Tag strukturieren ToDo Listen werden schnell unübersichtlich, smartes System um Aufgaben zu managen/erledigen?

42 Beiträge in diesem Thema

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@Zappa ohja, die ganze Doku reihe ist sehr gut.

Ich habe vor einigen Jahren als ich zu anfang des Studiums große probleme hatte mich zu organisieren, mal "Dinge geregelt kriegen ohne einen Funken Selbstdisziplin" als Hörbuch gehört. Das hat mir auch sehr geholfen meine Einstellung zu ändern.

Und dann vor 2 Jahren Magic Cleaning von Mari Kondo (das gibt's auf Spotify als Hörbuch). Was mir sehr geholfen hat mehr Ordnung zu halten und mich nicht mehr so von Dingen erdrückt zu fühlen.

Wenn man sich ständig schuldig und erdrückt fühlt von seinen Aufgaben ist es nur logisch das man sie nicht schafft.

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TE, was ich nicht verstehe: du hast ein Handy, aber verwendest keine Todo-App? Für die allermeisten Sachen reichen schon die Gratis-Apps, die dabei sind. Du suchst aber gleich nach der eierlegenden Wollmilchsau und machst am Ende genau - gar nichts. Die einfachste Liste hilft. Und wenn du keine Lust auf eine Liste hast, dann trag die Termine in den Kalender ein. Einfach mal anfangen. 

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TE, das hat bei Dir nichts mit Organisationsdefiziten zu tun.

Das geht eher in die Richtung: "Ich habe keine Ahnung warum ich morgens aufstehe."

Zum Arzt zu gehen etc. sind Routinen. Das steht im Handykalender. 

Mit dem Wagen fährste auch zum Service und zur Überprüfung.

Ölwechsel -> check.  Zahnarzt -> joaa..mal sehen.

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vor 36 Minuten, Bernd-das-Brot schrieb:

Die einfachste Liste hilft. 

So isses. Und du brauchst keine eigene App ...

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Am 20.8.2020 um 16:03 , Zappa schrieb:

ich finde das passt perfekt hier rein.

 

@Zappa Fand die Doku auch interessant. Wär lustig wenn es bei mir im Büro auch so zu gehem würde im Büro bei Minute 06:00 😂

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Ergänzend:

9 Stunden Schlaf + 20 Minuten Einschlafzeit + (mind) 40 Minuten snooze sind echt viel. Wenn ich so lange schlafen würde, wär ich schon deswegen extrem gemütlich unterwegs. Unter der Woche reichen (für mich persönlich) 5 bis max. 7h Schlaf inkl. einschlafen völlig aus und wochenends max. ne Stunde länger. Zwischen 5 und 6 Uhr aufstehen (nicht nur aufwachen) macht den Tag wesentlich produktiver. 

Wann in der Woche bist du mal richtig körperlich ausgepowert? Also wann machst du richtig Sport?... Mir hilft auspowernder Sport wesentlich mehr als Meditation. Bzw es ist meine Meditation. 

Priorisiere ganz dringend das Ding mit dem Werkstudentenjob. Es geht hier zwar um nicht so viel Zeit, gibt aber ne Menge Struktur. 

Videos lieber nebenbei gucken. Wenn du schon 2h Videos guckst, kannst du nebenbei auch das Bad putzen, kochen, usw. 

Manche lernen daheim nicht gut. Vielleicht brauchst du das, dass du morgens in die Bib gehst und da lernst. Vielleicht auch mit Kommilitonen und /oder kleinem und konkreten Lernplan. Nimm ne Armbanduhr mit und lass das Handy im Spind. 

Alltagsdinge (Bad putzen, Klobürste kaufen etc) brauchen nicht auf eine to do Liste. Stell dir vor, der Alltag ist dein Job und du musst das jetzt machen. Stell dir meinetwegen auch vor, dass deine Mutter gleich zu Besuch kommt und du noch 30 Minuten zum Saubermachen hast... Oder denk dir, du würdest dafür bezahlt. 

Betrachte sowas wie Arzttermine ausmachen, zum Friseur gehen, Haushalt etc. als Teil deiner Freizeit. Willst du deine Freizeit für sowas hergeben? Also möglichst schnell und sofort(!) hinter dich bringen 

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vor einer Stunde, Samstagsbraten schrieb:

9 Stunden Schlaf + 20 Minuten Einschlafzeit + (mind) 40 Minuten snooze sind echt viel. Wenn ich so lange schlafen würde, wär ich schon deswegen extrem gemütlich unterwegs.

This.

vor einer Stunde, Samstagsbraten schrieb:

Unter der Woche reichen (für mich persönlich) 5 bis max. 7h Schlaf inkl. einschlafen völlig aus

Leider Irrtum, im Schnitt 7.5h (Video-Link + Zusammenfassung):  http://onlineclimbingcoach.blogspot.com/2016/12/failure-to-sleep-8hrs-failure-to-train.html  Das Problem ist, daß man seine Leistungsfähigkeit unter Schlafmangel schwer verschätzt. Und: "Everything you get better at, you get better while you sleep."

 

Bei mir zZt: 7h normal, 8h nach intensivem Training. Mehr als 8h: Ganztags-Schlaftablette.

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vor 4 Minuten, Jingang schrieb:

This.

Leider Irrtum, im Schnitt 7.5h (Video-Link + Zusammenfassung):  http://onlineclimbingcoach.blogspot.com/2016/12/failure-to-sleep-8hrs-failure-to-train.html  Das Problem ist, daß man seine Leistungsfähigkeit unter Schlafmangel schwer verschätzt. Und: "Everything you get better at, you get better while you sleep."

 

Bei mir zZt: 7h normal, 8h nach intensivem Training. Mehr als 8h: Ganztags-Schlaftablette.

Ich weiß, deswegen auch bewusst nur bei mir persönlich:) Schlafe unter der Woche meistens 6 Stunden. Morgens fehlt mir die Wahlmöglichkeit und abends schlafe ich nur schwer ein... Fühle mich aber trotzdem wach und produktiv und deshalb ist das total okay so. In ganz schlimmen Nächten (4 Stunden oder weniger) leg ich mich halt nachmittags nochmal 2 Stunden hin.  

Nur 10 Stunden am Tag wär mir (Student hin oder her) eben too much. Mit der Mittagspause und etwaigen Wegstrecken ist der halbe Tag ja komplett durch schlafen und Pause machen schon rum :o 

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Um nochmal kurz auf die Apps zurück zu kommen:

Ich benutze zum einkaufen Bring. Dort kannst du jeden Artikel aufschreiben, den du zum einkaufen benötigst. Relativ praktisch, wenn man zu zweit wohnt, da die Einkaufsliste geshared wird. 
 

Als Kalender benutze ich TimeTree (auch weil der geshared werden kann). Man kann dort feste Regeltermine(Meditieren z.B.) einstellen und wird auch daran erinnert. 

 

 

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Am 15.8.2020 um 13:30 , Tim363 schrieb:

Ich habe immer viele Aufgaben im Kopf

 

Zitat

Whiteboard kaufen (ebay kleinanzeigen)
Gedanken zu Bachelorarbeit machen
IKEA Kleiderschrank kaufen (wohne seit einem Jahr mit Kleidung auf dem Boden)
Klo Bürste kaufen

Was ich jetzt schreibe ist nicht böse gemeint. Aber ich glaube wirklich, dass du mal auf die Zwölf bekommen musst. Mit Verlaub, aber was interessiert mich denn eine scheiß Klobürste??? Entweder ich will sie haben und kaufe sie mir, oder ich vergesse das ganze Thema. 

Weißt du, ich war auch mal so. Hab im Internet abgehangen, Listen geschrieben, organisiert. War unglaublich perfektionistisch und hab deswegen nichts gemacht. Und was hatte ich davon? Eine scheiß Depression. 

Du hast ja deinem vorletztem Beitrag nach scheinbar auch eine. Und ich würde einfach mal davon ausgehen, dass einer der Gründe dafür ist, dass du auf der Stelle trittst. Im gleichen Maße, wie ich aktionistischer und entscheidungsfreudiger geworden bin, nahm sie bei mir ab und es wird vermutlich bei dir ebenfalls stark helfen.

Das Leben ist zu kurz für Perfektionismus, Youtube-Videos und Selfhelp-Bücher, ohne, dass man etwas mit den Informationen macht. Glaub es mir. Und das meine ich mit "du musst mal auf die Zwölf bekommen". 

Ich hab mein Leben schlagartig geändert, als ich im letzten und diesen Jahr mehrmals mit dem Tod konfrontiert war. Nachdem ich selber eine Zeit lang Suizid begehen wollte und Leute vor meinen Augen habe sterben sehen. Da wurde auf einmal alles in eine neue Perspektive gerückt. Glaubst du, ich verschwende meine Zeit jetzt noch mit Hirnwichserei und Prokrastination, wenn ich weiß, dass von jetzt auf gleich alles vorbei sein kann und nachdem ich soviel Elend gesehen habe?

Entweder ich entscheide mich für eine Sache/ Tätigkeit oder nicht. Montag-Mittwoch arbeite ich als Werkstudent, Donnerstags schreibe ich Bewerbungen für Studiengänge und den Rest der Zeit genieße ich mein Leben. Wenn ich arbeite, dann arbeite ich. Und wenn ich frei habe, habe ich wirklich frei. Dann gönne ich mir Pornhub, gehe was trinken, treffe Freunde oder mache sonst was. Aber ich verbringe meine wertvolle Lebenszeit sicher nicht damit, über Wissensmanagement zu sinnieren, um dann nachher doch nie das Wissen irgendwo niederzuschreiben. 

Ich hatte in den letzten Jahren mit einigen Millionären und Chefs von 200+ Mitarbeitern Kontakt. Meinst du, die haben sich ein Whiteboard auf ihre ToDo-Liste geschrieben? Diese Leute haben innerhalb eines Tages Bedenkzeit ein Haus gekauft. Merkst du den Unterschied? 

Du wirst nie weiter kommen, wenn du so wie jetzt auf der Stelle trampelst. Dringende Buchempfehlung hierzu: Essentialism von Greg McKeown. Aber eigentlich solltest du es dir besser nicht kaufen, sondern einfach mal machen. Entscheidungen treffen und Dinge anstoßen.

Klar fliegt man damit auch mal richtig auf die Schnauze, wenn man Verantwortung für sich und andere übernimmt. Aber das gehört dazu und tut auch nicht mehr so weh, wenn zu 95% alles glatt geht und man sich wundert, wie sehr sich das Leben ins positive verändert hat, weil man einfach mal Dinge gemacht hat. Bewerbungen geschrieben. Leute getroffen. Dinge ausprobiert. Oder was auch immer es gerade bei dir sein mag (man spürt sowas eigentlich immer ziemlich gut. Das, wo plötzlich ein innerer Widerstand oder Angst aufkommt). 

Alles Gute! 

bearbeitet von Blackfree
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Am 19.8.2020 um 08:42 , Calara schrieb:

Zu viele Listen, zu viel Details sind ein Ausdruck von Perfektionismus - an dem man dann scheitert. Bisserl Druck rausnehmen. Und dafür lieber Alltagsdinge erstmal 80% erledigen. 

Top! Gut zusammengefasst!

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Am 17.8.2020 um 22:35 , Anifares schrieb:

Würde ich lassen oder höchstens beim Joggen integrieren. Morgens hinsetzen und Meditieren: Da kannst Du auch direkt weiter schlafen.

Bei Müdigkeit wach zu bleiben ist eine weitere Meditationsübung 😉

 

Die Idee ist, die Meditation für sich walten zu lassen. Es beim Joggen zu "integrieren" ist wie beim Zähneputzen zu essen.

bearbeitet von DuSiehstDich

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Alter. Machen das die Studenten heute alle so? Wenn ja, bitte bewerbt euch nicht bei uns.

das ist ja gruselig. Ihr prokrastiniert das TUN von Dingen damit, euch Videos, Bücher und selbstfindungstrips zum Thema Selbstoptimierung und time Management reinzuziehen?

ihr überlegt echt, ob ihr 7,5 oder 7,75 oder 8 h Schlaf braucht? Habt ihr alle nix zu tun, dass ihr euch über so einen Kleinkram so Gedanken macht und das regelrecht zelebriert?
Wie pervers ist das denn?

hör doch einfach mal auf, den scheiß zu analysieren und zu zerdenken, krieg den Arsch vorm Rechner hoch und MACH die Dinge halt. Versteh, wann es Zeit für Perfektionismus ist und man nicht (du brauchst das im Berufsleben wie kaum was anderes!)

Dann haste sogar das beruhigende Gefühl, Dinge auf der Liste abzuhaken und voranzukommen, als das der Berg immer höher und höher wird.

 

Trollltipp: mach doch scrum mit dir selber. Da kannste die Ziele deiner nächsten zwei Wochen planen, die dann zwei Woche jeden Morgen lang kurz erzählen, was du HEUTE tun willst und was du GESTERN geschafft hast. Und nach zwei Wochen machst du eine Retrospektive ob du alles in den zwei Woche geschafft hast und wenn nicht, überlegst dir warum und versuchst das abzustellen. Dann kannste dir auch schöne Dashboards erstellen wie Sprint burn down Charts, vss du weißt, was du so dieses Jahr erreichen willst.

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vor 12 Stunden, Morgain schrieb:

Alter. Machen das die Studenten heute alle so? Wenn ja, bitte bewerbt euch nicht bei uns.

das ist ja gruselig. Ihr prokrastiniert das TUN von Dingen damit, euch Videos, Bücher und selbstfindungstrips zum Thema Selbstoptimierung und time Management reinzuziehen?

ihr überlegt echt, ob ihr 7,5 oder 7,75 oder 8 h Schlaf braucht? Habt ihr alle nix zu tun, dass ihr euch über so einen Kleinkram so Gedanken macht und das regelrecht zelebriert?
Wie pervers ist das denn?

hör doch einfach mal auf, den scheiß zu analysieren und zu zerdenken, krieg den Arsch vorm Rechner hoch und MACH die Dinge halt.

 

Wohlstandsgesellschaft

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Am 3.9.2020 um 22:33 , Morgain schrieb:

Alter. Machen das die Studenten heute alle so? Wenn ja, bitte bewerbt euch nicht bei uns.

das ist ja gruselig. Ihr prokrastiniert das TUN von Dingen damit, euch Videos, Bücher und selbstfindungstrips zum Thema Selbstoptimierung und time Management reinzuziehen?

ihr überlegt echt, ob ihr 7,5 oder 7,75 oder 8 h Schlaf braucht? Habt ihr alle nix zu tun, dass ihr euch über so einen Kleinkram so Gedanken macht und das regelrecht zelebriert?
Wie pervers ist das denn?

hör doch einfach mal auf, den scheiß zu analysieren und zu zerdenken, krieg den Arsch vorm Rechner hoch und MACH die Dinge halt. Versteh, wann es Zeit für Perfektionismus ist und man nicht (du brauchst das im Berufsleben wie kaum was anderes!)

Dann haste sogar das beruhigende Gefühl, Dinge auf der Liste abzuhaken und voranzukommen, als das der Berg immer höher und höher wird.

 

Trollltipp: mach doch scrum mit dir selber. Da kannste die Ziele deiner nächsten zwei Wochen planen, die dann zwei Woche jeden Morgen lang kurz erzählen, was du HEUTE tun willst und was du GESTERN geschafft hast. Und nach zwei Wochen machst du eine Retrospektive ob du alles in den zwei Woche geschafft hast und wenn nicht, überlegst dir warum und versuchst das abzustellen. Dann kannste dir auch schöne Dashboards erstellen wie Sprint burn down Charts, vss du weißt, was du so dieses Jahr erreichen willst.

@Morgain ich stimme dir hier zu. Wenn du eine Macherin bist , dann sind solche Themen für dich selbstverständlich. Für mich sind sie es auch.

Es gibt aber echt Leute, die riesige Probleme damit haben einfach mal zu beginnen ohne alles Schritt für Schritt zu zerdenken. Für diese Leute waren die oben genannten Tipps wirklich hilfreich. Für mich ist das auch unvorstellbar - ich hasse es wenn Dinge liegen bleiben und nicht asap gemacht werden. Dafür treffe ich manchmal Entscheidungen zu voreilig und dann habe ich den Salat ;-)

In den meisten Berufen muss wirklich nicht alles perfekt sein (solange man keine Organe transplantiert). Es geht darum die Aufgaben in der Qualität zu erledigen, die gefordert wird. Der Laden muss laufen und der Gewinn soll maximiert werden. Das können viele junge Meschen noch nicht einordnen, da es ihnen schlichtweg an Berufserfahrung fehlt.

 

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