Beziehungskrise Schwangerschaft

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Servus zusammen!

Ich habe mich eben hier angemeldet, da ich über das Buch "Lob des Sexismus" auf dieses Forum gekommen bin.

Mein Name ist Simon, bin 25 Jahre alt und meine Freundin, um die es geht ist 31.

Wir führen seit 6 Monaten eine monogame Beziehung. Davor war ich Ein Mann, der wusste was er will, habe auch regelmäßig Sex mit anderen Frauen gehabt. Das wusste auch sie und andere.

Die Kennenlernphase war damals ziemlich kurz. Wir haben uns enorm zueinander hingezogen gefühlt. Ich war total überwältigt von ihrer Person, sie ist sehr selbstbewusst, eigenständig, humorvoll und auch vom Aussehen nicht von schlechten Eltern. Waren deshalb auch nach ein paar Wochen schon in einer "festen Beziehung".

Wir hatten richtig guten, regelmäßig und oft Sex. Auch die Zeit miteinander haben wir sehr genossen. Haben viele verschiedene Dinge unternommen, viel gelacht und uns wohlgefühlt.

Wir haben immer beieinander und miteinander geschlafen. Nach der Arbeit haben wir uns regelmäßig für Unternehmungen getroffen.

Nach ein paar Wochen wurde sie eher ungeplant, dennoch nicht ganz unbewusst schwanger.

Nach einer kurzen Findungsphase meinerseits konnte ich mich doch sehr freuen, sie schon von Anfang an.

Ich habe mich auf einmal total auf emotionaler Ebene geändert, wollte auf einmal eine glückliche Familie und der perfekte Mann sein. Daraus wurde wohl auch ein pussyähnliches Verhalten, aber dachte mir nicht viel dabei. Ich habe eigentlich nie richtig den Alpha gespielt bzw. dargestellt, war aber trotzdem bestimmend und selbstbewusst.

Diese Freude hielt ca. für 2-3 Wochen an. Dann nämlich begann die Schwangerschaft mit Übelkeit und dass sie mich nicht mehr "riechen" konnte.

Es folgte, dass wir nicht mehr beieinander schliefen, sondern wieder in getrennten Wohnungen. Ich habe mich weiterhin gefreut und reingesteigert, viel für sie gemacht (weil ich dachte das wäre meine Aufgabe in der Schwangerschaft als Vater). Sie wurde leider immer ablehnender. Keine Zuneigung und keine körperliche Nähe mehr.

Wir haben uns beide informiert und festgestellt, dass der Grund dafür die Hormonschwankungen sein könnten. Es gibt Erfahrungsberichte im Internet, die sich sehr ähnlich sind.

Also habe ich das so akzeptiert, wir haben uns weiterhin zum Spazierengehen, Film schauen und Arztterminen getroffen, richtige Harmonie mit Zuneigung leider seit dem nicht mehr entstanden. Das heißt konkret: Seit über 7 Wochen kein Sex, keine Zuneigung und schlechte Stimmung von beiden Seiten. Die Sache beenden wollen wir beide nicht, da wir beide wohl darauf hoffen, dass es doch an den Hormonen liegt.

Sie hat schon Dinge gesagt wie "im Moment fühlt es sich mit dir an wie mit einem guten Freund" oder dass sie "im Moment keine Gefühle für mich hat" und immer sagt, dass sie nicht weiß woran es liegt und sie auch nicht sagen kann, ob es an den Hormonen liegt. 

Bei mir hat diese ganze Situation wahrscheinlich eine Art emotionale Abhängigkeit hervorgerufen

Natürlich habe ich viele Fehler gemacht und deshalb auch angefangen diverse Bücher zu lesen. Trotzdem bin ich mit dem Thema "Hormone oder nicht" und "wie und was soll ich jetzt machen" total überfordert.

Sie ist nicht dumm und hat auch schon verschiedene Strategien von mir durchschaut - vielleicht liegt es natürlich auch daran, dass ich falsch gespielt habe.

Oft hat sich mein Frust angestaut, dann bin ich mal explodiert und hab ihr meine Meinung gegeigt, sie meinte nur, dass sie auch nicht weiß was los ist und sie auf jeden Fall die Schwangerschaft abwarten will, ob sich etwas bessert. Wenn ich es nicht aushalten würde, müsse ich es wohl beenden.

Sie sagt natürlich, dass sie nicht will, dass wir beenden und auch keine Pause möchte.. kurz ein paar aufmunternde Worte und schon akzeptiere ich die Situation wieder für ein paar Tage oder Wochen, bis sich der Frust doch wieder anstaut.. Es ist ein Wechselbad der Gefühle und ich verhalte mich mal so und mal so. Das macht alles irgendwie nur schlimmer, nicht besser.

Manchmal gibt sie mir einen Kuss zur Begrüßung oder zum Abschied, wenn wir uns mal treffen, merke aber, dass das nicht wirklich gewollt ist. Manchmal legt sie sich in meinen Arm beim Film schauen, manchmal setzt sie sich aufs andere Ende der Couch. Rein logisch ist mir dabei gar nichts, weshalb ich mir oft sage, dass das ja doch nur die Hormone sein können.

Ich denke, dass ich daran glaube, weil ich sie ganz anders kennengelernt habe und ich mir nicht vorstellen kann dass sie sich (außer hormonbedingt) so kindisch verhalten könnte.

Sie sagt, sie weiß dass sie im Moment nicht einfach ist, ich es aber momentan auch nicht bin (ist ja klar, wenn ich nur genervt bin von der Situation) und sie (außer abwarten) nicht weiß was sie sonst machen kann. Sie meint sie kann nicht mit mir schlafen oder beieinander schlafen, wenn sie keine Gefühle verspürt.

Gerne hätte ich einfach wieder das Gefühl mit ihr wie am Anfang, das sagt sie übrigens auch.. ist ja aber logisch, wer will das nicht.

Alles sehr stressig und nervenauftreibend für mich, sie und die Beziehung bzw. was davon noch vorhanden ist.

Ich bitte euch um eine Einschätzung der Lage und eventuell Tips, gerne könnt ihr mich noch fragen, wenn ihr Details wissen wollt.

 

Ich freue mich sehr auf eine Antwort von euch

Simon

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Willkommen. Das ist in der Tat keine ganz einfach Situation, da die Rahmenbedingungen durch die Schwangerschaft völlig andere sind. Das Anwenden der üblichen Strategien birgt hier eine erhöhte Gefahr von "Kollateralschäden".

Dennoch hilft es in erster Instanz vielleicht, die Probleme konkret zu benennen:

vor 31 Minuten, simoneltr schrieb:

sie meinte nur, dass sie auch nicht weiß was los ist und sie auf jeden Fall die Schwangerschaft abwarten will, ob sich etwas bessert. Wenn ich es nicht aushalten würde, müsse ich es wohl beenden.

vor 31 Minuten, simoneltr schrieb:

Manchmal gibt sie mir einen Kuss zur Begrüßung oder zum Abschied, wenn wir uns mal treffen, merke aber, dass das nicht wirklich gewollt ist. Manchmal legt sie sich in meinen Arm beim Film schauen, manchmal setzt sie sich aufs andere Ende der Couch.

Du hängst völlig an ihrem Tropf. Sie entscheidet, Du reagierst (aus einer Position der Abhängigkeit heraus). Überlege, aus welchen Gründen Du das mit Dir machen lässt. Klar ist, dass Dich das sehr quält und auf Dauer kaputt macht.

An dieser Stelle muss eigentlich das berühmte Paolo Pinkel Zitat folgen. [insert here]

 

vor 31 Minuten, simoneltr schrieb:

"im Moment fühlt es sich mit dir an wie mit einem guten Freund" oder dass sie "im Moment keine Gefühle für mich hat"

Das klingt für mich doch recht eindeutig. Vielleicht solltest Du Dir an dieser Stelle die Frage stellen, worum Du gerade noch "kämpfst" bzw. was Du eigentlich derzeit in der eigenen Hand hast. Geht es Dir um Dein ungeborenes Kind oder um die Beziehung? Letztere wirst Du mit deinem aktuellen Verhaltensmuster wohl nicht retten können. Wahrscheinlich liegt das auch außerhalb Deiner Entscheidung. Wenn es Dir dagegen rein um das Kind geht, dann wäre darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoller ist, den geordneten Rückzug aus der Beziehung anzutreten und so jetzt die Basis für eine spätere Teilnahme am Leben Deines Kindes zu legen. Denn das hast Du noch in der Hand.

bearbeitet von ariello
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Hallo Ariello, 

danke für deine Nachricht. Freue mich sehr über jede ehrliche Meinung. Ja, ich weiß, dass ich abhängig geworden bin. Das stört mich auch total und ich weiß, dass das auch ganz und gar nicht weiterhilft. Ich bin der Meinung, dass ich mich durch das Vaterwerden verändert habe, was aber eigentlich völlig normal ist.

Ich weiß was ich will, ich will die Beziehung retten und unser Kind. Ich weiß nicht mehr, welches Verhalten ich an den tag legen muss, um die Beziehung zu retten.

Ich weiß ja, wie es am Anfang war und es hat alles gepasst. Von beiden Seiten.

Es ist total verwirrend, machmal - an seltenen guten Tagen - spricht sie von einer gemeinsamen Zukunft "wenn alles vorbei und überstanden ist" über Zusammenziehen und sogar ein zweites Kind etc. Wir waren vor kurzem jeden Montag gemeinsam im Hallenbad (coronabedingt jetzt leider nicht mehr möglich). An diesen Tagen sagte sie auch, dass sie sich auf einmal doch wieder ziemlich sicher gefühlt hat mit mir, ich aber danach durch meine Art und mein Verhalten alles wieder schwieriger machen würde.. sie gibt mir also eine Teilschuld.. vielleicht nicht unberechtigt.

Es ist völlig verrückt. Wahrscheinlich glaube ich deshalb noch daran, dass es am Ende doch die Hormone sind, weil sich halt niemand normales so verhält.

Sie war nie zickig, oder hatte Stimmungsschwankungen. Erst mit der Schwangerschaft hat das begonnen. Sie redet darüber auch mit ihrer Familie und berichtet ihrer Mutter und Schwestern unter Tränen, dass sie nicht weiß was mit ihr los ist. Ihre Schwester meint auch, dass sie sie nicht wiedererkennt und der Meinung ist, dass es die Hormone sind.

Sie fragt mich ja auch regelmäßig nach Treffen, nur kommt es nicht richtig zu körperlicher Nähe.

Ich weiß nicht auf was und wen ich hören soll, wie ich mich Verhalten soll. Ich weiß nur, dass ich das ganze mit ihr will. Aufgeben ist keine Option. Will am Ende mit gutem Gewissen sagen können,  dass wir alles versucht haben.

Aus diesem Grund möchte ich jetzt nicht alles hinwerfen. Einfach Abwarten ist aber auch nicht mein Ding.

 

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Hallo @Namelessone

danke für deine Nachricht. Naja, von „wollen“ kann man nicht sprechen. War ja eher ungeplant. Und sie hätte damals sogar für mich abgetrieben „um mir mein Leben nicht zu zerstören“ das war aber nur Kurzschlussgedanke meinerseits, da ich doch geschockt war. Klar alles sehr früh aber hat sich dennoch richtig angefühlt.

Sie redet eigentlich kaum von meinen Fehlern, eher von ihren. 
Wir haben außerdem auch schon sehr offen geredet und ich hab ihr gesagt, dass sie das nicht hinhalten soll, und es beenden soll. Will sie ja nicht. Das glaube ich ihr auch. Außerdem freut sie sich momentan nicht über die Schwangerschaft. Meinte auch, dass sie es komisch findet, sich auf einmal nicht mehr auf das Kind zu freuen und meint auch, dass das an den Hormonen liegen kann, da es bei ihrer Schwester ähnlich war. Bei ihrer Mutter war das damals übrigens bei allen 3 Kindern (Alle Frauen) mit dem richen genau so wie bei ihr. Verbindung kann also bestehen. Will nicht alles schönreden, man muss aber alle Aspekte beachten. Ich denke nicht, dass es ihr nur um das Kind geht. Spricht für mich nullkommenichts dafür.

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vor 40 Minuten, simoneltr schrieb:

Naja, von „wollen“ kann man nicht sprechen. War ja eher ungeplant. Und sie hätte damals sogar für mich abgetrieben „um mir mein Leben nicht zu zerstören“ das war aber nur Kurzschlussgedanke meinerseits, da ich doch geschockt war. Klar alles sehr früh aber hat sich dennoch richtig angefühlt.

Wahnsinn, das sowas im echten Leben passiert und Frauen dann vor allem völlig ohne Probleme meinen, sie könnten eine alleinerziehende Mutter sein.

Wie aufreibend und anstrengend das ist, und welcher Mann will einen denn mit einem Kind an der Backe? Die Frauen schaufeln sich ihr soziales Grab und rennen noch lachend hinein.

Es gibt sicherlich ungeplante Schwangerschaften. Lass mich dir als abolute Schwangerschaftsphobikerin aber sagen, dass das wirklich sehr unwahrscheinlich ist. Es gibt die 0,5 %, bei denen die Pille plötzlich nicht wirkt oder die Spirale verruscht oder doch mal was durchkommt.

Wer wirklich nicht schwanger werden will, wird es auch nicht. Daran ist nichts zu rütteln.

Es ist sehr einfach, das alles zu sagen. Ob sie schlussendlich wirklich hätte abtreiben lassen würde ich wirklich in Frage stellen, aber das ist auch ihr gutes Recht als Frau, das zu entscheiden.

Du hast wirklich nur die Chance, dich ganz von ihr unabhängig zu machen. Es kommt die Zeit, in der wird sie dicker und alles ist nicht mehr so einfach und sie wird sich jemanden wünschen, der ihr was abnimmt und für sie tanzt. Und an dem Punkt - und natürlich ab jetzt - musst du einfach unantastbare Unabhängigkeit leben. Dann wird sie wahrscheinlich richtig wütend und das ganze eskaliert, und du musst es durcheskalieren und sie mit all dem vor die Wand laufen lassen. Das hört sich hart und herzlos an, aber hier ist wirklich wichtig, bis zum Ende Paroli zu bieten.

Mit welchem Recht Frauen denken, dass man um sie wie Rumpelstilzchen ums Feuer tanzen muss, wenn sie schwanger sind, verstehe ich nicht. Für dich wird das eine richtig teure Geschichte, aber übergreifend gesprochen braucht sie dich und nicht du sie.

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Hallo @Fastlane

auch danke für deine Nachricht!

Ich habe das auch schon gemacht, hab ihr gesagt wie soll das weitergehen, wie lange soll ich das noch mitmachen und wie sie sich das vorstellt..

Wie im Text schon geschrieben, hat das nicht viel gebracht.

Vollkommen Bullshit ist das mit den Hormonen und dem riechen nicht.. natürlich ist es Quatsch alles darauf zu schieben.. hab aber schon erlebt, wie sie sich übergeben hat, als sie mich gerochen hat bzw. mein Parfüm, auch bei dem Haarspray einer Freundin ist das vorgekommen. Sie konnte auch ihren Vater nicht riechen. Aber: Das mit dem riechen ist ja ihrer Aussage nach nicht mehr so schlimm wie am Anfang, das hat sich mittlerweile verbessert.

Finanzieller Aspekt ist eigentlich auch quatsch. Ich verdiene zwar sehr gut, aber auch sie hat eine sehr hohe Position und verdient momentan sogar mehr als ich. Deshalb kann ich den "Kind andrehen" Aspekt komplett ausschließen, auch wie alles entstanden ist, zeigt mir, dass das kein Grund sein kann.

Ja, sie ist 100% schwanger, gehen gemeinsam zu den Frauenarztterminen. Dass ich der Vater bin ist auch sicher.

Klar ist es einfach zu sagen, ja sie hat einfach kein bock auf mich, liebt mich nicht, ist halt so. Aber es gibt eben viele Anhaltspunkte, die das in Frage stellen.

Wieso fragt sie sich selbst, was mit ihr los ist. Wieso nimmt sie mich weiterhin zu allen Familienfeiern mit? Wieso plant sie jetzt schon offiziell gemeinsam mit ihrer Familie Silvester und Weihnachten mit mir? Wieso informiert sie sich selbst über Ursache, Hormonstörungen etc. Sie schickt mir manchmal Artikel aus dem Internet, wo ähnliche Probleme angesprochen werden. Sie erzählt mir auch von Fällen von Freundinnen um uns gemeinsam zu beruhigen. Sie sagt oft, dass sie sich auch wünscht, dass es besser wird und sie mit mir zusammen sein will. Ich kann das alles nicht richtig deuten.

Dass ich die Führung wieder übernehmen muss ist klar, das werde ich auch definitiv jetzt anpacken. Es ist schwer daran zu arbeiten, wenn sie die ganze Zeit in meinem Kopf ist.

Ist eine zweiwöchige Pause eine Option? Bei einem Gespräch hatten wir beide gesagt, dass wir das nicht wollen. Ist auch wirklich nicht mein Ding, weil ich sage: Wenn einmal Schluss ist, ist Schluss. Möchte keinen Kindergarten.

Aber was wenn eine Pause gut tun würde? Was meint ihr? Oder lieber keine Pause und einfach dran arbeiten?

Wie gesagt, die Beziehung momentan zu beenden ist für mich und für sie keine Option. Ist doch lächerlich, auf Anhieb alles wegzuwerfen, oder? Wir wissen ja, was wir aneinander hatten und haben.

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Hallo @Goldmariechen,

schön, dass sich auch eine Frau zu Wort meldet - danke!

Du hast vollkommen recht, wenn man nicht Eltern werden will, passiert das nicht. Von beiden Seiten. Ich trage genau wie sie die Verantwortung.

Wie gesagt, das Thema ist auch für mich durch. Wir haben uns am Anfang beide gefreut und ich freue mich immer noch. Auch sie hat manchmal Phasen, in denen die Freude durchkommt.

Unabhängig machen ist auch mein Ziel! Wieder richtig selbstbewusst werden, auch. Mich einfach wieder meinem Leben widmen und meiner Karriere nachgehen.

Aber was bedeutet das für dich? Eine Pause, es komplett beenden? Oder die Beziehung einfach weiterlaufen lassen und mich um mein Leben kümmern? Für sie weiterhin dasein, wenn sie mich wirklich braucht, aber nicht jeden Wunsch von den Augen ablesen?

Also wie genau sollte ich mich deiner Meinung nach verhalten? 

Mein Ziel ist es ja, dass wir wieder zusammenfinden. Laut ihrer Aussage ist für sie das ja auch das selbe Ziel. Ob das so stimmt, sei mal dahingestellt. Will ja auch nicht mit der rosaroten Brille durchs Leben laufen..

Und was meinst du mit "Für dich wird das eine ziemlich teure Geschichte"?

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vor 9 Minuten, simoneltr schrieb:

Ich habe das auch schon gemacht, hab ihr gesagt wie soll das weitergehen, wie lange soll ich das noch mitmachen und wie sie sich das vorstellt.

Frag nicht sie.

Frag dich.

Z.B:
Wie lange willst/kannst du die derzeitige Situation noch aushalten?
Unter welchen Umständen trennst du dich?
Was muss von ihr kommen damit du dich nicht trennst?
Was erwartest du dir von einer gemeinsamen Zukunft?
Was darf nicht sein?

Wahrscheinlich wäre jeder hier mit 25 mit so einer Situation ziemlich überfordert. Für mich lesen sich deine Texte so, dass du dich grade selbst verlierst. Also fang an dich wieder zu suchen.

Wie haben deine Lebenspläne vor dieser Beziehung ausgesehen? Was war dir wichtig? Was ändert sich durch's Vater-Sein? Was ist trotzdem wichtig?

Auch ein paar interessante Fragen, nachdem du mal für dich selbst geklärt hast:
Wo ist ihr Leidensdruck?
Wie groß ist ihr Wille, an der Sache zu arbeiten?
Was sind ihre Vorstellungen?
Decken die sich mit deinen?

So wie du es hier schreibst, dreht sich momentan alles darum wie es für sie am besten passt. Hör auf damit. Es geht darum was für dich am besten passt, und wie ihr das unter einen Hut kriegt mit dem was für sie am besten passt.

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Achja, noch paar Fragen:

Wer sind momentan deine Unterstützungspersonen?
Wer ist unbedingt auf deiner Seite?
Mit wem kannst du dich austauschen, wer gibt dir ehrliches Feedback bzw. eine externe Ansicht?

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Hallo @Helmut,

ich denke ich könnte es solange aushalten wie ich Hoffnung habe. Ich will die Beziehung ja. Und theoretisch kann ich mir erst ein paar Wochen nach der Geburt sicher sein, ob es an den Hormonen liegt, oder eben nicht. Erst dann bringen sich die Hormone wieder ins Gleichgewicht.

Trennen will ich mich dann, wenn ich von ihr nicht mehr das bekomme, was ich will und brauche (aber erst dann, wenn ich wirklich weiß, dass ich es aus ihrem Willen nicht mehr bekomme und nicht die Hormone das steuern könnten) - Ich brauche also Gewissheit, dass sie mich wirklich nicht mehr will.

Ich erwarte von der Zukunft eine harmonische Familie, wie man sich das eben so vorstellt.. Gegenseitige Unterstützung und eben das Gefühl von Liebe und Geborgenheit. Viel Humor, schöne gemeinsame Erlebnisse.

Die Frage mit dem Leidensdruck verstehe ich nicht wirklich. Was meinst du damit?

Ihr Wille daran zu arbeiten, war ehrlich gesagt nie richtig spürbar, sie hat es auf die Hormone geschoben und meinte wir müssen abwarten und sie sich im Moment zu nichts zwingen kann.

Ihre Vorstellung ist eben auch manchmal komisch. Mal redet sie von einer gemeinsamen Zukunft, wenn das alles vorbei ist, mal sagt sie, dass sie nichts versprechen kann, dass es besser wird.

Bevor das mit der Übelkeit und den Hormonen bzw. mit ihrem Stimmungswandel anfing, hatten wir schon die selben Vorstellungen im Leben.

Meine Unterstützungspersonen sind eigentlich alle. Ihre Familie, unsere gemeinsamen Freunde.. Ihre Schwester (schon zwei Kinder) organisiert regelmäßig gemeinsame Treffen und spricht ihr und mir Mut zu. Auch ihre Mutter.

Ihre Cousins sind gute Freunde von mir, auch diese meinen, wenn von ihrer Seite gar nichts da wäre, würde sie sich nicht so verhalten.

Auch ihre Schwester und ihre Mutter erzählen mir, wie stark sie immer von mir geschwärmt hat und dass immer nur ich das Thema war.

Feedback geben mir ziemlich viele Personen. Alle die ich hier erwähnt hab und noch unabhängige gute Freunde von mir. Aber ob dieses Feedback gut ist, kann ich nicht beurteilen. Jeder hat eine andere Meinung und wenig Erfahrung. So eine Situation hat von ihnen niemand erlebt. Ich hatte mir überlegt einfach mal mit jemand "professionellen" zu reden.. vielleicht hilft das ja. Nicht, dass ich komplett am Boden zerstört bin und professionelle Hilfe bräuchte.. ich versuch mir eben nur mehrere Meinungen einzuholen.

 

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Bei jeder Antwort kommen immer mehr Details zu Tage. 

Klar plant sie dich mit ein bei den Feiertagen bei ihrer Familie .  Wenn sie sagen würde , feier du Weihnachten mal schön bei deiner Familie würdest du doch sagen ,, alles klar machs mal gut!" ..

Hormone hin oder her , eine Frau sollte mit 31 Jahren wissen wohin sie mit ihrem Partner will oder nicht. 

Wenn Sie Ihre Meinung stets wechselt wie Ihre Unterwäsche kannste Ihr mal im netten frechen  Ton die Frage stellen , ob sie sich mal festlegen könnte auf einen Weg den ihr gehen wollt . Mit einem Fähnchen im Wind kann man nichts planen .

Und Müll rausbringen, Spülmachine ausräumen ,Staubsaugen mal lassen sondern was machen wovon ihr beide was habt , zB einen Säuglings Erste Hilfe Kurs zu machen . Beschäftige dich mal mit den Dingen die unabhängig von der Partnerschaft auf dich zukommen werden. 

Mach dir einen Plan ,was du willst und was du tolerieren kannst . Und teile ihr das so mit. 

Unabhängig von Ihrer Reaktion,  die muss dir in dem Moment egal sein , wenn du da einknickst und Kompromisse eingehst nur mit der " Option auf xyz Änderungen " machst du dich zum Diener ihrer Launen . 

Du alleine kannst in so einer Situation entscheiden, ob es für dich langfristig so tragbar ist oder nicht.  

Das ist auch eine Art Führung. 

 

 

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@Helmut,

mir gehts wirklich nicht nur um den Sex, mir würde es auch reichen, mal wieder gemeinsam einzuschlafen, zu kuscheln. Sie möchte aber im Moment keine Nähe.

Wir waren vor der Schwangerschaft ca. 4 Wochen zusammen. Haben uns aber vorher schon etwas gekannt und auch Dinge zusammen im Freundeskreis unternommen. Gesehen schon lange, richtig gekannt haben wir uns ca. ein halbes Jahr. Geburtstermin ist im Mai.

Leidensdruck ist bei ihr schon da, ihr gefällt es ja auch nicht so wie es ist. Sie ist aber der Meinung, dass sie nichts erzwingen kann und einfach abwarten will, ob die Gefühle wieder kommen. Sie will also momentan alles so weiterlaufen lassen wie es momentan ist und abwarten was passiert. Bin ich aber gar kein Fan von, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendwann von heute auf morgen alles wieder gut sein soll.

Wenn ich diese Themen anspreche, fragt sie mich nur, warum ich jedes Mal wieder mit den Themen anfange und sie mir doch auch nicht sagen kann, was los ist, Sie möchte einfach Abstand und Distanz, aber irgendwie doch regelmäßig abends spazieren gehen oder mal einen Film schauen weil wir uns sonst (ihrer Aussage nach) vielleicht auseinanderleben könnten und das will sie nicht. Ja gut, im Ernstfall wäre ihre Familie natürlich auf ihrer Seite, aber im Moment sagen sie ihr regelmäßig, dass sie sich zusammenreißen muss.

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vor 33 Minuten, Namelessone schrieb:

Bei jeder Antwort kommen immer mehr Details zu Tage. 

Klar plant sie dich mit ein bei den Feiertagen bei ihrer Familie .  Wenn sie sagen würde , feier du Weihnachten mal schön bei deiner Familie würdest du doch sagen ,, alles klar machs mal gut!" ..

Hormone hin oder her , eine Frau sollte mit 31 Jahren wissen wohin sie mit ihrem Partner will oder nicht. 

Wenn Sie Ihre Meinung stets wechselt wie Ihre Unterwäsche kannste Ihr mal im netten frechen  Ton die Frage stellen , ob sie sich mal festlegen könnte auf einen Weg den ihr gehen wollt . Mit einem Fähnchen im Wind kann man nichts planen .

Und Müll rausbringen, Spülmachine ausräumen ,Staubsaugen mal lassen sondern was machen wovon ihr beide was habt , zB einen Säuglings Erste Hilfe Kurs zu machen . Beschäftige dich mal mit den Dingen die unabhängig von der Partnerschaft auf dich zukommen werden. 

Mach dir einen Plan ,was du willst und was du tolerieren kannst . Und teile ihr das so mit. 

Unabhängig von Ihrer Reaktion,  die muss dir in dem Moment egal sein , wenn du da einknickst und Kompromisse eingehst nur mit der " Option auf xyz Änderungen " machst du dich zum Diener ihrer Launen . 

Du alleine kannst in so einer Situation entscheiden, ob es für dich langfristig so tragbar ist oder nicht.  

Das ist auch eine Art Führung. 

 

 

@Namelessone,

danke für die Antwort.. 

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vor 12 Minuten, simoneltr schrieb:

mir gehts wirklich nicht nur um den Sex, mir würde es auch reichen, mal wieder gemeinsam einzuschlafen, zu kuscheln.

Na, das is ja schon mal etwas konkretes, praktisches. Finde ich persönlich auch total nachvollziehbar.

Du hast geschrieben laut ihr wird das mit dem "Riechen können" schon besser. Woran scheitert's dann, dass sie keine körperliche Nähe mag?

vor 12 Minuten, simoneltr schrieb:

Leidensdruck ist bei ihr schon da, ihr gefällt es ja auch nicht so wie es ist.

Was für Vorschläge kommen von ihr, etwas daran zu ändern das ihr keine körperliche Nähe habt?

Was für Vorschläge hast du gemacht? Wie reagiert sie auf diese Vorschläge?

vor 12 Minuten, simoneltr schrieb:

Sie will also momentan alles so weiterlaufen lassen wie es momentan ist und abwarten was passiert.

Und was willst du?

vor 12 Minuten, simoneltr schrieb:

Sie möchte einfach Abstand und Distanz, aber irgendwie doch regelmäßig abends spazieren gehen oder mal einen Film schauen weil wir uns sonst (ihrer Aussage nach) vielleicht auseinanderleben könnten und das will sie nicht.

Möchtest du auch abends mit ihr spazieren gehen, ohne körperliche Nähe?

Wie fühlst du dich dabei, wahrscheinlich eine Mischung aus mehreren Gefühlen..., wenn du regelmäßig Zeit mit ihr verbringst, aber dabei Abstand und Distanz gelebt wird?

 

Was weißt du über ihre vergangenen Beziehungen, ihre Freundinnen (die offenbar auch schon schwanger waren/sind)... ?

vor 12 Minuten, simoneltr schrieb:

Ja gut, im Ernstfall wäre ihre Familie natürlich auf ihrer Seite, aber im Moment sagen sie ihr regelmäßig, dass sie sich zusammenreißen muss.

Was genau bedeutet "zusammenreißen"? Was erwartet ihre Familie von ihr?

bearbeitet von Helmut

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Eure ganzen Antworten haben mich eigentlich in der Meinung gestützt, dass ich mich wieder mehr um mich und meine privaten Ziele kümmern muss.

Trotzdem kann ich für mich noch immer nicht entscheiden wie ich mit der Beziehung umgehe. Es gibt für mich folgende Optionen.

1. Beziehung so weiterführen, Dinge gemeinsam unternehmen, mit ihr zu Familienfesten gehen, Abstand und Distanz beibehalten , bis es (hoffentlich) besser wird.

2. Beziehung eine Pause geben, damit jeder für sich mal seine Gedanken sammelt und wir uns anschließend nochmal zusammensetzen.

3. Beziehung beenden und eventuell hoffen, dass sie irgendwann angekrochen kommt aber auch Risiko eingehen, dass es nie mehr was wird.

 

Ich könnte jetzt eine Option von diesen wählen. Aber welches Verhalten muss ich dann an den Tag legen? 

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Ich glaube nicht, dass diese Einschränkung auf nur drei mögliche Optionen der Komplexität der Sache gerecht wird.

Aber wenn du deine Münze werfen müsstest - welche würdest du nehmen? Rein aus dem Bauch heraus?

 

Was ich noch fragen wollte: Wie sieht's eigentlich mit nicht-Körperlichen Zeichen von Bemühen aus? Kocht sie dir was? Schenkt sie dir was? Schaut ihr deinen Lieblingsfilm gemeinsam?

 

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vor 20 Minuten, simoneltr schrieb:

Wir waren vor der Schwangerschaft ca. 4 Wochen zusammen. Haben uns aber vorher schon etwas gekannt und auch Dinge zusammen im Freundeskreis unternommen. Gesehen schon lange, richtig gekannt haben wir uns ca. ein halbes Jahr. Geburtstermin ist im Mai.

Ich weiß ehrlich nicht ob ich heulen oder lachen soll, wie kann man so verantwortungslos und egoistisch sein. Das arme Kind! Ich hoffe es wird euch das niemals übel nehmen.... 

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@Schmidtskatze egal wie die Sache ausgeht, wird das Kind ein sehr gutes Leben haben. Dafür werden wir beide sorgen. Natürlich ist die Situation nicht optimal, aber es gibt genug glückliche Trennungskinder. 

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@XOR2

Vielen Dank für deine Antwort. Es tut unglaublich gut, auch mal etwas positives zu hören.

Wenn ich mir deine Antwort anschaue, und drüber nachdenke.. gibt es für mich nur die erste Option.

Ich bin einfach nur verzweifelt und habe Angst, dass es am Ende nicht an den Hormonen liegt.

Das Gefühl nichts tun zu können, nichts ändern zu können ist unerträglich.

Das ist für mich eine ganz neue Situation - ganz klar. Vielleicht sind es am Ende wirklich die Hormone und wir machen uns da so viele Gedanken und Stress, wer weiß das schon..

Ich möchte einfach alles richtig machen, keine Fehler machen. Ich will mit ihr und dem Kind zusammen sein.

Ich merke wie verzweifelt das klingt, vielleicht auch pussyhaft. Aber hier geht es eben nicht darum eine Frau ins Bett zu bekommen (damit hatte ich übrigens noch nie Probleme), sondern um sehr sehr viel mehr. Ist es nicht normal, dass ein werdender Vater emotional wird und nur das beste will?

So dumm es sich auch anhört nach so einer kurzen Beziehung.. schlussendlich wollten wir das Kind beide und wir haben uns beide sehr gefreut. Daran wird sich auch nichts ändern.

Es geht für mich darum, zusammenzubleiben. Als Familie.

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@Helmut,

danke für deine Mühe. Leider bin ich mit dem Tool des "zitieren" etwas überfordert und muss alles einzeln beantworten :-D.

Sie sagt, dass sie im Moment keine Gefühle für mich hat und sie deshalb nichts erzwingen kann. (Also keine körperliche Nähe erzwingen kann)

Es kommen deshalb auch keine Vorschläge für eine Veränderung. Nur eben Abwarten und hoffen dass es besser wird.

Ich hatte mal den Vorschlag gemacht es einfach zu tun, hatte sie auch mir zuliebe kurz gemacht, danach aber gesagt, dass sie es nicht gut findet und sie es nicht kann.

Ich will natürlich am liebsten wieder eine Beziehung, wie wir sie am Anfang hatten.. aber im Notfall natürlich keine Trennung uns es auch einfach weiterlaufen lassen, wenn ich sonst nichts tun kann.

Klar gehe ich gerne abends mit ihr spazieren, freue mich über jede Minute die wir miteinander verbringen, egal wie diese aussehen. Manchmal nimmt sie beim Spazieren meine Hand das genieße ich sehr, genauso wenn sie mir zur Begrüßung oder zum Abschied einen Kuss gibt. Wenn das aber nicht der Fall ist, macht mich das traurig und ich mache mir wieder viele Gedanken. Habe einfach Angst in eine Friendzone geschoben zu werden..

Die Familie erwartet, dass sie sich Mühe gibt und sagt oft, dass es klappen muss. Sie sagt wiederum, dass eigentlich niemand irgendwas muss. Sie wünsche es natürlich auch, aber erzwingen kann man nichts. Sehe ich ja eigentlich auch so.

Ab und zu macht sie essen, aber eher für sie und fragt mich ob ich etwas will wenn was übrig ist. Öfter bestellen wir zusammen was und essen gemeinsam bei ihr. Ich hatte vor kurzem Geburtstag, da stand sie mit einem selbstgebackenen Kuchen und brennenden Kerzen vor meiner Wohnung. Außerdem hat sie mir einen aufwendigen Adventskalender mit 24 kleinen Geschenken gebastelt. Hinter jeder Nummer steht etwas zu dem Geschenk. Vielleicht reicht das schon aus zu sagen: "Ja siehst, sie gibt sich doch Mühe" aber manchmal, ist mir das einfach zu wenig, weil ich gerne mehr von einer Frau sehen will.. Film wähle ich meistens aus, aber oft ist mir das auch egal und ich lasse sie entscheiden.

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