How to get a girlfriend - Statistiken und Theoriesammlung

560 Beiträge in diesem Thema

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vor 15 Minuten, Ambizious schrieb:

Ich finde "Vertrauen" wird immer als etwas Positives geframed, aber ich finde die Gründe für mein Nichtvertrauen durchaus plausibel . Gestern bestes Beispiel: Hatte ein Date und das Mädel hat mich 10 Minuten bevor sie da sein sollte knallhart angelogen, dass sie grad Erfahren hat, dass ihre Freundin Corona hat und sie jetzt in Quarantäne muss. Der Braten roch schon sehr stark nach Lüge, aber später hat sie dann noch behauptet mit nem negativen Testergebnis braucht sie keine Quarantäne mehr machen, was 100% falsch ist 😁 Da ist die Lüge natürlich schnell aufgedeckt 😄 Wenn ich die ganzen Flakelügen, die mir schon erzählt wurden aufzähle 😵

Du schwimmst ja auch nur im flachen Wasser; kein Wunder dass dir ständig Butterstullen um die Ohren fliegen.

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vor 3 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Du schwimmst ja auch nur im flachen Wasser; kein Wunder dass dir ständig Butterstullen um die Ohren fliegen.

Naja aber diese ganzen "Butterstullen" hatten bestimmt aber auch mal in ihrem Leben Beziehungen mit irgendwelchen Typen 

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vor 25 Minuten, Ambizious schrieb:

Ich finde "Vertrauen" wird immer als etwas Positives geframed, aber ich finde die Gründe für mein Nichtvertrauen durchaus plausibel . Gestern bestes Beispiel: Hatte ein Date und das Mädel hat mich 10 Minuten bevor sie da sein sollte knallhart angelogen, dass sie grad Erfahren hat, dass ihre Freundin Corona hat und sie jetzt in Quarantäne muss. Der Braten roch schon sehr stark nach Lüge, aber später hat sie dann noch behauptet mit nem negativen Testergebnis braucht sie keine Quarantäne mehr machen, was 100% falsch ist 😁 Da ist die Lüge natürlich schnell aufgedeckt 😄 Wenn ich die ganzen Flakelügen, die mir schon erzählt wurden aufzähle 😵

Aber ob mich ein wildfremdes Date mit ner scheinheiligen Lüge versetzt, oder ob mich meine langjährige Freundin anlügt, sind für mich schon zwei verschiedene paar Schuhe. 

 

vor 31 Minuten, WhyThankYou schrieb:

Ich finde das sehr wichtig. Denn wenn dein Vertrauen dadurch so nachhaltig geschädigt wurde, wird es wirklich schwer sich auf eine engere Bindung einzulassen. Zu einer Beziehung gehört nun mal grundsätzlich Vertrauen. Um eine wirklich tiefe Ebene zu erreichen mit dem Partner, muss man in Kauf nehmen sich auch angreifbar/verletzbar zu machen. Ansonsten bleibt es wohl überwiegend auf dieser oberflächlichen Ebene. Könnte sein, dass das dein Sticking Point ist, der dich damals vielleicht auch zu Pickup geführt hat, als Du es "allen zeigen wolltest.

Das ist halt der Punkt. 

Ne Garantie bekommst du nicht im Leben. Deine Freundin kann dich auch noch nach 10 Jahren betrügen, obwohl du denkst es läuft alles top.

Aber schon mit "Angst" vor Verlust und keinen Bock auf Risiko in ne Beziehung zu starten, ist immer die falsche Grundlage. 

Sich auf einen Menschen einzulassen ist immer Risiko. Wer damit nicht umgehen kann, lässt halt besser die Finger von Beziehungen.

bearbeitet von Chris1337

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Gast
vor 1 Minute, Chris1337 schrieb:

Aber schon mit "Angst" vor Verlust und keinen Bock auf Risiko in ne Beziehung zu starten, ist immer die falsche Grundlage

ist für ehrlicherweise mittlerweile ne Copingstrategie. 

Ich lasse Menschen sehr schnell an mich ran, auch mehr als es wahrscheinlich der Durchschnitt tut. Aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Dann kommt die schon angesprochene Rüstung und da lasse ich mir nur sehr ungern drunterschauen. Das Thema habe ich gerade in meiner Beziehung und weil es hier im Thread Thema ist, habe ich es überhaupt erst erkannt. 

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vor 4 Minuten, Ambizious schrieb:

Naja aber diese ganzen "Butterstullen" hatten bestimmt aber auch mal in ihrem Leben Beziehungen mit irgendwelchen Typen 

Sicherlich.
Dein Beispiel zählt für mich grad so noch zu den White Lies, die jeder irgendwann irgendwo erzählt.  Daraus ne allgemeine Unehrlichkeit zu attestieren, erscheint mir etwas weitläufig. Konfliktscheue evtl eher, ja.

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vor 6 Minuten, Chris1337 schrieb:

Aber ob mich ein wildfremdes Date mit ner scheinheiligen Lüge versetzt, oder ob mich meine langjährige Freundin anlügt, sind für mich schon zwei verschiedene paar Schuhe. 

Natürlich aber wenn jemand bei sowas schon lügt, dann wird das später nicht anders sein. Übrigens würde ich Männern auch nicht unbedingt mehr Vertrauen, bloß mit denen habe ich keine so enge Bindung. 

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vor 2 Minuten, Sam Stage schrieb:

Ich lasse Menschen sehr schnell an mich ran, auch mehr als es wahrscheinlich der Durchschnitt tut. Aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Dann kommt die schon angesprochene Rüstung und da lasse ich mir nur sehr ungern drunterschauen. Das Thema habe ich gerade in meiner Beziehung und weil es hier im Thread Thema ist, habe ich es überhaupt erst erkannt.

Mh okay. Vielleicht probierst du mal, so Sachen langsamer angehen zu lassen. Erstmal mit Abstand an die Sache ran.

Klingt für mich eher so wie "die Flucht nach Vorne" bzw. "Angriff ist die beste Verteidigung." Nur das löst halt das Problem nicht. Holt dich dann aber einer gewissen Grenze wieder ein. Merkst du ja. Sprich, dass du vermutlicherweise Angst hast verletzt zu werden, wenn du dein wahres Ich zeigst.

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vor 10 Minuten, Chris1337 schrieb:

schon mit "Angst" vor Verlust und keinen Bock auf Risiko in ne Beziehung zu starten, ist immer die falsche Grundlage. 

Sich auf einen Menschen einzulassen ist immer Risiko. Wer damit nicht umgehen kann, lässt halt besser die Finger von Beziehungen.

Naja in einem gewissen Maß vertraue ich schon, aber definitiv nicht so sehr, um dafür meine Zukunftspläne zu ändern. Das würde ich persönlich auch einer Frau definitiv nicht empfehlen, z.B. ein Auslandssemester wegen einer Beziehung nicht zu machen. Man weiß halt nie, wie die andere Person in der Zukunft handelt und dann find ich es besser auf eigenen Beinen zu stehen 

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Am 18.9.2020 um 19:05 , Ambizious schrieb:

Fand ich wieder einen super Beitrag!

Ja schon, ich fühle mich schnell mit anderen Leuten verbunden. Denke in den meisten Fällen beruht das auf Gegenseitigkeit, aber ich glaube ich öffne mich deutlich schneller und bin auch schneller emotional verbunden. 

Irgendwie bin ich schon Mainstream was Beruf etc. angeht, aber ein großer Teil, was private Dinge angeht wiederum garnicht (z.B. offene Beziehung, etc.). Ich denke da liegt auch das Problem, dass ich wie man am Thread ja schon merkt sehr logisch und effizient denke und Dinge gern nüchtern betrachte (Stichwort Excel-Statistiken). Ich glaub Männer finden das eher gut bzw. können das eher akzeptieren, weswegen ich da auf der Freundschaftsebene mit Männern auch keine Probleme habe. Könnte mir gut vorstellen, dass dieses nciht Mainstream sein da Frauen eher etwas abschreckt für eine Beziehung mit mir, bzw. für eine tiefere Bindung

Aah jetzt wurde alles gelöscht, was ich geschrieben hatte; ich versuchs noch mal.

Nüchtern-logisches Denken gilt doch eher als typisch männlich (Typ Naturwissenschaftler halt). Warum sollte Frauen das von einer LTR abhalten?

2 Fragen dazu:

- Wie äußert sich dieses nüchterne Denken denn im Kontakt mit Frauen; inwiefern erleben sie diese Seite an dir? Wissen sie zb, dass du eine Excel-Statistik führst, in die sie aufgenommen werden? (ich schätze mal nein, aber man weiß ja nie).

- Gibt es dich auch in einem komplett un-nüchternen, emotionalen Modus zu erleben? Wo du nicht denkst, nicht analysierst, nur im Moment bist und fühlst? Wirklich komplett?

Dann noch eine Hypothese: das, was du als effizient und nüchtern betrachtest, wird ja hier in der Diskussion von einigen als arrogant und selbstdarstellerisch wahrgenommen. Und das sind natürlich schon abschreckende Eigenschaften, wenn es darum geht, sich jemandem zu öffnen. (vor jemandem, der so auf mich wirkt, würde ich mich schützen). Da vielleicht mal checken, wie Selbst- und Fremdwahrnehmung zusammen passen im echten Leben außerhalb des Forums.

Was ich schon länger mal gedacht hab, als Idee: vielleicht mal die Frauen fragen, wenn du noch Kontakt hast: Sag mal, wie war das eigentlich damals, hättest du dir ne Beziehung mit mir vorstellen können? Warum/warum nicht? DAS wäre mal eine interessante Statistik! Klar ist Selbstauskunft nicht eins zu eins identisch mit dem, was wirklich - auch unbewusst - in einer Person vorgeht, aber könnte schon mehr bei rauskommen als bei den Vermutungen in diesem Forum.

Und noch mal aus meiner persönlichen Sicht: ich finde logisches, analytisches Denken sehr attraktiv bei einem Mann; es zeugt von Intelligenz und Intellekt und ermöglicht sehr interessante Gespräche. Es ist überhaupt nichts, was gegen eine LTR spricht. Es reicht aber auch nicht aus. Emotionale Bindung kommt durch anderes zustande, wie zb Verletzlichkeit, das Gefühl, der andere mag mich, wie ich bin, etc. Ihr unterscheidet hier doch immer zwischen attraction und comfort; die von dir beschriebene Denke passt aus meiner Sicht (je nach Präferenzen der Frau natürlich) in attraction; attraction reicht aber nicht für LTR.

Und was das Männer vs. Frauen angeht: weiß nicht, aber könnt mir vorstellen, dass es auch viele Männer nicht so cool fänden, wenn du Statistiken über ihr Verhalten anlegst und daraus ableitest, wie oft du Kumpel X zum Bier einladen musst, damit er dir weiterhin bei Y weiterhilft, und welche Fragen bei Kumpel Z dazu führen, dass er dich mag und dich deshalb weiterhin zu seinen legendären WG-Partys einläd. Dass Männer jetzt nicht so das Problem damit haben, wenn du über Frauen auf diese Art rein-analytisch nachdenkst, ist ja nicht weiter verwunderlich. Menschen mögen es aber halt nicht, für andere ein Objekt zu sein, für was auch immer, und vielleicht tust du das in Bezug auf Frauen mehr als in Bezug auf Männer, mit dem Ergebnis, das sie dich (auch in nicht-beabsichtigter) Hinsicht unterschiedlich wahrnehmen. Stichtwort Empathie, womit sich nüchternes Denken ja durchaus vereinbaren lässt.

 

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Am 21.9.2020 um 13:19 , botte schrieb:

Cum grano salis, @Pauline. Männer, die bei Alternativlosigkeit sehr, sehr viel für Sex tun werden, sind hier im Forum möglicherweise überrepräsentiert. Denn was sucht man als Mann in der Regel? Tipps, um diesem Zustand abzuhelfen. Ich denke nicht, dass Paul Mustermann sein Vorgehen da regelmässig reflektiert und Bootcamps oder ähnliches durchzieht. Und selbst hier im Forum hast Du die volle Bandbreite von unerschütterlichen Romantikern bis zu Hardcore-Incels, von desillusionierten Vielfickern bis zu Erstbesteigern. Aber wenn's Dir zu einem kompletteren Bild des Mannseins 2020 verhilft, ist's sicher nicht verkehrt.

haha, nice Männerkategorien, die du da aufmachst. 😄 Und ja, ich lerne hier gerade sehr viel über Männer. Das ist sehr interessant!

 

Am 21.9.2020 um 13:24 , Ambizious schrieb:

Also für diese Männer ist es deswegen nicht weniger schlimm, wenn die Frau sie dann verlässt und das heißt auch nicht, dass der Mann die Frau, die er aufgrund der "Alternativlosigkeit" "liebt" nicht auch wirklich aufrichtig liebt, also war zumindest bei mir schon sehr starke Gefühle und ich fand die Frauen dann auch wirklich toll. 

Prinzipiell kann ich dieses sich "auf Teufel komm raus" einzigartig fühlen müssen schwer nachvollziehen. Mir als Mann ist durchaus klar, dass egal wie attracted die Frau in dem Moment ist, dass ich sehr wohl "auswechselbar" bin. Ich denke mir auch sehr oft, dass ich wohl viele Lays hatte, weil die Frau grad im "Sex" oder "Beziehungs"-Modus war und hätte ich sie nicht gelayed sie nen anderen Dude nach Hause mitgenommen. Genauso glaub ich, dass Frauen gewisse Zeiten haben, wo sie "wirklich" auf der Suche nach einer Beziehung sind und wenn dann ein "passender" Typ kommt, gehen sie eine Beziehung mit ihm ein. Ich glaube ich habe schon einige Frauen kennengelernt/gelayed, die obwohl ich vielleicht super für eine Beziehung in Frage gekommen wären einfach gerade absolut keine Lust gerade dazu gehabt haben und ich glaube hätte ich sie paar Monate/Jahre später kennengelernt, wären wir zusammengekommen 

Ja, guter Punkt oben, war da sehr in meiner eigenen Perspektive.

Und zum zweiten Absatz: extrem hilfreich, da du implizit den Finger direkt auf meinen verletzten weiblichen Narzissmus legst. Ist ja auch eigentlich super asozial, nur dann besonders nett zu jemandem sein zu wollen wenn er leidet, weil er MICH so toll findet - und nicht einfach, weil er halt leidet. Daraus spricht ja auch nur, dass ich mir anscheinend was drauf eingebildet hab, wenn die Typen mich wollten und ich sie nicht (auch wenn ich dachte, ich hab vor allem Mitgefühl) und dann halt enttäuscht bin bzw. das Gefühl hab, er hätte das nicht verdient, wenn ich hier lese, dass es dafür bei einem verzweifelten Typen nicht viel braucht. (Wobei man so oder so nicht eigene Grenzen überschreiten sollte aus Mitleid mit anderen, aber das ist ein anderes Thema.)

 

Am 21.9.2020 um 13:52 , selfrevolution schrieb:

...was meinst du mit "mehrere Männer kennen"?

Ich meine, wenn ich zum Beispiel OG mache und mit mehreren Männern was trinken war. Vielleicht gefallen mir 2 ganz gut; dann würd ich aber sehr schnell - noch vor dm ersten SEx - für mich wissen, welcher mir besser gefällt. Sobald klar ist, dass er mich auch gut findet, würde ich das mit dem anderen schon beenden. Ich hätte kein Interesse daran, es mit mehreren erstmal weiter zu führen; das käme mir wie Verschwendung meiner Zeit vor, wenn ich auch den treffen könnte, den ich toller finde. Also ging bei dem Satz um die Anfangsphase.

 

Am 21.9.2020 um 13:52 , selfrevolution schrieb:

Besser eine Frau, mit der es sehr schön ist, zusammen zu sein, als keine Frau. Das ist ein wichtiger Unterschied.

Ok, fair enough, nachvollziehbar!

 

Am 21.9.2020 um 13:52 , selfrevolution schrieb:

...merk' ich auch bei mir. Voll schade. Ich wünschte, ich wär' wieder 16 und Jungfrau. Mag meinen ersten Kuss wieder erleben.

Mein erster Kuss war absolut beschissen. Aber ich wär gerne wieder 16 ohne der Angsthase zu sein, der ich damals war - und würde meinen ersten Kuss dann gerne mit dem Jungen erleben, den ich damals toll fand! 😉 Das müsste sich ziemlich berauschend anfühlen, in dem Alter den zu bekommen, den man wirklich will.

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vor 22 Minuten, Pauline schrieb:

- Wie äußert sich dieses nüchterne Denken denn im Kontakt mit Frauen; inwiefern erleben sie diese Seite an dir? Wissen sie zb, dass du eine Excel-Statistik führst, in die sie aufgenommen werden? (ich schätze mal nein, aber man weiß ja nie).

Logischerweise erzähle ich den Frauen nicht, dass ich eine Excel-Statistik führe😂 (glaub da wären die aller Wenigsten begeistert) aber ich finde man merkt mir das nüchterne Denken schon auch im Alltag an (fängt schon beim Kochen an und äußert sich einfach in vielen Kleinigkeiten). Von Beginn an merken das meine Mitmenschen nicht sofort, aber nach und nach fällt das denen dann schon irgendwann auf, dass ich Entscheidungen anders treffe, als die Meisten. Ich persönlich finde das auch super! Diese Fähigkeit hat mich sehr weit gebracht, ist aber hier so im Beziehungsding vielleicht etwas nachteilig. Denke auch nicht unbedingt, dass die durch die Umwelt beeinflusst worden ist, sondern ich glaub ich war als Kind schon ziemlich rational. Jetzt durch das erweiterte Wissen als Erwachsener, kann ich natürlich noch rationaler entscheiden, was eine gute bzw. nicht so gute Entscheidung ist. 

 

vor 26 Minuten, Pauline schrieb:

Gibt es dich auch in einem komplett un-nüchternen, emotionalen Modus zu erleben? Wo du nicht denkst, nicht analysierst, nur im Moment bist und fühlst? Wirklich komplett?

Gibts schon ab und zu, aber ich bin auch ehrlich gesagt kein großer Fan von Gefühlen, da ich lieber rationale Entscheidungen. Natürlich genieße ich positive Gefühle, aber bei Entscheidungen möchte ich lieber rational entscheiden. 

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Gast botte

@Ambizious.... Du hast da jetzt zwei Punkte heraus gearbeitet, die es einer Frau prinzipiell sehr erschweren werden, sich im Sinne einer LTR auf Dich einzulassen. Einem Mann auch, btw, zum Beispiel für eine tiefer gehende Freundschaft:

- zeitliche Befristung. Du gehst von vornherein davon aus, das eine wie auch immer geartete Beziehung mit einer Frau ein Ablaufdatum hat. Und zwar eines, das Du bereits beim Kennenlernen fix und unveränderlich im Kopf hast (Australien in den nächsten 2-3 Jahren), die Frau aber nicht. Weisst Du, wie man solche Vorhaben nennt, die einen fixen Start- und Endpunkt haben? Nennt man Projekt. Dieser Projektcharakter verträgt sich aber mit dem Gedanken einer romantischen LTR nicht. Dafür brauchen Frauen fast durchgängig dieses "Das isser!"-Gefühl, den Eindruck, dass sie mit Dir etwas ganz besonderes erleben kann. Ist aber offensichtlich nicht der Fall, wenn Du schon weisst, dass es da nicht weiter geht und sicherlich auch dann wieder weitere Projekte haben willst. Das verträgt sich einfach nicht. Ist nicht so, dass der Ansatz per se schlecht ist, wenn es Dein fester Wunsch ist, Ausland zu machen. Aber sei Dir bewusst, dass Du Dich hier für Deine persönlichen Ziele entscheidest, im selben Moment aber auch gegen eine LTR. Life choices - man kann nicht immer alles haben. Könntest Du natürlich auch anders spielen. Du könntest sagen: "Frau, ich will in den nächsten Jahren nochmal ins Ausland, nach Australien. Nochmal neu und groß aufziehen. Wenn das mit uns wirklich, wirklich gut läuft: könntest Du Dir vorstellen, irgendwann mit zu gehen?" Wenn Du wirklich bereit wärest, das als Option für Deine Zukunft ernsthaft zuzulassen. Wäre offen und ehrlich gespielt und auch eine Form von positivem Screening. Möglicherweise sogar für die richtige Art von Frau attraktiv.

- Du vertraust Frauen im Ganzen nicht und erwartest auch nicht, dass sich das ändert ("Der Grund ist denkbar einfach: Ich könnte der Frau nicht vertrauen, dass sie nicht ne Woche später plötzlich die Meinung ändert und urplötzlich Schluss macht. Und für mich macht das auch überhaupt keinen Sinn einer Frau so stark zu vertrauen und dich so "abhängig" von ihr zu machen.") Begründest Du Dir mit negativen Referenzerfahrungen und Anekdoten (Coronaflake). Das ist keine gute Basis, um eine Frau zu einer LTR zu verführen, denn auch hier suchen Frauen genau das: Fels in der Brandung, Verlässlichkeit, Sich-fallen-lassen-können. Geht nur mit Vertrauen. Warum sollten sie also Dir vertrauen, ihr Plan A und Plan B zu sein, wenn Du nicht in der Lage bist, ihnen zu vertrauen? Ich weiss, es ist schwer, über diese Einstellung hinweg zu kommen. Du bist zweimal gestürzt im bildlichen Sinn, also weigerst Du Dich jetzt, überhaupt erst wieder zu springen - weil, mann stürzt ja immer. Aber wenn Du nicht springst, wirst Du auch nicht fliegen. Der einzige Weg, über negative Referenzerfahrungen wirklich hinweg zu kommen, sind positive Referenzerfahrungen. Dafür müsstest Du aber über Deinen Schatten springen und von vornherein die Möglichkeit einräumen, dass es Frauen gibt, denen man vertrauen kann (Spoiler: die gibt es). Die Gretchenfrage: bist Du dazu wieder bereit?

Denk mal drüber nach. Wenn Du die beiden Punkte auch weiterhin so beantwortest, wie Du es bisher getan hast, dann ist eine LTR für Dich nicht das richtige. Für die jeweilige Frau mit Dir auch nicht. Und ich würde denken, dass Frauen das irgendwann recht klar an Dir wahrnehmen. Das, was Du als Deine 'rationale Art' ansiehst (die in der Tat viele Vorteile hat - ich agiere da in vielen Aspekten ähnlich), wäre dann gleichzeitig eine Absage an die große Emotion.

bearbeitet von botte

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Gast
vor 1 Stunde, Chris1337 schrieb:

Mh okay. Vielleicht probierst du mal, so Sachen langsamer angehen zu lassen. Erstmal mit Abstand an die Sache ran.

Das ist ein häufiges Verhalten bei Menschen mit ner hypomanischen Disposition. Ich sehe darin auch mehr Vorteile als Nachteile für mich, so zu sein. Und ich bin mittlerweile recht gut darin mit Ablehnung umzugehen (denke ich jedenfalls). Mit einfachen Worten, solange ich keinen Leidensdruck habe, warum soll ich das ändern?

Meine Freundin hat sich definitv mittlerweile einen Platz hinter der Rüstung verdient. Den werde ich ihr jetzt versuchen einzuräumen.  

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Am 22.9.2020 um 11:41 , Ambizious schrieb:

Ja ich habe das Gefühl fast keine Frau würde nen Mann einfach nur so aus rationalen Entscheidungen nehmen, umgekehrt ist es aber schon so, dass ich schätze mal 60-80% der Männer wohl so handeln würden, weil ihnen der Datingmarkt einfach "zu krass" ist 

Wo nimmst du das Gefühl denn her?

1. Ist doch der Klassiker, dass eine Frau einen Mann nimmt, weil sie Kinder will und Mitte 30 nicht mehr viele da sind, da wird dann teilweise durchaus rational entschieden und nciht mehr auf den Prinzen gewartet

2. mussten Frauen doch in sehr vielen Phasen und auch heute noch in vielen Kulturen einen Mann nehmen, um finanziell versorgt zu sein; da ging es doch immer nur um Vernunftkriterien

3. 60-80 % der Männer sind mit Frauen zusammen, die sie eigentlich nicht wollen? Wäre echt traurig, wenn das stimmte! Deckt sich aber gott sei Dank nicht mit meiner Erfahrung im SC. Mein Bruder ist seit 2 Jahren so happy wie nie mit der Frau, die ganz sicher die Mutter seiner Kinder wird; ein Kumpel wusste nach 3 Treffen, dass seine jetzige Ehefrau seine Traumfrau ist und hat Hals über Kopf damals seine bestehende Beziehung für sie verlassen; ein guter Freund ist seit 10 Jahren (seit er 17 ist!) mit seiner Freundin zusammen und liebt sie abgöttisch (extre schön, die beiden als Paar zu erleben); ein Kollege (übrigens in offener Ehe) spricht ständig von seiner Ehefrau und der Familienplanung.... keine der Frauen ist atemberaubend attraktiv, eine sogar nach objektiven Maßen deutlich unterdurchschnittlich attraktiv (dick, unreine Haut), einige Beziehungen machen auch Probleme (einer geht zum Coaching mit seiner Frau, um ein bestimtes Eheproblem zu lösen), klar gibt's auch mal Streit oder Gemecker, aber daraus sollte man nicht den Schluss ziehen, dass es Vernunftbeziehungen sind. Die Typen wollen halt genau diese Frau; sie trifft ihren Geschmack. Es sind alles Beziehungen, in denen die Männer recht stark gekämpft haben um die Frau. Und das sind die Mehrzahl der Beziehungen, die ich kenne. (die meisten meiner Freunde sind unglückliche Singles ^^)

Und zum Grundtenor "Datingmarkt ist viel besser für Frauen". äääh... da werden immer Erfahrungen von Frauen vorausgesetzt, die unfassbar hübsch sind, in ihrem Leben nie Schlimmes erlebt haben, von anderen gut behandelt wurden etc. Das ist doch die absolute Minderheit! Das ärgert mich auch immer, wenn Männer meinen, mit 35 gleichaltrige Frauen genussvoll abblitzen zu lassen sei legitim, weil sie ja mit 20 auch nicht rangelassen wurden - diese 35-jährigen Frauen waren als 20-jährige vielleicht überhaupt nicht unter den Umschwärmten, sondern selbst froh, wenn ihre Gefühle mal erwidert wurden oder jemand sie beachtet hat, und nicht nur die beste Freundin angestarrt wurde. Gibt genug Frauen, die demütigende und enttäuschende Erfahrungen beim Dating machen. Die Fallstricke sind andere für Mann und Frau und die Ressourcen auch, aber dass es als Frau total einfach sei und man sich einfach alle Männer aussuchen und die nach seiner Nase tanzen lassen könnte, nur weil man jung ist und eine gute Figur hat, habe ich so nie erlebt. Zumal - was hätte man davon, wenn man auf die Typen nicht steht? Sobald man jemanden wirklich will, ist man immer in einer verletzlichen Position, egal ob Mann oder Frau.

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Gast botte
vor 30 Minuten, Pauline schrieb:

Sobald man jemanden wirklich will, ist man immer in einer verletzlichen Position, egal ob Mann oder Frau.

+1. LTR und große Gefühle gibt's aber eben immer auch nur, wenn man bereit ist, sich willentlich in diese Position zu begeben. No risk, no fun.

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vor 42 Minuten, botte schrieb:

@Ambizious.... Du hast da jetzt zwei Punkte heraus gearbeitet, die es einer Frau prinzipiell sehr erschweren werden, sich im Sinne einer LTR auf Dich einzulassen. Einem Mann auch, btw, zum Beispiel für eine tiefer gehende Freundschaft:

- zeitliche Befristung. Du gehst von vornherein davon aus, das eine wie auch immer geartete Beziehung mit einer Frau ein Ablaufdatum hat. Und zwar eines, das Du bereits beim Kennenlernen fix und unveränderlich im Kopf hast (Australien in den nächsten 2-3 Jahren), die Frau aber nicht. Weisst Du, wie man solche Vorhaben nennt, die einen fixen Start- und Endpunkt haben? Nennt man Projekt. Dieser Projektcharakter verträgt sich aber mit dem Gedanken einer romantischen LTR nicht. Dafür brauchen Frauen fast durchgängig dieses "Das isser!"-Gefühl, den Eindruck, dass sie mit Dir etwas ganz besonderes erleben kann. Ist aber offensichtlich nicht der Fall, wenn Du schon weisst, dass es da nicht weiter geht und sicherlich auch dann wieder weitere Projekte haben willst. Das verträgt sich einfach nicht. Ist nicht so, dass der Ansatz per se schlecht ist, wenn es Dein fester Wunsch ist, Ausland zu machen. Aber sei Dir bewusst, dass Du Dich hier für Deine persönlichen Ziele entscheidest, im selben Moment aber auch gegen eine LTR. Life choices - man kann nicht immer alles haben. Könntest Du natürlich auch anders spielen. Du könntest sagen: "Frau, ich will in den nächsten Jahren nochmal ins Ausland, nach Australien. Nochmal neu und groß aufziehen. Wenn das mit uns wirklich, wirklich gut läuft: könntest Du Dir vorstellen, irgendwann mit zu gehen?" Wenn Du wirklich bereit wärest, das als Option für Deine Zukunft ernsthaft zuzulassen. Wäre offen und ehrlich gespielt und auch eine Form von positivem Screening. Möglicherweise sogar für die richtige Art von Frau attraktiv.

- Du vertraust Frauen im Ganzen nicht und erwartest auch nicht, dass sich das ändert ("Der Grund ist denkbar einfach: Ich könnte der Frau nicht vertrauen, dass sie nicht ne Woche später plötzlich die Meinung ändert und urplötzlich Schluss macht. Und für mich macht das auch überhaupt keinen Sinn einer Frau so stark zu vertrauen und dich so "abhängig" von ihr zu machen.") Begründest Du Dir mit negativen Referenzerfahrungen und Anekdoten (Coronaflake). Das ist keine gute Basis, um eine Frau zu einer LTR zu verführen, denn auch hier suchen Frauen genau das: Fels in der Brandung, Verlässlichkeit, Sich-fallen-lassen-können. Geht nur mit Vertrauen. Warum sollten sie also Dir vertrauen, ihr Plan A und Plan B zu sein, wenn Du nicht in der Lage bist, ihnen zu vertrauen? Ich weiss, es ist schwer, über diese Einstellung hinweg zu kommen. Du bist zweimal gestürzt im bildlichen Sinn, also weigerst Du Dich jetzt, überhaupt erst wieder zu springen - weil, mann stürzt ja immer. Aber wenn Du nicht springst, wirst Du auch nicht fliegen. Der einzige Weg, über negative Referenzerfahrungen wirklich hinweg zu kommen, sind positive Referenzerfahrungen. Dafür müsstest Du aber über Deinen Schatten springen und von vornherein die Möglichkeit einräumen, dass es Frauen gibt, denen man vertrauen kann (Spoiler: die gibt es). Die Gretchenfrage: bist Du dazu wieder bereit?

Denk mal drüber nach. Wenn Du die beiden Punkte auch weiterhin so beantwortest, wie Du es bisher getan hast, dann ist eine LTR für Dich nicht das richtige. Für die jeweilige Frau mit Dir auch nicht. Und ich würde denken, dass Frauen das irgendwann recht klar an Dir wahrnehmen. Das, was Du als Deine 'rationale Art' ansiehst (die in der Tat viele Vorteile hat - ich agiere da in vielen Aspekten ähnlich), wäre dann gleichzeitig eine Absage an die große Emotion.

Ja. Ne. Jain.
Hier fehlt immer noch der echte Dealbreaker.

Ich hab ne Freundin. Von der ich viel erzähle. Manchmal nenn ich sie auch meine Frau. Das´n Dealbreaker 2000 mit goldenen Sternchen und Glitzer dranne.

Die Chicas verknallen sich trotzdem mit ner recht hohen Quote nach bissl halbwegs regelmäßigem Honkiponki und wären ready für mehr. Mal mehr, mal weniger stark.
Wenn sie nen 5 - Jahres - Plan haben, gehen sie dann. Haben sie keinen, lassen sie das auch mal Jahre so laufen.

..und da sind größere gemeinsame (Paar)Aktivitäten nicht mit drinne. Die würden das jeweils nur noch mehr boosten.
Könnte man jetzt sagen. "Jaaa BIAS diesdas.. "
Aber Ambizious hat ne SampleSize, die ne BIAS in der Betrachtung fast irrelevant macht. Da hätten nach meinem Empfinden Aberdutzende hängen bleiben müssen.. oder hängen bleiben wollen.


Hier fehlt irgendwas.

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Gast botte
vor 4 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Hier fehlt irgendwas.

Wasn? So wie er da ran geht, schliesst er den Deal mMn von vornherein selbst aus, mindestens mal implizit. Stimme zu - es muss irgendwas deutliches sein, sonst müssten da mehr hängen bleiben bei den Zahlen.

Weitere Ideen?

bearbeitet von botte

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Gerade eben, botte schrieb:

Wasn?

Keine Ahnung, Mann.
Irgendwo hat er vielleicht nen blinden Fleck. Wodurch das hier nicht auftaucht im Thread.


Aber dass ne 25jährige +/- von nem "in 2 Jahren Australien" ihre Gefühle abhängig, glaubt doch hier wohl niemand ernsthaft.

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Gast botte
vor 10 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Aber dass ne 25jährige +/- von nem "in 2 Jahren Australien" ihre Gefühle abhängig, glaubt doch hier wohl niemand ernsthaft.

Von "in 2 Jahren Australien" sicher nicht. Von "in 2 Jahren ist hier aber definitiv Schluss" schon. Ist halt immer ne Frage, wie man es kommuniziert.

Edit: und ich glaube halt auch, dass diese von vonrherein limitierte Einstellung bei ihm zu einem relativ frühen Zeitpunkt aufträgt. Für ein paar Dates geht das dann, aber wenn jemand den Zugang zu seiner Person von vornherein so weit abriegelt, dann geht's da nicht weiter.

bearbeitet von botte

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vor 5 Minuten, botte schrieb:

Von "in 2 Jahren Australien" vielleicht nicht. Von "in 2 Jahren ist hier aber definitiv Schluss" schon. Ist halt immer ne Frage, wie man es kommuniziert.

Guter Punkt. Kann sein, dass er da was männlich/hölzern kommuniziert.
Dagegen spricht ja bissl dieses Highlife NLP Gehustle, das für meine Augen aus seinen Flirtberichten schimmert. Weltreise, Sprachen, diesdas, bunt, bunt. toll. toll. Farben. Farben.

Muss ich immer daran denken, wie´n Kumpel zu mir meinte, dass meine Bude zwar ganz cool und gemütlich sei, aber Plattenspieler. Das wär´s noch!
Hab ich ihm gesagt:" Ich hab nen Plattenspieler. Liegt auf dem Zwischenboden."
Darauf er: "Achso. Du hast es nicht nötig, die Chicks mit sowas zu beeindrucken. Ganz vergessen."

bearbeitet von Easy Peasy
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Gast

Lustiger Thread. 

229 Lays, wie viele mehrmonatige Geschichten waren da dabei? Also, dass ihr intensiver Zeit miteinander verbracht und wirklich connected habt.. das ist nämlich ausschlaggebend was den Bindungswillen einer Frau angeht. Da schlägt auch das Besitzdenken mit rein, welches sich durch den Wunsch nach Exklusivität äussert.

Logisch, dass Mädels nicht nach ner Beziehung fragen, wenn man sie 1-2 mal gevögelt hat, weil man seine Zahlen trackt und zwangsneurotisch auf der Jagd ist (no offense - sind ja Fakten).

Woher ich das weiß? Kenne beides.

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vor 2 Stunden, Pauline schrieb:

Gibt genug Frauen, die demütigende und enttäuschende Erfahrungen beim Dating machen. Die Fallstricke sind andere für Mann und Frau und die Ressourcen auch, aber dass es als Frau total einfach sei und man sich einfach alle Männer aussuchen und die nach seiner Nase tanzen lassen könnte, nur weil man jung ist und eine gute Figur hat, habe ich so nie erlebt. Zumal - was hätte man davon, wenn man auf die Typen nicht steht? Sobald man jemanden wirklich will, ist man immer in einer verletzlichen Position, egal ob Mann oder Frau.

Gebe ich dir schon irgendwie Recht ja

 

vor 2 Stunden, Pauline schrieb:

1. Ist doch der Klassiker, dass eine Frau einen Mann nimmt, weil sie Kinder will und Mitte 30 nicht mehr viele da sind, da wird dann teilweise durchaus rational entschieden und nciht mehr auf den Prinzen gewartet

Auf die habe ich mich nicht so sehr bezogen, da ich Frauen über 30 nicht mehr richtig attraktiv finde (klingt hart, aber ist leider so). Dann scheint es zumindest in den 20igern diese Rationalität aufgrund der Fülle der Angebote nicht so stark zu geben 

 

vor 2 Stunden, Pauline schrieb:

3. 60-80 % der Männer sind mit Frauen zusammen, die sie eigentlich nicht wollen? 

 

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vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Ja. Ne. Jain.
Hier fehlt immer noch der echte Dealbreaker.

Ich hab ne Freundin. Von der ich viel erzähle. Manchmal nenn ich sie auch meine Frau. Das´n Dealbreaker 2000 mit goldenen Sternchen und Glitzer dranne.

Die Chicas verknallen sich trotzdem mit ner recht hohen Quote nach bissl halbwegs regelmäßigem Honkiponki und wären ready für mehr. Mal mehr, mal weniger stark.
Wenn sie nen 5 - Jahres - Plan haben, gehen sie dann. Haben sie keinen, lassen sie das auch mal Jahre so laufen.

..und da sind größere gemeinsame (Paar)Aktivitäten nicht mit drinne. Die würden das jeweils nur noch mehr boosten.
Könnte man jetzt sagen. "Jaaa BIAS diesdas.. "
Aber Ambizious hat ne SampleSize, die ne BIAS in der Betrachtung fast irrelevant macht. Da hätten nach meinem Empfinden Aberdutzende hängen bleiben müssen.. oder hängen bleiben wollen.


Hier fehlt irgendwas.

Wie im Gesamtthread betont wird, hätten wahrscheinlich schon mehr eine Beziehung insgesamt gewollt 

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vor 22 Minuten, Ambizious schrieb:

Auf die habe ich mich nicht so sehr bezogen, da ich Frauen über 30 nicht mehr richtig attraktiv finde (klingt hart, aber ist leider so). Dann scheint es zumindest in den 20igern diese Rationalität aufgrund der Fülle der Angebote nicht so stark zu geben 

Wenn du dich nur auf eine Altersspanne von circa 10 Jahren im Leben einer Frau beziehst, wäre es gut, wenn du das kenntlich machst, denn Aussagen wie "Frauen würden nicht rational eine Beziehung eingehen" beziehen sich ja erstmal auf alle Frauen. Aber die, die du meinst, sind ja eine spezielle Untergruppe, die nicht nur das Frau-Sein, sondern auch anderes (Alter, bestimmter Lebensabschnitt) teilen, was relevant sein könnte in Bezug auf ihre Entscheidungen, Beziehungen einzugehen.

Ich kenne übrigens auch Frauen in den 20ern, die sich gegen ihr Gefühl gegen einen Mann entscheiden, weil er als Person einfach nicht zur Familiengründung taugt, und die umgekehrt nicht so anziehenden MÄnnern eine Chance geben, weil die Zukunftsplanung für sie an erster Stelle steht. Die Basis einer späteren Ehe ist auch da nicht immer die krasse Verliebtheit! Kommt halt auf die eigenen Prioritäten an.

Und nochmal zu deiner Schlussfolgerung, dass rationale Entscheidungen aufgrund der Fülle der Angebote getroffen werden und Vernunftbeziehungen automatisch auf mangelnde Attraktivität/Alternativen zurück geführt werden können: es ist ja eine Interaktion aus Angebot und eigener Bedürfnislage. Frauen Ende 40/Anfang 50 sind im Schnitt in Bezug auf Beziehungen zu viel weniger Kompromissen bereit im Allgemeinen als Frauen Anfang 30, einfach weil die Zeit der Familiengründung eh vorbei ist und keine Uhr mehr tickt. Dann also entweder jemand, der passt, oder gar keiner. Attraktivität ist nur ein Teil dessen, was Beziehungsstrukturen reguliert. Und Bedürfnisse, zu deren Befriedigung Beziehungen eingegangen werden, können auch gesellschaftlich (Dach über dem Kopf haben, selbst nicht arbeiten können/dürfen/keine Bildung genossen haben) geschaffen sein. Gibt also viele Gründe für Beziehungen.

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vor 37 Minuten, Pauline schrieb:

Wenn du dich nur auf eine Altersspanne von circa 10 Jahren im Leben einer Frau beziehst, wäre es gut, wenn du das kenntlich machst

Ja da hast du volkommen Recht. Is mir beim Lesen auch aufgefallen, das ich das gesondert hinschreiben hätte sollen 🙂

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