Warum enden so viele LTR / Ehen in einem Häuschen (meist am Stadtrand)?

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vor 3 Stunden, pMaximus schrieb:

Alter. Danke, jetzt Stress ich mich noch mehr. 😅

Kein Ding ich kann noch ne Schippe drauf legen. 

Nehmen wir Köln. Steigende Mieten steigende Kaufpreise.

Da kannst du jedes Jahr das du mit dme Kauf wartest zugucken wie du paar tausend Euro mehr bezahlst für die gleiche Scheiss Bude. 

Beispiel. Mädel zieht für Ausbildung mit 17 nach Köln. Kleine Bude, 40 m'2. Miete irgendwas um die 360 Kaufpreis iwas um die 90k. Papa schlägt vor zu kaufen. Sie "nein bin viel zu jung zum kaufen." im Endeffekt bleibt sie 5 Jahre in der kleinen Bude wohnen. Zieh danach im gleichen Haus zwei Stockwerke tiefer und auf 65 m'2. Bleibt 12 Jahre im gleichen Haus. Zahlt in der Zeit Irgendwas um die 500 bis später um die 720 Euro mtl dank staffelmiete. Kann man ja mal hoch rechnen. Sind so ca 85.000. Durch den Kamin. Weg. Da hätte man die kleine Bude für kaufen können. Und hätte was gehabt. 12 Jahre später kostet die scheissbude aber 128.000. Man wäre sogar mit nem Wahnsinn an Gewinn da raus. 

Zeitfenster verpasst. Das holst du nie wieder auf. Und das ist in jeder Scheissstadt so. 

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Mit der Miete bezahlst du aber die Flexibilität und Verantwortungslosigkeit. Kannst nach 1 Semester die Stadt wechseln, für den Master sowieso. In den Erasmus Carlos kann man sich schnell verlieben und ist bereit wegzuziehen. Wenn die Wasserrohre repariert werden müssen, kann dir egal sein. Für die junge Studentin, in ihrer 10 jährigen Selbstfindung, hat das alles Priorität. 

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Klar. Hat es für die meisten. Trotzdem in der Retrospektive ne doofe Entscheidung. Ging mir um pMaximus Aussage er verstünde nicht warum Leute so jung (mit Ka 30) hohe Schulden aufnehmen. 

Das Ding ist das wird ja nicht günstiger nur weil man länger wartet. Und auch bei Kauf hast du eine gewisse Flexibilität. Gerade so ne minibude in na Großstadt in zentraler lage... Die wirst du immer vermieten können. Oder wieder verkaufen. Und bei gleichen Kosten in der Jugend stehst du mit 30 dann dank Wertsteigerung 128k Euro besser da als der flexible partymensch. Die kannst du dann wieder investieren etc pp. 

 

Nicht das ich das damals geblickt hätte. Aber so rückblickend... Hui. Kacke

 

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vor 3 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Bleibt 12 Jahre im gleichen Haus. Zahlt in der Zeit Irgendwas um die 500 bis später um die 720 Euro mtl dank staffelmiete. Kann man ja mal hoch rechnen. Sind so ca 85.000. Durch den Kamin. Weg. Da hätte man die kleine Bude für kaufen können. Und hätte was gehabt. 12 Jahre später kostet die scheissbude aber 128.000. Man wäre sogar mit nem Wahnsinn an Gewinn da raus.

Drei Gedanken dazu:

Wenn man Miete und Kaufpreise von (Eigentums-)Wohnung vergleicht, darf man das Hausgeld nicht vernachlässigen. Zum Hausgeld zählen alle laufenden Betriebskosten wie etwa für Hausstrom oder Abfallentsorgung, Verwaltungskosten und die Instandhaltungsrücklage. Ein größerer Teil des Hausgeldes (Instandhaltungsrücklage) muss zum Kaufpreis  hinzugerechnet werden. Der Vermieter muss diese ja auch von der Kaltmiete begleichen (alle Kosten, die nicht auf den Mieter umlegbar sind).  Bei der von Dir genannten ersten Wohnung schätzungsweise 100-150 Euro / Monat, bei der größeren 200 / Monat. Macht über 12 Jahre, also 144 Monate = 21.600 Euro (bei 150 Euro Hausgeld).

Dazu kommt noch die Inflation. Der höhere Kaufpreis ist kein möglicher Gewinn, sondern mehrheitlich nur Kaufpreissteigerung durch Inflation. Das Geld ist einfach weniger wert.

Zudem sind noch keine Finanzierungskosten drin, die sicherlich auch noch mal einen kleinen fünfstelligen Betrag ausmachen.

bearbeitet von Gast

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garantie das preise für eigentum immer weiter steigen ist nicht gegeben. es kann auch mal einen crash am markt geben. risko ist gering aber dennoch immer präsent. läuft alles wie gewohnt weiter hat fux recht. kaufen wäre besser als mieten. aber risiko bleibt halt immer da.

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vor 11 Minuten, Dan_Civic schrieb:

garantie das preise für eigentum immer weiter steigen ist nicht gegeben. es kann auch mal einen crash am markt geben. risko ist gering aber dennoch immer präsent. läuft alles wie gewohnt weiter hat fux recht. kaufen wäre besser als mieten. aber risiko bleibt halt immer da.

Was wären Faktoren die das zum crashen bringen? Kann man das vorhersehen? 

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vor 2 Minuten, Mobilni schrieb:

Was wären Faktoren die das zum crashen bringen? Kann man das vorhersehen? 

Allgemeine Wirtschaftskrise, ansteigende Arbeitslosigkeit, Zinsänderungsrisiko, regionale Besonderheiten, Neubauvolumen, Bevölkerungsentwicklung, Verzinsung der Staatsanleihe, Auflagen, Regulierung, Rohstoffpreise, Lohnkosten, Grundstückspreise, Baugenehmigungen, Mietpreisentwicklung.

Kann man in Summe schätzen, sind aber im Endeffekt zu viele Variablen.

In einer guten Lage wird man sich über Immobilieneigentum trotzdem nur selten ärgern müssen.

 

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vor 12 Stunden, Masterthief schrieb:

Allgemeine Wirtschaftskrise, ansteigende Arbeitslosigkeit, Zinsänderungsrisiko, regionale Besonderheiten, Neubauvolumen, Bevölkerungsentwicklung, Verzinsung der Staatsanleihe, Auflagen, Regulierung, Rohstoffpreise, Lohnkosten, Grundstückspreise, Baugenehmigungen, Mietpreisentwicklung.

Kann man in Summe schätzen, sind aber im Endeffekt zu viele Variablen.

In einer guten Lage wird man sich über Immobilieneigentum trotzdem nur selten ärgern müssen.

 

+ globale pandemien

hätte corona unser wirtschaft zu hart gecrasht hätte auch der immobilienmarkt kippen können.

im endeffekt steigen die preise solange die menschen bereit (und auch in der lage) sind solche preise zu zahlen für eigentum. angebot und nachfrage halt.

vor 12 Stunden, Masterthief schrieb:

In einer guten Lage wird man sich über Immobilieneigentum trotzdem nur selten ärgern müssen.

absolut. ich finde die europazone auch sehr stabil was die märkte angeht. muss wohl an den regulierungen liegen überall. die amis sind da anfälliger für das märkte mal crashen (oder auch komplett verbrennen). da hat man ja schon einiges gesehen.

ich würde immobilien auch nicht als investment ansehen. wer erwartet das seine immobilien im wert so sehr steigen als wären sie ein breit gestreutes aktienportfolio geht die sache in meinen augen falsch an. auf lange sicht ist eigentum aber nie verkehrt. denn eigentum ist eigentum und hat immer einen gewissen wert. miete ist nach einem monat weg und ende.

 

 

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Ich sehe das ein bisschen skeptischer, 

Klar Eigentum macht Sinn wenn man es bis vor dem Rentenalter abbezahlt hat . 

Inflation ,sollte man wenn man von ausgeht das man sein Haus zirka binnen 15-25 Jahre abzahlt mit einrechnen .

Das Geld wird weniger Wert, die Raten bleiben aber gleich,  die Lebenserhaltungskosten steigen . 

Es ist ja nicht so ,das nachdem das Haus abbezahlt ist,man keine Kosten mehr hat . Zwar sind die nicht so hoch wie eine Miete, dennoch nicht zu unterschätzen. 

Hat halt viele Faktoren die langfristig mit einfließen. 

als grobes Beispiel,

ein Industriearbeiter , der zwar gut verdient ,aber Job bedingt in 10 Jahren sich umschauen muss ,weil die Industrie in seinem Raidus wegbricht, müsste er sein Haus verkaufen und wegziehen und ein neues erwerben . Was aufgrund hoher Bevölkerung in seinem neuen Einzugsgebiet einfach mal 20-30% teurer ist ,als sein aktuelles .

Wie bei allem im Leben ist es immer vernünftig, seine Chancen und Risiken gut einzuschätzen. 

 

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In der Tat spielen so viele allgemeine (ein paar hatte ich zuvor aufgelistet), aber eben auch persönliche Umstände eine Rolle, dass die Entscheidung Immobilienkauf ja/nein wirklich immer sehr individuell zu betrachten ist.

Ich persönlich tue mich da auch schwer. Mir geht mit einer hohen Hypothek einfach Flexibilität verloren, ob nun nur „gefühlt“ oder tatsächlich sei mal dahin gestellt.

Wie dem auch sei: eine Menge Leute haben mit Immobilien Geld gemacht, einige haben gut Geld versenkt. In jedem Falle ist es ratsam, das gemeinsam mit Steuerberater, technischen Gutachter und ggf. Anwalt durchzuprüfen. Das kostet natürlich erstmal Geld, aber bevor ich mehr als eine halbe Mio auf den Tisch lege, würde ich zumindest gern so gut wie möglich informiert sein.

Es sei denn, es ist ein no-brainer und es muss jetzt schnell gehen. Aber davon gibt es wahrlich nicht viele.

 

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vor 51 Minuten, Dan_Civic schrieb:

+ globale pandemien

hätte corona unser wirtschaft zu hart gecrasht hätte auch der immobilienmarkt kippen können.

Das stimmt natürlich und es ist meiner Meinung nach auch noch nicht klar, dass das nicht passiert.

Lass mal die ganzen Kurzarbeiter ggf final entlassen werden oder diese Zombiefirmen ohne Insolvenzschutz hops gehen.

Wäre da vorsichtig. Lieber Pulver trocken halten und ggf auf eine gute Gelegenheit warten. Ob die aber kommen wird, ist unklar.

vor 51 Minuten, Dan_Civic schrieb:

im endeffekt steigen die preise solange die menschen bereit (und auch in der lage) sind solche preise zu zahlen für eigentum. angebot und nachfrage halt.

So ist es.

Gibt doch so ein Sprichwort: finde heraus, wo die Leute hingehen und kaufe dort Land, bevor sie ankommen.

vor 51 Minuten, Dan_Civic schrieb:

absolut. ich finde die europazone auch sehr stabil was die märkte angeht. muss wohl an den regulierungen liegen überall.

Unsere Eigenkapitalquote ist höher.

vor 51 Minuten, Dan_Civic schrieb:

die amis sind da anfälliger für das märkte mal crashen (oder auch komplett verbrennen). da hat man ja schon einiges gesehen.

 

vor 51 Minuten, Dan_Civic schrieb:

ich würde immobilien auch nicht als investment ansehen. wer erwartet das seine immobilien im wert so sehr steigen als wären sie ein breit gestreutes aktienportfolio geht die sache in meinen augen falsch an.

Kommt drauf an. Eine gewisse Wertsteigerung ist nicht unrealistisch. Aber viele unterschätzen den Aufwand, zeitlich wie die Kosten, die das mit sich bringt. 

Eine vernünftige Wohnung hier in Berlin rentiert sich aber tatsächlich nicht nur aufgrund der Miete. Dafür sind die Preise zu hoch und die Mieten zu niedrig. Hättest du aber vor Jahren zugeschlagen, würdest du jetzt wahrscheinlich viel Geld gemacht haben.

Backtesting ist natürlich immer einfach. 

 

vor 51 Minuten, Dan_Civic schrieb:

auf lange sicht ist eigentum aber nie verkehrt. denn eigentum ist eigentum und hat immer einen gewissen wert. miete ist nach einem monat weg und ende.

 

 

Zur Eigennutzung spielen noch andere Faktoren rein, denke ich.

Ich hab zum Beispiel einen sehr alten Mietvertrag in einer der besten Lagen Berlins. Da bleibe ich auch erst mal. In der Lage kann ich zu 7500-8000 Euro pro qm kaufen (das heißt, meine Wohnung kostet dann inkl Nebenkosten mal rund eine Mio., wtf) oder zu 14-18 Euro neu mieten (jetzt mal ohne Bremse und Deckel).

Meine Kaltmiete ist immer noch bei ca 8 Euro. 

Da macht Erwerb zur Eigennutzung nicht viel Sinn. Rein rechnerisch.

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Eigentum ist natürlich immer besser als Miete. Wenn der Preis für das Eigentum aber eine riesige Verschuldung ist, dann ist der Preis zu hoch.

Die Zeiten, wo ein Mann mit Facharbeiterlohn eine Immobilie abbezahlen und gleichzeichtig eine Familie durchbringen konnte, wo die Frau zu Hause geblieben ist und die Familie bekocht hat, diese Zeiten sind vorbei. Das kriegt man auch nicht mit kostenloser KiTa-Betreuung geheilt. Deswegen sind auch alle Vergleiche mit früher von wegen in der (Groß-) Elterngeneration gab es ja viel mehr goldene Hochzeiten völlig bescheuert.

Und so lange die Gesellschaft den Fokus auf Liberalität und Aufnahme von möglichst vielen Migranten hat, wird sich die Wohnungssituation eher noch verschlechtern. Es werden ja gar nicht genug neue Wohnungen gebaut, wie benötigt werden.

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Grüß dich, Fastlane, freue mich, dich wieder zu sehen (erinnerst du dich noch an Amandine Dudevant? :-) )

Am 4.10.2020 um 21:01 , Fastlane schrieb:

Warum rennt die überwiegende Anzahl der Frauen rum und meint, sie wären nur dann ein "komplettes" Wesen, wenn sie gebären?

Weil ein 'unkomplettes' und sich selbst nicht verwirklichendes Wesen immer jemanden anders braucht, der diese Arbeit für es macht, sei es ein Mann oder ein Kind.

 Das Kind soll quasi das fertigbringen, was die Mutter nicht geschafft hat. Aber meistens werden diese Kinder auch nicht zu großen Kirchenlichtern. 

///Wenn man Kohle hat, reden wir mal von 4 Millionen, dann ist die Wohnung ein heißes Penthouse oder in einem der neuen Wohnhochhäuser. Bei der Preisklasse nimmt man dann noch einen zweiten Stellplatz in der Garage dazu.///

Das ist alles schön und gut, aber das Penthaus wird dein Kind vor der Schulklasse mit 80% Ausländeranteil nicht retten. Und auf einen Platz in der Privatschule musst du manchmal seeehr lange warten. 

Das ist eben der Punkt: Deutschland ist nicht USA und hier kannst leider (!!!) das Wichtigste nicht so einfach mit viel Kohle erreichen. Deswegen fliehen die Familien aus Großstädten, wo man bald Integrationskurse für Deutsche einführen muss. 

bearbeitet von Yaёl
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vor 2 Stunden, Mobilni schrieb:

Aber irgendwann, spätestens mit 50/60, wird's einsam. Und die, die noch die Kurve dann kriegen sagen "hätte ich viel früher machen sollen"

Männer haben ja viel Zeit, dass ist der Unterschied. Einsam geworden - immer noch zeugungsfähig.

Daher finde ich diese Aufteilung von @Fastlane (75%/25%) nicht ganz korrekt. Frauen müssen mit 35+ schon Gas geben, daher wollen sie es in diesem Alter tun oder gar nicht. Bei Männern ist der Kinderwunsch nicht weniger vorhanden, aber zeitlich anders (gleichmäßiger) verteilt.

bearbeitet von Yaёl

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Gast

Kenne zwei, die mit 71 und 72 Jahren noch Väter geworden sind (beide aber auch noch gearbeitet haben). Noch schnell den biologischen Auftrag erfüllen, die Gene weitergeben und sich dann aus dem Leben verabschieden. Ist das vielleicht ein neuer Trend in Zeiten von Unterhaltsklagen und co.?

bearbeitet von Gast

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Am 3.9.2020 um 08:39 , PaulPanzer79 schrieb:

Der Staat, liebe Frau Y. , sind wir. Welche Parteien gewählt werden, welche Parteien das Sagen haben. Was in deren Wahlprogrammen steht. 

In Mitteleuropa geht der Trend seit Jahren (!) in die Richtung:  Wirtschaftsvertreter zu wählen. 

oooo, was du nicht sagst!  Klingt zu schön, um wahr zu sein. Wenn es nur so wäre!

Wirtschaftsvertreter sind nicht gleich Lobbyisten.

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vor 7 Stunden, Mobilni schrieb:

Ich bin da konservativ und behaupte, dass sich die meisten Menschen ohne Kinder und somit Familie nicht erfüllt fühlen können. Am Ende des Tages, wenn man alles abzieht, was ist wirklich wichtig im Leben? Familie ist eins davon. Wie fühlt ihr euch an Weihnachten? Schön, oder? Da trifft man auf Menschen, die sich dafür eingesetzt haben damit es einen selbst überhaupt gibt. Und jetzt will man das aus Angst vor Verantwortung nicht zurückgeben. Ja das denke ich, Menschen heutzutage haben keine Eier Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Tralala Party bis in alle Ewigkeit. Blowjobs um jeden Preis. Haha, bei euch wird nicht 24/7 gefickt. Hauptsache ficken und Geld. Fantasien eines Jugendlichen. Keine Bindung, Familie, Hypothek eingehen wollen, weil Schiss vor dem Commitment. Weil sie in einer Generation aufwachsen, in der man das kaum noch muss. Hat was mit Erwachsen werden zu tun.

Aber irgendwann, spätestens mit 50/60, wird's einsam. Und die, die noch die Kurve dann kriegen sagen "hätte ich viel früher machen sollen"

Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu. Oft ist es doch aber so, dass Frauen in ihrer Jugend die Chads suchen, sich durchvögeln lassen (Ausleben), keine Beziehung wollen und am Ende (ihrer Jugend, so langsam ab 30) dann auf den perfekten Provider warten. Dass der sog. Provider jetzt natürlich keinen Bock hat, als Unterhaltssklave zu fungieren um im Gegenzug einmal im Halbjahr ranzudürfen, erscheint mir irgendwie verständlich. Zum Glück sind noch sehr viele Männer noch bluepilled, sodass diese es viel zu spät realisieren. Ob dass dann aber auch für die Frau dann so erfüllend wird, will ich jetzt damit aber auch nicht bejahen.  

Jetzt gibt es sich auch ein paar extreme männliche Ausnahmen, welche mit über 40 sich immer noch mit Aufreißen profilieren müssen und immer noch nicht angekommen sind. Diese Zahl ist jedoch stark begrenzt, da die meisten Männer außerhalb einer Beziehung eben nicht regelmäßig Sex haben können (schätze mal so 80-90%). 

Summa Summarum wird der hypergame lifestyle, vor allen der Frauen, zu erhöhter Kinderlosigkeit führen (und Katzen und Hunde natürlich 😉 ). Diese wird jedoch nicht wirklich sichtbar sein wird, da sie durch einen anderen, eher konservativen Kulturkreis konterkarriert wird. 

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vor einer Stunde, IronM schrieb:

Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu. Oft ist es doch aber so, dass Frauen in ihrer Jugend die Chads suchen, sich durchvögeln lassen (Ausleben), keine Beziehung wollen und am Ende (ihrer Jugend, so langsam ab 30) dann auf den perfekten Provider warten. Dass der sog. Provider jetzt natürlich keinen Bock hat, als Unterhaltssklave zu fungieren um im Gegenzug einmal im Halbjahr ranzudürfen, erscheint mir irgendwie verständlich. Zum Glück sind noch sehr viele Männer noch bluepilled, sodass diese es viel zu spät realisieren. Ob dass dann aber auch für die Frau dann so erfüllend wird, will ich jetzt damit aber auch nicht bejahen.  

Jetzt gibt es sich auch ein paar extreme männliche Ausnahmen, welche mit über 40 sich immer noch mit Aufreißen profilieren müssen und immer noch nicht angekommen sind. Diese Zahl ist jedoch stark begrenzt, da die meisten Männer außerhalb einer Beziehung eben nicht regelmäßig Sex haben können (schätze mal so 80-90%). 

Summa Summarum wird der hypergame lifestyle, vor allen der Frauen, zu erhöhter Kinderlosigkeit führen (und Katzen und Hunde natürlich 😉 ). Diese wird jedoch nicht wirklich sichtbar sein wird, da sie durch einen anderen, eher konservativen Kulturkreis konterkarriert wird. 

Ich bin 30 und ich habe nicht das Gefühl die Providerfesseln tragen zu müssen. Ich mach's gerne freiwillig, ich unterstütze wo ich kann. Ob Frau, Kinder, Eltern, Familie, egal. Alle helfen sich gegenseitig. Ich habe mich ausgelebt und verspüre komischerweise seit 5 Jahren keinen Drang wieder wild rumzuhuren. Manchmal hat man solche Momente aber das verfliegt schnell, weil der Gedanke an das Ganze Dating Techtelmechtel, wie Kinderzeug aus der Vergangenheit wirkt. Wie Zeichentrickserien, Videospiele und ähnliches. Been there, done that. 

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vor 27 Minuten, IronM schrieb:

Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu. Oft ist es doch aber so, dass Frauen in ihrer Jugend die Chads suchen, sich durchvögeln lassen (Ausleben), keine Beziehung wollen und am Ende (ihrer Jugend, so langsam ab 30) dann auf den perfekten Provider warten. Dass der sog. Provider jetzt natürlich keinen Bock hat, als Unterhaltssklave zu fungieren um im Gegenzug einmal im Halbjahr ranzudürfen, erscheint mir irgendwie verständlich. Zum Glück sind noch sehr viele Männer noch bluepilled, sodass diese es viel zu spät realisieren. Ob dass dann aber auch für die Frau dann so erfüllend wird, will ich jetzt damit aber auch nicht bejahen.  

Jetzt gibt es sich auch ein paar extreme männliche Ausnahmen, welche mit über 40 sich immer noch mit Aufreißen profilieren müssen und immer noch nicht angekommen sind. Diese Zahl ist jedoch stark begrenzt, da die meisten Männer außerhalb einer Beziehung eben nicht regelmäßig Sex haben können (schätze mal so 80-90%). 

Summa Summarum wird der hypergame lifestyle, vor allen der Frauen, zu erhöhter Kinderlosigkeit führen (und Katzen und Hunde natürlich 😉 ). Diese wird jedoch nicht wirklich sichtbar sein wird, da sie durch einen anderen, eher konservativen Kulturkreis konterkarriert wird. 

Ich behaupte, dass sich viele Frauen spätestens ab 30 eben noch mehr und cleverer für die eine gute und stabile Beziehung einsetzen und daher deutlich mehr geben als in ihren 20ern.

Sehe jetzt und auch später als ü40 ggf. ü50 kein Problem darin, ein liberales Lebensmodell mit besseren Ficken, Sport, Restaurantbesuchen, Erlebnissen, Reisen, etc. und ggf. viel Karriere und Geld (statt Hauskredit und Kinder) anzustreben. Kinder können auch noch später mit einer jüngeren Frau, ggf. auch aus einen anderen Kulturkreis, kommen, sofern man sich gesund und mental fit hält. 

Mehr gebildetere Frauen verzichten eher auf Kinder oder haben weniger Kinder oder bekommen diese erst später. Wenn Mann beruflich und persönlich aus sich was gemacht hat, kann er eher auch eine hypergame Frau für sich begeistern.

Es könnte auch eine sinnerfüllende Aufgabe sein, später die Kinder des "anderen Kulturkreises" besser in Deutschland zu integrieren. 

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vor 15 Minuten, Mobilni schrieb:

Ich habe mich ausgelebt und verspüre komischerweise seit 5 Jahren keinen Drang wieder wild rumzuhuren.

Glaub ich dir. Aber viele Männer haben das eben nicht.

Ich denke auch, dass sich das von Mann zu Mann unterscheidet, wie hoch ist der eigene Drive, wie ist die Frau, ist man der Providerbeta etc.   

vor 16 Minuten, AlphaMX schrieb:

Ich behaupte, dass sich viele Frauen spätestens ab 30 eben noch mehr und cleverer für die eine gute und stabile Beziehung einsetzen und daher deutlich mehr geben als in ihren 20ern.

 Sehe jetzt und auch später als ü40 ggf. ü50 kein Problem darin, ein liberales Lebensmodell mit besseren Ficken, Sport, Restaurantbesuchen, Erlebnissen, Reisen, etc. und ggf. viel Karriere und Geld (statt Hauskredit und Kinder) anzustreben. Kinder können auch noch später mit einer jüngeren Frau, ggf. auch aus einen anderen Kulturkreis, kommen, sofern man sich gesund und mental fit hält. 

Mehr gebildetere Frauen verzichten eher auf Kinder oder haben weniger Kinder oder bekommen diese erst später. Wenn Mann beruflich und persönlich aus sich was gemacht hat, kann er eher auch eine hypergame Frau für sich begeistern.

Die erste Aussage halte ich für durchaus fraglich. Einerseits wird die Frau zwar versuchen mehr zu investieren um ihrenen Kinderwunsch zu erfüllen, andererseits kann man davon ausgehen, dass bei erfülltem Wunsch kein Bedürfnis mehr für sexuelle Tätigkeiten verbleibt. 

Eine jüngere Frau aus einem anderen Kulturkeis ist natürlich auch noch ü50 und wahrscheinlich auch ü60 möglich. Wenn man das aber nicht will, schrumpft die Auswahl an Qualitätsfrauen, die man mit vorzeigbaren lifestyle mit ü45 noch hat, doch relativ drastisch.

Mehr gebildetere Frauen müssen (gezwungenermaßen) meines Erachtens eher auf Kinder verzichten, da Sie aufgrund "Karriere" und "Selbstverwirklichung" oft einfach zu spät dran sind und der perfekte Partner ist auf einmal auch nicht an der Hand. 

Ich bin gespannt ob Corona einen langfristigen Impact auf den Partnermarkt haben wird.  

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vor 4 Stunden, IronM schrieb:

 Diese Zahl ist jedoch stark begrenzt, da die meisten Männer außerhalb einer Beziehung eben nicht regelmäßig Sex haben können (schätze mal so 80-90%). 

Wie kommst du auf diese Zahl?  Können tut jeder, man muss nur wollen.

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vor 15 Stunden, Yaёl schrieb:

Wie kommst du auf diese Zahl?  Können tut jeder, man muss nur wollen.

Vielleicht sind es auch 60-70%. Dazu müsste man jetzt alles genau definieren. Was schätzt du?

Wenn man 5-10 Stunden aufwärts + Geld (Tinder, Clubs, Restaurants...) investieren muss um mal mit einer mittelmäßigen Frau zum Stich zu kommen, dann ist das Nutzenaufwandsverhältnis meines Erachtens etwas begrenzt.

Klar kann man dann relativ einfach 3 Stufen tiefer über Tinder daten, was ggf. etwas weniger Zeit und Geld beansprucht, aber nicht jeder kann sich das leisten bzw. viele haben keine Lust auf Pommespanzer.  

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Ich hab nix gegen Kinder, Ehefrau und nen lustigen süßen Hund. Nur verstehe ich nicht, weshalb man unbedingt ein Haus  KAUFEN muss, wenn man gerade auf der Karriereleiter anfänglich steht. Eine schöne Wohnung in einer großen Stadt wäre für mich eine gute Alternative, bis ich weiß das mein Cashflow ab einem gewissen Alter gut fließt. Dann hätt ich auch nix gegen ein schönes Haus irgendwo am Stadtrand. Am besten irgendwo im 18- oder 19. Bezirk in Wien hahaha. 

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Am 10.10.2020 um 17:31 , IronM schrieb:

Vielleicht sind es auch 60-70%. Dazu müsste man jetzt alles genau definieren. Was schätzt du?

Wenn man 5-10 Stunden aufwärts + Geld (Tinder, Clubs, Restaurants...) investieren muss um mal mit einer mittelmäßigen Frau zum Stich zu kommen, dann ist das Nutzenaufwandsverhältnis meines Erachtens etwas begrenzt.

Klar kann man dann relativ einfach 3 Stufen tiefer über Tinder daten, was ggf. etwas weniger Zeit und Geld beansprucht, aber nicht jeder kann sich das leisten bzw. viele haben keine Lust auf Pommespanzer.  

Ich schätze, das kann jeder, der will. Und wollen tut derjenige, der zu Hause etwas vermisst. Bei 70% ist es Drive & Energie, Vielseitigkeit, Unvorhersagbarkeit, Visionen, u.ä. - das, was in den meisten Ehen mit der Zeit schwindet. Nun das alles findest du weder in Clubs noch bei Tinder. Meistens trifft man solche Frauen (in meinem Fall,  Männer) unter Gleichgesinnten, in jeweiligen Interessengruppen und - last but not least - im beruflichen (sei es auch nicht unmittelbaren) Umfeld. Jaja, bei allem "never fuck the office": es gibt Geschäftsreisen, Fachmessen, Symposien, Seminare, Tagungen usw., usf. 

Die Möglichkeiten gibt es. Dass die meisten zu faul oder ängstlich sind, um sie zu nutzen ist ein anderes Thema. 

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