell viel Geld verdienen, nach Wochen habe ich das sofort beendet (obwohl die Produkte immer noch besser waren wie die der Konkurrenten)... ich habe nichts gegen "gute" Werbung, nur wenn die Qualit nicht gehalten werden kann (was bei Robbins bei den NEMs mE der Fall ist - ich entwickle btw meine eigenen), dann ist das für mich eine lebensfeindliche Handlung... ich würde mir das nicht als Vorbild nehmen. Hat man heute viel Geld, gilt derjenige als "erfolgreich" ... ist nur idR einfach aus der Gier entsprungen. Die erste Frage die ich mir bei Menschen stelle, die ich mir näher ansehe: Was ist sein wichtigstes Ziel im Leben. Bei den von mir genannten ist das - mE authentisch - einen Nutzen für die Menschen zu schaffen, bei Robbins kann ich mir den Eindruck nicht erwähren, dass es ihm nur um Anerkennung und Geld geht,. Auch wenn man gut im Marketing ist, es muss nicht auf biegen und brechen alles ausgeschöpft werden, um Menschen was zu verkaufen, was denjenigen gar nix bringt. 

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Gast
vor 20 Minuten, Löwenzahn schrieb:


Ad 1 - Halbwissen, in den Schmerzstudien kenne ich mich gut aus und auch einiger der führenden Experten weltweit. Da will ich mal sehen wie weit du bei Vernichtungsschmerzen mit Placebo kommst... die Wirkung ist bei psychosomatischen Schmerzen akzeptabel oder bei stark synergetischen psychosomatischen und somatischen, bei neuropathischen zB bringt das nix. Schon ne Tramal oder Tilidin (leichte Opiate) hängen stark jeden Placebo ab. Hast du mal ne Morphium genommen, dann bringt dir der Placebo nix mehr, wenn du Schmerzen hast oder weiß "wie Schmerzmittel" wirken. Placebo ist für Kleinkram okay, aber eben nicht für "ordentliche Probleme". Auch in der Psychologie ist der Placebo relativ gering, vgl zum möglichen Potenzial. 

Ad 2 Klar lässt er nach, er ist einfach ein Workaholic und das vermutlich basierend auf einer NPS (also Narzissmus- getriggert). Da eher wohl auch ne gute Ladung DHT hat, so wie er auftritt (inkl Körper / Sprache) wird das nochmal stark getriggert, idR rauscht das nur schnell mal wieder runter... da wöre Jobs ja auch erfolgreich, wenn die "Erfolg" durch narzisstischen Hunger als "Erfolg" definierst. Vergleich das mal mit Menschen die "echte" Ziele im Leben haben. Sicher mögen Teile seiner NLP Techniken legitim sein, auch wenn das mE alles normales NLP ist, nur Vorbild ist er definitiv keines. 

Edit: Zum Thema Placebo: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/ohne-placebo-effekt-wirkt-morphium-viel-schwacher-3312.php

vor 20 Minuten, Löwenzahn schrieb:

Naja reden wir nun von Persönlichkeitsentwicklung, oder aber von einem Dopamin Kick? Robbins schafft es "zu kicken" .. bei Zuschauern triggert er natürlich Dopamin, das könntest du sicher auch messen ... spürst du aber auch "Peak" ... der Peak hält nur meist nicht lange, außer du hast diese Sucht danach, ist wie ein "Rausch". Arbeitssucht ist halt auch ne normale sucht die Dopaminvermittelt ist. Die Beispiele die ich anführe haben feste Werte im Leben und ihre Persönlichkeit anhand ihrer Werte entwickelt. Wenn es nun nur um einen Motivationspeak geht, dann sind seine Vorträge etc gut, darauf basiert ja auch sein Erfolg, die flachen aber idR sehr schnell wieder ab und entspringen primär seiner Neurobiologie. 

Ich glaube, wir reden beide von Tony Robbins, aber meinen verschiedene Dinge. Wie gut kennst Du sein Material? Da Du ihn als Motivator beschreibst, scheinbar nicht allzu gut. Er hasst die Schublade. Ich beziehe mich Konzepte von ihm wie bspw. "crazy eight".

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, perfect10 schrieb:

 

  • Peak-Performance erreichen, weit über den Durchschnitt gelangen (Peak-Coaching)

 

Welche Bücher empfiehlst du hierzu? 

Gerade da gibt es den meisten Schrott bzw. Dinge, die vll. funktionieren können, aber der Durchschnittsleser nie anwendet bzw. durchhält. 

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Gast
vor 23 Minuten, The-Rock schrieb:

Welche Bücher empfiehlst du hierzu? 

Gerade da gibt es den meisten Schrott bzw. Dinge, die vll. funktionieren können, aber der Durchschnittsleser nie anwendet bzw. durchhält. 

Stimme Dir zu. Ich empehle: Keine. Bücher decken meist kleine Teile des Gesamtkonzepts ab. Kenne niemanden, der den Schlüssel für Peak Performance im Leben generell als Buch rausgibt. Suche aber auch schon seit Jahren nicht mehr danach, weil ich seit 10 Jahren sukzessive an meinem System arbeite. Nicht, um es zu verkaufen oder sowas, sondern weil ich keines gefunden habe, das  für mich passt.

Wenn Du schon etwas gegen Geld empfohlen haben möchtest, dann mach Weiterbildungen mit Anteilen im bspw. "High Performance Coaching", wobei das nicht so wichtig ist. Du kannst Dich auch einfach coachen lassen. Der Unterschied ist da, aber nicht riesig groß.

  • In der Coachingausbildung steht das Lernen von Beratung im Vordergrund, aber jeder angehende Coach muss durch PE-Teil durch und sich selbst coachen lassen (sog. Selbsterfahrung).
  • Im Coaching steht der PE-Teil im Zentrum, aber auch dort werden Sachen gelehrt (sog. Psychoedukation).

Dabei ist die Qualität des Coaches nicht unwichtig. Sehr wichtig ist aber auch, dass Du Dich überhaupt coachen lässt, weil Du Dich so mit einer weiteren Person reflektierst. Kannst Du auch mit einem guten Wing/Bekannten machen. Das bringt allein fast schon immer Benefits.

Du kannst Dich auch selbst sehr stark reflektieren. Die Gefahr von Blind Spots ist dabei aber sehr hoch, was Jahre an Zeitverlust in der Entwicklung mit sich bringen kann.

Hoffe, das hilft.

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Ich habe zwar die ganzen Beiträge nicht gelesen, aber ich werfe einfach mal in den Raum: Karl Ess mit seinem Lifebuilding. Kein Mensch hat mich jemals mehr inspiriert andere Leute mit Coachings abzuziehen. 😉

Spaß Beiseite - Ich habe meine Probleme mit dicken Wälzern, weil

a.) Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Das Weltbild eines jeden Menschen wird nach Herkunft, Erfahrungen etc. unterschiedlich geshaped. Viele Bücher schlagen irgendwie in dieselbe Kerbe. Ich finde, man sollte sich auch den Kopf nicht zu viel damit reinhämmern. Etwas Theorie ist gut, danach sollte man aber komplett in die Praxis gehen. Leider machen es die meisten Leute unterschiedlich.

b.) Das Gehirn hat nur begrenzte Kapazitäten. Von einem 100 Seiten Buch, bleiben am Ende nur 2 Seiten langfristig hängen. Ich versuche im Bereich Persönlichkeitsentwicklung eher auf universelle Gesetze zu setzen - egal von wem sie kommen.

In diesem Zusammenhang kann ich solche YouTube kurz Videos empfehlen:

 

 

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vor 50 Minuten, perfect10 schrieb:

Ich glaube, wir reden beide von Tony Robbins, aber meinen verschiedene Dinge. Wie gut kennst Du sein Material? Da Du ihn als Motivator beschreibst, scheinbar nicht allzu gut. Er hasst die Schublade. Ich beziehe mich Konzepte von ihm wie bspw. "crazy eight".

Zu deinem Placebo... ja, das liegt an dem psychosomatischen Anteil bei somatischen Schmerzen, aber es wirkt nicht bzw kaum bei somatischen Schmerzen, den Unterschied siehst du, wenn du dich zu neuropathischen Schmerzen informierst (zB schwerere Brandwunden) da wirkt nix mehr am Placebo...   mir haben sie 2 Zähne rausgestemmt, wobei die Schmerzspritze fast nicht wirkt (Genmutation) und ich hab nichtmal gezuckt oder danach Schmerzmittel genommen ... der normale Patient rennt schon bei einer leichte bis moderaten Wurzelentzündung zum Arzt "und kann es nicht mehr aushalten" ... weil er sich so reinsteigert und weich wie Wachs ist. Nur wenn eben diese Potenzial ausgereizt ist, oder eben diese psychische Schmerzfixieren nicht da ist, dann wirkt da auch nichts. 

Ich hab mich mehr mit der Persönlichkeit von ihm befasst und sein Buch liest sich schon zu Beginn wie ein Psychogramm. Er definierte seinen Erfolg rein am materiellen, zumindest am Beginn seines Buches, dann noch das Beispiel mit den Drogen und im wesentlich - auf ewige Seite gestreckt - für mich nichts neues. Also so tief habe ich mich nicht mit ihm befasst, nur das was ich las, auch seine anderen "Spielereien", haben mich nicht überzeugt mich mit ihm näher zu befassen. 

Wir können gerne eine konkrete Technik diskutieren, dann würde mich aber in erster Linie interessieren was es dir - in deinem Leben - unter welchen Umständen - was - gebracht hat. 

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Ich empfehle:

Stephen R. Covey: "Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg."

Nathaniel Branden: "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls: Erfolgreich und zufrieden durch ein starkes Selbst"

bearbeitet von AlphaMX
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vor 18 Stunden, AlphaMX schrieb:

Ich empfehle:

Stephen R. Covey: "Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg."

Nathaniel Branden: "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls: Erfolgreich und zufrieden durch ein starkes Selbst"

Branden fand ich nicht besonders brauchbar... sich nackt vor den Spiegel stellen etc pp... hat dir das geholfen? Ich fand es ... naja. Aber wenn es hilft, würde mich mal interessieren was das Buch bei dir verändert hat. 

Covey hab ich total vergessen was der schrieb, ist bei mir nicht hängengeblieben. ^^ 

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Mark Manson finde ich liefert auch immer wieder hervorragende Beiträge zum Thema Persönlichkeitsentwicklung.

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Definitiv Mark Manson.

Die Bücher von Mark Manson und seine Blog Beiträge fande ich bis jetzt immer super praxisnah und verständlich, auch wegen seiner "Fuck, this shit is awesome!" Ausdrucksweise. Das macht mir Spaß beim Lesen und bringt viele neue Ansätze und Erkenntnisse, die sowohl für PU als auch für PE gelten. Und weil es so geil zu lesen ist, bleibts auch besser hängen.

Seine Youtube Videos sind auch ganz unterhaltsam, aber ich hol mir seine Ideen und Konzepte lieber Schwarz auf Weiß.

 

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Gast

stephen hawkins, kim jung gi , hr giger, meine mama , frazetta , sadhguru , audrey hepburn, sigourney weaver

bearbeitet von Gast

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