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Ihr Lieben,

mir brennt schon lange eine Sache auf der Seele, die ich nicht lösen kann. Wie jeder Mensch habe auch ich ein gewisses kryptonisches Lebensthema, welches sich in ganz bestimmten Momenten oder bei Ereignissen zeigt. Es ist eine Art Ohnmacht, die jedoch nicht messbar wird, in dem ich die Flatter mache und umkippe, sondern es ist ein rein intrinsischer Prozess, der von außen nicht erkennbar ist. 

Wenn die Ohnmacht auftaucht, fühle ich mich natürlich machtlos, unbeholfen, bin wütend + traurig und habe das Bedürfnis der Situation schnellstens entgegen steuern zu müssen. Dabei dreh ich jetzt aber nicht am Rad oder so. Im Endeffekt gab es noch nie Momente in meinem erwachsenen Leben, in denen etwas unlösbar schien, ich dermaßen Kontrolle verloren hätte, oder sonstige schlimme Dinge passiert wären. Ich konnte jedoch beobachten, dass meine Ängste viel zu nah sind und einen viel zu großen Teil meines Denkens einnehmen und das einen riesigen Leidensdruck mit sich bringt, auf den ich keinen Bock mehr habe. Ich bin zu sehr in meinem Kopf unterwegs, versuche diese Trigger-Situationen zu lösen, in dem ich es regelrecht zerdenke und kann demnach nicht fühlen, was wirklich ist. 
Habe schon ein paar Anläufe gemacht, um damit umzugehen, aber bislang gab es noch keinen wirklich durchschlagenen Erfolg, bzw. einen Weg, den mein Herzchen annehmen konnte. Im Endeffekt ist es für einen Außenstehenden ja auch nicht erkennbar, denn der Krieg wütet ja in mir. Mir wurde schon oft gesagt, dass es bewundernswert ist, dass ich straight bin und Situationen, die mich belasten nicht unnötig lange aushalte und ich dabei immer Ziele und Herzblut im Gepäck habe. Ich wünsche mir natürlich, dass mich bestimmte Situationen erst gar nicht so tangieren, dass ich sie verlassen muss 🙂 
Falls ihr mir bis hierhin folgen konntet - habt ihr Ideen oder Denkanstöße? 
 

Vielen lieben Dank schonmal!
 

PS: Meditation ist jetzt nicht so mein Ding 🤗

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vor 9 Minuten, botte schrieb:

Sport.

Botte, ich bitte dich! Jetzt hau ma was zwischenmenschlich annehmbares raus...ich bin im Crossfit unterwegs 😉

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Selbstwertgefühl, Meditation, Sport, NLP, sich seinen Ängsten bewusst stellen etc.

Gibt viele Ansätze. Ist wie beim Approachen. Vor Pickup habe ich auch sämtliche Situation, wie ich Frauen anspreche, hart überdacht. Hat mich letztendlich mehr gelähmt, als bewegt. Da hilft manchmal nur ins kalte Wasser springen, wenn es jetzt nichts ist, wodurch du in Lebensgefahr gerätst.

bearbeitet von TheCreat0r
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Mir ist das ein bisschen zu ungenau, ich kann Dein Problem nicht richtig einordnen. Hast Du Schiss vor Kontrollverlust oder was nimmt Dir den "Atem"?

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Gast botte
vor 12 Minuten, Dina schrieb:

Botte, ich bitte dich! Jetzt hau ma was zwischenmenschlich annehmbares raus...ich bin im Crossfit unterwegs 😉

Na gut 😉 kannste mal ein Beispiel beschreiben? Ich würd gern versuchen zu verstehen, ob die Situationen so kritisch sind - oder Deine Einordnung. Wäre wichtig, um da nen Ansatz zu bekommen.

Wenn‘s da brennt. An welchen Fronten brennt‘s dann? Meine Erfahrung ist so‘n bischen, dass Menschen oft dann überladen, wenn sie keine Rückzugsmöglichkeiten bzw keinen Ausgleich mehr haben.

Wenn(!) Du diesen Ausgleich nämlich hast, dann kann es eine ausgemachte Stärke sein, sich von schwierigen Situationen tangieren zu lassen.

bearbeitet von botte

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vor 30 Minuten, Hexer schrieb:

Mir ist das ein bisschen zu ungenau, ich kann Dein Problem nicht richtig einordnen. Hast Du Schiss vor Kontrollverlust oder was nimmt Dir den "Atem"?

Ich kann es selbst nicht richtig einordnen...

Es ist mit Sicherheit die Angst vor Kontrollverlust und der Umgang damit. Gebe mal ein kurzes Beispiel:

Ich bin selbst in einer leitenden Tätigkeit und habe über mir noch einen Chef. Dieser trifft ständig (messbar) schlechte Entscheidungen für meinen Betrieb und die Mitarbeiter, sodass wenig betriebliche Ziele erreicht werden und eine sehr hohe Fluktuation besteht. Ich versuche natürlich lösungsorientierte Gespräche zu suchen, gemeinsames Coaching anzustoßen, Qualitätsmanagement zu installieren, damit das alles auf einer fachlichen Ebene abläuft. Dies wird nicht nur abgelehnt, sondern auch noch hinter meinem Rücken „boykottiert“. Und da kommt das Gefühl ins Spiel. Eine innere Instanz sagt mir, dass ich meine Beine ganz schnell in die Hand nehmen sollte, da dies nicht die einzige Haltungsfrage ist, die für mich nicht tragbar ist. Ich denke dann stetig darüber nach und fühle mich einfach nur kacke. Ich kann es schlecht aushalten, wenn mir, oder meinen Mitarbeitern so destruktiv begegnet wird. Gleichzeitig kann ich es natürlich auch nicht aushalten, wenn Entscheidungen offensichtlich schlecht sind. Ich komme natürlich in einen Konflikt, in dem ich auch sehr viel Ablehnung erfahre, da ich ja hinter meiner Meinung stehe und sie ganz klar vertrete (vertreten muss -es geht um Menschen). Weiß aber auch gleichzeitig, dass das nunmal so im Leben ist. Mir ist auch klar, dass es überall Panflötengesichter gibt, jedoch finde ich einfach kein Maß damit umzugehen. Ich kann ja nicht allen Situationen den Rücken kehren, denn wenn das eine Arschloch weg ist, dann kommt das nächste in anderer Gestalt. Wie komme ich in den Zustand, dies aus der Metaperspektive zu beobachten und das Gedankenkarussel gar nicht zuzulassen? Zudem will ich ja gar nicht mehr kämpfen. 
 

Privat kommen ähnliche Situationen vor, jedoch selektiere ich da mit der     I dont give a fuck-Methode aus. Tut manchmal echt weh, weil ich ein scheiss sensibler Herzmensch bin, ist aber nicht ganz so hirnzertrümmernd und das Gefühl der Ohnmacht regeneriert sich schneller 

bearbeitet von Dina

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vor 35 Minuten, botte schrieb:

 Na gut 😉 kannste mal ein Beispiel beschreiben? Ich würd gern versuchen zu verstehen, ob die Situationen so kritisch sind - oder Deine Einordnung. Wäre wichtig, um da nen Ansatz zu bekommen.

Wenn‘s da brennt. An welchen Fronten brennt‘s dann? Meine Erfahrung ist so‘n bischen, dass Menschen oft dann überladen, wenn sie keine Rückzugsmöglichkeiten bzw keinen Ausgleich mehr haben.

Wenn(!) Du diesen Ausgleich nämlich hast, dann kann es eine ausgemachte Stärke sein, sich von schwierigen Situationen tangieren zu lassen.

Hatte Hexer ein Beispiel genannt. Vielleicht hilft das 🤗 Bislang bin ich mit meinem Thema auch nicht „hausieren“ gegangen, gerade weil es wirsch und schlecht greifbar ist. 
Habe das Gefühl, dass ich in den ohnmächtigen Situationen keinen Kontakt zu mir habe. Obwohl ich auch echt viele Momente habe, in denen ich im positiven Sinn vor Motivation und Glück brenne 😅 

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Was würde denn geschehen, wenn du die Kontrolle loslässt?

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vor 11 Minuten, TheCreat0r schrieb:

Was würde denn geschehen, wenn du die Kontrolle loslässt?

Dann hätte ich Angst, dass ich Situationen ausgeliefert wäre und meine Selbstbestimmung verlieren würde

Beruflich hätte ich das Gefühl meiner Verantwortung nicht gerecht zu werden und auch die Selbstbestimmung zu verlieren. 
 

Wie kann ich also die Selbstbestimmung erhalten und gleichzeitig die Kontrolle abgeben? 😊

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Gast

Hast du dieses Gefühl nur in bestimmten Situationen oder kommt es sehr häufig und in verschiedenen Situationen vor?

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Ok verstehe. Laut deines Threads scheinst du ja auch ambitioniert und zielgerichtet zu handeln. Und die Angst vorm Ungewissen kann manchmal echt hemmend wirken.

Gäbe es denn andere Verhaltensweisen, die deine Selbstbestimmung und dein Verantwortungsbewusstsein im beruflichen Kontext zum Ausdruck bringen würden und die positive Absicht, die du hast, sogar verstärken können, ohne den Ausgang der Situation zu 100% kontrollieren zu wollen?

Und mal angenommen, du hättest die Kontrolle. Bist du dir sicher, dass du dadurch den Ausgang der Situation zu 100% kontrollieren kannst oder spielen da manchmal auch unbekannte Faktoren eine Rolle, die den Ausgang beeinflussen können?

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vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Es ist mit Sicherheit die Angst vor Kontrollverlust und der Umgang damit.

Angst vor Kontrollverlust ist ja im Grunde die Angst vor der Angst. Es gibt halt Bereiche die man voll kontrollieren kann, Bereiche die man ggf. beeinflussen kann, und Bereiche über die man gar keine Kontrolle hat.

vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Dieser trifft ständig (messbar) schlechte Entscheidungen für meinen Betrieb und die Mitarbeiter

Er ist Dein Chef und trifft die Entscheidungen. Du kannst ihm wahrscheinlich Deine Meinung dazu sagen, aber hier ist Deine Einfluss/ Deine Kontrolle naturgegeben nur minimal. Dass akzeptiert man oder eben nicht und sucht sich ggf. einen neuen Job. Frag Dich doch mal warum er so handelt. Was ist er für ein Mensch? Weshalb handelt er so und was treibt ihn an? Wenn du die Fragen beantwortet hast, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass es zumindest für ihn nachvollziehbare Entscheidungen sind, die für ihn Sinn machen bzw. er vllt. auch nur so handelt, weil auch er den Kontrollverlust fürchtet?

vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Dies wird nicht nur abgelehnt, sondern auch noch hinter meinem Rücken „boykottiert“.

Wenn man etwas ablehnt, kann man es nicht auch noch boykottieren. Es sei denn es richtet sich gezielt gegen Dich, dann geht es aber um Dich und nicht um deine Vorschläge. 

vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Eine innere Instanz sagt mir, dass ich meine Beine ganz schnell in die Hand nehmen sollte, da dies nicht die einzige Haltungsfrage ist, die für mich nicht tragbar ist.

Ist ne Redflag bzgl. meines Arbeitgebers. Beobachten und ggf. doch die Sachen packen?

vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Ich komme natürlich in einen Konflikt, in dem ich auch sehr viel Ablehnung erfahre, da ich ja hinter meiner Meinung stehe und sie ganz klar vertrete

Du kannst eine Meinung haben und diese vertreten, wenn du aber nicht Chef bist, kannst du sie wohl nicht durchsetzen. Mach dir keinen Kopf über Sachen, die du nicht kontrollieren kannst. Es ist auch nicht dein Verantwortungsbereich.

vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Ich kann ja nicht allen Situationen den Rücken kehren, denn wenn das eine Arschloch weg ist, dann kommt das nächste in anderer Gestalt.

Misanthropische Weltsicht. Warum denkst du so darüber?

vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Privat kommen ähnliche Situationen vor, jedoch selektiere ich da mit der     I dont give a fuck-Methode aus. Tut manchmal echt weh

Die "Don´t give a fuck" Methode tut nicht weh. Die gespielte Version schon eher. 

 

vor 3 Stunden, Dina schrieb:

Zudem will ich ja gar nicht mehr kämpfen. 

Dann leg deine Waffen nieder und teile Menschen nicht in Gut oder Böse. Gerne in "Freund" und am besten selten in Feind ein. 

 

bearbeitet von ElCurzo
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vor 3 Stunden, Sam Stage schrieb:

Hast du dieses Gefühl nur in bestimmten Situationen oder kommt es sehr häufig und in verschiedenen Situationen vor?

Es gibt Triggersituationen. Die Ohnmacht ist sofort da, wenn etwas gegen meine tiefste Haltung geht, wenn ich etwas absolut nicht will. Damit meine ich keine Kleinigkeiten. Wir müssen ja täglich Dinge tun, die wir nicht unbedingt wollen 😊 Das wird ein Überbleibsel aus der Kindheit sein. Doch wie bekomme ich sie erwachsener koordiniert? Ich müsste dieses Gefühl ja annehmen und es nicht so negativ bewerten. Nur wie? 

 

vor 3 Stunden, TheCreat0r schrieb:

Ok verstehe. Laut deines Threads scheinst du ja auch ambitioniert und zielgerichtet zu handeln. Und die Angst vorm Ungewissen kann manchmal echt hemmend wirken.

Gäbe es denn andere Verhaltensweisen, die deine Selbstbestimmung und dein Verantwortungsbewusstsein im beruflichen Kontext zum Ausdruck bringen würden und die positive Absicht, die du hast, sogar verstärken können, ohne den Ausgang der Situation zu 100% kontrollieren zu wollen?

Und mal angenommen, du hättest die Kontrolle. Bist du dir sicher, dass du dadurch den Ausgang der Situation zu 100% kontrollieren kannst oder spielen da manchmal auch unbekannte Faktoren eine Rolle, die den Ausgang beeinflussen können?

Im beruflichen Kontext wäre es ein Chef, der auf Augenhöhe arbeitet, transparent und nicht willkürlich ist und dessen Fehler ich nicht ständig ausbügeln müsste 😂 Nein, Spaß beiseite. Ich würde mich entspannen, wenn ich mich einfach auf mein gegenüber verlassen kann. Mein Beispiel deutet ja auch nur auf ein Symptom hin. 

Deine Fragen sind richtig gut und ich merke, dass ich Schwierigkeiten habe, sie sofort zu beantworten. Da muss ich tiefer gehen und nochmal drüber nachdenken. Wenn ich mich frage, was im schlimmsten Fall passieren kann oder was passiert, wenn ich nicht immer ganz so selbstbestimmt sein kann, dann habe ich nur Fragezeichen im Kopf, denn die Selbstbestimmung macht mich als Person, mein Herzblut und meine Kreativität aus. Wenn ich versuche zu fühlen, wie es ist weniger Kontrolle haben zu wollen, fühlt es sich gut und freier an. 
Wie geht beides? Selbstbestimmt ohne Kontrollwahn und ohne Ohnmacht? 
 

Tausend Dank für eure Anregungen!!! Ich habe viele Gedanken und Fragen im Kopf, die ich erstmal sortieren muss/will

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vor 4 Stunden, Dina schrieb:

Privat kommen ähnliche Situationen vor, jedoch selektiere ich da mit der     I dont give a fuck-Methode aus. Tut manchmal echt weh, weil ich ein scheiss sensibler Herzmensch bin, ist aber nicht ganz so hirnzertrümmernd und das Gefühl der Ohnmacht regeneriert sich schneller 

kannst du denn von den privaten Situationen eine Parallele zu dem dienstlichen Thema ziehen? Bedeutet deine "don't give a fuck"-Methode, dass du die Konfrontation suchst, oder dass du dich entziehst?

Hast du dich bei deiner "Kopfarbeit" mal mit den Themen Aggression, Perfektionismus und Kontrollzwang beschäftigt?

 

Du zeichnest hier ein sehr deutliches Bild von dem Chef, der alles/vieles falsch macht (aber trotzdem noch auf seinem Stuhl sitzt) auf der einen, und dir, die du vieles besser weißt und auch machst auf der anderen Seite. Dass die Welt nicht ganz so schwarz/weiß ist, zeigt uns allein die Tatsache, dass es die Firma noch gibt. Wie denkst du, wirkt dein Engangement auf deinen Chef? Bist du die Führungspersönlichkeit, die Lösungen entwickelt, oder die Querulantin, die immer ein Haar in der Suppe findet? Weiß er, dass du so über seine Entscheidungen urteilst?

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vor einer Stunde, ElCurzo schrieb:

Angst vor Kontrollverlust ist ja im Grunde die Angst vor der Angst. Es gibt halt Bereiche die man voll kontrollieren kann, Bereiche die man ggf. beeinflussen kann, und Bereiche über die man gar keine Kontrolle hat.

Er ist Dein Chef und trifft die Entscheidungen. Du kannst ihm wahrscheinlich Deine Meinung dazu sagen, aber hier ist Deine Einfluss/ Deine Kontrolle naturgegeben nur minimal. Dass akzeptiert man oder eben nicht und sucht sich ggf. einen neuen Job. Frag Dich doch mal warum er so handelt. Was ist er für ein Mensch? Weshalb handelt er so und was treibt ihn an? Wenn du die Fragen beantwortet hast, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass es zumindest für ihn nachvollziehbare Entscheidungen sind, die für ihn Sinn machen bzw. er vllt. auch nur so handelt, weil auch er den Kontrollverlust fürchtet?

Ja, er ist mein Chef. Ich bin jedoch der Chef meines Arbeits- und Verantwortungsbereiches und da es keine klar getrennten Aufgabengebiete gibt, obwohl mir spezifische Verantwortungsgebiete zugesichert wurden, zuzüglich eine überholte und erwiesen schädliche Hierarchie besteht, ist es doppelt schwierig. Ich bin im systemischen Kontext unterwegs und habe sämtliche Situationen von diversen Seiten betrachtet. Am langen Ende kommt immer raus, dass ich nicht hinter ihm stehe. Nicht, weil ich nicht mit Autoritäten kann, sondern weil ich nicht mit willkürlichem Bullshit klar komme. Du hast recht wenn du sagst, dass ich vielleicht doch überlegen sollte zu gehen...jedoch bin ich in der Vergangenheit auch gegangen, wenn ich meinte, dass ich ein totes Pferd reite. Und das bewerte ich mittlerweile als schlecht. 

vor einer Stunde, ElCurzo schrieb:

Wenn man etwas ablehnt, kann man es nicht auch noch boykottieren. Es sei denn es richtet sich gezielt gegen Dich, dann geht es aber um Dich und nicht um deine Vorschläge. 

Ist ne Redflag bzgl. meines Arbeitgebers. Beobachten und ggf. doch die Sachen packen?

Du kannst eine Meinung haben und diese vertreten, wenn du aber nicht Chef bist, kannst du sie wohl nicht durchsetzen. Mach dir keinen Kopf über Sachen, die du nicht kontrollieren kannst. Es ist auch nicht dein Verantwortungsbereich.

Misanthropische Weltsicht. Warum denkst du so darüber?

Die "Don´t give a fuck" Methode tut nicht weh. Die gespielte Version schon eher.

 

Dann leg deine Waffen nieder und teile Menschen nicht in Gut oder Böse. Gerne in "Freund" und am besten selten in Feind ein. 

 

Ich denke, dass ich etwas bedauern kann, auch wenn ich weiß, dass ich für mich die richtige Entscheidung getroffen habe, ohne eine Rolle spielen zu müssen. 

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vor 30 Minuten, Dina schrieb:

Es gibt Triggersituationen. Die Ohnmacht ist sofort da, wenn etwas gegen meine tiefste Haltung geht, wenn ich etwas absolut nicht will. Damit meine ich keine Kleinigkeiten. Wir müssen ja täglich Dinge tun, die wir nicht unbedingt wollen 😊 Das wird ein Überbleibsel aus der Kindheit sein. Doch wie bekomme ich sie erwachsener koordiniert? Ich müsste dieses Gefühl ja annehmen und es nicht so negativ bewerten. Nur wie? 

 

Im beruflichen Kontext wäre es ein Chef, der auf Augenhöhe arbeitet, transparent und nicht willkürlich ist und dessen Fehler ich nicht ständig ausbügeln müsste 😂 Nein, Spaß beiseite. Ich würde mich entspannen, wenn ich mich einfach auf mein gegenüber verlassen kann. Mein Beispiel deutet ja auch nur auf ein Symptom hin. 

Deine Fragen sind richtig gut und ich merke, dass ich Schwierigkeiten habe, sie sofort zu beantworten. Da muss ich tiefer gehen und nochmal drüber nachdenken. Wenn ich mich frage, was im schlimmsten Fall passieren kann oder was passiert, wenn ich nicht immer ganz so selbstbestimmt sein kann, dann habe ich nur Fragezeichen im Kopf, denn die Selbstbestimmung macht mich als Person, mein Herzblut und meine Kreativität aus. Wenn ich versuche zu fühlen, wie es ist weniger Kontrolle haben zu wollen, fühlt es sich gut und freier an. 
Wie geht beides? Selbstbestimmt ohne Kontrollwahn und ohne Ohnmacht? 
 

Tausend Dank für eure Anregungen!!! Ich habe viele Gedanken und Fragen im Kopf, die ich erstmal sortieren muss/will

Was ich nur aus eigener Erfahrung mitgeben kann ist:

Mir hat es geholfen, zu akzeptieren, dass vieles nicht in meiner Macht obliegt. Sei es das Verhalten des Chefs, der Freundin oder wenn irgend etwas unerwartetes geschieht. Dann lässt man los. Es fühlt sich anfangs komisch an, weil man glaubt etwas zu verlieren. Aber in Wirklichkeit konnte man es nie kontrollieren.

In deinem Fall hat der Chef auch negativ reagiert, obwohl deine Absicht positiv gewesen ist.

Was aber unter deiner Kontrolle liegt ist, wie du mit deinen Emotionen und Gedanken umgehst und dementsprechend handelst. Wie du Situationen, erfolgreiche so wie Misserfolge betrachtest und mit ihnen umgehst, um das zu erreichen was du willst.

Je mehr du lernst mit deiner "Ohnmacht" oder anderen negativen Emotionen umzugehen und Verantwortung dafür übernimmst, desto flexibler wirst du, gewinnst neue Einsichten und siehst wahrscheinlich neue Möglichkeiten/Alternativen um selbstbestimmt oder selbstwirksam zu handeln. Den ersten Schritt hast du ja hier schon getan. Somit bist du eher in deiner Mitte und kannst immer noch selbstbestimmt handeln.

Wie sagt man so schön: Viele Wege führen nach Rom.

Dieser Weg kann aber ein Stück Arbeit sein, da es sich hier um Persönlichkeitsentwicklung handelt.

Just my 2cents

Ansonsten alles was in Richtung effektive Kommunikation, wenn die Zusammenarbeit mit anderen sich als schwierig gestaltet.

bearbeitet von TheCreat0r

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Gast
vor 31 Minuten, Dina schrieb:

Doch wie bekomme ich sie erwachsener koordiniert? Ich müsste dieses Gefühl ja annehmen und es nicht so negativ bewerten. Nur wie? 

Ich habe gelernt das meine Meinung oder Vorgehensweise nicht immer die einzig richtig ist. 

Wir arbeiten hier zu zweit und mein Kollege ist nicht so präzise und genau wie ich das bin.
Das führt oft zu Konflikten da ich unsere gemeinsame Leistung beim Kunden verkaufen muss.
Meine Bemühung immer alles richtig zu machen, führt allerdings dazu das wir oft weniger Geld
verdienen und Dinge machen, die später niemand sieht.

Seine 20/80/100 Arbeitsweise reicht in der Regel aus damit die Kunden zufrieden sind.
Ich weiß das und sehe mittlerweile auch die Vorteile seiner Arbeitsweise.
Umgekehrt bemüht er sich sehr, wenn die Kunden eben doch die vollen 100% fordern.
So haben wir beide voneinander gelernt und ich kann gut mit der - eigentlich für mich falschen Arbeitsweise - leben.

 

bearbeitet von Gast

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vor 1 Stunde, a.supertramp schrieb:

kannst du denn von den privaten Situationen eine Parallele zu dem dienstlichen Thema ziehen? Bedeutet deine "don't give a fuck"-Methode, dass du die Konfrontation suchst, oder dass du dich entziehst?

Hast du dich bei deiner "Kopfarbeit" mal mit den Themen Aggression, Perfektionismus und Kontrollzwang beschäftigt?

Im privaten Bereich habe ich natürlich mehr Abstand, kann besser durchatmen und mal etwas sacken lassen. 
Allgemein mag ich Harmonie und versuche es immer erst über diesen Weg, weil ich zuvor die Erfahrung machen durfte, dass viel über eine positive Haltung in meinem Leben geklappt hat. Dennoch spüre ich auch Grenzen, die ich dann aufzeige.

Mein bester Freund eröffnete mir mal nach einer Feier, dass er seine Verlobte betrügt, jedoch trotzdem heiraten möchte, sie gerad in der kinderplanung sind und niemand etwas davon erfahren wird. Und Zack, da war es wieder, mein Ohnmachtsgefühl. Ich war echt menschlich enttäuscht, weil ich alles erwartet hätte, nur nicht das. Musste daraufhin den Kontakt abbrechen, weil sich einfach alles in mir gesträubt hat. Wohlgemerkt hat er mir ja nichts persönliches getan...

Zitat

 

Du zeichnest hier ein sehr deutliches Bild von dem Chef, der alles/vieles falsch macht (aber trotzdem noch auf seinem Stuhl sitzt) auf der einen, und dir, die du vieles besser weißt und auch machst auf der anderen Seite. Dass die Welt nicht ganz so schwarz/weiß ist, zeigt uns allein die Tatsache, dass es die Firma noch gibt. Wie denkst du, wirkt dein Engangement auf deinen Chef? Bist du die Führungspersönlichkeit, die Lösungen entwickelt, oder die Querulantin, die immer ein Haar in der Suppe findet? Weiß er, dass du so über seine Entscheidungen urteilst?

Ich bin beides 🤗 Ziel im Blick, Lösungsbastelset und imaginären Schnaps im Gepäck, jedoch vertrete ich auch ganz klar meinen Standpunkt. 

Ja die Firma gibts noch. Und sie hat eine ziemlich lange Geschichte. Ich hatte bereits drei Vorgänger und um die 12 Mitarbeiter sind auch gegangen. Leider vor meiner Zeit. 

Es wäre toll, wenn wir uns hier nicht an dem Chef-Thema festbeißen könnten. Das war ein Beispiel, welches aber nicht mein Leben oder meine Arbeitshaltung ausmacht. Ich merke, dass ich mich rechtfertige, obwohl ich weiß, dass „Recht“ mir bei dieser Sache nicht hilft. 


 

 

bearbeitet von Dina

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vor 25 Minuten, Sam Stage schrieb:

Ich habe gelernt das meine Meinung oder Vorgehensweise nicht immer die einzig richtig ist. 

Wir arbeiten hier zu zweit und mein Kollege ist nicht so präzise und genau wie ich das bin.
Das führt oft zu Konflikten da ich unsere gemeinsame Leistung beim Kunden verkaufen muss.
Meine Bemühung immer alles richtig zu machen, führt allerdings dazu das wir oft weniger Geld
verdienen und Dinge machen, die später niemand sieht.

Seine 20/80/100 Arbeitsweise reicht in der Regel aus damit die Kunden zufrieden sind.
Ich weiß das und sehe mittlerweile auch die Vorteile seiner Arbeitsweise.
Umgekehrt bemüht er sich sehr, wenn die Kunden eben doch die vollen 100% fordern.
So haben wir beide voneinander gelernt und ich kann gut mit der - eigentlich für mich falschen Arbeitsweise - leben.

 

Gott sei Dank habe ich die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen 😊 

Meine Aussage war auf das Gefühl in mir bezogen. 
Was tust du also, wenn du in eine Situation kommst (egal ob beruflich oder privat), die du als bedrohlich einstufst? Also wie kannst du dein Denken quasi beobachten und dennoch cool für dich handeln? 

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vor 33 Minuten, TheCreat0r schrieb:

Was ich nur aus eigener Erfahrung mitgeben kann ist:

Mir hat es geholfen, zu akzeptieren, dass vieles nicht in meiner Macht obliegt. Sei es das Verhalten des Chefs, der Freundin oder wenn irgend etwas unerwartetes geschieht. Dann lässt man los. Es fühlt sich anfangs komisch an, weil man glaubt etwas zu verlieren. Aber in Wirklichkeit konnte man es nie kontrollieren.

In deinem Fall hat der Chef auch negativ reagiert, obwohl deine Absicht positiv gewesen ist.

Was aber unter deiner Kontrolle liegt ist, wie du mit deinen Emotionen und Gedanken umgehst und dementsprechend handelst. Wie du Situationen, erfolgreiche so wie Misserfolge betrachtest und mit ihnen umgehst, um das zu erreichen was du willst.

Je mehr du lernst mit deiner "Ohnmacht" oder anderen negativen Emotionen umzugehen und Verantwortung dafür übernimmst, desto flexibler wirst du, gewinnst neue Einsichten und siehst wahrscheinlich neue Möglichkeiten/Alternativen um selbstbestimmt oder selbstwirksam zu handeln. Den ersten Schritt hast du ja hier schon getan. Somit bist du eher in deiner Mitte und kannst immer noch selbstbestimmt handeln.

Wie sagt man so schön: Viele Wege führen nach Rom.

Dieser Weg kann aber ein Stück Arbeit sein, da es sich hier um Persönlichkeitsentwicklung handelt.

Just my 2cents

Ansonsten alles was in Richtung effektive Kommunikation, wenn die Zusammenarbeit mit anderen sich als schwierig gestaltet.

Das liest sich gut, danke dafür. 
Wie kamst du dahin? Also was hat den „Unterschied des Unterschiedes“ gemacht? Ich nehme mir das auch vor, jedoch tappe ich dann in meine eigene Falle und frage mich dann, was gefehlt hat 

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Gast
vor 13 Minuten, Dina schrieb:

Was tust du also, wenn du in eine Situation kommst (egal ob beruflich oder privat), die du als bedrohlich einstufst?

Ich bin vielleicht ein schlechtes Beispiel da ich wohl unter einer Bipolaren Störung leide und dazu neige in "Not"-Situationen sehr impulsiv zu handeln.
Beispiel letztes WE. Freundin und ich sind locker flockig auf dem Rheinsteig am wandern. Ich habe allerdings in der letzten Zeit immer mal wieder so undefinierbare Schwächeanfälle. So einen Mist habe ich dort bekommen, genau zwischen zwei Ortschaften. Ich wollte einfach nur nach Hause und ins Bett, genau das ging aber nicht. Es ist so eine ähnliche Ohnmacht wie du sie beschreibst.
Meine Reaktion darauf ist dann Wut, Wut das ich mich in so eine mißliche Lage gebracht habe. Ich bin dann losgedampft um mich schnellstmöglich nach Hause zu bringen.

Zitat

Also wie kannst du dein Denken quasi beobachten und dennoch cool für dich handeln? 

Ja das ging tatsächlich teilweise. Meine Freundin habe ich gebeten Abstand zu halten, um nicht Ziel meiner Wut zu werden (sie kann ja nix dafür). Ich habe mich dann ausgetobt und 20min später auf sie gewartet, um dann mit ihr dann ganz normal wieder zurückzugehen. Für meine Verhältnisse war das schon mal sehr gut reagiert. Muss aber auch sagen das ich mich erst seit ein paar Wochen mit dem Bipolaren Kram beschäftige und hier noch viel zu lernen habe, wie ich mich stabil halten kann. 

bearbeitet von Gast

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Hab an meinem Selbstwertgefühl gearbeitet und tue es immer noch. Das war der wesentliche Unterschied für mich. Gute Anzeichen dafür, dass an einer bestimmten Stelle hapert, sind wenn bestimmte Ereignisse sich in bestimmten Kontexten wiederholen, die unerwünscht sind. Diese Situationen sind meist Spiegel unserer unbewussten Verhaltensweisen, die man sich im Laufe des Lebens, meist in der Kindheit, angeeignet hat.

Durch Selbstwertarbeit löst du dich mehr oder weniger von Konditionen aus der Kindheit, die in bestimmten Kontexten einfach nicht mehr hilfreich sind und erkennst/entwickelst deinen Wert und somit deine Selbstwirksamkeit.

Hier wird gerne das Buch "6 Säulen des Selbstwertgefühls" als Einsteiger von Nathaniel Branden empfohlen.

Ansonsten Selbstreflexion, limitierende Glaubenssätze auflösen etc. 

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vor 2 Stunden, Dina schrieb:

Ich würde mich entspannen, wenn ich mich einfach auf mein gegenüber verlassen kann.

+

vor 6 Stunden, Dina schrieb:

Dann hätte ich Angst, dass ich Situationen ausgeliefert wäre und meine Selbstbestimmung verlieren würde

+

vor 7 Stunden, Dina schrieb:

Wenn die Ohnmacht auftaucht, fühle ich mich natürlich machtlos, unbeholfen, bin wütend + traurig und habe das Bedürfnis der Situation schnellstens entgegen steuern zu müssen.

+

vor 2 Stunden, Dina schrieb:

Wenn ich mich frage, was im schlimmsten Fall passieren kann oder was passiert, wenn ich nicht immer ganz so selbstbestimmt sein kann, dann habe ich nur Fragezeichen im Kopf, denn die Selbstbestimmung macht mich als Person, mein Herzblut und meine Kreativität aus.

Dein Kontrollzwang ist nur dein Tool, deine Copingstategie. Hier geht es im Kern um Vertrauen und damit hast du ein Problem. Traust du Dir und Anderen Menschen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit du vertrauen kannst? Nur wenn ich vertraue, kann ich Kontrolle abgeben. Sonst ist das unmöglich. 

vor einer Stunde, Dina schrieb:

Mein bester Freund eröffnete mir mal nach einer Feier, dass er seine Verlobte betrügt, jedoch trotzdem heiraten möchte, sie gerad in der kinderplanung sind und niemand etwas davon erfahren wird. Und Zack, da war es wieder, mein Ohnmachtsgefühl. Ich war echt menschlich enttäuscht, weil ich alles erwartet hätte, nur nicht das. Musste daraufhin den Kontakt abbrechen, weil sich einfach alles in mir gesträubt hat. Wohlgemerkt hat er mir ja nichts persönliches getan...

Hier wird es nochmal ganz deutlich. Du dachtest du könntest wenigstens deinem besten Freund vertrauen, kannst du aber nicht, weil er selbst einen geliebten Menschen hintergeht. Somit verlierst du zweimal Vertrauen in ihm und daher muss er erstmal weg. Er bestätigt ein aus deiner Sicht instinktiv verankertes fehlendes Urvertrauen in der Welt und das triggert Dich massiv, weil du es gerne (verständlicherweise) anders hättest. 

bearbeitet von ElCurzo
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