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Am 15.12.2020 um 16:13 , FSV_1905 schrieb:

Ja, natürlich kann es auch dann „um die Ohren fliegen“. Das Risiko besteht im Leben immer und dem bin ich mir bewusst.

 

vor 11 Stunden, FSV_1905 schrieb:

Zum Teil erkenne ich meine falschen Verhaltensmuster. Doch in solchen Momenten bin ich wie fremdgesteuert. Es ist auch nicht dauerhaft so. Es gibt aber so Phasen, die ich als extrem ungesund ansehe und daran will ich arbeiten.

 

vor 6 Stunden, FSV_1905 schrieb:

Auch Nervosität und Aufregung hab ich früher so gut es geht versucht zu vermeiden. Heute komm ich im Alltag besser damit klar. 

 

vor 6 Stunden, FSV_1905 schrieb:

Ich versuche Angst zu vermeiden und bin eher der Typ, der die Sicherheit bevorzugt.

 

Für mich liest sich das so, als ob du deine durchaus normalen und auch nachvollziehbaren Gefühle pathologisierst, sie als krank und falsch wertest und dich daher mit aller Macht dagegen wehrst. Damit gehst du maximal in den Widerstand und zwar auch gegen einen Teil von dir. Wenn du deine Gefühle ablehnst (Gefühle sind oft irrational - daher erscheinen sie oft nicht logisch), lehnst du damit automatisch einen Teil von dir ab. Ich kann mir vorstellen, dass sich daraus durchaus eine innere Zerissenheit und auch in der Folge eine Depression entwickeln kann.

 

Bei einem Menschen, der dir was bedeutet, erinnert doch grade die Verlustangst daran, dass es so ist. Das ist völlig natürlich und gut so. Dagegen sollte man nicht ankämpfen, denn es ist weder falsch, noch krankhaft! Deine Gefühle verstärken sich dermaßen bei dir, weil du sie leugnest, ablehnst und einfach nicht annimmst. Verstehst du, was ich damit meine?

 

Und jetzt wenden wir uns zu guter Letzt noch deinem persönlichen Armageddon zu.  Was würde wirklich passieren, wenn sie Dich verlässt? Du hast in deiner jetzigen Situation große Angst davor, mit deinen (negativen) starken Gefühlen alleine zu sein. Daher geht es Dir auch immer besser, wenn sie in der Nähe ist. Du bist abgelenkt und muss dich nicht mehr um deine Gefühle kümmern bzw. liegt in dem Moment dein Fokus bei ihr. Versuche doch einfach mal deine Gefühle auszuhalten und sie als etwas natürliches und wertvolles anzunehmen....(deine größte Sorge ist also mit dir alleine zu sein - dass deine Freundin nicht mehr da ist, ist eher sekundär)

 

 

 

bearbeitet von ElCurzo
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vor 14 Stunden, ElCurzo schrieb:

Für mich liest sich das so, als ob du deine durchaus normalen und auch nachvollziehbaren Gefühle pathologisierst, sie als krank und falsch wertest und dich daher mit aller Macht dagegen wehrst. Damit gehst du maximal in den Widerstand und zwar auch gegen einen Teil von dir. Wenn du deine Gefühle ablehnst (Gefühle sind oft irrational - daher erscheinen sie oft nicht logisch), lehnst du damit automatisch einen Teil von dir ab. Ich kann mir vorstellen, dass sich daraus durchaus eine innere Zerissenheit und auch in der Folge eine Depression entwickeln kann.

 

Bei einem Menschen, der dir was bedeutet, erinnert doch grade die Verlustangst daran, dass es so ist. Das ist völlig natürlich und gut so. Dagegen sollte man nicht ankämpfen, denn es ist weder falsch, noch krankhaft! Deine Gefühle verstärken sich dermaßen bei dir, weil du sie leugnest, ablehnst und einfach nicht annimmst. Verstehst du, was ich damit meine?

 

Krass, aus der Perspektive habe ich es tatsächlich noch nie gesehen. Das Verlustangst bei einem geliebten Menschen bis zu einem gewissen Grad normal ist, war mir irgendwie schon klar. Ich sehe sie bei mir nur immer als grundlegend falsch bzw. zu überzogen an. Ich muss das erstmal sacken lassen. 

Verstehst du unter "annehmen der Gefühle", dass man sie bewusst zulässt und einfach als normal ansieht? Sprich nicht dagegen ankämpft und nicht zu lange darüber nachgrübelt?

 

Zitat

Und jetzt wenden wir uns zu guter Letzt noch deinem persönlichen Armageddon zu.  Was würde wirklich passieren, wenn sie Dich verlässt? Du hast in deiner jetzigen Situation große Angst davor, mit deinen (negativen) starken Gefühlen alleine zu sein. Daher geht es Dir auch immer besser, wenn sie in der Nähe ist. Du bist abgelenkt und muss dich nicht mehr um deine Gefühle kümmern bzw. liegt in dem Moment dein Fokus bei ihr. Versuche doch einfach mal deine Gefühle auszuhalten und sie als etwas natürliches und wertvolles anzunehmen....(deine größte Sorge ist also mit dir alleine zu sein - dass deine Freundin nicht mehr da ist, ist eher sekundär)

 

Du hast im Kern recht. Ich war mein bisheriges Leben auf Partnerebene immer alleine. Das hat zwar auch seine Vorteile, aber im Grunde habe ich Angst davor, wieder in diese Situation zurückzufallen. Zumal es mir mit Frauen bisher nie leicht fiel. Die Angst danach niemanden mehr kennenzulernen spielt auch eine Rolle. Ist natürlich irgendwo Schwachsinn, weil ich selbst gewachsen bin und weiß, dass ich auch danach wieder mit einer Frau zusammen kommen kann. (Manchmal schwirrt mir da aber der negative Background aus der Vergangenheit im Kopf herum und lässt mich denken, es gibt nur diese eine Frau).


Vielen Dank für deinen Input. Hat mir echt ein bisschen die Augen geöffnet. 



Zum persönlichen Armageddon habe ich aber noch eine Frage, die ich mir zuletzt häufig stelle. Ich will eine Frau, die zu mir steht und mit mir zusammen sein will. Aktuell habe ich den Eindruck. dass sie es will, aber sich nicht klar zu mir bekennen kann. Das ist für mich aber einfach wichtig. Ich bin da sehr offen mit umgegangen und habe ihr Zeit gegeben. Nun ist ein halbes Jahr vorbei. Mache ich da aus einer Mücke einen Elefanten? Ansonsten läuft wirklich alles wirklich gut mit ihr und es gibt kein Grund zu klagen. 

Ich denke, da kommt auch immer wieder die Angst her. Da ich einen Unterschied sehe, ob man fest zusammen ist oder eben nur lose Zeit miteinander verbringt und Spaß hat. (es aber trotzdem exklusiv ist.)

Edit: Vielleicht sind das aber auch Gedanken, die ich einfach mal sein lassen sollte. 

bearbeitet von FSV_1905

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vor 48 Minuten, FSV_1905 schrieb:

Verstehst du unter "annehmen der Gefühle", dass man sie bewusst zulässt und einfach als normal ansieht? Sprich nicht dagegen ankämpft und nicht zu lange darüber nachgrübelt?

Ich finde die Geschichte sehr passend dazu. Bin ich vor Jahren mal zufällig drüber gestolpert, obwohl ich nicht spirituell angehaucht bin. 

"Das Gasthaus – Gefühle wie Gäste beherbergen"

http://zen-suedpfalz.de/achtsamkeit/gasthaus-gefuehle-wie-gaeste-beherbergen/

vor 52 Minuten, FSV_1905 schrieb:

Ich will eine Frau, die zu mir steht und mit mir zusammen sein will. Aktuell habe ich den Eindruck. dass sie es will, aber sich nicht klar zu mir bekennen kann.

Immerhin weißt du was du willst. 😉

"Aktuell habe ich den Eindruck. dass sie es will, aber sich nicht klar zu mir bekennen kann." - Und ich habe den Eindruck, dass es eine Innen und Außenspiegelung ist. Man kann den Satz ja auch nur auf dich beziehen.

Als eigener Monolog würde das dann so aussehen.

"Aktuell habe ich den Eindruck, dass ich es will, ich mich aber nicht klar zu mir bekennen kann!" - Das passt hier an der Stelle wieder mal sehr gut. Sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so unsicher sein wie du, eben weil sie auch so ist und weil du ihr bewusst/unterbewusst die entsprechenden Signale gibst.  

 

 

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vor einer Stunde, FSV_1905 schrieb:

Ich sehe sie bei mir nur immer als grundlegend falsch bzw. zu überzogen an. Ich muss das erstmal sacken lassen. 

Ich kann mir vorstellen, dass dein Gefühl der Verlustangst so überzogen ist, weil du dieses Gefühl als Projektionsfläche nutzt. Unter dem Motto - "Da, du bist alleine dafür verantwortlich weil es mir schlecht geht" - und damit ist das Gefühl womöglich weit überladen. So meinte ich das. 

bearbeitet von ElCurzo

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vor 1 Stunde, Cordelia schrieb:

Es kommt eine Situation auf, in der deine Verlustängste auftreten. Jetzt kann man einerseits versuchen, diese Gedanken zu verdrängen. Das ist wie ein Kampf. Früher oder später verlierst du den vielleicht und wirst sozusagen übermannt.

Alternativ kann man sich ein bisschen von seinen Gefühlen distanzieren. Quasi die Vogelperspektive einnehmen und sagen: Aha. So fühl ich mich gerade. Ängstlich. Panisch. Unwohl. Das ist ok. Das muss nicht mein Handeln diktieren.

Du beobachtest dich selbst. Da hilft es auch, dich selbst liebevoll zu behandeln. Das ist ok, dass du so fühlst. Verzeihs dir. Bist auch nur ein Mensch. Bescheuert vielleicht, aber nicht schlimm. Nur Kurzschlusshandlungen sollte das nicht auslösen. Du musst deinen Emotionen nicht ausgeliefert begegnen. Du kannst lernen, damit umzugehen.


Ich denke, das ist ein Lernprozess, sein Handeln in diese Richtung zu verändern. Handeln ist vielleicht der falsche Ausdruck. Es passt eher die Reaktion auf meine Gedanken. Das ist ein sehr wertvoller Tipp. In dem Zusammenhang fällt mir auch das Thema Meditation wieder ein. Ich hatte da Anfang des Jahres mal ein paar Sessions gemacht und es hat mir sehr geholfen. 

 

vor 1 Stunde, ElCurzo schrieb:

Ich finde die Geschichte sehr passend dazu. Bin ich vor Jahren mal zufällig drüber gestolpert, obwohl ich nicht spirituell angehaucht bin. 

"Das Gasthaus – Gefühle wie Gäste beherbergen"

http://zen-suedpfalz.de/achtsamkeit/gasthaus-gefuehle-wie-gaeste-beherbergen/

Danke. Die negativen Gefühle nicht zu verdrängen, sondern bewusst wahrzunehmen und sich nicht dafür zu verurteilen, habe ich so nie gesehen. Im Kern ging es zuletzt immer nur um die Vermeidung dieser Gefühle, was sehr kräftezerrend ist.

 

vor 1 Stunde, ElCurzo schrieb:

Immerhin weißt du was du willst. 😉

"Aktuell habe ich den Eindruck. dass sie es will, aber sich nicht klar zu mir bekennen kann." - Und ich habe den Eindruck, dass es eine Innen und Außenspiegelung ist. Man kann den Satz ja auch nur auf dich beziehen.

Als eigener Monolog würde das dann so aussehen.

"Aktuell habe ich den Eindruck, dass ich es will, ich mich aber nicht klar zu mir bekennen kann!" - Das passt hier an der Stelle wieder mal sehr gut. Sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so unsicher sein wie du, eben weil sie auch so ist und weil du ihr bewusst/unterbewusst die entsprechenden Signale gibst.  


Dem kann ich noch nicht ganz folgen. Wie genau meinst du das? In Beziehung zu ihr, weiß ich, dass ich sie will und versuche ihr das auch zu zeigen. Das meine Unsicherheit sie zu verlieren, sich auf sie übertragen kann, kam mir auch schon mal in den Sinn. Auch, dass das vielleicht der Grund für ihr Zögern ist.

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vor 5 Minuten, FSV_1905 schrieb:

Danke. Die negativen Gefühle nicht zu verdrängen, sondern bewusst wahrzunehmen und sich nicht dafür zu verurteilen, habe ich so nie gesehen. Im Kern ging es zuletzt immer nur um die Vermeidung dieser Gefühle, was sehr kräftezerrend ist.

Das ist ja schon eine sehr tolle Erkenntnis.

Self Compassion würde ich mir mal anschauen.

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Ich habe die letzten Tage über das Thema nachgedacht, auch gerade in Hinblick der neu gewonnen Erkenntnisse und habe einen weiteren Zusammenhang festgestellt. Dieser bezieht sich auch auf die Verlustangst und die damit einhergehenden negativen Gefühle. Vielleicht ist es sogar auch ein Grund für ihre Zweifel.

Ich habe festgestellt, dass ich meine Gefühle ihr gegenüber nicht äußern kann. Ich würde es aber gerne, habe es zuletzt aber immer vermieden. Hauptgrund war die Angst vor der Ablehnung bzw. den daraus resultierenden negativen Gefühlen. Ihre Zweifel befeuerten die Angst nochmal zusätzlich. Außerdem war ich immer der (falschen) Auffassung, dass dies in der klassischen Rollenverteilung auch eher der Schritt der Frau sein muss. Dumm nur, wenn es der Frau ebenfalls schwer fällt, über ihre Gefühle zu reden. So ist es nämlich in meinem Fall. Sie hat schon häufiger erwähnt, dass das nicht ihre Stärke ist. 

Wenn ich die letzten Wochen reflektiere, habe ich auf den Schritt der Frau gewartet. Aus eigener Angst und Verunsicherung. Sie weiß, dass ich mit ihr zusammen sein will, allerdings habe ich das nie auf der emotionalen Ebene  gezeigt bzw. kommuniziert.

Ist meine Herleitung korrekt? 

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vor 5 Stunden, FSV_1905 schrieb:

Hauptgrund war die Angst vor der Ablehnung bzw. den daraus resultierenden negativen Gefühlen. Ihre Zweifel befeuerten die Angst nochmal zusätzlich.

Ich denke hier in der alten Schule, und das sei fast 15 Jahren. Ich verwende die klassischen Begriffe. Rapport - ihn stellt man her, indem man eine tiefe Verbindung zu anderen Menschen herstellt, egal ob Männer oder Frauen. Am leichtesten fällt das, wenn man von sich etwas preisgibt, sich verletzlich zeigt. Beispiel: mit dem Arbeistkollegen hast Du jetzt ein super Verhöltnis, seit Du ihm gesagt, hast, dass Du Dich vor einer Kündigung fürchtest und er Dir gesteckt hat, dass es ihm genauso geht. Deinem Freund hast Du im Vertrauen gesagt, dass Du Dich um Deinen Alkoholkonsum sorgst und er empfindet über sich dasselbe. Genauso geht das auch mit Frauen. Jeder gibt nach und nach etwas preis, macht sich verletztlich. So entsteht Vertrauen oder eben Rapport. 

Dabei sollte aber auch klar sein, dass das ganze fein dosiert beginnt. Am ersten Tag musst Du nicht dem ganzen Büro erzählen, dass Du bis 15 Bettnässer warst. Eine neue Frau will beim ersten Treffen nichts davon hören, dass Du säufst wie Slash 87 im Rainbow. Gerade bei Frauen gilt: Du führst. Du bestimmst die Dosis. Du behältst dabei immer die Attraction im Blick. Denn Typen mit Verlustangst und Selbstzweifeln will keine Frau. Einen Kerl, der zugibt, dass ihn die Ansage von Bruce Springsteen zu The River auf dem Live 1975-1985-Album immer wieder zu Tränen rührt, finden sie dagegen interessant.

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Am 17.12.2020 um 17:25 , saian schrieb:

Self Compassion würde ich mir mal anschauen.

Habe das Buch von Neff zu hause. Leider noch nicht dazu gekommen, aber schon teilweise, immer wieder, rein gelesen. Sehr toll geschrieben und spricht mir aus der Seele! Ich meine sogar, dass ich den Tipp damals bei einem Beitrag von dir gesehen habe. Danke! Habe mich an einigen Stellen erkennen können.

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vor 15 Stunden, Fastlane schrieb:

Ich denke hier in der alten Schule, und das sei fast 15 Jahren. Ich verwende die klassischen Begriffe. Rapport - ihn stellt man her, indem man eine tiefe Verbindung zu anderen Menschen herstellt, egal ob Männer oder Frauen. Am leichtesten fällt das, wenn man von sich etwas preisgibt, sich verletzlich zeigt. Beispiel: mit dem Arbeistkollegen hast Du jetzt ein super Verhöltnis, seit Du ihm gesagt, hast, dass Du Dich vor einer Kündigung fürchtest und er Dir gesteckt hat, dass es ihm genauso geht. Deinem Freund hast Du im Vertrauen gesagt, dass Du Dich um Deinen Alkoholkonsum sorgst und er empfindet über sich dasselbe. Genauso geht das auch mit Frauen. Jeder gibt nach und nach etwas preis, macht sich verletztlich. So entsteht Vertrauen oder eben Rapport. 

Das ist etwas, was ich bereits tue. Ich finde das ergibt sich in einer zwischenmenschlichen Beziehung automatisch, wenn man sich sympathisch ist und mit dem Gegenüber auf einer Wellenlänge befindet. Da erhalten Gespräche eine ganz andere Tiefe und es eröffnen sich Themen, die ich sonst nicht jedem anvertraue. Wenn ich eine Frau kennenlerne, ist dies für mich auch ein Indiz, ob es zwischenmenschlich passt. Natürlich mit Maß und zu gegebener Zeit.

Edit: In der Grundmessage hast du aber natürlich Recht. Nur in meinem Fall glaube ich, dass es eher an der Vermeidung von Gefühlen ihr gegenüber liegt, da ich Angst vor dem Ergebnis habe. Kurzgesagt. Negative Gefühle versuche zu vermeiden.

Zitat

Dabei sollte aber auch klar sein, dass das ganze fein dosiert beginnt. Am ersten Tag musst Du nicht dem ganzen Büro erzählen, dass Du bis 15 Bettnässer warst. Eine neue Frau will beim ersten Treffen nichts davon hören, dass Du säufst wie Slash 87 im Rainbow. Gerade bei Frauen gilt: Du führst. Du bestimmst die Dosis. Du behältst dabei immer die Attraction im Blick. Denn Typen mit Verlustangst und Selbstzweifeln will keine Frau. Einen Kerl, der zugibt, dass ihn die Ansage von Bruce Springsteen zu The River auf dem Live 1975-1985-Album immer wieder zu Tränen rührt, finden sie dagegen interessant.

Meiner Meinung nach widerspricht sich das zu einem gewissen Teil. Natürlich will eine Frau keinen Mann, der ständig über Verlustangst und Selbstzweifel klagt. Das killt mir Sicherheit auf Dauer die Attraction. Aber ist es wirklich richtig, solche Themen komplett zu ignorieren, nur um die Attraction zu wahren? Offen über seine Schwächen reden zu können, sehe ich ebenfalls als eine Öffnung gegenüber dem Partner an und kann m.E. auch das Vertrauen steigern.

Aber wie gesagt, ich rede nicht von dem Typ Mann, der sich nur über seine Verlustangst und Selbstzweifel definiert.

 

vor 15 Stunden, spirou schrieb:

Habe das Buch von Neff zu hause. Leider noch nicht dazu gekommen, aber schon teilweise, immer wieder, rein gelesen. Sehr toll geschrieben und spricht mir aus der Seele! Ich meine sogar, dass ich den Tipp damals bei einem Beitrag von dir gesehen habe. Danke! Habe mich an einigen Stellen erkennen können.

Ist es das Buch Self Compassion von Kristin Neff?

bearbeitet von FSV_1905

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vor 8 Minuten, FSV_1905 schrieb:

Ist es das Buch Self Compassion von Kristin Neff?

Ja, gibt es aber auch in deutscher Sprache.

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Gast

Seitdem ich antidepressiva nehme, hab ich keine Probleme mehr damit.

Würde bei mir auch denk ich ohne Therapie nicht weggehen.

Manchmal liegt die Verlustangst halt eher an gravierenden Erlebnissen aus der Vergangenheit, die nicht vollständig positiv verarbeitet wurden.

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Nun nach knapp 2 Monaten möchte ich das Thema nochmal aufnehmen. 

Ich habe die letzten Wochen ganz bewusst darauf geachtet, wann und in welchen Situationen die Verlustangst bei mir aufgetreten ist. 

  • bei eigenem niedrigen Selbstwert. Ich muss sagen, dass ich früher krasse Selbstwertprobleme hatte, dies aber in den vergangenen Jahren besser in den Griff bekommen habe. Ich weiß mich zu schätzen und kenne meine Stärken und Schwächen. Ab und an verliere ich da aber mal für 2-3 Tage den Faden und rutsche in alte Muster. Zum Glück erkenne ich dies schnell und weiß das diese Gedanken absurd sind. Genau in diesen Phasen steigt aber auch meine Angst, dass ich sie als Partnerin verlieren könnte. 
  • bei dem Entwickeln von Gefühlen. Wir lernen uns immer besser kennen und zum ersten Mal merke ich, dass sie eine Frau ist, für die ich wirklich etwas empfinde und dieses Gefühl immer stärker wird, je besser wir uns kennenlernen. Im gleichen Zug steigt aber auch die Angst vor Fehlern und die Angst sie zu verlieren. 
  • bei unerwartetem Verhalten. Wenn sie sich anders verhält, weniger meldet oder "kälter" ist. Immer wenn ich diesen Anflug sehe, schießen mir direkt die Gedanken in den Kopf, dass ich sie verlieren werde - weil's in der Vergangenheit halt leider oft ähnlich abgelaufen ist. Ich verliere die objektive Perspektive, dass ihr Verhalten ggf. gar nichts mit mir zutun hat. Was dann bisher immer der Fall war. Oftmals interpretiere ich ihr Verhalten auch einfach falsch.

Das sind die 3 Kernpunkte, welche die Verlustangst bei mir triggern. 

Im Moment läuft es zwischen uns wirklich gut, weswegen ich auch allgemein etwas entspannter bin. Diese permanente Angst, wie sie z.T. letztes Jahr vorhanden war, ist nicht mehr da. Mir hat gerade der Austausch hier im Forum auch extrem weitergeholfen. Die wichtigsten Erkenntnisse für mich sind:

  • das Gefühl zu akzeptieren. Mich vor allem nicht zu verurteilen, weil ich dieses Gefühl habe. Verlustangst als ein Gefühl zu akzeptieren, welches normal ist, wenn man etwas für einen anderen Menschen empfindet. Unabhängig ob es der Partner/in, Familienmitglieder oder enge Freunde sind. Das hat wirklich extrem geholfen und in weiten Teilen meinen Kampf gegen das Gefühl beendet. Ich habe ab diesem Zeitpunkt aufgehört zu überlegen, wie ich Herr über das Gefühl werde und gegen die Verlustangst gewinne. Es gibt keinen Sieger. Es ist ein Teil des Lebens.
  • die Zeit zu genießen. Alles im Leben hat ein Ablaufdatum. Anstatt ununterbrochen zu analysieren und zu überlegen, wie man etwas nicht verlieren kann, versuche ich den Fokus auf den Moment zu legen. Ich will die Zeit mir ihr genießen und möglichst lange mit ihr verbringen. Selbst wenn es dann irgendwann vorbei ist, will ich auf die schönen Momente zurückblicken können. 
  • ein ausgefülltes Leben. Jede Beziehung muss immer in Relation zum Rest des Lebens stehen und darf nie der vollkommene Mittelpunkt werden. Das ist nichts neues und hier im Board auch häufig zu lesen. Dies zu verinnerlichen und auch umzusetzen, ist für mich allerdings neu.


Im Leben etwas zu verlieren, was einem wichtig ist, hat schlussendlich auch immer einen gewissen Schmerz zur Folge. Dagegen gibt es keine Strategie und auch kein Heilmittel. Dies anzunehmen und zu akzeptieren, ist für mich einer der Schlüssel für die Verlustangst und das Beenden des Gedankenwirrwarr im Kopf. 

Vielen Dank an die Community für den guten Input. 

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Servus!

ich komme mit den oben genannten Punkten aktuell relativ gut klar, allerdings beschäftigt mich in letzter Zeit wieder verstärkt eine Frage. Da würde ich gerne nochmal ein paar Meinungen von euch heranziehen, da dies oftmals den Blick über den Tellerrand ermöglicht. 

Die Sache zwischen uns läuft nun schon ein Dreivierteljahr. Es gibt  jedoch kein Label, was das zwischen uns ist. Wir verhalten uns wie ein Paar und sind es meiner Meinung nach auch. Ich verspüre aktuell wieder relativ stark den Drang es zu "klären". Zuletzt hatten wir vor Monaten darüber gesprochen, aber sie war noch zögerlich dem ganzen einen Stempel aufzudrücken. Mein Eindruck ist, dass sie Bindungsangst hat. (schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit usw.) 

Nun aber zurück zu mir. Ich will dem Ganzen gerne auch offiziell das Label LTR aufdrücken und bin mir selbst unsicher warum ich das unbedingt will. Einerseits versuche ich dadurch mehr Sicherheit zu erlangen, was falsch ist. Ich weiß, nur weil wir offiziell in einer LTR sind, erhalte ich dadurch nicht mehr Sicherheit. Es aus diesem Grund zutun wäre schlicht weg falsch. 

Andererseits finde ich, ist die Zeit gekommen, es offiziell zu machen. Wir kennen uns lange, sind verbringen seit 9 Monaten viel Zeit zusammen und sind seitdem mehr oder weniger auch gefühlt zusammen.

Mach ich mir da einfach zu viel Stress (Wunsch nach Sicherheit) oder findet ihr es legitim an einem gewissen Zeitpunkt klare Fakten zu schaffen?

Peace!

 

bearbeitet von FSV_1905

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Immer wieder lese ich, Selbstwert dies oder das und meiner Ansicht nach ist das nicht korrekt.

Selbstwirksamkeit ist das Schlüsselwort, dass du Vertrauen hast mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln, die Situation bewältigen, beeinflussen kannst. 
 

Daraus entsteht dann der besagte Selbstwert!

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vor 11 Stunden, FSV_1905 schrieb:

Mach ich mir da einfach zu viel Stress (Wunsch nach Sicherheit) oder findet ihr es legitim an einem gewissen Zeitpunkt klare Fakten zu schaffen?

Wir hatten im Chemielabor der Schule damals so einen Running Gag... da mussten wir mit einem Glas voller "Irgendwas" verschiedene Analysen hintereinander machen, eine auf die nächste aufbauend/abfolgend.

Der Gag war: Es gab Arbeitsschritte, da war egal was rauskam, nacher ging der Ablauf in jedem Fall genau gleich weiter. Die haben wir dann heimlich ausgelassen.

Ich frag mich halt: Würde es was an eurem realen Verhalten nacher zueinander ändern, "klare Fakten" zu schaffen? Falls nicht... warum drängts dich?

bearbeitet von Helmut

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vor 11 Stunden, FSV_1905 schrieb:

 

Nun aber zurück zu mir. Ich will dem Ganzen gerne auch offiziell das Label LTR aufdrücken und bin mir selbst unsicher warum ich das unbedingt will. Einerseits versuche ich dadurch mehr Sicherheit zu erlangen, was falsch ist. Ich weiß, nur weil wir offiziell in einer LTR sind, erhalte ich dadurch nicht mehr Sicherheit. Es aus diesem Grund zutun wäre schlicht weg falsch. 

Andererseits finde ich, ist die Zeit gekommen, es offiziell zu machen. Wir kennen uns lange, sind verbringen seit 9 Monaten viel Zeit zusammen und sind seitdem mehr oder weniger auch gefühlt zusammen.

Mach ich mir da einfach zu viel Stress (Wunsch nach Sicherheit) oder findet ihr es legitim an einem gewissen Zeitpunkt klare Fakten zu schaffen?

Peace!

 

Was sollen „klare Fakten“ sein? Was soll „offiziell „ sein?

Nur der erste Absatz stimmt. Deine Verlustangst und die Gründe dafür bekommst Du nicht in den Griff, indem Du es mit einem Etikett versiehst. Dadurch bindest Du sie nicht fester. Im Gegenteil. 

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vor 13 Stunden, Helmut schrieb:

Wir hatten im Chemielabor der Schule damals so einen Running Gag... da mussten wir mit einem Glas voller "Irgendwas" verschiedene Analysen hintereinander machen, eine auf die nächste aufbauend/abfolgend.

Der Gag war: Es gab Arbeitsschritte, da war egal was rauskam, nacher ging der Ablauf in jedem Fall genau gleich weiter. Die haben wir dann heimlich ausgelassen.

Ich frag mich halt: Würde es was an eurem realen Verhalten nacher zueinander ändern, "klare Fakten" zu schaffen? Falls nicht... warum drängts dich?

Wahrscheinlich würde sich in unserem Verhalten nichts ändern. Ich weiß aber auch nicht wirklich, weshalb es mich so drängt. 

Ich denke, dass ich mir unterbewusst dadurch Sicherheit holen möchte. Das ist sicherlich ein Antrieb, der aber meiner Meinung nach falsch ist. 

Ich frage mich aber auch manchmal, ob sie sich vielleicht wünscht, dass ich mich auch verbal klar zu ihr bekenne. Das tue ich meiner Meinung nach zwar durch mein Handeln, aber ob sie das ebenfalls so sieht, ist die Frage. Vor allem, da sie auch selbst in der Richtung eher der unsichere Typ ist. 

 

vor 13 Stunden, Fastlane schrieb:

Was sollen „klare Fakten“ sein? Was soll „offiziell „ sein?

Nur der erste Absatz stimmt. Deine Verlustangst und die Gründe dafür bekommst Du nicht in den Griff, indem Du es mit einem Etikett versiehst. Dadurch bindest Du sie nicht fester. Im Gegenteil. 

Klare Fakten sind für mich, dass ich sie auch im Umgang nach außen als meine Partnerin vorstelle. Die Situationen gab es aufgrund von Corona nur selten, aber das ist sicherlich auch ein Punkt. Ich habe manchmal das Gefühl, ich müsse das erst mit ihr klären, bevor ich sie Freunden als meine Partnerin vorstelle. Wie würdest ihr das handhaben? Einfach ganz straight aussprechen und die LTR einfach als gegeben ansehen oder vorher mit ihr sprechen? 

Ich versuche einfach gerade herauszufinden, ob ich es nur aus meiner Verlustangst heraus will oder ob es einfach normal ist, dass man irgendwann das Gespräch sucht, um herauszufinden, was das zwischen einem ist. Ich muss dazu sagen, dass es meine erste richtige Beziehungsanbahnung ist und ich auch deswegen in dem Punkt vielleicht etwas unbeholfen wirke.

bearbeitet von FSV_1905
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Spass mit ihr haben, ne gute Zeit mit ihr haben, guten sex haben. Mehr Aufgaben hast du hier nicht. 

Bevor man es Beziehung nennt solltet ihr quasi schon eine haben ohne darüber geredet zu haben. Ich sag ja auch nich zu einer" jo lass ne Affäre haben und hab dann ne Affäre mit ihr. " sondern ich hab eine und dann kann ichs so nennen." 

Stell sie einfach mit ihrem Namen vor. Hey das is Anna. Fertig

bearbeitet von just like this
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vor einer Stunde, FSV_1905 schrieb:

 

Klare Fakten sind für mich, dass ich sie auch im Umgang nach außen als meine Partnerin vorstelle.

Das möchtest du nur, weil du dich mit ihr schmücken möchtest. Du möchtest sie rumzeigen wie einen Pokal. Und dadurch auch deine eigene Unsicherheit bekämpfen.

Wenn du mit einem gemieteten oder geliehenen Audi RS6 durch die Gegend fährst, dann sitzt du da drin und möchtest, dass die Leute glauben, es sei dein Auto. Wenn es wirklich deiner ist und du ihn bar bezahlt hast, dann sind die Blicke egal und du freust dich einfach am fahren.

Mit den Frauen ist es genauso. Nur die unsicheren Typen möchten die Bewunderung genießen, die ihen die Frau verschafft. Wer sich seiner Sache sicher ist, der braucht sowas nicht.

Das dumme ist: Frauen merken das genau. Also lass es. Der Vorposter schreibt es dir. Stell sie einfach mit ihrem Namen vor. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, wenn ich eine neue mitbringe, meinen Freunden zu erklären, in welchem Stadium wir uns gerade befinden. Wäre mir viel zu anstrengend.

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vor einer Stunde, just like this schrieb:

Bevor man es Beziehung nennt solltet ihr quasi schon eine haben ohne darüber geredet zu haben.

Und das haben wir auch. Wir führen eine Beziehung. Es wurde bisher nur nicht verbalisiert.

vor 13 Minuten, Fastlane schrieb:

Das möchtest du nur, weil du dich mit ihr schmücken möchtest. Du möchtest sie rumzeigen wie einen Pokal. Und dadurch auch deine eigene Unsicherheit bekämpfen.

Wenn du mit einem gemieteten oder geliehenen Audi RS6 durch die Gegend fährst, dann sitzt du da drin und möchtest, dass die Leute glauben, es sei dein Auto. Wenn es wirklich deiner ist und du ihn bar bezahlt hast, dann sind die Blicke egal und du freust dich einfach am fahren.

Mit den Frauen ist es genauso. Nur die unsicheren Typen möchten die Bewunderung genießen, die ihen die Frau verschafft. Wer sich seiner Sache sicher ist, der braucht sowas nicht.

Das dumme ist: Frauen merken das genau. Also lass es. Der Vorposter schreibt es dir. Stell sie einfach mit ihrem Namen vor. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, wenn ich eine neue mitbringe, meinen Freunden zu erklären, in welchem Stadium wir uns gerade befinden. Wäre mir viel zu anstrengend.

Der Gedanke kam mir auch schon. Es ist nun aber nicht so, dass ich den Drang habe, nun jedem davon zu erzählen und sie als Trophäe zu zeigen. Ehrlich gesagt, juckt mich das gar nicht.

Mir geht's darum, dass Freunde oder Bekannte auch durchaus mal sehr direkt nachfragen. Klar, geht sie nicht unbedingt etwas an, aber es erzeugt eine merkwürdige Situation, wenn sie dabei ist.

 

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vor 4 Minuten, FSV_1905 schrieb:

 

Mir geht's darum, dass Freunde oder Bekannte auch durchaus mal sehr direkt nachfragen. Klar, geht sie nicht unbedingt etwas an, aber es erzeugt eine merkwürdige Situation, wenn sie dabei ist.

 

Was fragen die genau?

bearbeitet von Fastlane

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vor 20 Minuten, Fastlane schrieb:

Was fragen die genau?

Ob wir zusammen sind. 
 

edit:

Um nochmal die Metapher mit dem Auto aufzugreifen. Im Moment habe ich das Gefühl gar nicht zu wissen, ob ich das Fahrzeug gemietet habe oder ob es mir gehört. Rein bildlich gesprochen.

bearbeitet von FSV_1905

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