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vor 7 Minuten, Guadalupe schrieb:

Ich denke halt oft - Warum kommen viele Möglichkeiten jetzt erst? Warum wird manches jetzt erst möglich? Warum kommen manche Erkenntnisse so spät? Usw. - Manche schaffen das auch schon früher, manche sind schon früher so weit. Sind mutig, aufgeweckt, wief etc.

Und jetzt sind vielleicht die Fähigkeiten und Möglichkeiten da, aber es wirkt irgendwie belanglos, weil ich denken (oder fühle), dass dies eigentlich in einen anderen Lebensabschnitt gehört. Dann überwiegt der Schmerz dabei. 

Wenn du schmerzen dabei hast, dann willstr du es immer noch.
Wenn juckt es ob du eigentlich xy solltest in deinem Alter.
Ich sollte ne Frau und Kinder haben und habe mich frisch getrennt von ner Frau die genau das mit mir wollte.
Ich aber nicht...

Frag dich einfach, was mehr weh tut.

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vor 8 Minuten, Maximo M. schrieb:

Wenn du schmerzen dabei hast, dann willstr du es immer noch.
Wenn juckt es ob du eigentlich xy solltest in deinem Alter.
Ich sollte ne Frau und Kinder haben und habe mich frisch getrennt von ner Frau die genau das mit mir wollte.
Ich aber nicht...

Frag dich einfach, was mehr weh tut.

Klar. Und natürlich will und such ich es noch immer. Trotzdem wünsche ich mir dieses alles für einen jüngeren Abschnitt nicht für jetzt - Oder sagen wir lieber, der Schmerz und das Unbehagen von vergeudeten und verpassten Chancen überwiegt ganz deutlich. Und das bereitet mir Probleme.

bearbeitet von Guadalupe

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vor einer Stunde, Guadalupe schrieb:

Danke für den Input.

Paypal Daten kommen per PN. WhatsApp Freundschaft 100€/Monat.

😜

Bitte, nix zu danken. 🙂

 

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vor 48 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Paypal Daten kommen per PN. WhatsApp Freundschaft 100€/Monat.

😜

Bitte, nix zu danken. 🙂

 

Gibt es n Jahresabo mit Rabatt?
Und bekomme ich dann auch ein Fake-Photoshop-Bild auf dem wir zusammen ein Bier trinken?

vor 35 Minuten, Guadalupe schrieb:

Habe wohl keine andere Wahl, als meine Fehlschlag zu akzeptieren. Aber ist nicht so leicht 

Ich würde das Warum von @Doc Dingo erweitern.
Warum muss es ein Fehlschlag sein? (Warum kann dich deine Vergangenheit nicht auf das jetzt vorbereitet haben?)
Warum hast du keine andere Wahl als deinen Fehlschlag zu aktzeptieren? (Nutten und Alkohol helfen Dinge zu vergessen :-D )
Warum ist es nicht leicht sich einzugestehen, dass du klüger bist als du noch vor ein paar Jahren warst? (Sei froh, mit 80 ist dass nicht mehr selbstverständlich :-p )

 

Gruß
Max

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Das Prinzip ist ähnlich wie bei nem Sportler. Mit Ende 20, Anfang 30 ändert sich Langsam biologisch was und die Sportler sind nicht mehr so leistungsfähig und/oder gefragt wie mit Anfang 20. Wer da seinen Vorsprung verbaut oder seine Chancen und Talente nicht nutzt, kann es ab einem gewissen Zeitpunkt vergessen. So fühlt sich das ähnlich bei mir an. Es zieht sich auch ìn Hobbies hinein, bei denen ich mir denke gewisse Themen nicht erreicht oder umgesetzt zu haben. Ich fühle mich "alt" und als "Verantwortungsträger", als müsste ich nun Nägel mit Köpfen machen. Kein Spaß mehr und keine Experimente. Pflichten und Aufgaben!!! 

Aber ich denke schon, dass man sich anders fühlt als wenn man bspw. jünger ist und man auch Dinge anders erlebt. Und kleiner hint am Rande: Die Damen werden ja auch älter!

bearbeitet von Guadalupe

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Gast
vor 44 Minuten, Guadalupe schrieb:

Das Prinzip ist ähnlich wie bei nem Sportler. Mit Ende 20, Anfang 30 ändert sich Langsam biologisch was und die Sportler sind nicht mehr so leistungsfähig und/oder gefragt wie mit Anfang 20. Wer da seinen Vorsprung verbaut oder seine Chancen und Talente nicht nutzt, kann es ab einem gewissen Zeitpunkt vergessen. So fühlt sich das ähnlich bei mir an. Es zieht sich auch ìn Hobbies hinein, bei denen ich mir denke gewisse Themen nicht erreicht oder umgesetzt zu haben. Ich fühle mich "alt" und als "Verantwortungsträger", als müsste ich nun Nägel mit Köpfen machen. Kein Spaß mehr und keine Experimente. Pflichten und Aufgaben!!! 

Aber ich denke schon, dass man sich anders fühlt als wenn man bspw. jünger ist und man auch Dinge anders erlebt. Und kleiner hint am Rande: Die Damen werden ja auch älter!

Bist du gesund halbwegs?

Funktionieren deine Gelenke?

Hast du jeden Tag bei den einfachsten Dingen schmerzen wie Zähne putzen oder saugen oder schreiben?

Hast du Brot auf dem Tisch?

Weißt du wie viele hungern auf der Welt. Du bist eines von Millionen von Spermien.

Du hast noch wenn es gut läuft 50 Jahre. Konzentrier dich auf deine Stärken.

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vor 9 Stunden, Guadalupe schrieb:

Das Prinzip ist ähnlich wie bei nem Sportler. Mit Ende 20, Anfang 30 ändert sich Langsam biologisch was und die Sportler sind nicht mehr so leistungsfähig und/oder gefragt wie mit Anfang 20. Wer da seinen Vorsprung verbaut oder seine Chancen und Talente nicht nutzt, kann es ab einem gewissen Zeitpunkt vergessen. So fühlt sich das ähnlich bei mir an. Es zieht sich auch ìn Hobbies hinein, bei denen ich mir denke gewisse Themen nicht erreicht oder umgesetzt zu haben. Ich fühle mich "alt" und als "Verantwortungsträger", als müsste ich nun Nägel mit Köpfen machen. Kein Spaß mehr und keine Experimente. Pflichten und Aufgaben!!! 

Aber ich denke schon, dass man sich anders fühlt als wenn man bspw. jünger ist und man auch Dinge anders erlebt. Und kleiner hint am Rande: Die Damen werden ja auch älter!

Hast du mal probiert dein Umfeld zu ändern? Wenn man wie du "Karriere" macht, in einer Arbeitswelt wo Pflichten, Aufgaben und Ernsthaftigkeit ganz vorne stehen - kein Wunder, dass Spaß und Freude verloren gehen. Sind deine Mitmenschen dazu noch wesentlich Älter, färbt deren Verhalten bestimmt auch auf dich ab.

Würdest du dich mit mehr Spaß, Freude und Jugendlichkeit umgeben, dann würdest du wahrscheinlich anders denken. Du bist, was du isst. Oder auch, in welchem Umfeld du dich aufhälst. Gerade im ach so seriösen, deutschen Berufsleben ("wer Spaß bei der Arbeit hat, arbeitet nicht") kann das bestimmt schnell passieren, wenn man empfänglich (=schnell beeinflussbar) für sowas ist.

Alter spielt keine Rolle. Ich kann nicht glauben, dass ich mal @DerjuteSin zustimme, aber du bist extrem priviligiert (im Verhältnis zur restlichen Menschheit). Und dennoch jammerst du - absolutes Luxusproblem.

Ändere dich, ändere dein Umfeld, ändere deine Tätigkeiten. Egal was. Oder alles. Aber ändere was!

Oder räume deinen Platz für jemanden, der es nicht so gut hat, es aber verdient. Die Schlange ist lang, dein Leben haben zu können.

 

bearbeitet von LasseMaskrachen

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vor 9 Stunden, Guadalupe schrieb:

Das Prinzip ist ähnlich wie bei nem Sportler. Mit Ende 20, Anfang 30 ändert sich Langsam biologisch was und die Sportler sind nicht mehr so leistungsfähig und/oder gefragt wie mit Anfang 20. Wer da seinen Vorsprung verbaut oder seine Chancen und Talente nicht nutzt, kann es ab einem gewissen Zeitpunkt vergessen. So fühlt sich das ähnlich bei mir an. Es zieht sich auch ìn Hobbies hinein, bei denen ich mir denke gewisse Themen nicht erreicht oder umgesetzt zu haben. Ich fühle mich "alt" und als "Verantwortungsträger", als müsste ich nun Nägel mit Köpfen machen. Kein Spaß mehr und keine Experimente. Pflichten und Aufgaben!!! 

Aber ich denke schon, dass man sich anders fühlt als wenn man bspw. jünger ist und man auch Dinge anders erlebt. Und kleiner hint am Rande: Die Damen werden ja auch älter!

verstehe nicht so ganz, was das hier im Sub Sexualität verloren hat.

Du hast ein Mindset-Problem - schön und gut. Haben viele hier. Du fixierst dich auf dein Alter und nutzt es als Excuse für Stillstand.

Und zum Thema Kein Spaß und keine Experimente - Pflichten und Aufgaben:

Bin selbst 32, arbeite vollzeit und bin alleinerziehend. Habe dieses Jahr angefangen zum ersten Mal seit ich 16 war regelmäßig Sport zu treiben und habe meinen KFA von 20% auf inwzischen 13% gesenkt. Macht spaß! Habe vor 2 Wochen mit OG angefangen. Komme mir da irgendwie immernoch ein bisschen "zu alt" für vor, schaffe es aber immer mehr mich darauf einzulassen und entwickle langsam Spaß an der Sache (mal mehr mal weniger). Die ersten daraus resultierenden Dates waren kacke - aber so what? Leben ist ein Spiel undso...

Und klar, die Frauen werden auch älter (was dich nicht davon abhalten muss, junges Gemüse zu gamen) aber das emfpinde ich persönlich inzwischen eher als Vorteil.

 

Ist alles eine Sache der Perspektive, aber solange man sich in der Opferrolle wohl fühlt, passiert eben nichts.

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vor 10 Stunden, Guadalupe schrieb:

Ich fühle mich "alt" und als "Verantwortungsträger", als müsste ich nun Nägel mit Köpfen machen. Kein Spaß mehr und keine Experimente. Pflichten und Aufgaben!!! 

Warum fühlst du dich so? Ist das dein Anspruch an dich selbst oder erwartet es jemand aus deinem Umfeld (Familie, Freunde) von dir?

Willst du selbst überhaupt Kinder, Frau und Hof?

Als Mensch kannst du über hundert Jahre alt werden, du hast also kaum ein Drittel deines Lebens verbracht. Bis man 18/19 ist, ist das Leben auch noch überwiegend fremdbestimmt von Schule, Eltern usw. 

Das heißt du hast also du hattest jetzt ungefähr 10 Jahre deinen eigenen Weg zu gehen. Du hast Karriere gemacht, ist ja super. Sehe ich nichts falsches dran.

Mein Tipp: Blick nach vorn richten,  herausfinden was du in den nächsten 10 Jahren erreichen willst und welche Schritte dafür notwendig sind. 

Vergleiche dich nicht mit anderen, weil du willst ja dein eigenes Leben leben und nicht das von jemand anderem.

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Gast botte
Am 19.10.2020 um 13:25 , Guadalupe schrieb:

Ich bin nun seit ein paar Monaten 30 und merke schon (auch bereits die Jahre zuvor), dass sich einiges verändert. Ich habe Angst, dass das Vergnügen und das Erleben von Sex zu stark abnimmt oder sich zu sehr verändert, wie es noch mit Anfang 20 der Fall war. Warum beschäftigt es mich? Ich war zwischen 18 und 22 nicht besonders erfolgreich mit Frauen, habe danach (ab 22) überwiegend in Beziehungen verbracht. Meine letzten beiden Freundinnen waren sehr sehr hübsch und sexy und konnte mich mit Ihnen auch sexuell recht gut und breit austoben. Auch bin ich bei meinem Beuteschema weit nicht mehr auf Egobefriedigung aus, sondern einfach auf Genuss und eine erfolgreiche, gute Zeit zusammen. Ich habe die letzten beiden Beziehungen auch auslaufen lassen, da ich wieder die Freiheit und Ungebundenheit wie z.b. mit 18 oder Anfang 20 zu Beginn des Studiums spüren wollte. Nun weiß ich nicht so recht wohin mit mir... 

Ich habe schon in meiner Jugend-, und Asoleszenz-Phase viel erlebt, verführungsseitig möchte ich mich allerdings noch ein wenig ausleben. Ich überlege, ob es vllt ein taktischer Fehler gewesen sein könnte, die 20er überwiegend in Beziehungen zu verbringen, zu dieser Zeit habe ich mich aber bewusst dazu entschlossen... Nun ist es so, dass ich eine gute Anziehungskraft auf Frauen ausüben und Frauen sehr offen und positiv auf mich reagieren. Ich habe eig. nicht so die Probleme, Anziehung zu erzeugen oder attraktiv zu wirken. Auch allgemein habe ich alles in meinem Leben aktuell im Griff. Ich merke allerdings auch, wie ich zu zögerlich und wählerisch bin, weil ich nicht so richtig weiß, was ich will und brauche. Ich fühle mich häufig sehr leergesaugt und matt, einfach weil ich die letzten Jahre sehr viel Energie in meinen Karrieren und mein Lebensaufbau investiert habe. Nun weiß ich nicht, ob es nicht wirklich einfach Zeit ist und es sinnvoller ist die "Freiheit" und das Verlangen nach neuen unf erotischen Erfahrungen aufzugeben und stattdessen in Richtung gesetzten, stabiles Leben zu denken mit Familienplanung etc.

Ich frage mich tatsächlich, ob ich nicht einfach "zu alt" bin für diese Dinge und es einfach nicht mehr die passende Zeit dafür ist. Ich habe auch Sorge, dass ich Sex ohnehin nicht so genießen und erleben könnte, wie bspw. mit Anfang 20, weil ich jetzt der "alte Knacker"bin. Ihr wisst schon, wie ich das meine.Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Erfahrungen oder Lebens-Weisheuten von Euch schildern, das würde mich sehr freuen.

Moin Jefe,

ich kenne Das Gefühl durchaus - das leise Bedauern in Anbetracht vieler verpasster Chancen - ziehe daraus aber gänzlich andere Schlüsse als Du. Vorgeschichte: bin Ende 40. War von 18 bis 43 mit derselben Frau zusammen. Ähnliche 'Karriere' wie Du: Studium, Berufseinstieg, nach ein paar Jahren Teamleitung und mittleres Management. Beruflich daher Druck von oben, von unten und von der Seite. Häuschen gebaut in der Vorstadt. Mit Ende 30 das Gefühl bekommen: jetzt kommt nichts mehr. Was habe ich damit angefangen?

BERUF: mittleres Management ist nicht dafür gedacht, Spaß zu haben. Wenn es Dich bereits jetzt ankotzt, dann bereite Deinen Ausstieg vor. Das sehr Gute: Du hast eine feste Anstellung und ein gutes Gehalt. Nutze das. Lege jetzt(!) den Grundstock für Dein Vermögen. Jeden Monat ein paar Hunderter zur Seite auf ein Nebenkonto, von da aus Aktiensparplan. Und ab da bereitest Du jetzt in Ruhe Deinen nächsten Schritt vor - oder auch Deinen Ausstieg. Überleg Dir, wie eigentlich Dein Traumjob aussehen würde. Überleg Dir, wo der sich befinden könnte. Und dann gehe da systematisch, aber mit Ruhe dran. Erkundige Dich nach notwendigen Qualifikationen. Bau Dir ein Netzwerk auf in genau diese Richtung. Demonstriere Expertise. Bereite Bewerbungen vor, so daß Du bei Bedarf schnell reagieren kannst. Ab einem gewissen Punkt bewirb Dich ruhig mal auf Stellen, die Dir passend erscheinen - ist kein Verbrechen. Und dann siehst Du Dich in aller Ruhe um. Aus ungekündigter Position. War bei mir dann mit Anfang 40 ein Wechsel zurück an die Uni als Laborleiter. Kleiner finanzieller Rückschritt, aber Boy, hat sich meine Lebensqualität verbessert seither!

LEBENSWANDEL: lerne Dich abzugrenzen, insbesondere vom Job. Schau, dass Du jeden Tag spätestens um zum Beispiel 17:30 raus bist. Damit Du auch unter der Woche noch einkjaufen, Haushalt machen, Sport treiben kannst. Du merkst doch jetzt bereits, dass das für nichts für die Dauer ist. Warum also jeden Tag die extra Meile gehen? Kümmere Dich um Dich. Feste Zeiten für Sport, für Haushalt. Nimm Deinen Urlaub. Lass Dein Privatleben nicht vereinnahmen.

BEZIEHUNGEN: Du siehst nur, was Du verpasst hast. Du siehst aber nicht, was die vermeintlichen 'Ficker' in ihren 20ern verpasst haben. Die Chance nämlich mal zu lernen, wie eine gute, stabile Beziehung aussehen kann. Muss man nämlich auch erst lernen. Du kannst das schon, die nicht.

FRAUEN NUR SO: Was das verpasste betrifft: ich kann Dir auch gut zwei Handvoll Fälle nennen, wo ich mit dem Wissen von heute heisse, attraktive Frauen flach gelegt hätte. Habe ich nicht. Weil Skrupel, weil WhiteKnight-Mindset. Ich hab dann PU erst mit Anfang 40 für mich entdeckt nach der Trennung von meiner Frau. Ich kann Dir sagen: es war alles andere als over. Ich hab da mit Anfang/Mitte 40 Sachen erlebt, die ich vorher nur aus Pornos und Schundfilmen kannte. Obwohl ich bis dahin mit exakt einer Frau wirklich intim war. Und das geht auch mit Ende 40 noch weiter. So: und Du bist jetzt nicht mal 30. Schau Dir mal die Kurven zum SMV an, findste hier oder auch per Google. Deine attraktivsten Jahre als Mann kommen erst noch, ist nach allgemeinem Verständnis so bis Mitte 30. Wo Du immer noch gut aussiehst, Geld und Erfahrung an der Hand hast und langsam weisst, was Du willst. Das wird ne geile Zeit!

Ist schon komisch, wie sich die Perspektive ändert. Ich beneide Dich eigentlich um Deine Situation. Beruflich etabliert, gutes Geld kommt rein, die beste Zeit im Leben noch vor Dir! 'Logisch' betrachtet hast Du nix zu jammern. Überleg Dir wirklich mal, warum Du trotzdem den Blues hast derzeit. Hat möglicherweise andere Gründe?

bearbeitet von botte

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Finde das was @LasseMaskrachen auch sehr zutreffend.

Ich bin auch dieses Jahr 30 geworden. Hab auch noch kein Kind und Kegel, auch noch keine Frau gefunden, mit der ich mir sowas vorstellen könnte. Frauen generell waren jetzt aber auch nie so das Problem bei mir, weiß ja nicht, wie das bei dir aussieht. 

Such dir auf jeden Fall Leute, die positiv durch´s Leben gehen und dich nicht mit irgendwelchen Sachen zu sülzen. Hab da auch so´n paar Kandidaten in meinem Alter, die auch irgendwie unzufrieden sind, weil eben auch noch keine Familie, keine Eigentumswohnung, Beziehungen klappen immer wegen dies oder jenem nicht. Die ziehen einen mit ihrem Gesabbel dann einfach nur mit runter. Gibt es leider viel zu viele von.

Positive Menschen suchen, die Bock haben was zu unternehmen, wo die Energie und der Vibe einfach gut ist. Ich weiß, die sind schwer zu finden. Gibt es aber.

 

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vor 15 Stunden, Guadalupe schrieb:

Habe wohl keine andere Wahl, als meine Fehlschlag zu akzeptieren. Aber ist nicht so leicht 

Ich versteh das mit dem akzeptieren nicht. Toleranz ja, aber es gibt doch nix auf der Welt was ich akzeptieren muss.

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vor 6 Minuten, mr. unknown schrieb:

aber es gibt doch nix auf der Welt was ich akzeptieren muss.

Richtig.

Aber gerade in Bezug auf persönliche Veränderung ist Akzeptanz wichtig. Du kannst nur Dinge ändern die du auch Akzeptierst. Akzeptanz ist der erste Schritt zur Änderung.

Akzeptanz bedeutet in diesem Kontext nicht "gut heißen" sondern lediglich dass man die Existenz von gegebenen Situationen anerkennt.

Im Falle des TE: Wenn er sich seine "Fehlschläge" anschaut und erkennt "ok, das ist passiert. So ist es jetzt. Das ist der IST Zustand"

Und von dort aus kann man dann weitermachen, aus seinen Erfahrungen lernen, versuchen Dinge besser zu machen usw.

D.h. Du erkennst den IST Zustand an was dir wiedrum hilft ihn loszulassen.

Der TE macht das Gegenteil. Er sagt "ich habe meine 20er größtenteils in Beziehungen verbracht, aber hätte ich das nicht getan dann wäre usw..." Sprich er mal sich Szenarien aus welche pasiert sein könnten wenn er irgendwas nicht gemacht hätte. Das ist weit entfernt von der Anerkennung des IST Zustandes, bzw. gegebenen Realitäten ihr Dasein anzuerkennen.

Du musst nix akzeptieren, ob man sich damit aber einen Gefallen tut is ne andere Sache.

 

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vor 32 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Richtig.

Aber gerade in Bezug auf persönliche Veränderung ist Akzeptanz Toleranz wichtig. Du kannst nur Dinge ändern die du auch Akzeptierst tolerierst. Akzeptanz Toleranz ist der erste Schritt zur Änderung.

Akzeptanz bedeutet in diesem Kontext nicht "gut heißen" sondern lediglich dass man die Existenz von gegebenen Situationen anerkennt. --> Toleranz

Im Falle des TE: Wenn er sich seine "Fehlschläge" anschaut und erkennt "ok, das ist passiert. So ist es jetzt. Das ist der IST Zustand"

Und von dort aus kann man dann weitermachen, aus seinen Erfahrungen lernen, versuchen Dinge besser zu machen usw.

D.h. Du erkennst den IST Zustand an was dir wiedrum hilft ihn loszulassen.

Der TE macht das Gegenteil. Er sagt "ich habe meine 20er größtenteils in Beziehungen verbracht, aber hätte ich das nicht getan dann wäre usw..." Sprich er mal sich Szenarien aus welche pasiert sein könnten wenn er irgendwas nicht gemacht hätte. Das ist weit entfernt von der Anerkennung des IST Zustandes, bzw. gegebenen Realitäten ihr Dasein anzuerkennen.

Du musst nix akzeptieren, ob man sich damit aber einen Gefallen tut is ne andere Sache.

 

Für mich müsste es theoretisch auch Selbsttoleranz heißen.

bearbeitet von mr. unknown

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vor 35 Minuten, mr. unknown schrieb:

Für mich müsste es theoretisch auch Selbsttoleranz heißen.

 

Akzeptanz -  accipere - annehmen

Toleranz - tolerare - erdulden, ertragen

 

Wir können es auch "Käsebrot" nennen. Ich denke es ist klar, was ich im Kern meine.

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vor 8 Minuten, Doc Dingo schrieb:

 

Akzeptanz -  accipere - annehmen

Toleranz - tolerare - erdulden, ertragen

 

Wir können es auch "Käsebrot" nennen. Ich denke es ist klar, was ich im Kern meine.

Ja eben. 😉

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@Doc Dingo

übe mich mittlerweile in selbstakzeptanz. grade die "dunklen" gefühle zu akzeptieren ist schwer, aber befreiend

 

https://www.google.com/search?q="dunklen"+gefühle+zu+akzeptieren&oq="dunklen"+gefühle+zu+akzeptieren&aqs=chrome..69i57&sourceid=chrome&ie=UTF-8

bearbeitet von mr. unknown
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Nein Bro, nix ist vorbei, außer du hast das entsprechende Mindset. Wenn du für dich entscheidest, dass es vorbei ist, dann isses das. Entscheidest du dich für Spaß, gute Laune, raus gehen usw. dann wirst du auch auf deine Kosten kommen. Ach ja und scheiß auf alles was Altersunterschied angeht.

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