Warum enden so viele LTR / Ehen in einem Häuschen (meist am Stadtrand)?

469 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

warum enden ab ungefähr 30 so viele monogame LTRs bzw. Ehen ganz klassisch in einem kreditfinanzierten Häuschen / Eigentumswohnung am Stadtrand oder noch weiter weg in der Pampa? Hat sich die Frau, spätestens wenn Kinder da sind, dann doch zum Wohle der Kinder (unbewusst) mit ihrem Lebensmodell durchgesetzt und den Mann total benebelt oder sind das tatsächlich gemeinsame Entscheidungen von beiden Partnern? Ich bin Ende 30, kinderlos und sehe wie fast alle meine Freunde und Freundinnen mit ihrer Familie oft an den Stadtrand in überteuerte und riesige Immobilien ziehen, die oft beschissen verkehrlich angebunden sind und wo man ewig lang braucht um zur guten Infrastruktur in die Stadt zu kommen und man seine Alltagsmobilität ohne Autos und lange Wege gar nicht mehr befriedigen kann. Hinzu kommt die Verpflichtung, sich langfristig sexuell und ökonomisch an die eine Ehefrau und an den einen Arbeitsplatz zu binden. Heutzutage muss die Frau da meist selber noch mitarbeiten, weil die Kohle oft nicht reicht. In der Eltern- und Großelterngeneration war doch da alles entspannter. Und die Stadt bietet heute doch so viel mehr.

Freue mich auf eine spannende Diskussion und Erklärungsansätze.

bearbeitet von AlphaMX
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Gast

Mann denkt, er hat mit der initiativen sexuellen Eroberung das Wesentliche getan.

Frau bindet weiter... und weiter... und weiter... und weiter...

Und wenn er verbunden ist, ist der Mann nicht mehr attraktiv und sie sucht sich einen neuen Mann und das Spiel beginnt von vorn. Alternative Verläufe gibt es, sind aber nicht die Mehrzahl.

So, jetzt hol ich schon mal das Popcorn.

bearbeitet von Gast

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Gast

Wer auf dem Land groß wird, bleibt oft oder zieht irgendwann nach dem Studium zurück.

Aber im allgemeinen findet gerade eine große Verstädterung statt. Deshalb werden die Speckgürtel immer stärker ausgeweitet. Und die dortigen Neubausiedlungen sind genau wie die in den 70er und 80er Jahren primär auf finanzkräftige Familien ausgelegt. Die Armen wohnen halt immer noch in Scheißbauten mit wenig Platz in entsprechend unattraktiven Stadtteilen.

Gibt aber auch entsprechende hübschgemachte Stadtteile für Eltern mit Geld.

Und ja, bei vielen verschieben sich die Prioritäten. Spätestens mit dem ersten Kind sind plötzlich Menschen mit Kindern im ähnlichen Alter viel attraktiver wie der Typ mit dem man früher in der Band gespielt hat und der immer noch ständig auf den Konzerten rumhängt.
Hab da schon so manchen verloren.

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Naja , ist primär die Wunsch und Traum Vorstellungen der Frau .

Die stellen sich das abenteuerlich vor, isses aber nicht.  Einzig das man etwas ruhiger wohnt und i.d.r. keine nervigen Nachbarn hat ,wenn man ein freistehendes Haus hat .

Das man aber für jeden scheiss mit dem Auto los muss,  sei es zum einkaufen ,die Kinder zum Kindergarten/Schule/Freizeitvergnügen wie Vereine usw  haben die nicht auf dem Schirm .

Da wird einfach nicht weiter gedacht als 5 Meter Feldweg .

Auch wenn das Haus in der Pampa gute 50-80k weniger kostet als vergleichbare Objekte in Stadt Nähe, wird oft vergessen das man viel mehr Zeit im Auto verbringen wird als vorher plus viel mehr Treibstoff verbrauch hat usw . Wenn man alles gegenrechnet , kommt man unter dem Strich Langfrisfinanziell und Zeittechnisch besser weg wenn man nicht aufs Land zieht .

Nach ein,zwei Jahren hat man sich dann auch satt gesehen vom freien Blick hinter dem Haus und denkt eh über einen Umzug wenn die Kinder größer sind in die Stadt(nähe) nach .

Spätestens wenn man ein Alter erreicht hat,wo man nicht mehr so mobil ist , zich Arzt Termine wahrnehmen muss ,oder sogar nicht ganz so alleine alles mehr bewältigen kann weiss man,warum viele  das Landleben aufgeben .

 

Im Grunde ist es oft einfach die Erfüllung eines Kindheitstraums,  bei Frauen unserer Generation die Vorstellung, eine Art Villa Kunterbunt zu haben ,mit Viechern und alternativen Lebensstil. 

Bei denen spielen sich dann Szenarien in der Vorstellung ab wie :

sie geht ihren Künstlerischen Ergüssen (Töpfern,malen,schriftstellerischen Werken oder schreiben eines Veganen Kochbuches etc ) nach , er hackt vorm Haus Brennholz für den Winter oder geht kleineren Reparaturarbeiten am Haus nach und die Kinder kommen von der Wiese abends heimgelaufen und sind brav und glücklich .

 

Realität ist dann aber eher :

er muss morgens 1,5std eher los ,um die Kinder zur Kita/Schule zu bringen,  sie verbringt den Vormittag mit Daily content wie insta stories oder Peak TV Konsum sowie Amazon wishlist mal zu aktualisieren ,  dann der Stress mit Hausarbeit und die Kinder abholen ,die Kinder werden vor Netflix oder YouTube geparkt weil sie so geschafft ist schon ,und sobald er heim kommt von der Arbeit darf er sich um alles was liegen geblieben ist noch "mal eben " kümmern .

Und am Wochenende muss sie endlich mal ausschlafen und er kann die Kinder zum Reiterhof/Sportverein Veranstaltungen fahren und brav dabei sein, da hin und zurück fahren und dann wieder hin sich zeitlich garnicht lohnen würde weil es ja so weit weg ist .

 

Klingt sehr klischeehaft, aber so läuft das bei paar Bekannten von mir ab, die innerlich schon stark resigniert haben und eigentlich nur darauf warten ,das die Frau ihn endlich  verlässt für einen anderen und mal wieder ihren eigenen Interessen nachgehen .

 

 

 

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Interessante Erklärungsansätze! Und sorry namelessone, ich find deine Ausführungen irgendwie lustig und aus männlicher Sicht traurig zu gleich. Aber da steckt sicher mehr als ein Fünkchen Wahrheit drin?

Also setzt sich am Ende wohl doch irgendwie die Biologie der Frau durch und Mann kann es sich als Verschiebung der Prioritäten erklären, nun die Kinder dutzende Kilometer herumzufahren und diese im eigenen Garten spielen zu lassen.

Was ist mit Erklärungsansätzen, dass das Landleben an der frischen Luft einfach entspannter ist und man besser schläft etc.? Oder das es dort, pardon, ethnisch homogener zugeht?

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Naja , es scheitert meist daran , wirklich zu sehen ,was man will ,und was der Preis ist. (=was alles an Arbeit/Zeit daran hängt )

Und sobald die Konstellation  Frau+Kind(er) steht , geht der Mann immer mehr und mehr ,das kommt schleichend , auf die Forderungen ein bzw hat einfach kein Bock mehr auf Diskussionen und geht den Weg des geringsten Widerstandes. 

Will damit nicht sagen das alle mit dieser Lage  total Totunglücklich sind . Aber der Mensch ist ein Gewöhnungstier,  was anfänglich als Ausnahme geschah, wird zur Regelmäßigkeit. 

Frauen und auch Männer stehen immer in einem dauerhaften Machtkampf in einer Beziehung .

Vor 30 Jahren hat die Frau noch aufgrund der finanziellen Abhängigkeit eher mal klein bei gegeben, heute bekommen die Gesetzlich soviel Support , das sie das als Backup  haben ,und sich einfach wenn der Kerl nicht nach und nach ihre Bedürfnisse stillt (Konsum/Status), trennen kann .

Im Grunde will die Frau von heute das gleiche wie vor 30 Jahren , nur das sie weitaus weniger dafür einbringen muss mehr .

Und mann weiss eigentlich worauf man sich die nächsten Jahre einlässt ,nur viele haben da einen verschönten Blick drauf ,bis die Wirklichkeit einen eingeholt hat .

 

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vor 19 Minuten, Calara schrieb:

Dieses Topic hat viel Potential 

Du sagst es 

Wahre Worte gelassen ausgesprochen ...

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Wenn ein Häuschen im Grünen für Frau (mit Kind(ern)) so attraktiv ist, könnte Mann mit Häuschen dann perspektivisch nicht zum totalen Muschimagneten für Frau (mit Kind(ern)) werden? Also dies als Selektions-/ DHV-Bonus einsetzen?

Wenn ja, müssten v.a. Männer mit geerbten Häusern (und vollen Kassen) da weit im Vorteil sein, was den Druck bezüglich SMV auf Otto-Normal-(Akademiker)-Mann ohne großes Erbe ja dann heute zusätzlich verstärken müsste. Also ich habe auch schon einige sehr hübsche Frauen ~30 (teilweise mit Kind) erlebt, die dann lieber (mit langer Geheimniskrämerei) mit dem 50 Jährigen Wohlhabenden durchgebrannt sind, statt sich mit dem angeblich gleichaltrigen unerwachsenen Mann abzumühen. Aber das ist nur meine sicher limitierte Wahrnehmung aus meiner Erfahrung und persönlichen Statistiken. Vielleicht werde ich später ja auch so ein Häuschenbesitz-Ficker, wenn es sich lohnt.

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vor 2 Stunden, AlphaMX schrieb:

Hat sich die Frau, spätestens wenn Kinder da sind, dann doch zum Wohle der Kinder (unbewusst) mit ihrem Lebensmodell durchgesetzt und den Mann total benebelt oder sind das tatsächlich gemeinsame Entscheidungen von beiden Partnern?

Bei uns war der Mann die treibende Kraft. Mir war das eigentlich immer egal. Die Vorzüge spüre ich nun aber deutlich. Wir haben keine Kinder und sind unglaublich froh über die Ruhe, die man im eigenen Haus im Gegensatz zur (Miet-)Wohnung hat. Dafür hat man aber auch definitiv mehr Arbeit, Stichwort Garten. 
Haus liegt direkt am Wald und gleichzeitig keine 10 Minuten von der Fußgängerzone entfernt, dadurch haben wir kürzere Wege als vorher, ich kann zu Fuß zur Arbeit und so konnten wir sogar ein Auto verkaufen, statt mehr zu fahren 😉  

Weiter arbeiten muss ich natürlich - müsste ich aber auch, wenn wir immer noch „nur“ eine Wohnung hätten. Oder glaubt irgendjemand, die Mietkosten wären nicht geteilt gewesen? Oder dass ich später in Altersarmut enden möchte^^?
 

vor 2 Stunden, AlphaMX schrieb:

Und die Stadt bietet heute doch so viel mehr.

Ich denke, das ist schlicht Ansichtssache. Und es gibt ja auch nicht nur Großstadt oder Kuhdorf. 

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Im Bekanntenkreis stelle ich dieses Muster ebenfalls fest. Es gilt als chic, auf's Land zu ziehen und dann bis zum Erbrechen per Instagram Updates aus dem Grünen in die Welt hinaus zu senden. Sicherlich auch eine Form der Zurschaustellung von Wohlstand. Dass dies jedoch immer von den Frauen initiiert würde, kann ich so nicht bestätigen. Häufig wollen das auch die Männer.  Auch ich selbst könnte mir ein Leben im Speckgürtel durchaus auch vorstellen. Viel Platz, mehr Ruhe. Klar, viele Herren setzen das gleich mit einem gegenseitigen Waffenstillstand der Partner in Sachen Beziehung: Wir begeben uns beide ins "Exil" und schließen damit das Kapitel Partnersuche ab. Habe ich auch schon mitbekommen. Ein Kumpel von mir hat beim Umzug aufs Land gedanklich einen Haken an das Thema gemacht und regelrecht durchgeatmet. Als wäre eine große Last von ihm abgefallen. Der ist dem Herrn auf Knien dankbar für seine fiese Alte, die ihn von morgens bis abends knechtet. Der will das aber auch so, weil es ihm Stabilität gibt. Er hat bei den Mädels noch nie ne Schnitte gemacht und ist einfach nur dankbar, dass er sich dem Datingmarkt auf diese Weise entziehen kann.

Bei einigen klappt das wohl ganz gut. Empirische Studien habe ich noch nicht angestellt, aber meist sehe ich das bei weniger attraktiven Partnern, dass diese dann für immer zusammenbleiben. Irgendwo logisch, denn das Angebot wird im ländlichen Raum nicht größer. Gleiches gilt für die Gelegenheiten, jemand neues kennenzulernen.

Gleichzeitig gab es in meinem Bekanntenkreis in letzter Zeit ganze 4 Trennungen. Da sind Menschen, die heiraten, kriegen Kinder, bauen Häuser. Und wenn dann alles soweit fertig ist, trennen sich die in der Regel noch recht ansehnlichen Frauen. Mit dem Waffenstillstand, den sich einige Männer sich erhoffen, ist es also wohl auch nicht so weit her. Mein Kumpel muss sich da bei seiner Ollen zum Glück keine Sorgen machen. Die wird er nicht mal dann los, wenn alle anderen Frauen auf dieser Welt plötzlich zu Kerlen werden. 😁

bearbeitet von ariello
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Gast botte

Kommt halt immer drauf an, was man will. Ich hab beides ausprobiert, und beides ist auf seine Weise OK und lohnend. Schlussendlich ist's halt inzwischen sehr stark eine finanzielle Frage. Die Immobilienpreise in den Städten sind zum Teil derart durch die Deck, dass sich auch sechsstellige Doppelverdiener oft schwer tun, sich ihren Traum vom Häuschen mit Garten stadtnah zu verwirklichen. Da bleibt dann in vielen Fällen wirklich nur der Speckgürtel, oder alternativ richtig der Umzug aufs Land. Man kann halt nicht alles haben.

Transitzeiten sind nur bedingt ein Argument. In der einen Stunde, die ich in Berlin mit der S-Bahn von Ost nach West brauche, kann ich auch von Hannover nach Kassel pendeln. Einen wirklichen Vorteil habe ich da nur, wenn ich so zentral wohne, dass ich wirklich alles in Fahrradreichweite habe. Zum Auto muss ich nämlichin der Stadt oft erst hinlaufen - auf dem Land packe ich's einfach in die Garage und gehe durch in die Küche. Da lohnt sich's vorab mal die Details zu klären.

Sollte Mann sich das antun? Er sollte sich gründlich fragen, ob es wirklich das ist, was er will. Ob er sich darauf freut, die Pansen mit dem Auto zum Sportverein zu fahren am Sonntag. Den Rasen zu vertikutieren. Bei Problemen am Haus nicht einfach den Vermieter zu rufen, sondern selbst mal Hand anzulegen. Abends mit den Nachbarn zu grillen, die Du seit inzwischen über 10 Jahren kennst. Dabei die Brut einfach in der NAchbarschaft laufen zu lassen. Das sollte man halt selbst wollen, und nicht einfach die Frau entscheiden lassen. Weil so'n Haus und Kinder halt schon eine Festlegung sind für die nächsten 15, 20 Jahre. Wenn Du Dich da als Mann einfach hinein treiben lässt: selbst schuld. Aber manche finden's auch einfach geil. Das Selbstbestimmte. Die Stabilität. Die Ruhe. Ein gemeinsamers Projekt, dass man sich mit einer tollen Frau teilt.

Ich würd inzwischen schon nochmal wieder raus ziehen an den Stadtrand oder aufs Land. Aber nur mit mindestens mal ner S-Bahn-Verbindung in die nächste größere Stadt.

bearbeitet von botte

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vor 23 Minuten, pMaximus schrieb:

Ich feiere irgendwie die Leute, die sich dem sozialen und gesellschaftlichem Dogma nicht beugen wollen.

Toleranz ist nicht so deins, hm? 

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vor 12 Minuten, Sprachlos schrieb:

Wie kommst Du eigentlich darauf, dass nur Frauen ein Haus mit Garten cool finden und die Männer das mitmachen "müssen"?

Gerade in den letzten Monaten mit Corona-Beschränkungen und den Kindern mit Home-Schooling:
Ich weiß nicht, wie ich das ohne Garten und Pool ertragen hätte, z.B. in einer Stadtwohnung ohne Balkon.

Weil ich mal aus meiner männlichen Sicht gerne pauschalisiere. Bin eher ökonomisch geprägt und auf die "Stadt der kurzen Wege" und Minimalismus eingestellt, wo alles schnell erreichbar und verfügbar ist. Ich frage mich daher wirklich, was die Motivation für ein Häuschen mit riesigem Heiz-, Gartenpflege-, Putz- und Verkehrsaufwand ist? Zufriedenstellende Antworten wurden bereits genannt.

Neuere Städtische Mietwohnung bieten ja oft auch Hinterhöfe mit Spielgelegenheiten, wo Kinder auch zu Coronazeiten spielen könnten. 

bearbeitet von AlphaMX
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Gast botte
vor 50 Minuten, pMaximus schrieb:

....während der Mann mit der Zufriedenstellung der Frau oft (nicht zu verwechseln mit immer, pardon) sich damit glückliche Beziehung vorstellt oder wünscht.

Happy wife, happy life. (Alte indische Weisheit)

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Gerade eben, botte schrieb:

Happy wife, happy life. (Alte indische Weisheit)

außerdem hört sie im eigenen Keller niemand schreien ^^

nee, aber mal ernsthaft. Ich bin in knapp 9 Jahren fertig und dann zahl ich nur noch einen Bruchteil. Mal davon angesehen, dass ich für die Rate die ich aktuell zahle, in Berlin kaum ein Wohnklo bekomme. Dafür fahr ich eben regelmäßig ein paar Kilometer weiter. Wobei das nicht wirklich viel mehr ist als vorher. Denn auch in Berlin ist es kein Problem einen 20km-Arbeitsweg zu haben.

Das einzige was für mich wirklich negativ ist: abends mit den Jungs ein paar Bier trinken und dann nach Hause kommen. Das ist jetzt ein bissl komplizierter wenn man nicht hackedicht über die Autobahn will.

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Gast

Schopenhauer sagte: “der geistreiche Mensch wird vor allem nach schmerzlosigkeit, ungehudeltsein, Ruhe und Muße streben, folglich ein stilles, bescheidenes, aber möglichst unangefochtenes Leben suchen und demgemäß nach einiger Bekanntschaft mit den sogenannten Menschen die Zurückgezogenheit und, bei großem Geist, sogar die Einsamkeit wählen.“
 

Ich werte das in Bezug auf die Frage des TE so, als das der Mensch, wenn er ein bestimmtes Alter erreicht hat, andere Bedürfnisse entwickelt dergestalt dass er vermehrt die Ruhe sucht. Was für mich aufgrund der Lebensumstände verständlich ist. Man geht den ganzen Tag malochen, Frauchen (+ Kinder) warten daheim. Die Rolle die einem die Gesellschaft ab 30+ zuschreibt, ist ne andere. Etc.  Der Fokus verschiebt sich.

bearbeitet von Gast

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Ich kenne nur wenige Pärchen die ich schon lange kenne und die ein Haus im Grünen haben und es passt. Unteranderem weil beide finanziell unabhängig sind oder der Mann genug Kohle hat, oder beide in Ihrer Mann Frau Rolle aufgehen.

Kenne aber auch genügend Paare die sich nachdem sie Kinder bekommen, eine Wohnung gekauft oder ein Haus bezogen haben sich getrennt haben. Oder lange unglücklich in Co abhängigkeit miteinander leben.

Meine Eltern sind seit 40 Jahren verheiratet und haben ein Haus auf dem Land, jeder erfüllt seine klassische Rolle. Gut das waren andere Zeiten, trotzdem gilt immer noch heute was mir mein alter Herr mir mal gesagt hat.

Guck dir genau an wen du dir anlachst und als Mann brauchste ein bisschen Knacken in der Tasche. Recht hatter.

bearbeitet von houze
Verschrieben
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