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vor 4 Stunden, Mobilni schrieb:

"Und dann wurde mir 90k angeboten mit Speedboot und Heißluftballon + Kerosinzuschuss aber ich habe einfach frech gesagt ' hallo, ich WILL mehr Geld, fertig aus, schluckt es oder geht!' und der Arbeitgeber sofort 'ok,ok, bitte nicht, sie haben gewonnen'. Und verdiene jetzt 113k."

Ich hatte bei der Suche nach meiner allerersten Stelle wirklich mal ein Interview für eine Stelle für 80k-90k, bei der mich mein potenzieller Chef gefragt hat, ob ich denn Wassersport mögen würde, er habe ja ein Boot... (allerdings nicht im Yachthafen direkt vor der Kanzlei, sondern im Nachbarort). Sein Kollege meinte, er müsste mich noch auf Steuervergünstigungen für Ausländer verweisen. Mir reichte, dass sich das Gehalt am deutschen Arbeitsmarkt orientierte. Dass ich die Stelle nicht bekommen hatte lag aber wohl nicht daran, dass ich bei der Gehaltsfrage ins stottern kam, der andere Kandidat hatte schlicht einschlägige Berufserfahrung. 

Ich würde solche Fragen auch nicht überbewerten. In der Regel geht ja schlicht darum festzustellen, ob man zusammen passt. Wenn jemand offensichtlich viel mehr Geld fordert, als man zu zahlen bereit ist, kann man sich die zweite oder dritte Runde schlicht sparen. Meist kennen die Interviewpartner die Bewerbung auch nicht auswendig, weil sie noch anderes um die Ohren haben. Da kann man auch ohne Hintergedanken eine Frage nochmal gestellt bekommen.

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vor 51 Minuten, Ahura schrieb:

Ich hatte bei der Suche nach meiner allerersten Stelle wirklich mal ein Interview für eine Stelle für 80k-90k, bei der mich mein potenzieller Chef gefragt hat, ob ich denn Wassersport mögen würde, er habe ja ein Boot... (allerdings nicht im Yachthafen direkt vor der Kanzlei, sondern im Nachbarort). Sein Kollege meinte, er müsste mich noch auf Steuervergünstigungen für Ausländer verweisen. Mir reichte, dass sich das Gehalt am deutschen Arbeitsmarkt orientierte. Dass ich die Stelle nicht bekommen hatte lag aber wohl nicht daran, dass ich bei der Gehaltsfrage ins stottern kam, der andere Kandidat hatte schlicht einschlägige Berufserfahrung. 

Ich würde solche Fragen auch nicht überbewerten. In der Regel geht ja schlicht darum festzustellen, ob man zusammen passt. Wenn jemand offensichtlich viel mehr Geld fordert, als man zu zahlen bereit ist, kann man sich die zweite oder dritte Runde schlicht sparen. Meist kennen die Interviewpartner die Bewerbung auch nicht auswendig, weil sie noch anderes um die Ohren haben. Da kann man auch ohne Hintergedanken eine Frage nochmal gestellt bekommen.

Welcher Berufseinsteiger verdient 80-90k?

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Gast
vor 9 Minuten, Mobilni schrieb:

Welcher Berufseinsteiger verdient 80-90k?

Analyst im Private Equity, ggfs noch im Investmentbanking (beide dann inkl Boni)

Anwälte in Top-Kanzlein

Fluglotse

Ggfs Pilot bei Top-Airline

 

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vor 43 Minuten, Mobilni schrieb:

Welcher Berufseinsteiger verdient 80-90k?

War eine Kanzlei, die Berufseinsteigern mittlerweile 100k-120k zahlt.

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vor 49 Minuten, Mobilni schrieb:

Welcher Berufseinsteiger verdient 80-90k?

Wenn man den Berufseinstieg bei einer internationalen Organisation schafft (das ist eigentlich fast unmöglich ohne Vitamin B) und ins Ausland entsandt wird, gibt es 1. deutsches Gehalt (~50-60k) und 2. steuerfreien Auslandszuschlag (~25-35k) kommt man sogar über die 80-90 (im Brutto/Netto Verhältnis), v.a. durch den steuerfreien Auslandszuschlag. Das ist krank, wenn man bedenkt, dass man oft in Entwicklungsländern eingesetzt wird und man teilweise das 10-fache von den Menschen, die dort dauerhaft leben, verdient.

Aber wie gesagt, viele schaffen's nicht (so wie ich :D).

 

 

bearbeitet von Samuelsama

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Gast
vor 26 Minuten, Ahura schrieb:

War eine Kanzlei, die Berufseinsteigern mittlerweile 100k-120k zahlt.

Freshfields, aber die peer group hat dann einigermaßen nachgezogen (bzw. nachziehen müssen ).

bearbeitet von Gast
Falsche Kanzlei

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vor 3 Minuten, Masterthief schrieb:

Clifford Chance, aber die peer group hat dann einigermaßen nachgezogen (bzw. nachziehen müssen ).

Die Gehälter sind ja (relativ) öffentlich, hatte neulich durch Zufall mal diese Liste gefunden: https://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2019/02/kanzleinachwuchs-topzahler-erhoehen-einstiegsgehaelter 

Hatte damals auch überlegt Jura zu studieren, mich dann aber dagegen entschieden. Interessant finde ich es trotzdem. 

bearbeitet von SchnatterNatter

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vor 2 Stunden, Ahura schrieb:

Ich würde solche Fragen auch nicht überbewerten. In der Regel geht ja schlicht darum festzustellen, ob man zusammen passt. Wenn jemand offensichtlich viel mehr Geld fordert, als man zu zahlen bereit ist, kann man sich die zweite oder dritte Runde schlicht sparen. Meist kennen die Interviewpartner die Bewerbung auch nicht auswendig, weil sie noch anderes um die Ohren haben. Da kann man auch ohne Hintergedanken eine Frage nochmal gestellt bekommen.

Nee, so war das nicht. Die wussten ganz genau, was ich will. Ich hab das bei der Bewerbung erwähnt, beim 1. VG und 2. VG. In jedem Fall kam die Frage nach dem Gehalt vom AG.

Nach dem 2. VG wollten die mich dann einstellen. Man sagte mir wohlgemerkt  der Personaler am Telefon, "Wir wollen Sie, Sie bekommen aber nur xy. Können Sie sich ja überlegen. Ihr Vorstellung liegt zwar im Budget, aber wir wollen Ihnen das nicht zahlen". Das war 20% unter meiner Vorstellung. Fand ich schon frech, insbesondere weil die mehrfach Gelegenheit zur Verhandlung hatten, als ich dann die Verhandlung eröffnete, also ein Gegenangebot macht, wurde gar nicht weiterverhandelt. Es hieß am Telefon, "ich halte Rücksprache".  Ein paar Tage später hieß es "Nee, is nich".

Ich fand das sehr ungeschickt. Man macht mir ein dreistes Angebot ohne mit mir zu verhandeln, obwohl ich verhandlungsgbereit war. Der Informationsträger durfte nicht verhandeln, sollte mir nur mitteilen "Friss oder stirb". Und das wohlgemerkt nach dem 2. VG. Die Zeit hätte ich mir sparen können. So viel Honig wie die mir ums Maul geschmiert haben, hätten die sich auch sparen können, von Komplimenten werde ich auch nicht reicher.

Die haben sich dann wohl für einen unqualifizierteren Bewerber entschieden, dem das gereicht hat. Im Rückblick hätte es also gar nicht gepasst. Warum soll ich mit meiner höheren Qualifikation eine Tätigkeit machen, für die auch eine geringer qualifiziertere Arbeitskraft in Frage kommt. Danach hab ich nicht wirklich gesucht.

Naja, ich hab mein Wunschgehalt nun bei einem anderen AG bekommen. Die haben mich nicht runtergehandelt (da wär also noch mehr gegangen). Dafür ordentlich unbezahlte Überstunden. Aber ist ok für mich bei dem Gehalt ^^

bearbeitet von chris1008

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Gast
vor 28 Minuten, SchnatterNatter schrieb:

Die Gehälter sind ja (relativ) öffentlich, hatte neulich durch Zufall mal diese Liste gefunden: https://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2019/02/kanzleinachwuchs-topzahler-erhoehen-einstiegsgehaelter 

Hatte damals auch überlegt Jura zu studieren, mich dann aber dagegen entschieden. Interessant finde ich es trotzdem. 

Klar, die Kohle ist verlockend.

Aber hab schon von vielen Anwälten gehört: vor dem Partnerstatus ist es ätzend.

Ich hab solche Kanzleien regelmäßig bei Due Diligence beauftragt, die hocken dann mit mir bis 23 Uhr in der Telko und danach noch intern 2 Stunden Abstimmung. Nachts hast du dann die überarbeitete Fassung des Vertrages in Posteingang und morgens ab 8 sitzen die schon wieder am Platz.

Ist schon heftig auf Dauer. 

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Gast botte
vor 36 Minuten, chris1008 schrieb:

Nach dem 2. VG wollten die mich dann einstellen. Man sagte mir wohlgemerkt  der Personaler am Telefon, "Wir wollen Sie, Sie bekommen aber nur xy. Können Sie sich ja überlegen. Ihr Vorstellung liegt zwar im Budget, aber wir wollen Ihnen das nicht zahlen". Das war 20% unter meiner Vorstellung. Fand ich schon frech, insbesondere weil die mehrfach Gelegenheit zur Verhandlung hatten, als ich dann die Verhandlung eröffnete, also ein Gegenangebot macht, wurde gar nicht weiterverhandelt. Es hieß am Telefon, "ich halte Rücksprache".  Ein paar Tage später hieß es "Nee, is nich".

Ich fand das sehr ungeschickt.

Hatte ich auch mal. Vorstellungsgespräch bei der Konkurrenz, wo mir ständig vorgebetet wird, um wie viel verantwortungsvoller die Stelle ja sei als meine derzeitige. Lege ihnen dann mein aktuelles Gehalt als Zahl auf den Tisch und bitte sie, mir ein entsprechend attraktives Angebot zu machen. Eine Woche später kommt ein Vertragsangebot, in dem sie mein aktuelles Gehalt um 5% unter(!)bieten. Auf telefonische Nachfrage dann als erstes: "Wir haben uns schon gedacht, dass sie das irritieren wird. Sehen sie es aber so: in unserem Bundesland ist der Baugrund billiger als bei Ihnen." Und das war's dann.

Manchmal gehen Firmen einfach saudreist in solche Diskussionen rein. In diesem Fall habe ich dann dankend abgesagt. Wer mir im Rahmen der Interviews schon solche Negs aufs Brot schmiert, darf sich um Alternativen kümmern.

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Am 26.8.2020 um 20:18 , ToTheTop schrieb:

Jemand mit mehr Ahnung hier unterwegs?

Ist genau so wie du es schreibst. Eine fixe Position samt Gehaltsstufe wird ausgeschrieben und ist schon in der Stellenanzeige ersichtlich. 

 

Am 26.8.2020 um 20:18 , ToTheTop schrieb:

Die Erfahrungsstufe kann dann anhand deiner Erfahrung variieren.

Genau. Nur hier bietet sich dann unter Umständen ein gewisser Verhandlungsspielraum. 

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vor 2 Stunden, Samuelsama schrieb:

Wenn man den Berufseinstieg bei einer internationalen Organisation schafft (das ist eigentlich fast unmöglich ohne Vitamin B) und ins Ausland entsandt wird, gibt es 1. deutsches Gehalt (~50-60k) und 2. steuerfreien Auslandszuschlag (~25-35k) kommt man sogar über die 80-90 (im Brutto/Netto Verhältnis), v.a. durch den steuerfreien Auslandszuschlag. Das ist krank, wenn man bedenkt, dass man oft in Entwicklungsländern eingesetzt wird und man teilweise das 10-fache von den Menschen, die dort dauerhaft leben, verdient.

Aber wie gesagt, viele schaffen's nicht (so wie ich :D).

 

 

Ich gehöre zu dieser Gruppe. Sind aktuell über 4.000 netto im ersten Berufsjahr. Aber entgegen Deiner Aussage ist der Auslandszuschlag nicht steuerfrei – warum auch? Habe es übrigens mit Top-Noten und Top-Praktika geschafft, ganz ohne Kontakte. 

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vor 59 Minuten, botte schrieb:

Manchmal gehen Firmen einfach saudreist in solche Diskussionen rein. In diesem Fall habe ich dann dankend abgesagt. Wer mir im Rahmen der Interviews schon solche Negs aufs Brot schmiert, darf sich um Alternativen kümmern.

Ich finds unverschämt die Zeit der Bewerber derart zu vergeuden. Ich finde es schade, dass es keine vernünftige Bewertungsplattformen gibt. Kununu und Glassdoor sind ja leider sehr unrepräsentativ, weil da teilweise auch Jammerlappen über jeden Scheiß ablästern und Unternehmen sich selbst bewerten. Ja, ein geübter Leser kann das zwischen den Zeilen herauslesen, aber es ist mühsam und viele könnens nicht. Unternehmen werden so für falsches Verhalten nicht wirklich abgestraft . Kleine Firmen haben viel zu wenig Bewertungen. Riesenkonzerne sind untransparent. Beispiel Deutsche Bahn. Tochtergesellschaften der DB sind zu klein, um ausreichend aussagekräftige Bewertungen zu haben. Teilweise wird auch einfach unter dem Konzern DB bewertet, aber einzelne Tochtergesellschaften können stark vom DB Durchschnitt abweichen. 

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vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

Klar, die Kohle ist verlockend.

Aber hab schon von vielen Anwälten gehört: vor dem Partnerstatus ist es ätzend.

Ich hab solche Kanzleien regelmäßig bei Due Diligence beauftragt, die hocken dann mit mir bis 23 Uhr in der Telko und danach noch intern 2 Stunden Abstimmung. Nachts hast du dann die überarbeitete Fassung des Vertrages in Posteingang und morgens ab 8 sitzen die schon wieder am Platz.

Ist schon heftig auf Dauer. 

Erinnert mich an meine Kollegen die Beratung machen (SAP Implementierung) und 3x pro Woche vor Ort beim Kunden sind. Nachts wenn ich im Land der Träume bin kommen dann die Mails von denen rein 😂

Um kein Geld der Welt tu ich mir das freiwillig auf Dauer an.

Lieber als Developer gemütlich im Homeoffice oder im Büro sitzen, anfangen wann es mir passt und nach Hause gehen wann ich will (Gleitzeit) Verdiene wahrscheinlich Brutto 25-50% weniger als die Kollegen... Die Lebensqualität ist es mir allemal wert. Da kann ich mich lieber auf meine privaten Ziele fokussieren und komme auf meine 9h Schlaf pro Nacht 🙂

It's not all about the money, guys. 👌🏻

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vor 2 Minuten, countless schrieb:

Erinnert mich an meine Kollegen die Beratung machen (SAP Implementierung) und 3x pro Woche vor Ort beim Kunden sind. Nachts wenn ich im Land der Träume bin kommen dann die Mails von denen rein 😂

Um kein Geld der Welt tu ich mir das freiwillig auf Dauer an.

Lieber als Developer gemütlich im Homeoffice oder im Büro sitzen, anfangen wann es mir passt und nach Hause gehen wann ich will (Gleitzeit) Verdiene wahrscheinlich Brutto 25-50% weniger als die Kollegen... Die Lebensqualität ist es mir allemal wert. Da kann ich mich lieber auf meine privaten Ziele fokussieren und komme auf meine 9h Schlaf pro Nacht 🙂

It's not all about the money, guys. 👌🏻

teils teils. Es ist richtig, dass mal erwähnt werden muss, dass die Leute die hier 70-100k verdienen wahrscheinlich keine 8h (9h mit Mittagspause) arbeiten, es sei denn sie sind Entwickler. Und ich will nicht bestreiten, dass es auch Ausnahmen gibt. Wir geben regelmäßig 10-15k pro Monat pro high professional Vertriebler aus (intern oder extern). Das einzige was die beherrschen ist Selbstvermarktung. Gerissen hat von denen noch keiner was bei uns. Aber man geht mit der Einstellung rein "Die Hoffnung stirbt zuletzt" 😂

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Gast
vor 34 Minuten, countless schrieb:

Erinnert mich an meine Kollegen die Beratung machen (SAP Implementierung) und 3x pro Woche vor Ort beim Kunden sind. Nachts wenn ich im Land der Träume bin kommen dann die Mails von denen rein 😂

Um kein Geld der Welt tu ich mir das freiwillig auf Dauer an.

Lieber als Developer gemütlich im Homeoffice oder im Büro sitzen, anfangen wann es mir passt und nach Hause gehen wann ich will (Gleitzeit) Verdiene wahrscheinlich Brutto 25-50% weniger als die Kollegen... Die Lebensqualität ist es mir allemal wert. Da kann ich mich lieber auf meine privaten Ziele fokussieren und komme auf meine 9h Schlaf pro Nacht 🙂

It's not all about the money, guys. 👌🏻

Verständlich.

Ich persönlich habe das ein paar Jahre gemacht bzw. mit mir machen lassen.

Seit ca 5 Jahren und entsprechenden Jobwechseln hat sich das inzwischen deutlich verbessert.

Jetzt ist quasi Erntezeit. 

Ob ich ohne den Scheiss am Anfang auch jetzt da wäre? Keine Ahnung, vermutlich nicht.

Nur für das Geld allein lohnt es sich jedenfalls nicht. Da hast du schon recht. Ich wollte durchaus ordentlich verdienen, aber vor allem auch irgendwann über die -sicherlich qualifizierte - Sacharbeiterebene hinaus ran an die Entscheidungshebel.

Kann dir nicht mal sagen, weshalb, vermutlich wegen Geltungsbedürfnis. 

Und jetzt gefällt es mir eigentlich ganz gut...

 

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vor 23 Minuten, Masterthief schrieb:

Verständlich.

Ich persönlich habe das ein paar Jahre gemacht bzw. mit mir machen lassen.

Seit ca 5 Jahren und entsprechenden Jobwechseln hat sich das inzwischen deutlich verbessert.

Jetzt ist quasi Erntezeit. 

Ob ich ohne den Scheiss am Anfang auch jetzt da wäre? Keine Ahnung, vermutlich nicht.

Nur für das Geld allein lohnt es sich jedenfalls nicht. Da hast du schon recht. Ich wollte durchaus ordentlich verdienen, aber vor allem auch irgendwann über die -sicherlich qualifizierte - Sacharbeiterebene hinaus ran an die Entscheidungshebel.

Kann dir nicht mal sagen, weshalb, vermutlich wegen Geltungsbedürfnis. 

Und jetzt gefällt es mir eigentlich ganz gut...

 

Was machst du denn und was verdienst du jetzt und was zum Einstieg?

 

Ich finds krass wie hier wieder mit Gehältern jongliert wird. Irgendwelche utopischen Einstiegsgehälter von Leuten im PE oder in Kanzleien. Die Leute die das schaffen kann man grob gesagt an zwei Händen abzählen. Und das ist doch aus meiner Sicht eher Schmerzensgeld als Gehalt:D Also finde das nicht wirklich repräsentativ für irgendwelche Gehaltsdiskussionen.

 

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Gast
vor 6 Minuten, Dieter12 schrieb:

Was machst du denn und was verdienst du jetzt und was zum Einstieg?

 

Ich finds krass wie hier wieder mit Gehältern jongliert wird. Irgendwelche utopischen Einstiegsgehälter von Leuten im PE oder in Kanzleien. Die Leute die das schaffen kann man grob gesagt an zwei Händen abzählen. Und das ist doch aus meiner Sicht eher Schmerzensgeld als Gehalt:D Also finde das nicht wirklich repräsentativ für irgendwelche Gehaltsdiskussionen.

 

PN kommt.

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vor 3 Stunden, chris1008 schrieb:

Man macht mir ein dreistes Angebot ohne mit mir zu verhandeln, obwohl ich verhandlungsgbereit war.
So viel Honig wie die mir ums Maul geschmiert haben, hätten die sich auch sparen können, von Komplimenten werde ich auch nicht reicher.

Ist doch gut, weil

vor 3 Stunden, botte schrieb:

Wer mir im Rahmen der Interviews schon solche Negs aufs Brot schmiert, darf sich um Alternativen kümmern.

This.

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vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

Klar, die Kohle ist verlockend.

Aber hab schon von vielen Anwälten gehört: vor dem Partnerstatus ist es ätzend.

Ich hab solche Kanzleien regelmäßig bei Due Diligence beauftragt, die hocken dann mit mir bis 23 Uhr in der Telko und danach noch intern 2 Stunden Abstimmung. Nachts hast du dann die überarbeitete Fassung des Vertrages in Posteingang und morgens ab 8 sitzen die schon wieder am Platz.

Ist schon heftig auf Dauer. 

das ist der punkt hier wird immer nur von den gehaeltern gesprochen aber nicht von den stunden die gekloppt werden

dann doch lieber 50/60k und entspannte 40h

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vor 20 Minuten, RoyalDutch schrieb:

das ist der punkt hier wird immer nur von den gehaeltern gesprochen aber nicht von den stunden die gekloppt werden

dann doch lieber 50/60k und entspannte 40h

Die Gleichung muss jeder für sich selbst lösen.

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vor 27 Minuten, RoyalDutch schrieb:

das ist der punkt hier wird immer nur von den gehaeltern gesprochen aber nicht von den stunden die gekloppt werden

Auch das ganze "davor" wird gerne ausgeklammert. Um bei einer der genannten Kanzleien zu landen reicht es ja nicht einfach Jura studiert zu haben, man muss da der totale Überflieger gewesen sein und sich über Jahre entsprechend (und unentgeltlich) den Arsch aufgerissen haben. Die "normalen" (aka die allermeisten) Anwälte landen in ner Kanzlei deren Namen man noch nie gehört hat und starten mit unter 50k.

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vor 3 Stunden, Danillson schrieb:

Ich gehöre zu dieser Gruppe. Sind aktuell über 4.000 netto im ersten Berufsjahr. Aber entgegen Deiner Aussage ist der Auslandszuschlag nicht steuerfrei – warum auch? Habe es übrigens mit Top-Noten und Top-Praktika geschafft, ganz ohne Kontakte. 

Wo biste denn untergekommen? 

Also bei uns war der Auslandszuschlag steuerfrei.. Als Praktikant gab's je nach Land und Risiko 600-1000€ steuerfrei und als Professional dann 2000-4000€ steuerfrei pro Monat. Hab mich aber leider dort nicht halten können. 

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Am ‎26‎.‎08‎.‎2020 um 20:18 , ToTheTop schrieb:

Hä? Dachte immer die Entgeltgruppe ist abhängig von der Tätigkeit und damit fix. Die Erfahrungsstufe kann dann anhand deiner Erfahrung variieren.

Dass ne Einstufung anhand der Erfahrung zwischen E11-14 variieren kann wäre mir neu.

Jemand mit mehr Ahnung hier unterwegs?

Das ist soweit richtig. Allerdings kann dir der AG einfach geringwertigere Tätigkeiten übertragen und man kommt deshalb nur auf die E11. Dann macht man einfach nicht alle Tätigkeiten, welche in der Stellenausschreibung angegeben sind. Oder man wird verarscht... gibt's auch häufig im ÖD...

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