How to get a girlfriend - Statistiken und Theoriesammlung

560 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Minuten, Ambizious schrieb:

Ich hab wirklich deutlich Besseres zu tun, als zum Spass mich in einem Internet forum zu profilieren 😬 

Kann sein, vielleicht verfolgst du ja ein kommerzielles Interesse und profilierst dich deshalb. Muss ja nicht zum Spass sein 🙂

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vor 5 Minuten, AnonymX schrieb:

Kann sein, vielleicht verfolgst du ja ein kommerzielles Interesse und profilierst dich deshalb. Muss ja nicht zum Spass sein 🙂

🙄 Also wenn ich Pick Up Coach oder so werden wollen würde, hätte ich ja schonmal Werbung oder zumindest Andeutungen gemacht und dann würde ich doch auch bestimmt keine Fragen hier stellen 😁

"Common sense is not so common any more" 

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Gast
Gerade eben, Ambizious schrieb:

🙄 Also wenn ich Pick Up Coach oder so werden wollen würde, hätte ich ja schonmal Werbung oder zumindest Andeutungen gemacht und dann würde ich doch auch bestimmt keine Fragen hier stellen 😁

"Common sense is not so common any more" 

Ok, offen gefragt: Was treibt dich konkret an, dass du so nen Mordsaufriss betreibst dir hier nen Namen (Reputation) aufzuziehen? 

Kannst du die Frage ehrlich beantworten? 

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vor 3 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Das sind dann die Beziehungen, in dem später beide nebeneinander leben und sich mit LB vollkacken. Kenne solche Typen zur Genüge.

Die denken dann, Frauen ist Sex nicht wichtig, es gibt keine Frau die auf Arschficken stehen würde und so weiter. 
 

Nicht, dass ich der Ansicht bin, dass es kontraproduktiv für eine Beziehung ist, schon vor dem ersten Date Sex miteinander zu haben, aber ich würde auch nicht sagen, dass eine Beziehung zum Scheitern oder zur sexuellen Frustration verurteilt ist, nur weil man länger wartet; oder besser gesagt: ich denke dass alle Beziehungen irgendwann kaputt gehen, es aber nicht darauf ankommt, wie schnell man zu Beginn miteinander ins Bett steigt. Wenn ich jetzt eine Beziehung nenne, die zehn Jahre gehalten hat, in der beide aber die letzten beiden Jahre zu sehr als "platonische Freunde" gelebt haben, dann kann man natürlich leicht sagen: "siehst du, die Beziehung ist gescheitert". Aber genauso zerbricht die Beziehung, die nach vier Jahren im zwölften großen Drama endgültig zu Ende geht, und in der zwar beide bis zum Schluss geilen Sex hatten, aber sich jetzt hassen. Genauso kann eine Beziehung, die 10 Jahre hält, aber 10 Jahre als "beschissen" beschrieben wird als Misserfolg geweret werden.

Ich würde sagen, eine Beziehung ist dann erfolgreich, wenn es eine schöne Zeit war. Egal, wie lange die Beziehung dann wirklich dauert. Aber es ist nicht falsch, davon auszugehen, dass eine Beziehung, dann wenn sie dieses Kriterium erfüllt, also wenn alle beteiligten eine schöne Zeit haben, auch länger andauert. Solange, bis mindestens einer von beiden halt kein Itneresse mehr an der Beziehug hat. Man könnte also postulieren: nicht jede Beziehung, die lange dauert, ist eine gute Beziehung. Aber doch so ziemlich jede gute Beziehung hält (mehr oder weniger) lange an. Wenn jemand nur kurze Beziehungen hat, die er aneinanderreiht, dann ist das zwar kein Beweis, aber ein Indiz dafür, dass er nicht besonders gut darin ist, Beziehungen zu führen.

Beweis ist es deshalb keiner, weil man natürlich auch einfach von vornherein sagen kann, dass man seine Beziehung nur über einen Zweitraum von z.B. sechs Monaten führen will. Dann hat sich die große Verknalltheit gelegt, dann hat man den anderen beim Scheißen gehört, dann hat man mal mitbekommen, dass der andere doch nicht so selbstsicher ist, wie er wirkt, dann hat man erkannt, das der andere am anfang etwas kulanter mit hochgeklappten Klobrillen war und dann doch mal die vorsichtige "kannst du die bitte runterklappen"-Bitte kommt, das alles sind keine Dramen, das alles ist nichts, womit man nciht umgehen könnte - wenn man denn wollte. Wenn man von vornherein sagt: auf so einen Mist lass' ich mich nicht ein (weil ich mich nicht betaisieren lassen will, weil ich keine Kompromisse eingehen will oder meinetwegen andersrum - weil ich es genossen hab', dass sie/er bisher so entscheidungsstark war, und ich jetzt plötzlich auch selbst Sachen entscheiden soll) ... wenn man diese Phase von Vornherein ablehnt, dann sind die Beziehungen vielleicht kurz, werden aber trotzdem als "erfolgreich" erlebt. Aber Kinder, Opfer und gemeinsame Investitionen sind dann schlichtweg vom Tisch.

 

Ich hatte nicht viele Beziehungen (dafür lange), und ich wage es mich mal weiter aus dem Fenster zu lehnen und zu sagen:

 

vor 21 Stunden, AnonymX schrieb:

[Attraction-Bla-Bla, Frauen Frauen brauchen den Frust, bla bla]

 

Das ist die Dynamik der Realität. Kann dir gefallen oder nicht, das Leben ist kein Wunschkonzert. 

 

Nein. Das ist die Dynamik der Realität: dass sich das Hochgefühl setzt, man sich darüber ärgert, dass sie die Haare im Duschsieb nicht ausräumt, man nicht mehr bei jeder Gelegenheit Sex hat und auch wenn der Sex gut ist, das Anfangs-Prickeln einfach nimmer da ist. Dafür gewinnt man ein Vertrauen zueinander, das extrem viel bedeutet - bei manchen dauert es drei Wochen, bei manchen drei Jahre, bei sehr vielen in die Beziehung zu ende, bevor es soweit kommt. Kann einem gefallen oder nicht, das Leben ist kein Wunschkonzert.

Ich denk', dass viele Beziehungen dann enden, wenn es soweit kommt, weil nicht nur Frauen, sondern auch abgeklärte Alpha-Männchen der Illusion nachlaufen, dass es "die eine" gibt, mit der es immer so bleibt, wie die ersten vier Monate, und beim ersten Streit stellen sie klar, dass sie sich nicht sagen lassen, wie sie mit ihrer Klobrille umgehen soll, und beim zweiten Streit denken sie, sie hätten falsch gescreent, nicht genug Führung gezeigt oder sonst irgendwas falsch gemacht und beendet die Beziehung, legen einen Freeze Out ein, um der Frau das Gefühl des Vermissens zu geben und ihr zu zeigen, dass sie einem mit keinen Klobrillen-Diskussionen kommen kann oder probieren irgendwelche komischen Strategien, irgendetwas zu kitten und geradezubiegen, was ganz normal ist, nämlich dass die ersten vier Monate vorbei sind und es nicht mehr ist, als würde man einander "zum ersten mal" berühren.Und ja, wahrscheinlich gibt's auch viele Frauen, die an genau diesem Punkt davonlaufen - schon wieder so ein sturer Matcho, so wieder so ein blödes Spielchen, schon wieder zu eine Lusche, die nicht für sich einsteht oder was auch immer. Aber es is' halt von beiden - Mann und Frau - in meinen augen eine unrealistische erwartung, dass man auch nach fünf Jahren Beziehung jeden zweiten Tag Sex hat, bei dem was etwas Neues ausprobiert, bei dem man neues an sich selbst und aneinandr entdeckt, der voller Spannung ist, und sie schaut einem mit diesem "endlich passiert es, ich bin so nervös!!!"-Blick an.

 

Hier das ganze Zitat:

vor 21 Stunden, AnonymX schrieb:

Harmonische und sexuell erfüllende Beziehungen finden nur in der idealistischen Theorie statt. Wie oft ich schon gehört habe "was eine Frau will". 

Anziehung läuft parallel zum Frust. Noch nie haben ich erlebt, dass eine Frau durch "lang anhaltenden" Komfort geil wird. Entweder durch anhaltenden Frust, da gebe ich dir sogar teils recht (unbrauchbar und anstrengend) oder aber durch eine ausgewogene Mischung aus Frust und Komfort (gesundes Mädchen). Männer sind da komplett anders, wir können uns jahrelang langweilen in Harmonie befinden und sind glücklich. Frauen langweilen sich zu Tode irgendwann und leiten Veränderungen ein.

"Die richtige Balance finden", "eine ausgewogene Mischung" zu finden ist redundant, weil natürlcih auch ein "ganz viel komfort und gar kein Frust" dann als "ausgewogen" bezeichnet werden kann, wenn es klappt. Alles, was klappt ist wohl "richtig ausgewogen". "Geschmunzelt" hat das heiß-kalt-Spielchen als "toxisch" bezeichent, und so würde ich das auch sehen. Für die Anziehung kann's vielleicht gut funktionieren, es funtkioniert jedenfalls super, um mich verrückt zu machen (kaum was triggert mich mehr, als dieses "sie war ja interessiert, aber jetzt doch nicht - warum?"). Aber es fühl sich letztlich scheiße an, ist kontraproduktiv und Beziehug hatte ich so keine (weil noch kein Mädel, das wollte). Auf Dauer stell' ich mir das als eine wahnsinnig dysfunktionale Beziehung vor. Ich würde jedenfalls sicher kein Risiko für jemanden eingehen, von dem ich nicht weiß dass... obwohl, vielleicht würde ich es schon, wenn ich mir denke "vielleicht wird sie ja dann..."

 

vor 1 Stunde, Helmut schrieb:

Gute Freundin von mir die früher nach dem Schema funktioniert hat (wie auch viele ihrer Freundinnen) meinte mal sie seien halt eine Mädelsgeneration die mit relativ emotional abwesendem Vater aufgewachsen ist. Dann triggert Aufmerksamkeitsentzug einfach wunderbar die alte Selbstwertverletzung und Aufmerksamkeit wieder zu "erjagen" flickt das Loch.

Scary ... bin auch ohne Vater aufgewachsen. Gruselig.

bearbeitet von selfrevolution
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vor 2 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Das sind dann die Beziehungen, in dem später beide nebeneinander leben und sich mit LB vollkacken. Kenne solche Typen zur Genüge.

Die denken dann, Frauen ist Sex nicht wichtig, es gibt keine Frau die auf Arschficken stehen würde und so weiter. 
 

Ok, so wollte ich das nicht rüberbringen.

Sex ist für mich eins vom wichtigsten in der Beziehung, muss sich aber auch um andere Dinge drehen als versteck zu spielen.

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vor 2 Stunden, AnonymX schrieb:

Ok, offen gefragt: Was treibt dich konkret an, dass du so nen Mordsaufriss betreibst dir hier nen Namen (Reputation) aufzuziehen? 

Kannst du die Frage ehrlich beantworten? 

Sorry, aber du willst mich doch mit der Frage verarschen (ich habe das jetzt halt schon mehrmals erklärt)? Ich betreibe 0,0 Aufwand mir hier nen Namen zu machen, sonst wäre ich durchaus schlau genug dafür weniger polarisierende Fragen und Statements hier zu bringen. Ist das so schwer zu verstehen, dass ich hier nur da bin, um noch besser im Game zu werden (und vielleicht paar Fitness/Karriere-Tipps mitzunehmen)😁

Was soll's mir denn bringen von ein paar Leuten in einem deutschen Forum vergöttert zu werden, obwohl ich nichtmal in Deutschland wohne. Denk doch mal logisch drüber nach und schau dir meine ganzen Threads durch (bis auf 2 oder 3) sind das alles nur Fragen. Und wenn ich keine Fragen habe, bin ich auch mal für paar Wochen offline. Hoffe das klärt jetzt das Thema ein für alle Mal 🙄

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Einwenig sehr, sehr abweichend vom Thema, aber...

 

vor einer Stunde, Pauline schrieb:

Mir gefällt meistens der Kuss nicht, ich bin null erregt, manchmal fühl ich mich körperlich sogar leicht abgestoßen. Wohlgemerkt: Das passiert mir auch bei Typen, mit denen ich später super tollen Sex habe und auf die ich dann total stehe! Das klingt vielleicht (bzw. wahrscheinlich) komisch, aber es ist, als wär mein Körper noch mal ein anderes Wesen. Körperliche Interaktion ist eine komplett andere Ebene und da fängt jeder Typ dann nochmal bei 0 an, egal, wie toll ich ihn bereits fand beim Reden. Es ist, als müsste mein Körper den anderen genauso Schritt für Schritt kennenlenen, wie ich ihn vorher intellektuell/verbal/emotional kennengelernt habe.

Interessante Beschreibung, weil ich persönlich denke, dass es nicht allen Männern so extrem anders geht. Hier im Forum wird man ja gewissermaßen dazu "gedrängt", schnell körperlich zu werden, schnell jemanden zu küssen usw., und ich hab' auch wirklich einwenig die Erfahrung gemacht, dass Sex umso unwahrscheinlicher wird, je länger ich "warte". Aber ... ich hatte meinen ersten Kuss ja erst mit 18 und war dann von 19 bis 26 in einer Beziehung. Danach war ich also schon älter (26) und sehr unerfahren und zum ersten Mal Single. Das war kurz nachdem ich hier gelandet bin (ich sag' ja ungern, aber ich schätze, dass Pick Up sehr viel damit zu tun hatte, dass ich meine Beziehung damals beendet habe). D.h., damals war ich recht neugierig und habe ein bisschen was von hier ausprobiert - und es klingt komisch, wenn ich sage "ich habe versucht, körperlicher zu werden", einfach mehr kleine Berührugnen zwischen drinnen haben und so weiter (Kino). Und das, was ich dabei erfahren habe - und jetzt komm' ich zu deiner Beschreibung zurück - ist, dass ich das vor allem für mich wichtig find' und für mich brauch'. Die Vorstellung, jemanden zu küssen, mit dem ich noch nicht Händchen gehalten hab' oder ein Weilchen gekuschelt hab', ist (oder war) für mich eigenartig. alsomittlerweile würd' das schon gehen und passen, aber vor allem damals hab' ich diese Art von sich langsam aufbauender "körperlichen Vertrauteheit" ziemlich klar gebraucht, und ganz weg gekommen bin ich davon wohl noch immer nicht.

Ich glaube, wenn du ein Mann wärst, würden die User dir hier "Eskalationsangst" attestieren.

 

Eine andere Feststellung, die ich übrigens dazu gemacht hab': ich glaube, dass ich Menschen hübscher finde, wenn ich sie öfter gesehen habe. Ab einem gewisser Zeitpunkt hört diese "Steigerung" auf, aber auch an schöne Menschen muss ich mich erst gewöhnen. Auch das hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Versteh' mich nicht falsch: nicht, dass ich der Ansicht bin, man müsste auch nur irgendwas daran ändern, dass du deine Zeit brauchst. Ich finde es nur interessant, wie vertraut mir deine Beschreibung vorkommt. Und ich könnte mir vorstellen, dass dies hier vielleicht etwas ist, das dabei hilft, körperliche Zurückhaltung zu verstehen. Und deshalb: was sich in den letzten Jahren bei mir geändert hat, das ist einfach die Tatsache, dass ich deutlich mehr körperliche Kontakte hatte, und auch in Bezug auf Gesichter wahrscheinlich auch mehr Gesichter länger betrachtet habe. Also habe ich den Verdacht, dass es vor allem Gewohnheitssache ist. Ich will nochmal betonen: ich bin nicht der Ansicht, dass das etwas ist, was an dir geändert werden sollte oder irgendwie problematisch ist. Aber vielleicht hilft das dabei, einen Zugang zur "männlichen Eskalationsangst" zu bekommen.

 

Insofern ergibt es schon Sinn, Paulinchen, dass es dir nicht so viel bringt "viele" Männer haben zu können, weil das gar nicht dein Wunsch ist. Aber es trotzdem etwas wirklich, wirklich anderes, als sich Sorgen machen zu müssen, ob man überhaupt jemanden haben kann bzw. überhaupt aktiv werden zu müssen, um dorthin zu kommen, wo irgendetwas passieren kann und ehm,... man nicht entscheiden muss "lasse ich das zu oder nicht", sondern davon abhängig ist, dass der andere (also "sie") etwas zulässt, dass man selbst über seinen Schatten springen muss, dass man ... ach, es ist wirklich, wirklich einfach eine völlig andere Situation ob man als Mann wen sucht oder als Frau (ich weiß schon, dass du das auch nicht abstreitest). 😉

 

vor 1 Stunde, Pauline schrieb:

Naja, und vielleicht ist das 1. Date für mich ein Kontext, wo es nicht um sexuelle STimmung geht.... ich glaub, ich sammle da überwiegend Informationen. ^^ Um zu entscheiden, ob ich ihn wieder treffe. Ich will sehen, wie der Typ tickt, wie clever er ist, was er sucht, was er schon erlebt hat, was er beruflich macht, wie er familiär aufgewachsen ist, wie er auf Herausforderungen reagiert, was ihn begeistert...

Das klingt, als würdest du vornehmlich Online daten. Oder "arrangier" (aber das macht man heute irgendwie nimmer). Ob jemand clever ist oder eher nicht, das erkenn' ich in der Situation, in der ich die Person kennenlern'. Ich bin mir da selten unsicher und ebenso selten stell' ich fest, dass ich mich geirrt hab'. Also, ich tu' mir schwer, das wirklich zu beurteilen, weil ich schon wirklich, wirklich (wirklich) lange kein Date mehr hatte, aber wenn ich an das letzte denke, dass "irgendwie sowas in der Art" war, dann hab' ich schon lange, bevor wir uns ausgemacht haben, dass wir uns treffen, gewusst, wir clever sie war, was sie beruflich macht ebenso, und die die Person so ungefähr tickt, hat man auch bald raus - zumindest scheinst du beim ersten daten wirklich wenig über eine Person zu wissen ... und gleichzeitig ziemlich viel wissen zu wollen. "Wie er auf Herausforderungen reagiert" und "wie er familiär aufgewachsen ist" sind Themen, die mir irgendwie "formell" vorkommen. Wie ein Vorstellungsgespräch. Bei Online-Dates kann ich mir jetzt jetzt eigentlich irgendwie schon vorstellen, hm. Aber - ohne dir das jetzt ausreden zu wollen, whatever works best for you, und gehört hast du's sicher auch schon - aber ist das denn alles wichtig, um soetwas wie eine Beziehung zu beginnen? Hm, also gerade wenn du sagst, wie ein erstes Date üblicherweise bei dir aussieht, dann klingt das sehr danach, als wäre das Eingehen einer Bziehung ein formaler Akt - wie die Utnerschrift unter einen Vertrag, und damit etwas, das gültig ist, in dem Moment, indem man utnerschrieben hat, und bis zum Zeitpunkt der Unterschrift keinerlei Bedeutung hat. Das scheint nicht unüblich zu sein, und gerade beim Reden über Beziehungen , gerade in der Benennung eine beziehng als LTR, als Long Term Relationship, wird mir der formelle Charakter, dieser Bezeichnung erst zu richtig bewusst.

Ob das etwas gutes oder etwas Schlechtes ist, weiß ich nicht. Ich selbst hatte die letzten sechs Jahre unklare Verhältnisse, die im Grunde gut Funktiioniert hatten, aber auch ihre Tücken hatten. Aber ich glaube ... hoffe ... dass ich mit meinem Hinweise nciht so falsch liege, wenn ich sage, dass eine LTR erst dann eine LTR ist, wenn auch wirklich eine "lange Zeit" vergangen ist. Bis dahin ist die Bezeichnung "LTR" nicht mehr als eine Hoffnung, bestenfalls eine Absichtserklärung (und das kann auch wichtig sein! Das ist eine der Tücken unklarer Beziehungssituationen). Und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es einschüchternd ist, eine "LTR" einzugehen - immerhin behauptet man damit ja, dass man auch vorhat, lange mit dem anderen zusammenbleiben zu wollen. Das kann schon irgendwie Angst machen. Hm,... kann in manchen Situationen vielleicht schon gut sein, vorsichtig zu sein, keine Ahnung. Aber wenn ich jetzt nur von meiner persönlichen Erfahrung ausgehe: wenn ich mir vor jeder Beziehung, die ich eingegangen bin, vorher hätte sicher sein müssen, dass ich die Absicht habe, diese Beziehung "all the way" zu führen, dann wär' ich wahrscheinlich nie in einer Beziehung gewesen ("ganz sicher" war ich mir höchstens bei Mädels, die nichts von mir wollten, und als ich unter 19 war). Bei meiner ersten Freundin war's irgendwie selbstverständlich, dass wir dann zusammen waren, da gab' nicht "den Moment", in dem man das beschlossen hat oder besprochen hat. Irgendwann haben wir (sie) es schade gefunden, dass wir keinen Jahrestag hatten und haben dann rückwirkend irgendeinen Tag bestimmt (sie, mir war's wurscht), an dem wir eigentlich irgendwie eh schon lange zusammen waren, aber ... der Tag war halt eine schöne Erinnerung.

Du sagstest irgendwo, dass du seit acht Jahren Signle bist oder so, aber vielleicht stimmt das ja gar nicht. Also damit meine ich nicht, dass du lügst, sondern damit mein' ich, dass du vielleicht eh in Beziehungen warst, in denen man beginnt sich intensiv und intimst (körperlich, charakterlich, sozial,...) kennenzulernen - und zwar auf einer Ebene, die man nicht in einem Interview herausfindet, die man nicht niederschreiben kann und die man nicht informativ weitergeben kann, sondern die man erleben muss. Vielleicht hast du soetwas ja eh schon einigemale erlebt und warst dementsprechend gar nicht die ganze Zeit Single, sondern bist einer dier Menschen, die im Nachhinein, dann wenn es nicht geklappt hat, in den "ach, das war ja nichts Ernstes"-Modus rutscht. Vielleicht sind deine Beziehungen nur sehr flott zu Ende gegangen - quasi schon in den Startlöchern. Ich will nicht sagen, dass man nacht 5-8 Dates in einer Beziehung ist (gosh), aber wenn du ... sagen wir mal beim achten Date mit jemandem schläfst, dann ist davor ja schon extrem viel passiert. Und wenn ihr zwischen des Dates auch nur drei Tage Abstand habt, dann is' das schon fast ein Monat. Ich nehme an, eher mehr. Und wenn ihr dann "eine Weile" etwas miteinander habt, dann sind das sicher schonmal drei Monate, die du insgesamt mit diesem Mann verbringst. Ich glaub', es gibt Paare, die nach einem Jahr heiraten. Ich weiß nicht, ob die einander so EXTREM viel besser kennen als du deine Kerle.

 

Hm,... eine Vermutung in Bezug auf Pick Up: kann es sein, dass die Beziehung gerade durch das "Pick Up Gebot", dass man sich nicht zu schnell binden (lassen) soll sakralisiert, mystifiziert und ... auf ein Podest gehoben wird? Ja nicht binden (lassen), wenn man sich nicht ganz sicher ist. Und weil man sich nie ganz sicher sein kann, wird die Beziehung, die man sich wünscht - die bei der man sich im Vorhinein ganz sicher ist - so unerreichbar wie die ideale Frau? Nach drei, vier Monaten "Bewerbungsphase" kann man sicher einen guten eindruck machen. Aber sicher sein kann man sich nicht, und immerhin heißt es ja "Longterm Relationship". Was für eine niederlage wäre es, wenn man meine Langzeit-Beziehung eingeht, die nach zwei Monaten zu Ende ist? Würde es Sinn machen, den begriff "LTR"-Abzuschaffen oder zu ersetzen? In soetwas wie "Beziehung", "Beziehung mit Zukunftsperspektive", "Beziehung mit Zukunftsabsicht",... ?

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Gast
vor 5 Stunden, Pauline schrieb:

Meine Sicht ist aber bestimmt keine 'typisch weibliche'. Die meisten meiner Freundinnen ticken da total anders und gehen beim 1. oder 2. Date mit Typen ins Bett. Auch Freundinnen,die generell LTR-interessiert sind. Für einen allgemeinen Ratgeber bin ich glaub ich ein sehr schlechtes Beispiel

Vielleicht ist deine Sicht genau die typisch weibliche. 

Kann es nicht genau erklären, aber ich halte meine Freundin für extrem weiblich. Sie ist sehr kontrolliert, behaarlich, sehr leidensfähig und kann sich super fokussieren. Es ist als ob sie der Prototyp einer Frau ist, ohne das ich nenne es mal "kopflose", was die meisten anderen Mädels haben.

Ich glaube das wir ein komplett gesellschaftlich verzerrtes Bild von dem haben, wie Männer und Frauen eigentlich sind.

Das ist jetzt auch die Rückleitung zum TE und dem Thread. Vielleicht passt dein Leben wie du es dir eingerichtet hast, gar nicht zu dir. Vielleicht lebst du ein Ideal das nicht wirklich deinen Bedürfnissen entspricht. 

Ich kenne dich nicht und kann mir deswegen natürlich nur sehr eingeschränkt ein Urteil bilden, aber du wirkst irgendwie getrieben und unzufrieden auf mich.

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vor 9 Stunden, Pauline schrieb:

Das ist es aber nicht, ich habe einfach noch nicht genug Lust auf den Sex. Wenn ich dann will, und es gut war, ist es, als wäre mein Körper 'konditioniert' auf den Typen. Es reicht von nun an, dass er vor mir steht, und ich will Sex. Und alle anderen Männer stoßen mich körperlich ab.

Find ich interessant, deine Konditionierung, Pauline. Glaubst du eigentlich wirklich, dass du damit als Frau allein da stehst? 

Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten anderen Frauen durchaus ähnlich ticken. Nämlich der Umstand, dass sie Sex ausschließlich mit dem Einen, dem besten, aktuell verfügbaren, Mann haben wollen. Und Sex mit anderen Männern daher in dieser Situation kein Thema ist? 

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vor 10 Stunden, Pauline schrieb:

So, ich war länger offline, grad gesehen.

Naja, einige Ängste und Sorgen hab ich ja schon genannt; dass er grob ist z.B., sich kacke verhält. Das sind aber eher worst case Szenarien im Kontext ONS. In einer für mich 'normalen' Dating-Situation (im erweiterten Social Circle kennengelernt oder nach längerem Schreiben im OG) gehe ich nicht von einem solchen Verhalten aus. Trotzdem hab ich immer erst so zwischen dem 5. bis 8. Date zum ersten Mal Sex. Gründe für's Warten: schwer zu sagen, weil komplett emotional gesteuert. Ich versuch mal in verschiedenen Etappen zu reflektieren.

Beim ersten Date fänd ich's einfach absurd. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ich jemals beim 1. Date mit jemandem Sex haben wollen würde. Es gibt da einfach keine sexuelle Stimmung (bei mir). Ich habe an mir beobachtet, dass ich je nach sozialer Rolle/Kontext sehr fokussiert bin und dann wenig offen für anderes. Vielleicht liegt es daran. Beispiel: Dozent, den ich heiß finde. Wenn ich im Seminar sitze, starre ich ihn an und habe sehr lebhafte Sexfantasien. Zuhause manchmal auch. 😉 Dann Hausarbeit bei ihm, super interessantes Projekt, etwas, das ich mir später als Beruf vorstellen kann, ich hab viele Ideen und Fragen zur methodischen Umsetzung. Sprechstunde dazu, bin 1 Stunde mit ihm allein im Büro, cooles Gespräch, super Antworten, ich geh happy raus - und dann sagt meine Mitbewohnerin, die ich schon 100 Mal vollgelabert hab damit, wie geil er ist,, "aber warum hast du ihn nicht angebaggert?", und ich find die Vorstellung einfach nur seltsam. Denn ich wollte ja über meine Hausarbeit sprechen! Verstehst du, was ich meine? Ich bin dann fokussiert auf das Ziel und alles andere blende ich automatisch aus. Es juckt mich dann nicht, wie heiß ich ihn generell finde, ich bin dafür nicht "erreichbar". Ich will Antworten auf meine Fragen. Naja, und vielleicht ist das 1. Date für mich ein Kontext, wo es nicht um sexuelle STimmung geht.... ich glaub, ich sammle da überwiegend Informationen. ^^ Um zu entscheiden, ob ich ihn wieder treffe. Ich will sehen, wie der Typ tickt, wie clever er ist, was er sucht, was er schon erlebt hat, was er beruflich macht, wie er familiär aufgewachsen ist, wie er auf Herausforderungen reagiert, was ihn begeistert... meine Dates sind ziemllich schnell bei ernsten bzw. sehr persönlichen Themen. Gehen oft viele Stunden. Ich kann schon spüren, dass ich dem Typen gefalle, aber ich geh auf solche Zeichen nicht ein. Ich registrier das eher nebenher. Die Männer flirten beim 1. Date mit mir nicht und einen Kuss versuchen sie erst Recht nicht. Die bedanken sich am Ende für das schöne Date und melden sich am nächsten Tag mit einer netten Nachricht bezüglich 2. Date.

So, und danach.... ich werde nie vor dem 2., meist 3. Date geküsst. Insofern kann es schon deshalb nicht früher zu Sex kommen. (ich würds nicht selbst initiieren)

Ok, sagen wir 3. Date, ich werde geküsst, warum nehme ich den Typ nicht gleich mit zu mir, wie es die meisten meiner Freundinnen tun würden? Das ist wahrscheinlich der Kern deiner Fragen. Antwort: Mir gefällt meistens der Kuss nicht, ich bin null erregt, manchmal fühl ich mich körperlich sogar leicht abgestoßen. Wohlgemerkt: Das passiert mir auch bei Typen, mit denen ich später super tollen Sex habe und auf die ich dann total stehe! Das klingt vielleicht (bzw. wahrscheinlich) komisch, aber es ist, als wär mein Körper noch mal ein anderes Wesen. Körperliche Interaktion ist eine komplett andere Ebene und da fängt jeder Typ dann nochmal bei 0 an, egal, wie toll ich ihn bereits fand beim Reden. Es ist, als müsste mein Körper den anderen genauso Schritt für Schritt kennenlenen, wie ich ihn vorher intellektuell/verbal/emotional kennengelernt habe. Und 'überzeugt' werden. Fst wie eine Hürde, die man zusammen überwinden muss (in meinem Fall: erstmal ignorieren, dass es sich nicht gut anfühlt, paar Nächte drüber schlafen, neue Chance geben, weil ich eigentlich weiß, dass er mir gefällt). Dann kommt allmählich die Lust. Wenn die Lust groß genug ist, habe ich Sex. Das dauert aber mehrere Treffen 'Eingewöhnung' (manchmal mehr, manchmal weniger). Ich lieg dann auch schon mehrfach mit Männern stundenlang im Bett etc und schlaf trotzdem nicht mit ihnen. Manche Männer beeindruckt das, weil sie es für Selbstkontrolle halten. Das ist es aber nicht, ich habe einfach noch nicht genug Lust auf den Sex. Wenn ich dann will, und es gut war, ist es, als wäre mein Körper 'konditioniert' auf den Typen. Es reicht von nun an, dass er vor mir steht, und ich will Sex. Und alle anderen Männer stoßen mich körperlich ab.

Keine Ahnung, warum das so ist und was genau da abläuft, aber es ist immer so. Es ist sehr unpraktisch. Und vor dem Hintergrund ist ja vielleicht auch verständlich, dass "Sex mit allen möglichen Männern einfach haben können" zumindest für mich überhaupt gar kein Vorteil des Frau-Seins ist.

Was sich an männlichem Verhalten bei mir positiv auswirkt:

- guter Umgang mit meinen Blocks: eine verständnisvolle, liebevolle, gleichzeitig etwas spielerische Reaktion. Dass er meine Anspannung rausnimmt. Wenn er in sich ruht, Dinge sagt - und zwar überzeugend! - wie "Ist doch ok, wir machen nur, worauf wir beide Lust haben und du kannst jederzeit Stop sagen". Dann vielleicht später ein Spiel daraus macht, wie weit er gehen kann, sich kreative, auch witzige Dinge dabei überlegt.

-wenn er mir das Gefühl vermittelt, etwas Besonderes (für ihn) zu sein. Dass er die Zeit zusammen genießt.

- wenn ein Mann mich fragt, ob mir etwas gefällt, anstatt einfach davon auszugehen, weil es halt die 10 letzten Frauen vor mir toll fanden. Auf mich achtet, einfühlsam bei Berührungen vorgeht. Dass er zb erst langsam steigert bzw. erstmal vorsichtig antestet, wie grob er zb sein kann bei mir, statt einfach von 0 auf 100 irgendwas zu machen, was mir z.B. wehtut. (ich denke, ich bin generell ziemlich schmerzempfindlich und deshalb ist es in dem Kontext besonders Thema bei mir)

Meine Sicht ist aber bestimmt keine 'typisch weibliche'. Die meisten meiner Freundinnen ticken da total anders und gehen beim 1. oder 2. Date mit Typen ins Bett. Auch Freundinnen,die generell LTR-interessiert sind. Für einen allgemeinen Ratgeber bin ich glaub ich ein sehr schlechtes Beispiel. 😉

 

Heftig geil! Nach dem Lesen saß ich glaub mit offenem Mund da 🙂 Vielen Dank für die Einsichten!

Also so wie ich das einschätzen würde, ist der Gedankengang bei anderen Frauen ziemlich genau der Gleiche bloß, dass deine Freundinnen zum Beispiel den Prozess "schneller" durchlaufen. Kann das sein? (Ist nur meine Theorie jetzt)

Das mit dem sozialen Kontext finde ich EXTREM interessant! Das ist mir schon früher stark aufgefallen, dass das bei Frauen so ist. 2 Beispiele: 
1.) Beim Streeten eine Frau gleich zu layen ist deutlich schwieriger, als sie in einem Nachtclub zu layen, weil dort einfach die Eskalation sozial normal ist. 

2.) Auf Salsa/Bachata Parties: Hier sind die Mädels auch echt nur zum Tanzen da und man hat das Gefühl auch, wenn die Frauen den Mann heiß finden, ist das irgendwie egal

Die spannende Frage ist jetzt: 
Wie kann man diesen sozialen Kontext durchbrechen? Speziell bei den Salsa/Bachata Parties "nervt" mich das schon ziemlich. Da sind richtig gute Mädels, die auch echt gut zu mir passen, aber ich habe dort noch keine richtig gute Strategie gefunden, um die Mädels dort zu bekommen (außer über Nummer gehen und dann daten), würde aber gerne die Mädels gleich am Abend mit nach Hause nehmen 😉

Außerdem: 
Was denkst du, wie man diesen Prozess bei dir verkürzen könnte?
Es wäre sehr spannend, was passieren würde, wenn wir beide ein Date gehabt hätten?
Deiner Beschreibung nach habe ich das Gefühl, dass wir wahrscheinlich nen Kaffee trinken gegangen wären und ich persönlich wäre aufgrund der mangelnden Möglichkeiten der Eskalation davon ausgegangen, dass kein Interesse von deiner Seite besteht und wir hätten vielleicht noch bissl hin und hergeschrieben, aber das wäre dann abgeebt. Könnte mir gut vorstellen, dass durch meine sehr schnelle Eskalation so manche guten Mädels vielleicht verloren gehen.

Aber ich find das irgendwie krass. Ich habe echt das Gefühl, dass viele Mädels wo ich sagen würde die hätte fast 100% gepasst durch Kleinigkeiten, wie (ich oder sie fahren in den Urlaub und man kann sich nicht auf das zweite Date treffen, zu schnelle Eskalation oder Ähnliches) "verloren" gehen und man denjenigen dann nicht näher kennenlernt, obwohl man eigentlich gut zueinander passt. Was mir speziell oft passiert ist, dass ich manchmal einen Satz "falsch" sage und dann Mädels aufgrund eines falschen Satzes komplett das Interesse verlieren. 

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vor einer Stunde, Ambizious schrieb:

1.) Beim Streeten eine Frau gleich zu layen ist deutlich schwieriger, als sie in einem Nachtclub zu layen, weil dort einfach die Eskalation sozial normal ist. 

2.) Auf Salsa/Bachata Parties: Hier sind die Mädels auch echt nur zum Tanzen da und man hat das Gefühl auch, wenn die Frauen den Mann heiß finden, ist das irgendwie egal

 

Interresant. Gerade Bachata ist ja ein sehr körperlicher Tanz. Sieht schon sehr Sexy aus wenn sich da welche aneinander reiben.

Ich hatte immer gedacht Frauen die zu sowas hingehen WOLLEN genagelt werden (legen dabei aber sehr viel Wert auf männl. Führung). Tanzen als vertikaler Ausdruck eines horizontalen Verlangens

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vor einer Stunde, Ambizious schrieb:

Auf Salsa/Bachata Parties: Hier sind die Mädels auch echt nur zum Tanzen da und man hat das Gefühl auch, wenn die Frauen den Mann heiß finden, ist das irgendwie egal

Meine Freundin meint, dass sie einen Mann sexuell attraktiv und anziehend finden muss, um überhaupt mit ihm tanzen zu können.

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vor 2 Stunden, lemfan schrieb:

Interresant. Gerade Bachata ist ja ein sehr körperlicher Tanz. Sieht schon sehr Sexy aus wenn sich da welche aneinander reiben.

Ich hatte immer gedacht Frauen die zu sowas hingehen WOLLEN genagelt werden (legen dabei aber sehr viel Wert auf männl. Führung). Tanzen als vertikaler Ausdruck eines horizontalen Verlangens

Also wenn du bei Parties bist, wo so Anfängerinnen sind, dann sind die schon "relativ"! easy glaub rumzukriegen, aber die Mädels, die bissl besser tanzen da habe ich das Gefühl die sehen die Männer so als "Tennispartner" an 😄

Bzgl. der Führung: Ich bekomme ziemlich viele Komplimente für meine Führung und meinen Tanzstil (habe da sehr viel Zeit und Energie "reingesteckt", weil es mir sehr Spaß macht, also nicht nur zum Layen), also an mangelnder Führung/Tanzskills liegt es definitiv nicht. 

Glaub gibt einige Mädels, die diese Tänze anfangen, um da nen Boyfriend zu finden und dann gibts 3 Varianten:
1.) Sie finden nen Boyfriend (weil sie auch wirklich einen haben wollen), dann sind die nach paar Wochen tanzen wieder weg vom Markt
2.) Sie findet keinen (wollte unterbewusst oder bewusst auch nicht wirklich einen) und tanzen macht ihr nur so semi Spaß --> Dann hören sie komplett wieder auf damit
3.) Ihnen gefällt das Tanzen und sie machen weiter und ist extrem schwierig zu layen

Das sind so meine Beobachtungen/Theorien. Natürlich kann ich nicht in die Köpfe der Mädels "reinschauen". Vielleicht kann @Pauline da ihre Gedanken dazu aufschreiben

 

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vor 4 Stunden, Ambizious schrieb:

Die spannende Frage ist jetzt: 
Wie kann man diesen sozialen Kontext durchbrechen? Speziell bei den Salsa/Bachata Parties "nervt" mich das schon ziemlich. Da sind richtig gute Mädels, die auch echt gut zu mir passen, aber ich habe dort noch keine richtig gute Strategie gefunden, um die Mädels dort zu bekommen (außer über Nummer gehen und dann daten), würde aber gerne die Mädels gleich am Abend mit nach Hause nehmen 😉

Haha. Nichts gegen dich persönlich, aber wovon träumst du eigentlich nachts?! Klar würdest das gerne wollen, würde jeder Mann gerne wollen. Aber Mädels, die du in so Situationen kennenlernst, musst du eben über Nummer klären und dann normal daten regeln. Kannst fragen, ob sie später noch Zeit hat und was trinken gehen will, da wäre vielleicht noch ne Möglichkeit da dann direkt was zu machen. Ansonsten eben normal daten. Und was ist da dabei?! Wenn du sie dir nach erst paar Dates klärst ist doch gut. Wieso die Hektik?!

Und das ist hier ne Meinung einer! Frau. Sie lässt es eben n bisschen ruhiger angehen, die Freundinnen springen direkt beim ersten Date mit den Typen ins Bett wenn sie die geil finden. Ist eben Typsache. Durchbrechen sollst du da garnichts.

bearbeitet von Chris1337

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vor 2 Stunden, Chris1337 schrieb:

Haha. Nichts gegen dich persönlich, aber wovon träumst du eigentlich nachts?! Klar würdest das gerne wollen, würde jeder Mann gerne wollen. Aber Mädels, die du in so Situationen kennenlernst, musst du eben über Nummer klären und dann normal daten regeln. Kannst fragen, ob sie später noch Zeit hat und was trinken gehen will, da wäre vielleicht noch ne Möglichkeit da dann direkt was zu machen. Ansonsten eben normal daten. Und was ist da dabei?! Wenn du sie dir nach erst paar Dates klärst ist doch gut. Wieso die Hektik?!

Und das ist hier ne Meinung einer! Frau. Sie lässt es eben n bisschen ruhiger angehen, die Freundinnen springen direkt beim ersten Date mit den Typen ins Bett wenn sie die geil finden. Ist eben Typsache. Durchbrechen sollst du da garnichts.

😁😁

Naja ich versuch halt immer den Verführungsprozess möglichst effizient zu gestalten. Mich nervt dieses Kennenlernen, weil ich weiß halt eigentlich nach 5-10 Minuten schon zu 80-90% ob das Mädels passt und spätestens nach dem 2.Date kann ich mit gefühlter 99% Genauigkeit sagen, ob ich sie gut find/ob sie passt oder nicht   

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vor 4 Minuten, capitalcat schrieb:

Wieso?

Versuchs doch mal von der anderen Seite zu betrachten: Nur weil DU, nach 5-10 Minuten weißt, dass das Mädel passt, heißt es nicht dass es für das Mädel genau so ist. Es gibt auch Menschen, die Wert auf ein ausführliches Kennenlernen legen. In dem Kontext wäre aber auch interessant, was du genau mit "passen" meinst? Ich weiß direkt, ob ich jemanden sexuell anziehen finde und er in der Hinsicht "optisch passt". Aber alles darüber hinaus, ist auch nach dem zweiten Date nicht klar, kenne die Person ja gar nicht. Denke, dass es da den meisten Menschen so geht.

Mit passen mein ich schon in Bezug auf Beziehung. Menschen bzw. Frauen sind nicht so verschieden, dass ich das nicht innerhalb 2 Dates abchecken könnte, ob die Frau passt oder nicht.

Wieso: Warum soll ich etwas, das eig klar ist ewig lang in die Länge ziehen? Bzw. natürlich ist es nicht klar, wie lang man zusammen bleiben wird, aber ich glaub wenn man es nach 2 Dates nicht weiß, weiß man es auch nach 5 oder 10 nicht. 

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vor 1 Minute, Ambizious schrieb:

Wieso: Warum soll ich etwas, das eig klar ist ewig lang in die Länge ziehen? Bzw. natürlich ist es nicht klar, wie lang man zusammen bleiben wird, aber ich glaub wenn man es nach 2 Dates nicht weiß, weiß man es auch nach 5 oder 10 nicht. 

Ich weiß nicht wie du es machst, aber ich gehe nur Beziehungen mit Menschen ein zu denen sich ein Gefühl der Liebe entwickelt. Nach 2 Dates ist das bei mir zumindest noch nicht der Fall. Bei 10 Dates könnte man vielleicht über ein Gefühl von Verliebt sein diskutieren und mal grob sagen wohin die Reise geht, aber selbst das ist doch noch lange keine stabile Basis.

Also wenn das für dich so "funktioniert" ist es schön, aber versuch das doch wirklich mal aus einem anderen Winkel zu sehen, nämlich z.B. der Frau oder auch einfach nur einem Menschen, der in Bezug auf Dating und Verführung nicht so eingespielt ist wie du. Der braucht die Zeit zum Kennenlernen dann tatsächlich. 

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Gast
vor 4 Stunden, Ambizious schrieb:

😁😁

Naja ich versuch halt immer den Verführungsprozess möglichst effizient zu gestalten. Mich nervt dieses Kennenlernen, weil ich weiß halt eigentlich nach 5-10 Minuten schon zu 80-90% ob das Mädels passt und spätestens nach dem 2.Date kann ich mit gefühlter 99% Genauigkeit sagen, ob ich sie gut find/ob sie passt oder nicht   

Siehste, dein Problem ist doch, dass du das Kennenlernen einfach als nervig empfindest und als Hindernis auf dem Weg zum Ziel. Diese Kennenlernphase ist doch meistens eine so geile Zeit, wenn man sich drauf einlässt. 
Eine Beziehung ist KEINE Aufgabe, die abgehakt werden soll oder besonders effizient abgearbeitet werden soll.
 

Und das wird dir hier seit Ewigkeiten gepredigt. Das verstehst du aber nicht. Weil du einfach nicht zugänglich für andere Meinungen über dich und deinen Lebensstil bist.

 

Zitat

Mit passen mein ich schon in Bezug auf Beziehung. Menschen bzw. Frauen sind nicht so verschieden, dass ich das nicht innerhalb 2 Dates abchecken könnte, ob die Frau passt oder nicht.

Wieso: Warum soll ich etwas, das eig klar ist ewig lang in die Länge ziehen? Bzw. natürlich ist es nicht klar, wie lang man zusammen bleiben wird, aber ich glaub wenn man es nach 2 Dates nicht weiß, weiß man es auch nach 5 oder 10 nicht. 

Du musst mal von den Oberflächlichkeiten, die in deinem Leben dominieren, weg. Auch nichts neues.

Kennenlernen ist ein Prozess. Der zieht sich lange. Man öffnet sich doch erst nach einer Zeit vollständig gegenüber anderen.

Den kann man nicht auf 2 Dates brechen. Auch nix neues.

Das ist auch was, was ihr dir schon geschrieben habe. Eine Beziehung heißt sein Leben zu teilen. Und das ist nicht RÄUMLICH gemeint, sondern emotional.
 

Wir drehen uns aber im Kreis. Und das wird ewig zu weitergehen, wenn du dich nicht mal auf Tipps und andere Meinungen zum Thema einlässt. 

Du bist Mod. Andere Beiträge wären schon lange dicht, da Beratungsresistent!

Und mit einem Guide schreiben hat das hier schon lange nichts mehr zu tun. Das überlasse mal bitte den, die Ahnung von Beziehungen haben. Und da würde ich mich selbst noch nicht mal zu zählen.

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vor 33 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Siehste, dein Problem ist doch, dass du das Kennenlernen einfach als nervig empfindest und als Hindernis auf dem Weg zum Ziel. Diese Kennenlernphase ist doch meistens eine so geile Zeit, wenn man sich drauf einlässt. 
Eine Beziehung ist KEINE Aufgabe, die abgehakt werden soll oder besonders effizient abgearbeitet werden soll.
 

Und das wird dir hier seit Ewigkeiten gepredigt. Das verstehst du aber nicht. Weil du einfach nicht zugänglich für andere Meinungen über dich und deinen Lebensstil bist.

 

Du musst mal von den Oberflächlichkeiten, die in deinem Leben dominieren, weg. Auch nichts neues.

Kennenlernen ist ein Prozess. Der zieht sich lange. Man öffnet sich doch erst nach einer Zeit vollständig gegenüber anderen.

Den kann man nicht auf 2 Dates brechen. Auch nix neues.

Das ist auch was, was ihr dir schon geschrieben habe. Eine Beziehung heißt sein Leben zu teilen. Und das ist nicht RÄUMLICH gemeint, sondern emotional.
 

Wir drehen uns aber im Kreis. Und das wird ewig zu weitergehen, wenn du dich nicht mal auf Tipps und andere Meinungen zum Thema einlässt. 

Du bist Mod. Andere Beiträge wären schon lange dicht, da Beratungsresistent!

Und mit einem Guide schreiben hat das hier schon lange nichts mehr zu tun. Das überlasse mal bitte den, die Ahnung von Beziehungen haben. Und da würde ich mich selbst noch nicht mal zu zählen.

Immer dieses "versteckte Runtermachen wollen" nervt mich schon ziemlich in deinen und paar anderen Beiträgen. Woher willst du denn wissen, dass du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast und deine bzw. die Meinung der paar User, die da miteinstimmen richtig ist und mich deshalb beratungsresistent nennen dürftest? Das ist halt auch einfach null konstruktiv
Das Ding ist, zum Beispiel mit meiner Ex fand ich den Kennenlernprozess schon cool, weil sie einfach lustig war und ne coole Person, aber mich nervts mega, wenn sich Frauen zu lang zieren, um sich layen zu lassen, obwohl man ihnen anmerkt, dass sie vor Lust schon auf nen Baum rennen könnten. Das gepaart mit den ganzen Spielchen, die die Frauen so spielen (Flakes, nicht zurückschreiben, etc. etc.) nervt mich einfach. Welchen Mann nicht? Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das ein Mann cool findet. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund warum sich so viele Männer in eine Beziehung binden lassen, weil ihnen diese ganzen Spielchen einfach auf Dauer zu krass sind. Aber gut das ist hier nicht das Thema. Bin eher auf die Meinung bzw. die Beiträge von Pauline gespannt. 

 

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vor 3 Minuten, Ambizious schrieb:

Bin eher auf die Meinung bzw. die Beiträge von Pauline gespannt. 

Du willst sie doch nur in deine Excel Tabelle einfügen.

War'n Witz. Mhkay?

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vor 8 Minuten, Ambizious schrieb:

Immer dieses "versteckte Runtermachen wollen" nervt mich schon ziemlich in deinen und paar anderen Beiträgen. Woher willst du denn wissen, dass du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast und deine bzw. die Meinung der paar User, die da miteinstimmen richtig ist und mich deshalb beratungsresistent nennen dürftest? Das ist halt auch einfach null konstruktiv
Das Ding ist, zum Beispiel mit meiner Ex fand ich den Kennenlernprozess schon cool, weil sie einfach lustig war und ne coole Person, aber mich nervts mega, wenn sich Frauen zu lang zieren, um sich layen zu lassen, obwohl man ihnen anmerkt, dass sie vor Lust schon auf nen Baum rennen könnten. Das gepaart mit den ganzen Spielchen, die die Frauen so spielen (Flakes, nicht zurückschreiben, etc. etc.) nervt mich einfach. Welchen Mann nicht? Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das ein Mann cool findet. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund warum sich so viele Männer in eine Beziehung binden lassen, weil ihnen diese ganzen Spielchen einfach auf Dauer zu krass sind. Aber gut das ist hier nicht das Thema. Bin eher auf die Meinung bzw. die Beiträge von Pauline gespannt. 

 

Kann dich voll verstehen. Ich muss hier auch ständig gegen das Gedisse ankämpfen.

Bei mir isses so. Ich bin eigentlich sehr moralisch. Gerade suche ich eher nach keiner Beziehung. Lass mich aber gerne überraschen. Wenn ich einer Frau begegne die ne Beziehung sucht und die ich cool finde, denke ich ok, mal sehen was die zu bieten hat. Nur wenn eine Frau, die nach einer Beziehung sucht, dann mit so einer Abfuckerei von Nicht zurückschreiben und Flakes kommt, finde ich als moralischer Mensch, ist da eine Grenze überschritten. Ich widme meine wertvolle Zeit dieser Frau und die schreibt ganz bewusst und mit voller Absicht nicht zurück. Man hat halt kein Bock, wenn sich eigentlich beide mögen, sich über Wochen zu enthalten. Ein Mann mit gesundem Selbstbewusstsein, denkt sich, "ok die spielt mit mir, ich vögel währenddessen ein paar andere". Hat man den Monat der Spielerei überstanden und ist Madame dann soweit, hat man auch berechtigterweise das Interesse verloren.

Ich habe einen Schalter. Ich kann diesen Schalter mitlerweile ziemlich gut kontrollieren. Schalte ich ihn ein, kann ich mich verlieben, Gefühle zulassen. Schalte ich ihn aus, kann ich das nicht. Früher war er an oder aus für mehrere Monate. Jetzt kann ich ihn täglich an oder ausschalten. Dafür war es nötig, mich ein paar mal richtig doll zu verlieben und damit auf die Fresse zu fliegen. Und ich weiß, wenn ich ernsthaft eine Beziehung will und der Zeitpunkt gekommen ist, dann muss ich den Schalter umlegen und ihn abbrechen, sodass er nicht mehr ausgestellt werden kann. So funktioniert das bei mir. 

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vor 16 Minuten, chris1008 schrieb:

Kann dich voll verstehen. Ich muss hier auch ständig gegen das Gedisse ankämpfen.

Bei mir isses so. Ich bin eigentlich sehr moralisch. Gerade suche ich eher nach keiner Beziehung. Lass mich aber gerne überraschen. Wenn ich einer Frau begegne die ne Beziehung sucht und die ich cool finde, denke ich ok, mal sehen was die zu bieten hat. Nur wenn eine Frau, die nach einer Beziehung sucht, dann mit so einer Abfuckerei von Nicht zurückschreiben und Flakes kommt, finde ich als moralischer Mensch, ist da eine Grenze überschritten. Ich widme meine wertvolle Zeit dieser Frau und die schreibt ganz bewusst und mit voller Absicht nicht zurück. Man hat halt kein Bock, wenn sich eigentlich beide mögen, sich über Wochen zu enthalten. Ein Mann mit gesundem Selbstbewusstsein, denkt sich, "ok die spielt mit mir, ich vögel währenddessen ein paar andere". Hat man den Monat der Spielerei überstanden und ist Madame dann soweit, hat man auch berechtigterweise das Interesse verloren.

Ich habe einen Schalter. Ich kann diesen Schalter mitlerweile ziemlich gut kontrollieren. Schalte ich ihn ein, kann ich mich verlieben, Gefühle zulassen. Schalte ich ihn aus, kann ich das nicht. Früher war er an oder aus für mehrere Monate. Jetzt kann ich ihn täglich an oder ausschalten. Dafür war es nötig, mich ein paar mal richtig doll zu verlieben und damit auf die Fresse zu fliegen. Und ich weiß, wenn ich ernsthaft eine Beziehung will und der Zeitpunkt gekommen ist, dann muss ich den Schalter umlegen und ihn abbrechen, sodass er nicht mehr ausgestellt werden kann. So funktioniert das bei mir. 

Dito, geht mir genauso!

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