Job verloren wegen Corona --> Suche nach Zertifikaten im Bereich IT Projektmanagement, Business Analyse oder Consulting

55 Beiträge in diesem Thema

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vor 3 Stunden, iseesharp schrieb:

IREB CPRE (Foundation) wär der Standard in dieser Richtung.

habe ich noch nie gehört tatsächlich, aber klingt sehr gut! Hast du das schon gemacht? Kannst du da Konkretes dazu empfehlen?

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vor 8 Stunden, Morgain schrieb:

der Standardkram wird Offshore geliefert, die Indian pure Player bringen da halt auch ihre scrum Master mit.

Das ist eine interessante Aussage. Kannst du da näher drauf eingehen? Glaubst du, dass hier Deutschland oder westl. Arbeitswelt technisch angehängt wurden? Was lohnt sich hier noch zu entwickeln?

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vor 40 Minuten, cooperx schrieb:

Das ist eine interessante Aussage. Kannst du da näher drauf eingehen? Glaubst du, dass hier Deutschland oder westl. Arbeitswelt technisch angehängt wurden? Was lohnt sich hier noch zu entwickeln?

Gibt halt immer weniger Unternehmen, die sich komplette inhouse Entwicklungsteams gönnen. Wie auch? Fachkräftemangel sei dank. Und selbst wenn - dann brauchste noch Büroräume. Da fangen die Probleme doch schon an.

Also extern. Und wenn du eh schon ein externes Team beauftragst, warum nicht direkt als Projektsprache Englisch ansetzen und für 50% der Kosten auf Offshore setzen?

Beispiel der Salesforce Admin. Der entwickelt gar nicht erst sondern konfiguriert deine Org. Immer die gleichen Prozesse. Da gibts die ersten zweimal noch Verständigungsprobleme mit dem indischen Kollegen. Nach dem 3. Mal läuft auch das. Fürn Bruchteil der Kosten. 

Wenn’s aber um Themen mit Management Attention und hohem Qualitätsanspruch sowie Eigenentwicklungsanteil geht, sind viele Unternehmen noch zögerlich auf Offshore Teams zu setzen. Und dann noch die sprachliche Barriere. Auch wenn mittlerweile jeder Englisch auf akzeptablem Niveau spricht, gehen immer Infos verloren wenn man kein C1+ hat. 
Zum Glück ist Deutsch so ne schwere Kacksprache 😄

Wobei... mein aktueller Kunde hat ein 50 Personen Telefonservice Team. In Griechenland. Halber Preis und noch richtig gute Dienstleistermentalität...

bearbeitet von ToTheTop
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Gast
Am 10.10.2020 um 14:49 , suchti. schrieb:

Last but not least Salesforce (Admin reicht teilweise schon). Kumpel von mir (ebenfalls IT Berater) hat sich in drei Monaten zwei Zertifizierungen reingeballert und macht mittlerweile > 5,000EUR pro Monat als Freelancer. Er meint der Bedarf ist enorm und man kann sich super schnell einarbeiten in die Thematik. Weiterer Vorteil ist, dass Projekte fast ausschliesslich remote ablaufen, hast also fast freie Arbeitsplatzwahl (oftmals innerhalb Europas). 

Verstehe ich das richtig, dein Kumpel hat 3 Monate lang 2 Zertifikate gemacht und konnte damit dann schon anfangen als Salesforce Freelancer zu arbeiten?

Wär das auch möglich gewesen wenn er kein IT Berater schon vorher gewesen wär?

Ich frage aus Interesse weil ich gerade 1.5 Jahre als Anwender mit SF in einem Unternehmen gearbeitet habe, jetzt aber leider betriebsbedingt gekündigt bin.

Salesforce fand ich immer ganz interessant, daher frag ich mich ob ich diese Zertifikate auch machen und als Freelancer Fuß fassen könnte.

Habe bisher halt "nur" ein BWL Studium, aber immerhin schon wie gesagt 1.5 Jahre mit SF gearbeitet und auch andere Arbeitserfahrung in der IT durch Praktika und Werkstudent.

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vor 7 Stunden, Paqua schrieb:

Verstehe ich das richtig, dein Kumpel hat 3 Monate lang 2 Zertifikate gemacht und konnte damit dann schon anfangen als Salesforce Freelancer zu arbeiten?

Wär das auch möglich gewesen wenn er kein IT Berater schon vorher gewesen wär?

Ich frage aus Interesse weil ich gerade 1.5 Jahre als Anwender mit SF in einem Unternehmen gearbeitet habe, jetzt aber leider betriebsbedingt gekündigt bin.

Salesforce fand ich immer ganz interessant, daher frag ich mich ob ich diese Zertifikate auch machen und als Freelancer Fuß fassen könnte.

Habe bisher halt "nur" ein BWL Studium, aber immerhin schon wie gesagt 1.5 Jahre mit SF gearbeitet und auch andere Arbeitserfahrung in der IT durch Praktika und Werkstudent.

Nicht ganz. Unser damaliger Arbeitgeber (ich meine immer noch die groesste deutsche IT Beratung) hatte relativ viele Anfragen fuer Salesforce-Projekte, allerdings hatten wir wenig Leute, die das entsprechend umsetzen konnten.

Unser Chef hatte damals versucht uns auf ein Projekt zu klatschen. Admin-Zertifikat haette der AG bezahlt. Ich hatte dankend abgelehnt, da ich in meinem Data Analytics Projekt bleiben wollte, mein Kumpel hat das Projekt samt Zertifikat wahrgenommen (war zu der Zeit auf der Bench). 

Er hatte sich dann neben dem Job noch das App Builder Zertifikat gegoennt (ebenfalls vom AG bezaht) und waehrenddessen in LinkedIn- sowie XING-Gruppen Kontakt mit Recruitern geknuepft. Teilweise sogar bei den Recruiting-Firmen angerufen und sich entsprechend vorgestellt. 

Nach etwas mehr als drei Monaten hatte er sich dann das erste Freelance-Projekt klargemacht (30h / Woche Salesforce Admin). Ist dann bei uns raus und seitdem als Freelancer unterwegs. 

Wir haben beide ebenfalls BWL bzw. VWL studiert - Studium ist mMn kein Problem, solange du entsprechende Fachkenntnisse und Berufserfahrung vorzeigen kannst. Auch wichtig: lerne dich zu verkaufen. Consulting ist immer noch People-Business. 

Zu guter Letzt, und so ehrlich muss ich sein, hat er ebenfalls seine Projektliste extrem frisiert (nett ausgedrueckt). Fuer Nachfragen von Kundenseite hat er meine Nummer hinterlegt. Projektbeschreibungen teilweise erfunden und dann mit "Unterliegt Datenschutz" makiert, sodass er nicht angeben musste, um welchen (fiktiven) Kunden es sich handelt. (Und ja, ich weiss, dass es Betrug ist. Seine Kunden sind allerdings happy und Projekte werden geliefert, also spart euch bitte die Moralpredigt.)

bearbeitet von suchti.
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vor 13 Stunden, cooperx schrieb:

Das ist eine interessante Aussage. Kannst du da näher drauf eingehen? Glaubst du, dass hier Deutschland oder westl. Arbeitswelt technisch angehängt wurden? Was lohnt sich hier noch zu entwickeln?

Schau, es versuchen ja alle Geld zu sparen wo es geht. Da fängt man beim standardkram wie programmieren an und macht mit dem finanicial Model weiter.

als Unternehmen gebe ich heute meinen einfachen Kram per Werkvertrag an TCS, Infosys, HCL you Name it. am besten mit Vertragsstrafen. als Kunde ist mir dann egal wie und mit wie viel Aufwand die das liefern, denn ich zahle nur für das Ergebnis. In Indien gibts halt Leute wie Sand am Meer, die bei einer sehr geringen Kostenstruktur arbeiten.

Stundensatz von unter 30$ sind da üblich. Da steht kein Deutscher für auf. Das Team fluktuiert? Know Home fehlt? Team frustriert? Teammitglieder streiten sich? Teammitglieder wollen eine Gehaltserhöhung? Mir als Kunde egal, ist das Problem des Anbieters. People mgmt ist eine scheißaufge. Ständig muss man sich mit Wünschen und Gefühlen rumplagen.

für den schweren Kram nehme ich dann vernünftige IT Beratungen, entweder Boutiquen, wenn die das Volumen stemmen können oder so Riesen wie Accenture. Je nach Thema auch ne big4.

Onshore hat man dann nur noch den deutschen, der den Indern die Hand führt und die Schimpfe / Gejammere vom Kunden abkriegt. Nicht so ein geiles Model und das macht auch wirklich überhaupt keinen Spaß als lokaler teamlead. Fast Track zum burn out! Diese arme Person muss man alle 3-6 Monate austauschen, weil die dann wahnsinnig geworden ist.
wir nennen das Kerzenprojekte.

Das ist kein Märchen, das ist seit Jahren Realität. mit steigender Tendenz dank corona. Hier haben viele Kunden gemerkt, dass virtuell arbeiten klappt und das eine deutschsprachige Nase reicht.

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Am 10.10.2020 um 14:51 , Rudeboi schrieb:

Habe schon über 400 Bewerbungen rausgeballert, Recruiter auf LinkedIn angeschrieben, etc.

Am 11.10.2020 um 10:46 , Rudeboi schrieb:

So auf Fragestellung fokussieren, ist nicht so dein Ding oder? 🙄

Die Frage ist "Warum will mich keiner?". Der weichst du aus. Klar isses nicht einfach, sich damit auseinanderzusetzen.

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vor 3 Minuten, Jingang schrieb:

Die Frage ist "Warum will mich keiner?". Der weichst du aus. Klar isses nicht einfach, sich damit auseinanderzusetzen.

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich hier im Thread die Frage gestellt habe, warum ich keine neue Arbeit finde? Bissl weniger hineininterpretieren (und wenn du schon hineininterpretierst, dann wenigstens respektvoll und konstruktiv antworten) und mehr auf die eigentliche Frage fokussieren

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vor 52 Minuten, Morgain schrieb:

Das ist kein Märchen, das ist seit Jahren Realität. mit steigender Tendenz dank corona.

Das klingt in der Theorie immer so toll und scheitert jeden Tag an der Realität. Schonmal mit Indern gearbeitet? Da hast Du alle zwei Wochen einen neuen Ansprechpartner. Natürlich ohne Übergabe und so darfst Du alle ein-zwei Wochen das Projekt neu erklären. Der Umgang mit Fehlern ist auch extrem schräg, selbst wenn es offensichtlich ist wird der Inder nie einen Fehler zugeben. Da kann der Stundensatz noch so gering sein, das ist ein Minusgeschäft. Ein großer Kunde von uns ist gerade zu einer polnischen Bude gewechselt. Weil der Stundensatz dort geringer ist. Seit nem halben Jahr gibt es ein Meeting pro Woche mit mindestens zwei Top-Leuten des Kunden, weil bei der Softwarebude logischerweise sämtliches Know-How fehlt. Für dieses Geld hätten wir das Projekt zweimal umgesetzt. Aber nicht so schlimm, jetzt verdienen wir das gleiche Geld damit, die Polen zu Beraten. Eingespart wird da gar nichts!

Was ich aber als das schlimmste bei dieser Entwicklung sehe: das gesamte Know How wird Outgesourced. Wenn der Dienstleister wegbricht, dann wird es richtig übel. Da helfen auch keine Terrabyte an Dokumentationen. Anders als in der Theorie lassen sich Leute mit Überblick nicht beliebig ersetzen.

 

Aber um mal aufs Thema zurück zu kommen: statt jetzt beliebig Papiere zu machen würde ich an Deiner Stelle lieber schauen wo ich hin will. Du magst nicht Programmieren, was aber magst Du? Selbst wenn das nicht die gefragteste Richtung ist. Bei Dingen für die Du brennst kannst Du einer der richtig Guten werden. Das bringt Dich langfristig viel weiter. Auch in Sachen Zufriedenheit.

bearbeitet von Hexer
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Am 11.10.2020 um 19:16 , Rudeboi schrieb:

habe ich noch nie gehört tatsächlich, aber klingt sehr gut! Hast du das schon gemacht? Kannst du da Konkretes dazu empfehlen?

Macht bei uns so ziemlich jeder Einsteiger da es nicht all zu viel Aufwand ist und von einigen Kunden gefordert ist. Mit Wirtschaftsinformatik-Background ist es mit 1-2 Tagen Aufwand geschafft, andere (z.B. BWLer) haben meist das dazugehörige Buch gelesen und damit auch bestanden.

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Am 11.10.2020 um 21:04 , ToTheTop schrieb:

Also extern. Und wenn du eh schon ein externes Team beauftragst, warum nicht direkt als Projektsprache Englisch ansetzen und für 50% der Kosten auf Offshore setzen?

 

Wurde schon in der Vergangenheit probiert und ist grandios gescheitert. Und selbst wenn es funktioniert, ist die IT - welches branchenübergreifend immer mehr zur Kernkompetenz der Unternehmen wird - völlig abhängig von Externen. Aus dem Grund setzen immer mehr Unternehmen auf eigene Entwicklungen.

https://t3n.de/news/vwos-wollen-software-plattform-1293196/

Zitat

Mit einer Investitionssumme von mehr als sieben Milliarden Euro beabsichtigt der Konzern, massiv in digitales Know-how zu investieren. Bis 2025 will Volkswagen ein Team von 10.000 IT-Experten aufgebaut haben. Schon Ende 2020 sollen schon 5.000 IT-Fachleute Teil der Car-Software-Abteilung sein.

VW ist nur ein Beispiel von vielen. Ab Mittelständig aufwärts wird viel in die eigenen IT-Entwicklung investiert.

Am 10.10.2020 um 14:22 , Rudeboi schrieb:

Java Development (ich bin aber ein scheiß Programmierer, bitte keine harten Programmierzertifikate das liegt mir leider nicht so)

Dann rate ich dir von Cloud (AWS, Azure etc.) ab. Ohne SWE-Erfahrung wirst du hier nicht glücklich.

Schau mal im Bereich Scrum Master oder Product Owner.

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Allerdings sind die Gehälter im Bereich Cloud Engineering und DevOps wirklich ausgezeichnet. Kannst du dir vorstellen, deine SWE-Kenntnisse zu vertiefen? Was nicht ist kann ja noch werden.

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vor 1 Stunde, MrNicestGuy schrieb:

VW ist nur ein Beispiel von vielen. Ab Mittelständig aufwärts wird viel in die eigenen IT-Entwicklung investiert.

Da steht aber auch nix von 10K neuen IT Experten für den Standort Deutschland. Die rekrutieren genauso weltweit. Was so ein Global Player ja auch kann. Und selbst am Standort Deutschland bekommen sie Experten - einfach weil sie auch nen extrem guten Lohn zahlen können. 
Das können aber bei weitem nicht alle AG hier in D. 
Und dann gibts halt noch den Fachkräftemangel. Find hier mal nen richtig guten ITler der sich bei dir festanstellen lassen will. Besonders wenn du in der Pampa dein Werk hast.

Natürlich will jeder ne eigene hochmoderne (und deutschsprachige) Entwicklungsabteilung. Ist aber halt nicht. Besonders wenn kurzfristig große Projekte anstehen und du Skalieren muss.

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vor 1 Stunde, MrNicestGuy schrieb:
 

Wurde schon in der Vergangenheit probiert und ist grandios gescheitert. Und selbst wenn es funktioniert, ist die IT - welches branchenübergreifend immer mehr zur Kernkompetenz der Unternehmen wird - völlig abhängig von Externen. Aus dem Grund setzen immer mehr Unternehmen auf eigene Entwicklungen.

https://t3n.de/news/vwos-wollen-software-plattform-1293196/

VW ist nur ein Beispiel von vielen. Ab Mittelständig aufwärts wird viel in die eigenen IT-Entwicklung investiert.

Dann rate ich dir von Cloud (AWS, Azure etc.) ab. Ohne SWE-Erfahrung wirst du hier nicht glücklich.

Schau mal im Bereich Scrum Master oder Product Owner.

Jaein. Auch in der Azure Cloud musst du nicht zwangsläufig super mega viel programmieren - es kommt natürlich ganz auf den Bereich an. Wenn man es einigermaßen Coding beherrscht, geht es leicht von der Hand. In meinem Job programmiere ich (d.h. richtig C# , kein Skripting) vllt. 5 - 10% - wenn überhaupt. Und ich würde schon sagen, dass ich ein ziemlicher Microsoft Azure Pro bin der damit über 4.5 Jahre BE hat. ;-)

bearbeitet von TriiaZ
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Also zum Programmieren: 
Ich habe selbst einiges an Programmiererfahrung: 
ca. 3 Monate Vollzeit Android Programmierkurs gemacht
- 3 Monate Python
- 1 Semester C
- 1 Semester Java
- 3 Monate PHP selbstständig gelernt
- 3 Monate Java Spring programmiert in einem Arbeitsprojekt, als Junior Developer. 

Aber ich bin einfach nicht gut und schnell im Programmieren, kenne ich aber in der Theorie gut aus im Programmieren. Habe viele Udemy Kurse durchgezogen, um mir selbst programmieren beizubringen, aber in der Praxis bin ich immer noch scheiße 😁

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vor 9 Minuten, TriiaZ schrieb:

Jaein. Auch in der Azure Cloud musst du nicht zwangsläufig super mega viel programmieren - es kommt natürlich ganz auf den Bereich an. Wenn man es einigermaßen Coding beherrscht, geht es leicht von der Hand. In meinem Job programmiere ich (d.h. richtig C# , kein Skripting) vllt. 5 - 10% - wenn überhaupt. Und ich würde schon sagen, dass ich ein ziemlicher Microsoft Azure Pro bin der damit über 4.5 Jahre BE hat. ;-)

Ich arbeite ebenfalls mit Azure. SEHR viel scripting mit Powershell und auch recht viel Tool-Entwicklung mit .Net Core und Angular. Aber das meine ich nicht. Wenn du für das Designen von IT-Landschaften verantwortlich bist (ob nun in der Cloud oder onprem), kommst du nicht drumrum dich mit der Entwicklung von Software auszukennen, da du permanent mit SWEs in Kontakt bist. Du musst kein exzellenter SWE sein, aber gerade in selbstorganisierten Teams wird viel Diskutiert und Argumente ausgetauscht und das geht nur, wenn man Ahnung hat.

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Am 12.10.2020 um 12:19 , Hexer schrieb:

Das klingt in der Theorie immer so toll und scheitert jeden Tag an der Realität. Schonmal mit Indern gearbeitet?

Wir liefern sehr erfolgreich aus Indien, Manila oder Polen/Tschechien.

ich hab solche Projekte auch schon hinter mir, daher weiß ich wovon ich rede. Wir sind aber auch kein Indian pure Player.

Der Kunde sieht ab und zu etwas geruckel, ist aber grundsätzlich hochzufrieden.

Federn halt unsere Mitarbeiter ab. Die faulen Eier in Indien muss man halt schnell identifizieren und schnell rauswerfen.

sonst haben wir da durchaus gute Leute in Indien, bin manchmal sehr positiv überrascht. Aber 30$/h Kosten die halt im Durchschnitt nicht 🤣

 

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vor 21 Stunden, ToTheTop schrieb:

Find hier mal nen richtig guten ITler der sich bei dir festanstellen lassen will.

Amazon, Google und co. haben damit keine Probleme. Auch hier in Deutschland nicht, weil sie richtig gute Gehälter zahlen. Das höchste, was ich im Tech-Bereich von einer deutschen Firma gesehen habe war 125k € für einen Senior Azure Cloud Engineer. Bei Amazon (München, Berlin, Aachen) ist das ein Einstiegsgehalt für frische Uniabsolventen.

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Am 11.10.2020 um 15:33 , iseesharp schrieb:

IREB CPRE (Foundation) wär der Standard in dieser Richtung.

Gibt´s noch andere anerkannte Zertifikate, die speziell für IT Business Analyst ausgelegt sind? Das IREB CPRE werd ich denk auf jeden Fall machen, aber das ist eher so auf "Requirements-Engineering" ausgelegt. Und kannst du zufällig Trainingsunterlagen dafür empfehlen?

 

bearbeitet von Rudeboi

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Ah und noch was: 

Gibt es ein international anerkanntes AI-Zertifikat? (wie gesagt nicht, um selbst zu entwickeln, sondern, dass man das Wissen besitzt, Anwendungsmöglichkeiten hierfür zu finden).

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vor einer Stunde, Rudeboi schrieb:

Ah und noch was: 

Gibt es ein international anerkanntes AI-Zertifikat? (wie gesagt nicht, um selbst zu entwickeln, sondern, dass man das Wissen besitzt, Anwendungsmöglichkeiten hierfür zu finden).

Du meinst jetzt nicht technisch (da würd ich eines von einem der Cloud-Anbieter machen, z.B. Microsoft DP-100 https://docs.microsoft.com/en-us/learn/certifications/azure-data-scientist oder AWS) sondern strategisch/organisatorisch? Mir ist https://executive.mit.edu/openenrollment/program/artificial-intelligence-implications-for-business-strategy-self-paced-online/ schon öfter untergekommen, wird aber vermutlich mit 3200$ eher dein Budget sprengen - die (meisten), die ich kenne haben es von der Firma bezahlt bekommen.

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vor 6 Stunden, Rudeboi schrieb:

Gibt´s noch andere anerkannte Zertifikate, die speziell für IT Business Analyst ausgelegt sind? Das IREB CPRE werd ich denk auf jeden Fall machen, aber das ist eher so auf "Requirements-Engineering" ausgelegt. Und kannst du zufällig Trainingsunterlagen dafür empfehlen?

 

PMI hat auch was für BAs ... Kenne PMI aber eigentlich nur als Institution für PM-Zertifizierungen und https://www.pmi.org/certifications/business-analysis-pba ist mir noch nicht in der freien Wildbahn untergekommen. Zusätzlich musst du dafür gewisse formale Voraussetzungen mitbringen.

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vor 14 Stunden, iseesharp schrieb:

Mir ist https://executive.mit.edu/openenrollment/program/artificial-intelligence-implications-for-business-strategy-self-paced-online/ schon öfter untergekommen, wird aber vermutlich mit 3200$ eher dein Budget sprengen - die (meisten), die ich kenne haben es von der Firma bezahlt bekommen

Vielen Dank, das Zertifikat klingt richtig geil!

Muss mal schauen, ob die Firma das bezahlt, aber das wärs mir fast schon wert selbst zu machen. 

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vor 14 Stunden, iseesharp schrieb:

des hier klingt auch echt nicht schlecht! Braucht man da irgendein vorhergehendes Zertifikat oder kann ich mir einfach so das Wissen reinballern und die Klausur schreiben?

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vor 3 Stunden, Rudeboi schrieb:

des hier klingt auch echt nicht schlecht! Braucht man da irgendein vorhergehendes Zertifikat oder kann ich mir einfach so das Wissen reinballern und die Klausur schreiben?

Die Microsoft Learn Kurse durchmachen (sind auf der Seite zur Zertifizierung verlinkt) + examtopics.com "üben" und jede Antwort die du nicht verstehst nachschlagen: reicht vollkommen aus.

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